Ebenen von Namel

Questinfo:

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[cf: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle]

Langsam auf einem Sandwich kauend kam Geb zusammen mit Lucy am Auftragsort an, wo sich der Godslayer erst einmal verwundert umsah. Das hier war also Namel, komisch dass er noch nie davon gehört hatte. Weil blaue Bäume und ein grüner Himmel nun wirklich nicht zu dem typischen Äußeren einer Gegend gehörten, war Geb sich sicher, dass man ihm von diesem Ort erzählt hatte. Komisch, vielleicht ist er erst seit kurzem so? Der Godslayer ging in die Hocke und nahm ein paar blaue Grashalme zwischen seine Finger. Sie fühlten sich etwas gröber an als normales Gras und schienen auch begrenzt die Möglichkeit zu haben, zu schneiden, da sich sich auch an einigen Stellen scharf anfühlten. Geb stand wieder auf.
"Hyuu~ hier ist wohl unser Ziel an dieser Verformung schuld..."

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Blaue Grashalme, blaue Bäume und ein grüner Himmel... waren alles was Lucy auf den ersten Blick sehen konnte. Natürlich war es relativ merkwürdig, doch genau darum ging es bei diesem Auftrag. Es ging darum, dass Geb und Lucy gemeinsam dieses "Übel" vernichten sollten. Dieses Übel, welches vermutlich für diese "Verformung" - wie Geb es so schön nannte - verantwortlich war. "Wer denn sonst? Ich denke nicht, dass ein grüner Himmel normal ist.. auch nicht für Namel" irgendwie hatte man so etwas ja noch nie zu Gesicht bekommen. Selbst nicht im Lacrima Vision oder Zeitungen, Zeitschriften etc. So etwas sollte es eigentlich auch gar nicht geben. Denn gesund sah das hier auch nicht wirklich aus.

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Mit einem Nicken ging Geb lächelnd weiter und aß weiter sein Sandwich. Zum Glück hatte er selber noch etwas Essen mitgebracht, hier schienen die Steine eher ihn fressen zu wollen, als dass er sich über sie her machen konnte. Er fragte sich, ob Feuer, das durch ein Feuerzeug von außerhalb entsteht, hier Lucy genauso unfreundlich erscheint wie ihm die Erde. Der Godslayer zuckte mit den Schultern. Das würde man ja noch vielleicht sehen und selbst wenn nicht, wäre es kein großer Verlust, es nicht zu wissen. Trotzdem war er neugierig, weshalb er sich zu Lucy umdrehte, ein Sandwich heraushohlte und das Feuerzeug anmachte.
"Hast du Hunger?"

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Irgendwie fand sie es ja schon ziemlich amüsant, wie Geb gerade an das Essen denken konnte, während sie hier zusammen durch diese merkwürdige Landschaft wanderten. Ihr Ziel war klar, doch etwas zuessen würde auch der Weißhaarigen nicht wirklich schaden. "Oh ja dankeschön..." Lucy nahm das Sandwich und biss schon einmal herein, bereit darauf auch ein wenig Feuer zu sich zu nehmen. "Wo soll denn dieser Feind überhaupt sein? Ich sehe hier weit und breit lediglich diese komische Landschaft" ein wenig neugierig schaute sich die Magierin nun etwas um. Hier in der Nähe musste er ja irgendwie stecken, hoffte sie zumindest. Aber so stand es ja auch auf dem Auftragszettel.

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"Ich habe keine Ahnung."
Auch Geb sah sich nun um, fand aber keine Spur von diesem merkwürdigen Kerl. Dabei bemerkte er, dass Namel ziemlich friedlich war, selbst mit der veränderten Natur um sie herum. Geb schloss sein Auge und genoss den warmen Wind, der von der Seite dem Godslayer entgegen wehte. Er war mit seinem Schicksal glücklich. Er lebte nicht an einem einzigen Ort, als Magier war die Welt sein zu Hause, er konnte in vielen Situationen mehr Ässe aus dem Ärmel ziehen als viele andere und seine Bindungen halten ihn nicht auf, sondern stärkten ihn. Sein Leben war eine unendliche Reise, gefüllt mit Abenteuer, Freundschaft und... -Geb sah zu Lucy und lächelte- Liebe. Ja, der Godslayer war glücklich mit seinem Leben, mitten in einem vollkommen verdrehten Land und der große Auslöser dafür war eine warme Brise. Ob andere es auch so gut hatten wie er?

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Das schien wirklich ein Problem für die beiden Magier zu sein, denn niemand schien auch nur die geringste Ahnung zu haben, wie es denn jetzt weiter gehen sollte. Überall war Namel zwar eine Welt des Schreckens, doch nirgendwo war der Teufel höchstpersönlich zu sehen. Stattdessen trafen die beiden an einem kleinen Dorf an, welches auf den ersten Blick ziemlich leer wirkte. Doch wenn man sich auf seine Ohren verlassen konnte, wohnten hier schon so einige Personen. Vielleicht wussten sie ja, wo sich der Teufel aufhielt? "Lass uns mal die Leute im Dorf fragen, vielleicht wissen sie ja bescheid?" nur hoffte Lucy, nicht schon wieder so einen Reinfall zu erleben, wie damals mit den Poros.

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"Klar können wir das machen."
Gebs Stimme war in dieser vollkommen gruseligen Stille mit einigen Stimmen im Hintergrund unpassend fröhlich angestimmt und war dadurch ungefähr so wie eine Fackel inmitten einer finsteren Höhle. Der Godslayer ging locker zu einer Tür eines Hauses, wo er Stimmen vernommen hatte, und klopfte daran. Einige Zeit öffnete niemand die Tür, doch gerade als Geb rufen wollte, dass man sie von draußen hören konnte, wurde die Tür geöffnet, um den Blick auf einige blasse, hagere Bauern freizugeben. Sie sahen Geb mit glasigen Augen an und im gleichen Moment taten sie ihm auch leid. Er dachte darüber nach, das Essen und die Getränke, die er mitgebracht hatte, den Dorfbewohnern zu geben, doch würde damit noch für einen Moment warten. Erst musste er die wichtigen Informationen beschaffen.
"Guten Tag, wissen sie wo wir eine Person namens 'Freezer' finden können?"

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Gebs gute Laune war ja schon irgendwie ansteckend und Mut zusprechend, vor allem in solch einer ziemlich unheimlichen Gegend. Die Leute hier sahen auch nicht gerade besser aus, doch taten sie der Devilslayerin auch furchtbar leid. Immerhin konnten sie für das alles hier rein gar nichts und wurden dennoch in solch eine Lage gebracht. "Freezer? Dieser Idiot hat uns das alles hier angetan! Hör bloß auf von ihm zureden" knurrte uns einer der Männer an, während Lucy nun die Initiative ergriff. "Entschuldigt bitte, wir sind Fairy Tail Magier und wegen des Auftrages hier" augenblicklich waren so einige erleichterte und fröhliche Gesichter in der Runde zu sehen.

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Der Godslayer hob eine Augenbraue bei dieser Behandlung. Diese sank aber wieder, als die Bewohner erleichtert auf die Information reagierten, dass Lucy und Geb Fairy Tail Magier seien. Er faltete die Hände hinter den Rücken und lächelte freundlich, als er in die Runde sah und dabei einen harmlosen Eindruck machte.
"Also, wissen Sie vielleicht, wo wir ihn finden können? Wie gesagt, würde es sehr helfen, ihn zu besiegen."
Für eine kurze Zeit herrschte Schweigen bis einer der älteren Männer mit ernstem Gesichtsausdruck in die Richtung einer Hügelgruppe zeigte.
"Dort in den Hügelgräbern hat er sich breit gemacht. Er tut sich an den Knochen unserer Ahnen gut und sammelt so immer mehr Kraft..."
Geb nickte mit ernst. Er hatte von ähnlichen Praktiken dunkler Magier gehört und immer wieder lief es darauf hinaus, die Toten zu stören und mit den Naturgesetzen der Welt herumzuspielen. Es war auch den Dorfbewohnern anzusehen, wie sie sich in dieser Situation fühlten. Irgendein Übermächtiger kam vorbei und schändete ihre Vorfahren, ihre toten Verwandten und Bekannte, nur um noch mehr Macht zu erlangen. Besonders die jungen Leute machte das zu schaffen, was Geb an den geballten Fäusten einiger Jungen und Männer erkannte. Sie wollten den Kerl besiegen, hatten jedoch nicht die Macht dazu. Der Godslayer legte Lucy eine Hand auf die Schulter und deutete zu den Hügelkuppen.
"Es wird Zeit ihn aufzuhalten, meinst du nicht auch?"

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Ein älterer Mann zeigte ihnen nun auch endlich mal den Weg, zu dem Aufenthaltsort des wiederlichen Typen, woraufhin Lucy auch sehr froh war. So konnten sie diesem Schwächling endlich einmal Manieren beibringen, denn diese hatte er scheinbar dringend nötig. "Oh ja das wird es" man konnte bereits die Wut in ihren Augen ablesen, oder aber spätestens an ihrer geballten Faust. Lucy war in vollster Kampfkraft und würde auch nicht eher aufhören, bis dieser Idiot besiegt war. Die Natur war ein Spektrum, welches man nicht auf diese Art und Weise zerstören sollte und auch an Menschen sollte man sich nicht vergehen. Selbst wenn ihre Verbrechen noch so schlimm gewesen waren, es gab bessere Methoden sie zu "erledigen" als solch ein schrecklicher Fluch.

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Geb nickte seiner Partnerin zu und nahm seinen Stab vom Rücken. Er sah die Dorfbewohner an und ein selbstsicheres Lächeln zierte seine Lippen.
"Wir werden diesen Bastard erledigen, keine Sorge."
Mit diesen Worten ging er, Lucy hinter sich wissend, zu den Hügelgräbern. Auf dem Weg dort hin bemerkte er, dass ebenjener Weg in letzter Zeit nur selten benutzt worden war. Das sah er daran, dass die Erde, die durch den Regen des vorherigen Tages vollkommen matschig geworden war, keine Spuren zeigte. Keine Stiefelabdrücke, keine Räderspuren, nichts. Auch hat sich so einiges Gras schon bis in die Mitte des Weges ausgebreitet, was bedeutet, dass auch schon einige Monate lang keiner diesen Weg öfters genutzt hat. Der Godslayer sah vielsagend zu Lucy hinüber.
"Am besten wir schlagen schnell und hart zu, anstatt uns groß anzukündigen."

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Die Menschen in diesem kleinen Dorf, schienen diesen ekelhaften Typen zu hassen, aber auch zu fürchten. Bei all diesen Gesichtern hier, konnte man keinen einzigen Gesichtsausdruck erkennen, der vielleicht eventuell darauf hindeuten könnte, dass er ein Kumpane des Monstrums sein könnte. Kein einziges Gesicht, dass sich Sorgen um ihn machte, oder der dieses Vieh gern hatte. Aber Lucy konnte es nur zu gut verstehen, denn so langsam geriet auch sie in Rage. Sie wollte gar nicht lange warten und diesen Feigling sofort zur Rede stellen, ihrer Meinung nach war das nämlich auch das Beste. Aber glücklicherweise kam nun auch der Godslayer auf genau die gleiche Idee, weswegen die Weißhaarige nur kurz nickte. "Dieser Kerl... aww ich mache Hackfleisch aus ihm"

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Bei den Hügelgräbern angekommen konnte Geb schon einige Foßstapfen finden, die meistens zu einer gewissen Tür führten, welche den Eingang zu einem Grab bildete. Gebs Lächeln wurde breiter. Pech für diese Typen, dass sie sich unbedingt eine Krypta als Versteckt ausgesucht hatten.
"Bitte erschreck dich jetzt nicht."
Er öffnete seine Augenklappe und nutzte zur gleichen Zeit sein Earth Gods Eye. Nun sah er ein paar Leute dort innerhalb der Krypta stehen, die sich wohl gerade irgendwelche Späße bieteten. Er neigte seinen Kopf ein wenig in Lucys Richtung.
"Ich werde von oben kommen, wirst du dich durch den Haupteingang dort schlagen?"

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Natürlich erschrak sich die Weißhaarige nicht, als er die Augenklappe abnahm, sondern sah ihn stattdessen eher ein wenig neugierig an. Geb sah auch ohne seiner Augenklappe hübsch aus, denn ein Auge verwarf nicht gleich seine ganze Schönheit. Außerdem störte es auch nicht wirklich. "Wieso sollte ich mich erschrecken?" konterte die junge Magierin nun und sah den Godslayer grinsend an. "In Ordnung, ich geb mein bestes" mit diesen Worten verschwand Lucy auch schon in Richtung Haupteingang. Ein Feuerball reichte bereits um die Tür einzuschlagen und nun auch eintreten zu können. Jedoch schienen hier wirklich viele Leute des gegnerischen Teams zu stehen.

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Während Lucy sich auf dem Weg zum Eingang machte, stellte sich Geb auf den Hügel über der Krypta und sprang in die Erde hinein. So fiel er letztendlich aus der Decke heraus, als der Feuerball Lucys den Eingang zerschmetterte und so die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Der Godslayer landete direkt hinter einem dieser Typen und tippte ihm auf die Schulter der Mann drehte sich um und machte große Augen, als Geb ihm mit einem fröhlichen "Hallo." eine Steinkeule gegen die Schläfe schmetterte. Die nächsten beiden Feinde sahen sich verwundert zu Geb um, dessen Unterarm zu einem Speer geworden war, während der andere den Wabbajack auf einen der Männer richtete. Der Spieß und der Wabbajack wurden abgeschossen und so traf eine rote Kugel den Mann links und ein Speer den Mann rechts von Geb. Der linke sah sich etwas um, als eine rote Wolke um ihn aufstieg und im nächsten Moment sprang er als Dämon heraus und rannte auf seine ehemaligen Verbündeten mit lautem Gebrüll los, um sie mit einem großen Zweihänder zu bearbeiten.

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Ungefähr zeitgleich trafen die beiden Magier wie ausgemacht ein und Lucy zückte ihren Feuerschrei und ihren Nahkampfangriff, um die Feinde zu erledigen, welche sich ihr mittlerweile in den Weg gestellt hatten. Es waren schon so einige Leute, welche nun versuchten die beiden Magier aufzuhalten, doch mit Pravur versagten. Scheinbar waren sie auch nicht sonderlich stark. Erneut ein Schrei, gefolgt von einem Feuerball und der nächste Typ war erledigt. Doch von dem Boss war hier weit und breit nichts zusehen. Lucy war bereit diese Unterkunft nach ihm abzuklappern, denn irgendwo musste er sich ja schließlich versteckt halten. Doch dafür mussten erstmal die unteren "Kameraden" des Teufels ausgeschaltet werden.

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Der Dämon wütete weiter, während Geb den Wabbajack nahm und auf den nächsten Feind richtete, der im nächsten Moment durch die Rote Kugel zu einer Explosion aus Blitzen verdammt wurde. Geb ging gleich weiter und schaffte es, aus dem Aufmerksamkeitsbereich des Dämons weg zu bleiben, um seinen nächsten Feind frontal zu rammen und dann mit der Erdklaue des Erdgottes als Geschoss gegen weitere Gegner zu benutzen. Dann benutzte er ein eher schwaches Göttergebrüll um die nächsten Feinde wegzuhauen. Einer von ihnen schaffte es, sich aus den Trümmern eingiermaßen unbeschadet zu befreien und warf mit einem Eiszauber nach dem Erdmagier, welcher mit einem Erdspieß antwortete. Als dieser umfiel, wurde im Hintergrund der Dämon wieder zu einem Menschen und sah sich verwundert seine besiegten Kameradne um sich herum an.

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Erneut ein heißer Feuerball, welcher um die Ecke geschossen kam und einen dieser Geschöpfe in Flammen aufgehen ließ. Dann ein Feuerschrei, der aus dieser Entfernung dafür sorgte, dass alles in Schutt und Asche liegen blieb. Irgendwie konnte man Lucy momentan nicht mehr aus ihrer Rage befreien, denn ihre Wut war auch viel zu groß. Ihre Augen leuchteten bei diesem Kampf und sie konnte es ebenso nicht erwarten, endlich auf das eigentliche Ziel zu treffen und es endlich auszuschalten. Es wurde dafür aller höchste Eisenbahn. Lucy wurde nun von einem dieser Geschöpfe hinterrücks angegriffen, doch ihre eigene Reaktion war ein wenig schneller und so wurde auch dieser Typ aus dem Verkehr gezogen.

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Mitten im Kampf spürte Geb eine kleine Erschütterung und sah deshalb nach unten. Unter ihnen stand ein einzelner Magier, der zwischen seinen Händen einen Zauber auflud. Böses ahnend machte sich der Godslayer auf den Weg durch den Boden zu dem Magier, doch gerade, als er aus der Decke herausfiel, um den Mann zu zerquetschen, war der Zauber gelöst und eine Violette Welle ging von dem Magier aus, während Geb auf ein Mal sehr viele Bewegungen um sich drumrum sah. Er fiel auf den Magier drauf, schlug ihn so ohnmächtig und sah sich um. Überall stiegen nun die Toten aus ihren Gräbern und begannen durch die Katakomben zu streifen. Anscheinend hatte man das Auftauchen von Magiern erwartet. Geb erstellte mit Lucy eine telepathische Verbindung.
"Lucy, wir haben ein Problem. Einer der Typen hat es geschafft, die Toten wieder zu erwecken. Es ist möglich, dass sie nach draußen wollen um die Dorfbewohner anzugreifen..."

[19/40]

War das hier etwa ihre erste Begegnung mit der Telepathie, oder bildete sie sich all das ein? Nachdem sie noch einen Feind erledigt hatte, drehte sie sich augenblicklich in Gebs Richtung. Jedoch konnte sie den Blick nicht lange stand halten, da sie bald wieder von dem nächsten Typen angegriffen werden sollte, dem sie mit ihrem Feuer sprichwörtlich die Hölle heiß machte. Sie wusste zwar noch immer nicht so recht, ob sie es sich eingebildet hatte, oder es wirklich Geb war der dort mit ihr sprach, doch sicherheitshalber antwortete sie einfach. "Wir sollten sie besser aufhalten, bevor sie das überhaupt schaffen. Soll ich gehen, magst du gehen oder wollen wir uns beide zurück ziehen?"

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Auf Lucys Antwort hin nickte Geb nur, obwohl sie ihn nicht sehen konnte und er gerade mitten im Kampf mit den Zombies und Skeletten war, die in den Katakomben auferstanden waren. Er schlug einige Skelette zu nutzlosen Knochenhaufen, ehe er antwortete.
"Ich werde sie alleine erledigen. Du kannst gerne weiter vorstoßen, aber pass auf, dass du nicht überrannt wirst!"
So erledigte er die letzten Untoten in seinem Raum und ging wieder durch die Erde nach oben, wo er sich wieder seine Augenklappe umlegte und mit normaler Sicht weiterkämpfen musste. Zum Glück waren diese Zombies nicht gerade schnell, weshalb Geb gerade so noch genug Mauern um die Gräber herum aufbauen konnte, dass die Skelette und anderen Untote nur dagegen liefen, ehe sie sich verwirrt umsahen und dann versuchten, sich auf Geb zu stürzen. Der Godslayer lächelte, als er die Hand auf den Boden legte und diesen zum Beben brachte, als er mehrere Male seine Felsendornen an den verschiedensten Stellen aktivierte.

[21/40]

Diese Typen hier waren ja lästiger als die Motten im Licht und sie schienen nicht wirklich weniger zu werden. Lucy musste ihr bestes geben, um die Typen hier alleine in Stand halten zu können, denn Geb meinte nun dass er alleine los gehen würde. "Ich geb schon auf mich Acht, aber sei du bitte auch vorsichtig" er war nicht mehr in Sicht und stattdessen kam nun ein etwas fetter Typ auf sie zugerannt, welcher scheinbar über magische Kräfte verfügte und eine Art Feuerschlag auf sie einsetzte. Doch diese konnte Lucy mit Leichtigkeit in sich aufnehmen. Gut es hatte zwar nicht gerade die leckerste Form besessen, aber Feuer war Feuer. "Mit Feuer kommst du hier nicht wirklich weiter" grinste die Weißhaarige ihren Gegner nun an.

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Geb's Zauber hatte einen ordentlichen Effekt auf seine Feinde. Die Skelette wurden außeinander gerissen und die Zombies konnten sich nun nich mehr bewegen, weil sie 'lebendig' aufgespießt wurden und sich nun kaum bewegen konnten, von fortbewegen gar nicht erst zu sprechen. Nun ging Geb auf die verschiedenen Eingänge der Katakomben zu und verschloss sie einen nach den anderen mit seinen Erdmauern und wartete eine gewisse Zeit. Nun müssten sich die Untoten ansammeln, sodass sie nun alle an die Wand schlugen und somit dann alle mit einer Technik getroffen werden konnten. Geb bei einer Tür keine, bei einer anderen eine und wieder bei einer anderen zwei zusätzliche Wälle, sodass die Untoten bei einem Eingang nach dem anderen heraus kamen und nicht aus allen gleichzeitig. Der Wall am ersten Eingang bekam schon Risse.

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Die Feuermagierin versuchte sich weiter durch diese Massen zu kämpfen, was langsam auch begann seine Wirkung zu zeigen. Da es immer mehr tote Seelen gab, konnten sich auch nicht mehr all zu viele von ihnen regenerieren. Ein Vorteil für die Weißhaarige, den sie auch ausnutzen konnte, um weiter vorzudringen. Ihr Feuernahangriff und ihr Feuerschrei zeigten dabei eine gute Kombination, welche sie zusammen einsetzte. So langsam kam sie nun auch in ein neues Zimmer, welches wie eine kleine Halle wirkte, aber um einiges leerer war, als dieser Raum von eben. Von Raum zu Raum schien es scheinbar immer weniger Gegner zu geben. In der Hoffnung auch diese Feinde schnell besiegen zu können, nutzte sie erneut ihre Kombination, doch diese schlug diesmal fehl. Die Gegner wurden zwar immer weniger, doch dafür wurden sie auch immer stärker.

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Die erste Wand brach und Geb brüllte gleich einmal in den Eingang hinein, woraufhin die Zombies und Skelette weggefegt wurden. Es waren nicht gerade viele gewesen, weshalb Geb doch an der Notwendigkeit seines Erscheinens an der Erdoberfläche zweifelte.
Wieso waren das so wenige? Als ich mein Auge gerade benutzt...
Geb wurde indiesem Moment durch das Brechen seiner zweiten Mauer auf den zweiten Eingang aufmerksam und stellte sich breitbeinig vor seiner dritten Mauer, die nun bearbeitet wurde. Wieder erschall ein Brüllen in der künstlich erschaffenen Arena und wieder wurden so einige Untote wieder ins Jenseits befördert, doch Geb konnte sich nicht so schnell zu dem letzten Eingang umdrehen, da gerade, als er mit dem zweiten Eingang fertig wurde, ein Pfeil sein Bein traf und ihn einsacken ließ. Der Godslayer erschoss das Skelett mit Pfeil und Bogen, das aus dem ersten Eingang gekommen war, mit einem Erdspieß und zog den Pfeil aus seinem Bein, um dann humpelnd zum sich gleich öffnenden dritten Eingang zu gehen.

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