Eine besondere Einladung~

Fang staunte nicht schlecht, als sie den Kiesweg zu dem großen Anwesen entlang lief, in welches man sie eingeladen hatte. Der Gildenmeister höchstpersönlich hatte ihr eine förmliche Einladung zukommen lassen, auf dass sie ihn doch besuchen käme. Natürlich hatte sie nicht lang gezögert dem nachzugehen, denn was hatte sie auch großartig vor? Die letzten Wochen hatte sie nichts weiter gemacht, als sich die Seele aus dem Leib zu questen, um den Verlust ihrer Liebsten zu dämpfen und mittlerweile war sie wieder vollkommen guter Dinge. Gekleidet in recht einfache Kleidung, wie eine Jeans und ein helles Top würde sie in wenigen Minuten vor ihn treten, denn mittlerweile hatte sie den Eingang des Anwesens erreicht. Der Mann, der sie hingeführt hatte, nickte ihr kurz zu und öffnete die Flügeltür, die nach drinnen führte. Für einen Moment blieb Fang noch mit großen Augen draußen stehen und blickte das Gemäuer empor, ehe sie den Blick fest nach vorn richtete und eintrat. Sofort umfing sie eine riesige Eingangshalle – zumindest kam sie ihr riesig vor und sie konnte sich das „Krass“ nicht verkneifen, welches unverzüglich ihre Lippen verließ. Während sie sich aufmerksam in der Eingangshalle umsah bemerkte sie weder, dass die Tür hinter ihr wieder geschlossen wurde, noch dass ihr gegenüber eine Reihe von Stühlen stand von welchen einen der Gildenmeister besetzte. Erst, als ihr Blick von den Wänden abließ und sie sich nach unten begab erblickte sie Dante und setzte direkt ein breites Lächeln auf, statt weiterhin mit offenem Mund und großen Augen durch die Gegend zu starren. Mit festem Schritt trat sie auf den Weißhaarigen zu, der auf einem riesigen Stuhl saß und blieb wenige Meter vor ihm stehen. „Sehr schön haben Sie es hier. Ich war schon überrascht, als ich die Einladung bekam und hier her geleitet wurde aber Sie haben dahingehend ja nicht übertrieben“, sprudelte es unverzüglich aus ihr heraus, ehe sie sich eines Besseren besann und sich verlegen am Hinterkopf kratzte. „Verzeihung. Ich freue mich, hier zu sein. Fang Winchester mein Name, vielen Dank für die Einladung. Wie geht es Ihnen?“ Sie legte den Kopf ganz leicht auf die Seite und musterte ihren Gildemeister ein paar Augenblicke lang eingehend. Er war wesentlich größer als sie, was sie aber bereits wusste, hatte durchgängig weißes, kurzes Haar und war in recht anmutige Kleidung gehüllt. Fast schon kam sie sich mit ihrem Outfit ein wenig schäbig war – aber nur fast. Fang war keine Person, die sich aus solchen Umständen großartig etwas machte und sie war auch niemand, der auf den Mund gefallen war.

Leicht lachte Fang auf, als Dante auf ihre Vorstellung einging und entgegnete aufgeweckt: „Nun, ich habe mal irgendwo gehört eine Vorstellung sei höflich und solle zu Beginn stets offiziell stattfinden. Daher empfand ich sie als angebracht.“ Sie nickte auf seine Willkommensgeste kurz und verschränkte dann die Arme vor der Brust. „Dieses Haus ist wohl mehr als bescheiden“, lachte sie, ehe sie sich von ihm in einen naheliegenden Raum, vorbei an unzähligen Bildern führen ließ. „Ich habe bisher nicht viel mit Jagden zu tun gehabt aber ich könnte mir vorstellen, dass es mir Spaß machen würde. Immerhin bin ich eine Abenteurerin.“ Sie zwinkerte ihrem Gildenmeister einmal zu, dann betraten sie gemeinsam den Raum. Das wohl auffälligste war der riesige Kamin, der in eine der hohen Wände eingelassen war und leise vor sich hin knisterte, direkt gefolgt von den Tierköpfen, die überall verteilt hingen. Tiere, von welchen Fang manche weder einem Namen, noch einer gewissen Art zuordnen konnte. Sie staunte nicht schlecht, als sie nach oben starrte und sich von Dante weiter durch den Raum führen ließ. „Haben Sie die alle allein überwältigt oder sind diese Tiere Trophäen Ihrer gesamten Familie?“, fragte sie neugierig und blinzelte den Weißhaarigen an. Wenn sie das so recht bedachte wusste sie absolut nichts über seine Familie oder seine Vergangenheit. Vielleicht würde sie am heutigen Abend ja vielleicht etwas mehr über ihren aktuellen Gildenmeister erfahren als welche Magie er beherrschte und dass er ein riesiges Anwesen besaß.

Soso, viele der Tiere, die hier hingen waren äußerst seltsam und für viele Menschen recht unbekannt. Einen Moment lang runzelte die Braunhaarige die Stirn. „Sollte man sie dann nicht am Leben lassen, wenn sie äußerst selten sind?“, fragte sie mit gespielter Sorge und muster Dante dabei aufmerksam. „Aber es ist beeindruckend, dass sie für all diese Köpfe, die hier hängen, verantwortlich sind. Solange Sie keine Menschenköpfe aufhängen komme ich hier gern öfter mal vorbei.“ Ein kurzes Lachen folgte auf die doch recht makabere Aussage, ehe sie ihm weiter zu zwei Stühlen folgte, die Dante kurz vorher vor den Kamin geschoben hatte. Er bot ihr einen der Stühle an und Fang nahm das Angebot mit einem Nicken an. Sie ließ sich auf dem rechten Sessel nieder und blickte dann zu dem Diener auf, der sich, bewaffnet mit einem Tablett auf welchem zwei Tassen und eine Kanne standen, zu ihnen gesellte. „Ich mag es kräftig“, witzelte sie, wobei die Zweideutigkeit ihrer Worte ihr durchaus bewusst war und nahm dankend eine Tasse entgegen. „Ich bin die Erste die beim Mittagessen nach Salz und Pfeffer greift.“ Und das war wirklich so. Fang liebte es, ihr Essen gut durch zu würzen, bis es so schmeckte, dass die meisten anderen unverzüglich die Finger davon ließen. Egal ob Salz, Pfeffer oder irgendwelche Kräutermischungen. Dante würde damit sicher ganz genau ihren Geschmack getroffen haben. Doch ehe sie einen Schluck davon nahm sah sie ihn mit hochgezogener Augenbraue an, dachte zweimal darüber nach, ob sie die Anspielung, die ihr auf der Zunge lag wirklich bringen sollte, unterließ dies dann aber und nahm lieber einen Schluck. Nachdem sie heruntergeschluckt hatte schwieg sie eine Weile, ließ den Geschmack sich über ihre Zunge verbreiten und blinzelte dann ein paar Mal. „Das … schmeckt sehr interessant“, murmelte sie hörbar überrascht und trank einen weiteren Schluck. Sie trank nicht häufig Tee und schon gar nicht auf feine Weise, weshalb ein Schlürfen natürlich dabei war. Doch bisher spürte sie weder Hunger, noch den Effekt von Alkohol in sich aufsteigen. Vielleicht musste sie dafür aber auch etwas mehr trinken. „Woher ist der Tee? Ich kann mich nicht erinnern so etwas bisher je getrunken zu haben.“ Schon jetzt war diese gesamte Einladung für sie ein Wald der Neuheiten gewesen. Sie betrat ein prunkvolles Anwesen, sah Tiere die den meisten Menschen verborgen blieben, trank Tee den sie so noch nie getrunken hatte … besser konnte der Abend wohl kaum noch werden. „Aber … was mich schon die ganze Zeit interessiert: Warum haben Sie mich eingeladen? Ich bin nichts Besonderes in der Gilde“, lachte sie und blickte dabei in die flackernden Flammen des Feuers.

Ein Lächeln konnte Fang sich nicht verkneifen, als Dante von den Auftraggebern berichtete. „Soso, Sie haben sich diese Leute also vorgeknöpft? Entweder war die Bezahlung nicht zufriedenstellend oder …?“ Sie beendete absichtlich ihre Frage nicht, da sie wollte dass er darauf einging. Dafür waren seine nächsten Worte in Fangs Ohren eine pure Zweideutigkeit und sie lachte laut auf. „Beuteschema, huh? Welche Bedingungen denn?“ Sie war bester Laune und das merkte man ihr auch an. Sie war eigentlich dauerhaft am Grinsen oder Lächeln, nicht dass das bei ihr nicht eigentlich immer so war, doch mitunter lag es auch daran, dass Dante auf sie einen unglaublich sympathischen Eindruck machte. Zumal er ihr sogar ein Kompliment zukommen ließ, als er ihr beantwortete, warum er gerade sie eingeladen hatte. „Oh Sie haben noch lange nicht alles von mir erfahren“, lachte sie und lehnte sich dann entspannt in dem großen Sessel zurück. Er wollte also ein bisschen was über sie erfahren … Ach herrje, da gab es an sich nicht so viel wirklich Spannendes, wenn sie ehrlich war. Aber er wollte keine Ausrede, also würde sie ihm Rede und Antwort stehen. Doch zuvor hielt er ihr noch eine kurze Rede darüber, dass Höflichkeit in diesem Haushalt Pflichtprogramm war und sie nickte knapp. „Keine Sorge, ich bin an sich gut erzogen worden, auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht eher nicht so sieht. Aber ich hätte tatsächlich eine Bitte an Sie. Ich bin es nicht gewohnt in solch hoher Form angesprochen zu werden, also wäre mir das „Du“ ganz lieb“, meinte Fang und nahm einen weiteren Schluck von dem Tee. „Ansonsten bin ich derzeit rundum zufrieden.“ Dante hatte sich nach vorn gebeugt, um noch ein Stück Holz in den Kamin zu werfen und Fang legte sich derweil ein paar Worte zurecht, die sie an ihn bezüglich ihrer Vergangenheit und ihrer Person richten würde. Ein wenig kam sie sich vor wie in einer Vollmondnacht, wenn die Kinder um ein Lagerfeuer saßen und sich Geschichten erzählten. „Mh, wo fange ich da an …  Ich habe seit meinem 10. Lebensjahr mit Magie zu tun. Damals habe ich gemeinsam mit dem ehemaligen Gildenmeister von Heroic Dragon, Zemial Kai-ze-ruryuu …“, bei dem Nachnamen verhaspelte sie sich ein paar Mal, da sie an sich nicht daran gewöhnt war ihn so zu nennen,„… von einem alten Mann meine Take Over Magie gelernt. Als ich das Training beendet hatte und heim gekommen war trat ich Raging Fenrir bei. Ich wollte einen Ort haben an dem ich meine Magie weiter ausbauen konnte und gleichzeitig gutes Geld verdienen konnte, um meine Familie mit meinen Verdiensten zu unterstützen. Und da kam die Gilde mir ganz recht. Mit der Zeit habe ich sie und ihre Mitglieder aber irgendwie ins Herz geschlossen.“ Und das stimmte wirklich. Wo Fang auch hinging und wen sie auch traf, meistens kannte sie denjenigen. Das bezog sich sowohl auf die Bewohner der Stadt, als auch auf die Mitglieder der Gilde. „Irgendwann später adoptierte meine Familie ein elternloses Mädchen, das seinen Nachnamen allerdings beibehielt. Claire Baskerville, vielleicht sagt Ihnen der Name sogar noch etwas. Sie war auch eine Weile lang Mitglied der Gilde. Bis sie verschwand.“ Und damit beendete Fang ihrer Erzählung für’s Erste.

Dante stimmte ihr mit der Anrede zu und so würden sie beide also zum „Du“ wechseln. Als er einen kleinen Scherz machte, der zugegeben recht makaber war, lachte Fang kurz auf, wahrlich amüsiert über seine Worte. Sie war ein Mensch mit jede Menge Humor, es kam selten vor, dass sie Scherze anderer Leute nicht irgendwo amüsant fand. Es gab so viel im Leben worüber man lachen konnte, statt es zu Tode zu schweigen, auch wenn das Thema „Köpfe-abschlagen“ jetzt nicht unbedingt zu Themen gehörte, die allzu oft angesprochen werden sollten. „Ich ging nicht davon aus, dass du einem der Gildenmitglieder Schaden zufügen würdest. Zumindest nicht ungerechtfertigt. Zugegeben weiß ich echt wenig über dich, was seltsam ist, da ich dir den Namen jedes anderen Mitglieds nennen kann und meist sogar Magie und Musikgeschmack. Doch du bist ein riesiges Rätsel. Zwar sind wir uns hin und wieder mal über den Weg gelaufen, doch aktiv miteinander gesprochen haben wir nicht“, murmelte sie lächelnd und nahm einen weiteren Schluck des kräftigen Tees. Während er davon sprach, dass er selbst bisher nie wirklich viel mit den einzelnen Mitgliedern zu tun hatte, sondern eher darauf aus war seine Pflichten zu erledigen, sah Fang sich noch ein wenig in dem riesigen Raum um. Dieser Mann war doch maximal 30 Jahre alt … wie hatte er es in so kurzer Zeit so weit gebracht, wenn er als einfacher Kopfgeldjäger gearbeitet hatte? Eine Frage, auf deren Antwort sie in recht naher Zukunft hoffte, wenn sie fragte. Doch das würde sie sich für das Essen aufheben … oder kurz danach, je nachdem wie die Stimmung bis dahin war und was man bis dahin so besprochen hatte.
„Ich denke das meiste, was man über Zemial weiß hat man aus dem Weekly Sorcerer oder irre ich mich da?“, fragte sie und lehnte sich entspannt zurück, während sie langsam nickte. „Aber er hat es mich nicht gelehrt, wir haben sie zusammen gelehrt bekommen. Dass er irgendwann mal ein Gildenmeister werden würde habe ich damals ehrlich gesagt nicht erwartet aber die Zeit ändert Menschen.“ Und wie sie das tat. Fast schon plötzlich trat ein leicht abwesender Blick in Fangs Augen, während sie schweigend in das Feuer starrte und Dantes Worte nahezu an ihr abprallten. Erst als sein Magen lautstark knurrte hob sie den Kopf und lachte laut auf. Auch ihr Magen rebellierte bereits, hatte bisher aber noch keinen Ton von sich gegeben. Damit das aber so blieb wäre es wohl wirklich ratsam so bald wie möglich etwas zu essen. „Rundgang klingt sehr gut. Und ich habe absolut kein Problem wenn deine … Diener mit am Esstisch sitzen. Ehrlich gesagt hätte es mich nicht einmal verwundert.“ Es war ungewohnt für sie von Dienern zu sprechen, da sie selbst nie welche besessen hatte und das auch eigentlich für die Zukunft nicht vorhatte. Doch um ein Gebäude wie Dantes Wohnhaus stets sauber und ordentlich zu halten waren Angestellte wohl Pflicht. Anderenfalls würde die Dunkelhaarige sich jetzt wohl kaum so wohl hier fühlen.
Sie tat es dem Weißhaarigen nach und erhob sich von dem Sessel, auf welchem sie zuvor Platz genommen hatte, den Tee hielt sie noch immer in ihren Händen und leerte ihn schnell. Sie war gespannt, was für eine Speisekarte man ihr in die Hand drücken würde und vor allem was da so drin stehen würde. Sie konnte sich sehr gut vorstellen, dass das Essen hier sehr gut war. Vermutlich hatte Dante ausgezeichnete Köche. Anderenfalls war sie sowieso ein Mensch der stets nachwürzte, egal was auf den Tisch kam … Nunja, bei fast allem. Claire hatte gewusst, wie sie zu kochen hatte, damit es so schmeckte, wie Fang es am liebsten aß. „Wohin soll ich die Tasse stellen? Oder soll ich sie mitnehmen?“, fragte sie mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Es wäre wohl recht unkomfortabel die Tasse überall mit hin zu schleppen.

Auf Dantes Geheiß hin stellte Fang ihre Tasse also auf den Tisch und nahm dann die Karte entgegen, die man ihr gereicht hatte. Das waren wirklich viele Speisen … sie war fast ein wenig überfordert damit. Langsam blätterte durch die einzelnen Seiten und ließ ihren Blick aufmerksam über die verschiedenen Gerichte gleiten. Wie Dante prophezeite kannte sie tatsächlich vieles davon absolut nicht, hatte noch nicht einmal etwas davon gehört aber nachzufragen wäre langweilig gewesen. Fang war niemand, der bei Essen allzu pingelig war, sie probierte gern Neues aus und so bestellte sie sich eine nach Fisch klingende Speise mit ordentlich viel Reis. Der Bedienstete nahm die Karte wieder an sich, neigte kurz den Kopf und verschwand dann durch eine Tür. Fang wandte ihre Aufmerksamkeit derweil ihrem Gildenmeister zu. „Das waren ein paar interessante Speisen die da drin standen.“ Sie mustere ihn einen Moment, während er über seine eigenen Worte lachte und grinste ihn dabei breit an. „Es ist ja nichts Verwerfliches seine eigene Speisekarte nicht zu kennen, wenn sie so massig gefüllt ist, wie diese. Aber sag mal … du wohnst hier mehr oder weniger ganz allein in diesem Haus, abgesehen von den Dienern. Fühlst du dich nicht manchmal einsam? Was ist mit deiner Familie, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel?“ Sie war sich nicht mal im Geringsten bewusst darüber, dass diese Frage vielleicht ein wenig zu weit gehen könnte. Andererseits … was sollte Dante auch anderes machen, als die Frage vielleicht abzulehnen? Er würde sie wohl kaum im hohen Bogen aus dem Haus treten. Nach dem, was sie bisher beobachtet hatte, schätzte sie ihn zwar als einen recht geheimnisvollen, gleichzeitig aber auch sehr freundlichen, offenen und gutherzigen Mann ein. Doch auch ihre Menschenkenntnis konnte sich einmal täuschen.
„So, mir wurde ein Rundgang versprochen?“, hakte sie noch einmal nach und zwinkerte Dante dann zu. Sie war wirklich sehr gespannt darauf den Rest des Hauses zu sehen, obwohl sie glaubte, dass das Essen fertig sein würde, noch ehe sie den Rundgang beenden konnten. Ob es in diesem Haus auch Räume gab, die nicht einmal Dante bisher besucht hatte? Sie hatte einmal eines von Claires Büchern gelesen in dem es um eine Familie ging, die ihr Haus nur zum Teil gekannt hatten. In einem der Zimmer hatte sich dann irgendetwas verborgen, allerdings konnte sie nicht mehr sagen, was es gewesen war. Dazu war sie zu wenig von der Lektüre begeistert gewesen und es war bereits zu lange her.