Kleines Dorf in einer Schlucht (Findet das Heilkraut)

cf: Fairy Tail Gildenhaus

Es hatte zwar etwas gedauert, aber Suki konnte Takeru dann doch dazu bewegen, sie auf ihre nächste Quest zu begleiten. Bei ihr war er sicherer, als alleine bei den weiblichen Mitgliedern der Gilde oder eher, die Mädchen waren vor ihm sicher. Immerhin konte Suki sich gegen den großen Blonden zur Wehr setzen und bei ihr wagte er sich weniger. Denn trotz ihrer Größe war sie nicht ohne udn das hatte Takeru schon mehr als einmal zu spüren bekommen. Als sie vorneweg lief, studierte sie den Zettel und die daraufgestellte Quest. Ein lächerliches Heilkraut finden? Die Violetthaarige hatte zuvor einfach einen Auftrag abgerissen ohne richtig darauf zu achten, was die Quest besagte. Jetzt war sie doch ein wenig enttäuscht. Ein bisschen Bewegung hätte Takeru sicher nciht geschadet und sie wusste, wie er sich so einen Auftrag vorstellte. Sie lief durch die Landschaft und suchte das Kraut und er lief derweil im Dorf jedem jungen Rockzipfel hinter her, dass ihm über den Weg lief. Vielleicht sollte sie im Dorf nach einer Leine fragen. Sie überlegte. Er verhielt sich manchmal wie ein hund, der nciht gehorchte und mit einer Leine könnte sie besser aufpassen. Aber den Gedanken schüttelte sie wieder ab. So etwas Menschenunwürdiges würde sie nie durchziehen, auch wenn Takeru ein Idiot war.

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cf: Fairy Tail Gildenhaus

Sich das rechte Ohr reibend schlenderte der blonde Magier hinter Suki her, das Gesicht zu einer missmutigen Miene verzogen. Sie hatte ihn - gegen seinen Willen - einfach hinter sich her aus dem Gildenhaus heraus und von den attraktiven Damen weg gezogen, um mit ihm eine Quest zu absolvieren. Er gab ein paar unverständliche Worte in Form von seltsamem Gemurmel von sich, ehe er die Hand vom Ohr nahm und beide Hände in seinen Hosentaschen verschwinden. Tief seufzte er und setzte einen genervten Blick auf. "Also ehrlich, Suki. Du hättest mich ruhig bei den Damen lassen können. Was sollen sie denn ohne mich bloß anstellen? Sie werden sich zu Tode langeweilen", murmelte er und blickte zu ihr hinüber. Sie war gerade damit beschäftigt den Questzettel zu inspizieren, wobei er ihren Gesichtsausdruck nicht ganz einordnen konnte. Sie wirkte irgendwie ... enttäuscht? Nun, vermutlich bildete er sich das nur ein. Es war wohl besser sie nicht darauf anzusprechen, sondern lieber über die nun vor ihm liegende Quest zu reden. Dagegen unternehmen konnte er sowieso nichts mehr, denn sie würde ihn wohl kaum den Rückweg antreten lassen. "Also, was haben wir zu erledigen?" Die nicht vorhandene Motivation war deutlich aus Takerus Worten herauszuhören und auch nicht sonderlich verwunderlich. Er war kein großer Auftragserfüller, wenn es nicht gerade um hübsche Frauen ging. Andererseits. Vielleicht ging es das ja? Mit etwas mehr Interesse als zuvor wartete er auf Sukis Antwort bezüglich seiner Frage. Dass sie die ersten Worte vermutlich eher ignorieren würde war ihm bereits klar. Er kannte sie immerhin gut genug um zu wissen, wie sie auf solche Bemerkungen seinerseits reagierte. Er konnte vom Glück sprechen, wenn sie ihm dafür nicht eine überbriet.

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Suki blickte mit einem mürrischen Blick zu Takeru, der sich darüber beschwerte, dass sich die Mädchen ohne ihn Tod langweilen würden. "Das glaub ich kaum.", sagte sie nur und blickte sich etwas um. Ihr Ziel befand sich in einer Schlucht, also mussten sie diese Schlucht finden. Als Takeru dann motivationslos fragte, was sie erledigen mussten, blickte sie ihn nicht an und ließ ihren Blick weiter über die Landschaft schweifen. "Nichts besonderes. Aber dennoch kannst du damit einer hübschen Frau eine Freude bereiten.", sagte sie, ohne zu überlegen. Sicher würde er es wieder falsch verstehen, immerhin schaltet sich sein Gehirn bei 'hübsch' und 'Frau' komplett aus. Endlich entdeckte sie die Schlucht und auch das Dorf. "Da müssen wir hin.", sagte Suki und zeigte mit dem Finger in Richtung des Dorfes. Es würde doch sicher keine Herausforderung sein, dieses Heilkraut zu finden, aber bevor sie eben jenes suchen konnten, mussten sie ja erst mal herausfinden, um was für eine Krankheit es sich handelte, um auch das richtige Heilkraut zu besorgen.

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Von Suki kam doch eine Reaktion auf seine Bemerkung, allerdings überaus trocken - eben so, wie Takeru es von ihr gewohnt war. Doch seine Frage bezüglich des Auftrages wurde dafür mit einer überaus interessanten Antwort seitens der Magierin gesegnet. Sofort weiteten sich seine Augen, als er hörte, wie Suki von einer hübschen Frau sprach und die bis eben in die Hosentaschen steckenden Hände wurden herausgezogen und ineinander geklatscht. "Na wenn das so ist! Lass uns die Quest erledigen!", grinste er und wurde augenblicklich ein paar Schritte schneller, wobei er jedoch noch immer darauf achtete, mit Suki auf einer Höhe zu bleiben, da er selbst ja nicht wusste, wohin sie eigentlich mussten. Als sie auf eine Schlucht zeigte in welcher der Blonde ein Dorf sehen konnte. Das war wohl ihr Auftragsort. Takeru setzte seine Sonnebrille auf die Nase und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Da unten? Ein Dorf? Warum sind es eigentlich immer die Dörfer, die Hilfe benötigen?", lachte er und legte dann einen Arm um Sukis Schultern. "Ich bin überaus motiviert! Eine Schönheit benötigt meine Hilfe!"

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Als hätte Suki es nicht geahnt, war Takeru sofort Feuer und Flamme, als sie von dem hübschen Mädchen erzählte. Dieser Macho. Sie hatte von sich gesprochen, aber das würde sie ihm jetzt noch nicht sagen. Immerhin war er nun motiviert und schlurfte nicht hinter ihr her, wie ein gelangweiltes Kind. Als Suki ihm das Dorf zeigte, meinte er nur, warum es immer die Dörfer sein mussten, die Hilfe benötigten. "Tja, weil dort weniger Menschen leben und wahrscheinlich noch weniger Magier. Man kann dieses Dorf nicht mit Magnolia vergleichen.", sagte sie nur und sah ihn skeptisch an, als er einen Arm um ihre Schulter legte. Natürlich redete er von der Schönheit, die seine Hilfe benötigte. Suki seufzte nur und zusammen machten sie sich auf den Weg zum Dorf. "Ich würde an deiner Stelle die Hand vor den Mund und Nase nehmen, weil das Dorf unter einer Krankheit leidet, weshalb sie uns angefordert haben.", warnte sie ihn. Sie stritt sich zwar oft mit dem Blonden, doch eigentlich mochte sie ihn, wenn auch nicht sein Machogetue, für das sie ihn gern eine runter haute.

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Die beiden gelangten zu einem Weg, der in die Schlucht hinein führte und Takeru ließ wieder von Sukis Schulter ab. Lieber steckte er dann doch seine Hände in die Hosentasche und schlurfte in cooler Pose neben ihr her. Währenddessen sprach sie von dem Unterschied zwischen einer Stadt und einem Dorf und der Blondschopf rückte seine Sonnebrille zurück, ehe er entgegnete: "Ach jaa, das weiß ich doch, Sukilein. Ich bin doch kein Kind mehr! Aber was für 'ne Krankheit haben die? Und vor allem ... wie sollen wir ihnen dabei helfen? Falls du es noch nicht mitbekommen hast, ich bin definitiv kein Arzt!" Und damit hatte er durchaus Recht. Man konnte schon froh darüber sein, dass er es schaffte ein Pflaster an die richtige Stelle zu kleben. Ansonsten verstand er von Medizin und Wundversorgung absolut gar nichts. Das ließ er dann doch lieber die Damen machen, die sich darauf spezialisiert hatten. Das war auch einer der Gründe, warum man ihn ab und an mal im Untersuchungszimmer sah. Nicht, weil er sich versehentlich verletzt hatte - obwohl, meistens doch - aber vor allem auch wegen der Damen, die dort so herum wuselten. Dennoch tat er, wie ihm geheißen und nahm eine Hand aus der Tasche seiner Hose, schnappte sich das Taschentuch, welches stets sauber in seiner Westentasche befand und reichte es seiner Kollegin. "Nimm, ich halt mir die Hand vor."

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Während die Beiden weiter Richtung des Dorfes gingen, verteidigte sich Takeru, dass er den Unterschied wusste und kein Kind mehr sei. Wahrlich, denn Kinder machten sich nicht an jedes weibliche Geschöpf heran, wie er. Dann fragte er, was die Leute für eine Krankheit hatten und wie man ihnen helfen sollte, da er ja kein Arzt war. Suki seufzte nur. "Wir sollen ja auch nicht Doktor spielen. Der dortige Arzt benötigt einfach eine bestimmte Pflanze, die aber schwer zu erreichen ist und vor allem kann er das Dorf selbst nicht verlassen, da er die Bewohner versorgen muss. Deswegen sind wir hier. Wir sollen ihm diese Pflanze bringen, damit er ein Heilmittel daraus herstellen kann.", erklärte sie dem Blonden. Als sie dann nach einigen Minuten das Dorf erreichten, gab Takeru ihr ein Taschentuch und meinte, sie solle es nehmen, da er sich die Hand vor den Mund hielt. Es wäre zwar nicht nötig gewesen, da Suki über einen Schal verfügte, den sie sich über Mund und Nase hätte legen können, aber es war sehr aufmerksam und nett von ihm, ihr das Taschentuch zu geben. Sie nahm es an sich und lächelte. "Danke, deine Aufmerksamkeit gilt also doch nicht nur Brüsten.", sagte sie neckend und hielt das Taschentuch vor Mund und Nase. Man sah sofort, dass hier Krankheit in der Luft schwebte. Aus sämtlichen Häusern hörte man hustende Menschen und keinen sah man auf den Straßen. "Komm, suchen wir den Arzt.", sagte sie unter dem Tuch und ging voran.

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Aufmerksam hörte Takeru zu, als Suki ihm erklärte, was denn nun eigentlich genau ihre Aufgabe war. Sie sollten ein Heilkraut suchen? Manchmal empfand Takeru diese Quests als wirklich stupide einfach ... Er zuckte knapp mit den Schultern und meinte dann: "Nagut, so schwer wird es ja wohl kaum sein ein dämliches Heilkraut zu finden." Dass er nicht einmal wusste, wie dieses Kraut aussah, geschweige denn, wie es hieß, ließ er einfach hinten runter fallen. So schwer konnte das wahrlich nicht sein. Als die Magierin sein Tuch entgegen nahm, kommentierte sie seine kleine Aufmerksamkeit recht spitz, bedankte sich jedoch auch und der Blonde entgegnete mit gleichgültiger Mine: "Naja, ich hab wenig Lust allein durch das Dorf zu staksen während du krank irgendwo herum liegst. Immerhin sinkt damit meine Chance einem vollbusigen Weib zu helfen." Dass er es mitunter natürlich auch getan hatte, weil er sich für Suki nur das Beste wünschte, verschwieg er kurzerhand. Sie war seine Teamkollegin und er würde sicher nicht zulassen, dass ihr irgendetwas passierte. Schon gar nicht, dass sie wegen so einer dämlichen Quest krank wurde! Gemeinsam betraten sie nun das Dorf und die vielen Geräusche, die ganz eindeutig nach Krankheit klangen, gefielen dem Blondschopf ganz und gar nicht. Er hasste Krankheiten, auch wenn er selbst nur selten krank war! Aber immer wenn es über ihn kam, dann mit einer erschreckenden Wucht. Sie sollten wirklich schnellstmöglich den Arzt finden, damit sie das Dorf schnell wieder verlassen konnten. Und tatsächlich war ihr Weg nicht weit, da erreichten sie ein kleines Häuschen, über dessen Tür in verschnörkelten Buchstaben "Arzt" geschrieben stand."Na das war ja einfach. Hier gibt man sich wenigstens noch Mühe mit den Schriftzügen über Türen."

Natürlich fand Takeru, dass die Quest leicht war und ein dämliches Kraut zu finden, sie keine große Herausforderung. An wenn er sich da nicht täuschte. Alles las sich leicht auf einem Zettel. Ob der Auftrag wirklich leicht war, konnte man erst vor Ort feststellen. Jedenfalls benötigte dieses Dorf das Kraut und zwar dringend. Auf ihre Bemerkung mit dem Tuch, meinte er nur, dass er nur wenig Lust hätte, allein herumzustiefeln, während sie krank herum lag und so seine Chance einem vollbusigen Weib zu helfen, sinken würde. Suki seufzte nur und hätte ihm am liebsten eine geknallt. Dieser elende Lustmolch glaubte tatsächlich, dass er hier eine vollbrüstige Frau vorfinden würde, die ihm aus voller Dankbarkeit um den Hals fiel? dabei hatte sie vorhin mit dieser Bemerkung sich selbst gemeint, aber ihn in dem Glauben zu lassen, vereinfachte einiges. So liefen sie also mit Mundschutz durch das Dorf und sie fanden recht schnell den Arzt des Dorfes. "Ja, hier ist er.", antwortete sie knapp und klopfte an die Tür. Ein etwas älterer Mann öffnete ihnen und von drinnen vernahm man schon die Husterei einiger Patienten. "Was ist? Ich bin ziemlich beschäftigt.", sagte er ziemlich entnervt, was aber für die derzeitige Situation wohl ziemlich verständlich war. "Entschuldigen sie die Störung. Wir Zwei sind wegen ihres Auftrages hier.", antwortete Suki und hob den Zettel hoch. Der Alte war darauf ziemlich glücklich und seine Laune verbesserte sich schlagartig. "Na endlich. Ich freue mich, dass sie den Auftrag annehmen. Ich brauche das Heilkraut unbedingt. Leider komme ich hier nicht weg, sonst hätte ich es selbst geholt. Das Kraut wächst nur auf einer Höhe von 2000 Metern. Sie müssten das Gebirge nach oben klettern. Das Kraut ist unverwechselbar, denn es hat einen blauen Farbton.", erklärte er kurz. Suki nickte und bedankte sich für die Informationen. "So, dann komm. Je schneller wir das Kraut beschaffen, desto eher sind die Leute wieder gesund und wir auf dem Weg nach Hause.", sagte sie zu Takeru.

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Der Typ im Inneren des Hauses sah genau so aus, wie Takeru ihn sich vorgestellt hatte. Naja, fast zumindest. Er war auf jeden Fall im passenden Alter und wirkte sogar ein wenig unfreundlich, was aber sich damit zusammen hing, dass er der Krankheit wegen unglaublich gestresst war. Takeru überließ seiner Partnerin das Sprechen und blickte sich derweil ein wenig in dem kleinen Häuschen um. Es war im Grunde recht systematisch eingerichtet, derzeit aber unglaublich unordentlich. Allerdings lag das sicher auch an dem Stress, dem der ältere Herr ausgesetzt war. Als er erwähnte, wo das Heilkraut sich befand, lauschte Takeru kurz auf und wurde anschließend direkt von Suki wieder aus dem Haus befördert. Höhe von 2000m ... wenn Takeru das schon hörte! Er musste sich anstrengen. Mit miesgelauntem Gesichtsausdruck folgte er der Lilahaarigen aus dem Haus, und starrte zu den Bergen hinauf, die sie gerade herabgestiegen waren. Ein frustriertes Knurren verließ seine Kehle, ehe er die Arme vor der Brust verschränkte und beschwerte sich mit den Worten "Also ich hab bisher noch nicht viel von zu rettenden Damen gesehen". Dabei schielte er zu Suki hinüber, die ganz klar den Ton bei dieser Quest angab. Sollte ihm nur recht sein.

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Ein Knurren aus Takerus Kehle vermittelte Suki, dass ihm das bevorstehende nicht sonderlich gefiel und natürlich fing er wieder von dieser Schönheit an zu reden. Sie seufzte nur und drehte sich zu ihm um, während sie rückwärts weiter lief. "Jetzt grummel hier nicht herum. Du hast die Dame die ganze Zeit vor den Augen, aber war natürlich klar, dass du sie nicht siehst.", sagte sie und fing an zu schmollen. Manchmal war er ein grenzdebiler Idiot. Er hatte nicht verstanden, dass sie vorhin sich selbst meinte und er im Dorf nur Ausschau nach weiblichen Rundungen gehalten hatte. Männer. Alle waren sie gleich und warum musste sie so einen mögen? Es war zum heulen. Sie drehte sich wieder in Laufrichtung, ehe ihr Weg vor einer Felswand endete. Nun hieß es klettern und das begann Suki auch, ohne etwas zu sagen. Sie war beleidigt und würde ihn das spüren lassen. Sie griff einen kleinen Vorsprung und zog sich daran hoch, während sie mit den Füßen Halt suchte. Ein Flugzauber wäre jetzt gar nicht verkehrt, aber so was konnte sie ja leider nicht. Doch sie kam langsam höher, nun war sie ungefähr fünf Meter über dem Boden, als ihr Halt abbrach und sie fiel. das würde sicher weh tun, wenn sie unten ankam und sie machte sich schon einmal auf Schmerzen gefasst.

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Die sich zu ihm umdrehende Suki schien weniger begeistert von seinen Worten zu sein, da sie ein Seufzen hören ließ und ihn darauf hinwies, dass sie die ganze Zeit von sich gesprochen hatte. Der Blondschopf blinzelte kurz etwas überrascht, musterte sie dann von oben bis unten, während sie so vor ihm herstolzierte und kratzte sich nervös am Hinterkopf. "Oh ... DAS ist eine unerwartete Wendung der Ereignisse, das hab' ich verdammt nochmal nicht kommen sehen ... Was mach ich jetzt nur? Da ist jemand sauer auf mich und meine Idiotie." Er schielte zu ihr vor, doch Suki schien ihn mittlerweile zu ignorieren, hatte sie sich doch umgedreht und begann nun, an einer Felswand hochzuklettern. Mit gehobener Augenbraue sah der Magier ihr hinterher, machte jedoch keinerlei Andeutungen darauf, ebenfalls klettern zu wollen. Erst, als sie weit genug über ihm war und er sich sicher sein konnte, dass sie ordentlich Halt hatte, wollte er ebenfalls nach einem kleinen Vorsprung greifen, um sich daran hochzuziehen, wurde jedoch durch das Bröseln von Kies abgehalten und als er nach oben blickte, sah er etwas mit unglaublicher Geschwindigkeit auf sich zurasen. Suki hatte offensichtlich den Halt verloren und das war wohl sein großer Auftritt! Er breitete die Arme aus und ... fing sie sogar auf. "Na hoppala, die Dame. Nicht, dass Sie sich noch ihren hübschen Kopf aufschlagen", murmelte er und grinste die in seinen Armen liegende Suki breit an.

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Während des Falls schloss Suki ihre Augen, doch statt eines harten Aufpralls, spürte sie etwas weiches, das etwas nachgab. Sie öffnete die Augen und sah, dass sie Takeru aufgefangen hatte. Gerade jetzt musste das passieren und er schien darauf auch noch Stolz zu sein. an toll, dass würde sein Ego auch noch in die Höhe schießen lassen. "Danke, die Aktion verzeiht deine vorherige Aktion.", sagte sie nur udn begann wieder mit dem Aufstieg. Nur weil er sie grade vor schmerzen bewahrt hatte, musste sie ihm nicht um den Hals fallen. Sonst hielt er sich für den Größten, auch wenn er dies immer schon tat. Es war schon schlimm für sie, dass sie so einen Kerl mochte. Ein Kerl, der hinter jedem Rockzipfel her war, der nicht bei drei auf den Bäumen war. Schon mehr als einmal hatte sie ihm dafür eine Kopfnuss gegeben und er tat es immer und immer wieder. Mit ihm als Lebensgefährten würde sie sicher nicht glücklich werden, weil sie immer ein Auge auf ihn werfen musste und darauf hatte sie nicht wirklich Lust. Doch verstanden das ihre Gefühle? Würde sie es schaffen diesem Gefühl zu widerstehen und ihn links liegen zu lassen und lediglich als guten Freund zu behandeln? Zu viele Fragen schwirrten durch Sukis Kopf, während sie weiter die Felswand nach oben kletterte. Diesmal lief alles glatt und Beide kamen unbeschadet oben an. Doch es war noch ein weiter Weg vor ihnen. Doch zum Glück mussten sie nicht den ganzen weg nach oben klettern, sondern konnten einige Abschnitte einige Vorsprünge zum normalen Gehen missbrauchen. Es war ein anstrengender Aufstieg. Die Luft wurde mit jedem Meter dünner und es wurde kälter. Suki fing sogar leicht an zu frieren und bereute es, dass sie sich keine Jacke eingepackt hatte. Doch sie biss die Zähne zusammen. Sie wollte keine Schwäche zeigen, vor allem nicht vor dem Möchtegern-Macho Takeru. Wer wusste schon, was ihm dann einfiel. So dauerte es knapp 2 Stunden bis die Zwei den Gipfel des Berges erreichten. Es war ziemlich windig und die Höhenluft machte das Atmen sehr schwer. Suki wollte nur eines, schnell dieses Kraut pflücken und wieder ab nach unten. Und hier oben wuchsen genug dieser Kräuter, doch dies war nicht das Einzige, was hier war. Ein riesiges Nest befand sich nur einige Meter von den Kräutern entfernt und der Größe nach zu urteilen, gehörte es einem etwas größeren Vogel. Und dieser erschien auch noch. Ein riesiger Adler, der sich auf Suki und Takeru stürzte. Suki sprang in die Luft udn als sie sich über dem Adler befand, schlug sie diesen mit einem Lightning Punch auf den Boden. Der Vogel krachte neben sein Nest und blieb liegen. Suki landete währenddessen neben dem Adler. "Puh, dass hätte ins Auge gehen können." Aus dem Nest hörte sie gezwitscher und es war klar, dass dies die Mutter der Küken war udn sie nur vertedigen wollte. aber auch wenn sie mit voller Kraft zugeschlagen hatte, der Raubvogel lebte noch und würde schon wieder zu sich kommen. Takeru stand mit offenem Mund da und starrte auf den Vogel. Suki schüttelte nur den Kopf und pflückte einige der Kräuter. "Komm schon oder du frierst hier noch fest. wir haben was wir wollten udn wir können nun wieder zurück ins Dorf und diesen Auftrag erledigen.", sagte sie zu ihm und zog ihn praktisch hinter sich her. Der Abstieg verlief reibungslos und auch sehr viel schneller, was nicht verwunderlich war, immerhin mussten sie nur an einigen Stellen vorsichtig nach unten klettern. Der Rest war simples nach unten springen oder sich kontrolliert rutschen lassen. So dauerte es nur eine Stunde, bis die zwei Magier wieder im Dorf waren und dem Arzt die Kräuter überreichen konnten. "Vielen Dank, damit kann ich das gesamte Dorf wieder auf die Beine bringen udn habe sogar noch Vorrat, um eine kommende Epedemie zu verhindern. Im Namen des Dorfes bedanke ich mich herzlichst bei ihnen." Suki lächelte nur. "Es war uns ein Vergnügen zu helfen, auch wenn der riesige Adler dort oben etwas überraschend kam." Der Arzt machte große Augen. "Ihr habt Furaitobīsuto getroffen?" Hieß der Vogel so? "Ja, aber wir konnten ihn außer Gefecht setzen udn das Kraut mitnehmen." Der Alte überlegte etwas. "Dieser Vogel ist auch ein Problem, weswegen ich das Kraut nicht selbst holen konnte. Dieser Adler greift unser Dorf oft an und wir können ihn nur mit Müh und Not abwehren. jetzt da wir viele Kranke haben, wird unser Dorf sicher dem nächsten Angriff nciht standhalten können.", Der alte Mann klang verzweifelt, da schleppte sich eine junge Frau aus dem Hinterzimmer herein. "Opa, haben sie das Kraut? Jun geht es schlechter." Man sah, wie Takerus Blick auf der Frau klebten und er binnen einer Sekunde neben ihr stand. "Keine Sorge, ich bleibe hier und beschütze das Dorf und dich." Was sollte nun das? Dieser Kerl nutzte aber auch alles aus, doc als er Suki ansah, sah sie, dass er es tatsächlich ernst meinte. "Tut mir Leid Suki. Ich hoffe du verzeihst mir und bringst es den Mädchen in unserer Gilde schonend bei, dass ich hier bleibe." Suki schüttelte nur den Kopf. "Wie du meinst. Dann bleib eben hier. Ich gehe jedenfalls. Vielleicht sieht man sich irgendwann wieder." Mit diesen Worten ging Suki aus dem Dorf udn in Richtung Magnolia zurück. Unterwegs fing sie an zu weinen, weil sie wirklich etwas für diesen Idioten empfunden hatte, er aber nichts für sie.

» Findet das Heilkraut (erledigt von Suki)
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