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 Dorf Koros [C-Rang]

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Noctis Lucis Caelum

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BeitragThema: Dorf Koros [C-Rang]   Dorf Koros  [C-Rang] EmptyFr Jul 12, 2013 2:54 pm

Dorf Koros  [C-Rang] Weather-in-cuenca-dark-skies

Questname: April, April, er weiß nicht was er will?
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Die Bewohner von Koros
Auftragsort: Dorf Koros
Bezahlung: 10000
Questziel: Findet den Wettermagier und macht ihn unschädlich
Questinformationen: In der Nähe von Dorf Koros treibt ein Wettermagier sein Unwesen, deswegen haben die Bewohner vom Dorf mit den verschiedensten Wetterarten zu tun. Es scheint mal die Sonne, dann regnet es wieder, gleich darauf kommt Hagel, Schnee oder sogar ein Gewitter und nur weniger Minuten später knallt wieder die Sonne vom Himmel. Es gab sogar mal einen kleinen Wirbelsturm! Die Dorfbewohner haben die Schnauze voll von dem Chaos und bestellen sich Magier, die den Wettermagier finden und unschädlich machen, damit das Dorf Koros wieder Ruhe hat.
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2000
Posts für die Gruppe: 20
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Noctis Lucis Caelum

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BeitragThema: Re: Dorf Koros [C-Rang]   Dorf Koros  [C-Rang] EmptyFr Jul 12, 2013 6:16 pm

So verließ der gut aussehende junge Mann also das Gildenhaus von Violent Phönix und lief strammen Ganges in die Richtung, in die seine nächste Quest ihn führen würde. Romeo war noch nicht ganz in der Nähe des Dorfes als ihm das seltsame Wetter auffiel. Er blieb einen Augenblick stehen und schloss die Augen. Er atmete ein paar mal tief ein und aus, eher er sich ausgiebig streckte. Das würde kein leichter brocken werden, dass wusste er schon jetzt. Gerade als er weiter gehen wollte, fing es an aus Eimern zu gießen und er schnaubte genervt. Da er es als Sinnlos erachtete sich darüber aufzuregen, ging er still schweigend seinen Weg. Auf diesem, bis zu seinem Auftraggeber wechselte das Wetter in rasanter Geschwindigkeit. Als er im Dorf Koros ankam, bemerkten einige Dorfbewohner schon,  dass es sich bei Romeo nicht um einen Touristen handelte. Vorsichtig gingen sie auf den Düster gekleideten Mann zu und fragten ihn Löcher in den Bauch.
“Sind sie hier um uns von dieser schrecklichen Plage zu befreien?“ fragte eine ältere Frau. Dann kam eine junge Frau mit Baby auf dem Arm zu ihm. “Bitte, sie müssen ihn unbedingt ausschalten! Mein Tochter hat überhaupt keine Chance gesund zu werden wenn das hier so weiter geht!“ Sie hielt ihm ihr Baby hin und Romeo rührte sich nicht. Einzig und allein sein Blick wandte sich zu dem Baby runter. “Bringen sie mich zu ihrem Dorfältesten!“ bat er eine Frau und diese willigte selbstverständlich sofort ein. Gemeinsam gingen sie durch das Dorf und Romeo bot sich ein Anblick von Kränklichen, genervten, aggressiven und verzweifelten Menschen. Untereinander bekriegten sie sich und schlugen sich beinahe die Köpfe ein. Er wusste, hier war er richtig. Mal wieder hatte er sich für die richtige Quest entschieden. Aber das es sich um einen Wetter Magier handelte, bereitete dem schwarzhaarigen Kopf zerbrechen. Diese waren gefährlich. Das wusste er, und besonders konnte er ihm gefährlich bzw lästig werden mit seinen Sonnen zaubern. Wenn er Pech hatte, konnte ihm das dadurch dass er so gut sehen konnte auch zu einem Dorn werden. Aber Romeo war kein Typ der direkt den Teufel an die Wand malte. Auch wenn es vielleicht mal angebracht wäre. Besonders für seine Vorsichtsmaßnahmen.
Als er beim Haus des ältesten angekommen war, klopfte die Frau eifrig an der Tür. “Er ist da, er ist da!! Herr, der Magier ist endlich eingetroffen!!“ rief sie und es dauerte keine 2 Sekunden mehr bis die Tür aufgerissen wurde. Der Mann sah Romeo und faltete die Hände ineinander. “Himmel, hab dank dass du uns diesen Magier geschickt hast!“ Er fackelte nicht lange, und zog Romeo einfach mit in sein Haus. Dieser stolperte unbeholfen hinterher, weil er damit nicht gerechnet hatte und wurde dann ins Wohnzimmer verfrachtet.
“Also, welche Informationen habt ihr für mich?“ fragte er kühl und verzog nicht eine Miene. Der Mann kramte eine Karte heraus, räumte seinen Tisch ab mit einer flotten Handbewegung und breitete eine Karte aus.  Er ging zu einem Schrank und gab Romeo einen Zettel und einen Stift. Wofür würde der alte Mann ihm wohl gleich erklären. Dann holte er einige Steine und stellte sich an den Tisch.
“Also, Zum Mitschreiben, damit sie möglichst effizient arbeiten. Es ist ein Wetter Magier. Er ist ein unglaublicher Virtuose was seine Magie angeht und verdammt gefährlich. 3 Unserer besten Männer haben wir schon an ihn verloren! Wir kennen seine Absichten nicht, wir kennen seine Gründe nicht und wissen allgemein so gut wie gar nichts über ihn. 99 % Unseres Dorfes haben ihn noch nicht mal gesehen.  Einer der Männer,  erzählte uns bevor er starb. Dass er einen weißen Mantel trägt. Aber mehr wissen wir nicht. Hier sind die Punkte, an denen die Männer gefallen sind..“ Diese markierte der Mann mit den Steinen die er herausgeholt hatte und sah Romeo erwartungsvoll an. Der 1.95 große Kerl, blickte auf die Karte und versuchte ein Schema zu erkennen. Die Kreuzpunkte, an denen die Männer gefunden wurden ergaben wenn man sie verband ein Dreieck. Ob das etwas zu bedeuten hatte wusste er noch nicht, aber diese Tatsache würde er nicht unbeachtet lassen. “Hat der Magier das Dorf schon einmal gezielt angegriffen? Ist er gezielt auf jemanden losgegangen?“ wollte Romeo wissen und blickte seinen Gegenüber an. Der Mann nahm nachdenklich seine Hand an sein Kinn und überlegte.

“Nein, gezielt noch nicht. Er greift unser Dorf immer nur in seiner Ganzheitlichkeit an. Er versucht möglichst breitgefächerten Schaden zu errichten und es scheint mir, als würde er mehr auf unsere Häuser und Habseligkeiten gehen.“ Der Mann blickte verzweifelt zu Romeo und hoffte sichtlich darauf das er sich einen Reim darauf machen konnte. Doch auch er musste sich erst einmal sein Gehirn zermatern. Das alles klang ziemlich widersprüchlich. Warum hatte er die Männer getötet? Und warum schien er nicht zu beabsichtigen das Dorf zu vernichten. Seine Gedanken wälzten hin und her, und her und hin. Doch Romeo konnte sich keinen Reim auf diese Tatsachen machen.

“Gibt es noch irgendwelche Details die sie mir verschwiegen haben? Wenn nicht mache ich mich auf den Weg um mir diesen Magier vor zuknöpfen.“ Er war fest entschlossen und sein Körper war bereits angespannt und zum Aufbruch bereit. “Nein, eigentlich nicht. Nur das er sich überwiegend in den Bergen aufhält. Ich wünsche ihnen viel Glück! Und kommen sie gesund zurück.“ Die Haltung, sowie die Stimmlage des alten Mannes verrieten das er nicht darauf setzte das Romeo zurück kam. Und sowieso mit seinem Tot rechnete. Aber dazu sagte der schwarzhaarige nichts. Er ging Wortlos zu Tür und kehrte dem Mann den Rücken zu als er doch noch einmal stehen blieb und in den Himmel starrte.

“Egal in welcher Form, aber wenn ich sterben sollte und den Magier mit ins Verderben reiße. Will ich dass sie die Belohnung an meine Schwester auszahlen. Alexis Montague. Und sagen sie ihr dass es mir Leid tut. Sie wird wissen was ich meine. „ Romeo verabschiedete sich gar nicht erst und verließ das Haus des ältesten. Sofort machte er sich auf den Weg in die Berge, und ließ die jubelnde Menschen Masse hinter sich. Einen kurzen Blick über seine Schulter, eher er sich immer weiter von dem Dorf Koros entfernte.

Aus dem Waldrand, der sich am Fuß der Berge befand, hinaus gelaufen hörte er ein verrücktes lachen hallen. Die Echos waren beinahe unerträglich laut und der schwarzhaarige Hielt sich die Ohren zu. Er verbarg sich hinter größeren Steinbrocken und versuchte die Quelle des Lärmes auswindig zu machen, doch das gelang ihm nicht. Und plötzlich ertönte eine Stimme.

“Oho, haben mir die Dorfbewohner wieder etwas zum spielen geschickt? Wie Nett von ihnen! Und was bist du dieses mal? Ein Schwertkämpfer? Ein Bogenschütze? Erneut lachte er, doch Romeo konnte es sich nicht nehmen lassen das Lachen verstummen zu lassen. Und so konterte er mit einem Selbstbewussten Spruch. „DEIN UNTERGANG!!“ rief er, welches das Gelächter ersticken ließ. Sofort fiel der Ernst aus der Stimme des anderen und es war nur ein kurzer Satz zu vernehmen. “Das könnte interessant werden…“ Und obwohl Romeo ihn nicht sah, konnte er sich das Gesicht beinahe identisch vorstellen. Doch plötzlich, rumorte und polterte es heftig los und es zog ein Gewitter auf. Grelle Blitze, und lauter Donner umspielten die Berge und die Wolken wurden immer dichter. Romeo wusste, wenn er jetzt nicht höher ging, würde er wahrscheinlich sein Leben verlieren eher er überhaupt die Chance hatte näher an den Magier heran kam. “ZEIG DICH!!“ rief er und rannte bzw kletterte die Berge immer höher.

Doch der Magier war nicht dumm, natürlich verfolgte er Romeo mit seinem Gewitter. Heftige Winde zogen auf und warfen ihn um. Er fiel den Berg herunter und konnte sich unten gerade so abfangen bevor ihn spitze Felsvorsprünge erwischten.  Plötzlich kehrte stille ein, und es ging kein Lüftchen mehr. Nicht ein Windzug war zu spüren. Romeo wurde misstrauisch. Was würde nun kommen? Er ging einige Schritte nach oben und drehte sich weiter um seine eigene Achse um den Überblick über die Situation zu behalten. Doch plötzlich ging das Geschehen weiter,  blitzschnell zogen schwarze Wolken auf und umhüllten den gesamten Berg.  Es wurde von Minute zu Minute dunkler und erneut ertöne das schreckliche lachen. “Na, wie gefällt dir die Dunkelheit mein Hübscher?... Gewöhn ich dran, sie ist das letzte was du siehst!!“ Doch da hatte der Wettermagier wohl mit Zitronen gehandelt. Denn Romeo konnte sehr wohl in der Dunkelheit sehen. So blitzten seine Augen kurz auf und sahen sich um. Da sah er auch schon die Klinge auf sich zukommen. “SHADOW WALK!!!!“ rief er und hechtete in hoher Geschwindigkeit aus der Wolkenwand einmal um den Berg herum.

Die schwarzen Schemen wurden vom Magier mit Blitzen verfolgt doch kein einziger Traf. Erst als er stehen blieb, und nicht damit rechnete dass der Magier hinter ihm war, traf ihn ein Blitz mitten in die linke Schulter. Doch um seinem Gegner nicht die Genugtuung zu schenken das es ihn schmerzte, schwieg er und kniff nur die Augen zu.
“Gut, schnell bist du also auch. Dann darf ich nicht stehen bleiben, und muss mich ständig bewegen. Damit ist zu arbeiten. murmelte er für sich und lief sofort wieder los. Die rechte Hand an die Schulter gepresst verrannte er sich in das Gestein Labyrinth welches sich auftat als der Magier immer weiteren Schaden an den Bergen zufügte. Er folgte den blitzen mit seinen Augen und rannte dann hervor als er einen auf die Stelle abfeuerte, an der sich Romeo befand. Er erwischte ihn mit seinen Augen und fixierte ihn. “Jetzt hast du mein Gesicht gesehen! Jetzt musst du sterben!!!“  rief der Magier und sammelte blitze in seinen Händen. Romeo war geschockt und starrte diesen an. Sofort blieb er stehen.
“Du bist die Frau von vorhin!! Die Frau die…“ er starrte sie mit aufgerissenen Augen an und wich den Blitzen aus die er bzw sie herunter schickte. Verwirrt drehte er ihr den Rücken zu und rannte ein Stück höher.  Denn die blitze waren so platziert, dass er keine andere Möglichkeit mehr hatte als nach oben zu flüchten.  Die Luft wurde immer dünner, aber das spürte er schon einige Meter weiter unten. “Gib auf, du hast keine Chance!“ rief die Magierin und ließ einen Sturm aus Hagel und Schnee aufziehen. Ebenfalls erschien ein Tornado der um den Berg herum kreiste.
“Sobald du Tod bist, wird dieser Tornado das Dorf verwüsten!!“ brüllte die Frau ihm entgegen und schleuderte wie eine Furie Schnee und Eis Böen auf den schwarz haarigen zu. Er schnaubte erschrocken und sprang hoch. Nun wuchsen ihm auch noch die Reiszähne. Er ging in die Hock und schlug die Hände zusammen. Er konzentrierte sich einen Augenblick eher seine Beine sich in schwarze Schemen verhüllten. Seine Muskeln spannten sich an und er fixierte die Schatten hinter den Bergen. So berechnete er den Standpunkt von der Magierin eher er seinen Angriff plante. Er rannte los und kesselte sie so ein, dass es ihm auffallen würde wenn sie sich wegbewegte. Den Radius ließ er immer kleiner werden eher er sie dauerhaft im Fokus hatte.
Als er eine Optimale Stelle für seinen Angriff gefunden hatte, stieß er sich kraftvoll vom Boden ab, trat nach ihr und landete im nächsten Berg. An diesem fing er sich ab, machte eine elegante Drehung und stieß sich so ab, dass er erneut auf die Magierin zuraste. Seine Zähne blitzten unter den Blitzen die sie ihm erneut entgegen schickte grell auf doch er wich nicht mehr aus. Auch wenn sie ihn ein 2 mal in der gleichen Stelle traf. Er riss seinen Arm zurück und zielte mit seiner anderen Hand auf den Körper der Frau.
“Das ist dein Ende!! DARK CLAW!!!“ seine Krallen fuhren sich auf 10 cm aus und er traf die Magierin so geschickt das es jeden Moment mit ihr zu Ende gehen würde. Zuerst landete sie auf dem Boden, eher Romeo ebenfalls Katzengleich aufkam. Er stand auf, und blickte zu der Frau. Es waren gerade noch Regenwolken aufgezogen, die den ganzen Moment dramatischer haben werden lassen. Langsam ging er auf sie zu und ging neben ihr in die Hocke. Er zog ihren Oberkörper in seine arme und strich ihr die Kapuze aus dem Gesicht.
“Warum hast du das getan?“ wollte er wissen und sprach ruhig mit ihr. Er fand böse Worte waren jetzt unangebracht. Sie sah zunächst auf seine Augen, und dann auf seine Zähne als sie lächelte. “Alle Männer, haben ihr Leben verloren als ich sie in Dunkelheit gehüllt habe, niemand ist auf die Idee gekommen das es nur Wolken sind. Aber du, du hast mich durchschaut. Was bist du?“ Romeo, der während der gesamten Zeit keinen Muskel um seine Lippen herum bewegte lächelte sie nun an. Aber es war kein freundliches Lächeln. Es war ein Selbstbewusstes ehrliches lächeln.
“Ich bin das, was du nicht erwartet hast. Stirb mit dem Wissen das ich eine Frau nicht ohne Grund Bekämpfe.“ Auch wenn Romeo relativ skrupellos war, so war er nicht Ehren los. Als sie die Augen für immer schloss. Hob er ihren Körper über seine Unverletzte Schulter, und trug sie zurück ins Dorf und präsentierte dem ältesten dass das Chaos jetzt vorbei ist. Anschließend, machte sich Romeo zurück zum Gildenhaus von Violent Phönix.


TBC : Gildenhaus VIOLENT Phönix
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