Haupthalle

Zatana.&&.Yuiko.&&.Denzel.&&.Noah.&&.Ginawai
Just another day in the world we live

Wer hätte den ahnen können das auch Yuiko so vernünftig sein konnte? Das sie mit einem mal viel erwachsener schien als sonst?! Und auch wenn sie gerade nicht wie ein Kind wirkte – wie sonst sehr oft – so war sie nervös. Hatte sie das richtige gesagt? Oder das falsche? Würde sie sich hier, wieder einmal, ärger einhandeln? Sie selbst konnte ihr Herz laut und deutlich schlagen hören und fast schon hatte sie Angst das auch die anderen es konnte. Dennoch. Sie riss sich zusammen. Sie musste ruhig bleiben. Sie wusste zwar das der andere Gildenmeister stark war, aber sie war auch nicht schwach. Trotzdem wollte sie es nicht drauf anlegen. Was hätte den beiden ein Kampf gebracht? Vermutlich nur noch mehr schaden am Gebäude und die Wahrscheinlichkeit das andere Mitglieder verletzt werden konnten. Nein, das wollte Yuiko nicht riskieren. Außerdem wollte er ja nur reden und das konnte sie doch sonst auch so gut.

Während die meisten Anwesenden nun also ein wenig angespannt waren öffnete sich erneut die Tür und es kam wie es kommen musste. Es kam jemand rein, von dem man erwartete das er nicht dazu beitrug die Situation zu bessern. Takuya. Mit ihrem Blick verfolgt die neue Gildenmeisterin ihn kurz, ehe sie erleichtert fest stellte das er sich eine Quest schnappte und wieder ging. Nicht das sie etwas gegen ihn hatte, aber ihrer Einschätzung zufolge wäre es nun mal auch möglich gewesen das er ein unpassendes Kommentar abgegeben hätte, eines das den anderen Gildenmeister verärgern könnte.

Schließlich kam der violetthaarige auf sie zu und kurz schluckte Yuiko. Sie wusste nicht was nun auf sie zukam und hoffte das sie ihn irgendwie hatte besänftigen können. Als der größere schließlich bei ihr ankam erklärte er das es ihm eine Freude sei das sie sich doch noch dazu entschlossen hatte sich zu zeigen. Desweiteren meinte er das er jede Person persönlich empfing die ihn sprechen wollte. „Tut mir leid, aber mit dem erneuten Wechsel ist hier noch einiges durcheinander und entsprechend ist der ein oder andere ein wenig vorsichtiger als sonst. Ich denke, was das begrüßen fremder angeht haben wir einfach andere Ansichten und diese sollten wir akzeptieren.“, erklang nun wieder Yuikos Stimme. Noch immer klang sie freundlich, war sich aber nicht sicher ob es schlau war jetzt zu erklären das man die Ansichten anderer akzeptieren sollten. Letztendlich war es ihre Meinung und damit hielt sie sich ja recht selten zurück. Nunja. Immerhin hatte sie das in ordentlichen Worten ausgesprochen und erschien nicht unhöflich.

Die Einladung zum Essen wurde ebenfalls angenommen und Yuiko gab Denzel ein Zeichen, das er schon einmal zwei Teller heraus suchen sollte und das Essen servieren sollte. „Entschuldigt bitte, bei der ganzen Aufruh habe ich glatt vergessen mich vor zu stellen.“, nun erschien Yuiko gleich wieder ein wenig unreifer als noch zuvor. Mit einer Hand vor der Stirn seufzte sie kurz, ehe sie wieder das Wort ergriff: „Ich bin Yuiko Oni Furukawa, aber nennt mich ruhig einfach Yuiko.“. Ihr Blick fiel kurz auf die Begleitung des Gildenmeisters, diese schien sich verstecken zu wollen. Zugegeben, sie war neugierig wer die andere Person war, doch sie hielt sich zurück. Wenn die Person sich zeigen wollte dann würde sie dies tun. Jetzt nach zu harken wäre unhöflich und würde den Gildenemister vermutlich nur wieder verstimmen.

„Denzel, bring doch bitte das Essen schon mal ins Büro und führe unsere beiden Gäste dort hin. Ich komme dann gleich nach“, wies sie dann ihren engsten Vertrauten an. Nachdem das also soweit auch geklärt war atmete sie einmal kurz tief ein und wieder aus. Nach dieser ganzen Aktion würde sie dringend ein heißes Bad benötigen. Oder einen Massage. Oder etwas Süßes. Am besten alles zusammen. Nachdem sie kurz inne gehalten hatte, wandte sie sich dann wieder an den Fremden, welcher sich nun an einen Tisch gesetzt hatte. „Tut mir leid das du jetzt warten musst, aber ich möchte den Gildenmeister von Violent Phoenix nur ungern weiter reizen.“, erklärte sie etwas leiser. Immerhin wusste sie ja nicht wie gut die Ohren von Ginawai oder seiner Begleitung waren. Auch wenn sie nichts böses gesagt hatte, man wusste ja schließlich nie wie andere dies aufnahmen. Yuiko setzte ihre schneeweiße Eule auf der Lehne des anderen Stuhles ab und lächelte. „Mukurou freut sich sicherlich deine Bekanntschaft zu machen. Ich bin dann, sobald wie möglich, wieder bei dir.“, sprach sie zu Ende und drehte sich dann um.

Kurzzeitig hatte sie noch bemerkt das auch Ashley das Gebäude betreten hatten. Aus Erzählungen her wusste sie das diese nicht besonders gut auf Violent Phoenix zu sprechen war. Wieso das jedoch so war, das wusste sie nicht. Und eigentlich ging es sie auch nichts an. Sie könnte sich später immer noch genügend Gedanken darum machen, doch jetzt gab es erst einmal andere Prioritäten. Also machte auch Yuiko sich auf den kurzen Weg ins Büro.

Spoiler:

Fähigkeiteneinsatz:

Nero war diese enorme Freundlichkeit gar nicht gewohnt. Jetzt bestanden Beide quasi darauf, dass Nero über Nacht blieb - Denzel bot sogar sein Zimmer an. Was sollte der Kopfgeldjäger aus Raging Fenrir dazu sagen? Wie sollte er das später erklären? Ein solches Angebot konnte er nicht einfach annehmen - und sein Wunsch alsbald zu verschwinden war ja ehrlich gewesen. Dennoch war diese Angelegenheit nun nicht ganz einfach für Nero. Ein Bett, ein Zimmer, diese Gastfreundschaft waren nichts Schlechtes. Sollte sich an der Freundlichkeit der Beiden nichts ändern, käme ihm das im Gegenteil nur zu Gute, da er sich dann vollends erholen und morgen in alter Frische zurückkehren konnte. Er würde seinem Tagesgeschäft nachgehen können, im Wissen, dass er Speise und Trank erhalten hatte von Leuten, die ihn anscheinend halbwegs schätzten. Vielleicht war Nero gar kein allzu unkommunikativer Mensch.
"Danke, das ist nett.", erwiderte Nero also nur. Damit ließ er sich letztlich die Möglichkeit offen das Angebot anzunehmen oder einfach zu verschwinden. Besser als nichts. Und bevor noch mehr zum Thema gesagt werden konnte, wurde die Szenerie durch das Auftreten eines jungen Mannes durchbrochen, der sich selbst als Gildenmeister von Violent Phoenix vorstellte. Nero kannte ihn - jedenfalls vom Sehen - da er ebenfalls bei den Grand Magic Games gewesen war. Es war ein überzogenes, machohaftes Auftreten, wie Nero fand, aber das musste Ginawai Senshi für sich selbst wissen. Still beobachtete Nero, was nun geschah. Denzel versuchte den Grund für dieses Auftreten zu erfahren, erntete aber nur noch mehr Unhöflichkeit und Übertreibung. Ginawai wirkte auf Nero wie ein kleines Kind, welches nicht bekam, was es wollte. Aber der Godslayer hielt sich zurück - lediglich ein leicht spöttelndes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er war weder Teil dieser noch jener Gilde, weswegen er keinen Ärger suchte. Hätte jemand Denzel oder Yuiko bedroht, wäre Nero sicherlich für sie eingesprungen, aber ansonsten hatte er natürlich nichts für diese Gilde übrig, die er erst seit ein paar Minuten näher kannte.
Schlussendlich jedoch offenbarte sich Yuiko und beruhigte ihren Kollegen damit. Nero nahm schließlich Platz und machte ganz den Eindruck, dass ihm das alles egal war - und das stimmte ja auch fast. Denzel führte nun die Gäste in das Büro von Yuiko, selbige folgte ihm kurze Zeit später, nachdem sie noch ein Wort mit dem anderen Besucher gewechselt hatte. Dieser hatte zuvor, wenn Nero es richtig vernommen hatte, etwas über einen Gildenbeitritt mit ihr besprochen.
Da Nero nun schon einmal bei Noah saß, sah er ihn kurz an, bevor er ihn ansprach.
"So.", begann er. "Du bist auch nicht von hier? Mein Name ist Nero. Tschuldige, wenn ich dich so anquatsche, ich mag Menschenmengen genauso wenig wie du, aber... interessiert mich gerade. Ich bin auch nicht aus Heroic Dragon, daher... meine Frage."
Sollte Noah ihn nicht bemerken oder gar ignorieren, war das auch nicht weiter schlimm. So eng sah der Godslayer das auch nicht, aber da er ebenso allein gelassen worden war wie Nero - was dieser nicht als schlimm empfand - konnte es ja nicht schaden ein Gespräch zu beginnen.

Nero hatte also richtig gehört. Dieser Kerl, der seinen Namen nicht nannte, wollte dieser Gilde beitreten. Natürlich war die Situation aktuell nicht wirklich günstig für ein Gespräch mit Yuiko, da sie sich mit dem großen Kleinkind Ginawai Senshi rumschlagen musste. Schlussendlich ersuchte Noah zu erfahren, warum Nero hier war. Eine schwierige Frage für den God Slayer.
"Hm... Denzel und Yuiko haben mich in der Stadt gefunden und mir ein Essen angeboten.", erklärte er kurz mit ausdruckslosem Gesicht, bevor er begann zu grinsen. "Amüsanter Gedanke, dass dieses versprochene Essen nun für den großen Meister von Violent Phoenix draufgeht."
Ein Gedanke, der Nero keineswegs wurmte. Sicherlich hätte er gerne das Angebot von Denzel und Yuiko angenommen, aber wenn er sich jetzt quer stellte, würde er den Beiden nur Probleme machen. Der Schwarzhaarige griff nach dem Glas Wasser, welches lediglich noch intakt war, weil Nero es zuvor in der Hand gehalten hatte, und nahm einen Schluck.
"Ist sicherlich nicht die schlechteste Wahl einer Gilde, die du treffen kannst.", meinte Nero abschließend. Mehr wollte er gar nicht sagen. Noah war ähnlich schweigsam und unkommunikatv wie Nero, der heute schlicht einen guten Tag erwischt hatte, weil er durch Denzel und Yuiko an die Kommunikation gewöhnt war. Der God Slayer hatte zudem beschlossen nicht einfach zu verschwinden. Er wollte sich wenigstens von den Beiden verabschieden, bevor er ging. Hoffentlich führte das nicht zu Ärger. Immerhin war es nicht unwahrscheinlich, dass jemand gehört hatte, dass Nero nicht dieser Gilde angehörte. Die bösen Worte 'Raging Fenrir' und 'Kopfgeldjäger' waren zwar noch nicht gefallen, aber was Loyalität anging, musste man in einer Gilde immer umsichtig sein.

Noah konnte sogar Recht damit haben, dass Yuiko einfach noch einmal kochen würde. In dieser Zeit jedoch konnte er sich genauso gut nützlich machen, wenn er schon in dieser Stadt war.
"Boah.", hörte Nero dann jemanden hinter ihm keuchen. "Hast du von diesem Gorilla gehört? Da ist wohl einer ausgebüchst. Dieses Vieh hätte mich fast erwischt, totaler Wahnsinn."
Neros Augenbrauen zuckten kurz, dann stimmte ihm sein Körper zu. Das klang ganz nach einer Aufgabe für einen Kopfgeldjäger. Sicherlich zahlte der Besitzer dieses wildgewordenen Monsters einen vernünftigen Betrag an Jewel. Wenn Nero so weitermachte, war er alsbald reich. Immerhin gab er momentan kein Geld für Essen, Trinken oder Unterkünfte fernab seines Hauses ab. Und schon sah er die Gastfreundschaft in einem anderen Licht - auch wenn er solche Freundlichkeit des Geldes wegen niemals ausnutzen würde.
"Dann viel Erfolg noch bei deinem Vorhaben, möglicherweise sehen wir uns dann später, wenn ich mit Yuiko und Denzel esse.", verabschiedete sich Nero höflich. Dabei kannte er nicht einmal den Namen dieses Fremden.

tbc: Fangt den riesigen Gorilla ein [Quest]

Mit einem sanften, wenngleich auch gespielten, Lächeln auf den Lippen lauschte Gin der Gildenmeisterin von Heroic Dragon und nickte sogar leicht, als sie meinte, sie sollten die Geplogenheiten der jeweils anderen einfach akzeptieren.
Als sie sich dann auch noch vorstellte und ihm ihren vollen Namen nannte, gab er diesen mit seiner Telepathie an einen seiner weit entfernten Bediensteten weiter, welcher sofort nach einer Akte suchen und sie auf seinen Schreibtisch legen würde. Und Gin wusste, dass diese nicht allzu klein ausfallen würde. Yuiko war kein unbeschriebenes Blatt, er hatte bereits früher ihren Namen gehört. Er erinnerte sich jedoch nicht, was genau über sie alles gesprochen wurde. Dieses Wissen würde er ein weiteres mal einholen müssen.
Dann gab Yuiko bereits die Anweisungen das Denzel, der Kerl der sich in Gins Weg aufgebaut hatte, das Essen und die Gäste ins Büro bringen sollte. Er fing auch sogleich an, alles vorzubereiten, während Gin sich umschaute ... und schließlich Ashley Scarlet sah. Er musste ein Grinsen unterdrücken, schaffte dies jedoch absolut ohne Probleme. Innerlich lachte er jedoch, während er telepathisch Kontakt zu ihr aufnahm. Seine Augen blitzten bosartig, als er sie fixierte und dabei beobachtete, wie sie zur Tür ging.
"Oho ... Ashley Scarlet ... und sie läuft an mir vorbei ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. Ich bin erstaunt. Deine Schwester wäre sehr stolz auf dich, wenn sie nicht in der Erde verrotten und als Fraß für die Würmer dienen würde, denkst du nicht auch ?"
Dann gab Denzel Zatana und Gin schließlich zu verstehen, dass sie ihm ins Büro folgen sollten. Gin wandte sich von Ashley ab und folgte dem groß gewachsenen Mann, während er noch eine weitere telepathische Botschaft zu Ashley schickte.
"Ich freue mich schon auf den Tag, an dem du dich traust gegen Violent Phoenix anzutreten ... vielleicht ist er ja garnicht mehr so fern. Ich könnte dir immerhin hier und heute einen weiteren Grund geben, wenn ich will. Und vielleicht schicke ich dich dann, wenn es endlich so weit ist, persönlich zu deiner Schwester und vollende damit das Werk meiner Vorgängerin. Auch wenn ich es schade finde die schwächere der beiden Schwestern zu bekommen ... Arashi hat damals wirklich das große Los gezogen ..."
Er wusste nicht, wie sehr Ashley auf seinen Spott und seine Provokationen reagieren würde, doch er hoffte geradezu, dass sie ihn angriff oder ihm in das Büro der Gildenmeisterin folgte. Beides würde vermutlich in sehr lustigen Situationen enden. Vor allem da er wusste, dass in diesem Raum wenigstens die ein oder andere Person war, die ihn wenigstens zum Schwitzen bringen konnte, seit er Lisaras Präsenz gespürt hatte ...

cf: Quest - Timeskip 1 Tag

Erst richtete sie ihr Haar, dann öffnete sie die Eingangstür zur Gildenhalle. Der gestrige Tag war sehr ereignisreich gewesen und Misaki fragte sich, ob sich gerade deswegen so seltsam … beflügelt fühlte. Allerdings hielt diese Empfindung nicht lange an, denn sobald die Tür offen stand, erschlugen zum einen ein fremder Geruch und zum anderen die große Anzahl der Anwesenden sie beinahe. Gerade bemerkte sie noch, wie zwei ihr nicht bekannte Personen nach oben zum Büro der neuen Gildenmeisterin verschwanden, dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf den Rest. Leute, die sie vom Sehen her kannte, Leute die sie nur ihrem Geruch zu urteilen kannte, Leute die sie gar nicht kannte und … Ashley. Die junge Magierin lief geradewegs auf sie zu, den Blick jedoch auf einen Questzettel gesenkt. Misaki musste schnell einen Schritt zur Seite machen, damit die Magierin nicht in sie hineinlief. „Du hast doch Augen im Kopf, oder nicht?“, zischte Misaki der Rothaarigen zu und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du solltest sie lieber dafür verwenden deine Umgebung zu beachten.“ Dass die Scarlet nicht unbedingt bester Laune war, sondern eher so wirkte, als wolle sie jeden Moment irgendwo dagegen schlagen, bemerkte Misaki gar nicht. Sie hatte keine Übung und keine Kenntnis darin, die Gesichtszüge anderer Leute zu lesen oder in irgendeiner Art und Weise empathisch zu reagieren. „Du gehst zu ner Quest? Das trifft sich gut, lass mich mitkommen.“ Beim Sprechen bemerkte sie gar nicht, dass sie bereits heute mehr geredet hatte, als die letzten Wochen – abgesehen vom gestrigen Tag – zusammen. Es war ganz eindeutig etwas mit ihr passiert, wovon sie noch nicht alles verstand oder gar mitbekam.