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 Schloss Erka

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Kaien Shigure
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Kaien Shigure


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BeitragThema: Schloss Erka   Schloss Erka EmptyMo März 23, 2015 4:57 pm

Questinfo:

Heute stand für Kaien eine Routinequest an. Es handelte sich scheinbar um eine einfache Eskorte. Nichts wirklich interessantes für den Godslayer, doch waren interessante Aufträge in letzter Zeit sehr rar gesät. Ab und zu muss man sich halt mit dem zufrieden geben was man bekommt, wenn es denn keine andere Möglichkeit gibt. Für Kaien waren diese vielen Aufträge, die er die letzten Wochen erledigte eine nötige Anstrengung. Er erghoffte sich davon noch weiter in seinem Rang bei seiner Gilde aufzusteigen um so an Aufgaben ranzubekommen, bei denen er seinem Ziel näher kommen kann. Doch für heute würde er das ganze erstmal ausblenden und sich voll und ganz seinem Auftrag widmen, auch wenn es hierbei galt einen Menschen zu schützen. So oder so brachte es doch Geld ein.
Der Treffpunkt sollte ein kleines Dorf sein, welches in einiger Entfernung zum Zielort stand, von dort aus würden die beiden aufbrechen und ins tiefste innere von Schloss Erka vordringen. Wie in letzter Zeit üblich kam er mit einer Kutsche an seinem Zielort an. Es war ein kleines Dorf mit dem Namen Cuul, sehr ländlich gelegen und welches sich vor allem durch eine konstante Agrarwirtschaft auszeichnete. Dies konnte man schon an den ganzen umliegenden Feldern vom Weiten sehen. Ebenfalls von Weitem zu sehen, war sein eigentlicher Auftragsort: Das Schloss Erka. Mitten auf einer größeren Erhebung umringt von einem dichten dunkelgrünen Wald ragte das Schloss wie ein Relikt aus alten Tagen über die Umgebung. Doch tot schien es nicht. Eine gar finstere Ausstrahlung ging von dem alten Gebäude aus, die Kaien wie magisch anzuziehen schien. Vielleicht würde der Auftrag doch interessanter werden als gedacht...
Kaien fuhr mit der Kutsche bis zur Dorfmitte vor, wo gleich auch ein kleiner bärtiger Mann ihn fast anzuspringen schien. "Ah! Da seit ihr ja endlich, immerhin einer der den Mumm hat mit mir in die tiefsten Tiefen dieses alten Gemäuers vorzudringen. Wenn ich mich vorstellen darf: Mein Name ist Bern McBilly, Forscher für magische Alchemie! Wie Sie dem Dokument sicherlich entnommen haben ist das Ziel unserer Reise dort drüben!" Mit ausgestrecktem Arm zeigte der kleine Mann auf das Schloss. "Ich hoffe auf eine gute zusammenarbeit mit ihnen...und natürlich auf strengste Verschwiegenheit, sonst hätte ich mich ja nicht an ihre Gilde gerichtet. Gut dann folgen sie mir, ich habe schon eine gute Route ausgearbeitet." Kaum hatte der kleine Mann seinen Satz beendet stapfte er auch schon voller Tatendrang los.
Es war genau das eingetreten, wo vor Kaien sich gesträubt hatte: Der zu Eskortierende war im höchstem Maße nervig. Sie waren auf ihrem Weg noch nicht mal am Fuße der Erhebung angelangt und der Forscher brabbelte nur so vor sich hin. Begeistert schlug er in seinen Themen um, mal ging es um sein Privatleben und welchen Ärger ihm seine Frau von Zeit zu Zeit bereitet, mal um eine flammende Rede über sein Forschungsfeld. Und da der Mann wie eine Wasserfall nicht aufhören konnte zu reden, hatte der Halbdämon auch keine Zeit ihn irgendwie zu unterbrechen. Doch schließich errecihten sie den Fuß des kleinen Berges und auch die Schwelle hin zu einem scheinbar sehr düsteren Wald. Von hier an war auch der Forscher wieder voll konzentriert und war sich scheinbar über die Gefahren hier bewusst.
"So ab hier beginnt der wahre Weg. Ich hoffe sie sind gewappnet für das was vor uns liegt, denn ich bin es Kräfteteschnisch nicht. Deshalb kommen sie ja auch mit. Ich verlasse mich in dieser Hinsicht auf sie und vertraue ihnen mein wertvolles Leben an. Vor allem sollten sie neben den Dieben und Banditen auf die Ungeheure und Dämonen, die sich hier eingenistet haben aufpassen!" Als der Forscher das Wort "Dämonen" erwähnte wurde der Halbdämon aufmerksam. Schon länger hatte er niemanden seiner Art getroffen und er war sich bewusst, dass richtige Dämonen Mischlinge nicht sonderlich abkonnten. Jedoch verspürte Kaien ein Kribbeln in seinem Körper, welches seine Vorfreude auf die Begegnung mit seiner Art ausdrückte. Schließlich identifizierte der Halbdämon sich mehr mit seiner dämonischen Hälfte als mit seiner menschnlichen, was sich wohl auf seine rein dämonische Erziehung stützt. Immer noch wusste der Magier nicht wie er zu seiner menschlichen Hälfte stand.
Wie so oft in Gedanken versunken hatte der Godslayer fast verpasst, wie der Forscher schon längst den Wald betreten hatte und sprintete ihm schnell hinterher.
Je weiter sie in den Wald gelangten, desto finsterer wurde es um sie herum. Außerhalb des Trampelpfads auf dem sie gingen vernahm man von Zeit zu Zeit die veschiedensten Geräusche. Das Besondere war jedoch, dass Kaien die Geräusche keinem Tier oder Insekt zuordnen konnte. Eine weitere Auffälligkeit war, dass im gesamten Wald ein gleichmäßiger magischer Geruch umherging, als ob er in jeder Wurzel und jedem Ast dieses Waldes verwoben wäre. Jedoch handelte es sich dabei um keine Magie der Natur. Vielmehr war es eine wahrlich finstere Magi, fast so finster, wie die des Godslayers. Ich bezweifle stark die Tatsache, dass hier Diebe und Banditen hausten...jedenfalls menschliche. Die Magie die dieser Wald ausstrahlt...sie ist eine solch feindliche, dass jeder Mensch aufgrund seines Urinstinkts diesen Wald meidne würde. Selbst wenn sie diese Urängste überwiden würden, wie der Forscher das tat, so würden sie bei längerem aufentahlt hier in einen Zustand der Angst und des Wahnsinns verfallen. Diese Magie hier ist absolut gegen die menschliche Natur...ein wahres Paradies...
Zunächst schienen die Beiden in ihrem Weg einigermaßen gut vorranzukommen auch wenn es sich hier um einen schmalen Trampelpfad handelte und es sich als etwas beschwerlich gestaltete hier vorranzukommen. Das einzige worrüber sich der Godslayer etwas sorgte war sein Auftraggeber. Dieser müsste den Druck spüren, der von dieser Gegend ausging und hat auch wahrscheinlich deshalb aufgehört zu reden. Er müsste im Moment eine Art inneren Kampf gegen seine Ängste führen um an sein Ziel zu gelangen. Um das Leben des Forschers sorgte sich Kaien nicht, jedoch vielmehr um die Bezahlung die bei dem Auftrag rausspringt. Sollte der Mann seinem eigenen Auftrag nicht standhalten, wäre das eindeutig Zeitverschwendung für Kaien gewesen, wobei er selber nun einen eigenen kleinen Anreiz an diesem Auftrag gefunden hatte. Schnell wurde diese noch einfache Wanderung unternbrochen, nämlich von Kaien selbst. Halt! Irgendjemand hier ist in der Nähe...ich rieche ein Lagerfeuer... Der Forscher versuchte auch etwas in der Luft zu erschnuppern doch gelang ihm das sichtbar nicht.
"Was für ein Feuer, ich rieche rein gar nichts?"
Sagen wir esmal so, ich weiß wovon ich rede und sie sollten mir das auch glauben. Bleiben sie jetzt bitte dicht hinter mir. Ich werde losgehen und die Quelle aufspüren, vllt. kommen wir dadurch einem Hinterhalt zuvor. Also: Bleiben Sie dicht hinter mir und geben sie keinen Mucks von sich!
Der Forscher hatte offenbar sichtlich Angst und nickte nloß als Antwort. Scheinbar glaubte er dem Halbdämonen in dem Belang und gab keine Widerrede von sich. Geduckt verließen die beiden also den Trampelpfad und betraten den Wald in die Richtung aus der das Feuer kam. Es dauerte eine Weile bis Kaien den Ursprungsort des Ganzen ausgemacht hatte, doch nun, versteckt hinter den dicht gewachsenen Baumreihen entdeckten sie einen freien Platz mitten im Wald, auf dem mitten drauf ein recht seltsam verformter Felsen stand. Vor dem Felsen fanden sie das gesuchte Feuer. Um eben dieses Feuer herum saßen 5 dunkle Gestalten, eingewickelt in Witterungsgegerbte Kluften und ebenfalls leicht bewaffnet. Bei näherem Hinsehen musste der Godslayer feststellen, dass es sich bei ihnen um Menschen handelte. Scheinbar hatte der alte Mann recht. Diese dummen Menschen, offensichtlich irgendwelche Wegelagerer hausen tatsächlich in diesem Wald. Naja wenn sie es für richtig erachten sich in den Wahnsinn treiben zu lassen, dann werde ich sie nicht dran hindern. Jedoch könnten sie sich durchaus als Gefahr erweisen...am besten wäre es wenn ich sie hier und jetzt töte.
Leise flüsterte Kaien dem Forscher, der hinter dem Baum neben ihm hockte zu: Ich werde nun ein paar präventive Maßnahmen ergreifen, bleiben sie hier und seien sie so leise wie möglich. Wir wollen doch kein Aufsehen erregen. Und bewegen Sie sich unter keinen Umständen vom Fleck! Nach kurzem Zögern nickte der alte Mann eifrig, wass für Kaien der Startschuss war sein Plan in die Tat umzusetzen. Leise kam der Halbdämon aus seinem Versteck raus und betrat den Platz ohne, dass die Nanditen ihn bemerkten. Na ist es gemütlich um euer Feuer herum? Würde es euch was ausmachen, wenn ich mich zu euch geselle? Unter seiner Maske hatte Kaien sein typisches hämisches Grinsen aufgesetzt, während er langsam auf die karge Runde zuging.
Wie aufgeschreckte Hasen sprangen die fünf auf und schauten den Godslayer irritiert an. In den Augen dieser Männer konnte Kaien verschieden fortgeschrittenen Wahnsinn sehen. Alle diese Menschen waren in höchstem Maße und irreperabel traumatisiert und gezeichnet...es würde ein leichtes für den Godslayer werden sie zu töten.
"Wer bist du?!" kam es von einem der Banditen ganz hysterisch, während er und seine Kollegen die Waffen zückten. Wer ich bin fragt ihr euch? Seht mich als euren Erlöser...Yamijin no Kagune! Die Banditen verstanden wohl sofort was los war und liefen gröhlend und mit nach oben gestreckten Waffen auf den Godslayer zu. Dieser hatte jedoch schon längst seine meterlangen Tentakel beschworen, mit dem er schon von Weitem die angreifende Gruppe in Schach halten konnte. Einer nach dem anderen wurde Opfer der schrecklichen Peitschenhiebe des Godslayer und nach einigen amüsanten Minuten für Kaien war das ganze auch schon vorbei und fünf regungslose Körper verzierten den feuchten Waldboden. Der Magier selbst schaute sich noch im Lager um, entdeckte jedoch nur ein kleines Nachtlager welches unter dem komisch verformten Felsen platziert war. Schließlich ging der Godslayer zurück an die Stelle, wo er den Forscher zurückgelassen hatte, doch dieser war verschwunden. So ein Mist! Ich hab ihm doch gesagt, dass er nicht einfach abhauen soll...Menschen sind wirklich ...wirklich dumm...
Der Forscher schien jedoch erst vor kurzem verschwunden zu sein, weshalb der Magier noch seinen Geruch leicht in der Luft wahrnahm. Ohne weiter zu grübeln hastete er los und folgte dem Geruch seines Klienten. Diesmal achtete er nicht darauf von irgendjemanden bemerkt zu werden. Während seines Laufst bemerkte er um sich herum ein komisches Gewusel und verschiedene Präsenzen. Dabei handelte es sich um eindeutig dämonische Präsenzen. Scheinbar wurde der Eindringling schon bemerkt. Langsam kamen in dem Godslayer auch Zweifel darüber auf ob der alte Mnan wirklich von selbst verschwunden ist. Schließlich hatte der Magier nicht so lange mit den Banditen gekämpft als er allein diese lange Strecke, die Kaien schon lief mit seinen kurzen Beinchen allein laufen könnte. Der Godslayer kam schließlich zu dem Schluss, dass hier jemand den Menschen entführt hatte. Diese Vemutung wurde für Kaien langsam aber siche rzu einem Fakt, denn er schien Schloss Erka immer näher zu kommen ohne aufgehalten zu werden...Sie benutzten den Menschen scheinbar als Köder um den zweiten EIndringling, nämlich Kaien, gleich mit einzusacken. Wenn ich euch miesen Bastarde in die Finger bekomme...ihr werdet es bereuen ein solches Spielchen mit mir abgezogen zu haben!
Schließlich stand der Godslayer der Finsternis vor den Toren des baufälligen Gemäuers. Der Eingang war durch ein riesiges jedoch rostiges Gittertor verschlossen. Doies war für den Magier jedoch das gerinste Problem. Mit seinem Zauber Yamijin no Dogo fräste er eine Schneise ins rostige Gitter, wodurch er jetzt ohne Problem durchschlüpfen konnte. Er befand sich nun auf dem Hof des Schlosses. Es war ein düsterer Anblick. Alle Gebäude und alles was sich auf dem Hof befand war heruntergekommen und verstaubt. Doch was Godslayer am meisten auffiel, dass der finstere magische Geruch hier noch deutlich intensiver zu riechen war als noch in dem Wald. Dies bedeutete also, dass der Ursprung der ganzen Magie sich wohl hier irgendwo im Schloss befand. Druch diesen intensiven magischen Geruch wurde jedoch der Geruch des Forschers komplett überdeckt, was für Kaien bedeutete ihn einfach suchen zu müssen, wenn er auch dabei das komplette Gemäuer auf den Kopf stellen müsste. Als Kaien sich also auf diese Suche bewegen wollte, stieg vom Himmel herab plötzlich ein graues Wesen mit steingrauer Farbe und riesigen Schwingen.
"Ghehehe, hat es unser Gast also auch hier her geschafft. Na wen suchst du denn? Etwa das kleine Menschlein? Nun er befindet sich zwar hier...jedoch mus ich dich leider enttäuschen...dich wird das selbe Schicksal wie ereilen...du wirst einer unserer Gefangenen! Ghehehe...doch was ist das...du bist kein Mensch...jedenfalls nicht ganz...das spüre ich...warte...sag bloß du bist so eine Missgeburt von Halbdäon! Ghehehehehee! Wie amüsant...es wird mir eine Freude sein eine solche Schande für unsere Rasse von der Erde tilgen zu dürfen. Ja du hast richtig verstanden! Ich nehme dich zwar zuerst gefangen, doch wird jeder Gefangene zwangsläufig als ein Opfer für unseren großartigen Herrn funguieren..." Scheinbar wollte der Dämon noch weiter vor sich hin quatschen, doch das wurde dem Godslayer eindeutig zu viel, weshalb er sein Yamijin no Dogo auf ihn abfeuerte. Dem konnte das Wesen, welches Kaien eindeutig als einen Gargoyle identifizieren konnte jedoch mit einer Rolle in der Luft ausweichen. "Ghehehe welch finstere Magie du doch benutzt...doch wird diese nicht reichen um mich zu besiegen!" Mit einem hellen kreischen kam der Gargoyle auf Kaien zgeflogen mit ausgestreckten Klauen. Mit einem Seitenschritt wich der Godslayer aus und verpasste dem Dämon einen Tritt in Seite, woraufhin der Gargoyle leicht wegflog, sich jedoch schnell wieder aufrappelte und in die Luft stieg. Mehrere Yamijon no Dogo feuerte der Halbdämon auf den Dämonen, doch war die Luft dessen Hochheitsgebiet und er konnte jedem finsteren Gebrüll ausweichen. Seine Strategie bestand darin Kaiens Angriffen mit Manövern in der Luft auszuweichen und mit schnellen Sturzflügen Kaien aus dem Rhytmus zu bringen um ihm irgendwann einen kritischen Schlag versetzen zu können. So ging das eine Weile lang, bis der Gargoyle schließlich zu einem Sturzflug aus einer etwas höheren Position ansetzte, da ihm langsam die Geduld ausging. Dieses erhöhte Zeitfenster nutzte Kaien um sein Yamijin no Kagune zu beschwören. Für den Gargoyle war es zu spät schon mitten im Flug abzubremsen und er wurde von 6 finsteren Tentakeln durchbohrt. Die Dämönenleiche glich nur noch einem grau-grünen feuchten und durchlöchertem Sack, das die Tentakel jegliches Fleisch vom Körper gefetzt hatten. So viel zu mich Gefangen nehmen... Das diabolische Grinsen hinter der Maske aufgesetzt, begann Kaien nun seine Suche nach dem Kerker dieses Schlosses, denn scheinbar wurde der alte Mann in einem solchen Gefangen gehalten, wie Kaien dem Gargoyle entnehmen konnte.
Der Halbdämon wurde dabei vor allem auf den Burgfried des Schlosses aufmerksam. Den Eingang zu diesem stellte ein altes morsches Holztor dar, welches von Kaiens Kagune schnell beiseite gefegt wurde. Der Godslayer trat in einen riesigen verlassenen Raum wo wahrscheinlich vor hunderten von Jahren eine Fürstenfamilie ihr Hofleben genoss. Heute war es nur noch ein herutergekommener Raum - verstaubt und verlassen. Je weiter Kaien jedoch den Raum betrat desto intensiver wurde der Geruch nach finsterer Magie in diesem Raum. Plötzlich regnten von der Decke zahlreich kleiner Dämonen herunter und fielen über den Halbdämonen her. Zwar konnte der Halbdämon mit seinen sechs Tentakeln einen Großteil davon von sich fernhalten, jedoch kam ab und zu ein kleiner durch seine Verteidigung hindurch, den er mit roher Gewalt wegschlagen musste. Um dieses Flutwelle an kleinen Dämon zu beseitigen feuerte der Godslayer regelmäßig sein Gottesgebrüll in die Menge. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand Kaien schweißgebdatet in dem Raum und um ihn herum ein Meer aus Dämonenleichen. Mit sowas hab ich jetzt wahrlich nicht gerechnet...ich müsste mich jetzt eigentlich kurz ausruhen...doch ich muss diese Mission hinter mich bringen, danach kann ich soviel ruhen wie ich will... Leicht ausgelaugt durchsuchte der Halbdämon einige Räume, bis er schließlich hinter einer Tür eine breite nach unten fand. Immerhin führte sie auf Kellerebene, wo sich die meisten Kerker befanden, vor allem wenn man das Alter dieses Schlosses berücksichtigte. Langsam ging Kaien also die Treppe runter bis er sich schließlich in einem stockfinsteren und verzweigten System aus Fluren befand. Plötzlich hörte er einen riesigen Knall von der rechten Seite. Aus dem Blick winkel erspähte er etwas in hoher Geschwindigkeit auf ihn zurasen und gerade noch rechtzeitig kreuzte Kaien sein Kagune in eine Defensivstellung ehe dieses etwas mit voller Wucht gegen diese Verteidigung prallte und wieder nach hinten zurücksprang. Als Kaien sich dem Objekt zuwandte sah er einen ungefähr zwei Meter großen roten Dämon, der an einigen Körperpartien von scheinbar einer Steinschicht geschützt war. Dieser Dämon brach plötzlich in einem kehligen Lachen aus.
"Soso hat unser leiber Gargoyle dich also nicht Gefangen nehmen können. Naja ist er auch selbst Schuld wenn er etwas übernehmen will, was eigentlich meiner Aufgabe entspricht...ich der große Kerkermeister Lacius werde dir un deinen schlimmsten Alptraum aufzeigen!"
Du bist also hier der Kerkermeister...dann bin ich ja tatsächlich hier gar nicht so falsch...dann müsstest du auch wissen wo ihr so einen kleinen alten Menschen hingesteckt habt... grinste Kaien Lacius durch seine Maske an.
"Natürlich weiß ich das, doch auch wenn ichs dir verrate, wird dir dieses wissen nichts nützen, denn dein Schicksal wird hier besiegelt du Missgeburt!"
Na dann komm her und versuchs doch! Yamjin no Hebi! Mit ausgestrecktem Arm beschwor der Magier fünf finstere Schlangen die er Lacisus entgegen schleuderte, welcher versuchte ihnen mit seinem massigen Körper auszuweichen. Jedoch rechnete er nicht damit, dass sie ihn verfolgten und er wurde schnell von einer der Schlangen getroffen. Die Zeit in der der Dämon von dem Schaden noch leicht benommen war sprintete der Halbdämon auf Lacius zu und peitschte mit seinen fisnteren Tentakeln auf den gepanzerten Dämon ein. Dieser versuchte sich krampfhaft zu wehren, kam jedoch nicht gegen die schiere Anzahl an Schlägen an und lag schließlich auf dem Boden. Jetzt hatte Kaien freie Hand und er durchlöcherte mit seinem Kagune die Gliedmaßen des Dämons und stanzte sie so an den Boden, sodass er Kaien hilflos ausgesetzt war. Und jetzt verräts du Missgeburt von einem Dämon mir wo sich der Mensch befindet!
"W-Wer hätte gedacht, dass ich von einer solchen Brut wie dir niedergestreckt werden könnte...dennoch werde ich einer solchen rassenschande wie dir nichts verraten!" Kaien brach in einem diabloschen Lachen aus. jedoch wechselte seine Stimmung schlagartig und Kaien schaute dem Dämon mit düsterem Blick in die Augen.
Wenn du es mir nicht freiwillig erzählen willst...dann werde ich wohl dich dazu bringen müssen es mir zu erzählen... Kaien zwei freie Tentakel kamen nun dem am Boden liegenden Dämonen näher und schnitten im langsam durch die Haut. Doch war es nicht Kaiens Intention seinen Körper zu durchbohren. Vielmehr hatte er was anderes vor: Nachdem sein Kagune vertikal die Haut leicht aufgeschnitten hatten, griff Kaien in die Verletzung und begann langsam die Haut des Dämonen abzuziehen. Dieser schrei qualvoll und tief auf und hielt bis zu 10 Centimeter durch ehe er schrie: "TÖTE MICH, Los! Bitte ich flehe dich an, töte mich!" Doch Kaien zog weiter.
Ehe du mir nicht sagst wo ihr den Menschen gefangen haltet werden sich diese Qualen noch ein ganzes Stückzziehen...
"Ja bitte ich verrate es dir! D-D-Doch bitte hör auf damit!" Kaien stoppte und sah ihn herablassen in die Augen.
"Der Mensch...er befindet sich diesen Gang runter auf der linken Seite in einer Zelle...ihm gehts noch gut...lässt-" Mit einem Schlag durch einen seiner tentakel hatte Kaien den Kopf des Dämonen zerquetscht und stand wieder auf um der Wegbeschreibung zu folgen.
Der Korridor zog sich ein gutes Stück, jedoch wurde er diesmal nicht auf seinem Weg aufgehalten, ehe er schließlich an besagter Zelle ankam. Mit einem Streich fegte er das Zellengitter beiseite. Völlig verängstigt schaute der Forscher Kaien an.
So wir können jetzt weitermachen, ich hatte Ihnen doch gesagt nichts von sich zu geben. fuhr der Halbdämon seinen Klienten leicht an.
"J-Ja ich konnte aber nichts machen...diese Ungeheur ließen mir keine Zeit mich auch nur zu wehren oder nach Ihnen zu rufen...aber sie sind ja jetzt hier. Jetzt können wir unser eigentliches Ziel anpeilen. Während ich gefangen war konnte ich bei einigen Gesprächen zwischen diesen Ungeheuren lauschen...scheinbar ist die Essenz nach der wir suchen auf der untersten Ebene des Kellers und wird von ihrem Herrn beschützt." Kaien nickte nur kurz und beide gingen auf die Suche nach einem Weg, der ins tiefste Innere in diesem Schloss führen würde. Schon wieder war also die Rede von diesem Herrn. Es müsste sich nach Kaiens Überlegungen um einen Dämon höheren Ranges handeln, was hieß, dass für den jetzt schon ausgepowerten Kaien ein weiterer Kampf Anstand. Doch seine Ausdauer ging langsam zur Neige, weshalb er auf der Suche nach besagtem Herrn versuchen würde sich so viel zu regenerieren wie Möglich. Was Kaien während ihrer Suche auffiel war, dass die anderen Kerker vollkommen leer war. Scheinbar war Beute für diese Dämonen etwas rares, weshalb es auch kein Wunder war weshalb sie so schnell zugriffen. Was den Godslayer jedoch viel mehr verwunderte war die Tatsache, dass sie die Banditen nicht schon vor langer Zeit entführt hatten. Jedoch blieb Kaien keine Zeit um seine Gedanken zu diesem Thema weiter fortzuführen. Tatsächlich hatten sie eine weitere Treppe gefunden, die noch weiter herunter führte. Um jedoch etwas sehen zu können musste der alte Mann eine Fackel aus seinem Gepäck rausholen und anzünden ehe sie runtergingen. Denn je weiter man die Treppe runter sah, desto finsterer wurde es. Mit dem spärlichen Fackellicht stiegen die Beiden ohne ein Wort zu äußern die Treppenstufen hinab. Erstaunlicherweise gingen die Treppen ganz schön weit runter und führten nicht etwa in einen weiteren Teil des Schlosses sondern viel mehr in eine Art natürliche Höhle. Und Kaien roch ebenfalls sofort wo sie waren...sie hatten den Ursprung der finsteren Magie an diesem Berg erreciht. Unbeirrt schritt der Godslayer mit seinem Klienten weiter, welcher jedoch sichtlich nervöser wurden je mehr sie sich dem Ursprung näherten. Schließlich betraten sich einen großen natürlichen Raum dieser Höhle, in dessen Mitte ein steinerner Altar stand, der ganz offenbar diesen intensiven finsteren und magischen Geruch aussandte. Der kleine Forscher wollte gerade zu Altar aus lauter Neugier rennen, als plötzlich die Höhle anfing zu vibrieren. Aus der Decke sprang plötzlich ein riesiger schwarzer Dämön. Muskelbepackt und mit einem komplett weißen Augenpaar.
"Soso ihr seid also die EIndringlinge, die mein Hoheitsgebiet heute komplett auf den Kopf stellen...und was ist das? Ich rieche Dämonenblut...jedoch vermischt mit schwachem menschlichen Blut...soso eine wahre Missgestalt und Schande für uns Dämonen meint hier einen solchen Ärger zu verursachen? Unverzeihlich...ich werde euch wahre Furcht lehren!" Mit diesen Worten feuerte der riesige Dämon einen schwarzen Strahl auf die beiden hinab. Kaien reagierte schnell und schubste den Forscher von sich weg, ehe er unter seinem Kagune Schutz suchte um sein Yamijin no Dogo vorzubereiten, welches er aus dem Schutze seines Kagune heraus abfeuerte. Die Beiden finsteren Gebrülle prallten auf einander und schienen gleich stark ehe sie versiegten. Dämon und Halbdämon gaben sich nicht fiel. Beide stürmten aufeinander los. Während der Dämon mit seiner riesigen Faust zuschlug konterte Kaien mit seinem Yamijin no Kagitsume wmouit er die Faus beiseite schlug und nun begann mit seinen Tentakeln auf den Dämonen einzuschlagen. Dieser gab jedoch nicht nach und schlug seinerseits nach Kaien, welchen er einige Mal schmerzhaft traf. Ein Treffer kam besonders unglücklich, denn er schleuderte Kaien komplett nach hinten. Diesen Umstand nutzte der Dämon und feuerte einen finsteren Strahl hinter her. Kaien, der sich im Moment jedoch selbst in der Luft befand merkte das und feurte seinerseits sein Göttergebrüll auf den Boden um sich so vom Druck nach oben hiefen zu lassen und dem finsteren Strahl des Dämonen ausweichen zu können. Er selbst nutzte die Lücke, die sich dadurch ergab und feuerte mit seinem Yamijin noch Hebi fünf Schlangen auf den Kopf des Dämons der dadurch zurücktaumelte und Kaien dadurch die Chance gab seinen Chädel mit allen sechs Tentakeln zu durchbohren. Regungslos fiel der Körper des Dämonen nieder und gab den Weg zum Altar frei.
Jetzt konnte der Forscher sich nach belieben an der magischen Substanz bedienen. Diese packte er in ein gläsernes Behältnis. Als die Substanz in diesem lag, verschwand langsam aber sicher der finstere magische Geruch. Offensichtlich war das Behältnis extra für solche magischen Substanzen angefertig und versiegelte sie von der Außenwelt. Den Auftrag beendete Kaien in dem er den Forscher den Weg den sie vorher gegenagen waren hinunter eskortierte. Währenddessen bemerkte er wie der Geruch des Waldes sich langsam aber sich wandelte. Scheinbar war die Substanz für dieses magische Auströmung verantwortlich, doch nun war sie weg und der Wald würde nun langsam in seinen natürlichen Status gleiten können. Als die Beiden sicher das Dorf erreichten übergab der Forscher noch imme retwas mitgenommen Kaien die Bezahlung und der Auftrag war somit erledigt.
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