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 Yuikos Zimmer

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Yuiko
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Yuiko


Yuikos Zimmer Heroicdragon9dt5j2vowm
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BeitragThema: Yuikos Zimmer   Yuikos Zimmer EmptyDo Dez 11, 2014 5:36 am




Das Zimmer der aktuellen Gildenmeisterin ist nicht sonderlich groß, reicht aber für alles was sie dort drin macht. Sie hat ein gemütliches Bett, aus welchem sie morgens manchmal gar nicht aufstehen will, einen Kleiderschrank sowie ein Bücherregal. Neben ihrem Bett befindet sich das Fenster und gegenüber davon die Tür. Desweiteren hält sie eine Pflanze, welche bislang auch nicht verdorrt ist. Alles in allem könnte man ihr Zimmer als recht gemütlich bezeichnen. Ein Rückzugsorte, welcher für sie wirklich wichtig ist.

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Yuiko
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BeitragThema: Re: Yuikos Zimmer   Yuikos Zimmer EmptyDo Dez 11, 2014 6:52 pm

&&.Yuiko.&&.
How can I tell you just all that you are
What you do to me


cf: Krankenzimmer


Sie war vom Krankenzimmer aus direkt in ihr Zimmer gegangen. Dabei  lief sie kurz an der Gildenhalle vorbei, welche zu dieser Zeit meistens leer war. Sie war zügig gegangen, hatte sie es doch nicht mehr ausgehalten. Sie musste sich erst einmal wieder selbst sammeln, ehe sie weiter  machen konnte. Am nächsten Tag würde sie sich vielleicht einfach um den Papierkram kümmern, so das sie abgelenkt  war. Vielleicht aber würde sie in dieser Nacht auch genug Zeit haben um sich zu sortieren. Das würde sie aber erst am nächsten Morgen wissen. Kaum das sie also in ihrem Zimmer angekommen war hatte sie die Tür hinter sich geschlossen. Sogar abgeschlossen. Gildenmeisterin hin oder her, jetzt brauchte sie Zeit für sich. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Tür und schloss ihr Auge. Was war das gerade? Warum brachte Kuroh sie so sehr aus der Bahn? Warum warf er einfach alles um? Sie hatte doch Jahrelang gut so leben können. Die Fassade hatte  doch so gut gehalten. Und jetzt?! Jetzt kam der schwarzhaarige Magier einfach daher und warf alles um. Das war nicht fair! Er hatte erkannte das sie Körperkontakt nicht mochte, das sie mit solchen Situationen wie eben nicht klar kam. Doch was wenn er mehr wissen wollte? Nun, so wie sie ihn einschätze würde er ihr die Zeit geben. Und ein Teil von ihr wollte ihm das auch alles erzählen. Sie wollte sich ihm anvertrauen. Aber sie konnte nicht. Zu groß war die Angst das er sie dann nicht mehr mögen würde. Das er sie auch allein ließ. Yuiko rutschte an der Tür hinab und lehnte ihren Kopf dort gegen. Was mache ich hier nur? Ich meine … was sind das alles für Gefühle? Und warum kommen sie gerade jetzt?! Können die nicht einfach warten, bis ich mich daran gewöhnt habe Gildenmeisterin zu sein? Ich mein... das ist zu viel. Mir ist das wirklich zu viel und ich habe Angst. Ich habe solche schreckliche angst …. Was wenn ich versage? Was wenn Kuroh recht hat und ich die Mitglieder nur als Dinge ansehe, mit denen man reden kann? Das will ich nicht. Denn jeder von ihnen ist ein Mensch, ein Magier. Und ich möchte jeden so behandeln wie er es verdient. Aber das schaffe ich ja scheinbar nicht. Kuroh hat es doch bewiesen. Wie sonst wäre er auf solche Gedanken gekommen? Würde ich besser reagieren, dann würde er nicht so denken. Ich muss noch eine menge lernen … oder ist es vielleicht einfach besser, wenn ich gleich morgen nach Era reise und dann meinen Posten abgebe? Ich könnte Kuroh als Nachfolger ernennen. Er wäre sicherlich ein guter Gildenmeister und würde alle so behandeln wie sie es verdienen. Der ganzen Gilde würde es so besser gehen ….Und ich meine er hätte sich den Posten doch verdient, oder? Ach ich weiß nicht. Vielleicht aber muss ich mich dieser Verantwortung stellen um daran zu wachsen. Aber was wenn ich Fehler mache? Und ich meine nicht nur einen Rechtschreibfehler. Was wenn Noah oder Lilith in Wirklichkeit gar nicht die sind, welche sie zu seien scheinen? Was wenn sie den anderen weh tun?Dann war es meine Schuld … Ich wäre dafür verantwortlich das sie anderen Schmerzen zugefügt hätten. Das kann ich doch nicht …. Aber warum denke ich so? Ich meine, keiner der beiden hat mir einen Grund dazu gegeben. Ich habe nicht das Recht so über sie zu urteilen. Sie sind sicherlich ganz  nette Menschen. Oder? Ja, das sind sie bestimmt. Warum sollten sie auch nicht?, kreisten ihren Gedanken und kamen scheinbar nicht zum Stillstand. Es war zu viel für sie, wer hätte etwas anderes erwartet? Sie hatte die Beine angezogen, umschlang mit ihren Armen ihre Beine und legte ihren Kopf auf ihre Knie. „Warum ist das alles nur so wahnsinnig kompliziert? Was genau bringt mich so durcheinander? Ich meine … was ist das? An wem es liegt weiß ich, aber warum?“, flüsterte sie als ihr die Tränen hoch kamen. Leise begann sie zu weinen, drückte ihren eigenen Körper so nah an sich, wie sie nur konnte. Sie wollte nicht schwach sein, nicht so wirken und entsprechend ging es ihr gegen den Strich das sie dies bei Kuroh gezeigt hatte. Aber was wenn das positiv war? Sie konnte nicht wissen ob es ihr vielleicht sogar helfen würde, wenn es neben Denzel noch eine Person gab, welcher sie sich anvertrauen konnte. Jemand der sie kannte. Und das nicht weil sie die Gildenmeisterin war, sondern ihretwillen. Aber woher sollte sie wissen das Kuroh die ganze Zeit bei ihr war, gerade wegen ihr? Was wenn dem nicht so war? Vielleicht hatte er nur die Gute Miene zum bösen Spiel genutzt … Bei dem Gedanken zog sich ihr Herz zusammen. Sie würde es nicht verkraften, sollte dem so sein. Sie würde es jedoch auch nicht verkraften wenn Kuroh etwas zustoßen würde. Sie wusste das er auf sich aufpassen konnte, doch es konnte immer irgendetwas passieren. Und das machte ihr Angst. Große Angst. Was würde sie tun wenn er plötzlich nicht mehr da wäre? Die Tränen flossen heftiger, ihre Atmung hilfloser. Sie verspürte einen Druck auf ihrer Brust, als würde sie keine Luft mehr bekommen. Dieser Gedanke brachte sie innerlich fast um. Nein, sie würde es  einfach nicht so weit kommen lassen. Das war doch eine gute Idee, oder? Nur schwer beruhigte sie sich wieder und krabbelte schließlich zu ihrem Bett. Sie fühlte sich nicht mehr in der Lage ordentlich zu laufen. Sie fühlte sich erschöpft, erschlagen und ohne Kraft. Nachdem sie sich also ins Bett geschlurft hatte, drehte sie sich auf die Seite und deckte sich zu. Eigentlich wollte sie nur wieder einen klaren Gedanken fassen, denn sie hatte  sich bislang ja noch nicht umgezogen. Doch irgendwie geriet auch genau das in Vergessenheit und schließlich schlief sie samt Kleidung ein. Ihre Atmung ging ruhig, ihr Brustkorb hob und senkte sich gleichermaßen und die Tränen trocknete. Um den Tag zu verarbeiten begann sie zu träumen.

.:.Traumsequenz.:.
Es war ein wunderschöner sonniger Tag in Magnolia als die junge Gildenmeisterin gerade aufgestanden war. Die Sonne lachte durch ihr Fenster hindurch und sie fühlte sich pudelwohl als sie sich streckte und leicht bekleidet neben jemanden lag. Der schwarzhaarige Magier schlief noch und einige Minuten hatte Yuiko damit verbracht ihn zu beobachten. Seine Haare lagen recht wirr und einige strich sie  ihm zärtlich aus dem Gesicht. Der kleine schwarze Hund hingegen lag am Fußende des Bettes und schlief ebenfalls noch. Auch Mukurou war im Zimmer und hatte die Augen noch geschlossen. Bei dem Anblick der drei schlafenden Männer musste sie sanft lächeln. Jeder war süß auf seine eigene Art und Weise. Und in gewisser Weise schlug für jeden  Anwesenden ihr Herz. Doch nur einer hatte es geschafft ihr so sehr den Kopf zu verdrehen, das  man hätte sagen können sie sei blind vor Liebe gewesen. Einer hatte es geschafft ihre komplette Fassade hinunter zu reißen und dafür musste er nicht einmal viel tun. Nachdem sich der andere Magier schließlich auch wieder bewegte und scheinbar wach zu werden schien, konzentrierte sie sich voll und ganz auf ihn. „Guten Morgen“, flüsterte sie ihm zu. Dabei schien sie fast schon wieder so aktiv zu sein, das man fürchten könnte das sie jeden Moment aus dem Bett hüpfen könnte. Und genau das schienen auch die Gedanken des anderen zu sein. Denn er hob seinen Arm an und zog sie zu sich. „Lass uns noch ein wenig liegen bleiben“, nuschelte er im Halbschlaf und die Gildenmeisterin kuschelte sich an ihn. „Aber nicht zu  lange, wir müssen heute noch shoppen. Ich brauch doch noch etwas passendes an zu ziehen für das Treffen mit den anderen Gildenmeistern“, erwiderte sie als sie sanft über seine Wange strich. „Hmh“, bekam sie nur als Antwort. Ob ihr das reichen würde? Nun, sie ahnte das er nur etwas von sich gegeben hatte, damit sie eine Reaktion hatte. Aber damit würde sie sich nicht zufrieden geben. Nach wenigen Minuten löste sie sich aus seinen Armen.  „Du kannst ja noch liegen bleiben, aber ich muss jetzt erst einmal duschen“, erklärte sie als sie sich  nun aufrichtete. Mukurou hatte derweil auch seine Augen geöffnet und musterte das was abging. Man  hätte denken können das er eifersüchtig wäre oder so, doch dem war nicht so. Ganz und gar nicht. Denn wenn man es genau  nahm, dann hatte Mukurou einen Teil dazu beigetragen. Er schien den schwarzhaarigen praktisch für Yuiko ausgesucht zu haben. Ob sie wollte oder nicht. Aber Mukurou hatte schon immer seinen eigenen Kopf gehabt und im Endeffekt war sie ihm dafür dankbar. Denn ein Leben ohne den anderen Magier war für sie derweil unvorstellbar. Sie war also unter die Dusche gehüpft und hatte sich danach auch direkt angezogen. Denn was sie fertig hatte, das hatte sie fertig. Klang logisch, oder? Voller Energie war sie also wieder ins Zimmer gehüpft. Dort saß der andere mittlerweile am Rand des Bettes und schien noch sichtlich verschlafen. „Ich beeil mich~“, sprach er und kurz darauf war ein gähnen zu hören. Leise kicherte Yuiko. „Lass dir Zeit, ich hab immerhin noch Papierkram“, erwiderte sie. Der andere stand auf. „Das kann ich gleich machen, wenn ich-“, doch Yuiko unterbrach ihn. „Nein. Es ist meine Aufgabe und auch wenn ich wirklich lieber andere Dinge tun würde, so ist es meine Pflicht und nicht deine.“, stellte sie klar. Ein seufzten war zu hören, ehe er sich lächelnd umdrehte und zur dusche ging. Sie selbst hingegen machte sich auf den Weg in ihr Büro. Eigentlich hatte sie keine Lust auf den Papierkram, ja. Aber sie konnte diesen ja auch nicht einfach so liegen lassen. Das hatten einige andere vor ihr zu genüge getan. Nachdem sie sich also einige Zeit mit dem Papierkram beschäftigt hatte, kam der schwarzhaarige bald schon zu ihr. Frisch geduscht, angezogen und deutlich fitter als noch zuvor. „Super! Dann können wir ja jetzt los!“, freute sie sich und war regelrecht aufgesprungen. Ihr war fast alles lieber, als dieser blöder Papierkram. Sie harkte sich bei ihm ein und gemeinsam gingen die beiden in die Innenstadt. Dort führten ihre Wege in verschiedenste Läden. Hier war nicht das richtige, das gefiel ihr nicht und das andere war sowieso unpassend für so ein Treffen. Nachdem die beiden also etliche Läden durchwühlt hatten und es eigentlich nur noch eine Hoffnung gab, schien Yuiko recht entmutigt zu sein. „Und wenn wir dort auch nichts finden?“, fragte sie zweifelnd. „Dann fahren wir morgen nach Hargeon Town oder wir schauen mal in Era.“, bekam sie als Antwort. „Ja, aber uns läuft die Zeit davon!“, merkte sie fast schon panisch an. „Mach dir mal  nicht solche Sorgen, wir schaffen das schon“, sie mochte es wenn er in der 'wir' Form von den beiden sprach. Denn das zeigte ihr das sie nicht alleine war und das wiederum war ein schönes Gefühl. Im letzten Laden angekommen fanden die beiden etwas, das es zumindestens Wert war anprobiert zu werden. Also verschwand Yuiko in der Umkleidekabine und zog sich um. Jedoch gab es ein Problem. Sie konnte den Reißverschluss des Kleides an ihrem Rücken nicht alleine zu machen. „Kuroh-kun? Kannst du mir mal helfen?“, rief sie also aus der Umkleidekabine heraus. Doch keine Antwort. „Kuroh-kun?“, auch nachdem sie ihn das zweite mal ansprach bekam sie keine Reaktion. „Das ist nicht lustig!“, langsam wurde ihr unwohl. Die Angst kroch in ihre Knochen. Sie hielt sich das Kleid mit einer Hand fest, während sie mit der anderen vorsichtig die  Umkleidekabine öffnete. Nichts zu sehen. Und nichts zu hören. Es war still. Zu still. Keine anderen Leute waren in dem Laden, nicht ein mal mehr Verkäufer. Ohne weiter darüber nach zu denken, ließ sie das Kleid fallen, zog ihre normalen Klamotten wieder an und sah sich um. Sie wusste etwas schlimmes war passiert. Mit jeder Sekunde wuchs ihre Angst, es fiel ihr schwer einen klaren Kopf zu bewahren. Denn wer auch immer Kuroh hatte, der war verdammt gut. Wenn nicht einmal sie etwas gehört hatte … obwohl sie doch ein gutes Gehör hatte. Sie musste irgend einen Hinweis finden. Doch wo sollte sie Anfangen? Die Tatsache das niemand mehr im Laden war, schloss darauf das es eine Falle war. Aber wer würde extra eine so große Falle aufbauen um den schwarzhaarigen Magier zu entführen? Das war doch … einfach zu viel. Sie sah sich um.Sie musste ruhig bleiben. Am Eingang fand sie etwas. Einen Schuh. Es war Kuroh's Schuh! Versuchte er ihr Brotkrümmel zu hinterlassen? Zumindestens wusste sie nun das sie nicht mehr  im Gebäude zu seinen schien. Sie verließ also den Laden und sah sich um. Sie brauchte weitere Hinweise. Und tatsächlich. Kuroh hinterließ ihr Brotkrümmel. Er würde zwar am Ende nicht mehr sonderlich viel in seinen Taschen haben und auch nicht mehr unbedingt alle Kleidungsstücke komplett heil, aber das schien in diesem Moment nicht wichtig. Wenn sie ihn erst gefunden hatte könnte  sie sich immer noch darum kümmern ihn neu ein zu kleiden, doch erst einmal musste sie ihn finden. Unterwegs fand sie noch einen Dreizack. Er stand dort einfach so rum. Vermutlich hatte ihn jemand vergessen, da die umstehenden Bäume Trainingsspuren aufwiesen. Sie wollte sich diesen nur Ausleihen. Denn andere Waffen hatte sie zu dem Zeitpunkt nicht dabei gehabt. Ihr Weg führte sie in den Wald, dann in eine Art Höhle. Dort musste sie sich durch etliche Gänge und Wege herum suchen, ehe sie in einer Art unterirdischen Raum ankam. Dieser war hell Beleuchtet, man hatte hier also entweder Strom oder aber  es war Magie. So sicher konnte sie sich da nicht sein. An einem Kreuzartigen Holzstück hing der schwarzhaarige. Ihr Herz zog sich zusammen. Dafür werdet ihr büßen!, dachte sie sich und wollte am liebsten einfach los stürmen. Doch das wäre dumm gewesen. Sie musste sich  einen Plan ausdenken. Das jedoch verwarf sie als ihr Auge etwas sah, das sie nicht sehen wollte. Dies Typen, diese Fremden, die jenigen die ihr Kuroh einfach weg genommen hatten, begannen damit ihn zu quälen. Und es schien ihnen Spaß zu machen! Bald schon konnte Yuiko ihre Wut nicht mehr zurück halten. Sie schickte einen magischen Angriff auf die Typen zu, darauf achtend Kuroh nicht zu verletzten. Nachdem sie die Typen von ihrem Liebsten weg hatte und die Aufmerksamkeit nun voll und ganz auf ihr lag begann auch schon ein erbitterter Kampf. Ihre Gegner waren stark. Zu stark. Bald schon musste Yuiko fest stellen das sie verletzter war als sie wollte, als es gut war. Die Stimme von Kuroh Drang nur verschwommen zu ihr durch. Er war zu weit weg. Während ihre Gegner ihr ganz nah waren. „Du bist die Gildenmeisterin von Heroic Dragon … Warum setzt du dich so für ihn ein?“, wollte einer der Typen wissen. „Weil ich mich für alle einsetzte.“, entgegnete sie zunächst recht  oberflächich. „Auch bis zum Tod?“ - „Ja.“ - „Nun... wenn das so ist ...“ und ein weiterer Angriff flog auf Yuiko zu. Sie versuchte zu kontern, doch ihr eigener Angriff war zu schwach. Sie hatte Schwierigkeiten stehen zu bleiben. „Willst du wirklich dein Leben lassen? Für jemanden der so wertlos ist wie er?“, wollte einer der zwei nun wissen. „Kuroh ist alles andere als Wertlos. Er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich liebe ihn. Nichts auf der Welt könnte mich davon abbringen zu versuchen ihn zu retten. Ich würde alles tun um ihn zu beschützen! Also wagt es euch nicht noch einmal so über ihn zu sprechen!“, ihre Stimme klang deutlich aggressiver als sonst. Erst jetzt bekam sie eine Idee wie sie Kuroh retten könnte. Sie beschwor ihre Twilightlady, wies diese  an Kuroh zu befreien, während Yuiko selbst einen mächtigen Angriff auf ihre Gegner abfeuerte. Dieser schwächte die beiden zwar, doch es kam wie es kommen musste. Beide schienen ein eingespieltes Team zu sein, rannten auf Yuiko zu und ehe sie sich versah steckten zwei Schwerter in ihr drin. Dem hatte sie nichts mehr entgegen zu setzten. Ihre Beschwörung, welche Kuroh befreien konnte, löste sich auf. Sie selbst wurde blasser, spuckte Blut und brach dann einfach in sich zusammen.
.:.Traumsequenz Ende.:.

Nur langsam erwachte sie wieder aus ihrem Traum. Sie drehte sich in ihrem Bett, kuschelte ich in ihre Bettdeck und brauchte eine weile ehe sie realisiert hatte was sie da eigentlich geträumt hatte. Leicht errötete sie. Herrje. In ihrem Traum hatte sie erwähnt das sie den schwarzhaarigen lieben würde … Aber war das so abwegig? Nun, eigentlich nicht. Wenn sie so darüber nachdachte, dann sprach doch eigentlich alles dafür. Sie fühlte sich  in seiner nähe wohl, konnte sogar teilweise nähe zulassen, er brachte alles durcheinander und wenn sie ihm weh tat dann tat sie sich auch selbst weh. Es war ihr wichtig das es ihm gut ging und sie wollte ihn glücklich sehen. Herrje. Sie schien sich wirklich verliebt zu haben. Nur langsam setzte sie sich auf. Ihr Blick fiel auf ihr Bett. Was wohl gewesen wäre, wenn sie mit ihm zusammen hier geschlafen hätte? Auch dieser Gedanke ließ sie erröten. Obwohl das ganze mit Angst verbunden war, vielleicht sollte sie das nächste mal auf so etwas eingehen. Sie streckte sich und gähnte, ehe sie aufstand und sich zu ihrem Bücherregal begab. Dort kramte sie ein  Buch heraus. Es handelte um Traumdeutung. Warum sie dies hatte? Es war eines der Bücher, welches sie von Akai hatte. Zunächst sah sie unter dem Begriff 'Liebe' nach. Dort stand das es darum ging wie man selbst Liebe definieren würde, was man von ihr erwartete. Yuiko hielt inne. Was erwartet sie von der Liebe? Von dem anderen Menschen? Sie erwartete Geborgenheit, Sicherheit, Verständnis, Treue, aber auch eine ehrliche Meinung. Sie würde nicht wollen mit jemanden eine Beziehung ein zu gehen, der ihr einfach immer zustimmte. Das wäre nichts für sie. Desweiteren würde diese Person mit ihr klar kommen müssen. Und das mit allen Facetten. Mit ihrer überdrehten Art, mit ihrer Fröhlichkeit... aber auch damit das sie viel Zeit brauchte. Das sie vor vielen Dingen Angst hatte, das sie oft zweifelte. Sie schüttelte kurz den Kopf, ehe sie indem Buch weiter blätterte. Der Tod. Ein Symbol dafür das sie einen Neuanfang wagen sollte. Sollte sie Kuroh also wirklich eine Chance geben und ihn an sich heran lassen? Nun... Sie wollte ihm diese Chance geben. Vermutlich würde sie oftmals noch einiges an Zeit benötigen, aber der schwarzhaarige sollte seine Chance bekommen. Und wenn er geduldig sein würde, dann würde er wohl auch Erfolg haben.
Yuiko stand auf, huschte unter die Dusche und zog sich neue Klamotten an. Danach begann sie ihren Tag,  mit üblich guter Laune. Sie würde sich nicht von Kuroh abwenden, sie würde seine nähe suchen. Ja. Unglaublich, das die kleine Yuiko sich nun doch verliebt hatte, oder?


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