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 Wüste in Desierto

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Kaien Shigure
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Kaien Shigure


Wüste in Desierto Cursedgryphonyr8j7if9xz
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BeitragThema: Wüste in Desierto   Wüste in Desierto EmptyDi Dez 09, 2014 12:22 am

Quest:

Nicht lang war Kaiens erster Auftrag her, seitdem er der Gilde Cursed Gryphon beigetreten ist und nun hatte er auch selbst einen groben Plan, wie solch eine Mission bei einer Gilde von statten ging. Da er Moment privat sowieso nichts großartiges zu tun hatte und die Miete für den Keller ebenfalls bald fällig war, entschied er sich allein aufzubrechen und irgendeinem Monster in der Wüste Desertio nachzujagen. Scheinbar gab es in Fiore einen gewissen Monster-Freak Horst, der gerne selten und meist auch ziemlich gefährliche Monster als Haustiere hält, beziehungsweise sammelt. Was er privat mit ihnen anstellte konnte der Halbdämon sich kaum vorstellen, schließlich beherschten die meisten von den Wesen Magie oder hatten andere besondere und nicht ganz ungefährliche Fähigkeiten auszuweisen.
Vielleicht übt er an den Viechern irgendwelche Experimente aus. Oder isst sie? Wer weiß schon wie solche Menschen ticken...
Nun stand Kaien jetzt in dieser besagten Wüste in dem sich ein Wesen namens Kaputops angeblich aufhalten solle. Da Kaien nicht wusste, wie lange sich die Mission ziehen würde, hatte er sich ein Rücksack mitgenommen, mitsamt Rationen für mehrere Tage. Jedoch hoffte er natürlich, dass sich das ganze nicht so lange ziehen würde. Sein Proviant bestand zum größten Teil aus Gemüse und Obst, da Menschenfleisch sich bekanntlicherweise nicht lange hielt.
Um das Vieh zu schnappen würder der Godslayer natürlich ein paar Anhaltspunkte brauche, schließlich kann er nicht einfach so ein Sandkorn in der Wüste suchen. Seine bisher einzigen Anhaltspunkte, die aus dem Auftrag hervorgingen waren, dass das Wesen scheinbar Sand und Wasser kontrollieren konnte und laut einem Mytos diese Wüste erschaffen haben soll. Wobei das letztere von Kaien stark bezweifelt wurde, schließlich konnte er sich nicht vorstellen, dass eine gesamte Wüste von einem einzigen Wesen erschaffen wurde, welches noch nicht einmal als ein Gott gewertet wurde. Und selbst wenn es ein Gott wäre, war sich Kaien ziemlich sicher das Ding besiegen zu können, schließlich war er als Godslayer den Überlieferungen nach prädestiniert dafür Götter zu töten. Doch wie er das Ding fangen sollte, wäre es denn ein Gott wusste er bislang selbst nicht. In der Stadt hatte er sich, davon ausgehend, dass es sich bei dem Ding um ein gewöhnliches magisches Wesen handelt spezielle Seile für die Monsterjagd besorgt, was die Sache vielleicht vereinfachen würde. Worüber Kaien sich eher Sorgen machte war, wie er das Ding ohne es zu töten einfangen sollte.
So nun stehe ich also hier in dieser dämlichen Wüste...Wenn es laut Auftrag Sand UND Wasser kontrollieren kann hieße das folglich, dass das Teil in der Nähe von Wasser anzutreffen wäre. Das heißt ich muss eine Oase aufsuchen... Ohne groß weiter diesen Gedanken zu verfolgen holte der Godslayer eine Karte der Region raus, die er sich vorher bei einem 10 Kilometer entfernten Dorf geholt hatte und suchte nach einer größeren katographierten Oase der Wüste Desertio. Eine war sogar verzeichnet, jedoch schien sich ein Nomadendorf neben ihr angesiedelt zu haben, was die Vermutung nahelegte, dass sich das Wesen an einer nichtverzeichneten Oase befinden müsse. Jedoch schien für Kaien das Dorf eine gute erste Anlaufstelle zu sein. Schließlich könnte er dort irgendwelche Gerüchte oder Mythen aufschnappen, die ihm bei seiner Suche immens weiterhelfen könnten.
Mit diesem ersten Ziel lief Kaien, sich am Himmel orientierend in Richtung des Dorfes und war an diesem auch nach circa einem halben Tagesmarsch angekommen. Der Marsch dorthin selber war ohne großartige Turbulenzen verlaufen, bis auch einen kurzen Sandsturm der vorbeizog. Dieser Zwang Kaien sein Kagune zu benutzen um sich abzuschirmen. Als er nun bei dem besagten Nomadendorf ankam war es schon Nacht geworden und die Temperatur war deutlich gesunken, wie es für eine Wüste so üblich war. Zum Glück hatte Kaien sein wetterresistens Missionsoutfit an, was die Kälte deutlich erträglicher machte, dennoch zehrte sie an seinen Kräften. So beschloss er vorerst die Nacht im Nomadendorf zu verbringen. Doch bevor er sich schlafen legte wollte er sich in der örtlichen Herberge, in der er auch nächtigen würde Informationen einholen, schließlich ist er mit diesem Ziel überhaupt hier hin gekommen. Es war kein großes Gebäude vor dem er stand, lediglich mit einem erdgeschoss und einem Stock darüber. Für diese Nacht wird es wohl seinen Zweck erfüllen, schließlich erledige ich hier einen Job und mache keinen Urlaub. Jedoch müsste ich mit Menschen zusammen in einem Raum die Nacht verbrigen...Ich werde es schon überleben, nur ob sie das tun werden ist die Frage. Mit einem hämischen Grinsen im Gesicht, welche jedoch durch die Maske verdekct wurde ging Kaien in das besagte Lokal. Es herrschte wohl eine sehr ausgelassene Stimmung unter den wettergegärbten Nomaden ehe Kaien in das Lokal eintrat. Als die Einheimischen den Fremden jedoch erblickten herrschte eine plötzliche Stille, die den gesamten Raum ausfüllte ehe das Gerade, Gelache und Getrinke weiterging unter den Einheimischen. Kurzerhand, die neugierigen Blicke nicht beachten setzte Kaien sich auf einen mit Stroh umwickelten Barhocker an den den Tresen und wartete bis eine schwarzhaarige vollbusige Gastwirtin ankam um seine Bestellung aufzunehmen.
"Was darfs denn sein, Bursche?"
Einen Rum.
"Soso einen Rum also." Geschickt griff die Frau nach hinten zu einer unbeschrifteten Glasflasche und schenkte die goldbraune Flüssigkeit in ein Glas.
"Hier bitte. Fremde besuchen unser Dorf hier nicht häufig. Schon gar nicht so wortkarge. Was suchen sie hier wenn ich mir diese Frage erlauben darf?"
Ein Zimmer zum übernachten wäre nicht schlecht. Zudem hätte ich noch einige Fragen über diese Gegend. Natürlich nur wenn sie diese auch beantworten können. Kaien bemühte sich um einen höflicheren Ton als sonst, der ihm ihm auch nach der zeitintesiven Übung unter Menschen auch halbwegs gelang.
"Ein Zimmer haben wir sogar noch frei, du kannst es nehmen. Es ist gleich oben im ersten Stock, rechts am Ende des Flures. Schieß los Bursche, was liegt dir auf dem Herzen?"
Können sie mir irgendetwas über andere Oasen hier in der Wüste erzählen ausgenommen dieser hier?
"Hmm lass mich kurz überlegen..." Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck nahm die Nomadin ein benutztes Glas vom Tresen und wischte es ab.
"Also hier in der Nähe gibt es keine blühende Oase. Ich kann dir höchstens sagen, wo eine Vertrocknete zu finden ist. Doch sie befindet sich neben einer Ruine und man erzählt sich diese sei verflucht. Angeblich hat ein Expeditionskorps letzten schrille Geräusche aus den Ruinen gehört, als sie an diesen vorbeizogen. Die sind nicht ganz geheur wenn du mich fragst."
Soso eine vertrocknete Oase neben einer Ruine...hört sich sehr vielversprechend an, um genau zu sein vielleicht genau nach dem was ich suche.
"Schade, ich dachte es würden noch irgendwelche anderen Oasen in der Nähe sein, damit ich auf meiner Reise meine Schläuche auffüllen kann. Ich danke ihnen trotzdem." Mit einem Nicken drehte sich die Wirtin zu einem Gast, der gerade nach ihr verlangte. Natürlich hatte Kaien gelogen, was seine Intention anging, schließlich wollte er nicht, dass Fremde seine Ziele kannten, geschweige ihn irgendwie verfolgen könnten, falls die falschen Ohren davon etwas mitbekommen haben.
Einige Minuten saß Kaien noch am Tresen, ehe er seinen Drink zu Ende getrunken hatte und sich nach einer Bezahlung den Schlüssel für das Zimmer bei der Wirtin genommen hatte um hochzugehen und schonmal zu schlafen. Morgen früh würde er sich in der Stadt noch umhören wo genau diese Ruine eigentlich lag und auch sofort dorthin aufbrechen. Bis dahin genehmigte sich der Halbdämon noch eine Mütze Schlaf in dem recht karg eingerichteten Zimmer, wobei er auch nicht sonderlich viel von einer nomadischen Gaststätte erwartet hat. Bis auf ein undichtes Fenster, was ein paar Sankörner ins Zimmer fliegen ließ verlief die Nacht auch ruhig und ohne nenneswerte Ereignisse, weshalb Kaien auch schon recht früh und ohne Umstände aufbrechen konnte.
Genau wie von einem Straßenhändler beschrieben fand Kaien einige Kilometer außerhalb der Nomadensiedlung die besagte vertrocknete Oase. Von den Ruinen war jedoch nicht mehr viel übrig, was hieß, dass Kaien nach weiteren Hinweisen suchen musste. Als der Halbdämon nun sich Vorort wiederfand, war das einzige was er entdeckte die ausgtreocknete Oase, sowie ein paar Eckstein und Säulen. Es schien zuerst nach nichts, weshalb Kaien sich entschied eine fast vollständig intakte Säule sich etwas genauer anzuschauen. Auf dieser konnte er nach einigem Mal Staub und Sand abklopfen eingeprägte Muster erkenn, die auf irgendwas deuteten. Schließlich entdeckte er den ersten handfesten Beweis, dass das gesuchte Wesen existieren müsse. Dieses war nämlich in einer Art Zeitleiste abgebildet.
Also hat dieser Ort doch etwas mit dem Ding zu tun. Bin ich wohl nicht umsonst hier her gelaufen, doch wie finde ich es.
Da es keinen direkte Eingang irgendwo hinein gab probierte Kaien das einzig sinnvolle in seiner moemntanen Situation aus und legte seine Hand auf die Säule. Langsam ließ er seine Magie über die Handfläche auf die Säule gleiten. Zunächst passierte nicht viel, doch dann spürte Kaien, dass der Sand unter seinen Stiefeln leicht zitterte. Er sah sich um, doch weit und breit war nicht zu sehen.
Erst nachdem er eine Weile lang die Ruinen abgesucht hatte sah er, dass eine art mit Stein umrundete Öffnung am Boden der vertrockneten Oase erschienen war.
Der Magier fackelte nicht lange und sprintete darauf zu. Tief ging das Loch nicht, vielleicht zwei Meter. Sein Yamijin no Kagune aufgerufen kletterte Kaien die Öffnung hinunter und fand sich in einem unterirdischen Gang wieder, der in Richtung Ruine führte. Da es nur in eine Richtung ging folgte der Magier der vorgegenen Strecke und fand sich am Ende dieser in einer Art von Kristallen beleuchteten Höhle wieder. Inmitten dieser Höhle befand sich ein See, der mehr einer Pfütze glich, da er schon stark ausgtrocknet war, was man am unausgefüllten Steinbecken erkannte. Doch von der Kreatur war weit un breit nichts zu sehen.
Urplötzlich durchdrang ein schriller Schrei Mark und Bein des Godslayer und er spürte einen Lufthauch von oben. Noch knapp konnte er einen seiner Tentakel hochreißen um den Angreifer abzuweheren. Und da war das gesuchte Monster. Steinalt und ausgtrocknet wie es schie. Es glich einer Mischung aus einem steirenen Skellte und einem Insekt. Kaien machte einen Satz nach hinten um Distanz zu dem Monster aufzubauen, welches nicht lange zögerte und peitschend einen Satz Sand heraufbeschwörte und Richtung Kaien schleuderte. Da der Sand mit einer sehr hohen Geschwindigkeit angerast kam, zog Kaien alle vier Tentakel vor sich um die Attacke abzuwehren. Was er jedoch nicht bemerkte war, dass eine Fontäne Wasser von der Seite auf ihn zuraste und ihn gegen die Höhlenwand schleuderte. Der dumpfe Aufprall hatte für einen Moment lang Kaiens Sinne benebelt, ehe er sah wie Kabutops mit seinen Klingenähnlichen Armen auf ihn zuraste, wobei der Torso des Wesens vollständig offen war. Du nimmst dir ganz schön viel raus du Mistvieh! Yamijin no Dogō!
Völlig unvorbereitet wurde das Monster von Kaiens finsterem Gebrüll erwischt und auf die entgegengesetzte Höhlenwand geschleudert, woraufhin es zusammensackte. Anscheinend kannst du nur austeilen aber nicht einstecken, du Biest! Ohne großartig zu zögern holte der Magier ein Seil aus dem Rucksack, welchen er noch während dem Kampf auf dem Rücken trug und ging zu dem knöchrigen Wesen um es portabel einzuknoten.
Zum Glück hat der Kampf nicht länger gedauert, sonst hätte sich der Rucksack als ein echter Nachteil erwiesen... Nachdem Kaien sich das Monster an den Rücken gebunden hat suchte er einen Ausgang. So einen gab es jedoch nicht, weshalb er sich mit seinem Kagune am Loch hochziehen musste, durch das er eben erst hier runter gekommen war. Dies war schnell erledigt. Es blieb nur noch zu hoffen, dass das Monster während der Reise zum AUftraggeber keine Schwierigkeiten machen würde, wobei der Magier dies bezweifelte, da das Seil speziell für die Monsterjagd ausgelegt war und somit das Vieh unter kontrolle halten dürfte. Beladen mit dem Missionsziel ging es für Kaien also zunächst raus aus der Wüste, wobei er sich auch diesmal am Himmel orientierte um rauszukommen. Die nächste Station auf dem Weg zu seinem Auftraggeber war ein kleines Dorf, in welchem er eine weiter Nacht sich von den Strapazen der Mission erholte und seine Energie wieder aufstockte ehe er engültig Kabutops beim Auftraggeber ablieferte. Als der Fanatiker das Wesen erblickte machte er regelrecht Luftsprünge. Der Halbdämon Kaien konnte die Freude dieses Menschen zwar nicht ganz nachvollziehen, doch hatte er die Quest nicht angenommen um das Ziel des Auftagsgebers nachzuvollziehen. Kaien hatte die Bezahlung erhalten was sein eigenes Ziel der Reise war. Somit war eine weitere Mission erledigt.

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