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 [C-Rang] Der Plausch auf dem Friedhof

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Sosuké Saeki
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Sosuké Saeki


[C-Rang] Der Plausch auf dem Friedhof Violentphoenixpemgj32yr8
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BeitragThema: [C-Rang] Der Plausch auf dem Friedhof   [C-Rang] Der Plausch auf dem Friedhof EmptyDi Dez 02, 2014 8:45 pm

[C-Rang] Der Plausch auf dem Friedhof Death-Seeks-halloween-24758626-1920-1200
Questname: Versammelt unsere Verbündeten! Der erste Untote
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Nekromantin Julia
Auftragsort: Alter Friedhof
Bezahlung: 10.000
Questziel: Überredet den ersten Untoten uns zu helfen
Questinformationen: Der erste Untote, der sich aus seinem Grab erhob, soll immer noch auf dem alten Friedhof einige Kilometer von Era entfernt zu finden sein. Man sagt, dass er auf die Energie von allen Untoten zugreifen kann, um seine Feinde zu besiegen. Wir brauchen die Energie für ein Experiment, deswegen versucht, ihn dazu zu überreden uns zu helfen.
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2.000
Posts für die Gruppe: 20
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Es war eine milde Nacht in Era, der wolkenlose Himmel wurde von leuchtenden Sternen erhellt. Ein laues Lüftchen wehrte, welches eine angenehme Temperatur zur Folge hatte. Das Nachtleben war gerade erwacht, in den verschiedenen Bar´s und Lokalitäten tummeln sich nun die Wesen der Nacht, es wird ausgelassen gefeiert und Freundschaften geschlossen. Der Hintergrund dieser kleinen Geschichte ist, dass der Adels Spross Sosuké Saeki, welcher mehr oder weniger inoffiziell der dunklen Gilde Violent Phönix angehörte, vor wenigen Tagen einen Auftrag angenommen hatte. Bis jetzt hatte er persönlich keinen Anlass verspürt sich der Auftragslage auch anzunehmen. Ebenfalls war seine Verlobte momentan auch nicht zugegen, zumindest hatte er schon eine Weile nichts mehr von ihr gehört, was ihm in gewisser Sicht auch Bauchschmerzen bereitete. Der Grund war gewiss kein Liebeskummer oder, dass er sie vermissen würde, es war ein eher praktischer Grund.

Sosuké wanderte relativ unbekümmert durch sein proportional unpassendes Anwesen. Sein Anwesen befand sich auf einem großzügigem Grundstück am Rande von Era, es war eher westlich gelegen und grenzte an das wohlhabendere Viertel an. Eine fast schon perfekt zurechgeschnittene Mauer aus Blattwerk diente als Umrandung für das Grundstück welches sich auf ungefähr 2500 Quadratmeter verlief. Der Eindruck war gewiss ein protzender, denn schon allein der Zustand der Hecken schien mehr Geld in Anspruch zu nehmen als eine durchschnittliche Behausung im Zentrum von Era. Der Gang von der Straße bis zu dem Anwesen führte einen über den feinsten Marmor, welcher Kunstvoll und Handgefertigt als verzierte Bodenplatten einen Weg zu den Flügeltüren des Hauses bildeten. Schon jetzt fällt einem der Garten auf, welcher Liebhabern von Blumen und anderen, dekorativ anspruchsvollen Pflanzen kaum eine Fantasie unerfüllt lässt. Dazu kommt eine Brunnenanlage, welche in einem Durchmesser von 5 Metern den Weg der Marmorplatten teilte und das Zentrum des Weges darstellte. Mit einer männlichen Figur als Statue, welches das Zentrum bildet, wird versucht dem Besitzer dieses Hauses eine würdiges Bild abzugeben. Gekleidet in einer prunkvollen Rüstung, eingearbeitet in Marmor und einem Schwert welches samt Arm gen Himmel ragte, wird die wahre Größe von Sosuké wiedergegeben. Gleich hinter der Statue schießt ein knapp 4 Meter hoher Strahl Kristall klaren Wassers in die Luft, welches sich eindrucksvoll teilt und gleichmäßig wieder in das Becken fliegt. Diese eindrucksvolle Art der kunstvollen Architektur konnte nur noch von dem dahinter liegenden Anwesen übertroffen werden. Das Mauerwerk wurde gewiss aus den feinsten Materialien geschlagen und mit den hochwertigsten Farben bemalt. Aus dieser Perspektive konnte man schon ungefähr auf die Größe des Innenraumes Schließen, ganze Fünf Stockwerke hatte der junge Adelige zur freien Verfügung. Offiziell. Was sich noch im Keller des Anwesens zu befinden vermag, ist für die Öffentlichkeit nicht wahrnehmbar. Gleichwohl er äußerlich einen recht Akzeptablen und auch Ehrenhaften Eindruck macht, nutzt er seinen Keller zur Kompensation seiner finsteren Bedürfnisse, und der Auslebung von Macht in verschiedenen Weisen. Dennoch gibt es keine Anzeichen, dass in seinem Anwesen so etwas wie ein Kellerbereich je angelegt wurde, weswegen er offiziell auch nicht bekannt ist. Trotz der Notwendigkeit vieler Bediensteten, sind nur wenige jemals greifbar. Dies lässt den Schluss ziehen, dass er es vorzieht alleine seine Zeit zu verbringen. So wie heute Abend. Eine der breiten Türen aus feinsten Eichenholz öffnete sich und Sosuke betrat ohne großem Auftritt seine persönliche Lounge. In seiner linken Hand hielt er eine Flasche mit einem klaren, Braunen Inhalt und in seiner rechten Ein Glas, welches wohl zur Konsumierung der eben genannten Flüßigkeit dienen wird. Nun näherte er sich dem Tisch welcher den Zentrum des Raumes darstellte und setzte sich auf einen der freien, gepolsterten Stühle die gleichmäßig um den Tisch verteilt waren. Das Glas wurde auf dem Tisch abgesetzt und er drehte den Deckel der Flasche auf und goß sich den Inhalt in das Behältnis, bis ein Drittel des Glases gefüllt war. Schon am herben und leicht stechenden Geruch konnte man darauf schließen, dass es sich hierbei um Alkohol handelt. Doch selbstredend kein billiger Fusel! Der Geruch hatte etwas exotisches, leicht nussig mit einer milden Note von Holz. Der Drehverschluss der Flasche wurde wieder geschlossen und im Anschluss nahm er sich das Glas vor. In einer relativ unvornehmen Position befand sich der junge Adelige gerade, denn anstelle das Kreuz durchzudrücken hatte er seinen Rücken förmlich gegen die großzügige Lehne seiner Sitzgelegenheit gepresst, während er das Glas an seine Lippen führte. Anhand dem Restinhalt der Flasche konnte man schließen, dass es wohl nicht sein erstes Glas war was er diesen Abend konsumierte. Für manche wäre dieser unverkennbare Geschmack ein Segen der Götter, welcher nur einmalig gewährt würde. Für ihn war es schlichter Alltag welcher schon fast in eine unangenehme Routine überging. Deswegen geht es ihm wohl weniger um den einzigartigen Geschmack des Getränkes, sondern mehr um die Wirkung welche es schon nach wenigen Gläsern erfüllte. Zugegeben, er fühlte sich schon jetzt etwas benebelt und in Gesellschaft würde er wohl jetzt eine erheiternde Zeit haben, doch da alleine wirkte es eigentlich ausschließlich verbittert. Als er nun den Ellebogen auf der Lehne ablegte und das Glas in der rechten nun in kreisförmigen Bewegungen schwenkte, fiel ihm der Steckbrief des Auftrags auf welchen er vor wenigen Tagen vom Auftragsboard abgerissen hat und so offensichtlich auf dem Tisch hingelegte. Dann beugte er sich kurz etwas nach vorne und überflog das Textfenster welches er aus dieser Entfernung erkennen konnte. Es mag vielleicht an dem Alkohol liegen, oder an der Tatsache, dass er sich dem Gefühl der Aufschiebung entledigen wollte, doch plötzlich schien die Erfüllung dieses Auftrages eine angemessene Beschäftigung für den Abend zu sein. Gewiss tat er das nicht wegen dem Geld, dass war wohl das letzte was er sich auf irgend einem Weg beschaffen musste. Seine Interessen waren mehr mit den Aufgaben verbunden, welche er bei den verschiedensten Aufträgen zu erfüllen hat. Der Psychologische Aspekt ist hierbei entscheidend, wie es ein Experte passend formulieren würde. Das ausnutzen von persönlicher Macht um andere zu beeinflussen oder gar zu verletzen bereitet ihm Freude, wenn auch nur unterbewusst war das auch der einzige Grund, weswegen er sein bequemes Leben so einem Risiko aussetzte. Als adeliger hätte er sich eigentlich nicht Mal die Mühe machen müssen seine Identität unkenntlich zu machen, denn es ist weither bekannt, dass die Meistens Adelsfamilien in finstere Machenschaften verstrickt sind. Dennoch scheint keiner, weder in der Politik noch beim Militär der Sache auf den Grund gehen zu wollen. Vom Proletariat mal ganz abgesehen, welche ihre Augen vor dem Umstand verschließen und sich ihren jämmerlichen Lebensinhalten widmen. Man könnte diese Haltung auf seine Erziehung schieben, denn nie wurde ihm gepredigt wie Wertvoll das Leben, und derer ist welche unter einem stehen. Doch leidet seine Psyche unter einer Wahrnehmungsstörung, welche sich in der Art auswirkt, dass das Antun von Gewalt nicht an hemmende Emotionen geknüpft sind welche ihn daran hindern könnten. Sobald er sich entschlossen hat jemandem etwas anzutun, wird nur noch abgewägt ob es eine rationale Entscheidung ist oder nicht. Auch wenn es vielleicht keine großen Folgen für ihn nehmen würde, offen dar er sich trotzdem keines Verbrechens schuldig machen. Doch es war keine Zeit seine Psyche zu erforschen, denn er hatte schon längst eine Entscheidung getroffen und sich auf dem Weg zu seinem geheimen Ankleidezimmer gemacht. Dort würde er sich seine Lederkluft anlegen, welche selbstredend aus den hochwertigsten Materialien gefertigt wurden, welche die nähere Umgebung für ihn bereit gehalten hat. Dazu kam auch noch sein weiter Mantel welcher seinen Kompletten Körper von den Schultern abwärts umschloss und somit auch seinen Körperbau geschickt verschleiern konnte. Dann zog er sich noch seine magische, metallische Maske über. Der Nervenkitzel welcher aufkommt wenn seine eigene Anonymität die größte Waffe ist und man sozusagen an keine Gesetze gebunden ist. Selbst wenn man entdeckt wird wenn man einen Mord begeht, so wird keiner auf die eigene Person schließen können. Das ist es, was Sosuké so bei der Sache gefällt. Es fehlte nurnoch die Halterung seines Schwertes welche er sich um seine Hüfte schnallte, dann konnte er auch schon losgehen. Es dauerte knapp eine halbe Stunde bis er zu dem Auftragsort ankam, es handelte sich um einen Friedhof auf welchem einige wiederbelebte Subjekte ihr Unwesen treiben sollten. Eine Nekromantin hatte einen Steckbrief auf dem Auftragsboard hinterlassen, in welchem geschrieben war, dass die ersten untoten wieder auferstanden sind und noch immer nicht bei ihr aufgekreuzt sind und sie sich langsam Gedanken um ihren Aufenthalsort machte. In seinen Augen war das nicht unbedingt der interessanteste Auftrag welchen er hätte haben können, doch irgendwie musste er auch mit seiner Magie weiter kommen. Und was wäre denn besser, als diese innerhalb der Aufträge ganz von alleine zu schulen. Die Ominöse Gestalt betrat den Friedhof und schon jetzt drang ihm ein Gelächter an die Ohren. - „Verdammte Scheiße! Ich kann es immer noch nicht glauben!“ - „Jaha, ich weiß! Gestern bin ich noch in der Küche umgekippt und jetzt stehe ich hier wieder! Schau dir das an, alles noch frisch und dran!“ - Das Gelächter verdichtete sich, Sosuke ordnete diese Gelächter so ein, dass es sich um die Untoten handelte welche sich noch nicht bei der Nekromantin eingefunden haben. - „Hey... Jack... Sag mal, warum bist du eigentlich so still?“ - Das Thema drehte sich gerade um die witzigen Umständen bei welchen sie gestorben sind und machten sich allgemein über die Machtlosigkeit des Todes lustig. Mit einer unzufriedenen Mine betrachtete der angesprochene dann seine beiden Gesprächspartner. - „Bin kurz vorm Sex mit meiner Frau draufgegangen... Sie hatte endlich mal anständige Reizwäsche besorgt...“ - Es herrschte eine erdrückende Stille, beide Untote betrachteten ihren verottenden Bruder im Geiste und schienen mitleid mit ihm zu empfinden. Es war wohl angebracht das Thema auf das nächst Beste zu lenken, die beiden sahen sich kurz schweigend an und schienen danna uf Sosuke aufmerksam zu werden. - „Hey! Kollege! Wann bist du draufgegangen?“ - Geschickt sollte diese Ablenkung sein, denn ihnen fiel nichts ein wie sie nun mit dem armen Untoten umgehen sollten, welcher selbst jetzt noch eine Enttäuschung zu verkraften hatte. Unter seiner Maske hob er seine Brauen leicht an, offensichtlich erwartete er ein anderes Bild. Im Grunde genommen waren es einfache Bürger welche etwas schmutzige Kleidung trugen und eine Leichenblässe als Teint gewählt hatten. Kurz herrschte stille, denn Sosuke hatte keinen Anlass gehabt im Laufen zu sprechen. Etwa einen Meter vor den Drei Gestalten blieb er dann stehen und erhob das Wort. Der Metallische Klang seiner Stimme, welcher durch den Umwandlungsalacrima in seiner Maske ausgelöst wurde hallte durch den Teil des Friedhofes und schlug auf offene Ohren. - „Ihr habt euch bei einer Nekromantin einzufinden.“ - Waren seine Worte, welche kaum eine Erklärung zu seinem Erscheinen lieferten. Die Untoten blickten sich nacheinander an, im Anschluss weiteten sie die Augen. Sie hatten erst jetzt realisiert, was es mit ihrem Leben auf sich hatte. Sie haben weder die Unsterblichkeit erreicht, noch den Tod überwunden. Sie wurden schlicht und ergreifend mit schmutziger Magie wiederbelebt. - „Muss ich mich etwa wiederholen, Madensammler?“ - „Vor kurzem war eine Frau hier... sie sagte wo wir hingehen soll... wann war das nochmal? Vor..... einer Woche?“ - Wie es für Untote typisch war, sie besaßen kein Zeitgefühl und so war die Woche in welcher sie sich auf dem Friedhof aufgehalten haben, für sie nicht mehr als ein paar Minuten, zumindest in ihrem Gefühl. Ihnen sollte ihr untypisches Unleben noch früher oder später zum Verhängnis werden, kurz konnte man ein getuschel Wahrnehmen, sie schienen sich auszutauschen. - „Nun gut... dann gehen wir eben zu ihr... sie erinnert mich an meine Frau, die war auch so gruselig...“ - Und somit drehten sich die Untoten auf der Stelle um und wandten dem Adeligen den Rücken zu. Kurz konnte man ein metallisches Zischen wahrnehmen, was auf ein Ausdruck von Wut zu schließen war. Er schien das kurzweilig als Respektlosigkeit anzusehen, doch schien er sich langsam auch damit abzufinden. Dennoch war er unzufrieden, der Auftrag verlief nicht unbedingt so, wie er es sich erhofft hatte. Nach einer kurzen Wartezeit wandte sich der junge Mann wieder um und begab sich auf den Heimweg, den Auftrag für beendet erklärend. Man könnte sich darum streiten, ob sich die Erfüllung dieses Auftrages für ihn nun gelohnt hat oder nicht, doch für manche war es glasklar. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung, weg vom Alkohol.
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