Fairy Tail GenX
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 Honolu-Berg

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Musica
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Honolu-Berg Fairytailbayzfcsuvq
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BeitragThema: Honolu-Berg   Honolu-Berg EmptyDi Nov 11, 2014 4:52 pm

Der Auftrag:

[Tc: Fairy Tail Gildenhaus: Eingangshalle]

Langsam kam Musica den Honolu-Berg immer näher, von weiten war er schon lange zu sehen. Der Honolu-Berg war einer der größten Berge die es in Fiore gab und es gab auch schon einige Berge in Fiore. Von der Spitze aus soll es wohl eine tolle Aussicht geben, sonst würde es wohl kein Mensch wagen mehrere Kilometer aufwärts zu gehen. Er hatte in einigen Dörfern auf seiner Reise gehört das man von dort oben auch auf Magnolia schauen könnte und das würde sich selbst Musica nicht entgehen lassen. Es war recht früh am Morgen und die Sonne ist gerade gen Himmel aufgestiegen. Heute Abend noch wollte er es auf die Spitze geschafft haben um dann abends im Dunkeln wieder zurückzulaufen. So war der Plan, doch dennoch wusste er nicht was ihn vielleicht noch erwartet hätte. Diese Gegend soll voll sein von Dieben und wilden Bestien. Aber Musica war dennoch mit vollen Optimismus dabei, schließlich hatte er keine Zeit um sich wegen sowas den Kopf zu zerbrechen. Er war schließlich alleine unterwegs und musste die Gräfin schieben und gleichzeitig aufpassen. Die alte Dame saß nämlich in einen Rollstuhl. Um ehrlich zu sein dachte Musica es wäre ganz einfach einen Rollstuhl einen Berg hochzuschieben und dabei auf sich selber acht zu geben. Musica war fit wie ein Turnschuh, dennoch graute ihn das jetzt schon das er es nicht so einfach schaffen würde. Nun war er endlich am Berg angekommen und sah vom weitem auch schon die Dame in ihren Rollstuhl sitzen und einen Mann neben ihr stehen. Der junge Magier ging auf die beiden zu und begrüßte sie förmlich.
''Guten Tag, Gräfin! Ich werde sie heute auf die Spitze dieses Berges begleiten und sie sicher auch wieder nach Hause bringen. Oh, ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Musica, Fairy Tail Magier!''
Die alte Frau schaute ihn an und lächelte
''Grüße dich Magier, das hier ist mein Butler James und er wird mich den ganzen langen Weg schieben, dann kannst du hübsches Bürschen dich voll und ganz auf meinen Schutz konzentrieren. Als ich nämlich gehört habe das nur ein Magier losgeschickt wurde, dachte ich mir überlasse ich James das schieben.''
Musica freute sich und sprach der netten Dame seinen Dank aus
''Oh das ist sehr aufmerksam von ihnen, danke. Gut dann werde ich mich um ihren Schutz kümmern und sie entspannen sich einfach und genießen die Reise. Wollen wir los?''
Die alte Frau kam ihn entgegen
''Sehr gerne, gehen sie voran Magier.''
Musica nickte und ging voraus. Nun war Musica noch etwas optimistischer, denn er hatte nun eine Sorge weniger um die er sich kümmern sollte. Hätte er den Rollstuhl schieben müssen hätte er wohl alle Stunde ein Pause einlegen müssen. Es gab einen Pfad der bis ganz nach oben mit Pfeilen markiert wurde. Sie mussten also einfach nur den Pfad folgen und sie würden in Sauseschritt oben ankommen. Und der Pfad war doch nicht so steil wie Musica vorerst gedacht hatte. Nun hatte noch viele Gründe mehr um glücklicher zu sein. ''Dieser Auftrag läuft bis jetzt perfekt, wenn das so weiter geht werde ich hier nur für das Laufen bezahlt.''
Der Pfad war wie eine Allee aufgebaut links und recht waren Bäume und Büsche. Auf den Bäumen turnten Eichhörnchen herum und Vogel singen ein Lied. Alles harmonierte zusammen und allmählich kamen die Dame und Musica ins Gespräch.
''Im Auftrag stand das das einer ihrer Kindheitsträume gewesen sei, einmal auf diesen Berg hochzukommen. Warum haben sie diesen Traum nicht schon viel früher erfüllt?''
''Naja mein Junge du weißt ja wie das so ist auf dieser Welt. Arbeiten, Familie und Krankheiten. Ich bin seit meinen 40. Lebensjahr an diesen Rollstuhl hier gebunden und konnte nie wieder arbeiten gehen können. Meine Knie waren zerstört worden durch einen Skiunfall und um ehrlich zu sein, hatte ich diesen Traum auch schon um viele Jahre verdrängt, weil ich mich um meine Söhne irgendwie kümmern musste, als sie dann allerdings erwachsen wurden hatte ich mich zur Ruhe gesetzt. Durch ein Erbe wurde mir viel Geld überreicht und nun sitze ich hier und warte nur auf den Moment bis es mit mir zu Ende geht.''
''Hm, das muss sicher ziemlich schwer für sie gewesen sein. Entschuldigen sie meine Frage, aber das wusste ich nicht.''
''Ach Jungchen woher sollst du den sowas wissen, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wie eben schon gesagt ich hatte diesen Traum verdrängt und wollte ihn nun wahr werden lassen, damit ich in Ruhe sterben kann.''
Musica wurde ganz flau im Magen als er über das Thema Tod nachdachte. Gibt es ein Leben nach den Tod? Wird man wiedergeboren? Wenn es eine Wiedergeburt gibt, als was wird man wieder geboren? All diese Dinge gingen in Musica's Kopf herum. Doch dann musste er lächeln, als diese Dinge mit plötzlich verschwunden waren.
''Keine Sorge, ich werde ihnen helfen ihren Traum zu erfüllen koste es was es wolle.''
''Du bist ein reizender junger Magier mit viel Warmherzigkeit.''
Sie gingen weiter den Berg hinauf und durch das Gespräch ist der Weg beziehungsweise wie im Flug vergangen, sie hatten schon die Hälfte ihres Weges geschafft. Die Allee verschwand auf einmal es waren nur noch Felsenwände links und rechts neben ihnen. Musica zeigte großen Respekt an James, trotz dieses langen Weges schien er noch nicht erschöpft zu sein. Jedoch ist die ältere Dame eingeschlafen während des restlichen Weges, nach den Gespräch. Musica war auch noch gut mit dabei. Von Erschöpfung konnte man nicht sprechen bei ihm, jedoch wurde es auf einmal sehr still und die Sicht wurde schwerer. Plötzlich kamen kleine Steinchen vom Abhang runter gekullert. Musica schaute nach oben doch da war nichts zu sehen. Also gingen sie weiter, als nach ein paar Minuten wieder das selbe passierte. Erneut schaute er nach oben konnte jedoch wieder nichts erkennen. Also gingen sie erneut weiter und es geschah wieder das selbe. Musica fand es sehr beunruhigend und ließ des Butler James anhalten.
''Wer ist da? Antwortet!''
''Oh hast du uns endlich bemerkt?'' Hehehe!''
Plötzlich standen eine Gruppe von Männern vor ihnen. Sie waren bewaffnet mit Schwertern und Äxten und sahen ziemlich hinterweltlermäßig aus. Sie schienen nicht gerade davon begeistert zu sein das Musica's Gruppe hier herum trieb.
''Hoi hoi, was seit ihr den für eine Clownstruppe? Wollt ihr Stress haben?''
''Was fällt den Jungen eigentlich ein? Was glaubt er wer wir sind?''
''Keine Ahnung was sie hier wollen, aber niemand läuft ungestraft in unseren Gebiert herum!''
''Achso, das hier ist also euer Gebiet, das wussten wir hin. Komm James wir gehen.''
''WAS BILDET DER SICH EIN! Schnappt ihn euch!''
Musica lächelte und drehte sich um, während James dabei war weiter runter zu laufen.
''Ihr Idioten ... wie könnt ihr es wagen meine Mission zu stören.!''
Als der erste mit seinen Schwert zuschlagen wollte griff Musica es an der Schneide und hielt es fest und schlug den Typen weg. Nun hatte er das Schwert in der Hand und der Typ lag auf den Boden.
''Dann würde ich mal sagen guten Hunger.''
Er biss einmal von Schwert ab und schlang es nacheinander hinter.
''Was ist nur los?''
''Der Kerl hat gerade mein Schwert aufgefuttert!''
''Wie könnt ihr es nur wagen den Traum dieser Dame zu zerstören, ich werde auch wegpusten!''
Musica holte tief Luft und schrie dann mit voller Kraft
''Kouma no Gekiki''
Ein weißer Strahl aus Eisensplittern flog auf die Typen zu und wurden dann davon wegkatapultiert. Musica war überrascht über seine eigenen Fähigkeiten, denn er dachte er müsste den Typen jeweils noch den letzten Schlag verpassen.
''Haha, lief ja besser wie erwartet. Okay, James! Die Luft ist wieder rein.''
James hatte sich derzeit hinter einer Felswand versteckt und kam nun wieder mit der Dame auf Musica zu. Die Dame schlief tief und fest und hatte von den ganzen nichts mitbekommen. Musica war früh darüber, eventuell hätte es in Stress ausarten können für die alte Dame. Jedenfalls konnten sie nun weiter gehen. Die Sonne stand nun ganz oben am Himmel, was bedeutete das es schon Mittag war. Langsam liefen sie weiter, denn der Pfad wurde nun doch etwas steiler, aber dennoch kein Problem für Musica. Jetzt nachdem er die Typen so leicht erledigen konnte war er nur noch motivierter gewesen. Langsam lichtete sich auch der Weg wieder, es waren keine Felsenwände mehr zwischen ihnen, sondern fing es an zu schneien und leicht mit schneebedeckter Boden zeigte sich, was wohl darauf schließen lässt das sie der Spitze nicht mehr all zu weit entfernt sein durften. Der Schneefall wurde immer schlimmer und der Boden nahm an Schneedicke zu. Es war nun unmöglich den Rollstuhl weiter zu schieben durch den Schnee, was bedeutete das Musica sich nun was einfallen lassen musste.
''Okay James lassen sie den Rollstuhl hier stehen. Ich werde sie tragen.''
James nickte und half Musica die alte Dame hochzuheben. Musica war nun voller Tatendrang, denn er wollte sich nicht davon abbringen lassen seine Mission zu erfüllen. Es waren nur noch einige hundert Meter bis zur Spitze. Die alte Dame schlief währenddessen weiter. Musica musste leide schon mit den Gedanken spielen, das die Frau nun ihren Tod gefunden hätte, aber er konnte ihren Atem spüren. Endlich kamen sie oben an und der Schnee lichtete sich etwas und war nicht mehr so heftig wie davor. Es war einfach unglaublich, das Musica es tatsächlich geschafft hatte. Mal ganz von den Typen abgesehen, lief dieser Auftrag reibungslos. Er erschuf einen Stuhl aus weißen Eisen worauf die alte Dame sitzen könnte, bevor er sich diesen wunderbaren Ausblick geben konnte. James half ihn die alte Dame sicher auf den Stuhl zu bringen.
''Alte Dame? Alte Dame wachen sie auf!''
Die alte Dame wachte auf und konnte ihren Augen nicht trauen was sie von hier oben alles sah. Sie war total vermüdet noch und wunderte sich eher darüber warum sie denn schon oben angekommen sind. Doch der Ausblick war einfach nur wunderschön. Man konnte von hier oben so viele Städte sehen, Wälder, Flüsse und noch mehr andere Berge. Es war einfach nur geil das Musica sowas sehen kann. Wahrscheinlich könnten nicht viele diesen wundervollen Ausblick sehen beziehungsweise genießen können, aber das beste kam erst noch. Denn er hatte noch nicht Magnolia sehen können, aber er spürte irgendwas bei sich, an seinen Körper, auf seiner Schulter, das Gildenzeichen. Die Wolken lichteten sich und die Sonne schien hervor, die auf sein Gildenzeichen leuchtete. Er hatte das Gefühl das sein Symbol das Licht in sich sammelte und ihn ein Gefühl der Wärme gab. Plötzlich spürte er etwas, als ob irgendwas ihn etwas zeigen wollte. Er drehte sich um und sah es, Magnolia son wunderschön zu dieser Jahreszeit und für Musica die schönste Stadt in Fiore. Und auf einer ganz besonderen Stelle der Stadt leuchtete es in einer warmen und noch helleren Farbe, es war Musica's Gilde, Fairy Tail. Musica war erst erstaunt seine Mundwinkeln fielen sofort nach unten und er konnte es gar nicht in Worte fassen, was er jetzt in diesen Augenblick fühlte. Ihm kam sogar eine Träne über die Wange geflossen.
''Bald bin ich wieder da, mein zuhause, Fairy Tail.''
Eigentlich wollte Musica gerade das dieser Moment nie endet, jedoch hatte die alte Dame genug gesehen, denn selbst ihr wurde es nun genug. Es kamen in ihr alte Gefühle wieder hoch die sie nicht wieder erleben wollte.
''Junge, lass uns gehen. Es wird sonst zu spät, aber du hast das super gemacht, deine Belohnung hast du schon mal sicher.''
''Oh nicht der Rede wert. Ich danke ihnen das ich dabei sein durfte. Na kommen sie ich bringe sie wieder nach Hause.''
Er hob die alte Dame hoch und zurück zu ihren Rollstuhl. Nun mussten sie wieder herunterlaufen. Während sie herunter gelaufen sind ging hinter ihnen die Sonne hinunter. Musica hatte immer noch dieses warme Gefühl in sich das Fairy Tail einfach nur sein Zuhause war und er dort hingehörte. Nun waren sie unten angekommen und hatten zum Glück keine Probleme auf den Weg gehabt, außer das es schon dunkel war und sie alle nur noch wieder nach Hause wollten. ''So Junge hier trennen sich nun unsere Wege. Hier hast du deine Belohnung und ich werde großes Lob an die Gilde Fairy Tail aussprechen. Auf Wiedersehen!''
''Danke sehr und wenn sie wieder mal eine Problem haben oder irgendwas anderes dann wissen sie an wen sie sich wenden können.''
''Oh ja das werde ich.''
Und so zog die alte Dame davon und Musica trat nun wieder den Heimweg an zurück nach Hause, zurück nach Fairy Tail!

[Tbc: Fairy Tail Gildenhaus: Eingangshalle]
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