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 Treffen von Teufel und Gott

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Ginawai Senshi
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BeitragThema: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyFr Jun 27, 2014 4:29 am

Hier war es also ... dies war das Haus, welches der neue Gildenmeister von Raging Fenrir sein eigen nannte. Dante Infernalis ... Gin hatte schon des öfteren von diesem Namen gehört. Ein berühmter und gefürchteter Kopfgeldjäger, welcher laut den Geschichten noch keinen einzigen Auftrag verpatzt hatte. Etwas sehr seltenes, was jedoch Dante und Gin verband, da auch Gin nie eine Quest unvollendet gelassen hatte. Beide hatten eine perfekte Erfolgsrate bei ihren Aufträgen, während ihrer Zeit, bevor sie Gildenmeister wurden. Beide hatten in ihrem Leben auf die ein oder andere Weise eine gewaltige Menge an Jewel ergattert. Und nun waren sie beide zu Gildenmeistern geworden. Es war höchste Zeit, dass sie sich kennen lernten.
Als Gin nun vor die Tür des gewaltigen Gebäudes trat, überprüfte er kurz, wie Mugen an seiner Seite war und ob die Klinge sicher in der Schwertscheide war. Er zog sie ein winziges Stück hinaus und ließ sie dann wieder einrasten. Dann hob er schließlich die andere Hand und klopfte laut an die Tür, während er die andere Hand am Schwert behielt, sie jedoch eher lässig auf den Griff legte, um nicht aggressiv zu wirken. Dann wartete er, dass jemand an die Tür kam und eben diese öffnete.
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Yasuo
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BeitragThema: Re: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyFr Jun 27, 2014 4:50 am

Dante befand sich gerade in der Eingangshalle seines Hauses und begutachtete die große Uhr, die ziemlich genau gegenüber der schweren Doppeltür die als Eingang fungierte, an einer Wand stand. Zu beiden Seiten führten Treppen in das erste Stockwerk hinauf, von wo er ursprünglich die Halle betreten hatte. Die Uhr war stehengeblieben und so versuchte er sie eigenständig wieder aufzudrehen. Das lästige an solchen antiken Uhren war immer, dass sie irgendwann einfach stehen blieben und neu aufgezogen werden mussten. Besonders bei diesem Modell erwies es sich jedoch besonders schwierig und er fummelte eine ganze Weile daran herum ehe er es überhaupt erst schaffte an den Mechanismus zu kommen. Etwas genervt zog er sie schließlich auf und schloss alles soweit auch wieder damit die Uhr nicht halb geöffnet vor sich hin tickte. Gerade als er wieder hinauf gehen wollte und einen kleinen Abstecher durch den Westflügel plante klopfte es jedoch kräftig an der Tür und Dante horchte interessiert auf. "Das hat man davon wenn man seine Wachen entlässt.. ungebetene Gäste.." dachte er sich und verzog kurz das Gesicht ehe er sich wieder zusammenriss und zur Tür ging Mit einem Schwung zog er die große Doppeltür auf und begutachtete den nun doch ein Wenig kleineren Mann vor ihm. Er wusste wen er dort vor sich hatte, es war Ginawai Senshi, der Gildenmeister von Violent Phoenix. "Gut, ich hätte nicht gedacht so auf Euch zu treffen Ginawai. Viel eher hätte ich erwartet euch eines Tages auf der Liste eines schmierigen reichen Mannes zu sehen und euch leider ausschalten zu müssen." Mit einer einladenden Geste bedeutete er seinem Gast einzutreten und schloss die Tür hinter ihm. "Spaß beiseite, mit einer Ankündigung hätte ich Euch einen angemessenen Empfang bereitet, nun müsst ihr mit meiner Selbst vorlieb nehmen haha" Interessiert musterte er den Mann und und stellte fest, dass dieser ebenfalls ein Schwert mit sich führte. Unbekannt war ihm dieses Schwert keinesfalls. Dante griff instinktiv über seine Schulter und tastete kurz nach dem Griff von Soulreaver, stoppte jedoch abrupt in seiner Bewegung. "..Gewohnheit." entschuldigte er sich knapp. "Wo sind nur meine Manieren?! Verzeiht, ich bin nicht vorbereitet und das wirft mich ein Wenig aus meiner Planung. Ihr tragt den Titel eines Lords, nicht wahr? Dann möchte ich euch herzlich Willkommen heißen in meinem bescheidenen Heim, Lord Senshi!" Förmlich reichte er dem 'kleinen Mann' seine rechte Hand zur Begrüßung.
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Ginawai Senshi
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BeitragThema: Re: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyFr Jun 27, 2014 5:33 am

Gin musste so wie es schien nicht allzu lange warten. Er hatte kaum seinen Arm wieder sinken lassen, als die Tür bereits schwungvoll geöffnet wurde und er den silberhaarigen Kopfgeldjäger vor sich sah, welcher ihn um locker einen Kopf überragte. Es war eine interessante Erfahrung, wo sonst doch Gin meistens die anderen Leute überragte, mit denen er zu tun hatte. Aber nun ja ... Größe war nicht alles. Autoritäres und entschlossenes Verhalten, gepaart mit seiner Macht und dem puren Eindruck, den er mit einem einzigen Blick erwecken konnte, reichten meist um auch größere Leute zum zurückweichen zu bewegen. Bei Dante erwartete er dieses Verhalten jedoch nicht, dafür war der frisch gebackene Gildenmeister selbst zu mächtig.
Die Worte das Mannes schafften es jedoch, ein leichtes Lächeln auf Gins eigentlich so ernstes Gesicht zu zaubern. Dante hatte also erwartet, dass er Gin irgendwann einmal als Ziel und nicht als Besucher vor sich sehen würde ? Nun, das wäre zumindest eine interessante Erfahrung. Dann bedeutete er mit einer Geste, dass Gin eintreten dürfte. Dieser sprach in der Zeit seine Gedanken zu den Worten von Dante aus.
"Um ehrlich zu sein würde es mich wundern, wenn ich nicht schon bereits auf so mancher schwarzen Liste stehen würde. Es wäre geradezu eine Enttäuschung zu erfahren, dass man nicht versuchen würde, mich aus dem Weg zu räumen. Wenn man Euch noch nicht angeworben hat, dann wird das wohl daran liegen, dass man einen von uns wohl falsch einschätzt."
Als Dante dann die Tür schloss, sagte er, dass man Gin mit einer Ankündigung einen besseren, angemessenen Empfang hätte bereiten können. Der junge Gildenmeister winkte jedoch ab und blickte Dante in die Augen.
"Da mal keine Sorge. Ich lege nicht viel Wert auf einen großen Empfang oder etwas derartiges. Meistens schleimen Leute sich damit nur ein. Und den wenigen Leuten, die sich nicht nur eine gute Stellung erschmeicheln wollen, mache ich nur ungern noch zusätzliche Arbeit. Außerdem bin ich nicht aus einem Anlass hier, welcher unbedingt eine besonders zuvorkommende Behandlung oder großen Luxus benötigt."
Als Gin nun sah, wie Dante eine Hand nach dem Schwert auf seinem Rücken greifen ließ, dann plötzlich stoppte und erklärte, dass das aus Gewohnheit war, winkte Gin erneut ab.
"Wenn man viele Feinde hat, dann ist man nun einmal vorsichtiger. Und das trifft auf uns beide zu, würde ich meinen.", merkte Gin ruhig und locker an, als wäre es das normalste auf der Welt, mit einem Schwert herum zu rennen und jederzeit bereit zu sein, sich und sein Leben in einem tödlichen Kampf zu verteidigen. Sowohl für einen Kopfgeldjäger mit solcherlei Bekanntheit, als auch für den Meister einer "ehemals" dunklen Gilde war es jedoch vermutlich wirklich nichts besonderes, ein Leben in dauerhafter Kampfbereitschaft zu fristen.
Dann entschuldigte Dante sich schließlich für seine Manieren, da er nicht auf den Besuch vorbereitet gewesen war und deswegen seine Planung durcheinander gebracht wurde. Er fragte Gin nach seinem Titel und hieß ihn dann herzlich willkommen in seinem Heim. Gin lächelte kurz und nickte ihm zu, während er die ihm gereichte Hand ergriff und einen kräftigen, bestimmten Händedruck spüren ließ.
"Danke für die Gastfreundschaft. Ich hätte ehrlich gesagt weniger Freundlichkeit erwartet, wo man doch solch unglaubliche Vorurteile gegen meine Gilde und mich hat. Es freut mich wirklich jedes mal aufs neue, eine Person zu treffen, welche darauf scheinbar nicht viel gibt. Und ich muss mich ebenfalls entschuldigen. Es ist zwar nicht wirklich angebracht, dass ich einfach so hier auftauche, aber da ich sowieso nicht allzu weit entfernt geschäftliche Dinge zu erledigen hatte und euch noch zu eurem Aufstieg zum Gildenmeister Raging Fenrirs gratulieren wollte, dachte ich mir, ich tätige zumindest einen kurzen Abstecher .... Oh, und ja, Ihr habt recht, ich trage den Titel eines Lords, wenngleich ich wohl viel mehr bin, als ein gewöhnlicher Vertreter meines Ranges. Die Senshi-Familie hat sich über lange Zeit nunmal einen sehr großen Einfluss auf alles mögliche erarbeitet. Wie mein Vater zu sagen pflegte: 'die einzigen, die noch mehr Rechte und Pflichten haben als die Senshi, ist die königliche Familie höchst selbst'. Ob das stimmt ist natürlich eine andere Frage, aber meist kommt es mir so vor, so wie die Leute sogar vor einem Gesandten meiner Familie buckeln ..."
Nach dieser doch recht ausladenden Erklärung lockerte Gin den Händedruck schließlich wieder und blickte sich kurz in der Eingangshalle um. Eine sehr schöne und vermutlich auch sündhaft teure Einrichtung ... Auf den ersten Blick schien Dante in finanziellen Dingen mehr zu haben, als die meisten Adligen Fiores. Solche Einrichtungsgegenstände kamen sicherlich nicht von irgendwo her.
"Einen sehr guten Geschmack habt Ihr, das muss ich zugeben. Dieses 'bescheidene' Heim sieht mir nicht sonderlich viel günstiger eingerichtet aus, als mein eigenes Anwesen. Allein diese Eingangshalle sieht schon aus, als wäre sie mehr wert als viele Gebäude. Es muss kein leichtes Unterfangen gewesen sein, sich so viel Geld anzueignen. Aber man hört ja auch insgesamt nur sehr positive Dinge über Euch und eure Arbeit als Kopfgeldjäger. Vermutlich einer der Gründe für Eure Beförderung zum Meister der einzigen namhaften Kopfgeldjäger-Gilde Fiores."
Gin hörte nun auf sich umzuschauen und blickte wieder richtig zu Dante, der erneut ein kleines Lächeln von Gin zu sehen bekam. Der Mann umgab sich doch immer wieder gerne mit Leuten, die genügend Macht und Reichtum hatten, um nicht kriecherisch vor ihm zu buckeln und ihm die Stiefel zu lecken.
"Wo wir auch schon gerade bei dem Thema sind, kann ich auch gleich einen der Hauptgründe für meinen Besuch nennen und bereits die mir selbst gestellte Aufgabe beenden. Ich gratuliere Euch herzlichst zu eurem Aufstieg zum Gildenmeister. Es ist eine Erleichterung, dass nach diesem Kind nun ein fähiger Mann zum Gildenmeister wird. Ich freue mich bereits darauf, endlich zu sehen, wie Raging Fenrir aufblüht und an Stärke gewinnt. In der letzten Zeit lief das Geschäft meiner Informationen nach ja eher flau ab, da Kiyoshi die Gilde einfach nicht gut genug repräsentiert hat und von einigen Leuten als zu schwach angesehen wurde, um eine Gilde zu leiten. Ich bin gespannt, wie schnell sich Raging Fenrir nun wieder von diesem kleinen Schlag erholen wird. Ich wünsche Euch jedoch das beste für die zukünftige Zeit als Aufsichtsperson der Gilde und hoffe natürlich auch auf möglichst positive und unangespannte Beziehungen zwischen unseren Gilden."
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Yasuo
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BeitragThema: Re: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyFr Jun 27, 2014 2:35 pm

Gin lächelte ein Wenig als er eintrat und schien schon für einen Moment auf seinen Worten herumgedacht zu haben, sie also nicht intuitiv aussprach. Ein Punkt den Dante sehr wertschätzte. Gin meinte nämlich es würde ihn nicht wundern wenn er bereits auf irgendeiner schwarzen Liste stehen würde und es für ihn schon einer Enttäuschung nahe kommen würde falls dem nicht so war. Jedenfalls würde es wohl daran liegen, dass einer der Beiden scheinbar falsch eingeschätzt wurde. Dante gefiel, dass dieser Satz durchaus eine kleine Stichelei des Violent Phoenix Gildenmeisters war. "Äußerst amüsant." sagte er dazu knapp und hörte weiter zu als Gin sagte er solle sich nicht so viele Gedanken um einen Empfang machen, da er nicht allzu viel Wert darauf legte, da sich ein Großteil der Leute sowieso nur einschmeicheln wollte. Auch seinen instinktiven Griff zum Schwert nahm er ihm nicht übel als er meinte, dass man sich nunmal vorsichtiger verhielt wenn man wie die Beiden viele Feinde hatte. "Es hätte mich auch gewundert wenn ihr auch nur mit der Wimper gezuckt hättet." warf Dante schnell ein als er weiter zuhörte als Gin sich zuerst für seine Gastfreundschaft hier bedankte. Er meinte er habe ehrlich gesagt nicht mit dieser Freundlichkeit gerechnet, wo ihm und seiner Gilde doch teilweise einige unglaubliche Vorurteile nachgesagt wurden. Es freute ihn das Dante neutral an die Sache ging und sich von dieser Mundpropagande nicht beeinflussen ließ, denn wenn es eins gab was er gelernt hat, so war es das Wissen nicht blind jedem Gerücht Vertrauen zu schenken oder es zu beachten. Es war nicht schwer zu lügen und damit ein Lauffeuer an Fehlinformationen zu verbreiten, vorallem wenn die Überbringer einer Nachricht Voll und Ganz an dessen Richtigkeit glaubten. Dann aber entschuldigte sich der andere Gildenmeister und meinte, es sei wohl auch seine Schuld sich nicht angekündigt zu haben, aber er war momentan aufgrund von Geschäften in der Nähe und hielt es demnach für angebracht dem neuen amtierenden Gildenmeister von Raging Fenrir zu seinem Posten zu gratulieren. Ebenso bestätigte er, dass er den Titel eines Lords trage, aber vermutlich wesentlich größeren Einfluss als ein eben solcher hatte. Während er all dies erklärte gab er ihm einen kräftigen Händedruck den er nach seiner Erklärung löste. Er war definitiv gewohnt was er hier tat. "Dann bin ich ja froh, dass es sich nunmal so ergeben hat. Vielen Dank. Es ist äußerst ungewohnt, aber unangenehm ist mir dieser Posten und die Verantwortung nicht. Obwohl ich auch ein paar Hintergedanken ob der Beweggründe dahinter hege. Aber das tut jetzt auch nicht weiter zur Sache." Der Mann blickte sich nun in Dantes Eingangshalle um und schien zumindest um den Wert der Einrichtung zu wissen, beziehungsweise ihn zu erahnen. Er lobte Dantes Geschmack bei der Einrichtung und merkte an, dass wohl sein eigenes Anwesen sich nicht sonderlich unterschied was den Preis der Ausstattung anbelangte. Es sei wohl nicht einfach gewesen derartige Reichtümer anzuschaffen um eine Eingangshalle einzurichten, welche bereits den Wert ganzer Häuser in den Schatten stellte. Er meinte auch, dass man überwiegend positive Dinge über ihn und seine Arbeit als Kopfgeldjäger hörte und dies vermutlich einer der Gründe war, warum er jetzt wohl auch zum Gildenmeister ernannt wurde. Dann lächelte der junge Mann dem Halbdämonen wieder zu und meinte dies sei auch einer der Hauptgründe warum er hier war. Er hatte von dem eher mäßigen Geschäft der Gilde gehört und war froh, statt eines 'Kindes' wie er den ehemaligen Gildenmeister nannte nun einen fähigen Mann vor sich zu haben. Ebenfalls wünschte er dem Halbdämonen nur das Beste für seine Zeit als Aufsichtsperson der Gilde und hoffte auf eine positive und unangespannte Beziehung der Gilden. "Ich wusste ehrlich gesagt nicht einmal wie schlecht es um die letzten Geschäfte stand, bis zu meiner Ernennung und dem ersten Blick auf die Umsätze. Ich hatte das Gefühl ich war der Einzige der überhaupt Geld rangeholt hat, zwar nicht so häufig wie ein paar Andere, dafür aber direkt eine ganze Menge. Ich war ja Mehr oder Weniger nur unterwegs, deshalb wusste ich auch eher wenig über die Situation. Ich hoffe ich gebe einen guten Repräsentanten für die Gilde ab, zumindest ist dies mein Wunsch. Niemals würde ich die Mitglieder in ihrer Freiheit beschränken, ich werde ihnen lediglich einen Riegel vorschieben sollten sie es übertreiben." Jetzt musste er lachen bevor er weiter sprach. "Folgt mir bitte. Ich finde es unschicklich so in Tür und Angel miteinander zu sprechen." Sie gingen einen breiten Gang entlang in dem einige Portraits von Dante selbst und von einer Frau zu sehen war, die ein Zeichen des Mondes auf der Stirn trug. Wann immer auf der einen Seite die Frau abgebildet war, war ein Bild von Dante auf der anderen und so wechselte es sich in verschiedenen Portraitierungsstilen ab bis sie schließlich vor einer weiteren großen Tür standen. Mit einem leisen Quietschen öffnete sich die Tür und rastete schließlich in einer Halterung ein, die dazu gedacht war die schwere Tür offen zu halten, damit sie nicht mit voller Wucht zuknallen konnte und wohlmöglich mitunter schwere Schäden an der Wand verursachte. Dieses Zimmer war Dantes hauptsächliches Arbeitszimmer und an der Wand hinter seinem großen und edlen Schreibtisch befand sich eine Halterung für sein Schwert Soulreaver. Der Raum stand der Eingangshalle in nichts nach und teure Teppiche bedeckten den sonst recht simplen Marmorboden der im ganzen Erdgeschoss ausgelegt war. "Setzt Euch." sagte er und bot einen der zwei Stühle an die vor seinem Schreibtisch standen, er selbst setzte sich hinter seinen Schreibtisch. "Nun wo ihr schon mal hier seid.. Würde ich Euch gerne um einen kleinen Gefallen bitten. Oder eher gesagt einen Vorschlag unterbreiten. Wenn ihr Kopfgeldjäger benötigt werden meine Gilde und ich Euch sicherlich gerne behilflich sein. Niemand hätte etwas gegen ein wenig Arbeit einzuwenden. Es muss ja auch nicht publik werden. Natürlich würde ich mich weigern gegen irgendeine der anderen bekannten Magiergilden vorzugehen, aber wenn ein Banditenzirkel gebrochen werden muss kümmern wir uns gerne darum. Mehr bleibt mir momentan nicht zu sagen. So wäre vielleicht ein Stein für eine Zusammenarbeit gelegt, aber darum geht es mir eigentlich gar nicht. Ich möchte nur eine verlässige Auftragsquelle für meine eigene Gilde haben und wie Ihr bereits erwähnt habt gibt es zahlreiche Feinde der Eurigen." Einen Arm stützte Dante während seiner Erzählung mit dem Ellenbogen auf den Tisch und gestikulierte währenddessen auch um seinen Worten mehr Wirkung zu verleihen. Er hatte wirklich vor seine Gilde zu mehr Ruhm zu führen, so war dies zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn die Gilden wohl nie zu einem wirklichen Bündnis kommen konnten. Dafür waren sie wohl zu unterschiedlich. Das hieß jedoch nicht, dass sie nicht zusammen arbeiten konnten.
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Ginawai Senshi
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BeitragThema: Re: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyMo Jun 30, 2014 4:49 am

Nun ... zumindest hatte Gin es hier mit einem Mann zu tun, der sich weder durch Sticheleien aus der Ruhe bringen, noch durch wohl gewählte, schmeichelnde Worte so einfach beeinflussen ließ. Er blieb die ganze Zeit über sehr sachlich und realistisch bei allem was er sagte. Das gefiel dem Meister von Violent Phoenix sehr ... er hatte nicht unbedingt den Eindruck, dass die bisherigen Gildenmeister in irgend einer Art und Weise dem gerecht wurden, was sie repräsentieren sollten: Eine absolut neutrale, realistische und gelassene Person, die ihr Handwerk verstand und genau wusste, wie man mit Leuten umgehen musste, die versuchten, jemanden ein wenig zu manipulieren. Gleichzeitig stellte Dante aber so auch eine Gefahr dar ... was Gin jedoch auch nicht unbedingt ablehnte. Er mochte Herausforderungen. Und ein Kopfgeldjäger von Dantes Kaliber war sicherlich eine deutliche Herausforderung für ihn.
Nach Dantes Erläuterungen zu Gins Worten zum Umsatz und  der Situation der Gilde wurde das Gespräch schließlich verlegt, da Dante es nicht als passend empfand, dort in der Eingangshalle zu sprechen. Gin nickte und folgte ihm, während er dann auf Dantes Worte reagierte, während sie marschierten.
"In dieser Hinsicht sind wir uns auch sehr ähnlich. Auch ich lasse meinen Mitgliedern viele Freiheiten. Ich bestrafe jedoch fehlverhalten absolut Gnadenlos, wie damals bei dem jungen Kizuna, welcher versuchte ein Mitglied der Gilde zu töten. Er wurde exkommuniziert und sollte er jemals wieder in der Gilde auftauchen, wird er laut den Regeln von Violent Phoenix als Feind gesehen und dementsprechend behandelt. Ich belohne gute Arbeit jedoch auch äußerst gern, wie etwa bei meiner rechten Hand, Zatana Theretyme ... ich bin sicher ihr habt bereits von ihr gehört. Sie ist als Valkyria bekannt und ist zu meiner Gilde gewechselt."
Gin begab sich hier wirklich auf dünnes Eis, als er davon erzählte, dass Zatana seiner Gilde beigetreten war. Das war eine vollkommen unbekannte Info und auch eigentlich Top Secret, da die Tatsache innerhalb von Augenblicken einen Gildenkrieg heraufbeschwören konnte. Dennoch hatte Gin einen Plan. Und den verfolgte er hier absolut fehlerlos. Er würde nicht scheitern, dafür stand einfach zu viel auf dem Spiel. Man musste jedoch bedenken, dass er theoretisch die Regeln des Spiels selbst machte, so wie er den magischen Rat beherrschte.
Nach seinem Gedankengang fügte er noch hinzu: "Zudem möchte ich behaupten, dass ihr bisher einen sehr guten Eindruck als Repräsentat der Gilde macht. Ich kann zwar noch nicht viel dazu sagen, aber der erste Eindruck macht ja bereits viel aus, nicht war ?"
Dann kamen sie schließlich im Raum an, zu welchem Dante die ganze Zeit gelaufen war. Gin hatte auf dem Weg dorthin bemerkt, dass Dante entweder sehr selbstverliebt war, oder aber aufgrund seines Kopfgeldjäger-Daseins recht wenige Bekanntschaften hatte, die es ihm wert waren, als Bildnis in den Korridoren des Anwesens zu verweilen. Das war jedoch nichts allzu verwunderliches. Gin selbst hatte ebenfalls nur Bilder von sich selbst und den wenigen ihm schon früher treu ergebenen Mitgliedern der Senshi-Bediensteten aufhängen lassen. so lebte man nun einmal, wenn man viele Feinde hatte. Wobei Gin bereits mit dem Gedanken gespielt hatte, Gemälde der Gildenmitglieder anfertigen zu lassen, die es weit gebracht hatten. Namentlich wären das ja Shinjo und Shiori Himagawa, wobei er damit den Tod des ersteren Ehren würde, Arai Sumebaki, Zatana Theretyme und die beiden mysteriösen Geschwister Alkaid und Dubhe Sutoraizu ... Auch ein Bild seiner kleinen Schwester wäre nun denkbar. Vielleicht würde er ja einen Künstler mit der Erstellung beauftragen, aber das würde sich zeigen.
Nun war es wichtiger, seinen Plan zu erledigen und mit Dante zu sprechen, welcher nun auch seinen Platz einnahm, während Gin sich auf den angebotenen Platz setzte. Kaum saß er, fing Dante an zu reden. Nun schien das Gespräch interessant zu werden. Er wollte also Gin einen Vorschlag unterbreiten, ja ? Das war interessant.
Er bot nun seine Kopfgeldjäger von Raging Fenrir an, da die Gilde nun einmal gerade Geldmittel benötigte und eine verlässliche Auftragsquelle gerade recht kam. Und da Gin nun einmal Feinde hatte, war Dante darauf gekommen, seien Fähigkeiten und Gilde anzubieten. Er betonte jedoch, dass er nicht gegen eine der anderen Magiergilden vorgehen würde. Das war interessant ... Höchst interessant. Und es deckte sich auch noch mit Gins eigenen Plänen. Einfach wundervoll und geradezu faszinierend. Bei einem solchen Angebot musste er einfach zuschlagen. Und nun war alles für sein eigenes Anliegen aufgebaut. Jetzt war ein Fehlschlag einfach unmöglich !
Zumindest wenn er jetzt alle Karten richtig ausspielte und seine theatralische Begabung nutzte, um die richtigen Worte zu finden. Aber das würde wohl nicht schwer fallen.
"Ein grandioses Angebot, wenn ich das so sagen darf. Auch ich hatte bereits die Idee gehabt, Raging Fenrir anzuwerben, um einige Dornen am Rosenbusch meiner Bekanntschaften zu entfernen. Und ob es zu einer richtigen Zusammenarbeit oder einem Bündnis kommt, ist vorerst einmal unwichtig, da so etwas nur die Zukunft zeigen kann. Ich freue mich jedoch, dass wir bereits ohne Absprachen zumindest hier einer Meinung sind. Es gibt jedoch noch einige ... Details und Vorschläge, die ich gerne an Ort und Stelle klären würde, wenn es genehm ist."
Gin lehnte sich nun ein wenig vor und lächelte Dante freundlich, jedoch ein wenig verschwörerisch an.
"Die Ziele, deren Eliminierung mir vor allem etwas bedeuten würden, sind ein wenig Prekär, jedoch in keiner Weise unschuldig. Es handelt sich um die Oberhäupter und Mitglieder einiger Adelsfamilien, welche meine Familie in den Ruin treiben wollen, wobei gleichzeitig jedoch jeder von ihnen allein für sich mehr Leichen im Keller hat, als die meisten anderen Adelsfamilien gemeinsam. Meine erste Frage lautet also: Würdet ihr es in Betracht ziehen angesehene, jedoch korrupte Mitglieder von Adelsfamilien zu eliminieren, wenn ich dafür pro erledigten Auftrag einen kleinen, unbemerkten Bonus in die Kasse von Raging Fenrir fließen lasse und mit meinem Einfluss dafür sorge, dass keinem der Mitglieder etwas angelastet werden kann ?"
Nach diesen Worten ließ Gin eine kurze Pause, bevor er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und mit einer Hand locker nach hinten über seine Schulter warf, damit sie gerade nicht so störte.
"Meine zweite von drei Fragen wäre, ob Ihr in betracht ziehen würdet, größtenteils exklusiv, jedoch natürlich nicht gänzlich, für mich und meine Gilde zu arbeiten, wenn es dafür ebenfalls einen gewissen Bonus für die Gilde gibt. Es würde lediglich bedeuten, dass ihr Aufträge, die den Aufträgen von mir in einer Weise entgegen wirken könnten ablehnt. Ich würde das verlorene Geld für den entsprechenden Auftrag natürlich zu einhunder prozent ersetzen und pro Monat noch ein wenig zusätlich dafür bezahlen, dass ihr diesen kleinen Service bietet. Natürlich würde das jedoch auch beinhalten, dass unser gesamtes Gespräch, ob nun Smalltalk oder Geschäftliches, absolut unter uns bleibt und auch in Zukunft, solange ich zahle natürlich, keine Dinge, die ich Euch anvertraue an irgendwen mitgeteilt werden. Und sollte eine Gilde euch mehr anbieten, als das, was ich euch bezahle, redet einfach mit mir, dann werde ich die Summe erhöhen. Egal wie viel die andere Fraktion zahlen würde, ich bezahle deutlich mehr, da könnt Ihr euch sicher sein."
Nach diesen Worten griff Gin nun in seinen Mantel und zog einen Haufen Geldscheine heraus, welche er schnell durchzählte, dann mit einem Lächeln Dante anblickte und die Scheine auf den Tisch legte.
"Die dritte Frage ist eine, die mir sehr viel bedeutet und von welcher ich mir erhoffe, dass Ihr sie annehmt. Wobei ich mir natürlich gewiss bin, dass sie nah an eines der 'Tabus' welches Ihr genannt habt heran kommt. Dafür ist die Bezahlung jedoch sehr gut und kommt im Voraus, ob der Fall nun eintritt oder nicht."
Gins Lächeln wurde nun ein wenig breiter, als er seine Frage stellte und den Grund dafür nannte.
"Sollte es zu einem Gildenkrieg kommen, bei dem Violent Phoenix angegriffen wird, was ich leider aufgrund der Vergangenheit der Gilde befürchten muss, würdet ihr in diesem Fall zu unserer Verteidigung beitragen ? Es geht wirklich nur darum, mögliche Angreifer abzuwehren und nicht darum, irgend ein Mitglied einer der offiziellen Gilden gefangen zu nehmen, zu töten oder sonstiges. Ich möchte lediglich nicht, dass meine Gilde aufgrund von Leuten, die mit den Taten meiner Vorgänger nicht klar kamen, das nun an den inzwischen größtenteils rechtschaffenen Mitgliedern der Gilde auslassen. Und da ich nicht weiß, ob Violent Phoenix alleine in der Lage ist Gilden wie Raging Fenrir oder Heroic Dragon abzuwehren, wenn diese angreifen sollten, wäre ich beruhigt zu wissen, dass wir in diesem Fall eine Unterstützung haben, auf die man sich verlassen kann. Da es sich hierbei nur um Selbstverteidigung handelt, würde das nicht einmal für einen Übertritt an Gesetzen oder sonstigem sorgen, sondern vermutlich sogar noch mit äußerstem Wohlwollen vom magischen Rat bemerkt werden, da ihr einer angegriffenen Gilde beisteht, was ja wohl eine recht ehrenhafte tat ist."
Nach dieser doch recht langen und deutlichen Erklärung legte Gin nun eine Hand auf die Geldscheine, die vor ihm auf dem Tisch lagen und schob sie zu Dante herüber. Als er die Hand weg nahm, sprach er noch ein paar Worte, bevor er Dantes endgültige Reaktion abwartete.
"Solltet ihr annehmen, gibt es bereits jetzt eine fürstliche Bezahlung von insgesamt einhundert millionen Jewel, also mehr als dem dreifachen des Preisgelds, welches die Siegergilde der Grand Magic Games erhält. Das Geld könnt ihr hierbei in die Unterlagen eintragen wie ihr wollt, von mir aus auch als Spende oder ähnliches, wenn es nicht bekannt werden soll, dass ihr mein Angebot angenommen habt. Ich denke, dass ist ein großzügiges Angebot, welches sicherlich dazu beitragen wird, dass Raging Fenrir die aktuelle Phase ohne weitere Probleme übersteht, vor allem wenn man bedenkt, dass Ihr und eure Gildenmitglieder im Idealfall nicht einmal einen Finger krumm machen müsst, wenn die Situation mit den anderen Gilden bei einer gegenseitigen Akzeptanz bleibt. Also, was sagt Ihr ?"
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Yasuo
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BeitragThema: Re: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyMo Jun 30, 2014 11:43 pm

Gin erzählte Einiges über seine Gilde und wie er mit seinen Gildenmitgliedern umging, so zum Beispiel schloss er einen gewissen Kizuna komplett aus als dieser andere Gildenmitglieder umbringen wollte, etwas das Dante voll und ganz nachvollziehen konnte. Ebenfalls erzählte er vom Gildenwechsel der Dante bekannten Zatana, oder auch Valkyria, wie sie Dante eher geläufig war. Ihm war auch nicht entgangen, dass ein recht neues Mitglied von Violent Phoenix mit eben jener unterwegs war. "Wenn jemals eines meiner Mitglieder die Hand gegen ein anderes erhebt mit dem Ziel dieser Person einen schweren Schaden zuzufügen, werde ich ebenfalls Maßnahmen einleiten. Ein etwas handgreiflicher Streit bei uns ist verzeihlich, aber jemanden umbringen wollen geht selbst für Kopfgeldjäger zu weit und ich würde ein derartiges Verhalten bestrafen. Was Zatana anbelangt.. ich vermute Ihr gebt mir mit dieser Information einen Vertrauensvorschuss? Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Information zumindest nicht für den Großteil der Außenwelt bestimmt war, so wenig Leute die eingeweiht sind. Fragt lieber nicht woher ich meine Informationen beziehe, ich bin wesentlich älter als die meisten Menschen und vorallem verfüge ich über weitaus mehr Erfahrung. Ich weiß sogar, dass meine Nachbarin eine Halbdämonin ist, genauso wie ihr kleiner Freund den sie nun öfter mit nach Hause gebracht hat. Bei denen läuft bestimmt was, das weiß ich obwohl ich mit keinem der Beiden je persönlich geredet habe. Ich bin mir außerdem ziemlich sicher welcher Gilde die Beiden angehören. Was Zatana anbelangt.. Gildenwechsel sind immer äußerst heikel.. wobei ich die Umstände ja nicht genauer kenne. Was auch immer der Beweggrund dahinter war, ich kann mir keinen Reim darauf machen, weshalb man Euch gute Arbeit bei der Geheimhaltung wünschen kann. Allerdings bringt mich das auf ein anderes Thema, nämlich die Person die seit kurzem in Eurer Gilde ist. Die aufgeweckte Frau mit weißem, beziehungsweise schwarzem Haar. Was wisst Ihr über sie? Hierbei handelt es sich eher um Eigeninteresse, und keine Sorge, ich werde ihr kein Haar krümmen. Ihr habt ja sicherlich die Bilder im Gang gesehen, damit meine ich nicht diese lächerlichen Bildnisse meiner Selbst." Auf Gins weitere Erzählung, dass Dante bisher einen guten ersten Eindruck als Repräsentant der Gilde machte reagierte Dante recht gelassen und sagte "Vermutlich. Aber was bekommt die Außenwelt schon weiteres mit? Aber es stimmt, der erste Eindruck sagt viel aus. Besonders über Leben und Tod oder wichtige Entscheidungen. Das zählt doppelt und dreifach wenn man ein Kopfgeldjäger ist. Vorallem als der Beste den es gibt." Auf Dantes Vorschlag reagierte der werte Gildenmeister von Violent Phoenix etwas unerwartet, jedoch immer noch positiv darauf. Er erklärte er hielt das Angebot für eine sehr gute Idee und auch, dass er selbst schon mal daran gedacht hatte Raging Fenrir anzuheuern um 'Dornen am Rosenbusch seiner Bekanntschaften' zu entfernen. Eine eindeutige und direkte Anspielung auf Dantes Vorlieben, da er auch kein sonderlich großes Geheimnis darüber machte ließ ihn diese Anmerkung nicht misstrauisch werden, sondern sorgte für ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht. Aber er redete auch direkt weiter und wollte die Umstände erklären. Dante gefiel der Ausdruck auf dem Gesicht seines Gesprächspartners nicht, er fühlte sich als würde er tiefer hineingezogen als er es beabsichtigte. "Wir sind keine Gärtner. Allerdings scheint Ihr zu wissen mit wem Ihr gerade redet. Ich habe jedoch kein Problem damit einige Adelsfamilien anzugreifen, ob ich es nun selbst machen muss oder erledigen lasse." Gins nächster Vorschlag verleitete Dante dazu nun aber misstrauisch eine Augenbraue hochzuziehen. Was hatte der Mann vor? Wollte er ihn und seine Gilde für seine eigenen Zwecke benutzen? Er schlug vor, die Gilde könnte einen Großteil ihrer Aufträge für ihn und seine Gilde erledigen. Er meinte sogar, er würde sogar dadurch entgangene Aufträge in Geld aufwiegen. "Nun, ich möchte diesen Vorschlag nicht gänzlich ablehnen, dafür ist das Angebot zu gut. Jedoch finde ich es äußerst fragwürdig meine Gilde in dieser Art und Weise von Euch und der Euren derartig abhängig zu machen. Ich bin mir sicher, dass es nicht gerade Wenigen meiner Mitglieder auf den Magen stößt sogesehen für eine andere Gilde zu arbeiten. Raging Fenrir lebt davon unabhängig zu sein, mit dieser Vereinbarung würden wir diesem äußerst wichtigen Grundsatz komplett widersprechen. Für kurze Zeit und unter der Hand ist das gar kein Problem, aber auf Dauer könnte das ein Problem darstellen. Wenn Ihr euch geschickt anstellt mit den Aufträgen und sich keine Rückschlüsse auf den Auftraggeber zulasst dürfte es allerdings möglich sein." Mit Gins dritter Frage jedoch brachte er den sonst so ruhigen neuen Gildenmeister aus der Fassung. Gin meinte, seine letzte Bitte würde ein wenig widersprüchlich mit dem sein, was Dante vorher ausgeschlossen hatte und legte eine beachtliche Menge an Geldscheinen auf den Tisch. Seine Bitte hatte indirekt damit zu tun gegen die anderen Gilden vorzugehen, da es wahrscheinlich war, dass die anderen Gilden sich zu einem Gildenkrieg bewegen würden. Es ginge ihm allerdings darum mögliche Angreifer der anderen Magiergilden abzuwehren und nicht insplizit darum, andere Magier zu töten oder gefangen zu nehmen. Es wäre also ein Akt der Hilfeleistung, da er nicht möchte, dass seine Gildenmitglieder zur Rechenschaft für Taten seiner Vorgänger gezogen wurden. Ebenfalls merkte er an, dass der magische Rat es wohl als ehrenhaft ansehen würde zur Hilfe zu schreiten. Mit einer Handbewegung schob Ginawai das Geld über den Tisch zu Dante herüber und merkte an, bei Annahme würde eine Bezahlung in Höhe von hundert Millionen Jewel winken, was damit in etwa der dreifachen Höhe des Preisgeldes für den Gewinner der Grand Magic Games entsprach. Das Geld könnte er einfach so in die Unterlagen eintragen, als Spende, anonym oder nicht. Außerdem sei es genug um die Gilde wohl jetzt und auch vorerst in Zukunft aus ihrem Tief kommt und die Probleme übersteht die wohl auch noch auf sie warten würden. Im Idealfall hätten Dante und seine Gilde nicht einmal einen Finger zu krümmen, weil der Fall indem sie einschreiten müssten gar nicht erst eintrat. Dante ließ sich die Angelegenheit sehr lange durch den Kopf gehen. Er wusste, dass die Gilde wohl Geld brauchte, aber würde er so ein Angebot annehmen und sich sogesehen abhängig machen? Nach reiflicher Überlegung entschied er sich jedoch dafür seine Entscheidung mitzuteilen.
"Ihr seid klug Ginawai. Und stark. Ich wüsste nicht, wer so töricht sein könnte und euch angreift, Gründe hin oder her, das kommt einem Selbstmord gleich. Trotzdem seid ihr besorgt um das Wohlergehen Eurer Gilde. Jeder der anderen Gilden müsste eigentlich wissen, dass sie sich schwer tun würden gegen Euch vorzugehen, und das es nicht nur bei ein paar Verletzten bleiben würde. Wenn wir hier von Krieg sprechen, so bedeutet das Zerstörung. Selbst wenn meine Gilde und ich nicht aktiv in den Kampf eintreten, so bedeutet dies nur noch mehr Zerstörung. Habt Ihr meine Magie in Aktion gesehen? Ich denke nicht. Sie zerstört nicht, sie vernichtet. Für eventuelle Schäden muss aufgekommen werden. Wir reden hier nicht von ein paar eingestürzten Häusern, ganze Stadtteile wenn nicht mehr. Die Zerstörung in Era vor einiger Zeit.. habt Ihr etwas damit zu tun? Ich habe hunderte Menschen gerichtet, jedoch nie Mitglieder einer Magiergilde angegriffen. Obwohl ich es mir wahrscheinlich hätte erlauben können, da meine Aktionen nur mich zur Rechenschaft hätten ziehen können. Ich nehme Euer Angebot unter einer.. nein, zwei Bedingungen an: Erstens: Ich alleine werde mich um die Verteidigung kümmern. Zweitens: Ihr habt ebenso dafür zu sorgen, dass man meine Gilde in keinem Fall zu Laste zieht. Es ist meine eigene Entscheidung, ich tue es für die Gilde, aber nicht mit ihr. Was die Aufträge anbelangt bleibe ich dabei. Sofern keine Rückschlüsse nachvollziehbar sind die auf euch als Auftraggeber schließen bin ich damit einverstanden, allerdings sind weder ich, noch meine Gilde Eigentum. Schon gar nicht Eures. Die Gilde selbst ist sowieso eine Ansammlung von Freidenkern, wie es auch im Grundsatz der Gilde geschrieben steht. Natürlich gehen sie den Weg des Geldes, genau wie ich auch, aber das heißt nicht, dass sie gut finden was sie tun. Wenn einer meiner Magier dazu verleitet ist Euch persönlich oder Eure Gilde anzugreifen, dann lasse ich ihn tun was er will, es ist sein Leben. Was die anderen Gilden anbelangt werde ich dort sein wenn Ihr mich braucht, darauf könnt Ihr euch verlassen. Aber sobald Ihr mit Bedingungen kommt die nicht vereinbart waren ist diese Abmachung geplatzt. Ihr habt nichts von uns einzufordern, genauso wenig wie ich etwas von Euch einzufordern habe. Das ist Euch jetzt hoffentlich gänzlich bewusst. Der Gedanke widerstrebt mir nämlich." Als Dante seine Bedingungen geklärt und seine Erzählung beendet hatte stand er auf. Das Geld ließ er dort liegen, noch war kein vollständiger Abschluss ihres 'Geschäftes' bestätigt und er würde nicht die Dreistigkeit besitzen es jetzt einfach einzustecken. Er schaute aus dem Fenster, von wo aus man eine gute Sicht auf die Gärten und auch die noch im Bau befindlichen Anbauten des Anwesend hatte. Auch ein Pool befand sich in diesem Bereich, allerdings war dieser noch nicht mit Wasser gefüllt. Momentan standen die Bauarbeiten auch still, da Dante zuerst die Angelegenheit mit seinen Wachen klären wollte, sich aber unnötig viel Zeit dabei ließ. Er wusste, dass Ginawai Senshi einer, wenn nicht der wohlhabendste Mann in Fiore war. Dante selbst hatte enormes Vermögen, er wusste zwar nicht wie viel der andere Mann hatte, aber sein eigenes Geld wäre nur unmerklich mit diesen Millionen die angeboten wurden gewachsen. Er hatte damals sogar schon einen Auftrag erledigt der ihm eine ähnliche Menge bescherte, und es war nicht einmal der Einzige. Natürlich wusste davon Niemand was, immerhin geschah dies vor gut 100 Jahren und er hielt es auch geheim wie ein Staatsgeheimnis. Sein Anwesen deutete seinen Reichtum nur an, ebenso wie kaum jemand wusste woher er sein Wissen bezog, oder zumindest einen kleinen Teil davon. Man könnte meinen er würde einfach offener durch die Welt laufen und ihm manche Dinge einfach zufliegen. Es gehörte einfach mehr zum Allgemeinwissen als zwischendurch eine Zeitung zu lesen und töricht im Glauben zu sein mehr geschehe auf der Welt nicht. Die Fäden, die Zusammenhänge, die im ganzen Kontinent miteinander verbunden waren, waren fast allgegenwärtig und für jene mit ausreichend Erfahrung gut sichtbar. "Wenn ihr mit meinen Bedingungen soweit einverstanden seid, dann können wir von mir aus einen Vertrag schließen, mündlich oder schriftlich, er wird bindend für uns Beide sein. Ihr müsst wissen, ich bin ein Sammler wertvoller Gegenstände. Habt Ihr von einem Tee gehört, der den Konsumenten die verschiedensten Dinge tun lässt? Sei es ein übermäßiger Hunger oder eine Art Rausch, es ist unvorhersehbar. Ein wirklicher Spaß. Aber zurück zum Thema, auf einem meiner Aufträge habe ich eine Art magisches Papier erhalten, perfekt um Verträge darauf zu schließen. Wenn Ihr nichts dagegen habt würde ich ihn niederschreiben lassen und magisch würde er sich dann von selbst versiegeln. Das Siegel würde den Vertrag auf der Stelle vernichten, sobald er gebrochen wird. Ebenso wird dem Vertragsbrecher Unglück nachgesagt, aber das kann ich persönlich nicht bestätigen. Ich gehe einfach nach dem, was ich darüber weiß. Fragt mich nicht wie diese Runen funktionieren, jedoch müssen wir Beide kurzzeitig Magie in das Papier leiten." Dante stampfte zwei Mal auf den Boden und ein paar Augenblicke später kam ein Diener in den Raum gelaufen und fragte was er tun sollte. "Du sollst ein Augenzeuge sein, für den Vertrag der hier wahrscheinlich gleich geschlossen wird. Er ist magischer Natur und vertritt das Interesse beider Parteien. Wenn du ein Wort darüber verlierst, wirst du als Verräter gezeichnet und vom Unglück verfolgt. Willst du das?" "Nein Herr!" "Dann weißt du, was du unter keinen Umständen zu tun hast. Ich habe keine Lust einen Diener zu verlieren, ich hoffe das weißt du. Aber jemand muss Zeuge sein bei einem derart wichtigen Ereignis." Dann kramte er kurz in einer Schublade seines ausladenden Tisches und holte einen merkwürdigen und sehr alt aussehenden Bogen Papier heraus. Er breitete ihn auf dem Tisch aus und projezierte seine Gedanken auf das Papier, welches die Worte so wie er sie dachte notierte. Er schrieb einen Teil seine Gilde und ihn betreffend und einen Teil Ginawai Senshi und seine Gilde betreffend, beide hatten sich auf die vereinbarten Abmachungen zu halten. Dante und seine Gilde würden sich um die Erledigung von Zielpersonen kümmern und Dante persönlich würde den Schutz von Violent Phoenix übernehmen, sollte es zu einer Situation kommen in der andere Magiergilden einen Angriff auf eben jene Gilde ausführten. Dabei war klar festgelegt, dass Dante nicht aktiv einen Kampf einleitete. Auf der anderen Seite erhielt Raging Fenrir dafür eine beachtliche Menge Geld und geringere monatliche Zahlungen, sowie eine massive Zahlung in Höhe von einhundert Millionen Jewel für die von Dante zugesicherte Hilfe. Für eventuelle Schäden die Dante bei der Verteidigung anrichtete hatte zum Großteil Violent Phoenix zu haften, jedoch nicht gänzlich. "Ich denke dies entspricht sofern der Wahrheit. Ich bitte Euch mir eventuelle Passagen zu nennen die ich noch ändern soll oder die ich vielleicht falsch verstanden habe. Aber dies wäre soweit mein Vertragsentwurf und wenn ihr damit einverstanden seid, so könnt ihr diesen direkt unterzeichnen. Dafür müsst ihr magisch eine Art Signatur einleiten, die Euch sowie wenn ich unterzeichnet habe mich, an die Einhaltung binden. Ansonsten tritt eben jener Fall mit der augenblicklichen Zerstörung des Schriftstückes sowie dem Unglück das den Vertragsbrecher heimsucht ein." Mit ernstem aber ebenso freundlichem Gesichtsausdruck den er auch schon von Anfang ihres Gespräches an auf dem Gesicht hatte drehte er den Vertrag um und schob ihn Ginawai entgegen, sodass er direkt in der richtigen Position war um ihn ohne weiteres zu lesen. "Aber ich möchte ebenso, dass Ihr ein vollständiges Bild von mir habt. Ich denke, genauso wie Ihr, zu wissen was ich tue. Ich wäre jetzt gar nicht soweit gegangen, wenn ich nicht der Meinung wäre, es wäre das absolut beste für MEINE Gilde diesen Vertrag zu schließen. Es geht mir in keinerlei Hinsicht darum meine persönlichen Interessen auszuspielen oder mir einfach eine Bezahlung einzustreichen. Eure Gilde ist mir bis zu dem Verteidigungsfall absolut gleichgültig, aber ich werde Aggressionen dahingehend von unserer Seite aus verhindern. Wie vorhin bereits erwähnt werde ich jedoch keines meiner Mitglieder aufhalten wenn es euch direkt anzugreifen plant." Mit einem Lachen sprach er dann wieder die Frau an, die Zatana begleitete und nach der er vorhin schon gefragt hatte. "Falls Ihr so frei wärt.." Aus einer anderen Schublade kramte er einen Brief. "..würdet ihr dies bitte der Frau überreichen von der ich vorhin sprach? Die mit Eurer Valkyria unterwegs ist. Da ich keine Informationen über ihren Aufenthaltsort besitze geschweigedenn in näherer Zukunft dazu in der Lage sein werde es persönlich zu tun. Fühlt Euch bitte nicht als Botenjunge missbraucht, aber es ist wichtig für mich. Man könnte es als kleinen Gefallen, als positive Grundlage auf eine Zusammenkunft mit Vertragsschluss zählen. Falls Euch unbedingt danach ist so könnt Ihr den Brief auch lesen, aber der wahre Sinn zeigt sich nur der Person, an die der Brief gerichtet ist." Er legte den Brief nun neben den noch zu unterzeichnenden, oder sogar noch abzuändernden, Vertrag. "Und falls es nicht zu weit geht würde ich Euch noch eine Frage stellen. Was haltet Ihr von Cursed Gryphon? Wie stehen die Beziehungen zwischen den Gilden? Bitte seid nicht erschrocken aufgrund meines Wissens über "Sacred Gryphon",  mir bleiben nur einige Zusammenhänge in der Welt nicht verborgen und meiner Meinung nach ist es ziemlich offensichtlich. Vorallem wenn meine Nachbarin von ihrer Gilde spricht und gleichzeitig aber die Frechheit besitzt meine Rosen zu zerstören.. Sowas muss einfach einer dunklen Gilde angehörig sein!" Die letzten zwei Sätze grummelte er eher vor sich selbst hin, war aber zu laut um es Niemanden hören zu lassen. Er bat seinen Diener nochmal kurz draußen zu warten und auf die Worte seines Gesprächspartners hin wieder in den Raum zu treten. "Ich habe nichts gegen eine solche Gilde an sich, jedoch missfällt mir das Unberechenbare in der Natur dunkler Gilden. Ich weiß nichts über sie, Shino und ihr kleiner Freund Hakutaku verlieren auch keine Worte darüber. Genauer gesagt: Meine Informationen sind nicht so ausführlich wie ich es gerne hätte. Ich möchte nur wissen auf welcher Seite sie in dem Konflikt stehen würden, in dem ich zur Hilfe eile. Falls Ihr eine ähnliche Vorkehrung getroffen haben solltet. Ich habe es lieber wenn ich den Gegner kenne, zumindest weiß was mich erwarten könnte. Auch wenn ich kein Problem damit habe mich selbst gegen Götter oder Teufel zu stellen, sollten sie meine Gegner sein." Dante konnte wirklich keine Informationen darüber erlangen, wie diese 'Pseudo-offizielle' Gilde agierte. Außer bei den Grand Magic Games hatte er noch nicht wirklich Etwas über Gilde oder Mitglieder erfahren, er wusste das sie ein geheimes Gildenhaus hatten, nur nicht wo sich dieses befand, es also auch wirklich 'geheim' war. Diese Information wollte er auch gar nicht haben. Lediglich auf welcher Seite sie standen, obwohl es wohl eher unwahrscheinlich war für eine dunkle Gilde einer der offiziellen Gilden zu helfen, so wusste er auch nicht wie weit diese gehen würden um ihre Tarnung aufrecht zu erhalten. "Natürlich wird jede Information geheim gehalten und sie dient auch eher meinem eigenen Interesse, damit ich weiß was mich potentiell erwarten könnte. Natürlich verstehe ich wie wichtig dieses Wissen ist, weshalb ich keinesfalls erwarte eine Antwort die mich zufriedenstellt zu bekommen." Dante war in dieser Konversation teilweise wirklich auf Vermutungen angewiesen, er wusste rein gar nichts über die Beziehungen dieser Gilden und war auch nicht wirklich darauf aus in ein Wespennest zu treten indem er Behauptungen anstellte, aber er musste es wissen. Dafür war erstens seine Wissbegierigkeit zu groß und zweitens könnte er sich so viel besser darauf einstellen was nun wirklich bevorstand sollte es zu einer solchen Situation kommen. "Ich hoffe Ihr versteht die Wichtigkeit dieser Information für mich. Ich habe nie eine Aufgabe falsch erfüllt und ich wäre verflucht wenn ich es jetzt täte, weil ich nicht genug Wissen über die Umstände habe." Nun setzte Dante sich wieder an den Tisch und beruhigte sich ein Wenig. Er hatte seine Standpunkte klar gemacht und auch klare Bedingungen gesetzt. Niemand Anderes außer ihm würde Raging Fenrir kontrollieren und dies würde auch nicht indirekt passieren, indem sie sich von einer anderen Gilde abhängig machten. Trotzdem hoffte er, dass der Vertrag zustande kam. So zeigte er sich ja auch einsichtig etwas zu verändern sollte er im jetzigen Stand noch nicht annehmbar sein.
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Ginawai Senshi
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Ginawai Senshi


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BeitragThema: Re: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyDo Sep 11, 2014 9:15 pm

Gespannt lauschte Gin den Worten des anderen Gildenmeisters, als dieser selbst sehr detailreich auf Gins eigene Worte einging. Auf Dantes Worte von einem "Vertrauensvorschuss" durch die Information mit Zatana schwieg gin, nickte jedoch mit einem leichten Schmunzeln. Er wusste, wie er hier mit dem Feuer spielte, doch man gewann nichts, wenn man nicht auch ab und zu ein Risiko einging.
Dann fragte Dante schließlich nach einer aufgeweckten Frau mit weißen oder schwarzem Haar. Aufgrund seiner Ausdrucksweise und der Eindeutigkeit der Bilder in den Korridoren war sich Gin sicher, dass er Diana meinte. Einen recht angenehmen, fleißigen Neuzuwachs in Violent Phoenix. Gin hielt seine Antwort recht kurz, da er selbst nicht allzu viel über sie wusste.
"Ich kenne eigentlich nur ihren Namen, Diana, und kann sagen, dass sie eine sehr nützliche Magierin meiner Gilde ist. Sie ist viel unterwegs, unter anderem mit Zatana, und hat schon einige Quests erfüllt, die bei der Reinwaschung des Namens der Gilde geholfen haben. Ich bin sehr Stolz auf sie, das muss ich sagen. Mehr kann ich aber leider auch gerade nicht sagen, doch ich könnte Euch eine Kopie meiner Akten zukommen lassen, sofern Ihr das wünscht."
Auf Gins Bemerkung mit dem Entfernen der Dornen am Rosenbusch seiner Bekanntschaften hin kam eine entsprechende Bemerkung von Dante, welche Gin sehr amüsant fand. Natürlich wusste er mit wem er redete, er machte sich immer vorher schlau über die Leute, mit denen er wichtige Gespräche zu führen hatte. Und Dante war sicherlich kein kleiner Fisch, der einfach an einem vorbei ging. Gin vermutete jedoch, dass es anders herum genau so war. Dante war sicherlich auch kein Mann, der einfach ignorant darauf wartete, dass man alles von sich aus erzählte, sondern machte sich ebenfalls ein wenig Vorwissen zu eigen.
Dann ging Dante kurz danach auf Gins Angebote ein. Es war schon einmal sehr angenehm zu wissen, dass er nicht vollends abgeneigt war, für Violent Phoenix zu arbeiten, solange es sich nun einmal nicht um eine absolute Abhängigkeit oder dergleichen handelte. Das würde einiges viel einfacher machen, wie Gin fand. Er hatte sowieso nicht vorgehabt zu viele Aufgaben an Raging Fenrir zu vergeben, da es ja immernoch einige gab, welche er nur seiner eigenen Gilde anvertrauen konnte, ohne auf zu fliegen. Dennoch war es praktisch, wenn er noch eine Gilde hatte, die sich auch ab und zu um kleinere Aufträge von ihm kümmerte.
Dann kam es jedoch schließlich zu Gins größtem Angebot, welches Dante sich auch eindeutig eine Weile durch den Kopf gehen ließ. Gin vermutete, dass der hoch gewachsene Mann sich alles noch einmal auseinander pflückte, um zu schauen, ob es irgendwo eine Lücke gab, die beseitigt werden musste.
Dann fing Dante jedoch mit seiner Antwort an. Er sprach sehr lange und erklärte viel, fragte jedoch auch noch Dinge nach. Erst als er verstummte, gab Gin die nötigen Antworten.
"Um Eure kleinen Fragen zu beantworten: Die Gilde, die am ehesten gegen mich vorgehen würde ist vermutlich Graceful Tiger. Ich habe mich bereits mit Reika Kinoshita getroffen, doch sie scheint mich geradezu zu hassen. Ich denke auch hier sind es wieder mal ein paar alte Rechnungen mit meiner Vorgängerin, Arashi Sora. Ich weiß selbst nicht genau, was Reika gegen mich hat, doch sie will mich scheinbar selbst dafür zur Rechenschaft ziehen, dass ich mich friedlich mit ihr Unterhielt und ihr Hilfe bei Problemen anbot. Man sollte meinen als Meisterin einer ehemaligen dunklen Gilde, die sich gebessert hat, würde sie anderen das Recht zustehen, respektiert zu werden, doch das ist leider nicht der Fall. Ich gebe zu, es gibt immernoch Personen in Violent Phoenix, welche den Ruf der Gilde beschmutzen. Die Zerstörung in Era, welche ihr erwähntet, wurden durch ein Mitglied meiner Gilde ausgelöst, welches die Kontrolle über eine Take Over Verwandlung verlor. Die entsprechende Person wurde bestraft und muss nun noch zusätzlich Geld verdienen um sämtliche Zerstörungen wieder ab zu bezahlen. Die Menschenleben die verloren sind, sind natürlich tragisch, doch ich habe dem Rat versichert, dass das entsprechende Mitglied nach dem Verdienen des nötigen Geldes ebenfalls noch von ihnen zur Rechenschaft gezogen werden darf. Ich bemühe mich also, den Namen meiner Gilde zu bereinigen. Aber niemand scheint mir das zugestehen zu wollen. Für alle bin ich nur ein weiterer Meister der Marionetten-Gilde Violent Phoenix, welche nur unrecht tut. Ich denke es ist also auch berechtigt, dass ich mich um meine Gilde sorge, da Graceful Tiger meines Wissens nach recht eng mit Fairy Tail und Heroic Dragon in Verbindung steht. Und alleine bin ich nicht in der Lage meine Gilde vor der geballten Macht dieser Gilden zu schützen."
Dann machte Gin eine kurze Pause, während Dante einen Diener herbei holte, welcher eine kurze Erklärung benötigte um zu wissen was genau geschah. Einige Worte von Dante später und eine kurze Zeitspanne für die Erstellung des Vertrages später, lag dieser auch schon vor Gin, während Dante noch kurz erklärte, was dort stand und das man ihn auch noch abändern konnte, wenn er etwas falsch verstanden hatte. Schließlich ging Gin nun darauf ein, dass Dante Bedingungen gestellt hatte. Alles in allem gefiel es ihm ganz gut, was Dante da von sich gab. Er war ein kluger Mann und wusste, wie man eine Gilde leitete.
"Zu den Bedingungen habe ich nicht allzu viel zu sagen. Ich finde sie im großen und ganzen Akzeptabel. Wir sind weiterhin die Meister eigenständiger Gilden, welche nur ein simples Bündnis haben. Keiner von uns pfuscht den anderen ins Handwerk und keiner von uns stellt weitere Bedingungen. Ihr habt jedes Recht ein Mitglied meiner Gilde, welches Euch angreift nach Belieben zu behandeln und Violent Phoenix darf ebenfalls mit Euren Mitgliedern tun, was nötig ist, sofern aggressives Verhalten eindeutig nachgewiesen werden kann. Das Stellen von Forderungen war sowieso nicht mein Plan und ich denke Eurer war es auch nicht. Ich bin sicher, man kann noch die ein oder andere Abmachung im Nachhinein treffen, doch eine Forderung oder eine weitere Bedingung wird nicht kommen. Ich lege viel Wert auf Fairness, deswegen möchte ich, dass beide Seiten profitieren, deshalb könnt ihr in diesem Fall beruhigt sein. Und dazu, dass nur Ihr persönlich helfen wollt, wenn es zu einem Kampf kommt, damit habe ich auch kein Problem. Eure Macht reicht bereits aus um ein großes Maß an Sicherheit zu erlangen. Zudem sind eure Gildenmitglieder, wie ihr schon sagtet, ja freidenker. Mit ein wenig Glück entscheidet sich sogar einer von Ihnen euch zu begleiten, wenn es hart auf hart kommt. Ich weiß ja nicht, wie die Mitglieder aktuell zu euch stehen. Dennoch gehe ich 'nur' von Eurer Hilfe im Ernstfall aus. Und alleine dafür bin ich schon mehr als dankbar."
Dennoch unterzeichnete Gin den Vertrag noch nicht durch seine Magie, sondern blickte erst noch Dante an, welcher noch ein paar Fragen stellte. Zum einen, ob Gin einen Brief überbringen würde, da er immerhin die besten Chancen hatte, ein Mitglied seiner Gilde zu erwischen und ihr den Brief zu geben. Er nahm ihn also entgegen, als Dante ihn neben den Vertrag legte und steckte ihn ohne Umschweife ein.
"Ich habe sowieso noch ein kleines Geschenk für ihre gute Arbeit, welches ich ihr überreichen muss. Da kann ich auch sofort diesen Brief übergeben, das ist kein Problem.", sagte er ruhig. Dann kam Dante auf ein höchste prekäres Thema zu sprechen: Cursed Gryphon. Er stellte Fragen und schickte den Diener dann noch einmal hinaus, bevor er Gin die Gelegenheit zur Antwort gab. Der Adlige überlegte einen Augenblick, wie er es am besten aussprach, bevor er schließlich anfing zu antworten.
"Ich kann nicht bestreiten, dass Cursed Gryphon zweifellos die wahre Fassade hinter Sacred Gryphon ist, der offiziellen Gilde ist. Cursed Gryphon hat jedoch vor kurzem scheinbar den Gildenmeister, Tomoe Kamisama verloren, woraufhin die besten Mitglieder der Gilde, welche bei den Grand Magic Games antraten, diese auch verließen. Es bleiben also nur noch ein paar Kleinkriminelle und ein paar recht normale Mitglieder, soweit ich weiß. Die neue Gildenmeisterin, Hotaru Kamisama, ist ein ziemlicher Frischling im Geschäft einer Gildenmeisterin und weiß nicht, was genau zu tun und zu lassen ist. Sie bemüht sich zwar, ihre Gilde unter Kontrolle zu bringen und dafür zu sorgen, dass weniger Chaos entsteht und ihre Mitglieder ein wenig Gesetzestreuer werden, soweit ich das weiß, doch man kann sich denken, dass dies bei einer derartigen Gilde nicht einfach ist. Ich persönlich vermute, dass es recht bald zu einer Spaltung von Cursed Gryphon und Sacred Gryphon kommen wird. Was ich Euch jedoch versichern kann ist, dass Hotaru mich persönlich um Hilfe gebeten hat, welcher ich zusagte. Ich kann also zumindest meinen Teil dazu beitragen, dass Cursed Gryphon keine allzu große Gefahr darstellt, da so nun einmal ein Bündnis zwischen Violent Phoenix und Cursed Gryphon, oder Sacred Gryphon, besteht. Ich rufe jedoch noch einmal in Erinnerung, dass es sich wirklich zum Teil um Kriminelle handelt. Hütet euch also davor, zu nachlässig zu werden. Die Gilde ist und bleibt eine Gefahr. Nur die Größe der Gefahr lässt sich einschränken, mehr nicht. Im allgemeinen lässt sich jedoch sagen, dass sie eher auf unserer Seite wären, wenn es zu einem größeren Konflikt kommt, da mit Violent Phoenix wenigstens ein brüchiges Bündnis besteht, während die anderen Gilden sie ausgeschaltet haben wollen, wie ich mir gut vorstellen kann. Und man kann über Kriminelle sagen was man will, dumm sind sie meistens nicht. Sie wissen meist, dass es besser ist sich um das größere Übel zu kümmern, um danach den eigenen Freunden in den Rücken zu fallen. Solange wir also nicht den Schneid verlieren, dürfte alles in einem halbwegs sicheren Zustand sein, solange es noch andere Feinde zu bekämpfen gibt."
Nach all diesen Worten blickte Gin schließlich auf den Vertrag. Er las ihn noch einmal kurz durch, während Dantes Diener wieder eintrat, bevor er schließlich eine Hand auf ihn legte und Magie in ihn hinein leitete. Er sah, wie die schwarzen Blitze geradezu in das Papier gezogen wurden und spürte ein warmes Kribbeln. Er kannte dieses Gefühl von den Verzauberungs-Ritualen, welche er für einige Gegenstände durchgeführt hatte, welche sich nun im Besitz seiner Gildenmitglieder befanden. Jetzt war sich Gin sicher, dass es nicht nur Gerede war. Diese Verträge waren in der Tat magische Artefakte von unschätzbarem Wert. So etwas wurde nicht gerade oft hergestellt.
"Ich, Ginawai Senshi, Oberhaupt der Senshi Familie und Lord im Reich Fiores, stimme sämtlichen Bedingungen dieses Vertrages zu und gelobe mich daran zu halten.", sprach er laut und deutlich, damit der Diener auch wirklich jedes Wort rezitieren konnte. Dann schob Gin den Vertrag wieder zu Dante herüber.
"Nun seid Ihr an der Reihe. Ich freue mich, dass wir zu einer Einigung kamen. In dem Augenblick, in dem Ihr unterzeichnet, gehört das Geld auf dem Tisch Euch.", meinte er mit einem leichten Schmunzeln, während er wartete, dass Dante ebenfalls seine Magie in das Papier leitete. Innerlich jedoch war Gin nicht am schmunzeln sondern geradezu am Lachen, doch als Meister im verbergen seiner wahren Emotionen war es ihm ein leichtes, nach außen hin erst einmal nur leicht erfreut zu wirken. Sobald Dante unterzeichnete war Violent Phoenix in der Lage den Plan langsam in die Gänge zu bringen, welcher letztendlich zu Graceful Tigers Untergang führte. Und das war Gin möglich ohne den Vertrag auch nur ansatzweise zu verletzen, da er sich nur verteidigen würde, sobald Reika in die Enge getrieben wurde. Vorher würde er weiterhin nur reden und nichts sonsts. Die Magie der Zunge war meist noch gefährlicher als jede andere ...
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Yasuo
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BeitragThema: Re: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyFr Sep 12, 2014 12:27 am

Sein Gegenüber hörte geduldig zu und antwortete der Reihe nach jede der Fragen und Anmerkungen des Gildenmeisters von Raging Fenrir ab. Zu diesem Zeitpunkt war Dante seine erste Frage die Wichtigste. Ginawai erklärte, sie hieße Diana und habe schon Einiges für seine Gilde getan, mehr wusste er auch nicht, bot aber an Dante eine Kopie seiner Akten zukommen zu lassen. "Das wäre sehr freundlich, danke. Es handelt sich dabei wohl um eine familiäre Angelegenheit. Vielleicht nicht durch Blut, aber sehr wahrscheinlich aufgrund einiger Dinge in der Vergangenheit." erklärte der Halbdämon kurz. Dann erzählte Ginawai, dass es sich größtenteils wirklich nur um die Gilde Graceful Tiger handelte und auch, wer tatsächlich für die Zerstörungen in Era verantwortlich war. Die schuldige Person verlor die Kontrolle über ihre Take-Over Form, ein erschreckender Gedanke für den Kopfgeldjäger. Wenn so etwas in seiner Gilde passierte würde er die Sache wohl nicht so einfach wegstecken können, dafür war Raging Fenrir nicht einflussreich genug. Ebenfalls merkte er an, dass Graceful Tiger wohl auch ziemlich eng in Verbindung mit den anderen Magiergilden, Fairy Tail und Heroic Dragon, stand. "Erschreckend, aber zugleich auch äußerst interessant. Ein Spiel mit dem Feuer. Sagt, Ginawai, seid Ihr ein Mann der Wärme oder bevorzugt Ihr die harsche Umarmung der Kälte? Übrigens verstehe ich Euren Standpunkt. Drei Gilden gegen Eine? Das würde mir wenig fair erscheinen. Und wenn Ihr erst einmal aus dem Weg geräumt seid... Wer versichert mir, meine Gilde sei nicht die Nächste? So genau mit dem Gesetz nehmen wir es sogesehen oftmals nicht, auch wenn wir uns grundsätzlich versuchen an Grauzonen zu halten. Wenn ein angesehener Mann seine Leichen im Keller nicht verstecken kann, so ist er vogelfrei." erzählte er kurz und hörte dann weiterhin Ginawais Erzählung zu. Er sagte er stimme im Großen und Ganzen den Bedingungen des Vertrages zu und auf Dantes Frage hin ob er Diana einen Brief an seiner Stelle überreichen würde stimmte er auch zu und meinte er hätte sowieso noch etwas für sie. Anerkennend nickte er ihm zu bevor er dann wieder dem Gildenmeister von Violent Phoenix zuhörte, welcher damit anfing nun die Geschehnisse um Cursed Gryphon zu schildern.  "Tatsächlich kamen Einige Kopfgeldanzeigen heraus, welche darauf abzielten eine Hetzjagd auf eben diesen Mann zu starten. Allerdings siedelte sich mein Interesse an derartigen Aufträgen zu diesem Zeitpunkt eher im negativen Bereich an. Vielleicht zu meinem Glück, denn ansonsten wäre ich eventuell selbst auch noch spurlos verschwunden. Ich werde meine Abwehr nicht vernachlässigen was diese Gilde angeht. Keinesfalls werde ich leichtsinnig an die Sache herangehen. Dennoch vertraue ich Euch und dem Bündnis, möge es auch nur brüchig sein, von dem Ihr spracht. Vielleicht ergibt sich ja noch die Ein oder Andere interessante Möglichkeit selbst nocheinmal mit der neuen Gildenmeisterin zu sprechen. Ich würde es mir zumindest wünschen." Nun kam der Diener erneut in den Raum und Ginawai unterzeichnete den Vertrag nachdem er sich diesen nocheinmal durchgelesen hatte magisch. Er akzeptierte die Bedingungen und sprach dies auch nocheinmal persönlich aus. Auch Dante schaute ihn sich erneut an und flutete ihn anschließend mit seiner Magie. Kurz flammte eine schwarze Flamme auf und erlischte auch schon im nächsten Augenblick. Der Vertrag war besiegelt. Nun war es an Dante den Vertrag auch offiziell und mit seinen Worten anzuerkennen. "Ich, Dante Infernalis, einziges und letztes Mitglied der Familie Infernalis, stimme diesem im Gunste der Stunde verfassten Vertrag zu und akzeptiere ihn bindend." Mit diesen Worten wechselte auch gleichzeitig der Besitzer der Geldmenge auf dem Tisch. Er überreichte dem Diener nun den Vertrag und ließ diesen mithilfe einer Art Kopiermagie eine exakte Kopie der magischen Unterlage erstellen welche er anschließend Ginawai in die Hand gab.
Lachend nahm Dante das Geld vom Tisch und packte es in eine Schublade eben jenes. Diese schloss er sorgfältig ab und ließ den Schlüssel anschließend auch wieder in seinem Geheimfach verschwinden. "Lasst mich wissen wann ihr mich wo benötigt, ich werde dort sein. Auf irgendeine Art und Weise gelüstet es mich schon geradezu nach einem Kampf, obwohl dies eher dem denkbar schlechtesten Szenario entsprechen würde. Äußerst interessant mit Euch Geschäfte abzuschließen Ginawai." endete Dante und stand auf. Für ihn gab es somit nichts mehr zu besprechen. "Sofern Ihr nichts Weiteres mehr anzusprechen habt würde ich diese Zusammenkunft für beendet erklären. Euer Besuch war mir eine Ehre, auch wenn die Arbeit an meinem Anwesen noch nicht vollendet ist, so hoffe ich doch es hat Euch hier gefallen. Ich bin nun definitiv um einige Erfahrungen reicher und werde auch noch weiterhin einige Dinge in Erfahrung bringen müssen. Solltet Ihr noch ein weiteres Anliegen haben, so würde ich Euch gerne anbieten auch noch zum Essen zu bleiben. In Kürze dürfte die Spezialität des Hauses serviert werden. Es macht keinen Unterschied ob eine Person mehr oder weniger am Tisch sitzt, allerdings werdet Ihr Euch an den Anblick meines Hauspersonals gewöhnen müssen. In diesem Hause essen nämlich alle am selben Tisch, außer natürlich es sind Gäste im Hause. In diesem Falle findet das Essen dennoch im selben Raum statt." sagte er und schaute kurz zu seinem anwesenden Diener herüber, welcher mit einem Nicken bestätigte, dass das Essen tatsächlich in der näheren Zukunft serviert werden würde. "Vergesst das. Ihr bleibt zum Essen und es wäre unhöflich dieser Einladung nicht nach zu kommen." sagte der im Vergleich zu seinem Gegenüber geradezu frischgebackene Gildenmeister und durchlebte einen kleinen Stimmungswandel. Bisher wurde die Küche in seinem Anwesen immer gelobt, es wäre eine Frechheit einem derartigen Gast nicht auch noch die kulinarischen und exotischen Erlebnisse nahe zu bringen. Die heutige Speise wurde in drei Gängen serviert, bestehend aus einem kleinen, scharf angebratenen Fisch als Vorspeise, dem zarten Fleisch einer Riesenkrabbe, das Ganze ähnelt eher einem Steak als dem was man von einer Krabbe gewohnt war, als Hauptgang und zum Abschluss des Ganzen eine Art Speiseeis, welche allerdings eher das Aussehen und das Verhalten von Magma hatte. Dantes Lieblingsdessert. "Wenn Ihr die Freundlichkeit besitzen würdet meinem Diener ins Esszimmer zu folgen, ich komme sofort nach. Ich bin mir sicher Euch wird das heutige Menü gefallen. Das hat es bisher Jedem."
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Ielena
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BeitragThema: Re: Treffen von Teufel und Gott   Treffen von Teufel und Gott EmptyDi März 24, 2015 6:20 am

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