Gildenhaus der Dunklen Gilde - Falling Angel

Als die beiden Magier an der dunklen Gilde ankamen, war es bereits Nacht geworden. Der andere Magier fragte, welche Magie Ayanokoji benutzte, was dieser gleich beantwortete. Er ließ sich in die Luft erheben und schwebte kurz in der Luft während er sagte: "Ich benutze Wind-Magie. Wie sieht es mit dir aus?".
Der ältere Magier zeigte kurz seine Dragonslayer-Magie und Ayanokoji war fasziniert, wie diese antike Form der Magie aussah. Er wollte mehr wissen als die Informationen von Büchern und Zeugenaussagen hergaben. Das konnte jedoch warten, denn schließlich hatten sie einen Auftrag zu erledigen. Er besah sich die dunkle Gilde mit zusammengekniffenen Augen und fragte: "Was denkst du wie viele Magier dort drin sind? Ich schätze sie auf so ungefähr ein bis zwei Dutzend. Das Haus kann nicht mehr Leute aufnehmen und um so ein Monster zu trainieren, in Zaum zu halten und zu ernähren braucht es nicht gerade wenige Menschen. Von ihrem Eigenverbrauch erst gar nicht zu sprechen. Wenn ich ehrlich sein soll, gehe ich vom schlimmsten aus, also die Höchstzahl."
Er drehte sich zu seinem Kameraden um und sagte: "Wenn du nichts dagegen hast, gehe ich von einem der höheren Stockwerke rein. Durch sowas werden sie eher überrascht sein als durch den Angriff durch die Fronttür..."

Der Dragonslayer stimmte Ayanokoji zu und ging durch die Vordertür rein, während Ayanokoji zu dem obersten linken Fenster mit Fly flog und es durchbrach, als von unten die ersten lauten Geräusche kamen dann betrat er immer noch schwebend das Haus. Er war in einem relativ kleinen Raum mit nur einem Bett, einem normal großen Schrank, zwei Hockern, einem quadratischen Tisch und einem kleinen Spiegel an der Wand. Er schwebte hinaus und fand sich in einem Korridor mit vielen Türen an der linken und rechten Seite wieder. Es sah aus wie in einem Hotel und Ayanokoji folgerte, dass er in die Unterkünfte der Schwarzmagier eingedrungen war. Er schwebte den Gang hinunter zu einer Treppe, die in einen weiteren Korridor ähnlich wie den ersten führte. Ein Geschoss tiefer kam er im Grundgeschoss an, das nur durch eine Doppeltür an der Seite sich von den anderen Etagen unterschied. Als Ayanokoji durch die Tür stürmte, fand er sich in einer großen Eingangshalle wieder, in der sich eine Menge Schwarzmagier sich mit dem anderen Gildenmagier einen Kampf lieferten. Ayanokoji nutzte die Chance um mit Wind-Palm ungefähr 10 Gegner aus dem Weg zu räumen und einen Teil einer Wand und des Bodens zu zertrümmern. Dadurch entstand eine Staubwolke und kleine Steine flogen durch den Raum. Er hörte jemanden schreien: "Passt auf, wo du hinschießt! Das hat uns gerade ne Menge Leute gekostet du Vollidiot!" und benutzte Storm Mail, um sich vor Angriffen zu schützen und um den Staub um sich herum verschwinden zu lassen. Kaum hatte er das getan schrie noch jemand: "Das ist keiner von uns!" und ein Hagel aus schwachen Zaubern flog aus der Staubwolke in alle mögliche Richtungen. Ayanokoji lächelte und begann einen Gegner nach dem anderen im Schutz der Staubfolge zu erledigen.

100-5-10-25=60

Spoiler:

[Post: 4/12]

Nach kurzer Zeit merkte Ayanokoji, dass seine Magie zur Neige ging. Also beendete er Storm Mail und schnappte sich eine Lanze, die am Boden lag. Er ging erstmal in Deckung um sich die Waffe fürs erste anzusehen. Er hatte sich geirrt, denn er hatte keine Lanze in der Hand, sondern ein Jagdgewehr. Er war ein wenig mit diesen Waffen durch gemeinsame Jagdausflüge mit seinem Vater gewöhnt und konnte sie deshalb schussbereit machen und aus der Deckung heraus einen Gegner von den Beinen Fegen. Er schoss einige Male und traf ungefähr mit drei Vierteln seiner Schüsse. Dann hattte er keine Patronen mehr. Er seufzte und hängte sich das Gewehr um. Er könnte es ja noch gebrauchen. Es gingen einige Schwarzmagier mit Schwerten auf ihn los, die er mit Wind-Blade aus dem Weg räumte. Er nahm ein Kurzschwert der Gefallenen und fing an damit zu kämpfen. Natürlich nur gegen schwächere Gegner, er war ja schließlich kein Schwertkämpfer. Die Rufe und Schreie wurden immer weniger, immer leiser und bald schon verstummten sie. Ayanokoji ließ das Schwert angewiedert fallen und sagte schwer atmend: "Der Nahkampf ist wirklich nicht mein Fall."

60-10=50

Spoiler:

[Post: 6/12]

Ayanokoji sammelte gerade Munition für sein neues Gewehr auf, als er einen unmenschlichen Schrei hörte. Er drehte sich um zu einer Tür am andern Ende der Halle. Er öffnete sie und trat auf eine Art Balkon rund um einen riesigen Raum, in dem sich das gesuchte Monster befand. Dessen Aufmerksamkeit war auf Ayanokojis Kameraden ein Stockwerk unter ihm geheftet, der anscheinend einen Moment früher hereingekommen ist als er. Er sprintete auf den Balkon entlang bis zur rechten Seite des Raumes. Von dort oben zog er das Gewehr vom Rücken, lud Munition ein, entsicherte es und legte auf das Monster an. Vorher jedoch gab er seinem Kollegen ein Zeichen, dass er da war. Das Scheusal sah immer noch auf diesen herab und Ayanokoji benutzte die Zeit um ordentlich zu zielen, bevor er schoss. Die Kugel traf, prallte jedoch gleich vom Panzer der Kreatur ab. Mit verdrießlicher Miene sicherte Ayanokoji das Gewehr wieder und hing es sich wieder auf den Rücken, während das Monster sich ihm zuwandte. Er machte sich bereit auszuweichen, notfalls auch mit Magie.

[Post: 8/12]

Bevor das Viech Ayanokoji angreifen konnte, griff schon sein Teamkollege an und schaffte es sogar dem Monster einen Arm/Flügel abzuschneiden. Ayanokoji grinste und flog mit Fly in die ungefähre Mitte des Raumes. Also sind die Gelenke doch die besten Ziele. Jetzt wo ich das Vieh so betrachte, es schützt seine Schwachstellen auch gar nicht... schlecht konstruiert., dachte er sich und setzte Wind-Blade auf die Gelenke nahe der 'Achselhöhle' des verbliebenden Armes vom Monster ein. Das Material gab nach kurzer Zeit nach und dann lag der Arm neben dem ersten auf dem Boden. Dann setzte er Wind-Palm auf den Torso der Kreatur ein, der dadurch eine tiefe Delle bekam. Das Monster stand immer noch, war jedoch nun ein leichtes und wehrloses Ziel. Ayanokoji war sich sicher, dass sein Teampartner damit zurecht kommen würde und landete deswegen schon mal. Von unten betrachtet sah es deutlich größer und stärker aus als von oben...

50-5-10-10=25

Spoiler:

[Post:10/12]

Sein Teamkamerad machte aus dem Monster eine Flunder, genau wie Ayanokoji es erwartet hatte. Er entschied, dass er das Gewehr behalten würde und sammelte deshalb auch im unteren Stockwerk Munition ein, bevor er dann dem älteren Magier nach draußen folgte. Nach ungefähr 25 Metern fiel ihm ein, dass ebenfalls auf dem Auftrag stand, dass sie so viel Schaden an der dunklen Gilde anrichten sollten wie es geht. Er drehte sich zu dem Gebäude um und benutzte noch zwei mal Wind-Palm um das Gebäude in der Mitte zusammenbrechen zu lassen. Zufrieden mit seiner Abrissarbeit drehte er sich wieder um und ging zurück nach Graceful Tiger.

[tbc:Graceful Tiger Erdgeschoss]
[Post:12/12]