Alexis LaurentLive with honor! Die with glory! » B.A.S.I.C.SName: Alexis Laurent
Spitzname: Alex, Lexi (auf eigene Gefahr)
Geschlecht: Männlich
Geburtstag: 17. September
Alter: 22 Jahre
Wohnort: Im Gildenhaus von Graceful Tiger
» A.P.P.E.A.R.A.N.C.ERasse: Mensch
Größe: 1,87m
Gewicht: 82,8kg
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Goldbraun
Gildenzeichen: Alexis trägt sein Gildenzeichen in einem dunklen Violett auf beckenhöhe links.
Aussehen: Mit seinen 22 Jahren befindet sich Alexis in der Blüte seines Lebens. Dies sieht man dem jungen Magier deutlich an. Er ist groß, muskulös und erfreut sich vollster Gesundheit.
Mit 1,87 Metern ist er relativ groß für den durchschnittlichen Bürger von Fiore. Dabei war er schon immer größer als seine Altersgenossen. Als mit der Pubertät der Wachstumsschub kam zog er jedoch an allen vorbei. Alexis war von klein auf sehr schlank und sportlich gewesen. Seit seinem sechsten Lebensjahr unterzog er sich dem privaten Training seiner Mutter, dem Familienoberhaupt der Laurents, bis die offizielle Ausbildung im Militär begann. Während dieser Zeit legte er gut an Muskulatur zu. Als Soldat ist dies unumgänglich. Alexis sieht man an, dass er ein Mann ist, der viel Zeit und harte Arbeit in seinen Körper steckt. Das Ergebnis lässt sich auf jeden Fall sehen. Groß, schlank und athletisch, so oder so ähnlich mag Fiore seine Kämpfer.
Nun zu seinem Gesicht. Alexis hat eine relativ ovale Kopfform mit einem ausgeprägten Kinn. Seine Gesichtszüge, wie Nase, Mund und Augen sind recht schmal. Auf Fremde wirkt er dadurch häufig vertrauensunwürdig und listig. Sein Augen sind haben einen hellen, warmen Braunton und erinnern am ehesten an Bernstein.
Er hat wildes schwarzes Haar. Es ist sehr dicht und er trägt auf der rechten Seite einen Pony. Mit viel Zeit kann er schaffen sich die Haare nach hinten zu kämmen, aber ansonsten sind sie sehr widerspenstig.
Als ehemaliger Soldat ist der Kleidungsstil des jungen Magiers vor allem auf Funktionalität ausgelegt. Nichtsdestotrotz legt er großen Wert auf seine Erscheinung.
Für gewöhnlich trägt er festes Schuhwerk in Form von Stiefeln. Da er als Fechter sehr mobil sein muss, verzichtet er auf schwere Rüstungen oder ähnliches. Leichte Stoffhosen, Hemden gepaart mit einer Jacke formen praktisch seine "Uniform".
Einen legeren Look hat er nicht wirklich, da er den Großteil der letzten Jahren in Uniform verbracht hat. Seine Kleiderwahl ist daher sehr formell. Alternativ würde er einen Anzug tragen, wenn er als Zivilist unterwegs ist.
Der Farbton seiner Kleidung ist oft sehr dunkel. Flecken aus dunkler Kleidung zu waschen ist nunmal einfacher.
Merkmale: Vielleicht seine Größe und Statur. Ansonsten ist Alexis eher schlicht und unauffällig.
» A.B.O.U.T Y.O.UPersönlichkeit: Mit wem hat man es zu tun, wenn man Alexis begegnet? Er mag zwar auf den ersten Blick einschüchternd und listig wirken, aber wer sich die Zeit nimmt ihn besser kennen zu lernen, gewinnt einen ausgezeichneten Kameraden.
"Leb ehrenhaft. Stirb glorreich." Dies ist der Leitspruch der Familie Laurent und Alexis wurden, als ältester Sohn des Familienoberhauptes, die Werte dahinter von klein auf vermittelt. Ein Befehl an jeden Laurent, um stets das Richtige zu tun und den guten Ruf der Familie zu erhalten. Theoretisch ist die Interpretation jedem selber überlassen, aber im Laufe der Jahre hat sich eine grobe Auslegung dieser Worte innerhalb der Familie durchgesetzt.
So ist Alexis prägendste Charaktereigenschaft sein Sinn für Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft. Denjenigen in Not bei zu stehen und Halunken ihrer gerechten Strafe zu unterziehen. Alexis ist wahrscheinlich der Erste, der einem zur Hilfe eilen wird. Ungehindert seinen eigenen Umständen.
Um möglichst ehrenhaft zu leben nimmt sich Alexis vor stets das was er für richtig hält zu tun. Demensprechend ist er ein sehr direkter und ehrlicher Typ. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und wird seine Meinung oder den Stand der Dinge ohne Rücksicht auf Gefühle äußern. Im Allgemeinen ist Alexis nicht unbedingt der Rücksichtsvollste und Taktgefühl oder Empathie scheinen häufig Fremdwörter für ihn zu sein.
Dem jungen Magier ist es außerdem sehr wichtig anderen und vor allem sich selbst treu zu sein. Welcher ehrenhafte Mann steht nicht zu seinen Kameraden und seinem eigenen Wort? Auf ihn kann man sich zu 100% verlassen. Ob es nun ein Geheimnis ist, das man ihm anvertraut oder ein Versprechen, das er einem gegeben hat.
Alexis rechnet nicht damit zu sterben, jedenfalls noch nicht so früh. Was hat es dann mit diesen glorreichen Tod? Für Alexis ist es eine Aufforderung selbstlos zu sein. Das Wohl anderer (der Familie Laurent) über sein eigenes zu stellen. Außerdem erinnert es ihn an seine sterblichkeit und dass er diese Welt besser hinterlassen möchte als er sie vorgefunden hat.
Das viele Training und die lange Zeit beim Militär hat Alexis selbstdisziplin und durchhaltevermögen beigebracht. Er ist sich durchaus im klaren, dass er im Leben öfters an seine Grenzen stoßen wirden. Manche Dinge im Leben werden nicht einfach sein und ihre Zeit benötigen. Wenn es hart auf hart kommt wird er stets der Härtere sein.
Mag:+ Gerechtigkeit
+ Anderen helfen zu können
+ Ehrlichkeit
+ Kaffee
+ Hunde, je größer desto besser (hat eine Bernhardinerin namens Francis)
+ Schwertkampf/Fechten
Hasst:- Halbhertzigkeit
- Untätig zusehen zu müssen
- Egoismus/Habgier
- Ehrlosigkeit
- Katzen (reagiert allergisch auf sie)
- Ungerechtigkeit
Sonstiges: -
» F.A.M.I.L.YFamilie:Leb ehrenhaft! Stirb glorreich! Die Laurent Familie war bis vor knapp 200 Jahren ein ganz gewöhnliche Familie. Ohne beachtlichen Namen oder Rang. Die Familie hatte eine Tradition darin im Militär von Fiore zu dienen, aber niemand nennenswertes. Nicht bis Cordelia Laurent, Alexis Urgroßmutter. Sie ware eine wahre Koryphäe mit dem Schwert und leistete dem Königreiche Fiore lange und gute Dienste. Zu Ehren wurde sie zur Ritterin geschlagen. Mit der neuen Aufmerksamkeit rund um sich und ihre Familie nutzte Cordelia arangierte Hochzeiten dazu ihre Familien aus der Belanglosigkeit zu ziehen.
Heute besetzt die Laurentfamilie viele Positionen im Militär Fiores, auch einige einflussreiche. Um das Wohlehrgehen und Bestehen der Familie zu sichern, haben sich einige Traditionen in der Familie etabliert.
Die bekanntesten wären:
- Von klein auf wird jeder Laurent im Schwertkampf ausgebildet, unabhänig davon ob Junge oder Mädchen.
- Bei Eheschließungen behalten Frauen ihren Familiennamen
- Das Familienoberhaupt wird häufig durch ein familieninternes Duel bestimmt
VaterAlfons Burnett || 48 Jahre alt || Adliger/Magier
Alfons Burnett ist Alexis Vater und gehört einer eher unbedeuteren Adelsfamilie an. Nichtsdestotrotz ist er vom Adel und seine Familie besitzt kleinere Ländereien und Minen rund um Crocus Town. Er ist der einzige Sohn der Brunett Familie. Des Weiteren ist er der Magie fähig.
MutterClaudia Laurent || 51 Jahre alt || Familienoberhaupt
Claudia Laurent ist Alexis Mutter und amtierendes Familienoberhaupt der Laurent Familie. Bei der Geburt von Alexis kam es zu Komplikationen. Seither ist sie unfähig weitere Kinder zu zeugen. Sie ist eine sehr strenge und direkte Frau. Der Zustand der Familie hat obereste Priorität für sie. Alle ihre Entscheidungen dienen dem Wohlergehen der Familie. Sie brachte Alexis alles bei, um das nächste Familienoberhaupt zu werden.
Besondere Person für ihn/sie: -
» M.A.G.I.C.A.L D.A.T.ARang: C-Rang
Magie Ausleger: Requip
Element: -
Art: Ausleger
Auslegerslots: 1 AS
Beschreibung:
Die Voraussetzung für Magie wie 'The Knight' oder 'The Gunner'. Eine Magie mit der man Waffen, Gegenstände und/oder Rüstungen in seiner Poket-Dimension lagern und abrufen kann (Als diese Magie nicht mit Waffen oder Rüstungen verwendbar, es sei denn man besitzt entsprechende Magic Items). Wer 'The Knight' oder 'The Gunner' Magie, als Beispiel, zum Start verwenden will, besitzt dann diese und Requip ebenfalls.
Kampfstil: Alexis ist nicht der typische Magier, wie man sich ihn eigentlich vorstellt. Er wirft weder mit Feuerbällen um sich, noch beschwört er mächtige Waffen zum Kampf oder verwandelt sich in irgendein Monster. In eigenen Worten ist er der wohl schwächste Magier. Nicht nur in Graceful Tiger, sondern in ganz Fiore. Vielleicht sogar auf dem gesamten Kontinent. Seine Magie ist nichts Weiteres als eine mobile Waffenkammer.
Wie kämpft Alexis also? Da er sich nicht auf seine Magie verlassen kann, greift er auf altbewährtes zurück, dem Schwertkampf.
Alexis ist in erster Linie ein Taktiker und Analytiker. Bevor er und/oder seine Kameraden sich in den Kampf stürzen, versucht er sich ein genaues Bild der Lage zu verschaffen und einen Schlachtplan auszuarbeiten. Man kann zwar nicht alles vorhersehen, aber Vorsicht ist stets besser als Nachsicht. Dabei ist er durchaus fähig auf Anweisungen anderer zu hören und diese zu befolgen.
Im Kampf versucht er sich zuallererst ein Bild von seinem Gegner zu schaffen. Was ist seine Motivation? Was ist sein Ziel? Seine Schwächen? Stärken? Sein Kampfstil? Dabei lässt er stets Raum für mögliche Fehleinschätzungen. Ob er seinen Gegner nun überschätzt hat oder dieser sich absichtlich verstellt ist dabei irrelevant.
Alexis bevorzugt den Kampf Mann gegen Mann. Sein Ziel ist es den Gegner möglichst schnell außer Gefecht zu setzten.
Sein Kampfstil eher reaktiv anstelle von proaktiv. Das jahrelange Training mit seiner Mutter hat sein Auge auf die kleinsten Körperbewegungen des Gegners geschult. Die kleinste Änderung in der Ellenbogenposition kann ihm Aufschluss auf den nächsten Angriff des Gegners geben.
Bei Gruppen funktioniert es einigermaßen auch. Dennoch versucht er es zu vermeiden in unterzahl zu kämpfen.
Unglücklicherweise funktioniert dies alles nur gegen Gegner, die ebenfalls bewaffnet kämpfen. Alexis Erfahrung gegen Magier ist praktisch nicht vorhanden. Wie er gegen solche Gegner vorgehen soll muss er jetzt herausfinden.
Stärken: +25 Schnelligkeit
+15 Reflex
+10 Intelligenz
Schwächen: -30 Magische Kraft
-20 Magische Resistenz
Ausrüstung: Ein einfacher Stahldegen (120cm lang. 20cm Griff. 100cm Klinge)
Schaden = Schnelligkeit
- Spoiler:
Team | Partner: -
Besonderes: -
» A.T.T.R.I.B.U.T.E.SKlasse:-
Durchhaltevermögen: 100
Manapool: 100
Körperkraft: 100
Körperbau: 100
Intelligenz: 110
Magische Kraft: 70
Magische Resistenz: 80
Schnelligkeit: 125
Reflex: 115
Wille: 100
» B.I.O.G.R.A.P.H.YEure Timeline:0 Jahre~ Geburt
7 Jahre~ Beginn der Ausbildung unter Claudia Laurent
16 Jahre~ Beginn der militärischen Ausbildung
22 Jahre~ Verlässt das Militär und tritt Graceful Tiger bei
Ziel: Alexis ist ein recht ambitionierter junger Mann. In erster Linie will er natürlich so vielen Menschen wie möglich helfen. Bevor er seine Mutter als nächstes Familienoberhaupt ablößt, möchte er sich wenigsten in der Magierwelt bewiesen haben. Am liebsten würde er einer der Wizard Saint werden.
Vorgeschichte:Der frühe Morgen des 17. Septembers. Bis vor wenigen Minuten war das gesamte Anwesen der Laurent Familie in der Weststadt Crocus Towns in heller Aufruhe. Jetzt war es mucksmäuschenstill. Naja, fast.
„JETZT MACHT ENDLICH HINNE IHR IDIOTEN!“ schallt es aus dem Schlafgemach von Claudia Laurent, dem Familienoberhaupt.
Mitten in der Nacht haben die Wehen eingesetzt. Das gesamte Haus war innerhalb weniger Minuten hell erleuchtet und reges Treiben herrschte in den Gängen. Mehr als ein Dutzend Paare und ihre Kinder lebten in diesem Anwesen. Dazu kam noch die vielen Bediensteten. Der Lärm und das Chaos das herrschte war unbeschreiblich.
Gegen Sonnenaufgang wurde es innerhalb des Gebäudes sehr schnell sehr ruhig. Anscheinend schien es Komplikationen bei der Geburt zu geben. Zusätzliche Ärzte waren bereits ins Zimmer geführt und alle Familienmitglieder hinaus geworfen worden. Selbst Claudias Ehemann musste auf einem Stuhl im Gang vor dem Zimmer Platz nehmen. Ein Großteil der Familie wartete gemeinsam mit ihm. Der Aufschrei Claudias brachte die Familienmitglieder erneut in heiteres Chaos, doch danach stille. Für die nächsten Stunden herrschte absolute Stille. Sowohl auf dem Gang, als auch aus dem Zimmer war kein Ton zu vernehmen. Eine gefühlte Ewigkeit später ertönte ein Schrei aus dem Zimmer. Alfons erhob sein Blick vom Boden auf die Tür. Das Gesicht kreideblass. Erneut war der Schrei zu hören. Der unverkennbare Schrei eines Neugeborenen. Einige Minuten später trat einer der Ärzte aus dem Zimmer. Er nahm den Mundschutz ab und in den Falten seines Gesichts konnte jeder sowohl seine Erschöpfung, als auch seine Erleichterung lesen. Er bat lediglich den Vater ins Zimmer. Dieser fiel beinahe schon mit der Tür ins Zimmer und stürmte an die Seite seiner Frau. Das Bett und die Bettlaken sahen aus, als hätte man damit den Boden eines Schlachthauses aufgewischt. Mit Tränen in den Augen warf Alfons sich neben die Bettkante.
„Nicht so laut die Idiot! Wehe du weckst ihn auf. Ich brauch jetzt ein paar ruhige Minuten“ Claudias Ton war scharf und direkt wie eh und je, aber ihrer Stimme konnte man die Erschöpfung heraushören. Sie lag auf dem Ehebett, das Gesicht verschwitzt und Haarsträhnen klebten an ihrer Stirn. Alfons hatte seine Frau noch nie so schwach und zerbrechlich erlebt. Aber wo war das Kind? Als hätte sie seine Gedanken lesen können, knickte sie rüber auf die andere Seite des Bettes. Neben dem Bett stand ein junges Hausmädchen, mit einem grauen Bündel in der Hand. Sie schlich schnell ums Bett herum, kniete sich neben Alfons und hielt ihm das Neugeborene hin. Ihn, es war ein Junge. Die Tränen stiegen ihm wieder in die Augen und vor lauter Nervosität zitterten seine Hände unruhig. Er traute sich nicht ihn in diesem Zustand in die Hand zu nehmen. Die ersten Verwandten begann durch die offene Tür Blicke ins Zimmer zu werfen. Der neue Vater sprang auf und vertrieb erstmal alle schaulustigen.
„Nicht jetzt! Claudia und das Kind brauchen ihre Ruhe!“ Und mit diesen Worten schloss er die Tür vor ihren Nasen.
„Ist er nicht bezaubernd? Alexis“ Claudia Laurent versuchte mit ihrer Hand nach ihrem Kind zu reichen, doch der Arm sank einfach nur über die Bettkante zu Boden. Sie schien nicht einmal mehr die Kraft zu haben den Arm zu haben.
Es dauerte nur wenige Tage bis wieder der Alltag in das Haus Laurent eingezogen war. Die Familienmitglieder und Bediensteten gingen wieder ihren gewöhnlichen Tätigkeiten nach. Ab und an würde man das Weinen des jungen Alexis aus dem Schlafzimmer seiner Eltern hören. Seine Mutter hatte auf Grund der kraftraubenden Geburt Bettruhe verschrieben bekommen. Dies hinderte die junge Frau nicht daran ihren Tätigkeiten als Familienoberhaupt nachzukommen. Mit mehreren Dienstmädchen ausgestattet empfang sie den ganzen Tag über Familienmitglieder, Freunde, Bekannte und andere Gäste, die ihr zur Geburt gratulierten, ihr baldige Gesundheit wünschten und Geschenke für den kleinen Alexis vorbeibrachten. Es dauerte fast einen ganzen Monat, bis alle durch wahren. Claudia erlaubte Gäste nur bis zum Mittag. Den Rest des Tages nutzte sie dazu, um ihre eigentlichen Aufgaben zu bearbeiten.
Die ersten Jahre seines Lebens waren recht normal. Nichts Außergewöhnliches geschah. Keine Ermordung seiner Eltern oder andere bedeutende Todesfälle in der Familie. Alexis fing relativ früh an zu laufen. Dafür sprach er auch erst sehr spät. Die Betreuung und Erziehung wurde vom Kindermädchen übernommen. Lediglich fürs Stillen konnte man Claudia bemühen und selbst dies stoppte sie so früh wie möglich.
Nach alter Laurent Manier begann für Alexis im Alter von 4 Jahren der Unterricht an. Traditionell bestimmt bekamen Frauen in der Familie immer mehrere Kinder. Vier Kinder waren dabei häufig das Minimum. An Kindern in seinem Alter hat es also nicht gefehlt. Ähnlich einer Schule wurden alle Kleinkinder in einem Raum täglich von mehreren Gelehrten in den unterschiedlichsten Fächern unterrichtet. Von der Grundlagen, wie Lesen, Schreiben, Rechnen, bis hin zu speziellerem Wissen, wie die Geschichte Fiores, der Adelskunde, Etikette und natürlich dem Schwertkampf.
Im Alter zwischen 6 und 10 übernahmen die Eltern persönlich die Bildungen ihrer Kinder in die Hand. Häufig um ihnen gezieltes Wissen für die Zukunft und ihren späteren Aufgaben zu vermitteln. So auch Claudia Laurent. Mit sieben nahm sie sich Alexis an. Mehrmals die Woche durfte er ihr bei ihrer Arbeit zusehen. Kommentare oder Fragen wurden nicht geduldet und wurden bestraft. Zusehen und lernen. Das war seine Aufgabe. An den anderen Tagen erhielt er privaten Unterricht von Akademikern, Philosophen, Wissenschaftlern und Feldherren. Von Mathematik, Geschichte, Anatomie, Finanzen, Kriegsführung und vieles Mehr. Was natürlich nicht fehlen durfte war der Unterricht im der Schwertkunst. Diesen übernahm Claudia höchstpersönlich. Morgens, vor dem Frühstück, und am Abend, vor dem Abendbrot, nahm sie sich jeden Tag mehrere Stunden für Alexis Zeit. Sie brachte ihm das Fechten mit dem Degen bei. So wie sie es von ihrem Vater gelernt hatte, dieser von seinem Vater und dieser hatte es von seiner Großmutter beigebracht bekommen, Cordelia Laurent höchstpersönlich. Obwohl der Unterricht seiner Mutter am Anstrengendsten von allen war, so hat Alexis es geliebt. Er wusste, dass seine Mutter eine wichtige Person war und viel zu tun hatte. Deswegen hatte er sie in den letzten Jahren auch nur beim Essen zu Gesicht bekommen. Umso glücklicher war er darüber, dass sie sich jeden Tag Zeit für ihn nahm. Das Training war hart, Claudias Anforderungen hoch und ihre Kritik zerschmetternd. Ihre Zunge war so scharf wie der Degen den sie führte. Kein Fehler seinerseits entging ihrem Blick und keine Unterrichtsstunde verging, ohne dass sie etwas an Alexis zu bemängeln hatte.
Eines Abends, am Esstisch, fragte Alexis nach, ob er denn irgendwas richtig mache. Er trainierte jeden Tag mit ihr und bekam nur Kritik zu hören. Gelegentlich zweifelte er an sich selbst.
„Ob du was? Natürlich machst du viele Sachen richtig. Wer glaubst du unterrichtet dich? Du machst viele Dinge sogar außergewöhnlich gut und zeigst großes Talent“ Als hätte sie das Thema damit beendet fuhr Claudia mit ihrem Mahl fort. Alexis war innerlich überglücklich, aber er setzte nach.
„Wieso sagt du mir das dann nie? Wieso lobst du mich nicht, wenn ich etwas gut mache?“ Seine Mutter warf ihm einen Blick zu und legte ihr Besteck zur Seite.
„Sei kein Idiot. Was hättest du davon, wenn ich dich für jede Kleinigkeit loben würde? Du bist doch kein Hund“ Alexis warf einen Blick auf den Welpen zu seinen Füßen. Francis war ihr Name. Sie war jetzt schon ein paar Monate alt.
„Du erwartest schließlich auch kein Lob dafür, dass es dir gelingt ohne zu kleckern zu essen. Etwas richtig zu machen versteht sich von selbst. Solange ich dich nicht kritisiere machst du alles richtig“ Sie wollte erneut mit ihrem Essen fortfahren, konnte jedoch die Unzufriedenheit in Alexis Gesichtsausdruck sehen.
„Wenn man meine Erwartungen jedoch übertrifft, dann bin natürlich selbst ich schwer beeindruckt.“ Und damit war das Thema für diesen Abend endgültig beendet. In den drauf folgenden Tag wirkte Alexis motivierter, aggressiver und zielstrebiger zu sein. Nicht nur während des Fechtens, sondern auch in seinen anderen Fächern.
Und so vergingen die Jahre. Tag ein, Tag aus wurden Alexis in den unterschiedlichsten Gebieten geschult. Je älter er wurde, umso seltener wurde er von privaten Lehrern unterrichtet und umso öfters begleitete er seine Mutter bei ihrem Alltagsgeschäft. Mit fünfzehn Jahren fühlte er sich bereits wie ein Erwachsener, wenn er mit seiner Mutter Vertreter andere Adelsfamilien besuchte oder bei anderen Laurents die Lage überprüfte. Gelegentlich übergab seine Mutter ihm eine Liste oder ein Dokument, das er für sie noch einmal überprüfen durfte oder vervollständigen sollte.
Mit Sechszehn kam der Moment, in dem Alexis sein gewohntes Heim verlassen musste und sich den neuen Rekruten in Crocus Town anschloss. Verantwortlich für die Ausbildung der Rekruten war Elon Laurent, Bruder von Claudia und Alexis Onkel. Aus Alexis Sicht war dieser viel strenger gegenüber ihm im Vergleich zu den andern. Dennoch würde Alexis diese Zeit nicht missen wollen. Er konnte viele schöne und lehrreiche Erfahrungen sammeln. Wieso hat er das Militär dann verlassen und sich einer Gilde angeschlossen? Naja, sein Austreten hatte persönliche Gründe und Alexis spricht nur ungerne darüber. Ihm war klar, dass er sich am liebsten einer Gilde anschließen mochte. Von allen Gilden in Fiore entschied er sich für Graceful Tiger. Doch bevor er sich einer Magiergilde anschließen konnte, musste er erstmal Magie lernen.
Alexis erhielt in all den Jahren kein Unterricht zu Magie. In seiner Kindheit wurde er, wie so viele Kinder in der Familie auch, auf potentielle magische Begabung getestet. Er wies damals nur so kleine Anzeichen auf mögliche magische Fähigkeiten auf, dass seine Mutter diese Idee vollkommen verwarf. Von den wenigen Magiekundigen in der Familie hat er sich die Grundlagen beibringen lassen und erlernte eine Magie, die er bei einigen Soldaten beobachtet hat. Die Fähigkeit Gegenstände praktisch aus dem Nichts erscheinen zu lassen. Wie er sich mit dieser Fähigkeit nun schlagen wird und was die Zukunft bringt wird sich jetzt zeigen.
» D.A.T.A.SEchter Name von Eurem Avatar:Kuroo Tetsurou
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