Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen
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April C-Rang
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Thema: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Do Jul 20, 2017 4:31 pm
Questdaten:
Bild: Questname: Wüstenunterschlupf Questrang: C-Rang Auftragsgeber: Hans Guck-in-die-Luft Auftragsort: Feuerwüste Bezahlung: 10 000 Questziel: Vernichtet das Banditenlager mitsamt der Bewohner Questbeschreibung: Ein kleiner Ort nahe der Feuerwüste hat täglich mit Übergriffen durch Banditen zu kämpfen. Diese Banditen hausen dabei jüngst in einem Unterschlupf, welcher sich in der Feuerwüste befindet. Sucht diese Verbrecher auf und räumt sie samt ihrem Lager aus dem Weg. Teilnehmeranzahl: 1-4
Wörter für eine Person: 2 000 Posts für die Gruppe: 20
[cf: Quest]
Beflissen schritt April Lady Bellmare hinter her, während diese ruhig und gelassen durch die Stadt Omla schritt. Als Beide die Seitenstraße verlassen hatten, blickte er ein wenig herum, jedoch schien von Niemanden das Interesse durch das geschehen in der Gasse geweckt worden zu sein, selbst die Anwohner des betroffenen Hauses zeigten keinerlei Regung. Dies verwunderte April ein wenig, jedoch beließ er es dabei, denn immerhin war dies zu ihren Vorteil, da beide so ohne eitere Behelligung, die Stadt verlassen konnten. Erst als Omla weit hinter ihnen lag und bald schon am Horizont verschwinden würde, legte die Rothaarige an Tempo zu. An sich legten beide eine ordentliche Strecke zurück, in der April die meiste Zeit ruhig hinter Aurelie her trappte und seinen Gedanken nach ging. Ab und an summte er leise ein wenig vor sich her, doch grundsätzlich bleib er Ruhig bis schließlich der Himmel dunkler wurde, da die Sonne sich langsam dem Horizont neigte und den Himmel feuerrot färbte. Zwar hatte man bestimmt noch die ein oder andere Stunde um weiter voran zu schreiten, während die Sonne schien, doch sollte man sich vorbereiten und da ersichtlich war, dass man in den nächsten Stunden wahrscheinlich noch keine Ansiedlung antreffen würde und April mangels fehlender Ausstattung für die Nacht keine Vorbereitung treffen konnte, wandte er sich an Lady Bellmare und sprach so die ersten Worte, seit Beide die Stadt verlassen hatten. "Gedenkt Ihr, die Nacht durch zu wandern, Fräulein Bellmare?", stellte er schließlich seine Frage ohne ein direktes Problem zu benennen. Noch einmal richtete er sein Blick in die Ferne, doch waren weder Gebäude noch die Dünen der Feuerwüste ersichtlich, was zeigte, das Ihr Ziel noch einiges an Zeit beanspruchen würde. Mehr als nur sehnlich erhoffte April jedoch, noch vor dem Erreichen der Wüste, auf eine Ortschaft zu treffen, den seine aktuelle Kleidung war alles andere als Ideal für diese, wobei er allein an den Gedanken der dortigen Hitze erfüllt von Abneigung war. Dennoch muss er dies hinnehmen, immerhin war er nicht alleine, wobei er dies ein wenig bevorzugen würde, wenn er sich in dieser Nacht schlafen legen sollte.
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Immer noch tragendes Outfit:
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen So Jul 23, 2017 11:10 pm
April folgte Aurelies Befehl ohne zu murren. Ohne weitere Aufmerksamkeit zu erregen, ließen die Magierinnen die Stadt hinter sich und gingen wieder in die Wildnis hinaus. Stille herrschte nun erst einmal vor. Doch dagegen wollte Aurelie nichts unternehmen. Sie hing momentan ihren eigenen Gedanken nach, auch wenn sie dabei weiterhin ein wachsames Auge auf ihre Umgebung warf. Man konnte nie wissen was als nächstes geschehen würde. Als der Tag sich dem Ende zuzuneigen begann, erhob April wieder ihre Stimme. "Ich habe die letzten Tage gut geschlafen. Die Nacht durchzuwandern wäre für mich heute nicht weiter problematisch, auch weil wir damit viel Abstand zwischen uns und diese Stadt bringen können. Wie ist es mit dir? Wenn du nicht genug Schlaf hattest wäre es sinnvoll, wenn wir eine Möglichkeit zum rasten suchen. Ich halte nichts davon sich sinnlos zu verausgaben und dadurch unnötig stark zu erschöpfen", antwortete Aurelie ruhig, noch immer ein starkes Tempo vorgebend. Die Magierin wollte zunächst die Antwort ihrer derzeitigen Questpartnerin abwarten, ehe sie eine endgültige Entscheidung in dieser Thematik traf. Ihr selbst wäre es zwar am liebsten, sollten sie durchwandern, aber im Zweifel würde sie natürlich auch eine Nachtruhe einlegen.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Do Jul 27, 2017 9:39 pm
Lady Bellmare wäre bereit die Nacht durch zu reisen und schien dabei auch diesen Gedanken eher zu mögen als eine nächtliche Rast einzulegen. Tatsächlich hätte es April eher bevorzugt zu Rasten, schon allein deswegen, da er die dauerhafter körperlicher Anstrengung des Wandern trotz seiner eher höheren Belastbarkeit sehr ermüdete, doch hielten genügen Gründe ihn davon ab, zu einem hatte er keinerlei Ausstattung für eine nächtliche Rast und wäre so auf die Ausrüstung von Aurelie angewiesen, welcher jedoch nicht weiter zu Last fallen wollte, zum anderen wollte er es ihr ersparen, dass sie von seinen Schlafstörungen etwas mit bekam. Entsprechend war er geneigt sich Aurelie anzupassen. "Wenn Ihr gewillt seit die Nacht durch zu wandern, so werde ich mich dem anschließen können. Es wäre jedoch ein wenig erträglicher, wenn es möglich wäre, dass wir unsere Tempo etwas drosseln.", gab April seine Meinung kund. Schließlich fragte er dann auch noch einer seiner Überlegungen: "Verzeiht dass ich noch mehr frage, doch werden wir die Nacht bei Sternenlicht durchqueren oder verfügt verfügt Ihr über eine geeignete Lichtquelle, Fräulein Bellmare?" An sich hatte er nichts dagegen im Dunklen zu wandern, jedoch ging er nicht davon aus, dass er und Lady Bellmare viel zum sprechen komm würde, daher erhoffte er zu mindestens eine Lichtquelle zu haben um nicht doch noch in seinen immer wiederkehrenden Albtraum zu versinken, während sie durch die Nacht ziehen würden. Langsam ging April auch von alleine auch schon langsamer und zweifelte kurz daran, ob er wirklich die Nacht durchhielt. Entsprechend ging es ihm durch den Kopf, ob vielleicht eine kurze Rast zur Morgenstunde nötig wäre, nur um ein wenig wieder zu Kräften zu kommen, so zu mindestens seine Hoffnung.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen So Jul 30, 2017 6:27 pm
April war gewillt die Nacht durchzuwandern und sich damit Aurelie voll und ganz anzupassen. Für die Rothaarige war das äußerst erfreulich. Sie wollte so schnell wie möglich Abstand zwischen sich und diese vermaledeite Stadt bringen. Einerseits um weg von dem letzten Tatort zu kommen, andererseits weil sie wieder in die Gilde wollte. Hierbei stellte April aber eine berechtigte Frage. Wenn sie denn die Nacht durchwandern wollten, so wollte sie wissen, ob Aurelie über eine geeignete Lichtquelle verfügte oder beid Sternenlicht zu wandern gedachte. Zeitgleich erkundigte sie sich auch bittend, ob sie denn das Tempo ein wenig drosseln könnten. "Über eine Lichtquelle um uns den Weg zu erleuchten verfüge ich leider nicht. Dieser Trampelpfad mag zwar zunächst gefährlich erscheinen, sollte man ihn im Dunken benutzen, aber dem ist nicht so. Obendrein näheren wir uns einer befestigten Straße, sodass nicht sonderlich viel zusätzliches Licht von Nöten sein wird. Du musst lediglich aufpassen nicht zu stolpern. Wegen des Tempos: Wir werden langsamer gehen, sobald wir von diesem Trampelpfad runter sind. Der befestigte Weg ist deutlich angenehmer und wir können von dort an unser Tempo drosseln", erklärte Aurelie ihrer Questpartnerin sachlich ohne dabei zu weit ins Detail zu gehen. Danach schwieg sie vorerst. Wie kurz zuvor angekündigt hielt sie ihr Tempo, wobei sich der Abstand zu April etwas vergrößerte, sodass sie zeitweillig stehen blieb um April aufschließen zu lassen. "Du wanderst nicht oft die Nacht durch oder? Bist du sicher, dass du das schaffst?", fragte sie nach, "Nicht das es mich interessieren würde!" Die anfänglich rausklingende Besorgnis vernichtete sie mit dem letzten Satz sogleich wieder. Auf dem Trampelpfad waren sie dabei noch immer.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Mi Sep 13, 2017 11:08 pm
Zu Leidwesen von April blieb eine Lichtquelle für die Nacht aus, denn wie Lady Bellmare erklärte, verfügte sie über keine, woran sich entsprechend aber auch nichts mehr ändern lies. Als schließlich die Nacht herein brach, änderte sich anfangs nicht viel, Aurelie ging voran, während April ihr noch problemlos hinter ging. Da er nicht unbedingt viel sah, da seine Augen sich erst an die Nacht gewöhnen musste, neigte er teilweise dazu die Augen geschlossen zu halten, während er sich mehr auf die Schritte vor ihm und seine eigenen konzentrierte. Als er das allgemeine Schweigen brechen wollte um die Stille zu überbrücken, stellte er fest, das er sich dem Atem lieber sparen sollte, den er verfiel unbewusst in einem gleichmäßigen Rhythmus, was seine Atmung betraf um sich selbst zu schonen. Dennoch änderte dies nichts daran, das bald ein beachtlicher Abstand zwischen ihm und Lady Bellmare entstand, welche sie dazu zwang, auf ihn zu warten. Durch diese Tat schloss er wieder zu ihr auf, was jedoch dazu führte, dass sie ihn kurzer Hand fragte, ob er die ganze Nacht wirklich schafft. Schnell fügte sie noch hinzu, dass es sie natürlich nicht interessieren würde, doch trotz der harten Worte, entlockte es April dennoch ein Lächel mit der Tatsache, dass sie überhaupt solang gewartet hatte, damit er gänzlich aufschließen konnte und dass die Frage überhaupt erst geäußert wurde. "Um genau zu sein, Lady Bellmare, bin ich in meinen ganzen Leben nie wirklich richtig gewandert.", gab er ihr als Antwort. Bevor er jedoch noch mehr sagen konnte, rächte sich seine Freude über die kurze Sorge seitens Lady Bellmare so gleich, denn er achtete damit nicht auf seine Schritte und stolperte dadurch, was dazu führte, dass er mal wieder gegen sie stieß. Diesmal konnte er sich nicht an ihr Abstützen und da Aurelie dabei auch noch auf einer kleinen Anhöhe stand, welche ihn erst zum stolpern brachte, waren sie nun genau gleich groß, was dazu führte, dass ihr Zusammenstoß als gekonnte Kopfnuss ausgeführt wurde, in welcher auch noch das ganze, wenn auch schmächtige Gewicht, von April drin lag. Entsprechend übertrug er auch noch seinen Schwung auf die Rothaarige, während er selber wieder das Gleichgewicht fand. "V-Verzeiht Lady Bellmare, ich lies den Weg für einen Moment unbedacht.", entschuldigte sich April sofort während er sich noch die Stirn rieb.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Mo Sep 18, 2017 10:58 am
"Dann hör mir mal genau zu", sagte die Magierin in einem ungewollt harschen Ton, "Ich kann es wirklich nicht leiden wenn sich jemand mehr zumutet als er leisten kann! Das ist irrational und ein selbst schädigendes Verhalten, dass ich nicht gut heißen kann. Was wäre ich für eine Herrin wenn ich zulasse, dass meine Untergeben sich selbst zu Grunde richten? Selbiges gilt für dich nimm dich selbst zusammen und werde dir bewusst ob du es schaffst oder nicht!" Die Standpauke war nicht von schlechten Eltern, aber Aurelie hatte ohnehin eine ziemlich starke Ausdruckskraft, wenn sie es wirklich wollte. Trotz ihres wirklich harschen Tons und der nicht wirklich freundlichen Wortwahl ließ sich wohl zumindest der gute Wille erkennen der dahinter stand. Aber guter Wille war eventuell weniger angebracht bei dieser tollpatschigen Ollen... April stolperte, konnte sich wohl ob der Erschöpfung nicht mehr richtig fortbewegen, und verpasste Aurelie mit aller Kraft eine Kopfnuss, die die Rotahaarige auch noch von den Beinen holte und damit zu Boden brachte. Aurelie fing sich noch reflexartig ein wenig ab, was zumindest einen Teil des Aufpralls milderte. Nichtsdestotrotz war es schmerzhaft, für Hände, Arme, Handgelenke, den Kopf und eiegentlich auch sonst alles das derart unsanft auf dem Boden aufgeschlagen war. April stammelte sogleich eine Verzeihung, aber das sollte gerade nichts bringen. Ehrlich gesagt war die Magierin wütend. "Du hast doch Augen im Kopf, oder!? Dann lern verdammt nochmal auch die zu benutzen! Ist es denn so unfassbar schwer oder zu viel verlangt!?" Während April nun zur Sau gemacht wurde stand die Magierin in Sekunden Schnelle wieder wie eine eins. "Oder habe ich einfach auf der Stirn stehen schubs mich, hau mich um und am besten alles nacheinander!?", die Schimpftirade ging weiter, bevor sich die Magierin von April abwandte und die Arme vor der Brust verschränkte, "Tz..."
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Do Okt 19, 2017 7:31 pm
Die rothaarige Lady war im allgemeinen in einer recht triadenlastigen Stimmung seitdem beide sich begegnet sind und während sie erst vor kurzen die letzte geäußert hatte, flog April nun nach seiner Tollpatschigkeit die nächste an den Kopf und auch wenn ihm seine beizeiten auftretende Schusseligkeit ihm leid tat, so hat er sich inzwischen mit der Tatsache abgefunden das Aurelie wirklich gerne aufbrausend war, entsprechend meinte er es zwar mit seiner Entschuldigung ernst, im allgemeinen war es ihn jedoch halb egal wenn Lady Bellmare ihn auch die nächste Stunde noch eine Standpauke halten würde. Somit folgte auf die natürlich sarkastisch geäußerten rhetorischen Frage seitens der Rothaarigen eine tatsächlich mal aufmüpferische Antwort seitens April. "Natürlich steht aktuell nichts auf eurer Stirn Lady Bellmare, aber in Anbetracht der bisherigen Fälle, wäre das für die Zukunft doch eine lohnenswerte Investition, damit würde das in der Öffentlichkeit immerhin keine all zu peinlichen Unfälle darstellen, sondern sähe aus wie eine halbwegs gewollte Absicht. Für alle Fälle werde ich mir wohl einen geeigneten Stift in der nächsten Ortschaft zulegen.", äußerte April in einer Tonlage bei der man sich nicht sicher sein konnte, ob der geäußerte Gedanken von April nicht doch sein völliger Ernst war. Im Anschluss schritt er um die ein wenig eingeschnappte Aurelie herum und ging den Pfad einfach weiter. "Ich werde dann vorerst voran schreiten wenn es euch rechten ist, Lady Bellmare.", gab er in einem freundlichen Tonfall, wie man es bei ihm doch eher üblich war, von sich. Tatsächlich legte er sogar ein Tempo vor, welches im Vergleich zu seinen vorherigen hinterhertraben, schneller war, denn nach der kurzen Unterbrechung, fühlten sich seine Beine doch nicht mehr so sehr erschöpft an, wie er es dachte. Obendrein viel ihm das wandern sogar etwas leichter, da er nun nicht mehr völlig darauf konzentriert war auf seine Beine an sich zu achten, sondern viel mehr damit beschäftigt war überhaupt in die richtige Richtung zu gehen. Zwar führte das ganze dazu, dass ab und an seine Schritten ein wenig holprig waren, da er inzwischen nicht wirklich den Boden sehen konnte, doch mit seinem reinen Bauchgefühl legte er die meisten Schritte sicher vor und selbst wenn konnte er seine Konzentration schnell genug auflösen um das Gleichgewicht halbwegs geschmeidig wieder zu finden.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Mo Okt 23, 2017 10:20 am
Die Mimik der Rothaarigen verharrte einen Augenblick mit hochgezogener linker Augenbraue, während sie dieser frechen Antwort ihrer Questpartnerin lauschen musste. "So, so eine lohnenswerte Investition wäre das also, ja? Ich sollte mir als einen Stift in der nächsten Ortschaft zulegen, hm?", kurz darauf hatte Aurelie sich bereits umgedreht und stapfte mit kräftigem Tempo weiter voran. "Es wäre eine weitaus lohnenswertere Investition einfach mal auf seine Füße zu achten, laufen zu lernen. Normalerweise sollte man das zwar als Kleinkind, aber solch ein Talent ist wohl doch nicht jedem wie selbstverständlich gegeben...", gab die Magierin in einem giftigen Ton eher leise von sich. Auf ein Gespräch hatte sie nun ohnehin keine Lust mehr. Das April sie nun vorher überholt hatte war nicht weiter störend, obgleich sie schon im Weg war. Sie war Aurelie streckenweise zu langsam, aber dazu sagte die Rothaarige nichts. Sie wollte nicht mit der ollen, tollpatschigen Tante da reden, die offensichtlich zu doof zum laufen war. Während sie jedoch ihres Weges schritten verhielt sich die Umgebung auffällig verdächtig. Nicht die Geräusche waren es die Aurelies Aufmerksamkeit auf sich zogen, sondern eine plötzlich auftretende Stille. Ohne ein weiteres Wort packte sie April an der Kleidung, zog an ihr -dieses Vorgehen war angesichts des doch recht offensichtlichen Körperkraft und -bau Unterschieds nicht das effektivste, erfüllte wohl aber seinen Zweck - und legte sich sogleich den Zeigefinger auf die Lippen um ihr zu signalisieren, dass sie ruhig sein sollte. Im Anschluss deutete sie mit dem Kopf nach rechts. Irgendetwas verbag sich in dem Dickicht dort. Allerdings war nicht sicher was es nun war. Diese plötzliche Stille sprach aber für sich. Ein Raubtier nahte.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Mo Okt 23, 2017 8:41 pm
Nachdem Aurelie vor sich hin gemeckert hatte, ging es ab da an Ruhig voran, was zurzeit weder April selber noch der Rothaarigen wirklich störte. Ab und an merkte er noch, wie Aurelie ihr Tempo änderte, was meistens eher bedeute, dass sie langsamer wurde, da sie jedoch keine Wort darüber verlor, bedacht dies April nicht wirklich weiter und schritt weiter munter voraus. Nach einiger Zeit wurde er jedoch plötzlich von der linken Seite her gepackt, dabei erwischte die Hand jedoch, durch die Lockerheit und Größe seines Oberteils, nur die Kleidung, was ebenfalls durch die Beschaffenheit seines Oberteils dazu führte, dass seine Kleidung beim Zug kurzerhand von seinen Körper gezogen wurde. Entsprechend stand April fast nur im BH als er sich zu Aurelie umdrehte, während sein linker Arm gänzlich frei von seinem Oberteil war und die rechte Seite dank seiner Elle noch halbwegs hoch gehalten wurde, so dass noch ein wenig seines Bauches verdeckt war. "Uhm, ich denke das ist jetzt nicht der richtige Ort und Zeitpunkt um zueinander zu finden Fräulein Bellmare.", meinte April als er sich zu ihr drehte, wobei er immer leise wurde, als er ihre Geste sah. "Hä?", war das erste was April von sich gab, als die Rothaarige in Richtung eines Gebüsches deutete. Da er die potenzielle Gefahr überhaupt nicht wahrnahm, da er sie schlicht und ergreifend nicht bemerkte, verstand er die Gestik seitens Aurelie im Zusammenhang mit den versehentlichen entkleiden, völlig anders und äußerte daher dennoch leise: "Das kommt unerwartet. Ich hätte nicht erwartet, dass eine Fräulein wie ihr es seid sich mit einfachen Gebüsch für sowas zufriedengibt. Aber ich denke ich passe, Ihr seid nicht wirklich mein Typ." Nach den Worten schritt ein wenig weg von Aurelie und schaute dabei nach oben, da er sich nicht wirklich sicher war, was man am besten nach so einer Situation macht.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Fr Nov 24, 2017 9:48 am
Absolute Idiotie. Das war es wohl, was die derzeitige Situation am Besten beschrieb. Nicht nur hatte Aurelie gerade einen Korb für etwas bekommen, dass sie nicht einmal annäherend in Erwägung zog, sondern musste auch feststellen, dass Aprils geistige Kapazitäten einfach nicht genügend waren die Gefahr dieser Situation zu erkennen und passend darauf zu reagieren. Schlimmer noch. Sie verhielt sich vollkommen anders als geplant und hielt auch nicht den Mund. So schwer war es wirklich nicht, diese eindeutige Gestik richtig zu interpretieren. Aurelie ging entsprechend auch nicht auf das Gesagte ein, würdigte April an dieser Stelle nicht einmal eines Blickes, sondern hielt lediglich das Gebüsch in ihrem Blick. Ihr Gefühl täuschte sie an dieser Stelle wahrlich nicht, denn in just diesem Moment brach eine Tigerähnliche Raubkatze aus dem Unterholz, fuhr seine Krallen aus und stürzte sich auf April mit einem einzigen Sprung. Auch wenn Aurelies Reflexe nicht immer die Besten waren, so stieß sie die Katze mit purer Willenskraft weg, wohl eher dem Schreck geschuldet, als dem aktiven Bewusstsein. Die Katze schlug auf den Boden auf und fauchte bedrohlich, während sie die beiden Damen zu umkreisen begann. Die Rothaarige hielt an dieser Stelle weiterhin den Mund. Keine Zeit für irgendwelche störenden Worte. Erst einmal galt es eine Katze zu erlegen...
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Mo Jan 15, 2018 10:42 pm
Seitens der werten Lady Bellmare erfolgte keine weite Äußerung, stattdessen brach etwas aus dem dem nahe liegende Gebüsch hervor, weshalb April seinen Blick vom Himmel abwendete und noch so grade mit bekam, wie eine Raubkatze vor seiner Nase zur Seit gefegt wurde. Während diese sich wieder aufrichtete, verstand nun April die Deutungen seitens der Rothaarigen von vorhin besser, da er jedoch zuvor nichts von dieser Bedrohung gespürt hatte, bleib ihm dieser Schluss der Dinge bis zum jetzigen Moment verwehrt. Dies ändert jedoch nichts an der jetzigen Situation mehr, daher versuchte April den Angreifer im Auge zu behalten und seine Bewegungen zu erahnen. Da es sich jedoch um eine Raubkatze hielt, waren ihre Bewegungen äußerst leise und bedacht, jetzt wo das Element der Überraschung nicht mehr auf dessen Seite war. Das Tier war jedoch nicht abgeneigt seinen Angriff weiter zu führen, den scheinbar waren die Beide für diesen immer noch eine leichte Beute, so wurden April und Aurelie von der Katze umkreist. In ihm sah der nächtliche Jäger die einfachste Beute, so dass er auf April zu preschte, als dieser noch halb den Rücken zu der Katze gekehrt hatte, während er zugleich den direkten Blick auf das Tier für Aurelie blockierte. Doch durch diesen schlagartigen Angriff verriet die Katze genug über dessen Standort, so dass April sich verteidigen konnte. Die Instinkte des Tiers erwiesen sich als äußerst ausgeprägt, denn spürte den Angriff Seitens seiner Beute und wich zur Seite um im Anschluss April mit einem gezielten Sprung nieder zu werfen, doch dazu kam es nicht, denn er lies seine Platte hervorschießen und da die Raubkatze nun im Sprung war, konnte diese nicht mehr zur Seite ausweichen. Mit einem Fauchen flog das Tier knapp vor ihm über ihn hinweg, während er selber seelenruhig die Flugbahn nachschaute und erneut zu schlug, bevor die Katze den Boden erreichte. Da die Katze ihr Flugmomentum aufgebraucht hatte um in der Richtigen Position zu landen, wurde sie erneut von der nächsten Platte durch die Luft befördert, dass ganze spielte sich noch ein mal ab, bevor das Tier schlichtweg nicht mehr die Besinnung hatte um auf ihren Pfoten landen zu können. Somit schlug die Raubkatze auf den Boden und rappelte sich nur zögernd und langsam wieder auf. Eigentlich wollte April dem Tier den Rest geben indem er es beim Aufschlag pfählte, doch hielt er sich selbst davon ab. Die Katze jagt zum Überleben, eine Selbstverständlichkeit der Natur, es war nicht notwendig wegen solch einem beständigen Gesetzt das Tier mit dem Tod zu bestrafen. Kurz blickte April Lady Bellmare an, doch er wusste nicht recht was er sagen sollte, da immer noch dass Missverständnis zwischen ihnen lag. Schließlich wand er sich ab und ging dem Weg weiter, immerhin war der Weg vor ihnen noch länger, zumal sie immer noch nicht auf eine Straße gestoßen waren.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen Mo Jan 29, 2018 9:53 am
Der Kampf ging in die zweite Runde, als die Raubkatze erneut zum Angriff überging und sich dabei nun mit April konfrontiert sah. Sie machte das Tier nach Strich und Faden fertig, wobei die Katze des öfteren durch die Luft flog und letztlich äußerst unsanft mit dem Boden Bekanntschaft machte. Ein zögerliches Erheben seitens des Tieres signalisierte, dass es eigentlich bereits genug hatte, auch wenn seine Augen noch immer auf den beiden Magierinnen ruhten. April entschloss sich nichts weiter zu unternehmen und ging weiterhin ihres Weges, drehte der Katze folglich wieder den Rücken zu. "Nun verschwinde schon!", gab die Rothaarige in einer äußerst grimmigen Tonlage von sich und schleuderte der Katze den nächsten Zauber entgegen, welcher jedoch knapp vor ihr stoppte. Allein diese erneute Demonstration von nahezu unsichtbarer Macht hatte genügt das Tier vollständig in die Flucht zu schlagen. Schnell wie ein Blitz drehte es sich um und preschte ins Unterholz davon. Genug war genug. Erst danach folgte Aurelie April. "Es ist unklug einem gerade erst gescheiterten Raubtier den Rücken zuzudrehen. Entwender man beendet es oder schlägt es vollends in die Flucht, ansonsten liegt die Chance auf einen erneuten Angriff auf über 50%", erklärte Aurelie ohne weiter auf das vorangegangene Missverständnis einzugehen. Auch wenn der Gedanke, April für diese Idee zu vierteilen äußerst sympathisch wirkte. Den Rest der Nacht maschierten sie schweigend weiter und erreichten, eher unewarteter Weise, im Morgengrauen das Dorf ihres Auftraggebers. Erst jetzt überholte Aurelie ihre Begleiterin erst wieder und ging ein paar Schritte voran. "Lass uns zuerst den Auftraggeber aufsuchen, um ein Bett kümmern wir uns im Anschluss", erklärte die Magierin mit einer ungewöhnlichen Ruhe in der Stimme, wohl aufgrund der durchgemachten Nacht. Gleich im Anschluss lief sie weiter ins Dorf hinein.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen So Mai 06, 2018 10:38 am
Eigentlich hätte der Plan keine Probleme machen sollen. Aurelie war zwar zunächst ein ganzes Stück vorgelaufen, hatte ihr Tempo letztlich jedoch ein wenig gedrosselt, sodass April hätte aufholen können. Allerdings kam es nicht dazu. April war weg. Das kann doch nicht wahr sein... Wo ist sie hin?, dachte sich die Magierin noch, bevor sie auf der Stelle kehrt machte und ihre Questpartnerin zu suchen begann. Nichts. Keine Spur. Entweder hatten sie es hier mit einer sehr gewieften Assassine zu tun oder April war einfach abgehauen. Letzteres konnte sich Aurelie eigentlich nicht vorstellen, aber je länger sie suchte desto größer wurde dieser Verdacht. Verlassen und verraten von der Questpartnerin kurz bevor es ernst wurde. Die Magierin wusste zwar das sie vom Charakter her nicht immer sonderlich leicht zu ertragen war, aber das hier war gerade ein reiner Schlag ins Gesicht. So respektlos und zeitgleich gemein war sie nie zuvor von jemanden behandelt worden. Sollte diese dämliche Ziege doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Eingeschnappt sah sich die junge Frau den Auftrag noch einmal an, auf welchem sich als Randnotiz der Wohnort ihres Aufraggebers befand. Einen kleinen Moment blieb die Magierin noch stehen und dachte darüber nach ob sie das Suchen nicht zu schnell aufgegeben habe. Aber... Das hatte wohl keinen Zweck. Sie begab sich ohne weitere Umschweife zu ihrem Auftraggeber. Ein kleines, äußerst kleines Haus war es welches Aurelie erwartete. Licht schien allerdings keines mehr zu brennen. Die Tatsache der Höflichkeit vollkommen außer Acht lassend, schlug sie mehrfach kräftig gegen die Tür, bis ein Licht anging. Gleich darauf öffnete ein Mann mittleren Alters im Nachthemd, mit Schlafmütze und Schlafmaske ihr die Tür und sah sie an, als ob er sie auf der Stelle ermorden wollte. Allerdings sagte er kein Wort. Die Rothaarige hielt ihm ihrerseits schweigend den Auftrag hingegen. "Ich hab meine Brille nicht auf... was willst du Rumtreiberin? Verschwinde bevor ich die Hunde auf dich hetze!", gab er wütend von sich. "Dann können Sie sich alleine um ihr Banditenproblem kümmern. Allerdings bezweifel ich das sie dann nur mit Banditen ein Problem haben werden, wenn sie ein Mitglied Repenting Scarabs jetzt hier zu töten versuchen", antwortete die Magierin recht nüchtern. Einen kleinen Augenblick herrschte Stille und nur das sanfte Rauschen des Windes war zu vernehmen. "Kommen Sie herein...", entgegnete der nun nicht länger feindlich gesinnte Auftraggeber und ging voran in sein Häuslein. Aurelie folgte ihm still und schloss hinter sich die Tür. "Sie wissen ja weitesgehend Bescheid. Was genau wollen Sie noch wissen?", fragte der Herr nach, während er voran ging. "Ich brauche noch ein paar Details. Einen ungefähren Aufenthaltsort der Bandite, ihre Anzahl, ihre Bewaffnung, ihre Anzahl an Magiern, weitere gefährliche Dinge. Sagen Sie mir alles was Sie wissen. Jedes kleine Detail kann entscheidend sein, selbst wenn es unwichtig scheint", antwortete die junge Frau ausführlich, während sie gemeinsam mit dem Hausbesitzer das Wohnzimmer betrat, wo sie sich in einen Sessel setzte. "Hm... Das Lager liegt südwestlich von hier. Weniger Kilometer in die Wüste hinein. Wenn Sie den Südwest-Eingang des Dorfes nehmen können Sie es gar nicht verfehlen. Es ist fast schon eine gerade Linie. Die Anzahl lässt sich schwer beziffern sie ist immer unterschiedlich. Die Anderen und ich vermuten eine Zahl zwischen 10 und 15. Die Bewaffnung ist so weit wir das beurteilen können recht simpel. Sie tragen Schwerter, Äxte und Keulen mit sich herum. Einige Dolche, aber sie haben immer Fackeln dabei. Rüstungen haben sie eigentlich keine nur leichten Lederschutz. Bisher hat auch keiner von ihnen Magie eingesetzt. Ich vermute Mal, dass es keine Magierin in ihren Reihen gibt. Um das Lager herum schienen sie seinerzeit irgendwelche Fallen aufzustellen. Da müssen Sie vorsichtig sein. Im Lager selbst scheinen sie auch zwei Hunde zu haben", antwortete der Auftraggeber. Aurelie nickte. Das Lager schien nicht allzu gefährlich wenn sie das Ganze geschickt anging. Sie bat den Auftraggeber noch um die Information wo der nächste Gasthof wäre, damit sie zunächst schlafen könne. Nach Erhalt dieser Information begab sie sich dorthin. Noch in der Dämmerung, obgleich sie nicht allzu viel geschlafen hatte, begab sich die Magierin auf besagte Route. In den frühen Morgenstunden war der Weg auch noch ziemlich gut zu ertragen, auch wenn es sich um eine Wüste handelte. Das Lager der Banditen war von einer leichten Erhöhung aus gut einzusehen. Primär schienen sich die Angaben des Auftraggebers mit der Wirklichkeit zu decken. Nur Hunde sah sie keine. Dahingehend müsste sie noch wachsam bleiben. Nachdem sie das Lager einige Zeit beobachtet hatte macht sie sich auf den Weg. Vorsichtig und langsam. Nur nichts überstürzen. Das könnte sie sonst den Hals kosten. Langsam aber sicher kam die Magierin, bisher unentdeckt näher. Dennoch blieb sie der Vorsicht gewahr. Die Hand voll Banditen die sich bereits draußen herum trieb wirkte derzeit noch recht schläftig. Ob der Rest wohl noch in den Zelten lag? Hinter einer Kiste hockend wartete Aurelie noch einige Zeit ab, bis sich eine ideale Gelegenheit ergab. Einer der Banditen stand mit dem Rücken zu ihr und die anderen waren noch ein gutes Stück entfernt. Ehe er sich versah, wurde er bereits von ihrer Magie erfasst und zu Boden gestoßen. Seiner fallengelassenen Waffe nahm sich die Magierin an und hauchte mit dieser sogleich sein Leben aus. Aufgeschreckt durch den Lärm fingen die anderen an sich umzusehen, wobei sie Aurelie selbstverständlich entdeckten und Alarm schlugen. Gleichzeitig ließ sich das Bellen von Hunden vernehmen. Waren sie womöglich in einem der Zelte? Aurelie hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken. Sie stieß ein herumstehendes Fass in ihrer Nähe auf die Gegner zu und vernichtete gleich vier auf einen Streich mit der Wucht des Aufpralls. Da mit war bereits ein Teil der Meute vernichtet, obgleich noch einige aus den Zelten kamen. Das Bellen der Hunde war noch immer zu vernehmen, doch schienen sie sich von keiner Seite zu nähren, ob sie wohl keiner losgelassen hatte? Im allgemeinen Chaos, verursacht durch fliegende Gegenstände, die Magierin die mit einem Schwert alles im Weg aufschlitzte und brennende Zelte aufgrund von herumfliegender Glut, beendete Aurelie nach einiger Zeit den Kampf. Es herrschte bis auf das Knistern der Flammen absolute Stille. Im Eifer des Gefechts musste sie wohl auch das Zelt mit den Hunden eliminiert haben. Ein letzter prüfender Blick bestätigte die Vermutung der Magierin. Keiner hatte überlebt. Der Auftrag war zufriedenstellend erledigt worden. Nach getaner Arbeit begab sich die Rothaarige zurück zu ihrem Auftraggeber um ihn von dem Erfolg zu unterrichten und ihre wohl verdiente Belohnung einzufordern. Zwar bot man ihr an, froh darüber das die Peiniger gefällt worden waren, noch einige Zeit zu bleiben und sich zu erholen, doch dieses Angebot schlug die Magierin höflich aus. Sie hatte andere Pläne und sie wollte auch erst einmal zur Gilde zurück. Das April verschwunden war störte sie zwar noch immer, doch konnte sie wohl kaum etwas dabei machen. Außer eventuell späte in der Gilde ob dieses Verhaltens seitens ihrer Questpartnerin Bericht zu erstatten.
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Thema: Re: Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen
Feuerwüste aka. die Rückreise gepriesen mit Banditen