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 Straßen von Crocus

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Ignia
B-Rang
Ignia


Straßen von Crocus D3o3-29f-dc93
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BeitragThema: Straßen von Crocus   Straßen von Crocus EmptyMo Jul 17, 2017 12:43 pm

Questname: Deserteur
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Hauptman Yrm
Auftragsort: Straßen von Crocus
Bezahlung: 12000
Questziel: Fange und exekutiere den Deserteur
Questbeschreibung: Hauptmann Yrm, ein Söldnerboss, der seine in Hargeon beheimateten Truppen vor allem den größeren, dunklen Gilden zur Verfügung stellt, sofern diese es wünschen, ist deutlich erbost. Einer seiner besten Männer hat sich als Deserteur herausgestellt und floh vor ein paar Tagen, als er auf einen Auftrag geschickt werden sollte. Da der Mann einige Geheimnisse der Truppe kennt, möchte Yrm natürlich nicht, dass er davon kommt und vielleicht ein paar Dinge ausplaudert, die er nicht ausplaudern sollte.
Die Aufgabe, die er also stellt, ist simpel, die Bezahlung dafür umso besser. Man muss lediglich den Deserteuer finden, einfangen und hinrichten. Und dafür erhält man abgesehen von einer kleinen, finanziellen Belohnung, auch noch die Möglichkeit einen kostenlosen Auftrag an die Söldner einzufordern. Durchaus angenehm, wenn man bedenkt, dass sie normalerweise zu den teuersten Söldnertruppen in Fiores Untergrund gehören.
Teilnehmeranzahl: 1

Wörter für eine Person: 2400
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Ignia
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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus   Straßen von Crocus EmptyMo Jul 17, 2017 12:44 pm

Oh ... was für eine dumme Entscheidung das doch gewesen war ... sie sollte das Kochen von nun an wirklich Ignis überlassen ... Und erst recht das besorgen der Zutaten ... !
Verschwitzt und mit laut donnerndem Bauch hatte Ignia sich nun bereits seit mehr als einer halben Stunde auf der Bord-Toilette des Zugs verbarrikadiert, welcher sie von Hargeon Town bis in die Hauptstadt, Crocus Town, bringen sollte.
Der Grund war simpel: Ignia hatte sich auf dem Heimweg von der letzten Quest von einem, im Nachhinein betrachtet eher zwielichtig wirkenden, Mann überzeugen lassen, ein paar Pilze zu kaufen, welche er für "ein paar besonders nützliche Rezepte geeignet" angepriesen hatte. Sie hatte natürlich dann ohne zu zögern eine Handvoll genommen, da sie zu diesem Zeitpunkt hunger hatte. Und heute hatte sie dann, bevor sie aufgebrochen war, ein wenig ihre eigenen Kochkünste verbessern wollen. Sie hatte sich extra bemüht und herum gefragt, was man denn so alles mit Pilzen machen konnte. Das Ergebnis war ein Schnitzel mit Pilzsoße gewesen. Und es war auch an sich äußerst schmackhaft gewesen. Als ihre Zunge jedoch nach einer Weile taub geworden war, hatten dann recht schnell die inneren Alarmglocken angefangen los zu klingeln.
Und nicht viel später hatte sie dann erfahren, dass sie Pilze eingekauft hatte, die nicht unbedingt gut verträglich waren. Die "besonders nützlichen Rezepte" hatten sich als verschiedene Arten von Giften heraus gestellt. Nicht unbedingt das, was man in großen Mengen in sich hinein schaufeln wollte. Sie hatte jedoch Glück gehabt, da die Pilze in ihrer natürlichen Form, ohne gewisse Zutaten dabei, keine wirklich schädlichen Gifte waren. Man hatte ihr jedoch berichtet, dass sie für eine Weile mit flüssigem Stuhlgang, gelegentlichem Übergeben und vielleicht auch ein paar kleineren Sinnestäuschungen zu rechnen hatte. Zum Glück jedoch sollten die Symptome, nach den Worten eines Experten aus ihrer Leibgarde, nur etwa zwei Stunden anhalten, da das Gift sich schnell verflüchtigte. Dennoch ... es hatte vor nicht einmal einer Stunde angefangen ...
Die Bestätigung konnte Ignia jedoch bisher nur zu zwei der angesprochenen Probleme geben. Denn sie für ihren Teil hatte sich noch nicht übergeben.
Eine Tatsache, über die das durchsichtige Geisterschwein, welches bei ihr auf der Toilette saß und penetrant quiekte, scheinbar äußerst amüsant fand ...
Ignia fand zwar die Tatsache lustig, dass sie speziell dieses Tier sah und rätselte schon eine Weile darüber herum, war jedoch im Endeffekt schon ziemlich genervt. Das Schnitzel war vom Schwein gewesen ... ob diese geisterhafte Erscheinung, bewirkt durch die leichten Wahnvorstellungen der Pilze, aus ihrem Unterbewusstsein geschaffen wurde, um ihr etwas zu sagen ?
Etwas mehr als eine weitere, halbe Stunde ging die fahrt noch weiter, während Ignia die gesamte Zeit auf der Toilette verbrachte, ehe sie sich aufrappeln musste, damit sie ihren Halt nicht verpassten. Sie ließ mit der Toilette ein absolutes Krisengebiet, wenn nicht sogar eine regelrechte Todeszone, für jede Nase zurück und begab sich mit zwei Leibwachen, welche unbedingt mit ihr kommen wollten, an die frische Luft. Der leichte Windzug, der durch die Straßen von Crocus Town zog, war durchaus angenehm. Vor allem ihr schwitziges Gesicht war sehr dankbar für die leichte Abkühlung.
Allzu lange sollte die Reise jedoch nicht gehen, da Ignias erstes Ziel die nächste, gastronomische Einrichtung war, wo sie sich kurzerhand auf der Toilette einschloss und ein zweites dieser Krisengebiete erschuf. Sie hatte in der Tat vor, auch die zweite Stunde noch vollständig auszusitzen.
Als sie dann schließlich spürte, wie die Wirkung langsam ein wenig nachließ und sie der Meinung war, dass sie wieder losziehen konnte - vor allem, da auch das Schwein sich irgendwann mit einem lang gezogenen Quieken verzogen hatte - ließ sie auch dieses Gebiet des Grauens hinter sich, welches noch den gesamten Tag lang für eine äußerst leere Sanitäranlage in diesem Restaurant sorgte, welches sie mit ihrer Anwesenheit beehrt hatte.
Nachdem sie sich dann schließlich noch ein wenig frisch gemacht hatte, machte sie sich bereits gemeinsam mit ihren Leibwachen auf den Weg um sich nach ihrem Ziel zu erkundigen. Doch dies fiel nicht allzu schwer, hatte Ignia doch genügend bekannte hier in der Stadt, die ihr nur allzu gerne halfen.
Als sie in die Taverne kam, wo sie in den letzten Wochen häufig gepokert hatte, wurde sie bereits jubelnd begrüßt. Man hatte sie vermisst, wurde versichert. Und selbst Lordras war gerade zugegen. Ob er von ihrer Ankunft erfahren und regelrecht erwartet hatte, dass sie hier her kam ?
Nach ein paar kleineren Gesprächen hatte sie begonnen, sich nach ihrem Ziel zu erkundigen. Die Männer waren alle nur zu erfreut, ihr ein wenig helfen zu können, da sie versprach, nach dem Erfüllen ihrer Mission wieder her zu kommen, ehe sie sich auf den Heimweg machen würde. Und die Aussicht auf derart beliebte Gesellschaft ließ sie alle los stürmen, um ihre Bekannten zu kontaktieren.
Schließlich bekam sie, durch die Hilfe von Lordras und einigen der Männer die Informationen, die sie brauchte. Der Mann den sie suchte, hielt sich aktuell in einem Restaurant nicht allzu weit entfernt von Crocus' Zoo auf. Maximal zehn Minuten entfernt.
Und so zog sie augenblicklich los, um sich diesem Kerl anzunehmen. Ihre Leibgarden trennten sich auf halbem Weg von ihr, um ihm den Weg abzusperren, sollte er versuchen zu flüchten.
Und genau das geschah auch, kaum dass er die rothaarige Schönheit mit dem Hexenhut zielstrebig auf sich zu marschieren sah. Als wisse er genau, was auf ihn zu kam, rannte er sofort davon, erblickte schnell die beiden Leibgarden in roten Rüstungen, die ihm aus den einzigen Straßen entgegen kamen, in die er hätte Flüchten können ... und entschied sich einfach dafür eine Wand hoch zu rennen !
Okay ... dass er ein Magier war, hatte man ihr nicht gesagt !
Da die beiden Leibgarden nun natürlich nicht mehr helfen konnten, war klar, dass Ignia alleine die Verfolgung aufnehmen musste.
"Wartet einfach ihr wisst schon wo auf mich !", war ihr schnelles Kommando, während Schwingen aus Asche auf ihrem Rücken erschienen. Die Menge schien nun enorm verschreckt und einige Stadtwachen eilten bereits herbei, doch da schoss Ignia schon durch die Lüfte, hinter dem Ziel her, welches inzwischen über das Dach sprintete und auf der anderen Seite einfach herunter sprang.
Sie folgte ihm so schnell sie konnte und sah, dass er Kurs auf den Zoo genommen hatte. Dort wäre es gut möglich, dass sie den Überblick verlor. Selbst von hier oben war in diesem Gedränge kaum etwas zu erkennen. Wenn er untertauchte, würde sie ihn nicht mehr finden.
Anders würde es wohl sein, wenn sie ihm durch die Menge jagte und dafür sorgte, dass er eine Schneise hinter sich her zog.
Eben deshalb landete sie schon bald hinter ihm und ging in einen Sprint mit dem höchsten Tempo über, welches sie erreichen konnte. Und wie erwartet sorgte diese Aktion für Panik, so dass er anfing Leute zum stolpern zu bringen, um Ignia aufzuhalten, was darin resultierte, dass sie ihm sehr simpel folgen konnte, indem sie einfach der Spur folgte, die er aus Menschen hinterließ.
Schließlich schien er sich zu entscheiden, dass es besser war, durch eines der Gehege zu flüchten. Ohne groß zu zögern sprang er auf eine Absperrung und dann ins Innere. Ignia folgte ihm ... nur um zu sehen, dass sie einen ganz schön tiefen Sprung von einer Klippe vor sich hatte. Und Bremsen ging nicht mehr, wo sie schon im Vollsprint auf der Absperrung war.
Noch während sie stürzte fragte sie sich, was das hier wohl für ein Gehege war. Eine solche Klippe hatten normalerweise nur Raubtiere.
Und kaum war sie gelandet sah sie auch schon, wie ein paar Löwen auf den Deserteur und sie zu stürmten. Sowohl er, als auch sie wehrten sich jedoch. Während der Mann jedoch eine Art Druckwelle abfeuerte, schwang Ignia einfach nur ihren herbei gerufenen Gáe Bolg und schlug den Löwen mit der stumpfen Seite des Speers in die Flucht.
Als der Deserteur dann anfangen wollte, an der anderen Seite des Geheges einfach wieder die Wand, oder eher die Klippe, hoch zu sprinten, schleuderte Ignia den Speer, welcher ihm mitten in den Weg krachte und somit dazu brachte, zurück zu schrecken.
Während Ignia wieder ihre Schwingen erschuf, rannte er nun an dem Speer vorbei nach oben. Doch die Zeit, die er aufgehalten worden war, war alles gewesen, was sie brauchte.
Im Flug riss sie ihre Waffe wieder aus der Wand, schoss hinter ihm her über die Absperrung auf der anderen Seite, und schoss nun aufgrund der eher geringen Distanz zwischen ihnen einige Feuerbälle ab. Die Tatsache, dass er sich nun mit seiner Magie verteidigen musste, während er gleichzeitig den Weg finden musste, um nicht in eine Sackgasse zu laufen, war genau das, was sie wollte. Denn da sie ihn regelrecht bombardierte, war es ihm unmöglich regelmäßig nach vorne zu schauen. Eben dadurch stieß er häufig mit Dingen zusammen und wurde so immer weiter ausgebremst. Und schließlich kam das unausweichliche: er rannte mitten in einen Zaun zur Absperrung eines Geheges. Ignia erkannte, noch während er zu Boden stürzte, seinen mehr als nur panischen Blick. Er schien zu realisieren, dass es nun vorbei war.
Sie fing also an ihn mit allem zu beschießen, was sie zu bieten hatte, während er am Boden kauerte und alles abzuwehren versuchte. Es war eine pure Frage dessen, wer nun länger durchhielt. Und Ignia schien zu gewinnen.
Schlussendlich sackte einer seiner Arme, zur Verteidigung erhoben, langsam nach unten. Und kaum hielt er die Gliedmaße nicht mehr in Richtung der Prinzessin, war auch ganz schnell alles vorbei. Die Feuerbälle schlugen ein und erledigten ihn binnen kürzester Zeit. Nur ein rauchender, schwarz verbrannter Leichnam blieb zurück.
Dann merkte sie jedoch, dass sie von Stadtwachen umzingelt war. Und einige von ihnen hatten Armbrüste und Bögen auf sie gerichtet. Nun ... das war nicht gut ...
Wie um ihre Kapitulation zu signalisieren ließ sie die Schwingen aus Asche verschwinden, ebenso wie den Gáe Bolg. Sie senkte den Kopf, bis einer der Männer der Stadtwache sich vorsichtig näherte, magiebindende Handschellen erhoben. Ignia drehte sich zu ihm, hielt ihm die Hände hin, als wäre sie sich der Niederlage bewusst. Und als er dann nahe genug an ihr dran war, blickte sie urplötzlich auf, ließ ihn dadurch zurück schrecken, und lächelte ihn selbstsicher an.
"Nicht heute, tut mir leid."
Und mit diesen Worten zerfiel sie urplötzlich zu Asche. Die Wachen blickten sich noch verwundert um, während besagte Asche einfach an ihnen vorbei flog, wie vom Wind verweht. Ein paar versuchten noch den dunklen, verbrannten Partikeln zu folgen, doch es war unmöglich. Bald schon war Ignia außer Reichweite und wie vom Erdboden verschluckt.
Inder Tat saß sie jedoch, während man die Suche nach ihr bereits aufgab, wieder in der Taverne, wo sie ein weiteres mal für gute Laune und einen entspannten Abend beim Kartenspiel sorgte.
Irgendwann war jedoch auch die Zeit gekommen, um sich auf den Heimweg zu machen. Und so brach sie auf, als die Sonne bereits am Horizont zu verschwinden drohte. Gemeinsam mit ihren Leibwachen machte sie sich somit auf den Weg in Richtung Bahnhof, wobei sie in einer dunklen Gasse doch tatsächlich noch ein paar betrunkenen, zwielichtigen Schlägertypen gegenüber stand. Es schien, als würde die Action an diesem Tag erst enden, wenn sie daheim war.
Ohne mit der Wimper zu zucken streckte sie die Männer gemeinsam mit ihrer Leibwache nieder, nur um dann von einem scheinbaren, bewaffneten Abenteurer überrascht zu werden, der in die Gasse kam. Und von der anderen Seite kamen, lustigerweise, noch ein paar weitere Passanten.
Es dauerte nur Augenblicke, bevor Ignia den Gedanken fasste, dass sie keine Lust hatte, hier zwischen zwei Fronten zu stehen. Sie konnte zwar einfach verschwinden, aber ihre treuen Leibwächter würden hier fest stecken ... Die beste Vorgehensweise war also ihnen allen die Flucht zu ermöglichen.
Sie rannte auf die Passanten zu, tat so als wäre sie vollkommen entsetzt und schrie, der Abenteurer habe gerade vor ihren Augen ein paar Männer absolut ohne Grund nieder gemetzelt. Sofort gab es einen Tumult, einige flohen, andere riefen nach der Stadtwache, während Ignia einfach an ihnen vorbei flüchtete. Der Abenteurer schaute ihr perplex nach, während ihre beiden Leibgarden ihr hinterher stürmten und mitspielten, indem sie bei den Passanten angaben, sie wären ihre Eskorte und müssten ihr schnell hinterher, würden sie jedoch überzeugen, zur Befragung wieder zurück zu kommen.
Durch die somit geglückte Flucht aus einer möglicherweise unschönen Situation, regnete es Lobeshymnen auf die Prinzessin und ihren Einfall. Diese sollten erst verstummen, als sie dann bei ihrem Auftraggeber ankamen, welcher in Hargeon Town auf sie wartete. Dort wurden noch ein paar Dinge geklärt, ehe die Bezahlung ausgerichtet wurde und man Ignia alles gute wünschte. Nicht viel später waren sie dann bereits auf dem Schiff zurück zum Gildenhaus. Und dort trommelte Ignia ein paar Befehlshaber ihrer Leibgarde zusammen, um die Meinungen zu einer Idee von ihr einzuholen. Denn sie hatte sich überlegt, in Anbetracht des Kontakts mit einer Söldnertruppe, dass auch sie vielleicht eine solche organisieren sollten. Da einige ihrer Leibwachen hier in Fiore nicht viel zu tun hatten und somit mit der Zeit ein wenig einrosten würden, sie übten immerhin nur in kleinen Kämpfchen mit Trainingsschwertern untereinander, wäre ein bisschen Abwechslung mit einer scharfen Klinge in der Hand doch sicher etwas angenehmes für sie. Und in der Tat, sie erhielt große Zustimmung von allen Seiten. Es wurde festgelegt, dass zwar nur eher ungefährliche Aufträge ausführen würden, wie etwa das erledigen von Wegelagerern oder Banditen, vielleicht sogar in der Tat nur die Jagd nach Wölfen, Bären oder dergleichen, damit sie in der Lage waren, jederzeit in Topform für Ignia zur Stelle zu sein, aber das war ihr ganz recht. Sie wünschte sich, dass so wenige aus ihrem Gefolge wie möglich anhand der Reise nach Fiore zu leiden hatten. Jeder Verwundete wäre etwas, was sie bis zum Ende ihres Lebens auf ihr Gewissen laden musste. Sie wollte einfach nur, dass alle hier gesund und munter zurück in ihre Heimat kamen.
Dennoch war dieser Abend der, welcher Ignias eigene, kleine Söldnertruppe ins Leben rief. Einen Namen hatte die Gruppierung noch nicht wirklich, aber dennoch ging es bereits am nächsten morgen los, um ein wenig "Werbung" für sie zu machen. Allein die Zukunft würde zeigen, ob der Gedanke sich wirklich lohnte, oder nicht. Doch sie war sich ziemlich sicher, dass zumindest die meisten kleineren Dörfer ihre Hilfe verlangen würden, da sie sich auf recht niedrige Preise geeinigt hatten. Es gab genügend teure Söldner wie die Truppe von Yrm, da konnte man sicher so auch eine "Marktlücke" ausnutzen. Vor allem wenn man bedachte, wie groß die Fähigkeiten ihrer Leibgarde waren. Man bekam die besten zu einem äußerst günstigen Preis. Durchaus etwas, was manchen ärmeren Leuten gefallen dürfte.
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