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 A Song for Bygone Days

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Ignia
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BeitragThema: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptyDo Jul 13, 2017 2:28 pm



~15 Jahre in der Vergangenheit, Königlicher Palast von Caelum~



"Giiiib~ ..."
Ein leises, angestrengtes, jammerndes Geräusch hallte durch die im Moment leere Großküche des Palastes. Der Grund dafür war ein kleines, rosahaariges Energiebündel, welches sich mit viel Mühe einen Stuhl zurecht geschoben hatte, um von diesem aus zu versuchen, an ein etwas zu hoch gelegenes Regal zu kommen.
Die kurzen Ärmchen der Kronprinzessin waren bis an die Grenzen des machbaren ausgestreckt, die kleinen, zierlichen Finger zappelten wie Wild und sie stand zittrig auf den Zehenspitzen, nur die Balance haltend, indem sie sich mit den Handgelenken an das Regal lehnte, doch sie kam einfach nicht ran !
Aber sie musste ! Unbedingt ! Wenn sie es nicht schaffte, würde sie sterben, da war sie sich ganz sicher !
Wieso hatten die Köche die verdammte Keksdose auch so weit nach hinten geschoben !? Vor allem jetzt, wo diese unglaublich leckeren Schokoladenkekse darin waren !?
Entschlossen ihre sicherlich bald schwindende Lebenskraft durch den inzwischen fast zwei Stunden langen Mangel an Schokoladenkeksen zu retten, gab sie sich die größte, denkbare Mühe an diese kleine, rundliche Schatzkiste zu kommen, die dort nur ein paar Zentimeter außerhalb ihrer Reichweite stand. Hin und wieder strichen ihre Fingerspitzen sogar an der Dose vorbei, doch das reichte noch lange nicht, um sie auch in die Hände zu bekommen. Und hüpfen war zu gefährlich, selbst in ihrem Alter war sie schon schlau genug, um zu wissen, dass sie nicht mitsamt dem aus Ton gefertigten Behältnis von dem Stuhl fallen wollte. Weder hatte sie Lust auf Schmerzen, noch konnte sie gebrauchen, dass es laut schepperte, man auf sie aufmerksam wurde und gleichzeitig all die leckeren Kekse auf dem Boden landeten !
Und korrekt, man sollte nicht auf sie aufmerksam werden. Sie war hier in absolut streng geheimer, königlicher Mission ! Denn wenn es nach ihren Eltern und den Köchen ging, würde sie wieder nur ein oder zwei Kekse nach dem Essen bekommen ! Und das war noch mehrere Stunden in der Zukunft ! Bis dahin wäre sie doch sicher schon lange am Keks-Entzug gestorben ! Da gab es kein drum herum !
In den kleinen, durch den Ansatz von Tränen funkelnden, Äuglein der Kronprinzessin war es von Wichtigkeit für das gesamte Reich, dass sie nun endlich an dieses Kekse kam ! Was sollten sie denn auch machen, wenn der kleine, rosahaarige Wonneproppen hier anhand dieser dummen Verfehlungen von den dummen Erwachsenen starb !?
Doch irgendwann sah Ignia dann doch ein, dass es vollkommen sinnlos war. Sie würde dort nicht ran kommen, es ging einfach nicht. Und eben deshalb ließ sie sich langsam herab sinken, setzte sich schmollend auf den Stuhl, kämpfte mit den bitteren Tränen der Enttäuschung und verfluchte die Köche, welche die Dose absichtlich außerhalb ihrer Reichweite platziert hatten.
Doofe Köche ! Doofe Keksdose ! Pah ! Sie würden schon sehen, was sie davon hatten, wenn sie Ignia dann verhungert hier fanden ! Und dann würde sie ganz sicher als Geist wieder kommen und all die doofen Köche aus dem Palast spuken !
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BeitragThema: Re: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptyDo Jul 13, 2017 7:13 pm

Der gerade mal Sechsjährige Junge hatte endlich eine Pause von seinem Unterricht. Es war nicht so das er das lernen nicht mochte, ganz im Gegenteil! Aber wie jedes Kind mochte er es auch zu spielen und sich zu vergnügen. Zugegeben, das tat er wirklich selten, denn selbst in seiner Freizeit beschäftigte er sich oft mit Büchern. Andere Kinder lernten in seinem Alter gerade mal lesen während Ignis schon Bücher las, die man eigentlich erst viel später zu lesen begann. Das selbe bei Mathematik. Es machte ihm Spaß sich weiter zu bilden und er konnte nicht verstehen wie manche es hassten zu lernen. Jetzt aber freute er sich über seine Pause und streifte durch den Palast. Sich hier zu verlaufen war einfach, doch wie man es erwartete wusste Ignis genau wo er lang musste. Zumindestens wenn er ein Ziel hatte. Heute jedoch streifte er einfach umher um sich um zu schauen, was die anderen so machten. Der Brillenträger fand es wichtig sich auch ausreichend zu bewegen an Tagen in denen er kein Kampftraining hatte. So würde sein Kopf frei bleiben und er konnte mehr wissen aufnehmen. Das alleine schien der Grund zu sein weswegen er ziellos umher streifte. So kam er schließlich in der Küche an und öffnete die Tür zu dieser um ein zu treten. Was er dort sah brach ihm fast das Herz! Die Prinzessin saß auf einem Stuhl, in ihren Augen klar die Enttäuschung zu erkennen und ein leichtes Glitzern, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen. Was war nur passiert? Ignis ließ das Buch fallen, das er im Palast spazieren getragen hatte und lief sofort zu der rosahaarigen. “Prinzessin Ignia! Was hast du denn?”, wollte er besorgt wissen als er sich an den Stuhl stellte und besorgt zu ihr sah. “Hat dir jemand weh getan? Soll ich Hilfe holen? Keine Angst! Ich werde dich beschützen!”, überschlugen sich seine Worte. Man hatte ihm gesagt das, egal was passiert, er immer auf die Prinzessin aufpassen musste, das sollte seine Aufgabe sein. Noch wusste er zwar nicht so richtig was dies zu bedeuten hatte, doch nahm er diese Aufgabe jetzt schon sehr … sehr sehr SEHR ernst!

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BeitragThema: Re: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptyDo Jul 13, 2017 8:08 pm

Ignia blieb beinahe das kleine Herz stehen, als sie ein Geräusch hörte, welches sich als das Öffnen der Tür heraus stellte. Im Normalfall wäre sie nun sofort irgendwo in Deckung gegangen um nicht bei ihren kleinen, unerlaubten Exkursionen - und natürlich auf ihrer geheimen Keks-Mission - entdeckt zu werden. Aber im Moment war die Enttäuschung einfach nur so groß, dass sie jedem, der herein kommen könnte, so lange die Ohren voll jammern würde, bis sie einen Keks bekam !
Als sie jedoch erkannte, um wen es sich handelte, war ihr augenblicklich klar, dass sie wohl nicht so viel weinen müssen würde, wie angenommen.
Ignis, der schon immer durch die Ähnlichkeit der Namen von den beiden Kindern, eines von Ignias liebsten Familienmitgliedern war, wenn auch ein weit entferntes Familienmitglied, hatte immer ein offenes Ohr für sie und scheute keine Mühen, damit sie glücklich war. Und eben das würde ihr wohl gleich auch die süßen, schmackhaften Kekse einbringen !
Der Junge hingegen schien regelrecht geschockt, erkundigte sich sofort was los war oder ob jemand ihr etwas getan hatte. Nachdem er ihr versichert hatte, er würde sie beschützen, schniefte Ignia, hüpfte vom Stuhl und klammerte sich an ihn. Und nun, wo Hilfe da war, kamen auch die Tränen.
"Bwäääääähäääääähhhhh, Iiiiigniiiiiiiisssss !", setzte sie an, ehe sie hoch auf das Regal deutete und sich zusammen riss, um verständlich sprechen zu können.
"Die doofen Küchenleute haben die Kekse weg gestellt und ich komm' nicht draaaaaahhhhaaaaaaaannnnnnn !"
Sie ließ sich trauernd nach hinten auf ihren Po plumpsen und blieb einfach sitzen, während sie schniefend zu ihrem möglichen Retter schaute. Er würde sie sicher nicht die Leiden eines qualvollen Endes anhand von Keksmangel durchleben lassen. Er würde ihr doch bestimmt helfen ! Wenn nicht er, dann niemand, das wusste sie !
"Ich will Kekse, ich hab' hungaaaaaaaaaaahhhaaaaaaaaahhhhhh !!!", jammerte sie weiter vor sich her und schaute einfach nur mit ihrem hilfslosesten Blick, den sie auf Lager hatte, zu dem zwei Jahre älteren Jungen. Er war ihre einzige Hoffnung. Wenn er ihr nicht half oder die Kekse nicht erreichte, wäre ihr Leben vorbei, das wusste sie ! Sie würde auf der Stelle sterben !
Aber vielleicht konnte sie ja als Gespenst zu den Keksen hoch fliegen ... zumindest konnten die Geister und Gespenster in den Geschichten doch immer fliegen. Auf einmal wünschte sie sich, dass sie doch ein Geist sein könnte. Dann wäre es viel einfacher an die leckeren Kekse zu kommen ! Niemand könnte mehr ihre Süßigkeiten von ihr fernhalten !
Doch erst einmal wartete sie ab, was Ignis tat. Natürlich jedoch nicht ohne aufzuhören ihn mit funkelnden, klatschnassen Augen anzuschauen und hin und wieder zu schniefen und zu schluchzen.
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BeitragThema: Re: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptyMo Jul 17, 2017 1:57 pm


Die Wahrscheinlichkeit das jemand in den Palast eingedrungen war und das Ignia deswegen weinte erschien ihm zwar relativ gering. Dennoch schloss er es nicht direkt aus. Man wusste schließlich nie und wenn er jetzt unaufmerksam sein würde, dann konnte das Ignia ihr junges Leben kosten. Dies galt es für ihn zu verhindern. Egal was es ihn kosten würde. Die jüngere stand schließlich auf und klammerte sich an ihn. Sofort legte der ältere einen Arm um sie, drückte sie etwas näher an sich. Wenn es sein musste würde er sie auch mit seinem eigenen Körper schützen! Doch eine Gefahr konnte er nicht wirklich aus machen … Nachdem er fürs erste keine Gefahr erkannt hatte, wandte er sich nun voll und ganz an die Prinzessin. “Prinzessin Ignia … Nicht weinen … ”, versuchte er sie zu trösten, doch schien das ganz und gar nicht sein Fachgebiet zu sein. Er war intelligent und auch im Kampftraining stellte er sich sehr gut an, doch das zwischenmenschliche fiel ihm oft schwer. So war er recht froh als Ignia etwas ruhiger wurde, wenn auch nur um ordentlich zu sprechen. Sie erklärte das die Küchenleute die Kekse weit nach oben gestellt hatten und sie dort nicht ran kam. Im inneren war er erleichtert das es sich nicht um ein Attentat oder so etwas handelte. Doch das selbst so etwas banales wie eine unerreichbare Keksdose die Prinzessin derart weinen ließen, konnte er nicht verstehen. Ignia ließ ihn los und plumpste nach hinten auf ihren Po, während sie weiter jammerte und erklärte das sie hunger hatte. Er hatte sich auf seine Knie gesetzt um mit Ignia auf einer Augenhöhe zu sein. “Hunger? Aber hier auf dem Tisch steht doch noch Obst.”, antwortete er zunächst rational. Für ihn war es nur logisch, das er etwas essen würde, das für ihn erreichbar wäre, wenn er hunger hatte. Das Ignia es genau auf die Kekse abgesehen hatte und gar nichts anderes wollte, schien für ihn also irgendwie nicht logisch. Doch umso länger er sie ansah, mit ihrem hilflosen Blick, den klatschnassen Augen … “Ich hole dir die Kekse, wenn sie dich glücklich machen.”, ergriff er erneut das Wort und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Zu mindestens versuchte er es. Nun kletterte Ignis selbst auf den Stuhl, auf dem zuvor noch Ignia hockte. Da er durch sein Alter - und die Tatsache das er ein Junge war - größer gewachsen war, kam er auch gut an die Kekse ran. Ohne Stuhl würde er das zwar auch nicht schaffen und es war gewiss immer noch gefährlich, aber es war für ihn deutlich einfacher als für Ignia. Nachdem er die Keksdose nach vorne geschoben hatte, holte er sie mit beiden Händen hinunter. Vorsichtig sprang er vom Stuhl und hockte sich zu der Prinzessin. “Hier, bitteschön”, übergab er ihr die Keksdose und hoffte das er sie damit glücklich machen konnte. Das er damit etwas verbotenes getan hatte, war ihm bewusst. Immerhin hatte man nicht umsonst die Kekse aus Ignias Reichweite gestellt. Es schien ihm jedoch egal zu sein, denn für ihn sollte nur das Wohl der Prinzessin zählen.

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BeitragThema: Re: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptyMo Jul 17, 2017 2:47 pm

In der Tat rutschte Ignias Herz ihr beinahe in die Hose, als ihr strahlender Ritter, welcher sie eben noch so schützend im Arm gehalten hatte, schließlich sagte, auf dem Tisch stehe doch Obst. Würde er ihr etwa nicht die Kekse holen ? Würde sie wirklich unter dem Keksmangel leiden, bis ihr kleiner, schwacher Körper es nicht mehr aushielt ?
Denn so lecker Obst auch sein konnte, sie redeten hier von K-E-K-S-E-N ! Das war wie ... wie ... wie ein vergleich von Dreck auf dem Boden zu einem leckeren Pudding oder so !
Doch schlussendlich schien Ignis sich zu besinnen, dass die Kekse für die kleine Prinzessin doch ABSOLUT überlebenswichtig waren und ein Aufschub unvorstellbare Qualen mit sich brachte. Und sicher lag diese Erkenntnis bei ihm nicht an ihren großen, leidenden, tränenerfüllten Augen.
Nicht viel später stand er bereits auf dem Stuhl, während Ignia aufgeregt zappelte. Ignis kam heran ! Er musste zwar ein wenig herum schieben, aber bekam die Dose am Ende doch in die Finger und übergab sie dem rosanen Energiebündel auf dem Boden, welches sich augenblicklich die Tränen abwischte. Jegliches Leid, jegliche Trauer, war aus ihrem Gesicht gewichen und hatte einem strahlenden Lächeln platz gemacht, während sie den Deckel abnahm und nach dem ersten Keks grapschte.
"Daaaa~nke !", gab sie laut von sich, denn man hatte ihr beigebracht, dass man das so machte, wenn jemand einem einen Gefallen tat. Sie hatte zwar keine Ahnung wieso das so war, aber wenn man ihr das so sagte, dann hatte das doch sicher einen Grund.
Und dann biss sie schon herzhaft in den ersten dieser wundervollen Schokoladenkekse. Es war wie das Paradies. Sie gab ein freudiges Quieken von sich, als sie den intensiven, süßen Geschmack in ihrem Mund wahrnahm und fing dann an, den Keks, gierig nach mehr, in sich hinein zu stopfen.
Und so aß sie erst einmal vier der Kekse in folge, bevor ihr plötzlich ein Gedanke kam. Man hatte ihr gesagt, dass man mit Leuten, die man mochte, auch Dinge teilen sollte, so wie sie immer, wenn sie mit jemandem spielte, auch das Spielzeug teilen sollte, damit jeder etwas hatte. Und deshalb grapschte sie schon nach einem fünften Keks, den sie jedoch auf einmal Ignis hinhielt. Erwartungsvoll und fröhlich blickte sie ihn an und gab dabei ein Kichern von sich.
"Mama sagt immer ich soll teilen. Da !", gab sie von sich. Und dann spähte sie schon wieder in die Keksdose. Egal wie viel sie teilte, sie wusste, dass es genug Kekse waren, um sie nicht vollständig zu verputzen. Von daher hatte sie auch nichts weiter in diese Richtung zu befürchten. Außerdem hatte Ignis ihr geholfen ! Er hatte sich auch ein paar Kekse verdient ! Vor allem weil sie vermutete, dass er doch sicher auch welche wollte ! Wie konnte man denn auch diesen leckeren, süßen Dingern widerstehen ? Er hatte bestimmt nur aus Rücksicht nicht sofort angefangen mit zu essen ! Ja, genau das musste es sein !
Und eben deshalb schob Ignia die Keksdose auch ein wenig weiter mittig zwischen ihn und sich selbst, damit er leichter dran kam, um sich auch zu bedienen - genau wie sie selbst, die jetzt den nächsten Keks nahm und erneut freudig in ihre leckere Trophäe hinein biss.
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BeitragThema: Re: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptyMi Jul 26, 2017 3:15 pm

Als der ältere ihr die Keksdose übergeben hatte, breitete sich auf den Lippen ein strahlendes Lächeln aus. Doch es war nicht dieses Lächeln das Ignis so gerne sah, sondern das Ignia auch mit ihren Augen lächelte, war für ihn etwas ganz besonderes. Ganz automatisch begann er selbst ebenfalls zu Lächeln und kletterte wieder vom Stuhl hin unter. “Bitteschön, Prinzessin”, antwortete er auf ihren Dank und konnte seinen Blick kaum von ihr abwenden. Diese ehrlich Freude faszinierte ihn regelrecht. Es war etwas das er bei den Erwachsenen nicht sah. Denn diese waren alle viel zu ernst, machten ihm immer wieder deutlich das sein Schicksal auch ernst war und das er eine sehr ehrenvolle Aufgabe vor sich hatte. Manch einer sagte auch das seine Aufgabe anstrengend werden würde, da Ignia so viel Energie besaß. Jedoch war er sich sicher, das nicht Ignia ein Problem darstellen würde. Ganz im Gegenteil! Er mochte die Prinzessin und verbrachte gerne Zeit mit ihr, denn anders als die anderen war sie noch so offen, so herzlich ... Er wünschte sich das sie diese Art niemals verlieren würde. Überrascht sah er sie an, als Ignia ihm plötzlich einen Keks hin hielt und erklärte das ihre Mutter immer sagte das man teilen sollte. “Oh, Dankeschön!”, freute sich der Junge über den Keks und biss genüsslich in diesen hinein. Gesunde Ernährung war zwar wichtig, aber es ging doch nichts über einen leckeren Keks! So verputzte er diesen, ehe er sich auch den nächsten nahm. Insgesamt kam er zwar nicht an die Kekse heran die Ignia verputze, aber das musste er auch gar nicht. Immerhin würde sein Unterricht bald schon weiter gehen und die Erwachsenen durften schließlich nicht bemerken das die beiden Kekse außerhalb der Zeit aßen. “Bist du satt?”, erkundigte sich Ignis, um zu wissen ob er die Kekse wieder zurück stellen konnte, damit niemand verdacht schöpfen würde. Ob er versuchen sollte mit Magie die Kekse wieder zurück an ihren Ort zu bringen? Immerhin war sein magisches Talent erwacht und er wollte dies nutzen und üben. Vor allem üben! Immerhin würde seine Magie später einer der Bausteine sein die er nutzen würde um Ignia mit Rat, Tat und Schutz zur Seite zu stehen. “Meinst du ich schaff es die Keksdose mit Magie wieder zurück zu stellen?”, stellte er die Frage an die Prinzessin. Anhand ihrer Antwort würde er schon merken ob sie eher dafür oder dagegen war. Schließlich wollte der zukünftige Berater nichts tun, das die Prinzessin nicht wollte. Aus welchen Gründen auch immer sie das nicht wollen würde.

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BeitragThema: Re: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptySa Jul 29, 2017 1:17 pm

Ignia gab ein lautes, herzliches Kichern von sich, als ihre strahlender Ritter sich für den Keks bedankte und danach auch mit aß, nachdem sie die Dose zurecht gerückt hatte. Sie zappelte sogar ein wenig mit den Beinen, während sie hier so saß, da sie sich so freute, dass auch sie etwas gutes gemacht hatte. Selbst in ihrem Alter spürte sie schon, wie angenehm es sein konnte, jemandem etwas gutes zu tun.
Nach einer kurzen Zeit merkte sie jedoch auch schon, dass sie genug Kekse hatte. Ihr Bäuchlein war voll und fühlte sich rundum wohl. Auch Ignis schien fertig und fragte schon, ob sie satt war, woraufhin sie nickte, was wiederum in der Frage mündete, ob sie meinte, dass er es schaffte, die Dose mit Magie zurück zu stellen. Ignias Augen funkelten augenblicklich bei diesen Worten und sie wollte etwas sagen, stockte jedoch ... wie hieß das Wort noch gleich ? Sie hatte es schon öfters gehört, das wusste sie, aber sie erinnerte sich nicht. Es wurde genutzt um eine Bestätigung zu geben ... Sie wollte mal etwas tolleres sagen als immer nur "ja" ... Und dann meinte sie, dass es ihr wieder einfiel !
"Bedimmd kannst du das !", gab sie also von sich. Recht nah dran, aber dennoch falsch gelegen. Sie ging jedoch einfach davon aus, dass es richtig war.
Bevor dann jedoch noch irgend etwas geschehen konnte, ertönte urplötzlich ein Geräusch an der Tür. Ignias Köpfchen schnellte herum und sah eine der Bediensteten in der Tür stehen, welche die Szene gerade erfasste und regelrecht erstarrt war. Anhand von dem Mop und Eimer in ihrer Hand war sie gekommen um zu putzen, jetzt jedoch stellte sie die Dinge mit bedrohlich langsamen Tempo ab, den tadelnden Blick auf Ignis gerichtet.
"Na was haben wir denn hier ? Ich hoffe es ist klar, dass das eine menge Ärger gibt ? Das werde ich auf jeden Fall melden.", gab sie mit leicht erzürnter Stimme von sich. Da ihr Blick größtenteils auf Ignis ruhte, war ziemlich klar, dass sie ahnte, was hier genau los war. Man hatte immerhin auch nicht umsonst die Dose außerhalb der Reichweite der Prinzessin aufbewahrt. Es war also ziemlich simpel zu erkennen, was los war.
Als sie dann den ersten Schritt auf die beiden zu machte um zu ihnen zu kommen, sprang Ignia jedoch plötzlich auf, tapste vor ihren großen Retter und breitete die Arme aus. Sie war der Meinung, dass man so nicht an ihn heran kam. Das man einfach über sie hinweg fassen konnte, um an ihn heran zu kommen, kam ihr garnicht in den Sinn. Sie war ja immerhin die Prinzessin ! Da ging sowas nicht ! Sie war schon groß !
"Nein !", war das einzige Wort, was Ignia von sich gab. Jetzt war sie an der Reihe, Ignis zu helfen ! Ihr Vater und ihr Opa hatten ihr schon immer erzählt, wie wichtig es war, für Freunde da zu sein ! Und die beiden waren immerhin die tollsten ! Groß und stark, wie die Ritter in den Geschichten immer ! Sie war sicher die beiden könnten es sogar mit Drachen aufnehmen ! Und wenn sie sagten, man musste auf seine Freunde aufpassen und für sie da sein, dann war das auch so !
Eben deshalb stand die kleine, gerade mal vier Jahre alte Kronprinzessin Caelums nun vor Ignis, welcher das eindeutige Ziel der Bediensteten gewesen war, als wäre eben diese ein großes Monster, welches ihn fressen wollte ! Und sie war bereit zu kämpfen, wenn es sein musste ! Wenn sie noch näher kam, würde die Prinzessin sich in die Schlacht stürzen und mit den tödlich fiesen Tritten gegen das Schienbein und ihren mächtigen Bissen des aua-auas diesen Kampf für sich entscheiden ! Niemand würde ihrem Ignis etwas tun !
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BeitragThema: Re: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptyMo Feb 26, 2018 12:05 pm


Bedimmd? … Oh, ich glaube du meinst ‘Bestimmt’. Be-st-immt.”, er wiederholte das Wort noch einmal langsam und richtig, damit die Prinzessin es ihm nachsprechen konnte und es so richtig lernen konnte. Dabei hatte der Junge keineswegs einen strengen oder bösen unterton. Viel eher klang er sanft, hatte darauf geachtet, das er in diesem Moment auch ihre Aufmerksamkeit hatte. Mit strenge oder einem ‘Das ist falsch’ würde er vielleicht auch weiter kommen, aber er fand es nicht richtig. Es war doch viel motivierender etwas zu lernen, wenn man nicht vor den Kopf gestoßen bekam, das man etwas falsch gemacht hatte. Es reichte das er sie berichtigt hatte und ihr sagte wie es richtig hieß, ohne lange drum herum zu reden was daran falsch war, wie sie es besser machen konnte und schon gar nicht wollte er ihr ein schlechtes Gefühl vermitteln, denn am Ende würde sie vielleicht sonst gar nicht mehr sprechen, aus Angst etwas falsches zu sagen. Doch bevor Ignis es überhaupt versuchen konnte die Keksdose wieder nach oben zu befördern öffnete sich plötzlich die Tür und eine der Bediensteten kam herein. Allein an ihrem Ausdruck war selbst für die beiden Kinder zu erkennen, das sie ihnen nicht freundlich gesinnt war. Ihre nachfolgenden Worte bestätigten dies. Dabei schien sie allerdings nur Ignis zu tadeln, nicht die Prinzessin. Ob nun aus Respekt der kleineren gegenüber oder weil sie wusste das Ignis derjenige war, der die Keksdose herunter geholt hatte, vermochte er nicht zu sagen. Die Frau kam auf die beiden zu und Ignia hüpfte schützend vor den Jungen der später einmal ihr Berater werden sollte. Die Arme weit ausgebreitet und mit einem klaren ‘Nein’ schien sie verhindern zu wollen, das man Ignis von ihr nahm und ihn in irgendeiner Art und Weise bestrafen konnte. Die Bedienstete schien davon nicht begeistert zu sein und seufzte. “Was soll das Affentheater?”, fragte sie sichtlich genervt und verschränkte die Arme vor der Brust, sah dabei auf Ignis herab, als wartete sie darauf, das der Junge endlich auch mal etwas sagte. Der Blick war ihm sichtlich unangenehm und auch wenn seine Cousine sich für ihn einsetzte, so musste er doch Grade stehen für das, was er getan hatte. So legte er eine Hand auf die Schulter von Ignia. “Ist schon okay, Ignia.”, ergriff er nun das Wort und zwang sich zu einem Lächeln, um die jüngere nicht zu verunsichern. “Es war mein Fehler und dafür muss ich die Verantwortung übernehmen.”, erklärte er ihr. Das war eines der ersten Dinge, die er gelernt hatte, auch wenn er die Bedeutung von ‘Verantwortung übernehmen’ mit seinen 6 Jahren noch gar nicht richtig kannte. Er näherte sich ihr und flüsterte danach: “Das nächste mal lasse ich mir etwas einfallen, damit man uns nicht erwischt.”. Denn er würde ihr jedesmal die Keksdose herunter holen, wenn sie das wollte. Außerdem hatte er selbst auch Spaß daran gehabt mit ihr gemeinsam hier zu sitzen und die Kekse zu naschen. Zu sehen wie glücklich sie dabei war … Also würde er definitiv auch in Zukunft Dinge tun, um sie glücklich zu machen. Das er dabei auch gegen die Regeln verstoßen musste war ihm klar, aber er würde sicherlich auch lernen wie man so etwas verstecken konnte. So trat er an der Prinzessin vorbei zur Bediensteten, die sich die Hand des Jungen schnappte und ihn förmlich mit sich zog. Dabei sprach sie noch etwas davon, das es unerhört sei und wie froh sie doch sei, das dieses Land von den Frauen regiert wurde und so weiter. Den ganzen Weg, bis sie bei jemanden ankamen, der höher gestellt war, durfte sich Ignis das anhören.
Letztendlich lag seine Strafe darin einen Aufsatz zu verfassen, in dem er sein Fehlverhalten erläutern sollte. Mehrere Stunden saß er daran, doch statt ausführlich zu schreiben, was er falsch gemacht hatte, begründete er sein Tun damit, das er durch die Kekse keine Gefahr für die Prinzessin gesehen hat und ihr Wohlergehen ihm am wichtigsten sei, selbst wenn er sich dafür gegen die Regeln stellen musste. Er fügte außerdem hinzu, das es die Prinzessin glücklich gemacht hatte mit ihm ein paar Kekse zu naschen und das es ihm wert war, dafür nun einen Aufsatz schreiben zu müssen.

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BeitragThema: Re: A Song for Bygone Days   A Song for Bygone Days EmptyMo Feb 26, 2018 12:46 pm

Sprechen war manchmal echt komisch, fand Ignia. Wieso sagte man denn das, was Ignis ihr da gerade vorsprach, wenn "bedimmd" doch viel einfacher auszusprechen war. Erwachsene waren echt doof mit dem, was sie sich ausdachten.
Trotzdem, Ignis wollte ihr etwas beibringen. Und weil Ignis ihr Lieblings-Ignis war, wollte sie auch, dass er sah, dass sie sich mühe gab, wenn er ihr etwas beibringen wollte.
"Be-st-immt !", plapperte sie ihm also fröhlich hinterher, wobei sie noch deutliche schwierigkeiten beim Klang des "st" darin hatte. Dennoch schaffte sie es das Wort verständlich heraus zu bringen.
Doch kurz darauf wurde das ja schon alles unterbrochen und Ignis wurde von ihr fort geschleift, nachdem er gesagt hatte, dass er "Verantwortung übernehmen" musste. Das klang auch schon wieder so typisch Erwachsenen-doof, also musste es irgendwas sein, was ihm nicht sonderlich gefiel. Eben deshalb blickte sie ihm mit mulmigem Gefühl hinterher und versuchte sogar erst einmal Schritt zu halten, aber mit ihren kurzen Beinen schaffte sie das nicht.
Und in der Tat, wie Ignia nur ein paar Tage später erfuhr, als eine Bedienstete sich mit einer anderen Unterhielt, während man gerade ihre Haare zurecht machte und zugleich ihren Kleiderschrank ein wenig sortierte, erfuhr sie, das man Ignis bestraft hatte ... Das konnte sie nicht einfach so sein lassen !
So geschah es schließlich, dass eine gewisse Bedienstete, die Ignis verschleppt und für seine Strafe gesorgt hatte, auf die harte Tour lernen musste, dass man eine entschlossene und äußerst parteiische Prinzessin nicht unterschätzen sollte, selbst wenn sie doch nur vier Jahre alt war. Da die ersten paar Tage ja nichts geschehen war, hatte sie ihren normalen, beruhigten Tagesablauf durchgeführt, während Ignia mit einer für ihr Alter ungeheuren Gerissenheit in Erfahrung gebracht, in welchem Zimmer der Bedienstetenquartiere sie wohnte, nur um ihr dann ein paar im Schlosshof gefangene Insekten und Würmer ins Bett zu stecken. Es war zwar allen nur durchaus bewusst, wer an diesem Streich schuld trug, doch irgendwie schaffte Ignias Vater es doch tatsächlich alle davon zu überzeugen es auf sich beruhen zu lassen. Sie hatte sich immerhin nur für eine Person eingesetzt, welche ihr geholfen hatte. Wenn man ihr solches Verhalten austreiben würde, wäre sie irgendwann vermutlich eine nicht sonderlich gute Königin. Die meisten waren mit dieser Begründung zufrieden gewesen, die Bedienstete jedoch natürlich empört darüber, weshalb sie von da an einen ganz besonders scharfen Blick auf die Prinzessin behielt, wann immer sie sich in Gebieten herum trieb, wo sie wieder für Ärger sorgen konnte.
Ignia hingegen war mehrere Wochen über ihre Meisterleistung erfreut und sehr stolz darauf, wie sehr sie die Bedienstete zum kreischen gebracht hatte. So Stolz, dass sie sich in der nächsten Zeit nur noch mehr bemühte in der Nähe von ihrem Lieblings-Ignis zu sein, in der Hoffnugn weitere erwachsene Übeltäter zu finden, die ihm etwas böses wollten, damit sie die prinzessliche Strafe der Wurmigkeit zu spüren bekommen konnten !
Und so kam es auch, dass Ignia an einem ganz besonderen Tag bei Ignis anzutreffen war. Ein Tag, der ihr noch einige Zeit schlechte Träume bescheren sollte. Denn Ignis befand sich gerade in einer Übung zu seiner Magie. Der rosahaarige Wirbelwind verstand zwar nicht so ganz, was es mit Zauberei auf sich hatte, außer das man damit hübsches Feuer machen konnte wie ihre Mama, aber sie saß trotzdem am Boden und malte ein wenig, während Ignis ... nun ... irgendwas halt tat. Sie achtete da nicht so sehr drauf. Hauptsache sie war in seiner Nähe und könnte mit ihm spielen, wenn er dann fertig war, oder sowas. Und sie wollte ihm natürlich zeigen, was sie für ein tolles Einhorn gemalt hatte ! Mit Feuer als Mähne ! Ein Mamahorn !
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