Charakter Info Klasse: Spezialist Lebensenergie: (1575/1575) Manapool: (250/250)
Thema: Stadt Bacco Do Jul 13, 2017 10:26 am
Bild: KEIN BILD! Questname: Tod ohne Magie Questrang: C-Rang Auftragsgeber: Bob Auftragsort: Stadt Bacco Bezahlung: 5 000 Questziel: Klaue die magische Blume Questbeschreibung: Pete ist schwer krank und braucht die magische Blume der Heiligkeit um gesund zu werden. Da er jedoch mein Erzfeind ist und ich nicht will das er überlebt, ist es eure Aufgabe die Blume aus seiner Villa zu klauen und mir zu bringen.
Teilnehmeranzahl: 1
Wörter für eine Person: 1 000 Posts für die Gruppe: Relevantes Wissen für den User: Ersteller der Quest: Yuiko Questtyp: Dunkle Quest
Ignis B-Rang
Anzahl der Beiträge : 160 Anmeldedatum : 07.07.17
Charakter Info Klasse: Spezialist Lebensenergie: (1575/1575) Manapool: (250/250)
Thema: Re: Stadt Bacco Do Jul 13, 2017 10:34 am
{First Post}
Ein ungutes Gefühl hatte sich in den letzten Tagen in seiner Magengegend breit gemacht, als er sich dazu entschlossen hatte die Prinzessin alleine los ziehen zu lassen. Was hatte er sich dabei gedacht? Naja, im Endeffekt ging es eher darum das Ignia auch alleine klar kommen musste und sie war nun mal ein Dickkopf. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann tat sie es auch. Da musste der Berater nur einmal nicht genau hinsehen und zack, da war sie weg. Der Brillenträger unterdrückt sich ein seufzen, als er mit dem Boot auf dem Weg zum Festland war. Immerhin wollte er hier nicht blöd herum sitzen. Ignis wollte die Informationssuche mit dem nützlichen verbinden und hatte sich somit eine Quest geschnappt. Während er diese erledigen würde, konnte er sich auch direkt umhören ob sich jemand in der nähe befand der nach der Prinzessin suchen würde. Während die Wellen des Meeres beruhigend vor sich her schwammen und den jungen Mann in seinen Gedanken versinken ließen, strahlte die Mittagssonne direkt auf ihn hinab. Zum Glück war es erst Frühling und die Sonne noch nicht all zu stark. Es war nicht so das er mit Hitze ein Problem hatte, schließlich war er auf der Feuerinsel groß geworden. Zu mindestens zum großen Teil. Und das Temperament der Prinzessin war manchmal um einiges heißer als die Sonne je scheinen könnte. Endlich am Festland angekommen bedankte sich Ignis für die Überfahrt und machte sich direkt auf den Weg zum Bahnhof. Die Karte der Gegend hatte er schon längst studiert und so wusste er wo er lang musste, mit welchem Zug er am schnellsten war und welcher Weg am ungefährlichsten war. Seine Aufgabe hatte er sich bereits in der Gildenhalle durch gelesen, bevor er sich für diese Quest entschieden hatte. Es wäre untypisch für ihn gewesen einfach eine Quest zu nehmen ohne diese vorher gelesen zu haben. Am Bahnhof angekommen musterte er die Menschen kurz. Niemand hier war auffällig. Der Zug mit dem er fahren musste, fuhr ein. Ignis suchte sich einen unauffälligen Platz und auch hier begann er damit die Menschen zu beobachten. Ignis konnte gar nicht anders als sich aufmerksam in seiner Umgebung um zu sehen. Sicherlich wäre das Leben für ihn einfacher wenn er sich entspannt zurück lehnen würde, doch dafür war die Gefahr viel zu groß. Er musste stets wachsam sein! Das hatte man ihm von klein auf beigebracht und besonders auf der Flucht schien das von Vorteil. So konnte er immer recht früh erkennen, wenn ihnen jemand auf den Fersen war und das hatte die kleine Gruppe schützen können. Ob er manchmal daran dachte wie es wäre jetzt in seiner Heimat zu sein? Nicht wirklich. In seiner Heimat hatte ihn nichts wirklich gehalten. Vor allem nach dem tod seiner älteren Schwester. Ignia zu folgen war eine Entscheidung die er aus freien Stücken getroffen hatte und nicht bereute. Selbst wenn es sein Leben kosten würde, so hatte er sich als Ziel gesetzt Ignia zu schützen. Der Zug hielt an und endlich war er angekommen. So unauffällig wie er eingetreten war, trat er auch wieder aus. In der Stadt besorgte er sich als erstes einen Stadtplan, studierte diese kurz. Er brauchte dafür nicht lange um sich das wichtigste - was fast alles war - zu merken. Danach begab er sich direkt zu der Villa seines Ziels. Er schaffte sich einen groben Überblick, das musste reichen, denn wenn er zu viel herum schleichen würde, dann wäre er aufgefallen. Der Berater wartete bis die Nacht herein gebrochen war und brach dann über die Hintertür ein. Am Tag hätte er die Aktion auch durchführen können, aber Ignis war nicht der Typ der unvorsichtig sich in eine Situation stürzte. In der Nacht hatte er es deutlich einfacher. Schließlich konnte er das Risiko nicht eingehen das man ihn schnappen würde. Mit seinen zwei Dolchen in der Hand schlich er in der Villa umher, auf der Suche nach der Blume die er dem Auftraggeber bringen sollte. Dabei stieß er auch auf die ein oder andere Wache, Bedienstete und Familienmitglieder. Ohne mit der Wimper zu zucken wurden diese von ihm zum schweigen gebracht. Nur einer der ihm im Weg stand überlebte. Ein kleiner Junge. Er hatte ihn lediglich bewusstlos geschlagen. Ignis mochte es nicht Gewalt gegen Kinder ein zu setzten, doch töten hatte er ihn auch nicht gekonnt. Er war noch ein Kind. Und dazu erinnert der kleine ihn an sich selbst in diesem alter. Nachdem er einige Räume durchsucht hatte fand er schließlich die Blume. Gerade als er diese an sich nahm öffnete sich die Tür. “WER SIND SIE?! UND WAS MACHEN SIE DA? OH GOTT! SIE HABEN ALLE UMGEBRACHT! ICH BITTE SIE, GEBEN SIE MIR DIE BLUME… ICH … ich … ich sterbe sonst.”, sprach der Mann. Ignis richtete seine Brille. “”Ich weiß.”, antwortete er kühl und ging auf den Mann zu. “”Aber aber ...wie wie … wie können Sie so herzlos sein?!”, wollte der Mann von ihm wissen. Ignis würdigte ihn keinen weiteren Blick, ging einfach so an ihm vorbei ohne ein weiteres Wort zu sagen. Es war nicht seine Aufgabe den Mann um zu bringen. Das würde das Schicksal alleine übernehmen. So verließ er die Villa wieder und machte sich auf den Weg zum Anwesen seines Auftraggebers. Noch vor dem Sonnenaufgang war er dort. Seine Kleidung hatte er noch einmal gerichtet bevor er die Klingel betätigte. Das Blut darauf störte ihn zwar, war jedoch in diesem Moment nicht zu ändern. Verschlafen öffnete der Auftraggeber die Tür, wollte wissen wer um diese Uhrzeit stören würde. “Ich bitte vielmals um Entschuldigung für die frühe Störung. Ich bin nur hier um Ihnen das zu überbringen.”, nach diesen Worten gab er dem Auftraggeber die Blume. Dieser begann zu grinsen und bat Ignis ein zu treten. Da es unhöflich war so etwas ab zu lehnen trat Ignis ein. “Ich gebe dir deine Belohnung und ein paar Klamotten ohne Blut. Danach sollten wir quitt sein.”, erklärte er und Ignis nickte. Für einige Minuten war der Auftraggeber verschwunden, ehe er mit dem Geld und den frischen Klamotten wieder kam. Es war im Endeffekt nur ein neues Jackett und eine neue Hose. Das Hemd, welches Ignis drunter trug, würde er im Gildengebäude waschen können. Wichtig war nur das auf der Heimreise nicht jeder die Blutflecken sehen würde. Zu viel Aufmerksamkeit war in seiner Position aktuell nicht gut.