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Thema: Era Di Jul 11, 2017 8:39 pm
Questname: Weinen Questrang: C-Rang Auftragsgeber: Lucas Nasta Auftragsort: Era Bezahlung: 10.000 Questziel: 20 Kindern erzählen, dass der Weihnachtsmann nicht existiert Questinformationen: Diese Kinder und ihr unnötiges Herumgespringe und Gelache, wenn man von dem Weihnachtsmann redet... es kotzt mich an! Um ehrlich zu sein bin ich auch nicht wie die meisten Menschen, die das Lachen von Kindern genießén, ich genieße eher ihr weinen. Es klingt so süß in meinen Ohren. Sorgt dafür, dass dieses wunderschönes Geräusch wieder erschallt! Teilnehmeranzahl: 1-4
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Yuuhei Hanejima A-Rang
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Thema: Re: Era Di Jul 11, 2017 9:00 pm
.&&.Yuuhei.&&.Nagisa Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?
cf: Cursed Gryphon Gildenhalle
Die andere verließ keine Zeit verstreichen, suchte eine Quest aus und kam dann auch schon zu ihm. Kurz erklärte sie was ihr Ziel war und Yuuhei nickte. Nach Era zu reisen sollte kein Problem sein, es sei denn irgendwelche Fans würden ihm über den Weg laufen und ihn daran hindern wollen weiter zu gehen. Oder wenn es wieder einen zwischenfall gab, so wie auf der Quest gemeinsam mit Sakura. Zum Gluck wurde die Reporterin zum schweigen gebracht. Doch an so etwas wollte er in diesem Moment nicht denken. Ihre Aufgabe war es also Kindern klar zu machen, das es den Weihnachtsmann nicht gab? Eine Quest mit Kindern also … Das erinnerte ihn an eine seiner ersten Quest, bei der er Kindern den Lolli klauen musste. Danach hatte er eine Abneigung gegen diese kleinen Plagegeistern entwickelt. Dieses mal jedoch war er nicht alleine und seine Questpartnerin schien nicht auf den Mund gefallen zu sein. Dann könnte sie den Kindern das aus reden, während er einfach nur dabei blieb um … Ja weswegen kam er eigentlich mit? Zeitvertreib. Reiner Zeitvertreib, bis der Gildenmeister wieder hier war und er endlich mal ein Wörtchen mit diesem reden konnte. Der Questzettel wurde von der Brünetten in ihren Kittel gesteckt, während sie meinte das die Kindererziehung immer mehr den Bach hinunter ging. Mit einem “Hmhm”, antwortete er ihr darauf und zog seinen schwarzen Mantel über. Die Kapuze zog er sich weit ins Gesicht, während er seine zwei Katanas - die am Eingang standen - um seine Hüfte band und unter dem Mantel versteckte. Außerdem griff er nach einem Rucksack und legte sich diesen locker um die Schultern. Dort hatte er alles mögliche drin. Desinfektionsmittel, neue Kleidung, alle möglichen Medikamente die er brauchte oder brauchen könnte und so weiter. Nachdem er damit fertig war hielt er seiner Questpartnerin die Tür auf, ließ sie vorgehen und trat erst danach selbst durch die Tür. Die Geheimgänge wurden von den beiden schnell hinter sich gelassen, so das sie in der nähe des Bahnhofes raus kamen.
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Nagisa Kurozawa C-Rang
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Da sie mit dem Gedanken hier her gekommen war, einen Auftrag zu erledigen, hatte sie ihre Tasche, in der sich alles Wichtige für eine Reise in eine andere Stadt befand, bereits bei sich. Somit wartete sie an der Ausgangstür auf Yuuhei, der seine Tasche ebenfalls schulterte und ihr dann die Tür aufhielt. Es gab also doch noch gut erzogene Leute. Sie nickte ihm dankend zu und verließ dann, dicht gefolgt von ihm, die Gildenhalle. Es dauerte nicht lang, bis sie den Bahnhof erreichten. Zum Glück gab es Tunnel, die die Gildenhalle direkt mit dem Bahnhof verbunden. Ein wenig ungewohnt fand sie es noch immer, dass der Zugang zum Gildenhaus so versteckt war, doch sie waren nun einmal eine dunkle Gilde … Ein wenig wanderte der Gedanke daran ihr nun spontan wieder im Kopf herum. Eine dunkle Gilde. Eigentlich hatte sie mit ihren Experimenten nie jemandem Schaden zugefügt, doch in letzter Zeit … waren ihre Experimente vielleicht ein wenig ausgeartet? Aber sie brachten sie auch jedes Mal weiter. Und mit Sicherheit könnte sie damit die Menschheit revolutionieren. Und mehr wollte sie ja gar nicht. Also hatte sie eben eine Gilde gebraucht, die ihre Experimente ein wenig abdeckte. Cursed Gryphon war ihr da gerade recht gekommen.
Recht bald hatten sie den Bahnhof erreicht und Nagisa warf einen kurzen Blick auf die Anzeige. Sie würden etwa eine halbe Stunde warten müssen. Das ließ sie Yuuhei knapp wissen, ehe sie sich einen Sitzplatz suchte und sich dort niederließ. Anschließend nutzte sie die Zeit und begutachtete ihren Gildenkollegen ein wenig. „Wozu diese düstere Aufmachung?“, fragte sie nach einer Weile des Schweigens und musterte ihn weiter eindringlich. Sie konnte sich recht gut vorstellen, dass er gar nicht recht wusste, wieso er eigentlich mitkommen sollte. Schließlich war das kein Auftrag, der besonders gefährlich werden sollte. Kinder waren nichts, was Nagisa nicht handhaben konnte. Aber er würde das noch früh genug herausfinden.
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Yuuhei Hanejima A-Rang
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Thema: Re: Era Do Jul 13, 2017 11:10 am
.&&.Yuuhei.&&.Nagisa Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?
Eine halbe Stunde wartezeit war vollkommen verkraftbar für den jungen Mann. Immerhin hatte er bei anderen Aufträgen schon viel länger auf den Zug warten müssen. Manchmal alleine, manchmal mit anderen Gildenmitgliedern. Die meisten anderen Magier aus der Gilde schienen bei so einer Wartezeit jedoch das Bedürfnis zu verspüren sich mit ihm unterhalten zu müssen. Etwas, das er nicht verstand. Seiner Meinung nach konnte man auch einfach nur so nebeneinander sitzen und warten. Auch seine aktuelle Questbegleitung - obwohl er vermutlich hier viel eher die Begleitung darstellte - schien eine von den Magiern zu sein die solche Zeit zum reden nutzen. So hatte sie die Frage gestellt, warum er in solch düsteren Aufmachung herum lief, nachdem er sich gerade auf eine Bank gesetzt hatte. Yuuhei hob den Blick an, sah sie einen Augenblick lang an, während er darüber nachdachte warum sie diese Frage stellte. Entweder wusste sie nichts über sein Leben in der Öffentlichkeit - obwohl er dies nicht geheim hielt - oder es war eine Funfrage. Allerdings hatte er nicht wirklich den Eindruck das sie zu Funfragen neigte. Sie schien viel eher eine ernste Frau zu sein und das was sie sagte schien sie auch so zu meinen. Das war sein erster Eindruck über sie. Möglicherweise täuschte er sich jedoch auch gewaltig und sie spielte ihm nur etwas vor? Darüber zu urteilen oder sich darüber Gedanken zu machen war seiner Meinung nach totale Zeitverschwendung. Früher oder später würde er es schon bemerken, vorher konnte er eh nicht viel machen. Das Model stand auf, ging zu dem kleinen Laden am Bahnhof und kaufte sich bedeckt eines der Magazine, in welches ein Bericht über ihn stand. Mit dem Magazin kam er zurück zu der Brünetten, gab ihr dies und setzte sich wieder auf die Bank. Dort wartete er nun geduldig und schweigsam weiterhin auf den Zug, während seine Begleitung nun eine Beschäftigung hatte. Denn sie würde nun bestimmt verstehen warum er nicht erkannt werden wollte. Schon gar nicht wenn er im Auftrag der Gilde handelte.
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OOC: Was im Bericht steht kannst du Yuuheis Kartei entnehmen ^^
Nagisa Kurozawa C-Rang
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Thema: Re: Era Fr Jul 14, 2017 12:15 pm
Ihr Begleiter war tatsächlich nicht gesprächig. Das bestätigte sich erneut darin, dass er nicht direkt auf ihre Frage antwortete, sondern aufstand und in einer der anliegenden Läden ging. Nagisa sah ihm mit hochgezogener Augenbraue nach. Was hatte er vor? Geduldig blieb sie sitzen und wartete darauf, dass er zurückkehrte, was er auch recht bald tat. Dabei drückte er ihr eine Zeitschrift in die Hand und ließ sich dann wieder auf der Bank nieder. Nagisa warf einen kurzen Blick auf das Magazin. Klatsch und Tratsch, der sich um die berühmtesten Persönlichkeiten von Crocus Town drehte. Innerlich verdrehte sie die Augen. „Ich weiß, wer du bist. Aber findest du nicht, dass es eine gewisse Ironie mit sich bringt, sich unauffällig zu kleiden, was im Endeffekt nur dafür sorgt, dass man auffällig wirkt? Es ist statistisch erwiesen, dass Personen in dunkler Kleidung und mit Kapuze strenger beobachtet werden, als normal gekleidete Menschen. Und das aus gutem Grund.“ Während sie sprach, holte sie dennoch ihre Brille aus der Innentasche ihres Kittels, setzte sie auf und begann, durch das Magazin zu blättern. Für Außenstehende mochte es so wirken, als überflöge sie die einzelnen Seiten nur grob, doch Nagisa konnte schneller lesen, als manch anderer. Zwar überflog sie tatsächlich den Großteil des Geschriebenen lediglich, doch manche der Sachen – viele eigentlich sogar – blieben dennoch in ihrem Gedächtnis verankert. So erfuhr sie nun, welcher Superstar mit welchem Model ausging, welcher Profisportler mal wieder sein Team um den Sieg gebracht hatte und was die Prominenz von Crocus aktuell so für Eissorten aß. Sie verstand nicht, wieso Leute sich dafür interessierten. Was änderte es denn am eigenen Leben, wenn man das anderer kannte? Daher schlug sie das Magazin letztlich wieder zu, nachdem es sie einmal komplett durchgeblättert hatte und hielt es Yuuhei hin, damit er es zurück nahm. Schließlich hatte er es ja auch gekauft.
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Yuuhei Hanejima A-Rang
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Thema: Re: Era Mo Jul 17, 2017 3:04 pm
.&&.Yuuhei.&&.Nagisa Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?
Nachdem er ihr das Magazin gegeben hatte, schien sie nicht wirklich darin zu lesen. Warum sie dies nicht tat erklärte sie direkt, als sie meinte das sie wüsste wer er sei und das es eine gewisse Ironie mit sich brachte, da Menschen die sich dunkel angezogen öfter beobachtet wurden als wenn man sich normal kleidete. Das mochte soweit auch richtig sein. Jedoch ging es Yuuhei eher um die Kapuze, das man sein Gesicht nicht sah. Ob er sich die Mühe machen sollte um es ihr zu erklären? Yuuhei brauchte nicht lange um zu einer Antwort zu kommen. Es wäre viel zu anstrengend und vermutlich so oder so Kraft die er sich sparen konnte. Lohnen würde sich das alles auf lange Sicht auch nicht, denn wer wusste schon so genau wie lange die beiden miteinander zu tun hatten. So wie Yuuhei sein Glück kannte, war es jedenfalls nicht lange. Sonst würde er nicht schon wieder hier sitzen und mit jemand neues unterwegs sein. Die meisten Menschen kamen nun mal nicht damit klar das er so ruhig und still war. Oder damit das er bei einem seiner Aussetzer auch seine Questpartner Angriff. Er verwarf diese Gedanken wieder und richtete den Blick von der Dame neben sich ab, um genau so emotionslos wie sonst auch nach vorne zu sehen. “Verstehe.”, gab er also schließlich von sich. Er hätte auch einfach gar nicht antworten können, aber dann bestand die Gefahr das sie weiter sprechen wollte oder ihn damit nerven würde. So hoffte er ein gutes Zeichen gesetzt zu haben, um nicht mehr darüber zu reden. Das Magazine - welches sie ihm wieder gegeben hatte - legte er einfach neben sich auf die Bank. Er brauchte es nicht, also könnte es jemand haben der es lesen wollte. Ihm war das relativ egal. Sein Blick glitt zu der Uhr am Bahnhof. Tick. Tack. Tick. Tack. Für ihn würde es kein Problem sein den Rest der Zeit hier nur herum zu sitzen, doch wie sah das für seine Begleitung aus? Ob es bei der Quest vielleicht einen haken gab? Eine Gefahr, die rechtfertigte das Yuuhei mitgekommen war? Die dunklen Augen des Models schlossen sich für einen Moment. Sein Kopf hatte leicht zu schmerzen begonnen, seit sie aus der Gildenhalle raus waren. Lag das an der neuen Magie oder stimmte etwas mit seinem Körper nicht? Yuuhei hatte nur vor gehabt die Augen kurz zu schließen, doch während er versuchte in seinen Körper hinein zu horchen um heraus zu finden ob er krank werden würde, merkte er gar nicht wie lange er seine Augen tatsächlich geschlossen hielt.
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Nagisa Kurozawa C-Rang
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Thema: Re: Era Mo Jul 17, 2017 5:43 pm
Nagisas wissender Blick wanderte über den Magier neben ihr. Er hatte das Magazin wieder entgegengenommen, es dann aber neben sich hingelegt, so als kümmerte ihn nicht wirklich, was damit geschah. Das sollte ihr Recht sein. Anschließend richtete sie ihren Blick, so wie er, auf die große Bahnhofsuhr. Ein recht edles Stück, was aber wohl nicht anders zu erwarten war. Der Rest des Bahnhofs war schließlich auch sehr modern und ordentlich. Für eine Hauptstadt durchaus angemessen. Nachdem sie dem Sekundenzeiger eine Weile zugesehen hatte, wanderte ihr Blick zurück zu Yuuhei, der mittlerweile die Augen geschlossen hatte. Zumindest vermutete Nagisa das. Wegen der Kapuze war seine Mimik nicht besonders gut zu erkennen. Aber da er sich nicht regte und sein Atem einigermaßen gleichmäßig ging, entspannte er wohl. Nagisa lehnte sich auf ihrer Bank zurück und überschlug die Beine, sowie sie auch ihre Arme überkreuzte. Dann schwieg sie. Was sollte sie auf seine Erwiderung schon noch groß sagen? Sicher würde ihr eine ganze Menge einfallen, aber sie hielt es schlichtweg für sinnlos, dieses Gespräch weiter zu führen. Yuuhei ja offenbar auch nicht.
Nach einer Weile des Schweigens vernahm sie dann aber auch schon das Geräusch eines einfahrenden Zuges. Yuuhei regte sich noch immer nicht, daher vermutete sie, dass er vielleicht eingenickt war …? Sie stand auf, richtete ihr Haar und beobachtete dann, wie der Zug langsam einfuhr und dann stehen blieb, die Türen sich öffneten und Massen über Massen an Zivilisten heraus strömten. Erst, als alles ausgestiegen waren, meinte sie: „Gut, besorgen wir uns einen Fensterplatz.“
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Thema: Re: Era Mo Jul 17, 2017 11:58 pm
.&&.Yuuhei.&&.Nagisa Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?
Sein Körper schien weitgehend gesund zu sein, soweit er das zu mindestens beurteilen konnte. Das war gut so. Denn Yuuhei hatte keine lust krank im Bett zu liegen, denn schon der kleinste Schnupfen könnte ihm das Leben kosten. Also mussten die Kopfschmerzen von seiner neuen Magie kommen! Eine andere Idee hatte er in diesem Moment nicht. Beizeiten sollte er die Magie ein wenig trainieren und lernen wie er richtig damit umgehen sollte. Immerhin wollte er sich nicht einfach so naiv damit in den Kampf stürzen. Das wäre dumm und würde nicht zu ihm passen. Er nutze die Wartezeit um die neue Magie in seinem inneren zu kanalisieren, immerhin war dies der erste Schritt um mit einer neuen Magie richtig umgehen zu können. Damit war er so sehr beschäftigt das er seine Umwelt fast schon vergaß. Es war die Stimme seiner Begleiterin die ihn aus seiner Konzentration wieder heraus holte. Ihren Worten zu folge war der Zug da. Das Model öffnete seine Augen wieder und blinzelte einige male um sich an die Helligkeit zu gewöhnen. Tatsächlich stand dort der Zug und die Leute waren bereits ausgestiegen. Hatte er so lange gebraucht? Nun, dann war es eben so. Auch über so etwas zerbrach er sich in diesem Moment nicht den Kopf. Er stand also auf und ging mit ihr gemeinsam zu dem Zug, ließ ihr den Vortritt und stieg erst nach ihr ein. Ebenso ließ er sie einen Platz aussuchen und setzte sich erst dann neben sie. Die beiden mussten zum Glück nicht all zu weit fahren und während die Türen des Zuges sich wieder schlossen, sah Yuuhei sich um. Viele Menschen wollten mit dem Zug aus der Hauptstadt heraus fahren. Ihr Ziel war ihm nicht bekannt, es war auch nicht wichtig für ihn. Glücklicherweise jedoch stellte er fest das die meisten Menschen hier schon älter waren und das senkte die Chance darauf das er hier von Fans angesprochen wurde. Er lehnte sich in seinem Sitz zurück und beobachtete die Tür. Immer mal wieder kam dort jemand durch, die meisten suchten nach einem Sitzplatz, andere liefen nur durch. Alles in allem schien es jedoch eine eher ruhige Zugfahrt zu werden. Aus der Sicht von Yuuhei zu mindestens. Wie seine Begleiterin das sah, war eine andere Frage. Immerhin schien sie ganz andere Interessen zu haben und entsprechend achtete sie wohl auch auf ganz andere Dinge als das Model es tat.
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Nagisa Kurozawa C-Rang
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Thema: Re: Era Fr Jul 21, 2017 12:32 am
Nagisa war eine der ersten Personen, die in den Zug einstiegen und konnte sich daher natürlich einen der besten Plätze ergattern. Zumindest war es ihrer Meinung nach ein sehr guter Platz. Sie saßen mit dem Blick direkt zum Eingang, durch den sie gekommen waren und hatten rechts von sich ein Fenster. Ebenso befand sich ein Tisch zwischen den zwei Sitzbänken, worauf Nagisa ein paar Dinge ausbreitete. Sie legte einen Block und einen Stift bereit und holte ihre Brille hervor, die sie sich aufsetzte. Dann kreuzte sie ihre Beine, schob sich die Brille zurecht und richtete den Blick auf den Eingang. So verharrte sie, bis weitere Leute in den Zug einstiegen. Sofort begann sie, in unglaublicher Geschwindigkeit etwas auf den Block zu kritzeln. Sie schrieb, doch war ihre Schrift so klein, dass man sie kaum lesen konnte, wenn nicht genau davor saß. Während ihrer Schulzeit hatte sie sich angewöhnt, so klein zu schreiben, da die Lösungsblätter meist viel zu klein gewesen war, als dass sie mit einer normal großen Schrift all ihre Antworten darauf bekommen hätte.
Für die Fahrt hatte sie also ihre Beschäftigung. Sie beobachtete jede einzelne Person die einstieg und notierte sich ein paar wichtige Fakten zum Äußeren, sowie zum Auftreten und bestimmten Verhaltensmustern. Für sie verging die Fahrt daher überaus zügig. Kurz bevor sie Era erreichten, ging eine Ansage durch den Zug: „Wir erreichen in Kürze Era. Für all unsere Gäste, die aussteigen, bedenken Sie bitte, dass es im Moment erhöht Angriffe auf offener Straße gab. Nehmen Sie sich bitte in Acht, genießen Sie aber dennoch Ihren Aufenthalt in Era!“ Nagisas Blick wanderte für einen Moment von ihrem Block zu Yuuhei. Vielleicht verstand er nun, wieso sie jemanden hatte mitnehmen wollen. Für allem für Era. Sie hatte diesen Morgen bereits im Radio von Übergriffen in der Innenstadt gehört und auch wenn sie diese vielleicht meiden konnten, so wollte sie ungern unnötig Stress mit so etwas haben. Wenn sie Yuuhei dabei hatte, sollte ein solcher Zwischenfall sehr viel leichter zu regeln sein.
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Thema: Re: Era Sa Jul 22, 2017 6:20 pm
.&&.Yuuhei.&&.Nagisa Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?
Zu seinem Glück passierte während der Fahrt nichts weiter, das groß erwähnenswert war. Der Zug hatte kein Unglück, niemand wollte den Zug kidnappen und auch sonst war das einzige das man hören konnte, die Stimmen der anderen Zuggäste, die sich über alles mögliche unterhielten. Über das Wetter, verschiedene Arten von Magien, wie man am besten ein Kleid näht, welches Buch sie als letztes gelesen hatten und ähnliche Themen. Alles in allem nichts großartiges, das ihn interessierte. Seinen Blick hatte er ab und an zu seiner Begleitung gewand, welche sich Notizen aufschrieb. Was auch immer sie da schrieb, schien für sie selbst wichtig zu sein. Jedem das seine, wenn es ihr Spaß machte und sie sich so die Zeit vertreiben konnte. Kurz vor Era kam dann eine Durchsage. Nun, aktuell schien es dort gefährlich zu sein. Kurz überlegte er, wann er das letzte mal in Era war. Yuuhei konnte sich gar nicht mehr richtig daran erinnern. Auf jedenfall wusste er das Hotaru, die vorherige Gildenemeisterin, hier war um sich mit einem anderen Gildenmeister - dem von Violent Phoenix - zu treffen. Ob er diesen hier sehen würde? Er verwarf die Gedanken wieder und erhob sich schließlich von seinem Sitzplatz, wartete dann bis seine Begleitung aufgestanden war und ließ diese vor gehen. Nachdem sie schließlich den Zug verlassen hatten, begrüßte sie der recht ansehnliche Bahnhof von Era. Da wären sie also nun. Ob sie wusste wo die beiden lang mussten? Hoffentlich mussten sie jetzt nicht erst Anfangen zu suchen … Oder war es egal welchen Kindern sie das erzählten? Mit einem Finger deutete er rechts neben sich. Dort standen 2 Kinder, die sich gegenseitig Geschichten erzählten. Wenn es egal war, welchen Kindern sie das erzählten, dann könnten sie mit diesen hier direkt anfangen.
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Thema: Re: Era Fr Aug 04, 2017 6:21 pm
Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und die Türen wurden geöffnet um die Passagiere raus zu lassen, die nach Era hatten fahren wollen. Unter anderem waren das Nagisa und Yuuhei. Die Magierin steckte ihren Notizblock zurück in ihre Tasche und stand dann auf. Sie lief voraus, trat durch die Tür und stand inmitten des großen Bahnhofs. Kurz ließ sie ihren Blick einmal in jede Himmelsrichtung wandern und sah dann zu Yuuhei, der neben sich deutete. Da standen zwei Kinder … Aber Nagisa schüttelte den Kopf. Der Auftraggeber hatte darum gebeten, die Kinder weinen hören zu wollen. „Solange du nicht dazu in der Lage bist, ihr Weinen aufzunehmen, werden wir wohl ein Stück nach Westen laufen müssen“, meinte sie knapp und setzte sich direkt in Bewegung in die Richtung, von der sie wusste, dass es Westen war. In den Informationen zur Quest war eine Wegbeschreibung zum Haus des Auftraggebers gewesen, um dort letztlich die Belohnung abholen zu können und Nagisa schloss aus dem, was er geschrieben hatte, dass es in seiner Nachbarschaft Kinder geben musste. Anderenfalls würde er sich nicht dauerhaft daran stören. Maximal, wenn er einkaufen oder lediglich spazieren ging. Nein, für diesen Mann ging es darum, in seinem eigenen Haus ungestört grummelig sein zu können.
So weit war das Zuhause des Mannes allerdings gar nicht vom Bahnhof entfernt. Sie liefen etwa 20 Minuten schweigend nebeneinander her, ehe sie in ein wesentlich ansehnlicheres, edleres Viertel kamen. Lucas Nasta war, wie Nagisa schätzte, ein alter, knauseriger, reicher Mann, der sein gesamtes Leben allein und auf seinem Geld sitzend verbracht hatte. Ein Gedanke, womit sie, wie sie fand, ziemlich richtig lag, wenn sie sich das riesige Haus ansah, dem sie sich nun näherten. Dabei hörte sie bereits von Weitem das laute Schreien von spielenden Kindern. Sie hielt kurz inne und drehte sich zu ihrem Begleiter. „Hier sollten wir richtig sein.“
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Thema: Re: Era So Aug 06, 2017 2:53 am
.&&.Yuuhei.&&.Nagisa Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?
Auf seine Geste, mit dem Finger auf zwei Kinder zu deuten, schüttelte die andere nur mit dem Kopf und erklärte das, wenn er das Weinen der Kinder nicht aufnehmen konnte, sie ein Stückchen laufen mussten. Immerhin war es wichtig das der Auftraggeber die Kinder weinen hörte. Nun, wenn dem so war… Dann würden sie wohl laufen müssen. Es war wahrlich ein komischer Auftrag, wie er fand, doch er beschwerte sich nicht. Letztendlich war es ein guter Zeitvertreib, irgendwie. Es war besser als in der Gildenhalle zu sitzen und auf seinen neuen Gildenmeister zu warten um endlich mal mit ihm persönlich ein paar Worte zu wechseln. Zumindestens versuchte er sich das immer wieder zu sagen. Und so lief er schweigend neben der Frau her, die für diese Quest seine Partnerin darstellte. Nebenher fragte er sich was der Auftraggeber wohl für ein Mensch war, wenn er das weinen von Kindern mochte. Yuuhei kannte Menschen die Kinder mochten und Menschen die sie nicht mochten. Letzteres waren oftmals einfach nur froh wenn keine Kinder in der nähe waren oder sie einfach still waren. Jedoch war es ihm neu das man wollte das Kinder weinten. Aber so schien jeder anders zu sein und eigentlich konnte es ihm recht egal sein. Langsam näherten sie sich einer edlen Wohnsiedlung und auch dem entsprechenden Haus. Hier waren sie also. Von außen her sah es zwar ganz nett aus, jedoch wäre das kein Platz an dem Yuuhei selbst wohnen wollte. Viel zu eng lagen die Wohnungen hier beieinander. Für seinen Geschmack. Seine Begleitung hatte sich zu ihm umgedreht und meinte das sie wohl da wären. Soweit so gut. “Hast du ‘n Plan?”, erkundigte er sich bei ihr ob sie jetzt einfach los laufen wollte und den Kindern sagen wollte das es keinen Weihnachtsmann gab oder ob sie das ganze mit einem bestimmten System angehen wollte. Ihm war es relativ egal, er beobachtete lieber die Umgebung um die beiden herum. Nur für den Fall, das plötzlich jemand angreifen wollte. Irgendwie schon ungewöhnlich das man sie im Zug noch gewarnt hatte und hier liefen Kinder einfach so herum . . .
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Thema: Re: Era So Sep 10, 2017 11:39 pm
Ob sie einen Plan hatte? Nagisa hielt kurz inne, fast so als würde sie überlegen. Derweil bildete sich auf ihren Lippen ein überlegenes, süffisantes Grinsen. „Nun, es ist nicht wirklich schwer, Kinder zum Weinen zu bringen, wenn sie ein gewisses Alter noch nicht überschritten haben.“ Nicht, dass sie es selbst schon ausprobiert hätte, aber es gab unzählige Forschungen in diese Richtung. Was für Menschen auch immer das Weinverhalten von Kindern erforschten … „Wir müssen eigentlich nur darauf Acht geben, dass sie nicht älter sind, als sechs Jahre. Ab diesem Alter hören die meisten Kinder sowieso auf, an den Weihnachtsmann zu glauben.“ Sie näherte sich einem der Zäune, die die einzelnen Gebäude und Grundstücke voneinander abzäunten und beobachtete ein paar der Kinder, die miteinander irgendwelche makabren Spiele mit Holzschwertern spielten. Yuuhei schien derweil die Umgebung genauestens im Auge zu behalten. Gut, er tat also, wofür sie ihn mitgenommen hatte. Auch, wenn sie nicht davon ausging, dass in dieser Gegend jemand sie angreifen würde. Dafür war das Viertel zu gehoben, es gab sicher magische Alarmanlagen oder dergleichen. Daher achtete sie auch, sich den Kindern nicht mehr, als nötig zu nähern. Dann konzentrierte sie sich. Wenn es ihr gelang, ein Teil ihres Wissens in die Gedanken der Kinder zu transportieren – was keine Schwierigkeit darstellen sollte, da Kinder einen simplen Geist besaßen – so würde sie nicht einmal mit ihnen reden müssen, sondern konnte ihnen einfach zeigen, was für grausame Wahrheiten ihnen bisher noch verborgen blieben. „Pass einfach auf, dass uns niemand sieht.“ Und mit diesen Worten schloss sie für einen Moment die Augen, um die Gedanken aller Kinder in ihrer Nähe zu erfassen – aufgrund der Tatsache, dass es viele waren, dauerte das einige Zeit. Das Übertragen der Informationen ging dafür umso schneller.
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Thema: Re: Era Di Sep 26, 2017 11:23 am
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Es schien fast so als wenn seine Questbegleitung nicht direkt von Anfang an einen Plan hatte, sie jedoch durchaus dazu in der Lage war sich recht schnell einen zusammen zu legen. Nun, ihm sollte das recht sein. Solange er selbst nicht groß sich darüber den Kopf zerbrechen musste, denn Kinder waren gewiss nicht das was er gern hatte. Ganz im Gegenteil. Zum aktuellen Zeitpunkt war er sich auch sicher, das er niemals eigene Kinder haben wollte. Es gab genug Leute die Kinder wollten und noch viel mehr Leute die besser dafür geeignet waren um solche Kinder groß zu ziehen. Er jedenfalls gehörte weder zu den einen, noch zu den anderen. Seinen Blick auf die Schwarzhaarige gerichtet nickte er ruhig um ihr zu signalisieren das er ihr zugehört hatte. Gut, sie mussten also nur Kinder finden die noch nicht älter als 6 Jahre waren. Das sollte hier wohl kein Problem darstellen. Sie wies ihn an das er einfach darauf achten sollte, das niemand die beiden sah. Nun, wenn es sonst nichts war. Seine Augen sahen sich aufmerksam in der Umgebung um. Die meisten Menschen hier waren mit sich selbst beschäftigt oder mit ihren ach so tollen Vorgarten, den Blumen, ihrem sehr sauberen Weg und all so etwas. Lächerlich! Sicher war es für Yuuhei durch seinen Immundefekt wichtig, das er nicht mit Keimen, Bakterien oder Viren in Kontakt trat, aber für die Kinder war es sicherlich nicht sonderlich gut. Ohne Bakterien würden sie nur schneller krank werden. Wie dumm die ganzen Leute hier doch waren. Doch er war nicht hier um sich Gedanken um diese Menschen zu machen. “Kümmer du dich um die Kinder und darum das unser Auftraggeber das weinen mitbekommt. Ich sorge derweil hier und da für Ablenkung.”, gab er monoton wie sonst auch immer von sich und ging einige Schritte von ihr weg. Er hatte nicht vor hier groß die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, aber er war ein Fremder hier in der Nachbarschaft. So musste er sich also nur ein wenig mit den Leuten hier unterhalten und schon würden die Nachbarn wissen wollen was man denn mit ihm besprochen habe. Das musste er also nur alle paar Häuser machen. Dabei achtete er jedoch darauf sich nie zu weit von seiner Questpartnerin zu entfernen, damit er diese im Notfall schützen konnte. Denn so, und nicht anders, hätte es auch Hotaru sicher gewollt.
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Thema: Re: Era Di Nov 21, 2017 5:14 pm
.&&.Yuuhei.&&.Nagisa Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?
Sein ursprünglicher Plan, einfach für etwas Ablenkung zu sorgen, während sich seine Questpartnerin darum kümmern konnte das sie die Kinder zum weinen brachte, schlug fehl. Nicht weil einer der beiden unfähig war oder jemand bemerkt hatte das die beiden nicht von hier kamen, sondern weil seine Questbegleitung einfach verschwand. So als wäre sie nie da gewesen. Wenn er nicht so in sich gekehrt wäre, dann hätte Yuuhei wohl laut aufgeseufzt und die Augen verdreht. So jedoch blieb er monoton, wie gewohnt, einfach stehen. Er stand jetzt also hier, mit einer angefangenen Quest und ohne Partnerin. Wenn es doch wenigstens eine Aufgabe wäre, die nichts mit Kindern zu tun hatte. Er hasste diese kleinen Biester und war froh wenn er mit diesen nichts zu tun haben musste. Die Quest damals, als er den Kindern die Lollis geklaut hatte, reichte ihm. Da hatten die kleinen auch angefangen zu weinen und es hatte ihn genervt. Jetzt jedoch war es das Ziel die Kinder zum weinen zu bringen. Wie nervig. Das Model entschied sich für eine Methode, die vermutlich alles andere als normal war, doch da er keine lust hatte jedem Kind einzeln zu erzählen das der Weihnachtsmann nicht existierte, fand er seinen Gedanken, das ganze etwas größer auf zu ziehen, eigentlich gar nicht so schlecht. In seinen Gedanken begann er zu planen, was er alles brauchen würde und wie genau er das ganze realisieren wollte. Noch mal schaute er auf den Questzettel. Dort stand nur drauf das man die Kinder zum weinen bringen sollte und ihnen erzählen sollte, das der Weihnachtsmann nicht existierte. Ob er zuvor je existiert hat, stand jedoch nicht dabei. Das er nur ein Märchen war, wusste Yuuhei, doch wenn der Mann im roten Mantel für die Kinder noch existieren würde, dann wäre es schwer diese von etwas anderem zu überzeugen. Doch auch dafür hatte er bereits eine Idee. Yuuhei machte sich auf den Weg, zunächst aus der Wohnsiedlung heraus. In der Innenstadt suchte er einige Läden ab, bis er schließlich einen fand, der Kostüme verkaufte. Dort ging er hinein, sah sich ein wenig um. Ein freundlicher Verkäufer kam auf ihn zu und wollte wissen wie er ihm helfen konnte. “Ich suche ein Weihnachtsmannkostüm. Für meinen Bruder. Er hat etwa Ihre Statur. Könnten Sie mir das also einmal zeigen, wie es angezogen aussieht?”, gab er sich zunächst freundlich. Nicht umsonst war er Schauspieler. Der Verkäufer schien erfreut zu sein, das sich jemand für ein Weihnachtsmannkostüm interessierte und stimmte kurzerhand zu. Es dauerte nicht lange, bis der Verkäufer umgezogen wieder zu ihm kam und wissen wollte was er davon hielt. “Ja, nicht schlecht.”, antwortete Yuuhei und sah sich kurz um. Niemand in der nähe. Perfekt! Mit einer schnellen Bewegung zückte er sein Katana und erstach den Verkäufer im Weihnachtsmannkostüm einfach. Danach zog er diesen ins Hinterzimmer, sah sich um was er zum Transport nutzen konnte und womit er ihn hier raus bekam, ohne aufsehen zu erregen. Zu seinem Glück fand er einen Wagen aus Holz, mit vier stabil aussehenden Rädern dran. Dieser war groß genug für den Mann, so das Yuuhei diesen dort hinein hievte. Der Verkäufer war verdammt schwer, zu mindestens für jemanden wie Yuuhei und es fiel ihm alles andere als leicht, diesen dort hinein zu legen. Nachdem er dies jedoch geschafft hatte, gönnte er sich erst einmal eine kleine Pause. Die innerliche Ruhe für so etwas hatte er. So blieb er einige Minuten einfach nur sitzen und starrte ins vor sich her. Für ihn war es nun mal wichtig, das er seinen Körper nicht überforderte. Auch wenn es ihm anders lieber wäre, aber das konnte er sich nun einmal nicht aussuchen. Nach der Pause suchte er sich eine Decke, legte diese über den Körper und packte danach noch ein paar alltägliche Dinge oben drauf, damit man nicht direkt die Umrisse eines Menschens erkannte. Danach zog er das ganze wieder in die Wohnsiedlung, versteckte sich dort mit dem Toten in einer Gasse und gönnte sich erneut eine Pause. Nach dieser erneuten Pause ging dann alles ganz schnell. Er setzte sich die Maske des Virtuoso auf, nutze seine magischen Flügel und flog mit dem Verkäufer im Weihnachtsmannkostüm auf eines der Dächer, von dem die Kinder ihn gut sehen konnten und nahm sich das Megafon, das er aus dem Laden hatte mitgenommen. “Hey Kinder! Ich wollte euch nur eben zeigen das es den Weihnachtsmann nicht mehr gibt.”, sprach er durch das Megafon. Es dauerte nicht lange bis die Kinder anfingen zu weinen. Erst eines, dann zwei, drei, sieben, fünfzehn, dreiundzwanzig …. Er zählte nicht genau mit, doch nachdem er sich sicher war das es genug waren, ließ er den Verkäufer einfach fallen und ging sich seine Belohnung abholen. Die Wachen dieses Ortes hatten erst viel zu spät bemerkt was abging, scheinbar hielten sie es für einen schlechten Scherz oder so etwas. Glück für das Model. Seine Belohnung war schnell abgeholt und so widmete er sich danach dem Rückweg nach Crocus.