Fairy Tail GenX
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 Peik

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Ajana von Myrell
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Ajana von Myrell


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BeitragThema: Peik   peik - Peik EmptyMo Jul 03, 2017 12:02 pm

Bild: peik - Peik House_Greyjoy_banner
Questname: Wir säen nicht
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Euron Graufreud
Auftragsort: Peik
Bezahlung: 10.000
Questziel: Heuert taugliche Söldner an
Questbeschreibung: Ihr Kopfgeldjäger seid ja ganz tolle Kerle. Mutig, feige, stark und schwach, alles zugleich. Da werdet ihr ja wohl wissen, welche von euren hirnlosen Söldnerkollegen seetauglich sind und sich auf einem unserer Langboote nützlich machen können. Heuert welche an, ich habe noch großes vor!
Teilnehmeranzahl: 1-4

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Ajana von Myrell
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BeitragThema: Re: Peik   peik - Peik EmptyMo Jul 03, 2017 12:12 pm

cf:Unbekannt

Die See. Ajana liebte das Meer. Seit sie mehrere Monate darauf unterwegs gewesen war, um von den Highlands nach Fiore zu reisen, hatte sie es lieben gelernt, den Wind im Gesicht und Salzwasser und Sonne auf der Haut zu spüren. Demnach erfüllte der nächste Auftrag, den sie angenommen hatte, sie mit großer Freude. Peik war eine große Hafenstadt und Ajana fand Häfen schon immer sehr spannend. Sie hatten auf sie eine sehr befreiende Wirkung. Wann immer sie nachdenken musste oder sich durch irgendetwas in die Enge gedrängt fühlte, suchte sie einen Hafen auf. Das Aus- und Einlaufen der Schiffe zu beobachten war für sie unglaublich entspannend. Es symbolisierte die Freiheit der Seefahrer. Sie konnten sich auf ihr Schiff stellen, den Hafen verlassen und unentdeckte Weiten besegeln.

Schon als sie aus dem Zug ausstieg, stieg der angenehme Geruch von Seeluft ihr in die Nase und sie schloss einen Moment die Augen, um den Wind auf ihrer Haut zu spüren und den Duft tief in sich aufzunehmen. Dann sah sie sich um, um den kürzesten Weg vom Bahnhof zum Hafen zu erspähen. Sie würde etwa eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs sein und direkt durch die Innenstadt laufen. Also setzte sie sich in Bewegung. Derweil holte sie noch einmal den Zettel hervor, der ihren Auftrag genauer beschrieb. Euron Graufreud, ein Mann den Ajana nicht wirklich kannte, der jedoch einiges an Einfluss hier in der Stadt hatte, wollte eine Gruppe Söldner anheuern, um mit ihnen zur See zu gehen. Am liebsten hätte sie sich selbst angeboten, aber das hätte bedeutet, dass sie wieder einige Wochen von hier entfernt war und … das war das letzte, was sie wollte. Aber dabei helfen, Leute zu finden, die zur See fahren konnten oder gar wollten, das konnte sie machen. Zumal sie ein paar Beziehungen hatte, die ihr da sicher weiter helfen konnten. Dadurch, dass Ajana viel gereist war und auch heute noch viel reiste, hatte sie natürlich ein paar Leute, auch während ihrer Schifffahrten kennengelernt. Und diese würde sie nun aufsuchen. Und ja … ein paar von ihnen hatten sich ihr tatsächlich als Söldner vorgestellt. Ob sie das eigenartig gefunden hatte? Nein. Ajana war schon immer ein sehr weltoffener Mensch gewesen und ihr war egal, was Leute machten, um zu überleben, solange sie nichts moralisch allzu Verwerfliches taten. Und selbst dann wollte Ajana mit ihnen zu tun haben, allein um sie vielleicht wieder auf den rechten Pfad zu bringen.

Sie hatte den Hafen nach einer halben Stunde also endlich erreicht und sah sich ein wenig um. Sie kannte die Stadt ganz gut und genoss es, an den kleinen Ständen vorbei zu laufen, frischen Fisch zu kaufen oder direkt zu essen aber sie war beruflich hier. Sie würde sich aber auf jeden Fall im Anschluss noch etwas zu essen von hier mitnehmen. Die Zugfahrt hier her war nämlich sehr lang gewesen und rück zu dauerte es bekannter maßen meist genauso lange. Plötzlich hörte sie ein lautes Grollen und ihr Blick wanderte direkt gen Himmel. Den ganzen Tag über hatten die Wolken bereits dicht und grau am Himmel gestanden und hatten ein Gewitter angekündigt. Und nun war es wohl angekommen. Für einen kurzen Moment spielte Ajana mit dem Gedanken, sich irgendwo in eine Taverne zu setzen und empfand diesen Gedanken als ziemlich sinnvoll. Sie konnte sich erst einmal in einer Taverne nach ein paar Söldnern umschauen und konnte dann, wenn das Gewitter vorbei war, immer noch nach ihren Bekannten und Kontaktleuten Ausschau halten. Ganz so einfach zu finden würden diese nämlich nicht sein. Also machte Ajana sich auf den Weg zur nächsten Taverne und gerade, als sie diese betrat, fing es gehörig an zu regnen. Schnell huschte sie in das Innere und sofort kam ihr dieser vertraute Geruch nach Schweiß, Alkohol und Fisch entgegen. Es dauerte einen Moment, bis sie sich daran gewöhnt hatte, dann sah sie sich um. Die Taverne war bis zum Rand gefüllt mit Leuten. Einige davon waren mit Sicherheit Stadtbewohner, doch viele sahen auch aus wie Reisende, oder Abenteurer, die hier nur Schutz vor der Nässe und ein Bett für die Nacht suchten. Apropos Nacht … Wenn Ajana so aus dem Fenster sah, war es stockdunkel draußen. Zwar lag das zum Großteil an den Wolken, die den Himmel bedeckten, aber mitunter auch daran, dass es bereits später Nachmittag, wenn nicht sogar früher Abend war. Sie würde heute sicher nicht mehr zurück nach Hargeon Town reisen. Also begab sie sich zum Barmann, der gleichzeitig auch die Schlüssel für die Zimmer verteilte. „Grüße. Ich hätte gern ein Zimmer für eine Nacht.“ Der Barmann musterte sie einen Moment lang eingehend mit seinem einen, verbliebenen Auge – das andere war durch eine Augenklappe bedeckt, weshalb sie vermutete, dass er es nicht mehr benutzen konnte – und zuckte dann mit den Schultern. „Tut mir leid, mein Dam. Wir ham nix einzlnes mehr frei. Se müsst’n in nem Gruppnzimmr schlafn.“ Ajana seufzte kurz leise, ehe sie nickte. „Dann nehme ich ein Gruppenzimmer. Hauptsache ich hab ein Bett für die Nacht.“ Er nickte ihr zu und reichte ihr einen Schlüssel. Das bedeutete nun also, sie würde ihre Tasche hier unten behalten und diese Nacht mit dem Kopf auf ihr schlafen. Sie hatte keine Angst davor, in einem Zimmer mit lauter Fremden zu schlafen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie auf engstem Raum mit Fremden zusammengepfercht wäre.

Nachdem sie den Schlüssel in ihre Tasche gesteckt hatte, schaute sie sich um. Die Tische waren alle besetzt, sie würde also keinen einzelnen mehr für sich allein bekommen. Aber das wollte sie auch gar nicht. Es war viel lustiger, sich einfach zu anderen zu setzen und mit diesen ins Gespräch zu kommen. So begab sie sich an einen Tisch für vier Personen, an dem bereits drei Leute saßen. Eine Frau und zwei Kerle. Sie schienen zueinander zu gehören. Die Frau war extrem groß, obwohl sie saß war sie beinahe so groß, wie die stehende Ajana. Ihre dunkle, raue Haut ließ darauf schließen, dass sie viel unterwegs war und das wohl hauptsächlich auf dem Meer. Sie hatte gekräuseltes, schwarzes Haar und ihre grünen Augen ruhten auf einem der Männer, der gerade erzählte. Er war recht klein, dafür sehr breit gebaut und wirkte, als hätte er schon einige Kämpfe hinter sich. Zumindest sagten das die vielen Narben in seinem Gesicht und auf seiner Brust. Letztere konnte Ajana recht gut sehen, da er kein Oberteil trug. Nur eine Hose. Nicht einmal Schuhe hatte er an … Der Dritte im Bunde sah sehr jung aus, vielleicht 20 Jahre alt? Er hatte kurzes, blondes Haar und sein Blick wanderte immer wieder zwischen den anderen beiden hinterher und er schien ihrem Gespräch aufmerksam zu folgen. Er war auch der erste, der Ajana bemerkte, als diese vor dem Tisch und dem vierten – freien – Platz stehen blieb. Sie setzte ein freundliches Lächeln auf und bedachte jeden einzelnen der Drei damit. „Guten Tag. Ob ich mich wohl zu euch setzen könnte?“ In der Welt der Seemänner nutzte man keine … höflichen Floskeln. Das Du war hier Gang und Gebe. Daher wurde sie auch nicht weiter seltsam angesehen, sondern man bot ihr sofort an, sich doch zu setzen. Das tat sie natürlich auch direkt. Derweil setzte der Kerl wieder dazu an, seine Geschichte weiter zu erzählen. „Und eh ich mich versah, hatte sie mir einen Dolch an den Rücken gehalten. Dieses Miststück wollte mich töten.“ Seine laute, tiefe Stimme dröhnte durch die Taverne und Ajana hatte das Gefühl, dass jeder Anwesende hier ihn hören konnte, obwohl jeder hier etwas zu erzählen schien. „Aber das konnte ich natürlich nicht einfach auf mir sitzen lassen. Also hab ich ihren Arm gepackt, sodass sie mich nicht umbringen konnte und hab sie anschließend geküsst. Und so entstand die schönste Beziehung, die ich jemals geführt habe!“ „Bis du sie umgebracht hast“, entgegnete die Frau mit einem Lachen und der Mann setzte ebenfalls mit ein. Ajana sah etwas irritiert zwischen den beiden hin und her und als sie zu dem Jungen sah, so konnte sie sich ihren eigenen Blick sehr gut vorstellen. Die Frau wandte ihren Kopf Ajana zu und hielt ihr eine Hand hin, um einzuschlagen. Was Ajana natürlich tat. „Ich bin Moira, hi!“ „Ajana, freut mich.“ „Und das sind Bruce“, sie zeigte auf den Muskelmann, „und Benny.“ Ihre Hand fuhr weiter zu dem Jungen. Auch die beiden nickten ihr freundlich zu. „Ihr gehört zusammen?“ „Oh, naja, wir sind seit ein paar Wochen unterwegs, ja. Bruce und ich kennen uns schon länger, Benny haben wir vor kurzem von einem Piratenschiff gerettet.“ Sie lachte erneut auf und ihre tiefe, fast schon männliche Stimme hallte von der Wand hinter ihr ab und wirkte dadurch noch lauter. „Ihr seid also Seefahrer?“ „Worauf du einen lassen kannst! Ziemlich gute möchte ich dazu sagen.“ Sie nickte, um ihre eigenen Worte zu unterstreichen. Das ließ Ajana ebenfalls lachen. „Ich verstehe. Habt ihr gehört, dass Euron Graufreud ein paar Seemänner und Söldner zusammen suchen will, um raus aufs Meer zu fahren? Er verspricht Großes für die, die ihn begleiten.“ „Oh und deswegen bist du hier?“, fragte Moira mit hochgezogener Augenbraue. „Du siehst nicht aus wie 'ne Söldnerin.“ Ajana winkte ab. „Nein, nein, nicht ganz. Ich will Euron nur helfen, Leute zusammen zu bekommen. Ich fahre schon lange nicht mehr zu See. Zumindest nicht so richtig.“ „Das klingt nach einer Geschichte, die wir nur zu gern hören würden.“ Moira schien ehrlich interessiert daran zu sein, etwas über Ajana zu erfahren. „Aber zuerst musst du uns verraten, wie wir uns einschreiben.“ „Oh naja, kommt einfach morgen mit mir mit, wenn ich noch ein paar andere Leute anheure, die ich schon etwas länger kenne und dann bringe ich euch zu Euron.“ Moira sah zu ihren Kollegen, die beide nickten. Sie musste nicht einmal aussprechen, was sie dachte, die beiden wussten, was sie meinte … Ajana liebte es, mit anzusehen, wie kleine Gruppen von Menschen manchmal so gut miteinander auskamen, dass sie sich auch blinde verstehen konnten. „Und jetzt … erzähl uns deine Geschichte!“ Gesagt, getan. Ajana saß den ganzen restlichen Abend mit den Dreien am Tisch und erzählte ihre Geschichte. Sie hatte kein Problem damit, über sich und ihre Vergangenheit zu reden. Die Drei hörten ihr aufmerksam zu, hin und wieder kam ein blöder Kommentar von Bruce oder Moira, der Ajana lachen und fast schon vergessen ließ, wie ernst ihre Vergangenheit eigentlich gewesen war. Seeleute waren so einfache und doch faszinierende Personen. Mit wenigen Worten sorgten sie dafür, dass Ajana sich ein wenig wie zuhause fühlte.

Der nächste Morgen war für Ajana ziemlich schwer. Sie wusste nicht ganz, wann genau sie ins Bett gegangen war, aber was war spät gewesen. Dementsprechend war sie jetzt müde und ihr Kopf fühlte sich an, als wäre ein Elefant darüber gelaufen. Außerdem war ihr speiübel. So viel hatte sie doch gar nicht getrunken. Leicht schwankend stand sie von dem unbequemen Bett auf, das sie durch die Nacht begleitet hatte und rieb sich die Augen. Das Zimmer fast bereits fast leer, es musste also bereits später am Morgen sein. Moira, Bruce und Benny hatten ein eigenes Zimmer gehabt, weshalb sie sich letzte Nacht dann damit verabschiedet hatten, am nächsten Morgen in der Taverne unten auf sie zu warten. Ob sie wohl schon wach waren? Wahrscheinlich waren sie das. Ajana zog ihre Tasche unter dem Kopfkissen hervor und lief schwankend zur Tür. Dort blieb sie stehen und stützte sich einen Moment an ihr ab. Alles um sie herum drehte sich. Sie wurde doch wohl nicht etwa krank? Ein paar Mal atmete sie tief durch, als hinter ihr plötzlich eine Stimme erklang. „Ey, brauchste Hilfe?“ Sie wand den Kopf und sah einer jungen Frau ins Gesicht, die sie besorgt musterte. Sie hatte ebenfalls letzte Nacht in diesem Zimmer geschlafen und war wohl auch eben erst aufgewacht. „Alles gut … danke“, entgegnete Ajana und winkte ab. Sie drehte den Kopf wieder nach vorn und wollte weiter laufen. Ein Fehler. Die Übelkeit und der Schwindel übermannten sie und sie ging würgend und spuckend zu Boden. Hatte der Barmann etwas in ihr Bier getan? Nein, der Kerl hatte wie ein guter Mensch gewirkt. Warum war ihr also so übel? Vielleicht war das Fleisch, das sie gestern Abend gegessen hatte, nicht mehr gut gewesen?

Die junge Frau war sofort zu ihr geeilt und half ihr, wieder aufzustehen. Außerdem reichte sie ihr ein Tuch, um sich den Mund abzuwischen. „Danke“, entgegnete Ajana schwach und lehnte sich an sie. „Soll ich dir nach untn helfn?“ „Ja, bitte.“ Gemeinsam liefen sie die Treppe zur Taverne runter. Beim Laufen merkte Ajana, wie die Übelkeit und der Schwindel allmählich etwas nachließen. Frühstücken würde sie heute sicher trotzdem nicht … Unten angekommen traf sie auf die Drei von gestern Nacht und nachdem sie sich hingesetzt und kurz ausgeruht hatte, machten sie sich daran, Ajanas Kontaktleute aufzusuchen, um noch ein paar mehr Leute für Euron Graufreud zu finden. Anschließend brachte sie die Leute zu ihm, erhielt ihre Belohnung und verabschiedete sich damit bei Moira, Bruce und Benny, dass sie sie ruhig jederzeit mal besuchen kommen konnten, um ihr zu erzählen, was Euron denn nun mit ihnen erlebt hätte. Danach machte sie sich auf den Weg zurück nach Hargeon Town. Ohne irgendwelche Zwischenfälle. Es ging ihr gut. Wahrscheinlich hatte sie tatsächlich einfach etwas Falsches gegessen.

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