Konrad Curze Life is empty. Life is worthless. When we take a life, we aren't taking anything of value . » B.A.S.I.C.SName: Sein Geburtsname ist Konrad Curze, diesen erfuhr er jedoch erst im Alter von 23 Jahren, davor nannten ihn alle Azoth.
Spitzname: Er nennt sich selber „Night Haunter “ wurde aber von anderen in der Vergangenheit auch mit den Titel „ Night Angel“ bedacht.
Geschlecht: Er ist männlich.
Geburtstag: 31.10
Alter: 31 Jahre
Wohnort: Er lebt hauptsächlich in seinen Zimmer in Gildenhaus von Repenting Scarab, ansonsten hat er mehre Verstecke und Unterschlüpfe in ganz Fiore.
» A.P.P.E.A.R.A.N.C.ERasse: Mensch
Größe: Er ist 1,93m groß.
Gewicht: Er wiegt 91 kg.
Haarfarbe: Er hat lange schwarze Haare.
Augenfarbe: Er unnatürlich leuchtend rote Augen.
Gildenzeichen:Das Gildenzeichen von Repenting Scarab ist beim ihm schwarz und befindet sich in der Handinnenfläche der linken Hand.
Aussehen: Azoth ist ein großer Mann, der über einen beeindruckenden Körperbau verfügt, den er seinen jahrelangen Training zu verdanken hat. Jedoch lenken seine leuchtend rote Augen oftmals den Betrachter von harten Muskeln und ziehen den Blick zu seinem Gesicht. Seine strengen Züge, werden durch langen schwarzen Haare perfekt umrahmt und durch den leichten Bartschatten zu einem durchaus attraktiven Anblick. Sollte man es irgendwie schaffen, die Härte die normalerweise in seinen Blick liegt, durch etwas sanfteres oder wohlgesinnteres zu ersetzen, wäre es ein Gesicht, dass nicht einem eiskalten Killer sondern einem Frauenschwarm gehören könnte.
Ein für Azoth gängiges Outfit zu beschreiben, ist recht schwer, da er stark auf Täuschung und Identitätsverschleierung setzt und daher häufig seine Kleidung aber auch sein Äußeres verändert.
Trotzdem gibt es zwei Outfits in denen er häufiger als sonst zu sehen ist. Dass eine wäre seine Rüstung, die er noch trug als er zur Killerelite der Cognitae gehörte und dass andere ist die recht freizügige Kleidung, die seinen Körper die meiste Zeit schmückt, die er in der Gilde oder seinem dortigen Zimmer verbringt.
Seine Rüstung bedeckt fast seinen gesamten Körper, lediglich der Kopf ist ungeschützt und wurde früher von einer farblich passenden Kapuze bedeckt, die seine Identität zumindest halbwegs verborgen hat. Farblich dominieren Rot- und Kupfer- bzw. Goldtöne das Erscheinungsbild, wobei einem recht schnell auffällt, dass die Rüstung aus mehreren Teilen besteht. Während die Stiefel eine Plattenpanzerung bis zu den Knien darstellt, sind die Oberschenkel abgesehen von der ledernen Hose und dem darüber angebrachten Tuch ungeschützt. Dies ist auch so gewollt, da sie somit seine Bewegung nicht einschränkt und die maximale Mobilität gewährt. Mehrere Gürtel und Taschen spannen sich um die Hüfte um genügen Platz für kleinere Fläschchen, Werkzeuge und Waffen. Der Brustpanzer ist wie eine Plattenpanzerung aus überlappenden Schichten aufgebaut, jedoch besteht er nicht aus Metall sondern gehärteten Leder. Einzig der Totenkopf in der Mitte auf der Höhe des sola plexus bildet eine Ausnahme, den dort laufen die einzelnen Teile der Rüstung zusammen und werden zu einer Einheit verschlossen.
- Bild:
Während er sich innerhalb des Gildengebäudes aufhält, trägt er in der Regel eine einfach Lederhose mit passenden Stiefeln, einen imposanten Gürtel und recht schweren Ledermantel.
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Merkmale:- lange schwarze Haare
- leuchtend Rote Augen
- durchtrainierter Körper, der frei von Narben oder Tätowierungen , abgesehen vom Gildenzeichen, ist
» A.B.O.U.T Y.O.UPersönlichkeit: Azoth wirkt auf andere oftmals ernst und kühl. Dies liegt wohl einerseits daran, dass er nicht gerade dazu neigt Witze zu reißen und im Allgemeinen dem Humor nicht sonderlich zu geneigt ist. Auf der anderen Seite ist er weder ein Mann vieler Worte noch zeigt seine Gefühle in der Regel offen. Als dies führt schnell dazu, dass der erste Eindruck von ihm auf andere oftmals nicht der beste ist, doch dass stört ihn nicht und ist eigentlich auch recht charakteristisch für ihn.
Er hat kein Interesse daran viele Freunde zu haben oder sich bei anderen beliebt zu machen. Zwar ist er durchaus dazu in der Lage, wenn er will, doch dass er sich wirklich so verhält, wird wohl eine Seltenheit bleiben. Solange es nicht seiner Sache oder Ziel dient, ist es eher nicht zu erwarten, dass er einem mit Freundlichkeit oder Emotionen im Allgemeinen begegnet. Diese allgemeine Zurückhaltung hat mehre Gründe, den jede Person, der er begegnet, könnte in Kürzester Zeit sich als ein Ziel herausstellen oder sich ihm mit der Absicht nähern ihn später zu verraten oder seinen Kreuzzug gegen das Böse in der Welt zu behindern oder gar ganz zu beenden. Seine emotionale Kälte oder professionelle Zurückhaltung, wie er es nennen würde, ist also zum Teil seiner Ausbildung zum eiskalten Killer aber auch seiner leichten Paranoia geschuldet.
Diese sorgt auch dafür, dass er sich nicht nur emotional zurückhält, sondern quasi auch jeden um ihn herum misstraut. Jeder könnte sich als Verräter oder Feind entpuppen und daher will er auf so etwas vorbereitet sein. Dies gilt jedoch nicht für die Mitglieder seiner Gilde oder Leuten ,die es irgendwie geschafft haben sein Vertrauen zu erringen. Sollte man zur ersten Gruppe gehören und ein Mitglied von Repenting Scarab sein, genießt man ein gewisses „Grundvertauen“, jedoch sollte man deswegen nicht allzu viel von ihm erwarten. Er wird sich einem Gildenmitglied weder als der liebevolle Freund oder Vater präsentieren oder es in all seine Pläne und Vorhaben einweihen, jedoch wird jeder der ihn ein wenig länger als 5 Minuten kennt, schnell erkennen, dass er ihnen mehr Vertrauen schenkt, als anderen, obwohl sie möglicherweise ihm völlig unbekannt sind. Dies kann man so verstehen, dass er sie einfach als Mitstreiter seiner Sache ansieht, sie sich ihm persönlich noch nicht bewiesen haben, und er somit nicht ausschließen kann, dass sie möglicherweise sich nur eingeschlichen haben um ihn oder die Sache zu verraten.
Sollte man sich ihm irgendwie bewiesen haben oder auf sonstige Weise sein Vertrauen gewonnen haben, ist es schwer, dieses wieder zu verlieren, den dieser elitären Gruppe offenbart er seine guten Seiten. Er kann, wenn er will, sehr einfühlsam und freundlich sein. Es wirkt gerade zu als wäre der loyale Freund, den man dann vor sich sieht eine völlig andere Person als das Ich von ihm, welches man zuvor kennen gelernt hatte. Er sorgt sich um seine wenigen Freunde und jenen denn er vertraut und wird nur noch zu ihren Vorteil handeln, auch wenn dies oftmals nicht als solches für andere erkennbar sein könnte. Zudem würde er jede Verletzung dieses Personenkreises sehr persönlich nehmen, sogar persönlicher als eine irgendwie geartete Verletzung seiner selbst. Sollte jemals jemand so dumm sein und so ein Person irgendwie weh zu tun oder es sonst wie schaffen sich seinen Zorn zu zuziehe, dem Gnade Gott, denn Azoth wird keine kennen. Er wird diese Person jagen, die Hölle auf Erden durchleben lassen und erst dann, dann schließlich wenn der tot eine Erlösung für diese Person ist, dann wird er sie töten.
Normalerweise bekommen nur Kriminelle oder Leute, die er als „Böse“ einstuft, diese Seite an ihm zu sehen. Denn wenn er sich auf der Jagd befindet zeigt er sehr wohl Gefühle. Diese sind recht kompliziert und hin und wieder etwas widersprüchlich oder gar unbegreiflich aber Wut und Hass sind stets dabei. Er verabscheut Kriminelle jeder Art und wünscht sich nichts sehnlicher als sie von dem Antlitz der Erde zu tilgen. Doch reicht es seiner Meinung nicht aus, die Bösen einfach nur zu jagen, ob mit Leuten oder Kopfgeld, und anschließend einzusperren oder wie die Länder auch sonst gegen die Kriminalität vorgehen. Nein dieses Vorgehen, hat sich in seinen Augen bereits als nutzlos und unzulänglich bewiesen. Er ist der felsenfesten Überzeugung, dass all die Kriminellen und „Bösen“ die Strafe und ihre Vollstrecker wahrlich fürchten müssen, da nur dies wird sie von weiteren Handlungen abhalten, einen Rückfall verhindern und die „guten“ Bürger von den Versuchungen der Kriminalität abschrecken würde.
Und um dies zu erreichen ist ihm kein Mittel zu hart oder drastisch. Gewalt und Terror sind seine Werkzeuge, Wut und Hass seine treuen Begleiter und seine Ziele klar. Er handelt aus fester Überzeugung und zweifelt nicht im geringsten an der Richtigkeit seines Vorhabens und dies macht ihn so gefährlich. Nicht der Umstand, dass er zwischen korrupten Leute oder Beamte, Dieben, Betrügern, Vergewaltigern oder Mördern nicht unterscheidet, sie sind alle für ihn nur Kriminelle und somit steht ihr Urteil eigentlich schon fest, oder wie gnadenlos er sein Vorhaben durchzieht, machen ihn so gefährlich sondern, dass keine Macht der Welt außer der Tod selbst ihn von der Umsetzung und Ausführung seiner Pläne abbringen kann. Er zweifelt nie und Zögern ist ihm fremd, es ist wie in seiner Vergangenheit, sobald er ein Ziel hat ist dessen Tod eine reine Formalität.
Doch mit der Tötung alleine wird er sich nie begnügen. Er will es quälen, foltern und leiden sehen, es soll fühlen, was seine Opfer gefühlt haben, seine Taten wahrlich bereuen und letztlich um den Tod betteln, da es eine Gnade für diese gequälte Seele wäre. Und der Tod am Ende solch einer Tortur ist, die einzige Gnade die er seinen Zielen jemals zu Teil werden lässt. Und wenn sie endlich tot sind, ist er noch nicht mit ihnen fertig, er will jedes seiner Opfer so Inszenieren, dass wirklich JEDER es sieht und auch genau weiß WAS ihm im Detail widerfahren ist und auch WARUM, wobei er es an Theatralik nicht mangeln lässt.
Doch dass ein solches Verhalten nicht gerade von jedem begrüßt wird und auch Feinde schafft, ist ihm klar. Deswegen setzt er auf Täuschung und Tarnung, verbirgt seine wahre Identität und spielt eine andere vor um jeder Zeit verschwinden oder irgendwo auftauchen zu können. Um sich jeder Zeit frei und unbemerkt bewegen zu können.
Wie oben bereits erwähnt, steht sein Urteil über Kriminelle egal ihres Verbrechens in der Regel fest, nur in sehr sehr seltenen Fällen kann er seine Meinung ändern. Einer dieser seltenen Fälle ist, wenn er erkennt, dass der Kriminelle, wie er selber den Rechten Pfad verlassen hat um andere Kriminelle zu bestrafen oder ein ähnliches Verhalten zeigt. In einen solchen Fall entscheidet er sein Vorgehen an Hand der Umstände und einiger persönlicher Abwägungsgründe.
Mag:- Die Jagd und die langsame Tötung von Kriminellen
- Die Vorstellung, dass andere ihn fürchten und Angst vor ihm haben
- Die Nacht
- Ruhe
- Genauigkeit und Präzision
- Bücher und Wissen im Allgemeinen
- Herausforderungen
- Intelligenz sowie bedachtes Vorgehen
Hasst:- Kriminelle und „böse“ Leute
- Dummköpfe bzw. Dummheit im Allgemeinen
- Lärm
- Unzuverlässigkeit
- Verrat
- Fehlschläge
- Ehre und Fairness, zumindest im Kampf
- Verletzungen, der wenigen Personen und/oder Dingen, die ihm wichtig sind
Sonstiges:- Er beherrscht :
- Ausbildungsinhalt:
mehre Sprachen (halbwegs)
die meisten gängigen Waffen
die Kunst der Giftherstellung
die waffenlose Kampfkunst
die Kunst der nicht magischen Tarnung
und hat grobe anatomische und pflanzenkundliche Kenntnisse
- Er ist ein passabler bis guter Schauspieler
- So gut wie beidhändig begabt (durch Training)
- Er ist Alkohol und ähnlichen Drogen sowie Feiern bis auf einige Ausnahmen eher abgeneigt
» F.A.M.I.L.YFamilie:Viridiana Sovari (Mutter, tot, starb im Alter von 22 Jahren)
Kyle Blackson ( Vater, tot, starb im Alter von 26 Jahren, magische Vererbung)
Besondere Person für ihn/sie:Tal Drakkan ( Meister, tot, starb im Alter von 37 Jahren)
» M.A.G.I.C.A.L D.A.T.ARang: Gildenmeister (SS-Rang Niveau)
Magie Ausleger: Transformation Magic; Take Over - Beast Soul; Darksteel Make
Kampfstil:In der Regel kämpft Azoth alleine, den dort liegt auch seine größte Stärke. Er will mit seinem Opfer gewissermaßen spielen, es jagen, ihn die Bedeutung von Angst und Terror begrifflich machen und erst dann wenn sein Opfer im besten Fall total verschreckt und mental und körperlich am Ende ist, zeigt er sich und setzt zum Gnadenstoß an, wobei er damit sein Opfer nicht umbringt sondern nur bewusstlos oder wehrlos, damit er es noch passend präparieren und in Szene setzen kann, damit jeder weiß was hier vorgefallen ist und im besten Fall sie bereits in Panik verfallen bevor der Kampf beginnt.
Kämpfe gegen Gruppen oder in einer Gruppe jedoch sind nicht sein Ding, da er seiner Meinung nach dazu neigt solche zu verlieren, ebenso wie Kämpfe die fair und ehrlich ausgetragen werden. In solchen Fällen versucht er einen Gegner von der "Herde" zu trennen und ein 1 gegen 1 zu erzwingen.
Er würde in Teamkämpfen mehr oder weniger die Rolle eines Plänkers einnehmen und die gegnerische Formation aufziehen und immer wieder kleine geziehte Angriffe ausführen. Als Teamkollege sollte man daher nicht sonderlich viel Hoffnung hegen von ihm aktiv Hilfestellung zu erhalten, aber man kann damit rechnen, dass er den Gegner nicht nur durch seine Angriffe schwächen wird, sondern auch versuchen wird ihre Moral und Zusammenhalt zu untergraben.
Stärken: + 30 Durchhaltevermögen
+ 20 Magische Kraft
Schwächen: -30 Körperbau
-20 Körperkraft
Ausrüstung: unzählige Waffen und Gifte im Gildenzimmer, sowie seine Rüstung
Team | Partner:-
Besonderes:-
» A.T.T.R.I.B.U.T.E.SKlasse:
| - Arkanist Werte-Bonus: Keiner Werte-Malus: Keiner Aufstiegs-Bonus: Keiner Positive Effekte: Standardmäßige Resistenz von 5% auf jedes selbst beherrschte Element und elementlose Magie Negative Effekte: Jegliche selbst gewirkten oder empfangenen Heilungs-Effekte um 10% geschwächt, globale Supports von anderen haben keine Wirkung Anforderungen: Keine
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Beschreibung: Arkanisten sind Personen, welche sich nicht direkt auf Stärken oder Schwächen konzentrieren, sondern tiefer in die Essenz ihrer Magie eintauchen. Sie nutzen ihre Verbundenheit mit ihren magischen Fähigkeiten um die Elemente und Bestandteile ihrer Magie mehr zu spüren und zu verstehen, weshalb sie eine natürliche Resistenz gegen jedes Element, welches sie nutzen können, besitzen. Selbst Magie an sich wird durch diese Verbundenheit geschwächt. Das senkt jedoch auch die Wirkung von ihren eigenen Heil-Zaubern und die Beeinflussung positiver Magien, welche auf sie wirken, da auch diese von den magischen Resistenzen betroffen sind.
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Durchhaltevermögen:155
Manapool:1000
Körperkraft:105
Körperbau:95
Intelligenz:125
Magische Kraft:145
Magische Resistenz:125
Schnelligkeit:125
Reflex:125
Wille:125
» B.I.O.G.R.A.P.H.YEure Timeline:0 Jahre – Geburt und Tod der Eltern
6 Jahre Auszug auf die Straße
12 Jahre – Aufnahme bei seinem Meister
17 Jahre – Erste Aufträge
19 Jahre – Magische Ausbildung und weitere Aufträge
21 Jahre – Ende der Ausbildung und Feuertaufe
23 Jahre – Ende der Nachforschung
23 Jahre – Beginn seines Kreuzzuges
25 Jahre – Höhepunkt des Misstrauens
26 Jahre - Rückkehr
27 Jahre – Aufbruch nach Fiore
28 Jahre – Erste Taten
29 Jahre – Beitritt Repenting Scarab
30 Jahre – Aufbau von zahlreichen Verstecken
31 Jahre – Übernahme des Gildenmeisterpostens
Ziel: Er will das Buch "Dominus Nox" in die Finger bekommen und lesen.
Vorgeschichte:Azoth wurde als der Sohn eines verarmten Magiers und eines einfachen Zimmermädchens geboren. Während seine Mutter bereits bei seiner schwierigen Geburt ums Leben kam, verstarb sein Vater wenig später,als er versuchte einigen Sklaven die Flucht zu ermöglichen und sich so gegen seine Arbeitgeber stellte. So wurde er bereits als Baby im Alter von wenigen Monaten zum Vollwaisen und sollte nie seine Eltern kennen lernen. Wie es in seiner Heimat üblich war, wurden unerwünschte Kinder, Kinder ohne weitere Verwandte oder jene dessen Eltern sich mit den verkehrten Leuten angelegt hatten in die sogenannten Kinderfarmen gebracht, die von der Cognitae betrieben wurde. Diese ähnelten vom Konzept zwar Waisenhäusern, jedoch war das „Aufsichtspersonal“ nicht unbedingt, dass was man unter geeignet verstehen kann. Ehemalige Prostituierte, in die Jahre gekommene Schläger oder einfach jene die sich für die Sache hatten anheuern lassen, passten dort auf die Kinder auf. Abgesehen von den wenigen Ammen, die für die Babys zuständig waren, waren Liebe und Zuneigung an einen solchen Ort Fremdwörter.
Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte er dort und lernte dabei bereits die ersten seelischen Abgründe und Abartigkeiten der Menschen kennen. Gewalt, Beleidigungen und Missbrauch waren an der Tagesordnung und nur jene ,die sich rechtzeitig um Schutz bemühten, entgingen jenen Gräueltaten. All die anderen verwandelten sich in kürzester Zeit in willenlose Hüllen, die später in den dunklen Gängen der Farm für alle möglichen Zwecke benutzt wurden oder gar in die Sklaverei verkauft wurden. Dieses Vorgehensweise sollte einen nicht verwundern, da der Betreiber dieser Einrichtung selber eine kriminelle Organisation war und so dafür sorgte, dass die Kinder sich früh den Kindergilden anschlossen aus denen später die Cognitae ihre Leute rekrutierte ,sobald diese das richtige Alter erreicht hatten.
Als Baby war er noch beschützt und behütet gewesen, da die Cognitae ihre schützende Hand über die Baby und Ammen hielt, jedoch war dieser Schutz weder perfekt noch ewig. Verstöße gegen diese eine Regel des Hauses wurden mit absoluter Härte und einem mehr als nur grausamen Tod bestraft, doch gab es hin und wieder jene, die sich über die Regel hinwegsetzten. Nach zwei Jahren waren die Kinder nicht mehr die Sache der Ammen und somit Freiwild. Azoth wurde zu seinem eigenen Glück sofort von einem der „Großen“ für eine Gilde rekrutierte und war somit vor den meisten Übergriffen sicher. Aber selbst die Mitgliedschaft in einer Gilde war kein Versprechen auf absolute Sicherheit, den normalerweise suchten sich die Aufseher einfache Opfer aus. Doch hin und wieder statuierten sie an dem ein oder anderen ein Exempel um ihre Machtstellung zu beweisen. Nach sechs Jahren in der Hölle der Kinderfarm zog Azoth auf die Straßen der Stadt ,wo sich das eigentliche Gildenleben abspielte und auch der größere Teil, der Mitglieder lebte. Während sie in den Farmen eine kleine Gruppe von ungefähr zwanzig Kindern und einem „Großen“ aus einer Gilde gewesen waren, war er nun nur noch ein kleiner unbedeutender Fleck in einem Haufen voller Dreck und Elend. Die verschiedenen Gilden fassten je nach Größe bis zu 200 Mitglieder während die kleineren mit unter 100 sich zufrieden geben mussten.
Während er das Leben in der Farm schon gehasst und verabscheut hatte, lernte er nun die wahre Härte des Lebens kennen. Jeden Tag musste er aufs Neue um sein Überleben kämpfen ,ob es nun der tägliche Gildentribut war, den er zahlen musste um auf den „Schutz“ der Gilde hoffen zu dürfen, die Gefahren beim Erwerb dieses Tributes oder die zahlreichen Kämpfe und Überfälle durch anderen Gilden, wegen Geldes, alten Fehden oder Streitigkeiten um Gebiete. Während einige der Kinder schon früh anfingen ihre Körper zu verkaufen um den Tribut zahlen zu können und etwas zu Essen zu haben, suchte Azoth sein Glück bei den Beklauen von Händlern und dem Anschließen kleiner Überfallgruppen. Nicht jedes Mal war er erfolgreich und bekam den Zorn seiner vermeidlichen Opfer zu spüren und ein um das andere Mal musste er Hunger leiden. Dich er überlebte und lernte unter diesen harten Umständen zu überleben. Mit der Zeit erkannte er, dass er besser voran kam, wenn er sich nicht wie die anderen auf seine Kraft oder Schnelligkeit verließ, sondern auf seinen Verstand baute. Diese Vorgehensweise erwies sich als vorteilhaft, sodass sein Ansehen innerhalb der Gilde wuchs, da er einige Pläne für die ungefährlichen Beschaffung von Geld entwickelte. So fingen allein wegen ihm die Gilden damit an reiche Kaufleute auf dem nächtlichen Nachhauseweg von den Bordellen zu überfallen. Da diese keine blauen Flecken wollten, die sie später ihren Frauen erklären müssten, zahlten sie gutes Geld gerade zu widerstandslos.
Sein Ideen blieben von der Cognitae nicht unbemerkt, die da sie die ganze Stadt kontrollierte, und daher überall ihre Augen und Ohren hatten. Im Alter von 12 Jahren endete sein Leben auf der Straße, da sein zukünftiger Meister ihn aufsuchte und ihn anbot für die Cognitae zu arbeiten. Das man ein solches Angebot nicht ablehnen konnte, war jedem klar, vor allem, da es persönlich überbracht wurde und dies sehr sehr selten geschah. Diese Ehre wurde Azoth nur zu Teil, da sein Meister den Auftrag bekommen hatte ihn zu rekrutierten und der Junge sein Interesse geweckt hatte. Hätte er abgelehnt hätte sein Meister ihn an Ort und Stelle ermordet, nicht nur weil er damit die Cognitae beleidigt hätte, sondern auch weil jedes fähige Kind welches nicht ihren Diensten stand eine potenzielle Gefahr darstellte.
Nachdem die ersten Jahre seines Lebens die wahre Hölle gewesen waren, begannen nun einige nicht minder harte Jahre an die er sich jedoch mit Freude zurück erinnert. Sein Meister lehrte ihn nicht nur das Lesen und Schreiben sondern auch den Umgang mit den verschiedenen Waffen und deren Pflege sowie die Herstellung von Giften und den waffenlosen Kampf. Neben den täglichen Lektionen, musste er mit seinem Meister trainieren, dessen Waffen in Schuss halten und berichte über seine eigenen Taten sowie die seines Meisters an die Cognitae schreiben und an einen Boten liefern. Jeder Fehler seinerseits wurde von seinem Meister hart bestraft, doch war sein Lehrer fair und kein Vergleich mit dem was er in der Vergangenheit erfahren hatte. Wo ein Schläger in der Farm blind vor Zorn zu schlug oder ein Kinderkämpfer der Gilde in Angst um sein Leben mit allen nötigen kämpfte, war sein Meister ein wahrer Chirurg. Ein Griff oder Piksen von ihm konnte den Jungen für Stunden lähmen oder in Schmerzen zu Boden werfen, doch bleibende Schäden die ihn an seine späteren Aufgaben hinderten erlitt er nicht und in der Regel bekam er nur einen Schlag auf den Hinterkopf oder eine Ohrfeige mit wohldosierter Kraft.
Freizeit oder Freunde kannte Azoth zu dieser Zeit nicht. Jeder Tag war von Anfang bis Ende von seinem durchgeplant und ließ keinen Spielraum für Verzögerungen offen. Nach 5 Jahren des täglichen Trainings erhielt er seine ersten Aufträge. Beschattungen, Diebstähle, Überfalle um jemanden einzuschüchtern und schließlich Auftragsmorde. Letzteres unter der Aufsicht seines Meisters, den sollte er scheitern oder gar nicht in der Lage sein seinen Auftrag zu beenden, würde er seinem Auftragsgeber zwei Köpfe statt nur einen überbringen.
Erst nachdem er dutzende Leben genommen hatte und innerlich bereits so kalt und hart geworden war, wie sein Meister, der inzwischen für ihn eine Art Vaterfigur geworden war, wurde er in der Magie unterwiesen. Er hatte erst den Obigen seinen Wert beweisen müssen und dann auch noch seinem Meister durch seine Taten beweisen müssen, dass er die nötigen Qualitäten besaß um zur Elite der Auftragsmörder der Cognitae zu gehören.
Zwei Jahre nach seinen ersten Aufträgen war es dann endlich soweit, dass er in der Magie unterrichtet wurde, jedoch nicht ohne dass er währenddessen weitere Aufträge ausführen musste. Er lernte weiterhin die Lektionen seines Meisters, seine Mantras doch kamen auch neue Übungen hinzu einige zur Meisterung der Magie andere in Theatralik und Täuschung. Nun da er nicht nur ein einfach Meuchelmörder war sondern ein Künstler, wie sein Meister sagte, müsse er auch lernen, jeden Schatten und jede Illusion seiner Ziele für seinen Vorteil zu nutzen. Von nun an wurden seine Opfer auch nur noch als Ziele bezeichnet, da sie nun für die Cognitae bereits tot waren,den seit dem Abschlusses des Auftrages war ihr Tod reine Formsache.
Nach drei weiteren Jahren der Ausbildung und des Mordens war der Unterricht seines Meisters beendet und er offiziell bei der Elite der Cognitae angekommen. Zwar war er kein Führungsmitglied, jedoch gab es außer der Führungsriege keinen mehr der im Rang über ihn stand und selbst diese behandelten ihn mit der Achtung, die seinen Fähigkeiten entsprach. Doch dieser Tag der eigentlich ein Tag der Freude werden sollte, wurde zu einem der traurigsten seines Lebens. Als er seinen letzten Bericht über sich und seinen Meister überbrachte erhielt er kurzfristig einen ungewöhnlichen Auftrag. Er sollte ein kleines Mädchen und dessen Mutter töten und einen rot gefärbten Handschuh zurücklassen. Azoth, der die Regeln, seines Meisters bereits so stark verinnerlicht hatte, fragte nicht nach dem Warum und dem Wieso, sondern ging los und erledigte seinen Auftrag. Nachdem er seine Tat vollbracht hatte, ging er zum ersten Mal in seinem Leben in sein eigenes Haus. Dieses war ein Geschenk der Cognitae zum Abschluss seiner Ausbildung gewesen, doch statt der erwarteten Freiheit und Ruhe zu finden, traf er dort ein total aufgelöstes Wrack von einem Mann vor, welcher sich als sein Meister herausstellte. Aufgrund der vielen Tränen und des Lallens konnte Azoth auch nicht verstehen, was sein Meisters ihm sagen wollte, doch dass brauchte er auch nicht. Denn als er der junge Auftragsmörder den blutroten Handschuh in den Händen seines Meisters entdeckte, ergab alles einen Sinn.
Man hatte ihm, als Schüler seines Meisters, den Auftrag gegeben, dessen Frau und Kind zu ermorden, da sein Meister, gegen die Regel verstoßen hatte, und man so prüfen wollte, ob er selber noch loyal zur Cognitae stand. Warum sein Meister, den Fehler begangen hatte und sich an eine Frau gebunden hatte, war ihm schleierhaft, doch bekam er nie die Möglichkeit ihn da nachzufragen. Den kaum war er angekommen, kamen andere Mitglieder der Elite und löschten die Blutlinie seines Meisters komplett aus. Azoth fragte nicht, nachdem warum oder dem wieso, da er wusste, dass dies von ihm so erwartet wurde und er sich sonst nur verdächtig gemacht hätte. Also ließ er die Männer gewähren und den größten Künstler der Stadt töten. Nachdem sie ihr Werk vollendet und seinen Kopf als Beweis mitgenommen hatten, entsorgte Azoth die Leiche seines ehemaligen Lehrers wie er es gelernt hatte. Wäre er noch in der Lage gewesen zu weinen, hätte er vermutlich sich die Seele aus dem Leib geweint, doch in ihm war nur noch Leere. Er wusste nicht warum all dies geschehen war und wer wusste er sollte nicht fragen, doch konnte er nicht anders als die Hintergründe zu erforschen.
Also begann er seine neu gewonnene Freiheit dazu zu nutzen tief in die Archive der Cognitae zu einzutauchen und Informationen zu sammeln. Keiner wagte es ihm Fragen zu stellen und selbst wenn die Obigen von seinen Handeln erfahren hatten, ließen sie ihn ohne weiteres gewähren, da er seine Loyalität bewiesen hatte und weiterhin seine Ziele erwartungsgemäß ohne Fragen eliminierte. Bei seiner Suche nach dem Grund für das Ende seines Meisters lernte er die Cognitae in ihrer abartigen Genialität kennen. Er erkannte die Systematik in den einzelnen Aktionen und Institutionen bis er letztlich das gewaltige Spinnennetz der Organisation erkannte und vollends verstand. Nachdem er wusste, wie und wo er am besten nachforschen musste, fand er die gewünschte Informationen und noch mehr. Sein Meister hatte die Regel gebrochen und sich an jemanden gebunden. Nicht das es der Elite verboten wäre, ihre Gelüste an Frauen, Männern oder was auch immer zu stillen doch eine emotionale Bindung war nicht erwünscht. Dies hatte sein Meister missachtet und war bestraft worden. Doch dies war nur für den Tod seiner Familie gewesen, er selber war getötet worden, da er im geheimen angefangen hatte, sich gegen die Cognitae zu stellen. Regelbruch und Verrat waren unverzeihlich für die Organisation und somit hatte er sein Ende selber besiegelt. Doch bei den Dokumenten fand er noch mehr. Informationen über seine Familie und deren Ende. Azoths wahrer Vater hatte auch für die Cognitae gearbeitet und zwar in den Sklavengruben, jedoch war ihm letztlich die Arbeit zu wider geworden und er hatte versucht der „Ware“ bei der Flucht zu helfen und hatte dafür mit dem Leben bezahlt. Azoths Meister hatte dies herausgefunden und hatte durch die von seiner eigenen Familie neu erwackten Emotionen sich aufgemacht, dieses Unrecht zu beseitigen.
Mit einem Mal erkannte er, dass er nicht nur seine wahre Familie sondern auch seine eigentliche an die Cognitae verloren hatte und dass die Schrecken der ersten Jahre seines Lebens nur dieser Organisation geschuldet waren. Zorn und Hass kochten zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in ihm hoch und er fasste einen Entschluss. Er würde das Werk seines Meisters beenden und dafür sorgen dass die Welt von diesem Unheil erlöst werden würde. Und um dies zu erreichen setze er alles ein was ihn sein Meister gelehrt hatte. Systematisch ging er gegen die Cognitae vor und setzte ihre einzige Schwäche gegen sie ein. Misstrauen. Da die Organisation sowieso schon Verrat und Betrug hinter Ecke vermutete sorgte Azoth dafür, dass sie ihn auch fanden. Beiweise von jenen, die die Cognitae hintergingen, schob er den Loyalen unter, schrieb in seine Berichte kleine unbedeutende Details, die aber in den Informationssystem dafür sorgte, dass einige Dinge einen anderen Weg gingen. Während er auf der einen Seite einen Informationskrieg gegen sie führte nutzte er auf der anderen Seite ihre System für die Bestrafung von Verrätern aus. Auf eigene Faust tötete er alle möglichen Leute, korrupte Beamte, loyale Anhänger der Cognitae bis hin zum einfachen Dieb und hinterließ stets einen roten Handschuh als „Beweis“ ihres Verrats. Da solche Attentate nur von einem der Führungsriege angeordnet werden konnte, stellte niemand sein Handeln in Frage und da die Männer, die die Organisation leiteten, nie die anderen nach ihren Gründen fragten und sich auch nie die Blöße gegeben wollten, etwas nicht zu wissen, kam er damit durch. Doch je näher seine Aktionen dem „Herz“ der Cognitae kamen auf um so mehr Misstrauen stieß er. Zwar war jenes nicht gegen seine eigene Person gerichtet sondern gegen die Allgemeinheit doch erschwerte es seine Aufgabe.
Nach zwei Jahren des Taktierens und des Mordens hatte er nicht nur dafür gesorgt, dass der Großteil jener, die für die Cognitae Augen und Ohren waren, eigentlich gegen sie arbeiteten sondern auch dafür dass das ohnehin schon große Misstrauen zu einer umsichgreifenden Paranoia geworden war. Zum ersten Mal in der Geschichte der Cognitae musste die Elite der Mörder sich fragen gefallen lassen und ihren Anführern Alibis nennen. Doch hatte Azoth dies erwartet und dafür gesorgt, dass er für jeden von ihn begangenen Mord ein Alibi hatte, in dem er einfach jene deren Beweise er verschoben hatte im Geheimen damit erpresste, damit sie ihn deckten.
So war er für die Führungsriege über jeden Zweifel erhaben und sie begannen damit in ihrer Organisation auszusieben. Erst die unteren Ränge später sogar bei der Elite der Mörder. Jeder ohne Alibi war verdächtig, jeder der auch nur das kleinste Motiv haben können ebenso, kam beides zusammen war dies ein Todesurteil für die Person.
Doch als selbst diese Bemühungen nutzlos blieben und die Organisation enorm destabilisiert war, ergriff die Cognitae eine letzten verzweifelte Maßnahme zur Rettung. Sie riefen jene zu sich die über jeden Zweifel erhaben waren und gaben ihnen einen letzten Auftrag. Geht raus und tötet alle. Keine Rücksicht jeder sollte sterben, eine Kriegserklärung an die ganze Stadt. Und die Elite folgte, doch während die anderen ausrückten um ihren Befehl auszuführen, ging Azoth zurück und ermordete die ganze Führungsriege auf einen Schlag. Nun da der Schlange der Kopf fehlte, machte er sich auf die Elite an ihrer Umsetzung zu hindern. Dies gelang ihm jedoch nur begrenzt, den zu viele hatten sie schon ermordet und er konnte sie nicht einfach alle töten. Sein Verrat flog auf und die anderen Mörder ließen von den einfachen Zielen ab um den Verräter zu jagen. In der Not täuschte Azoth seinen Tod vor, wobei er sich selber schwer verletze. Die gewaltige Menge an Blut die er verloren hatte und der Umstand, dass er in einen reißenden Fluss gefallen war, ließ seine Verfolger annehmen er wäre tot.
Doch das war er nicht. Zwar überlebte er sein Glücksspiel,doch nur knapp. Mit letzter Kraft zog er sich weit entfernt von der Stadt aus dem Wasser und schleppte sich zu einem alten Versteck seines Meisters. Dort hielt er sich verborgen und kurierte sich aus. Erst Monate später war er wieder so fit, dass er in die Stadt unter falscher Identität zurückkehren konnte.
In der Zwischenzeit hatte sich viel getan, die eigentlichen Herren der Stadt waren im Begriff sich diese wieder zurückzuholen nun da sie aus dem Würgegriff der Cognitae befreit waren, während die Organisation langsam in sich zusammen fiel. Ohne einen klaren Anführer, destabilisiert und einen gewaltigen Haufen Feinden konnten die letzten Reste sich kaum aufrecht halten.
Zufrieden mit seinem Werk machte er sich auf der Cognitae den Todesstoß zu versetzen. Dabei setzte er dieses Mal mehr auf Theatralik und Angst. Wo er vorher das Netzwerk erst hatte zerschlagen müssen, damit dieses nicht den Schlag abfangen konnte, konnte er nun frei agieren. Er erweiterte sein Arsenal an Möglichkeiten, nicht nur Mord und Fehlinformation, sondern auch Folter, Inzienierungen seiner Opfer fanden durch seine Hände ihre Wege in die Realität. Er fing an nur noch Nachts zu jagen und einige seiner Opfer, entsprechend ihrer Taten oder Versuchen hinzurichten. Während einige für sein Kommen beteten , fingen andere an jeden Schatten zu fürchten. Der Adel und die anderen Herrn der Stadt fingen an ihn zu jagen, da sie sein Handeln nicht gut hießen, doch welche Chance hatten sie ein Phantom zu erwischen? Er hatte keine Bindung, keine Verbündeten und nur sein Ziel war allen klar. Für die einfachen Bürger die oft unter den Verbrechen und der Kuroption hatten leiden müssen, war er einfach der „Night Angel“, der Engel der in der Nacht über die Guten wacht. Ein weiteres Jahr blieb er in der Stadt und sorgte durch sein Handeln letztlich dafür, dass die Kriminalitätsrate auf null gefallen war, jedoch war auch sein „guter“ Ruf dahin. Nicht jeder seiner Taten konnte man nachvollziehen, manche waren zu hart gewesen andere hatten sich gegen vermeidlich Unschuldige gerichtet, doch all dies war ihm egal. Er hatte sein Ziel erreicht, die Stadt war frei und die Cognitae war zerschlagen. Also machte er sich auf sich ein neues Ziel zu suchen. Denn nach all dieser Zeit die er als Racheengel verbracht hatte und all dem Blut was an seinen Händen klebte war, die Rückkehr zu einem normalen Leben für ihn undenkbar. Also suchte er sich ein neues Ziel, dass er von allen Übel „befreien“ konnte. Zurückließ er eine vor Angst gelähmte Stadt und viele traurige und wenige gute Erinnerungen.
Seine Reise nach einen Ziel führte ihn nach Fiore, wo er allein anhand der Menge an Steckbriefen und Aufträgen für dunkle Gilden, die er fand, erkannte, dass hier sein Handeln dringend benötigt wurde. So begann er von neuen. Eine Tötungen, eine Inzinierungen und doch dachte er nicht, dass er in einem so großen Land jemanden auffiel. Und lange Zeit behielt er damit recht. Erst nach einem Jahr traf er auf Akina und wurde Mitglied bei Repenting Scarab.
Zum ersten Mal seit langer Zeit war er wieder jemanden untergeordnet und handelte nicht mehr auf eigene Faust. Zwar hatte er immer noch sehr viel Freiheit, doch war es für ihn ungewohnt und so fing er an Aufträge zu erledigen und einige Verstecke in ganz Fiore anzulegen und zu befüllen. Manche größer andere kleiner doch stets auf irgendeine Art und Weise versteckt. Mit der Zeit gewöhnte er sich an die neuen Umstände, doch kaum hatte er sich daran halbwegs gewohnt, verschwand Akina einfach spurlos. Aufgrund seiner Erfahrung, seines Ranges und nicht zu Letzt wegen seiner Stärke wurde er zum neuen Gildenmeister, eine Position die zwar zu seinen Ambitionen passte, jedoch unerwartet kam. Jedoch stellte er sich dieser neuen Aufgabe und Verantwortung, den wer könnte diesen Posten besser ausfüllen als er?
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Wie habt ihr hierher gefunden? Durch die Irrwege des Ersetzens
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