Fairy Tail GenX
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 Abgelegener Schrein

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Sakura
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BeitragThema: Abgelegener Schrein   Abgelegener Schrein EmptyFr Jun 23, 2017 2:19 am

In den Bergen hinter Crocus Town liegt tief im Gebirge ein Schrein verborgen, welcher ehemals von Mitgliedern des vesprischen Dämonenkultes als Kultstätte genutzt wurde. Der Weg dorthin ist beschwerlich und größtenteils komplett verloren gegangen, doch jüngst begannen die Mitglieder wieder mit dem Aufbau der Stätte und des Weges zu ihr, sodass man nach einigen ungemütlichen Kletterpartien tatsächlich den Schrein erreichen kann. Der Eingang zu diesem ist eine Höhle, welche von einer Eichentür verschlossen ist und von zwei Wächtern bewacht wird. Im Inneren führt ein Gang einige Meter hinein, bis zu der primären Kultstätte, an welcher drei Dämonen gehuldigt werden können. Belial, Lilith & Albis. Die primäre Kultstätte trägt die Insignien der Dämonen an der Wund und in einem Ornament verziert auf dem Boden. Weiterhin hat jeder der Dämonen seinen eigenen Altar, welcher durch die entsprechende Insignie gekennzeichnet wird.
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Sakura
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BeitragThema: Re: Abgelegener Schrein   Abgelegener Schrein EmptyFr Jun 23, 2017 2:19 am

cf: Crocus Town - Innenstadt

Der Weg durch die Berge und die Klettertouren an den umständlichen Felswänden war wieder alles andere als einfach gewesen. Nichtsdestotrotz war der Aufwand es wert gewesen. Sakura erreicht den fertig ausgebauten Bereich und setzte den restlichen Weg fortan wesentlich einfacher fort, bis sie den Eingang zur Kultstätte erreichte, welche gehorsam von zwei Kultisten bewacht wurde. Sie waren einige dejenigen die sich im nicht gewihten Bereich vor der Stätte eingerichtet hatten um hier im Namen ihrer Götter Wache zu halten. Als sie ihre Prophetin erblickten gingen sie vor ihr auf die Knie. "Erhebt euch. Wie präsentierten sich euch die letzten Tage und Wochen?", befahl ihnen Sakura zunächst, ehe sie auf eine einfache Frage umschwang. "Zu Befehl Yousei yogen-sha-sama!", rief der rechte Wachmann aus und salutierte, ehe er Bericht erstattete, "Die letzte Zeit verhielt sich äußerst unverdächtig und im insbesonderen ruhig. Weiterhin kamen die Bauarbeiten gut voran um den Weg zu dieser heiligen Stätte zu ebnen, Yousei yogen-sha-sama!" Sakura nickte bedächtig. Ausgezeichnet. Mit diesen Fortschritten würde sie Belial und Lilith und vor allem auch Albis die Ehre erweisen die sie verdienten. Ehre den Göttern die Sakura mit ihrer Macht beschenkten und sie zu ihrer treusten Untergeben zählen konnten. Lilith und Belial hatten sich als besonders zuverlässig bei ihrem Segen und ihren Gaben erwiesen und besonders Albis war etwas besonderes. Diese Dämonin hatte enorme Kräfte und ein enormes Potenzial, welches sie mit Sakura teilte. Ohne ein weiteres Wort an die beiden Wachleute zu verlieren ging Sakura auf die eingesetzte Eichentür zu, welche sogleich von den Wachen für sie geöffnet wurde. Entschlossen und mit festem Schritt führte die Prophetin der Weg weiter bis zu den heiligen Hallen. Die Insignien Belials und Liliths waren noch immer vorhanden. Allerdings waren jetzt seit neustem Auch mehrere Insignien Albis vorhanden, sodass man auch sie fortan verehren konnte. Sakura war wirklich zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn Albis "Schrein" eher weniger besucht schien. Die Prophetin begab sich zunächst zu Albis Insignie und goss das Blut von einigen Tieren über die Ornamente, bevor sie sich in die Hand schnitt und ein wenig ihres Blutes als Opfer darbot. Das Ergebnis war... Erstaunlich. Niemals hatte die Prophetin damit gerechnet, dass Albis sich plötzlich zeigen würde. "Was gibt's Prophetin?", fragte Albis mit einem Grinsen. Etwas perplex sah Sakura die so eben erschienene Dämonin an. "V-verzeiht mein unwürdiges Gebaren", sagte die Prophetin mit einer tiefen Verbeugung, "Ich wollte Euch nicht stören, nur ein Opfer dabringen." "Du hast dein Blut dargebracht. Natürlich komme ich dann einmal gucken was hier abgeht. Ganz abgesehen davon scheint dich etwas zu bedrücken. Ich rieche deine Unsicherheit." Sakura erhob sich langsam und sah ihre Göttin direkt an. "Ich brachte Schande über den Kult und mich. Ich fiel auf das verräterische Flüstern des Feindes herein und begab mich zu ihm, Verbündeten den Rücken kehrend", erklärte die Prophetin, "Der Feind war ein Engel." Ein verächtliches Schnauben war von Albis zu vernehmen nachdem sie die ganze Geschichte gehört hatte. "Himmelsgeflügel ist nichts weiter als widerliches Pack mit goldenen Zungen. Sie verleiten euch Menschen, weil ihr anfällig für ihre Lügen und Heucheleien seid. Sie locken euch an, versuchen euch mit Gefälligkeiten fett zu füttern und auszubeuten sobald die Zeit reif ist. Sie sind elender Abschaum. Hast du das Drecksvieh erschlagen?" "Mein Schwert hat die Brust des Engels durchbohrt und ihn zu seinem Schöpfer gesandt." Albis schwebte ein Stück nach oben um mit Sakura auf Augenhöhe zu sein und tätschelte ihr den Kopf. "Siehst du: Du bist ein braves Mädchen. Hast du ganz fein gemacht. Ganz, ganz fein!" Zugegebenermaßen wirkte es als würde die Dämonin sich über sie lustig machen wollen, allerdings hatte das ganze eine seltsam aufbauende Wirkung. Vielleicht weil Albis implizierte, dass es in Ordnung wäre, weil Sakura den Engel getötet hatte? Natürlich! Sie hatte Schande über sich gebracht, als sie auf den Engel hereinfiel, aber dadurch, dass sie ihn erfolgreich tötete hatte sie ihre Ehre wieder hergestellt. Zumindest hatte Albis dies impliziert. "Ich verstehe. Ich danke Euch für Euren Ratschlag", sagte Sakura freundlich mit einer Verbeugung. Stille trat ein. Eine unfassbar unangenehme Stille. Sakura bewegte sich nicht aus ihrer Verbeugung hoch, aber sie spürte regelrecht, wie Albis rote Augen auf ihr ruhten und sie quasi durchbohrten. Irgendetwas ging in dem Kopf der Dämonin vor. Dennoch wusste Sakura nichts zu sagen und verharrte lieber in der derzeitigen Position. Die Zeit schritt weiter voran und weiterhin stand die Stille im Raum. Dann wurde das Schweigen plötzlich von Albis Stimme zerschnitten. "Das war kein Ratschlag. Das waren einfache Fragen, was du in diese hinein interpretierst überlasse ich dir. Ich bin nur zufrieden, weil es ein Himmelsgeflügel weniger gibt", meinte die Dämonin in einem ruhigen Tonfall, "Wenn du der gesamten Welt einen Gefallen tun willst rottest du es gänzlich aus, aber dazu bist du zweifelsohne nicht in der Lage. Ich habe dir damals auf der Insel etwas gesagt. Du hast es geschafft mich zu beeindrucken und du bist die Erste seit einer bestimmten Person. Versau dieses Bild, welches ich mir von dir bildete nicht mit derartig erbärmlichen Auftreten. Ich habe keine Verwendung für niedere, erbämliche Würmer. Wenn du dein Verhalten dahingehend nicht anpasst, wirst du unter jedem Wurm stehend ihren Dreck fressen." Albis Tonfall war mit voranschreiten ihrer Standpauke zu einem immer böseren geworden. Sie schien wirklich aufgebracht darüber. Oder spielte sie das nur? "Jedenfalls solltest du daran arbeiten dich wieder auf alte Pfade zu begeben anstelle ein verweichlichter Speichellecker des Himmelsgeflügels zu werden." "Sehr wohl. Ich bitte um Verzeihung. Euer Wunsch ist mir Befehl.", antwortete die Prophetin noch immer in ihrer Verbeugung verharrend. Erneut herrschte für einen Augenblick Stille. Wesentlich kürzer jedoch als noch vorhin. "Gut. Nächstes Mal hast du das ganze hoffentlich geänder", sagte Albis noch, ehe man eine Art Verpuffung hörte. Plötzlich wurde die ganze Atmosphäre wieder angenehmer. Albis war fort. Sakura erhob sich wieder, sodass sie wieder normal stand. Ich verstehe. Mein Fehlverhalten beruht auf der Tatsache, dass ich glaubte einen Fehler gemacht zu haben. Hätte ich von Anfang an berücksichtigt, dass der Fehler eliminiert wurde, durch das Auslöschen des Engels, so hätte mir dies erspart bleiben können. Die Enttäuschung eines Gottes ist ein viel größerer Frevel, als die Schande von Engeln gelockt zu werden. Ich muss Albis Willen Folge leisten und auf die alten Pfade zurückkehren. Möglicherweise komme ich wieder zur Besinnung, wenn ich diese Wanderschaft fortsetze, dachte sich die Magierin und kümmerte sich darum im Anschluss Belial und Lilith ihre Opfer darzubringen. Hier jedoch verlief das ganze recht ereignislos. Keiner der Dämonen zeigte sich, sodass Sakura die Kultstätte wieder verließ, nachdem sie all ihre Gebete dargebracht hatte. "Entschuldigt bitte", sagte einer der Wächter am Tor und sah zu Sakura. "Ja?" "Habt Ihr noch irgendwelche Befehle bevor Ihr geht Yousei yogen-sha-sama?" "Nein. Fahrt fort wie gehabt", antwortete die Magierin knapp und machte sich dann auf den Weg fort von der Kultstätte. Sie musste sich wieder besinnen. Zurück auf die alten Pfade, wie Albis es verlangte.

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