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 Wo ist Minchen?

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Denzel Dwelear
C-Rang
Denzel Dwelear


Wo ist Minchen? Heroicdragon9dt5j2vowm
Anzahl der Beiträge : 133
Anmeldedatum : 13.04.13

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BeitragThema: Wo ist Minchen?   Wo ist Minchen? EmptySo Jun 18, 2017 3:09 pm

Questname: Wo ist Minchen?
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Lady Rose
Auftragsort: Magnolia
Bezahlung: 8000
Questziel: Findet Minchen [Bandelby/Haustier]
Questinformationen: Ich war letztens mit ihr etwas spazieren aber hab sie nach einer Weile aus den Augen verloren. 3 Tage habe ich gesucht aber nicht gefunden und nun hoffe ich ihr Magier seid fündiger.
Teilnehmeranzahl: 1-4
Sonstiges: Minchen trägt eine kleine rosa Schleifchen am Kopf

Wörter für eine Person:1600
Posts für die Gruppe:16

(c) Capri


Mit der Mission auf der Hand ging Denzel zum Hause der Questgeber. Der Wind wehte leicht durch seine Haare, als er Richtung Haustür schritt. Eigentlich war sowas weniger seine Aufgabe und erledigte Missionen um Menschen zu retten, wie aber bei der alten Dame begleitet zu haben, griff er auch hier wieder nach eher einen 'harmloseren' Quest. Denzel aber hatte irgendwie das Gefühl, dass es gar nicht so harmlos wird. So ein Bandebly zu finden war sehr schwierig, vor allem wegen ihre Seltenheit. Das einzige Hinweis war nur die rote Schleifchen die sie auf dem Kopf hat. Bevor er aber sich dieser Mission ansetzen will, wollte er erstmal mehr Infos über sie haben. Ob es irgendwelche Gewohnheiten gibt, oder ein Ort die sie oft besuchte. Mit etwas mehr Infos könnte er vielleicht das Tierchen besser finden.
Warum hatte er sich immer solche Aufgaben in letzter Zeit gesucht? Vielleicht war ihm das mit dem Kämpfen alles über die Zeit zu viel und suchte sicherlich daher eher entspannte Aufgaben. Die Suche nach einem Bandelby wird aber sicherlich nerven raubend werden. Kurz darauf stand er auch schon vor der Haustür vom Questgeber. Er räusperte sich um vorzubereiten und klopfte dann an die Tür. Kurz darauf öffnete die Dame die Tür und war von seiner Größe fast erschlagen. Mit ihre 1,60 musste sie ihren Kopf an den Nacken legen um ihn überhaupt Angesicht zu Angesicht zu sehen. »Wow«, kam es leiser von ihr. »Entschuldigt, Lady Rose«, sprach Denzel und verbeugte sich einmal kurz. Über seine Geste war sie erstaunt und hatte damit nicht gerechnet. »Sie suchen ihr Haustier Minchen, ich habe diese Aufgabe übernommen, aber ich brauche noch ein paar Informationen.« Sie blickte ihn überrascht an. »Sie... sind ein Magier?«, stellte sie die Frage verblüfft. So einen großen Magier hatte sie nie gesehen. Denzel ragte schon fast bis zur Türrahmen. »Ja, mein Name ist Denzel Dwelear aus Heroic Dragon«, stellte er sich vernünftig vor. Mit so einer freundlichen Art, trotz dieser Größe, hatte sie nicht erwartet. Er schien ihr gegenüber Respekt zu haben, was ihr auch gefiel. »Ja, kommen sie ruhig herein, Mister Dwelear«, sprach sie ebenfalls in einer höflichen Ton. Denzel trat durch die Tür und wurde gleich auf dem Couch gebracht, in welches er sitzen durfte. »Ich vermisse Minchen schon seit ein paar Tagen. Eigentlich ist sie ziemlich anhänglich und bleibt immer auf meine Seite, allerdings ist sie seit ein paar Tagen verschwunden und ich weiß nicht wohin.« - »Gibt es einen besonderen Ort die Minchen besucht? Was sind ihre Eigenarten? Auf dem Zettel steht drauf, dass sie ein Schleifchen trägt, aber vielleicht hat sie bestimmt noch eine Eigenart. Durch den Charakter von jemanden kann man ziemlich viel feststellen und sich ein Bild davon machen.« Die Frau schüttelte ihr Kopf »Nein, besondere Eigenarten hat sie eigentlich nicht. Naja obwohl, sie war etwas läufig«, antwortete Rose auf seine Frage hin. »Läufig?«, fragte Denzel nach »Ja, das ist seit einiger Zeit so, wie auch letzte Jahr und auch die Jahr davor, das ist zwischendurch sogar sehr schlimm«, kommentierte sie. Ihre Bandelby war also zwischen durch sehr läufig, ob sie sich wohl mit jemanden gepaart hatte? Abwegig wäre es nicht, dass sie aus dem Grund nicht mehr nach Hause kam und sich ein Partner suchte. Tiefen handelten immer nach ihren Trieb und Instinkt, da war ihr Minchen sicherlich keine Ausnahme. Demnach müsste der große schwarzhaarige nur nach einem Nest der Bandelby suchen und dann wäre er sicherlich fündig. Allerdings stellte sich das zu einem Problem dar, denn Bandelbys waren sehr selten aufzufinden. Es wäre von Vorteil die Menschen zu fragen ob sie irgendwo ein Bandeblby gesehen haben oder irgendwo ein Netz voller Bandelby gab. »Ich hoffe nur, dass es Minchen gut geht, Bitte findet sie und bringt sie wieder nach Hause, bat sie ihn. Denzel stand auf und nickte. »Ich werde nach Minchen suchen, ich habe auch eine gewisse Ahnung wo sie sich rumtreibt. Aber ich werde mehr Hinweise benötigen und in der Stadt nachfragen.« Die Frau bekam glänzen in ihre Augen und war froh, dass Denzel weiter danach forschen würde, so könnte er mehr darüber erfahren und herausfinden. Sicherlich gab es die ein oder anderen die Minchen sicherlich gesehen haben. Dass sie ein rotes Schleifchen trug, machte es auch viel leichter. Mit so einem niedlichen Accessoire würde man sich an dem Tier genauer erinnern können. Das macht es das Suchen viel einfacher. Eine wichtige Frage hätte Denzel aber noch, bevor er sich auf der Suche macht, würde er noch gerne eine Sache von ihr wissen, damit er auch weißt wo er die Suche beginnen kann; »Wo haben Sie das letzte mal Minchen gesehen?«, die Frau schwieg eine Weile und dachte darüber nach, wo sie Minchen das letzte Mal gesehen haben könnte. »Hmmm... eigentlich das letzte Mal in meinem Friseursaloon« - »Friseursaloon?« - »Ja, ich bin Friseurin. Die Eingangstür stand offen, seit dem habe ich sie nicht mehr gesehen ich habe auch schon jeden in der Nähe befragt aber niemand sah sie.« - »Gebt mir bitte die Adresse, dann schaue ich nach.« Die Frau schrieb die Adresse aufs Papier und überreichte es dem großen Mann. Der schwarzhaarige nahm das Zettel an sich und sah dieses an, daraufhin nickte er. »Gut, ich schaue dann mal nach, vielleicht finde ich ja etwas.«, die Frau verbeugte sich dankend, »Vielen Dank, ich hoffe, Sie finden Minchen.« Denzel nickte daraufhin, er hatte schon eine Vermutung wo sie stecken könnte, dafür müsste er erstmal herausfinden wo die Nester der Bandelby sind. Wenn sie läufig war, dann bestand die Chance, dass sie nach einem Männchen suchte, daher vermutete Denzel auch, dass sie bei den anderen Bandelby wäre. Allerdings müsste man diese Tiere erst finden und wie vorhin erwähnt, sind sie relativ selten. Er blickte nochmal auf das Papier und verließ mit einem Abschied das Haus der Questgeberin. Draußen angekommen machte er sich dann auf dem Weg zur Adresse und stand nach kurze Zeit vor dem Friseurladen. Hier also hatte sie das letzte Mal Minchen gesehen. Ihr Friseurladen lag mitten im Zentrum, wie also konnte niemand Minchen gesehen haben? Es sah aus dass Denzel ein Detektivarbeit erledigen musste um das kleine Tierchen zu finden. So fragte Denzel in der Stadt herum ob hier irgendwo ein Bandelby gesehen wurde, die meisten schüttelten dabei ihr Kopf. Selbst in manchen Läden fragte er nach, aber bekam immer wieder denselben Antwort. Wo könnte Minchen nur stecken? Vielleicht hat Denzel die falschen Fragen gestellt. Er sollte lieber nach einer Nest suchen, ein Schwarm voller Bandelbys. Vielleicht sollte der große Mann in den Wäldern suchen. Dort war die Chance größer, zumindest hatte er das so im Gefühl gehabt.

Angekommen im Wald durchsuchte er die Gegend und traf zufälligerweise einen Wanderer der gerade nach Magnolia wollte. »Entschuldigung, haben sie hier irgendwo ein Schwarm voller Bandelby gesehen?«, der Mann sah ihn fragend an, »Bandelby?«, kam die Frage zurück »Ja, sie ähneln die einer Biene« - »Ah die, ja, es gibt ein ganzes Schwarm von ihnen. Sie sind tief im Wald. So etwa in diese Richtung«, antwortete der Wanderer stolz und zeigte in die Richtung, welches tiefer in den Wald führte. Dankend verbeugte sich Denzel vor ihm und machte sich dann langsam auf zur Wald. Denzel war sich schon fast ganz sicher dort Bandelby zu finden. Als er dann tiefer in den Wald ging, sah er die ersten Tiere die herum flogen. Die Chance, dort Minchen zu finden, erhöhte sich gewaltig. Sofort rannte er noch tiefer in den Wald und fand dort tatsächlich ein Schwarm voller Bandelbys. Neugierig sah Denzel sich um und suchte nach eine die ein rotes Schleifchen hatte. Kurz darauf flog auch schon das gesuchte Tier mit den anderen gleichgesinnten umher und schien Spaß zu haben. »Da bist du ja, habe ich dich endlich gefunden. Minchen!!«, rief er und bekam von ihr auch schon ein Blick. Sie war verwundert woher er den Namen kannte. »Dein Frauchen macht sich schon Sorgen um dich Minchen flog zu Denzel herunter und drehte ihr Kopf leicht zur Seite. Denzel nutzte die Chance und schnappte sie gleich. Jetzt war es erstmal Zeit das Tier wieder nach Hause zu bringen. »Sie sagte, du seist läufig, du hast sicherlich nach einem Partner geschaut, stimmts?«, fragte er rhetorisch. Angekommen wieder vor ihren Tür, klopfte Denzel an, die bald darauf geöffnet wurde und die gute Frau mit beiden Händen an ihre Wange hielt. »Oh Minchen! Da bist du ja, wo um Gotteswillen hast du nur all die Tage gesteckt?« - »Sie war bei den anderen Bandelbys, als Sie sagten, dass Minchen läufig ist, war mir teils klar wo sie stecken konnte. Tief im Wald gibt es ein Nest der Bandeblys und ist sicherlich den Geruch von Männchen gefolgt.« - »Oh vielen Dank! Hier ihre Bezahlung.« Denzel nahm diese an und überlegte sich gerade ob er auch bei ihr gleich dazu ein Termin nimmt. Denzel hatte nämlich vor seine Frisur zu ändern und sah dies als eine gute Gelegenheit an.

»Ach, könnten sie mir ein gefallen tun? Sie sagten, sie seien eine Friseurin, ich würde gern ein Termin haben«, bat Denzel. Die Frau lächelte und riss die Tür weiter auf. »Wenn sie möchten, könnte ich auch jetz ihre Haare schneiden«, antwortete sie. Denzel, so wie er war, verbeugte sich vor ihr, bedankte sich und trat ein.Er setzte sich im Badezimmer vor einem Spiegel auf den Stuhl und sah sich nochmal an. Er wollte sich ein neues Aussehen geben, ein neues Image. Es sollte ein Zeichen seiner Veränderung sein. »Wie möchten sie ihre Frisur haben?, kam die Frage. Mein Pony und seiten bis zu meine Wange und Augenhöhe. Hinten etwas kürzer, so, dass sie hochstehen«, antwortete er und die Frisörin machte sich an die Arbeit. Sie schnitt die Seiten bis zur Kiefer runter. Seine Pony bedeckten dabei teils die Augen. Hinten schnitt sie die Frisur kürzer und tupierte diese mit Wachs, damit sie hoch standen. Das ganze dauerte nur eine Stunde. Während sie seine Frisur richtete, hatten sie einen Smalltalk und redeten über allerlei Dinge. Nachdem sie fertig war, holte sie ein Spiegel hervor und hielt diese hinter ihm, damit er dies alles begutachten kann. Zufrieden nickte Denzel. »Vielen Dank, wieviel möchten sie dafür haben? - »Oh, sie sind mir nichts schuldig, sehen sie diese kleine Geste als Teil unserer Freundschaft«, sprach sie und lehnte das Geld ab. Das freute Denzel umso mehr. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, ging er nun in die Stadt und holte sich ein paar neue Klamotten und Schuhe. Damit hatte er nun ein neues Äußeres als Zeichen seiner neuen Stärke, die er dazu gewinnen wird.
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