Wunderhöhle

Questname: Bring mir die Lampe!
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Zwielichtiger Mann
Auftragsort: Wunderhöhle
Bezahlung: 13000
Questziel: Beschaffe aus der Wunderhöhle die Lampe
Questinformationen: Die Wunderhöhle liegt verborgen in der Wüste und taucht auch nur zur Nacht auf. In dieser befinden sich so einige Schätze aber wichtig ist es nur die Lampe mitzunehmen. Wichtig zu wissen dazu ist es das es dort jegliche Arten von Fallen gibt um eben jene die den Schatz und die Lampe wollen zu töten.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2600
Posts für die Gruppe: 26

(c) Capri

.&&.Nai.&&.Elissa
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Die Nacht über hatte Nai soweit ganz gut geschlafen. Sein neues kleines Haustierchen hatte es sich ebenfalls in seinem Bett gemütlich gemacht und so schlief er ruhig und ohne jeglichen Albtraum: Das war gut, denn Nai mochte keine Albträume. Am nächsten Morgen fühlte er sich entsprechend ausgeruht und war voller Energie unter die Dusche gehüpft, hatte sich gewaschen und danach neu eingekleidet. Seine Schritte führten ihn fröhlich zur Gildenhalle, in welcher er schon Elissa sehen konnte. Er winkte ihr zu, malte sich ein Frühstück auf und gab die Zeichnung dem Barkeeper, ehe er zum Questboard ging. Dort sah er sich nach einer neuen Quest um, fand eine und wartete noch kurz auf sein essen, ehe er damit an den Tisch ging an dem Elissa gerade saß. Er stellte zunächst alles ab, ehe er die Söldnerin zur Begrüßung umarmte und sich ihr dann gegenüber setzte. Er zeigte ihr den Questzettel, wollte wissen ob dieser in Ordnung war und begann sein Frühstück zu sich zu nehmen. Dabei ließ er es sich nicht nehmen ihr auch etwas zu zu schieben, immerhin wusste er nicht ob sie hunger hatte oder ob sie schon etwas gegessen hatte und Nai wollte nicht unhöflich sein. Das lag ihm nun mal nicht, war er doch immer ein recht freundliches kleines Kerlchen.

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Elissa verabschiedete sich am Vortag von Nai und übernachtete in einem Gasthaus. Zuvor hatten sie erfolgreich beim Aufbau eines Zirkuszeltes geholfen und dem Direktor damit wirklich den Job gerettet. Zum Dank bekamen sie sogar noch eine Privatvorstellung nur für die beiden. Insgesamt war das ein sehr abwechslungsreicher Auftrag gewesen im Vergleich zu dem was Elissa sonst so gewohnt war. Am nächsten Morgen machte sie sich auf den Weg zurück zu Nais Gilde wo sie sich, da es doch noch recht früh am Tage war, erst einmal hinsetzte und einen Kaffee trank um vernünftig aufwachen zu können. So verweilte sie ein wenig und genoss einfach so den Morgen in der doch recht betriebigen Gilde. Dann dauerte es jedoch auch gar nicht mehr lange bis schließlich Nai aufwachte und aus seinem Zimmer heraus kam und sich ebenfalls in die Gildenhalle begab. Er bemerkte die Söldnerin und sie winkte ihm zurück. Dann bestellte der junge Mann sich etwas zu essen und kam anschließend sogar mit einem Auftrag zur Söldnerin herüber. "Guten Morgen. Ich habe schon gefrühstückt, aber danke dir." sagte sie höflich als Nai ihr etwas anbot und schaute sich den Auftrag ein wenig genauer an. Eine Lampe aus einer mysteriösen Höhle bergen? Das klang doch mal ziemlich interessant. Bei dem Gedanken fühlte sich die Söldnerin schlagartig an ihre Vergangenheit erinnert und das löste in ihr einige positive Gefühle aus. Sie hatte es sehr geliebt Dinge zu erkunden und zu erforschen, bei dem Gedanken an Fallen hingegen schauderte es ihr ein wenig. "Das erinnert mich ein wenig an meine Kindheit. Ich bin gespannt was wir sonst noch so alles auf diesem Auftrag erfahren werden."

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.&&.Nai.&&.Elissa
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Nachdem er Elissa das Frühstück ein Stück rüber geschoben hatte, meinte diese das sie bereits etwas gegessen hatte. Das war gut, denn so war sie sicherlich gut gestärkt für den neuen Auftrag, welchen Nai direkt mit den den Tisch gebracht hatte. Während die rothaarige sich diesen durch las aß er sein Frühstück und genoss es sichtlich. Der Junge aß gerne hier in der Gildenhalle, denn es schmeckte ihm hier sehr gut. Zwar war er nicht besonders anspruchsvoll was Essen betraf, aber wer aß denn schon gerne etwas das ihm nicht schmeckte? So freute er sich jedes mal wenn er hier etwas zu sich nehmen konnte. Sein Blick wieder an die Söldnerin gewandt, als diese anfing zu sprechen legte er seinen Kopf schief. Er wusste nicht wie er ihre Worte einschätzen sollte. War es gut wenn sie an ihre Kindheit erinnert wurde? Zwar hatte sie andere schon etwas von sich erzählt, aber bei seiner Einschätzung war sich Nai dennoch nicht sicher. ‘Ist das gut?’, formte er mit seinen Fingern die Frage. Wenn er sprechen könnte, dann hätte er die Frage vermutlich noch deutlicher und länger gestellt, wie zum Beispiel ‘Ist die Erinnerung eine gute Erinnerung?’, aber so gut konnte er die Gebärdensprache noch nicht. Sein Frühstück aß er noch auf, ehe er sich mit einer Servierte den Mund abwischte und dann auch schon aufbruch bereit war. Mit einer Handbewegung deutete er Elissa an kurz zu warten, als er aufstand und den Teller wieder zurück brachte. In Gebärdensprache und einem freundlichen Lächeln bedankte er sich für das Essen und kehrte zu Elissa zurück. ‘Wir können los’, deutete er ihr mit seinen Händen. Die Zeichen waren noch recht langsam, weil er immer wieder drüber nachdenken mussten, aber Nai wusste das er es nur besser lernen würde, wenn er es auch anwendete.

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Elissa schaute Nai ein wenig beim Essen zu nachdem sie sich den Auftrag genauestens angeschaut hatte und nickte dann einfach nur als er ihr die Frage stellte ob es gut sei. Damit meinte er natürlich ihre Erinnerung, denn schließlich hatte sie diese ja zuvor erst erwähnt und auf den Kopf gefallen war sie ja nicht. "Hm. Ich denke schon. Ich habe sehr viel Zeit mit meiner Schwester in irgendwelchen Höhlen oder Ruinen in der Umgebung verbracht und als wir älter wurden so wurden auch diese Expeditionen ein wenig aufwendiger und professioneller und vorallem auch wesentlich zahlreicher. Sie war regelrecht davon besessen Dinge in Erfahrung zu bringen und letztendlich sollte das auch ihr Ende werden." erzählte sie während sie sich langsam auch schon wieder aufmachten. Elissa öffnete die große Tür welche nach draußen führte und gemeinsam gingen sie in die Kälte. Leicht zuckte die Söldnerin zusammen als die Kälte der Außenwelt auf ihre nackte Haut traf und so beschwor sie kurzerhand eine Jacke welche sie vor diesen wetterlichen Einflüssen beschützte. Wie praktisch ihre Magie doch war! Sie würde wirklich niemals eine andere verwenden wollen. "Weißt du? Meine Schwester war meine einzige Freundin die ich damals hatte. Und sie hat mich betrogen und in eine Falle gelockt damit sie selbst an größere Macht gelangen konnte." Das klang zwar nach keiner sonderlich positiven Geschichte, allerdings hegte Elissa keinerlei Groll ihrer Schwester gegenüber. Sie konnte es verstehen auf eine Art. Vielleicht auch waren ihre Sinne einfach getrübt und die uralte Magie lockte sie letztendlich ebenfalls in eine Falle. All das konnte sie nicht wissen, aber ihre schwesterliche Liebe war dennoch ungebrochen. Aus diesem Grund blickte die Söldnerin dem Tag an welchem sie ihre Schwester wieder traf sehr positiv entgegen. "Aber ich bin ihr gar nicht böse." stellte sie noch klar. Nai konnte ja gar nicht wissen was in ihr so vor sich ging und dachte vielleicht sie wäre jetzt betrübt oder der gleichen.

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Scheinbar waren es für Elissa wirklich keine schlechten Erinnerungen. Denn trotz das ihre Schwester sie verraten hatte, schien sie dieser nicht böse zu sein. Das war etwas wofür Nai die Söldnerin bewunderte. Es zeugte seiner Meinung nach von Stärke, denn die meisten wollten danach Rache. Doch so nicht die rothaarige, sie dachte an die schöne Zeit und Nai versuchte das auf sich selbst zu projizieren. Hatte er je eine gute Zeit mit seinem Vater? Nicht wirklich, also dachte er an etwas anderes. An seine Mutter und seinen älteren Bruder. Er spürte einen Stich im Herzen. Wie sehr er die beiden vermissten … Ob er sich auf die Suche nach den beiden machen sollte? Aber was wenn sein Vater ihn fand und die beiden mit hinein zog? Nein, das ging nicht. So etwas würde er nicht wollen. Nai wollte niemanden etwas böses und schon gar nicht seiner Familie. Kaum das die beiden aus der Tür hinaus waren, spürte er die kalte Luft und setzte sich seine Mütze auf. Es passte zum Rest seines Outfits und ließen den Jungen irgendwie niedlich erscheinen. Zwar war Nai durchaus in der Pubertät, aber anders als viele andere in seinem Alter musste er sich niemanden beweisen. Der stumme Junge hatte ganz andere Prioritäten. Auch Elissa hatte sich eine Jacke angezogen. Ihre Magie schien dafür wirklich praktisch zu sein. Ob er sie fragen sollte ob sie ihm so etwas auch beibringen konnte? Es war ein netter Gedanke, aber ob er dazu überhaupt in der Lage war, das war eine ganz andere Sache. ‘Hast du jetzt mehr Freunde?’, formte er langsam und stockend die Zeichen in der Gebärdensprache, dachte bei dem Wort Freunde etwas länger nach und beendete dann seinen Satz. Es war ihm wichtig zu wissen ob Elissa jetzt mehr Freunde hatte, denn seiner Meinung nach waren Freunde etwas sehr wichtiges. Auch wenn er selbst nicht unbedingt viele davon besaß. Eigentlich war er sogar recht einsam, aber das versuchte er immer wieder zu unterdrücken. Schließlich gab ihm jeder neue Tag die Chance auch neue Freundschaften schließen zu können.

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[o5|26]

In die Kälte hinaus wandernd und in Richtung ihres nächsten Auftragsortes stapfend begaben sich Nai und Elissa doch äußerst gerne. Ihr kleines Gespräch fortführend fragte Nai die Söldnerin ob sie nun mehr Freunde hatte. Sie musste kurz lachen bevor sie ihm antwortete. "Ja, das habe ich. Ein paar Söldner, einige andere Gildenmitglieder.. ein ganz schön bunter Haufen und ohne meine Tätigkeit als Söldnerin wäre es wohl auch nie dazu gekommen. Ehrlich gesagt hätte ich mich unter anderen Umständen vermutlich mit den meisten Leuten nie abgegeben." erzählte sie. "Nicht, dass ich mich für etwas besseres halten würde aber mein Aufgabenbereich liegt normalerweise woanders." Ob das eine ausreichende Umschreibung für 'ich töte Ziele bevor sie überhaupt von meiner Anwesenheit in Kenntnis gesetzt worden sind' war?  Sie war damit aufgewachsen ihren Feinden die Kehle zu durchtrennen, aber dennoch würde sie jetzt nicht einfach jemanden umbringen wollen. Hatte die Zeit sie verändert? Nein, aber sehr wohl die Umstände. Sie erledigte jetzt Aufträge für Gilden, nicht für ihre Familie. Es gab Gesetze an welche sie sich zu halten hatte. Auch wenn es durchaus gelogen wäre wenn sie behauptete sie würde die Zeit nicht vermissen in welcher sie im Prinzip über dem Gesetz stand dank ihrer Familie. "Zu meiner Zeit waren Dinge ein wenig.. anders. Außerdem stamme ich ja nicht von hier. Tatsächlich liegt meine Heimat sogar ziemlich weit entfernt von hier. Aber darüber können wir uns ein anderes Mal unterhalten." schlug sie vor. Gerade hatte sie nämlich wirklich keine Lust an ihre Heimat zu denken und daran, was wohl jetzt aus dieser geworden war. Als wäre das noch nicht genug gewesen, nun fing es auch noch an zu schneien.

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.&&.Nai.&&.Elissa
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Er schien regelrecht erleichtert als Elissa erklärte das sie nun Freunde hatte und diese wohl ein bunter Haufen waren. Nai konnte sich das gut vorstellen, immerhin kam man als Söldner doch viel rum, oder nicht? Und die meisten Söldner taten das, was ihnen am meisten Geld brachte. Warum also lief Elissa noch mit ihm herum? Er konnte sie weder bezahlen, noch erschien die Auftrage der beiden besonders Anspruchsvoll zu sein. Außerdem fragte er sich ob er sich selbst auch zu Elissa ihren Freunden zählen konnte, denn er selbst mochte die rothaarige durchaus. Bislang hatten sie zwar noch nicht soooo viel gemeinsam erlebt, aber das bedeutete nicht, das es so bleiben musste. Also formte Nai weitere Zeichen. ‘Bin ich einer deiner Freunde?’ wollte er nun von ihr wissen. Selbst wenn sie es verneinen würde, dann würde Nai das nicht persönlich nehmen. Er war ein optimistischer Junge. Und wenn er noch nicht zu Elissa ihren Freunden zählte, dann setzte er sich eben als Ziel einer ihrer Freunde zu werden! Allerdings verstand er nicht so richtig was sie damit meinte das ihr Aufgabenbereich sonst wo anders lag. Wo lag ihr Aufgabenbereich denn sonst? Und was machten die meisten ihrer Freunde jetzt, das sie nicht in diesen Aufgabenbereich passten? Fragen über Fragen, aber als Nai darüber nachdachte wie er das am besten formulieren sollte, fiel ihm auf das die Zeichen dafür viel zu kompliziert waren und er sie noch nicht hin bekommen würde. Ärgerlich, aber nichts das die gute Laune des jüngeren kippen ließ. Kurz wurde es ruhiger zwischen den beiden, bis Elissa wieder das Wort ergriff und erklärte das damals noch alles anders war und sie eigentlich gar nicht von hier kam. Allerdings meinte sie auch das sie sich darüber ein anderes mal unterhalten könnten und Nai nickte. Wenn die rothaarige jetzt nicht darüber reden wollte, war das für ihn in Ordnung. Man könnte sagen für sein Alter war er schon recht weit, aber das lag wohl daran das er auch schon mehr erlebt hatte als andere in seinem Alter. Nai holte einen kleinen Notizblock heraus und begann wieder zu malen. Es sah nach einem Wohnzimmer aus, dazu zwei Personen. Eine weiblich, das andere ein kleiner Junge. Über die weibliche Person schrieb er ‘Mama’, über den Jungen ‘großer Bruder’. Er zeigte Elissa das Bild. Es war seine Art über seine Familie zu reden. Er vermisste seine Mutter und seinen großen Bruder. Ob die beiden wohl manchmal an den kleinsten der Familie dachten? Während die beiden sich so ‘unterhielten’ führte ihr Weg zu einer Wüste, in der sie wohl die Höhle finden sollten, aus der sie die magische Lampe finden sollten.

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Nai fragte sie ob er für sie ebenfalls ein Freund war und sie lächelte. "Natürlich bist du das, Kleiner." sagte sie mit der Stimme einer großen Schwester. "Wenn ich ehrlich bin, dann begleite ich dich weil mir meine Familie fehlt." sagte sie. "Es ist meine Aufgabe als Söldnerin Leuten zu helfen, sie zu begleiten. Und als Frau ist es meine Aufgabe das mit sehr viel Fürsorge zu tun!" Na wenn das mal keine Erklärung war! Irgendwann begann Elissas jungler Begleiter damit sein Notizbuch hervorzuholen und eine Zeichnung anzufertigen. Diese zeigte er dann der Söldnerin. Sie brauchte einen Moment um zu erkennen worum es sich dabei handelte, aber die Worte 'Mama' und 'großer Bruder' waren dann doch sehr unmissverständlich. Das war also seine Familie? Aber wo waren sie jetzt? waren Fragen die der Söldnerin sofort in den Kopf kamen. Doch es würde recht unhöflich so direkt danach zu fragen dachte sie sich. "Ich bin mir sicher die beiden vermissen dich, genauso wie du sie auch vermisst. Ich gehe jetzt einfach davon aus... Jemand der so jung ist und alleine durch die Welt als ein Magier zieht hat sicherlich eine unangenehme Geschichte wie es dazu gekommen ist."
Als sie wenig später auch schon der Wüste näher kamen konnte Elissa in etwas angemesseneres schlüpfen und nutzte ihre Magie um wenig später den durchaus harschen Bedingungen der Wüste gewachsen zu sein. "Die Wüste ist sehr gefährlich. Pass auf wohin du trittst, im Sand lauern viele Gefahren, und trink viel. Keine Sorge, ich habe eine Menge dabei. Das Wichtigste ist es keinen Hitzschlag zu erleiden, deshalb versuche dich möglichst zu verhüllen damit die Luft unter deiner Kleidung dich kühl halten kann." erklärte sie und gab Nai ein Gewand welches diesen Umständen besser gewappnet war und ihn verhüllte bevor sie sich ebenfalls eines überwarf. Nun sahen sie aus wie Einheimische von irgendwelchen nomadischen Völkern die man in Wüsten antreffen konnte.

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.&&.Nai.&&.Elissa
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Ein sehr glückliches Lächeln bildete sich auf den Lippen des jüngeren als Elissa meinte das sie ihn als Freund ansah. Ihre Stimme klang dabei so als würden die beiden sich schon viel länger kennen als sie es eigentlich taten und Nai freute sich darauf noch viel mehr Aufgaben mit ihr zu erledigen, denn er verbrachte seine Zeit gerne mit ihr. Sie war einerseits mega cool, andererseits fühlte er sich wirklich wohl in ihrer nähe. Obwohl es am Anfang bei den beiden zu einem Missverständnis kam, so dachte Nai daran nicht mehr. ‘Und ich finde das machst du sehr gut’, antwortete er in Gebärdensprache auf die Worte von Elissa. Ja, sie war wirklich gut in dem was sie tat. Nicht nur als Söldnerin, sondern auch mit ihrer Art wie sie mit ihm umging. Vielleicht lag es an Nais jungen Alter, aber für ihn hatte sie etwas von einer großen Schwester. Möglicherweise vermisste er aber auch nur seinen großen Bruder, das waren wohl Dinge die sich erst mit der Zeit zeigen würden. So hatte Nai schnell etwas gezeichnet, dazu ein paar Worte geschrieben und es Elissa gezeigt. Sein Lächeln wurde matter als sie meinte das seine Familie ihn bestimmt genau so sehr vermisste wie er sie. Außerdem fügte sie hinzu das er sicherlich eine unangenehme Geschichte hatte, da er doch sehr jung war und allein durch die Welt zog. Der jüngere wandte seinen Blick kurz ab, nahm wieder seinen Notizblock und begann dort ein paar Worte drauf zu schreiben, ehe er diesen wieder an Elissa gab. ‘Als ich kleiner war konnte ich sprechen, so wie du. Mein Vater hat mich damals einfach von zu Hause mitgenommen und wollte das ich stark werde. Vor 3 Jahren wollte er das ich eine unbekannte Magie in mich aufnehme, seither wohnt ein Dämon in mir’, hatte er ihr aufgeschrieben. Die letzten Worte waren ein wenig verschwommen, da seine Hand angefangen hatte zu zittern. Sie war die erste seit langer Zeit, die von seinem Geheimnis erfuhr. Während die beiden sich so unterhielten kamen sie schließlich auch in der Wüste an. Die rothaarige erklärte das er viel trinken sollte und außerdem ein Gewand über seinen Körper legen sollte. Zunächst nahm Nai seine Ohrschützer ab, nahm dann das Gewand von Elissa an sich und legte es sich über den Körper. Dabei orientierte er sich daran wie sie das Gewand trug und machte es ihr nach. Das war für ihn einfacher als aus zu probieren wie es richtig saß. Das Gewand war für den kleinen Jungen etwas zu groß, vor allem weil er so wieso für sein Alter noch relativ klein und dünn war. Dennoch gab es den gewünschten Schutz und so folgte er Elissa durch die Wüste, achtete genauestens darauf wo er hin trat und beobachtete den Sand unter seinen Füßen. Kaum zu glauben wie kühl es in seiner Heimat war und wie heiß es hier sein konnte. Die Natur war wirklich unglaublich faszinierend! Wie lange sie wohl gehen müssten? Oder ob die beiden sich wohl verlaufen würden?

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[o9|26]

Nai begann damit etwas in seinem Notizblock zu schreiben und Elissa beobachtete ihn gespannt bevor er ihn der Söldnerin zeigte. Sie las sich das Geschriebene aufmerksam durch und war erstaunt. In ihm steckte also ein Dämon und seitdem sprach er auch nicht mehr? Elissa blieb erst einmal einen Augenblick stehen und überlegte bevor sie Nai in die Arme nahm und an sich drückte. "Sowas wird nicht noch einmal passieren. Ich passe auf dich auf. Und du wirst mit den Umständen zu leben lernen, oder sie zu deinem eigenen Vorteil nutzen können wenn nicht sogar wieder loswerden. Aber du darfst nicht aufgeben. Versprich mir das." sagte sie eindringlich. Es war wirklich sehr wichtig nicht aufzugeben, selbst wenn es aussichtslos oder nutzlos aussah. Das musste Elissa auch durchmachen als sie gefangen war und merkte, dass nichts was sie tat auch nur irgendeinen Effekt hatte. "Wenn du möchtest kann ich dir dabei helfen deine Familie ausfindig zu machen. Meine Schwester mag zwar wie vom Erdboden verschluckt worden sein, doch ich verfüge über ein gewisses Talent was das Finden von Personen angeht." Nachdem sie das gesagt hatte wandte sich die Söldnerin wieder ihrem Auftrag zu. Überall war nur Sand zu sehen. Wo mussten sie also hin gehen? Das würde sich nachts noch heraus stellen, da die Höhle vorher nicht auftauchen würde. Doch in Wüsten war sie wie zuhause und so folgten sie einfach ihrem Instinkt. Was kann da schon falsch gehen?

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Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Der jüngere war sichtlich überrascht als Elissa ihn plötzlich in die Arme nahm, nachdem sie gelesen hatte was er geschrieben hatte. Nachdem er ihr seine Geschichte erzählt hatte. Und doch erwiderte er diese Umarmung relativ schnell, denn sie fühlte sich gut an und viel zu lange war es bereits her das ihn jemand so in die Arme genommen hatte. Nai fühlte sich in diesem Moment sehr wohl und war froh das er ihr erzählt hatte was ihm widerfahren war. Auch wenn das nicht alles war, so erschien das doch ein guter Anfang zu sein. Zu hören das ihm so etwas nicht noch einmal passieren würde, weil sie auf ihn aufpassen würde löste ein angenehm warmes Gefühl in seinem inneren aus. Ja, sie war für ihn wirklich so etwas wie eine große Schwester. Die rothaarige meinte das er nur nie aufgeben durfte und wollte er ihr das versprach, daraufhin nickte Nai. Nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte meinte er in Gebärdensprache: ‘Ich verspreche es.’. Aufgeben kam für ihn nicht in Frage, denn er war noch so jung und hatte sicherlich einiges vor sich. Wenn er groß war dann wollte er einmal selbst eine Familie haben und er wollte der beste Vater der Welt werden! Zugegeben, er hatte naive Träume, doch wer konnte ihm das schon verübeln? Immerhin war er doch erst 13 Jahre jung und hatte schon mehr durchmachen müssen als andere in ihrem ganzen Leben. Das Angebot, seine Familie ausfindig zu machen, nahm er nur all zu gerne an. ‘Gerne! Dann kann ich dir meine Mutter und meinen Bruder vorstellen!’, nur einmal hatte er gezögert weil er überlegen musste welche Bewegung die Richtige war, als er die Zeichen formte. Nach diesem intensiven Gespräch, das für Nai nur gut ausging, wandte auch er sich wieder dem Auftrag zu und sah sich nach dem Zielobjekt um. Dabei hielt er sich ganz an Elissa und scheinbar hatte sie mit ihren Instinkten recht. Denn umso weiter sie liefen umso mehr spürte Nai Schwingungen die auf einer ganz anderen Ebene existierten. Sein Kopf begann leicht zu ziehen und er zeigte in die Richtung aus der er die Schwingungen wahrnahm. ‘Von dort kommen …’, formte er die Zeichen, wusste jedoch nicht wie man Schwingungen zeigte. Also nahm er seinen Notizblock und schrieb das letzte Wort ‘Schwingungen’ drauf.

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[11|26]

Scheinbar hatte Elissas Instinkt schon richtig gelegen was die Richtung ihres Ziels betraf denn wenig später machte Nai sie darauf aufmerksam, dass er Schwingungen aus eben dieser Richtung wahrnehmen konnte und dies wohl auf einen magischen Ort deutete. "Dann müssen wir ja nur noch ein wenig warten." sagte die Söldnerin mit einem prüfenden Blick auf den Stand der Sonne. Es war am späten Nachmittag, vielleicht konnte man auch schon Abend dazu sagen. Zu dem was sie ihm zuvor angeboten hatte sprach sich Nai auch sehr positiv aus. Er würde Elissa seine Mutter und seinen Bruder vorstellen. Das klang doch nach einer netten Zusammenkunft. "Na dann ist das ja eine beschlossene Sache und wir können uns dem dann irgendwann einmal widmen." sagte sie freundlich und grinste. Sie gingen weiter in Richtung der Schwingungen und irgendwann beschloss Elissa, dass sie den Ort erreicht hatten an dem sich die Höhle befand. Sie hatte ein ganz besonderes Gefühl an diesem Ort und blieb einfach dort stehen wo sie war mit den Worten, dass sie ihr Ziel wohl erreicht hatten. Und nur wenige Minuten später geschah es. Die Erde bebte, so seltsam sich dies auf einer Sanddüne auch anfühlte, und sie wurden ordentlich durchgeschüttelt. Dann erhob sich aus dem Sand eine Steinformation mit einer Öffnung darin, die Höhle. Das Lustige daran war nur, dass Elissa direkt auf der Steinformation drauf stand und nun einige Meter über Nai stand. Sie musste lachen bevor sie gekonnt heruntersprang und sich in der Luft das Gewand vom Körper warf und ihre Klingen in den letzten Strahlen der Sonne die sie hier erreichten blitzen ließ bevor sie auf einem Stein landete. Das hatte keinen weiteren Effekt, aber wenn sie die Höhle betraten wollte sie so wendig wie möglich sein und das Gewand verhinderte dies einfach. "Dann wollen wir mal schauen was es damit auf sich hat." sagte sie und untersuchte den Eingang kurzzeitig bevor sie den ersten Schritt hinein wagte.

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Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Wenn er ehrlich war, dann konnte er es kaum erwarten seine Mutter und seinen Bruder wieder zu sehen. Andererseits hatte er Angst das sein Vater ihm auf der Spur war und das er diesen dann zu den beiden führen würde. Niemals wollte er das sein Vater den beiden etwas antat. Und wenn er dafür noch einen Dämon in sich aufnehmen musste. Das war ihm total egal. Er wollte doch nur schützen was ihm wichtig war. Kaum zu ertragen fand er allein den Gedanken wie seine Mutter krank vor Sorge sein musste, als sein Vater ihn einfach mit nahm. Und wie es wohl mit seinem Bruder war? Hatte dieser sich gut entwickelt? Bestimmt war er viel stärker geworden! Immer wieder schweiften seine Gedanken an seine Familie ab. Zu mindestens an den positiven Teil seiner Familie. Die Sonne kündigte an das sie bald untergehen würde und somit mussten die beiden gar nicht all zu lange warten. Als die Erde anfing zu beben hielt sich Nai, etwas ängstlich, an Elissa fest. Einerseits um nicht um zu kippen, andererseits weil er nicht so recht wusste was gerade geschah. Und so gut gelaunt er auch oft erschien, irgendwo war er trotzdem noch ein Kind und brauchte den Schutz, welchen sein Vater ihm nie gab. Allerdings erhob sich etwas Elissa und vor Schreck hatte er sie los gelassen, war dabei nach hinten gefallen und sah zu ihr hoch. Etwas panisch hatte er versucht sich im Sand fest zu halten, bis er festen Stein unter sich spürte. Eine kleine Treppe befand sich direkt unter ihm und als das Beben schließlich vorbei war holte er tief Luft. Die Augen musste er etwas zusammen kneifen da die Sonnenstrahlen der Sonne sich hinter Elissa befanden und ihn blendeten. Zu seinem Glück sprang sie gekonnt hinunter und befreite sich dabei auch vom Gewand. Wow! Nai stand schnell auf, brauchte aber deutlich länger um sich von dem Gewand zu befreien und legte es danach auch noch ordentlich zusammen, ehe er es sich über den Arm legte und der Söldnerin folgte. Er hielt sich dicht an ihr, spürte wie seine Kopfschmerzen stärker wurden. Diese Schwingungen konnten Fluch und Segen zugleich sein. Jedoch war er sich sicher das die Schwingungen aus dem Inneren kamen, etwas weiter unten. Ob es dort hin eine Treppe gab? Der weißhaarige sah sich aufmerksam um und so fiel ihm auch etwas weiter vorne Stacheln auf, welche sich an der Decke befanden. Nai tippte Elissa an, wartete bis er ihre Aufmerksamkeit hatte und deutete dann nach oben. Die Stacheln befanden sich nur über einen bestimmten Bereich und Nai fragte sich ob diese runter fallen konnten. Wenn ja, dann sollten sie dort sicher nicht lang gehen.  

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[13|26]

Nachdem der Höhleneingang sich auf recht spektakuläre Art und Weise aus dem Wüstensand erhoben hatte konnte es für die beiden auch schon hinein gehen. Elissa achtete auf etwaige Bodenplatten oder sonstige Mechanismen die auf eine Falle deuten konnten doch es war Nai der sie zuerst auf etwas hingewiesen hatte. Er deutete auf einige Stacheln die an der Decke hingen. "Sehr aufmerksam! Damit hast du dann auch schon die wichtigste Regel beim Erkunden von alten Höhlen oder Ruinen gelernt: Es lauern überall Fallen und wenn man sie nicht sehen kann dann sollte man sich noch sicherer sein, dass sie da sind." sagte die Söldnerin und warf eines ihrer Messer in die Decke. Daraufhin lösten sich die Stacheln und fielen mitsamt ihrem Messer auf den Boden wo sie ihr Messer dann auch wieder aufhob. Da es sehr dunkel war beschwor sie zwei Fackeln und entzündete diese bevor sie eine an Nai weiterreichte. "Dann wollen wir doch mal schauen was sich hier sonst noch so unter dem Wüstensand befindet." sagte sie während sie tiefer ins Dunkel vorstießen. Es dauerte auch nicht lange bis sie auf eine weitere Falle stießen, doch dieses Mal mussten sie sich vor ihr nicht fürchten da sie bereits von einer anderen, weniger glücklichen, Person ausgelöst worden war und nun seine Überreste dort aufgespießt hingen. Das war jedoch schon vor ziemlich langer Zeit geschehen, denn von dem was wohl mal ein Mann gewesen war blieben nur Knochen. "Wir sind also auf keinen Fall die Ersten." stellte Elissa fest.

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Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Seinen Blick an Elissa gewandt lauschte er aufmerksam ihren Worten. Mit seinem handeln hatte er direkt die erste und wohl wichtigste Regel beim erkunden und erforschen von alten Höhlen & Ruinen erkannt. Doch dazu fügte die rothaarige noch hinzu, das man sich sicher sein konnte das überall Fallen versteckt waren, vor allem dann wenn man sie nicht sah. Zwar verstand Nai was sie sagte, doch wie löste man ein solches Problem? Man konnte doch nicht einfach so durch eine alte Höhle laufen, wenn man wusste dort konnte jederzeit eine Falle sein, oder? Irgendwie musste man sich doch sicher sein, das man bei seinem nächsten Schritt nicht einfach sterben würde. Ob man sich einen Vorrat an Steinen mit nehmen sollte und diese einfach immer ein Stück nach vorne werfen sollte? Oder einen magischen Vogel durch die Gänge fliegen lassen sollte? Reagierten solche Fallen eigentlich auf Magie? Während die ältere ein Messer beschwor und es auf die Falle schmiss, hatte sich Nai seinen Gedanken hingegeben. Er zuckte zusammen als die Stacheln hinab fielen, das ganze war laut gewesen. Allerdings nichts das ihn komplett lähmen würde oder dergleichen. So nahm er kurz darauf die Fackel von Elissa an und leuchtete damit in die Dunkelheit. So eine Fackel war eine gute Idee, ansonsten hätte er sicherlich auch mit seinem Feuer für Licht sorgen können. Der kleinere folgte ihr und sah sich dabei immer wieder aufmerksam um. Jede Falle die hier lauert konnte eine Gefahr sein und jede Falle wollte er entsprechend vorher entdecken. Als die beiden an der nächsten Falle ankamen, mussten sie fest stellen das hier schon einmal jemand war, der nicht so glimpflich davon gekommen war. Nur Knochen waren über geblieben. Auf ihre Worte nickte Nai, sah sich die Knochen genauer an. Andere jungen in seinem Alter hätten sich vielleicht erschrocken, doch Nai hatte schon einiges in seinem jungen Lebensjahren gesehen. Ihm fiel etwas glitzerndes auf, so hockte er sich hin und streckte vorsichtig seine Hand danach aus. Einen Knochen schob er sachte beiseite, ehe er nach dem unbekannten greifen konnte. Vielleicht wäre es besser gewesen nicht danach zu greifen, doch Nai war einerseits neugierig und andererseits spürte er unbekannte Schwingungen aus diesem unbekannten etwas. Als er es schließlich griff und zu sich heran zog, konnte man kurzzeitig erkennen das es sich um eine Art Edelstein handelte, welcher kurz darauf anfing hell zu erleuchten und seine Magie frei zu setzen. Nicht wissend was nun passieren würde, geschockt von dem Ereignis und voller Unsicherheit versuchte Nai nach Elissa zu greifen, um sich an ihr festhalten zu können.

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Spoiler:

[15|26]

In seiner kindlichen Unschuld griff Nai nach etwas was er entdeckte und sorgte dafür, dass sie ganz schön von etwas geblendet wurden. "Was ist passiert?" fragte sie überrascht nach und schützte ihre Augen und stellte sich schützend vor Nai. Es leuchtete noch eine ganze Weile weiter und vorsichtig gewannen sie ein wenig Distanz zu diesem ominösen Zeichen welches mehr als deutlich machte, dass hier eine merkwürdige Magie im Spiel war. Wie ein Ball aus Licht schwebte es ein wenig hin und her ehe es langsam dimmer wurde und seine Gestalt zu verändern schien. Langsam formte sich eine menschliche Gestalt heraus und auch wenn man kein Gesicht oder sonst etwas außer der Form erkennen konnte so schien dieses Wesen zumindest für den Moment friedlich gesinnt zu sein. Die Gestalt streckte einen Arm aus und deutete damit tiefer in die Höhle hinein ehe es sich in Bewegung setzte und einen ziemlich verwundenen Pfad einschlug. Elissa deutete dies als Zeichen, dass sie ihm folgen sollten und so nahm sie Nai an die Hand und folgte dem Pfad, möglichst darauf achtend trotzdem keine Fallen auszulösen. Das Wesen erleuchtete die Höhle und so wurde sehr bald schon eine Veränderung bemerkbar. Statt dem rauen Felsen veränderten sich die Wände zu gemeißeltem Stein, eindeutig von menschlicher Herkunft. Sie hatten ziemlich wenig Zeit sich das Ganze genauer anzuschauen, denn das Wesen machte keinen Halt und vielleicht war das auch besser so. Schließlich würden sie sonst vielleicht in Gefahr schweben. Wobei sie auch so in ganz schöner Gefahr schwebten. Sie kannten dieses Wesen nicht und es konnte sie ebenfalls direkt in eine Falle locken. Elissa wusste jedenfalls, dass der Rückweg ziemlich gefährlich werden würde so ganz ohne Führung. "Sei bereit zu kämpfen. Wir wissen nicht ob uns dieses Lichtwesen etwas böses will." sagte sie.

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Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Man konnte es dem Jungen nicht verübeln, das er trotz allem was er schon erlebt hatte, noch immer seine kindliche Naivität besaß. Und so hatte er, vollkommen ohne Misstrauen, nach dem Glitzernden Stein gegriffen, welcher ein helles Licht auslöste. Das war ihm sicherlich eine Lehre. Die Augen zusammen gekniffen griff er nach Elissa, welche sich vor ihn positioniert hatte.  Nach und nach nahm das Licht etwas ab, so das Nai seine Augen wieder etwas öffnen konnte. Er sah einen kleinen Lichtball, welcher sich langsam zu einer menschlichen Gestalt formte und den beiden anscheinend den Weg weisen wollte. So hatte die rothaarige schnell nach der Hand des jüngeren gegriffen und zog ihn mit sich hinter dem Lichtartigen Wesen her. Ob es ein Geist war? Von dem Menschen der hier verstarb? Nai hätte sich gerne Gedanken darum gemacht, doch dazu kam er nicht. Denn die Kopfschmerzen breiteten sich immer weiter aus, während der Dämon in seinem inneren zu fluchen begann. Dieses verdammte Lichtwesen! Halt dich gefälligst von ihm fern! Mach das du da weg kommst! Argh! Ich warne dich! Ich werde es zerstören, wenn du nicht auf mich hörst! Ich werde alles zerstören, wenn du dich nicht endlich von diesem schmerzhaften Licht entfernst!, drohte der Dämon dem Jungen. Nai hatte sich so einige Zeit von Elissa mit ziehen lassen, versuchte die Kopfschmerzen und die Stimme des Dämons zu unterdrücken. Er nickte auf die Worte der Söldnerin und versuchte nicht schlapp zu machen, auch wenn der Schmerz immer schlimmer wurde und sich langsam eine dunkle Aura um ihn herum bildete. Ein Zeichen dafür das der Dämon versuchte die Oberhand zu gewinnen. Schließlich blieb das Lichtwesen stehen, als sie in einem Raum angekommen waren. In der Mitte befand sich eine Erhöhung und darauf eine Lampe. War das die Lampe weswegen sie hier her gekommen waren? Erschöpft ließ Nai die Hand der älteren los, sank auf die Knie und kämpfte innerlich gegen den Dämon an, welcher unbedingt das Lichtwesen töten wollte. Ob es jedoch überhaupt zu töten war, schien dem Dämon nicht zu interessieren. So wie Nai die Situation einschätze war das Lichtwesen mächtig, denn ansonsten würde der Dämon nicht so ausrasten. Die dunkle Aura um ihn herum wurde stärker, doch Nai gab nicht auf. Bevor er dem Dämon freiwillig die Kontrolle überlassen würde, musste man schon etwas besseres zu bieten haben. Lieber würde er einfach vor Erschöpfung ohnmächtig werden. Das Lichtwesen beobachtete die Situation zunächst nur, schien jedoch keine Angst zu haben. Ganz im Gegenteil, es kam auf die beiden zu und wenn Nai schreien könnte, dann hätte er spätestens jetzt vor Schmerzen geschrien. Stattdessen konnte man nur anhand seiner Gesichtsmimik erkennen welche Schmerzen er gerade haben musste. Die Hände drückte er derweil gegen seinen Kopf, als wollte er den Schmerz durch den Druck kleiner machen.

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Sie folgten dem mysteriösen Wesen weiterhin durch die Höhle bis sie schließlich in einem Raum angelangten in welchem auch schon ihr eigentliches Ziel auf einem Podest in der Mitte stand: Die Lampe. Es war Elissa nicht verborgen geblieben, dass Nai mit sich selbst zu kämpfen schien und es brauchte auch keine Stunden an Überlegung um heraus zu finden, dass es irgendwas mit diesem Lichtwesen zu tun hatte. Um ihn herum bildete sich eine scheinbar immer stärker werdende schwarze Aura und er schien große Schmerzen zu erleiden. Die Söldnerin war sich unsicher was sie zun sollte, ob sie überhaupt helfen konnte, doch das Lichtwesen beobachtete die beiden nur und kam letztendlich sogar auf sie zu. Besorgt schaute sie in die Richtung des Wesens, als hoffte sie auf Hilfe in dieser misslichen Lage. Sie mochte sich gar nicht vorstellen welche Schmerzen er gerade durchmachen musste. "Nai, ich weiß, dass du stärker als dieser Teil von dir bist. Gib nicht auf, dir wird nichts passieren solange du nicht aufgibst. Im Moment tut es sehr weh, aber du musst daran denken was für Folgen es sonst geben könnte wenn du nicht kämpfst." ermutigte die Söldnerin ihren Questpartner. Sie war immer noch gespannt was das Lichtwesen vorhatte und ob Nai es schaffen konnte dagegen anzukämpfen und zu gewinnen. Das Wesen schien äußerst mächtig, würde es letztendlich Nai vernichten sollte es zum Schlimmsten kommen?

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.&&.Nai.&&.Elissa
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Er wusste das der Schmerz erst aufhören würde, wenn der Dämon wieder Ruhe geben würde. Irgendwie musste er dieses Lichtwesen von sich weg bekommen. Weit weg. Doch wie sollte das gehen? Er hatte das Gefühl sich vor Schmerz kaum noch bewegen zu können. Selbst das Atmen fiel ihm schwer und in seinen roten Augen hatten sich Tränen gebildet. Es sollte doch nur aufhören … Nai nahm die Worte von Elissa wahr. Sie hatte recht. Er durfte nicht aufhören zu kämpfen! Der Junge musste jetzt stark sein und all seine Kraft zusammen nehmen um schlimmeres zu verhindern. Dabei war es ihm nicht sonderlich wichtig was mit dem Lichtwesen war, wenn der Dämon es zerstören wollte, dann sollte er das tun: Doch Nai wusste, wenn er einmal die Kontrolle verloren hatte, dann würde der Dämon auch Elissa angreifen und auf gar keinen Fall wollte er sie verletzen. Schließlich waren die beiden doch Freunde. Das Lichtwesen ließ etwas Magie wirken und der Eingang, durch welchen sie hinein gekommen waren, verschloss sich. Sie waren in der Falle. Mit einer flüssigen Handbewegung kanalisierte das Wesen etwas Licht und schickte dieses in Form eines langen Strahl auf Nai zu. Das Licht war unglaublich schnell und traf auf den Jungen mit einer Wucht, die ihn einige Meter nach hinten fliegen ließ. “Ich kann keinen Dämon dulden.”, schien es sich zu erklären und machte nicht den Eindruck als sei es wichtig das sich zwei Seelen in Nais Körper befanden. Ganz im Gegenteil, es schien bereit zu sein opfer zu bringen. Danach wandte es sich an Elissa. “Und ich kann nicht zu lassen das ihr den Schatz der Ruine an euch nehmt.”, sprach das Lichtwesen weiter. Die Stimme des Wesens klang hallend durch den Raum. Nai war noch immer mit seinem eigenen Kampf beschäftigt, sah auch aus diesem Grund davon ab Magie zu nutzen, denn das würde den Dämon nur noch stärker machen. Aber konnte er Elissa einfach so alleine kämpfen lassen? Gab es denn keine friedliche Lösung?

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Das Wesen begann zu sprechen und teilte den beiden mit, dass es hier keinen Dämonen oder Schatzräuber duldete. Nai war unterdessen immer noch nicht bei Sinnen und kämpfte weiter gegen den Dämonen der versuchte die Kontrolle zu übernehmen. Wenn das Wesen einen Kampf wollte dann würde es diesen auch bekommen! Elissa zögerte nicht und beschwor ihre Peitsche sowie ihre Giftklinge und ihre dunkle Rüstung. Sie stellte sich schützend vor Nai und begann dann damit das Wesen anzugreifen. Ihre Giftklinge bohrte sich in den Körper, doch das zeigte keine wirkliche Wirkung. Stattdessen begann das Wesen gleißend hell zu leuchten und machte es ihr erneut ziemlich schwer etwas zu sehen. Elissa entschied sich dafür sich abzuwenden und sprang in Richtung der Lampe. Das Wesen war kurzzeitig verwirrt, denn es erwartete, dass die Söldnerin Nai in seinem derzeitigen Zustannd verteidigte. Sie schnappte sich die Lampe und versorgte sie mit magischer Energie, dadurch entzündete sie sich und die wahre Gestalt des Wesens war erkennbar im magischen Licht. Das Wesen warf einen Schatten der für das normale Auge sonst nicht sichtbar war!

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.&&.Nai.&&.Elissa
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Das meiste was geschah bekam Nai gar nicht mehr richtig mit. Er war zu sehr darauf aus sich seinem eigenen inneren Kampf zu stellen. Bislang hatte er es immer irgendwie verhindern können, das der Dämon gewann. Oftmals in dem die ganze Situation entschärft wurde oder damit das er selbst einfach das Bewusstsein verlor und sein Körper dadurch auf für den Dämon unbrauchbar war. Nur jetzt schien der Kampf härter zu sein als je zuvor. Als Elissa die Lampe von ihrem Platz nahm und Magie hinein leitete, konnte man das wahre Wesen des Lichtes sehen. Ein Schatten. Für Nai selbst war dieser nicht sichtbar, doch der Dämon konnte ihn sehen. So ist das also~, lachte dieser und es war als wenn dieser einen Power-Schub durch diese Erkenntnis bekam. Die dunkle Aura nahm mit einem mal zu, es war eine Art Machtschub, dem Nai nicht gewachsen war. Er konnte nichts tun, als der Dämon schließlich die Kontrolle über seinen Körper nahm. Seine eigene Seele fühlte sich zurückgedrängt und es war als wenn er die Situation aus einer weiten ferne sah. Lass mich hier raus! Das darfst du nicht tun!, schrie Nai den Dämon in Gedanken an. Währenddessen erhob sich der Dämon in seinem Körper. Die roten Augen leuchteten und auf seinem sonst so freundlichen Gesicht war ein dämonisches grinsen zu sehen. Er strich sich die Haare zur Seite, ging auf das andere Wesen zu. “Für dich bin ich wohl eine Konkurrenz, hmh?! Du wolltest versuchen mich zu vernichten so lange ich mich nicht wehren kann, hab ich recht?”, sprach der Dämon zu dem Wesen und beachtete Elissa zunächst nicht. Das Wesen hingegen wich zurück. Scheinbar wusste das Wesen das es eigentlich schwächer war als der Dämon, welchen Nai in sich trug. “Auch ohne meine volle Macht, bist du mir nicht gewachsen.”, fuhr er fort, entzündete einen Feuerball in seiner Hand und schoss diesen auf das Wesen. Während des Fluges veränderte sich der Feuerball in Blut bedeckte das augenscheinliche Lichtwesen. Nach und nach schien es schwächer zu werden. Damit war die Sache für den Dämon erledigt und er wandte sie nun an Elissa. “Kommen wir nun zu dir~”, grinste er dunkel.

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"Wenn du denkst, dass ich dich nicht umbringeni würde oder zumindest sehr stark verletzen dann hast du dich im wahrsten Sinne des Wortes geschnitten." sagte Elissa und nahm eine Kampfhaltung ein. Der Dämon war auf Nai angewiesen, ansonsten hätte er sich vermutlich schon längst einen anderen Körper gesucht und aus diesem Grund wusste Elissa, dass sie damit im Grunde am längeren Hebel saß. Sie musste nur einen einzelnen Treffer landen und das Gift würde vermutlich schon das Übrige tun Nai zumindest auszuschalten und ihm damit hoffentlich die Möglichkeit zu geben wieder die Überhand zu gewinnen. Sie ließ ihre Peitsche durch die Luft sausen und zielte damit halb auf Nai ab. Treffen würde es ihn trotzdem sollte er sich nicht bewegen. Ihre Giftklinge vor ihren Körper haltend und die Peitsche immer bereit auf einen Gegenangriff wartete sie nun ab was der Dämon genau vor hatte. Manchmal musste man vielleicht zu spüren bekommen bevor man gehorchte und Elissa hatte kein Problem dafür zu sorgen.

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.&&.Nai.&&.Elissa
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen,
was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.

Bislang hatte er mit keiner Silbe erwähnt das er Elissa etwas böses wollte und doch ging die andere direkt davon aus. Nun, wer traute auch schon einem Dämon? Vermutlich niemand. Und besonders in diesem Falle war das wohl auch ganz gut so. Denn er hatte keine lust auf Menschen, vor allem nicht auf solche die Nai beeinflussen konnten. Zwar war der Junge noch nicht sonderlich stark, aber ein Risiko wollte er auch nicht eingehen. Und das andere den kleine beeinflussten, das hatte er schon früh erkannt. Nai war zwar nicht dumm und ließ sich einfach so manipulieren, aber im Kampf gegen den Dämon, war jeder Mensch der auf seiner Seite stand für den Dämon nur reines Gift. Allerdings glaubte er nicht das er mit Elissa ein großes Problem haben würde und auch wenn er auf Nai angewiesen war, so wusste er genau wie er ihn schwächen konnte. Denn auf lange Sicht gesehen musste der Dämon weiter denken, brauchte die volle Macht über den kleinen Körper. Erst dann würde er sich darum kümmern können sich auf die Suche nach einem mächtigeren Gefäß zu machen. Dem Peitschenhieb wich er gekonnt aus und schüttelte nur theatralisch den Kopf. “Tz Tz Tz, was sollte das denn werden? Ich habe mit keiner Silbe erwähnt das ich dir etwas antun wollte. Hast du es in Betracht gezogen das ich nur mit dir reden wollte?”, erklärte der Dämon und ging einige Schritte herum. Dabei trat er mit voller Wucht gegen einen Felsen. Der Fuß knackte und so viel Schmerz hatte er nicht erwartet, weswegen der Dämon in Nais Körper sich so sehr auf die Unterlippe biss, das diese anfing zu bluten. Mit Sicherheit standen die Chancen besser wenn er Elissa verletzten würde, aber noch wusste er zu wenig über sie. Also versuchte er Nais Körper zu beschädigen, um dessen Willen zu brechen. Mit so einem gebrochenen Fuß war er immerhin eine Last. “Wenn du mich angreifen willst, nur zu ~”, sprach er erneut zu Elissa, als er sich weiter umsah. Irgendwo war doch sicherlich noch etwas zu finden, womit er Nai verletzten konnte...

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Jetzt versuchte der Dämon tatsächlich einen auf unschuldig zu machen? Was wollte er dnen damit erreichen? Hatte er vielleicht den Verstand verloren? "Du vernichtest das Wesen ohne mit der Wimper zu zucken und schaust mich an mit den Worten 'nun zu dir'. Das war mehr als nur eindeutig." antwortete die Söldnerin. Dann begann der Dämon damit dem Körper von Nai zu schaden und forderte die Rothaarige auch noch dazu mehr oder minder auf ebenfalls anzugreifen. "Oh keine Sorge. Das werde ich." sagte sie und stürmte ohne weitere Vorwarnung nach vorne.Sie fokussierte einige vitale Punkte und fügte ihm auch einen Kratzer zu welcher das Gift ihrer Waffe langsam in seinem Körper verbreiten würde. Viel wichtiger jedoch waren die anderen Punkte welche sie anvisiert hatte. Ihre Kenntnis über die menschliche Anatomie machte es ihr sehr einfach diese Punkte ausfindig zu machen und sollte sie diese richtig erwischen würde es kein Problem sein jemanden auch nahezu gewaltlos außer Gefecht zu setzen. Zunächst schaltete sie auf diese Weise Nai seine Arme aus und letztendlich auch seine Beine. In dieser kurzzeitigen Paralyse war er dann zunächst einmal gefangen. Gemeinsam mit dem Gift welches sich langsam aber sicher ausbreitete war also sichergesetellt, dass er sobald keinen Schaden mehr anrichten würde. "Reicht dir das jetzt? Verschwinde dahin wo du hergekommen bist und lass Nai in Ruhe. Du wärst Nichts ohne ihn und er ist sehr wohl ohne dich klargekommen also denk mal darüber nach wo du stehst."

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