Königreich Alola: Insel Mah'u

das Eingangsposting lautete :

Questname: Das Königreich Alola #3
Questrang: S-Rang
Auftragsgeber: Señor Gigolo
Auftragsort: Königreich Alola: Insel Mah'u
Bezahlung: 41.000 Jewel
Questziel: Vernichtet die Insel Mah'u
Questinformationen: Nach den erfolgreichen Missionen zuvor gibts diesen letzten Auftrag! Ich möchte das ihr dem König Alolas sein Königreich nehmt und auch die letzte Insel namens Mah'u den Erdboden gleichmacht. Vernichtet ausnahmslos alles und damit das Königreich. Dies wird der letzte Schlag sein um das Königreich zu vernichten und den Endsieg zu erringen. Doch hütet euch vor der starken Bewachung.
Teilnehmeranzahl: 2 - 4

Wörter für eine Person: -
Posts für die Gruppe: 82

Shino, welche auf dem Schiff verblieben war, bekam nicht allzu viel davon mit was Sakura mit den Schiffen trieb. Sie konnte das Ausmaß jedoch aus der Ferne hören und ein wenig davon, jedoch nichts genaueres, sehen. Was sie jedoch mitbekam war die Tatsache, dass eines der Frachtschiffe das Chaos auszunutzen schien und sich von den anderen trennte um zur Insel zu gelangen. Auch die Insel reagierte auf den Lärm und das Chaos und entsandte einige Schiffe. Sie brauchten dieses Frachtschiff, also musste Shino die Schiffe von der Insel aus aufhalten. Sie flog mit voller Geschwindigkeit zu den Schiffen herüber und erweiterte den Nebel, sodass dieser auch diese Schiffe umhüllte. Blitzschnell sprang sie an Bord des ersten Schiffes und rammte einem nichtsahnenden Matrosen ihre Klinge in den Leib. Diesem blieb auch nicht viel Zeit um Hilfe zu schreien, aber das brauchte er auch gar nicht. Shino fluchte leise und ließ einige Geister über das Deck wüten während sie wieder in den Nebel tauchte und auf das nächste Schiff sprang. Dort zielte sie auf die Segel ab und ließ diese derartig auf das Deck krachen was das Schiff so ziemlich bewegungsunfähig machte.

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Das Frachtschiff hatte Sakura zumindest bewegungsunfähig machen können, aber so war es letztlich doch nicht gänzlich nach Plan verlaufen. Viel schlimmer noch sogar, da eine Gruppe mehrerer Schiffe von der Insel heranrückte. Jedoch entschärfte Shino die Situation, indem sie anfing diese zu attackieren. Wunderbar. Sakura erledigte sich schnell der letzten Matrosen, als das Donnern von Kanonen zu hören war. "Bei diesem Nebel?", fragte Sakura laut, ohne sich überhaupt an jemanden wenden zu können, als die ersten Kanonenkugeln auf das Frachtschiff einschlugen. Das ganze verlief überhaupt nicht gut. Die Besatzung der Kriegsschiffe war wohl angehalten worden eher die Vorräte zu vernichten, als entweden zu lassen. So Schnell sie konnte stieg Sakura in den Himmel auf, nur um zu beobachten wie das übergebliebene Schiff in einen Haufen Späne und Splitter verwandelt wurde. Der Flug zu den Kriegsschiffen herüber war wiederum nicht gerade ungefährlich. Sie wurde in ein Kreuzfeuer von Musketen genommen, wobei sie die meisten Kugeln einfach mit Magie abwehren konnte. Mit einem Knall schlug sie, einem Meteoriten gleichend, auf dem Deck des ersten Kriegsschiffes ein und ließ den Sicheln Liliths freien Lauf. Damit war das ganze aber noch nicht getan. Das Schiff ließ sich nicht beschädigen und wenn man die Leute die Sakura entgegenkamen beobachtete, war das kein Wunder. Offensichtlich war das Schiff von einigen Magiern vor Schäden geschützt worden. Das das zweite Schiff gerade ebenfalls ankam, machte die Situation nicht leichter. Wenn auch die Festungswache so getrimmt war wie die Schiffsbesatzung dürfte Shino wohl bald einem wahren Bombardement ausgesetzt werden. Hoffentlich würde sie das Ganze unbeschadet überstehen.

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Es war unschwer zu bemerken, dass die ganze Sache nicht wirklich so verlief wie sie es gerne gehabt hätten. Die Schiffe nahmen das verbliebene Frachtschiff in die Mangel und versenkten es, sodass ihr Plan einen ziemlichen Treffer erleiden musste. Dann mussten sie also einen anderen Plan überlegen oder kurzerhand einfach ein anderes Schiff entwenden. Dennoch musste die Halbdämonin handeln. Sie hatte die von der Insel kommenden Schiffe soweit ausgeschaltet, doch Sakura schien mit den anderen Schwierigkeiten zu haben. Die Halbdämonin machte sich also auf den Weg und flog zu ihr herüber, wurde dabei jedoch das Ziel einiger magischer Geschosse die sich nicht durch ihre simple Magie täuschen ließen und scheinbar auf Wärmesignaturen reagierten. Diese kamen von der Insel auf sie noch bevor sie die Schiffe wirklich hinter sich gelassen hatte. Sie verteidigte sich so gut es eben ging und beeilte sich schließlich unverzüglich außerhalb ihrer Reichweite zu fliegen. Ihr gekapertes Schiff ließ sie die Position wechseln, sodass es ein wenig weiter von der Insel weg gelangte und mehr in Richtung der Schiffe mit denen Sakura noch zu tun hatte, dennoch auch außerhalb ihrer Reichweite war. Kein einfaches Unterfangen, aber das sollte schon irgendwie so klappen. Dann setzte sie ihren Weg zu Sakura fort und landete an Bord des Schiffes auf welchem sie gerade kämpfte. "Ich habe das Gefühl ein wenig Hilfe wäre nicht unangebracht."

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Sakura hatte Hände ringend damit zu tun die Massen an Feinden unter Kontrolle zu bringen, wobei sich die Magier natürlich als weitaus gefährlichere Feinde herausstellten. Zwar hatte sie bereits zwei von ihnen erledigt, aber das schien den Schutz des Schiffes nicht weiter zu verringern. Was Shino in der Zeit machte bemerkte sie nicht weiter, den Streifschuss den sie abbekam, aber umso deutlicher. Der Schütze bekam die magische Peitsche dafür zu spüren, sodass er in zwei Teilen das Schiff verließ, ehe Sakura sich weiter um die Magier kümmerte. Wer hätte schon mit so einer Schiffsbesazung rechnen können? Ehe sich die Prophetin versah, lagen bereits Planken zwischen den beiden Kriegsschiffen, sodass sich der Anstrum der Feinde nur noch weiter vergrößterte. Glücklicherweise erschien in just diesem Moment die Halbdämonin und meinte, dass sie das Gefühl habe, dass ein wenig Hilfe angebracht wäre. Sakura nickte nur, ohne ein weiteres Wort zu sagen und schickte zwei weitere Personen über den Jordan. In einiger Entfernung, vermutlich auf der Insel, war unterdessen ein Dröhnen zu vernehmen. Gerade so, als ob jemand ein Kriegshorn blasen würde. Danach schien sich ein kolossales Gefährt auf die beiden Schiffe zuzubewegen. "Beeilen wir uns... Da kommt noch mehr..."

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Shino kam keinen Moment zu früh denn die Besatzung und auch die Kriegsschiffe selber waren gegen Magie hervorragend abgesichert. Sie überlegte einen Moment sich zu verwandeln, verwarf diesen Gedanken jedoch recht schnell. Dafür war es nicht an der Zeit und die Gegner würden sicherlich nicht schlafen nur weil sie sich zu sehr verausgabt hatte, ganz im Gegenteil. Dort wo die Halbdämonin wandelte waren die Verfolger nicht fern und so beschützten zwei dieser Exemplare ihrer Magie ihre Herrscherin vehement. Sie schaffte es nicht rechtzeitig das Andocken des zweiten Schiffes zu verhindern und so hatten sie sehr bald eine ziemlich große Streitmacht auf den Hacken. Und das sollte immer noch nicht alles gewesen sein denn ein Horn kündigte ein weiteres Problem an welches nun auf sie zuhielt. Sie bezweifelte selbst in ihrer Drachenform etwas dagegen anrichten zu können. Niemals würde es nicht magisch betrieben und unzerstörbar gemacht worden sein dachte sie sich während sie einige der Soldaten von Bord stieß und diese an den Seiten der Schiffe zerschellen sah. Wirklich an Boden gewinnen konnten die beiden dennoch nicht, allerdings gaben sie auch nicht nach. Gegen feindliche Schützen sicherte Shino die beiden so gut es ging indem sie ihre Verfolger gezielt auf diese Jagd machen ließ.

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Aus der Not heraus begann Sakura weitere Zauber zu entfesseln, welche die Umstehenden Feinde auseinandernahmen oder teils abgewehrt wurden. Das war wirklich das Schlimmste... Diese Masse an Feinden gepaart mit der Zähigkeit der Magier auf den Schiffen und dann rückte noch dieses Ungetüm von Schiff an, auf welchem erneut die Kriegshörner geblasen wurden, sodass die gesamte Umgebung erzitterte. Derzeit noch unbemerkt von den Augen der Magierinnen folgten dem Flagschiff noch eine Menge weitaus kleinere. Die Flotte sollten sie wohl vollständig in die Mange nehmen und zerstören. Da kam es der Situation gerade zu Gute, dass Sakura den letzten Magier des ersten Schiffes mit ihrem Schwert erwischte und das Kriegsschiff verwundbar machte. "Vielleicht ist ein Rückzug angebracht? Wir haben erledigt was wir eigentlich schaffen wollten! Die Frachtschiffe sind weg!", sagte Sakura, als sie gerade mit dem Rücken zu Shino stand und weitere Matrosen in die Hölle sandte. Danach hob sie ab gen Himmel. Vielleicht hätte sie hier oben einen Moment Ruhe. Erneut war das Dröhnen des Kriegshornes zu vernehmen, während das Flagschiff weiter auf die kleineren Kriegsschiffe zuhielt. Der Rest der Armada verteilte sich in dem Gewässer, wobei sie sich auch offensichtlich dem Schiff der Magierinnen näherten. "Ich kümmer mich darum!", gab die Magierin bekannt, deutete kurz auf das Schiff, flog daraufhinein Stück höher und begab sich dann zu der Basis zurück. Ohne diese wären sie aufgeschmissen.

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Shino stimmte Sakura zu als sie einen Rückzug vorschlug und beeilte sich schleunigst das Schiff zu verlassen und zur Basis zurückzukehren. Dabei achtete sie besonders darauf den Nebel so zu verdichten, dass sie auch wirklich unbemerkt blieben. Auf ihrem Frachtschiff zurück beeilten sie sich das Schiff bereit zu machen, wobei Shino sich darauf konzentrierte es zu tarnen. "Das Ganze nimmt immer neue Ausmaße an. Ich habe mit vielem gerechnet, aber das hier übertrifft meine Erwartungen bei weitem. Ich kann nur darauf hoffen, dass sie uns nicht sofort entdecken." sagte sie zu Sakura bei der nächstbesten Gelegenheit. Würden sie dieses Schiff verlieren bedeutete das einen klaren Rückzug. Sie mussten es verhindern, sonst würde der Auftrag scheitern! Zum Glück war das direkte Ziel der Flotte nur die Kampffläche der kleineren Kriegsschiffe was noch deutlich abseits ihrer Basis lag, dennoch würden einige Schiffe bedrohlich nahe an sie herankommen, jedoch wollte Sakura sich ja glücklicherweise um genau diese kümmern. Das bedeutete jedoch auch, dass sie ihre Position ändern mussten. Shino ließ das Schiff sehr weit in Richtung Westen segeln, da es sonst zu einfach gewesen wäre ihre Position auszumachen wenn ganz zufälligerweise nur an diesem einen Ort Schiffe versenkt wurden. Shino wollte diesen Umstand als eine kleine Ablenkung nutzen um sie auf eine falsche Fährte zu locken.

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Sakura landete kurz auf der Basis und schlug noch zwei der Schiffe zurück, ehe auch sie endgültig auf das Schiff zurückkehrte. Auf die Aussage der Halbdämonin hin nickte sie. "Die waren uns einen guten Schritt in der Planung vorraus...", meinte Sakura etwas betrübt und ließ sich an der Reling herabrutschen. Das war eine ziemlich zähe Situation geworden. Viel Zäher als zunächst erwartet. Das Schiff entfernte sich von der Armada und begab sich in sichere Entfernung. Die meisten Schiffe schienen mittlerweile nur noch das Gewässer zu überwachen, mit der Ausnahme von einem einzigen. Es war größer als das Frachtschiff was die beiden Magierinnen besaßen, aber es schien direkt auf sie zuzuhalten... Hierbei kam es immer schneller näher, begab sich aber auch gefährlich weit weg von den anderen Schiffen. Sollte es etwa tatsächlich? Verwundert blickte Sakura das Schiff noch einen Moment an, während es auf Kollisionskurs weiter auf sie zuhielt. "Ich glaube wir sind aufgeflogen...", meinte Sakura und sprang auf. Wie zur Hölle es auch immer egschafft worden war, aber dieses Schiff hatte sie ausfindig machen können. Ehe sie sich versah, kamen schon Leute an Bord geflogen. Offensichtlich allesamt Magie begabt. Dem Aussehen nach zu urteilen gehörten sie aber nicht zum Militär sondern waren wohl Söldner. Während die Prophetin die ersten Söldner abzuhalten begann, sprang eine Frau, zumindest ließ die schwarz-goldene Rüstung mit deutlicher Form diesen Schluss zu, an Bord und begab sich direkt auf Sakura zu, während sie einen Kriegshammer beschwor. Die restlichen magier stürzten sich ab ihrem erscheinen direkt auf Shino. War das die Anführerin?

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Scheinbar hatte sich ein Schiff der Flotte verselbstständigt und hielt nun direkt auf Shinos und Sakuras Schiff zu. Sie wären auch fast mit diesem kollidiert, hielten jedoch abrupt und sprangen auf ihr Schiff herunter. Eine ganze Menge Söldner griff nun Shino an während die Anführerin es auf Sakura abgesehen hatte. Shino verwandelte sich in ihre Wolfsform und fegte über das Deck, dabei einige Söldner über Bord werfend. Die anderen stachen mit allerlei Waffen und auch mit Magie nach ihr, doch den Großteil davon konnte sie rechtzeitig abwehren. Einige Geisterspeere später waren die meisten von ihnen bereits sehr angeschlagen wenn nicht sogar kampfunfähig. Ein kleines bisschen an der Nase herumgeführt fühlte sie sich schon irgendwie. Das soll es gewesen sein? Diese kleine Truppe hatte sie trotz allen Versuchen ausfindig gemacht und drohte ihren Plan zu durchkreuzen? Das würde Shino niemals zulassen. Und so knurrte sie sehr bedrohlich in Richtung der Nachkömmlinge die gerade auf das Schiff kamen. "Wann habt ihr endlich genug?" rief sie verärgert aus und hielt die Angreifer noch eine ganze Weile lang hin. Sie wollte Sakura Zeit verschaffen, mehr nicht und deshalb tat sie auch genau das.

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Shino konnte die Masse gut im Griff behalten, jedoch schienen die im Gegensatz zu ihrer Anführerin deutlich schwächer. Welcher normale Mensch führte einen derartig gewaltigen Kriegshammer bitte einhändig!? Sakura hob ihr Schwert und wartete auf einen Angriff des Gegenübers. Dieser folgte promp, als der Hammer lässig in Sakuras Richtung geschwungen wurde und sie zu einem Sprung nach hinten nötigte. Es war förmlich zu spüren wie der Hammer die Luft zerriss und Sakura ein Stück nach hinten schob. Mit einem weiteren Schwinger, wurde Sakura gezwungen zur Seite zu springen. Der Hammer traf eine der Kisten am Deck und dmeonstrierte seine desktruktive Kraft. Die Kiste zersprang vollständig in Einzelteile und das beinhaltete Obst flog in Fetzen übers Deck. Sakura nutzte die Chance und stach mit dem Schwert nach vorne. Jedoch wich der Feind diesem Angriff geschickt aus und ließ den Hammer erneut fliegen. Dieses Mal auf Höhe des Kopfes der Prophetin. Die Magierin vermochte sich nur noch knapp zu ducken, als der Hammer im Mast nicht nur einschlug, sondern ihn glatt durchschlug und komplett fällte. Mit einem weiteren Sprung zur Seite konnte Sakura erneut ihr Leben retten, während der Hammer neben ihr durchs Deck schlug und ein Loch hinterließ. Das war die Chance mit einem Hieb, setzte Sakura nach und wollte das Schwert in die Schulter ihres Gegners schlagen, jedoch... Die Anführerin der Feinde hatte das Schwert mit der anderen Hand gepackt und drückte es von sich weg. Sakura konnte dieser immensen Körperkraft nichts entgegensetzen und msuste das Schwert fallen lassen, bevor ihre Schulter noch ausgekugelt wurde. Ehe sie sich versah schlug ihr allerdings der durch den Helm gepanzerte Kopf des Gegners ins Gesicht und ein Hieb, schlimmer als jeder Dampfhammer es sein könnte bohrte sich ihr direkt in den Magen. Die Prophetin flog bis an die Reling und war froh diese nicht zu durchslagen. Etwas benommen blieb sie erst liegen, aber fixierte noch immer den Gegner. Einige Zauber konnte sie nicht nutzen, da sie Shino gefährden würde, weswegen sie sich für die simple Variante entschied und mit einer erzeugten Peitsche zuschlug. Dem Gegner gelang es jedoch auszuweichen. Der Prophetin war speiübel. Der Hieb hatte mehr als nur gesessen und eine Platzwunde am Kopf hatte sie offensichtlich auch, aber unterkriegen lassen wollte sie sich noch nicht. Sich noch einmal zusammenreißend hüllte Sakura sich in die schwarz-violette Aura und begann zu schweben, ehe sie jedoch hoch genug kam, war sie am Fuß gepackt und in mehrere Kisten geschleudert worden, welche zersprangen. Mit einem Sprung kam der Feind herübergesprungen und schmetterte den Hammer nieder. Nur knapp entging Sakura dem Treffer, welcher für ihren Schädel bestimmt war und nun den Boden erneut durchlöcherte. Jedoch sah die Magierin hier eine Chance und schlug mit einer Peitsche zu. Diese hievte den Helm vom Kopf des Gegners. Eine dunkelblonde Frau mit eigentlich recht kurzem Haar, welches sie zu zwei Zöpfen gebunden trug. Ein Tritt beförderte Sakura auf die andere Seite des Schiffes, wo sie an der Reling hängen blieb und nur zusah wie der Feind auf sie zukam. "Und für sowas erbärmliches werde ich in Sold genommen? Irgendwelche letzten Worte?", fragte die Frau und holte mit dem Hammer aus um das Ganze zu beenden. Wenn Sakura nur ihre Magie frei nutzen könnte...

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Während Shino im Prinzip keinerlei Probleme damit hatte die Söldner zurück zu schlagen schien es um Sakura in dieser Hinsicht hingegen äußerst schlecht bestellt. Sie wurde verletzt ehe Shino das verhindern konnte doch nun wo sie die anderen Söldner soweit ausgeschaltet hatte konnte sie tatsächlich mal einen Blick wagen auf diesen Gegner der ihre Begleiterin zu erledigen drohte. Diese Rüstung, diese Haare, diese Waffe... sie kamen ihr alle so bekannt vor. Und das lag daran, dass sie diese Person tatsächlich kannte. Shino knurrte um die Aufmerksamkeit ihres Gegners zu bekommen ehe sie sich in ihre normale Form zurückverwandelte. "Halt!" rief sie "Du würdest deine beste Freundin nicht verletzen, oder?" Es konnte gar keinen Zweifel geben um wen es sich da handelte. Deshalb war sie sich auch sehr sicher, dass von dieser Person keinerlei Bedrohung mehr ausging. "Ich habe dich ewig nicht mehr gesehen. Aber ich bin froh, dass es dir gut geht. Würdest du bitte die Waffe wegstecken? Ich habe keine Lust gegen dich zu kämpfen."

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Shino mischte sich ein, woraufhin der Gegner kurz zu stocken begann. Der Stiefel drückte Sakuras Hals an die Reling, während die Frau in Shinos Richtung sah. Wovon redete die Halbdämonin eigentlich? Egal was genau es war, es hatte offensichtlich gewirkt. Der Druck an Sakuras Hals ließ nach und der Feind ließ seinen Kriegshammer verschwinden. So einfach? Die Prophetin blieb erst einmal benommen an der Reling liegen, sie wollte sich ohnehin jeden Moment übergeben. Von dem was Sakura mitbekam, fing die Frau an zu lächeln, ging zu Shino herüber und legte ihr eine Hand auf die rechte Schulter. Verwunderlich, wie diese Geste nicht sofort sämtliche Knochen zerschmetterte, bei den Hieben die die drauf hatte. "Das gebe ich mal so zurück, es ist wirklich lange her... Seit dem A-Rang aufstieg, oder?", meinte die Frau. Gehörte sie also zu Cursed Gryphon? Aber warum würde sie ihre eigenen Gildenkameraden dann derartig auseinandernehmen? "Ich hätte aber auch nicht erwartet dich hier zu treffen ehrlich gesagt. Dennoch freut es mich dich zu sehen. Oh... Und tut mir Leid wegen des Schiffes und ihr..." Davon konnte die Prophetin sich auch nichts mehr kaufen... Sie riss sich die Maske runter, zog sich mühsam an der Reling hoch und begann erst einmal die Fische zu füttern.

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"Ja, es ist jetzt schon bald zwei Jahre her glaube ich." sagte die Halbdämonin mit einem Lächeln welches sich über ihr ganzes Gesicht zog so sehr strahlte sie vor Freude. "Das ist meine Questpartnerin, Sakura. Ich hätte auch nicht gedacht dich hier auf diese Weise anzutreffen. Auf unserem letzten Auftrag wurdest du zu schwer verletzt um weiterzumachen und du hast mir gesagt ich soll erst einmal ohne dich weiter." Es tat der Halbdämonin wirklich sehr gut ihre Freundin nach all dieser Zeit mal wieder zu sehen. "Du gehörst jetzt den Söldnern an? Nun gut, das kann ich durchaus verstehen. Und dieses Mal standen wir auf verschiedenen Seiten. Aber die richtige Frage ist: Wirst du uns unterstützen?" fragte die Halbdämonin. "Es ist unsere Aufgabe die Insel restlos auszulöschen. Wir haben auch schon einen Plan gehabt, jedoch sind sie uns mit diesem Angriff zuvorgekommen und haben ihn durchkreuzt. Wir wollten ein zweites Schiff kapern und in eine Art trojanisches Pferd verwandeln. Ich gehe mal davon aus, dass du diese Geschichte kennst."

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Azumi, wie sich die Frau später vorstellte, war also wirklich mit Shino befreundet. So wie es schien hatten sie sich aber schon länger nicht mehr gesehen und offensichtlich war diese Azumi auch nicht mehr Mitglied Cursed Gryphons, aber wenn dann hätte sie wohl auch den S-Rang inne, wenn man bedachte, dass sie wohl gemeinsam mit Shino zum A-Rang aufgestiegen war. Zumindest klang das für die Prophetin so. "Ja es müssten bald zwei Jahre werden", antwortete Azumi mit einem Lächeln, "Es hatte einige Zeit gedauert, bis ich kuriert war, aber irgendwie... Ich weiß selbst nicht warum ich nicht zurückgekehrt bin, aber letztlich bin ich Söldnerin geworden. Wobei diese Leute hier eher Aasgeier waren, die sich die Reste meiner Beute schnappen wollten. Im Vergleich zu setzen mit einem Löwen und den Aasgeiern. Der einzige der kein Aasgeier wäre ist momentan nicht hier." Sakura hatte nichts mehr was sie dem Meer übergeben wollte und sank deswegen wieder an der Reling runter. Der Bauch schmerzte noch immer sehr und auch der Kopf tat aufgrund der Kopfnuss weh. "Ich bin übrigens Azumi", sagte die Dunkelblonde an die Prophetin gewandt und hörte dann wieder Shino zu. "Letztlich ist mir egal wie ich an mein Geld komme. Ich kann auch die Schatzkammer plündern wenn alle auf der Insel tot sind. Abgesehen davon gefällt mir das Arbeitsklima auf dieser Seite des Krieges wesentlich besser", meinte sie und musterte noch einmal das Schiff, "Wir drei und deine Geister also? Vielleicht sollten wir das Schiff wechseln und deine Freundin hier zusammenflicken. Tut mir ja Leid, dass ich sie so vermöbelt habe." Danach begann sie erst einmal zu lachen. Sakura sah sie mit einem Blick an, welcher den Unglauben über die Wahrheit der letzten Aussage ausdrückte. Wenn Blicke töten könnten, würde Azumi jetzt gerade tot umfallen.

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Shino war sehr beruhigt als Azumi ihr im Prinzip versicherte, dass sie auf ihrer Seite stehen würde da es sowieso nur um die Bezahlung ging und sie diese schließlich auch auf andere Weise erhalten konnte. "Wir drei, meine Geister und einige.. Untote." sagte sie und begann mit dem Vorgang der Seelenbindung an die kürzlich verstorbenen Söldner sowie den Matrosen die sich noch an Bord des Schiffes befanden. "Meinst du, du wirst eine Weile so zurechtkommen können?" fragte Shino bevor sie sich um Sakura kümmerte und ihre Verletzungen behandelte. "Du kannst dieses Schiff in den Hafen bringen und vom großartigen Sieg berichten. Sobald sich ein günstiger Moment bietet werden meine Geister und die Untoten in die Stadt strömen und du kannst ein wenig für Chaos sorgen. Währenddessen kümmern Sakura und ich uns um die schweren Geschütze die es unmöglich machen in den Luftraum einzudringen. Um diese Stadt zu zerstören muss ich mich nämlich in der Luft befinden." erklärte sie.

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"Kein Problem. Kommt einfach mit rüber und ich bringe uns irgendwie in den Hafen", meinte Azumi und begab sich auf das Schiff, welches noch immer in Takt war. Sakura ließ sich in der Zwischenzeit von Shino versorgen. "Seid Ihr Euch sicher, dass man ihr vertrauen kann? Normalerweise will man seine Verbündeten nicht erschlagen...", meinte Sakura und hustete einen Moment. Vielleicht war diese Azumi im Endeffekt doch nicht so schlimm, wenn sie mit Shino so gut befreundet war, wie es sich bisher gezeigt hatte. Aber weshalb hatte sie die Gilde verlassen nach der Verwundung? Nur um Söldner zu werden? Das war doch hirnirissig. Es dauerte noch einen Moment, ehe Sakura wieder aus eigener Kraft stehen konnte. "Danke...", sagte sie an Shino gewandt und half danach noch ein wenig beim umpacken der Leichen, bevor sie sich auf dem anderen Schiff unter Deck versteckte, für die Einreise in die Stadt. "Haltet euch einfach bereit, ich gebe ein Signal, sobald wir im Hafen sind", sagte Azumi und begann das noch fahrtüchtige Schiff irgendwie in Richtung der Insel zu steuern.

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"Alles klar. Dann machen wir es genau so." sagte Shino und nickte zustimmend bevor sie gemeinsam mit Sakura unter Deck ging um dort zu warten während Azumi das Schiff in den Hafen brachte. Die Halbdämonin und die Prophetin bemühten sich ruhig zu sein während sie alles vorbereiteten. Shino hatte die Körper bereits wieder reanimiert und sie wankten mit dem Schiff in einem Rhythmus, bereit sofort hinaus zu stürmen sobald sie im Hafen einliefen. Dadurch hatten sie eine recht ansehnliche Streitkraft auf ihrer Seite wenn man davon ausging, dass jeder Untote ungefähr so stark war wie drei menschliche Soldaten. "Sobald die Verwirrung durch die Untoten gestiftet wurde verwandle ich mich in meine Drachenhybridform und fliege in Richtung der Wehranlagen. Ich werde sie einfach stürmen und nicht zurückkehren bis sie alle ausgeschaltet sind. Unser gesamter Plan hängt davon ab. Du unterstützt am Besten Azumi damit das Chaos so groß wie möglich wird. Diese Ablenkung ist wirklich notwendig damit ich nicht direkt aus dem Himmel geholt werde." sagte sie erneut und betonte damit die Dringlichkeit dieser Aufgabe. So wie sie es gesehen hatte gab es fünf größere Geschütze welche es auszuschalten galt. Das dürfte durchaus machbar sein, da sie alle über die Mauer miteinander verbunden waren.

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Unter Deck herrschte absolute Stille, da der Überraschungseffekt nicht vernichtet werden sollte. Im Großen und Ganzen ging es Sakura mittlerweile auch wieder etwas besser. Zu sagen sie wäre wieder ganz auf der Höhe wäre eine dreiste Lüge, aber sie wäre wohl wieder in der Lage zu kämpfen und hoffentlich nicht erneut gegen jemanden der sie, wie Shinos Freundin, mit einem Fausthieb auszuweiden versuchte... Innerlich fluchte die Prophetin noch immer etwas vor sich hin, als die Halbdämonin den Plan noch einmal aufrollte. "Das sollten wir schaffen. Ohne die Lufthoheit haben wir ohnehin Probleme, ganz abgesehen davon, dass sich Luftabwehrwaffen meist auch für Artillerieangriffe eignen", antwortete Sakura um den Plan zu bestätigen. Danach wurde es wieder still und eine Ewigkeit an Zeit schien zu vergehen in der rein gar nichts geschah. Dann letztlich ließ sich Azumis Stimme vernehmen. Sakura wollte kotzen von dieser überheblich, arroganten Art die sie zu hören bekam... "Das war alles? Für so eine Lachnummer wurde ich engagiert?" "Bist du die Einzige?" "Die andern sind wohl Fischfutter, ja. Aber diese Mission war unter meiner Würde. Man sollte sich nicht wundern wenn ich deswegen UNTOTE auferstehen lasse!" Letztere Aussage war mit einem Lachen versehen worden. Sakura erhob sich und machte sich bereit an Deck zu gehen. Nur musste Shino ihre Heerscharen voranschicken.

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Shino zögerte gar nicht lange als sie das unmissverständliche Stichwort hörte und ließ die Untoten aus dem Schiff in den Hafen strömen und damit beginnen das Chaos zu verursachen für welches sie geschaffen wurden. "Auf gehts!" rief sie und stürmte in ihrer Drachenhybridform ebenfalls aus dem Schiff heraus. Sie machte sich sofort auf den Weg zu den großen Geschützen welche bereits langsam aber sicher in Richtung des Hafens gerichtet wurden. Ihre Gegner waren wirklich sehr aufmerksam und bereit zu reagieren. Dennoch war die öffentliche Verwirrung ausreichend um dem Hafen bereits schwerwiegende Schäden zu bereiten. So wurden zum Beispiel einige der Docks durch zerstörte Gebäude verschüttet während Shino sich ihren Weg bahnte. Ihr erstes Ziel war ein naheliegendes Geschütz welches bereits auf den Hafen gerichtet war. Sie tötete die Schützen und fing damit an das Geschütz mit magischer Energie zu überladen bis sie sich in Sicherheit bringen musste. Auf die Folgen ihrer Handlungen musste sie auch nicht sehr lange warten. Beim Versuch nachgekommender Soldaten das Geschütz abzufeuern ging alles nach hinten los und eine große Explosion zeugte von ihrem Ende. Dann standen ihnen ja nur noch etwa 6 weitere Geschütze im Wege.

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Bei diesem wirlich eindeutigen Stichwort, Sakura fand, dass es ziemlich schlecht in einem Satz verpackt worden war, begaben sich die beiden Magierinnen an Deck. Hierbei folgte ihnen natürlich Shinos Schar von Untoten, die sogleich den Befehlen der Halbdämonin nachkamen und sich auf die Jagd nach den Lebenden begaben. Unterdessen griff die Halbdämonin wie zuvor geplant gezelt die Geschütze an. Auf dem Schiff und darauf folgend auch im nahen Hafenbereich sah es derweil ein wenig anders aus. Während die übrigen sechs Geschütze mittlerweile bereit gemacht worden waren und das Feuer auf den Drachenhybriden eröffneten, sahen sich Sakura und die Untoten mit einem gut gerüsteten Trupp an Wachsoldaten konfrontiert. Von Azumi sah die Prophetin keine Spur, allerdings vermochte sie Geräusche aus dem Stadtinneren zu vernehmen, die eindeutig danach klangen, als wenn Leute aufgemischt werden. Vermutlich war die Andere gleich losgestürmt, als Shino sich in die Lüfte erhoben hatte. Hmpf, dann kümmer ich mich eben selbst darum..., dachte sie sich noch, als sie die Untoten in die Schlacht führte.

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Shino war damit beschäftigt sich die Geschütze vorzuknöpfen und sorgte so dafür, dass deren Aufmerksamkeit alleine auf sie gerichtet war. Dadurch ermöglichte sie es den anderen beiden sowie den Untoten möglichst ohne Probleme voranrücken zu können. Natürlich trafen sie auf großen Widerstand, doch es war wesentlich besser als auch noch gleichzeitig auf die gewaltigen Geschütze aufpassen zu müssen. Da sie jedoch nicht gleichzeitig auch noch auf den Fortschritt von Sakura und Azumi achten konnte konzentrierte sie sich voll und ganz auf ihr eigenes Ziel. Diese Geschütze mussten ausgeschaltet werden! Ein lauter Knall, gefolgt von fünf weiteren. Die Geschütze wurden abgefeuert und waren auf Shino gerichtet. Magische Geschosse in der Größe von beachtlichen Felsen wurden auf sie abgefeuert und nahmen die Zielverfolgung auf. Sie schaffte es den ersten Geschossen auszuweichen indem sie diese in die Mauer treffen ließ und andere wehrte sie mit ihrer Magie ab, was sie gerade so schaffte. Sie nahm leichte Blessuren davon, schaffte es jedoch die nächsten zwei Geschütze relativ mühelos auszuschalten. Nun kam eine weitere Salve auf sie zu und auch dieses Mal wehrte sie die Angriffe ab, wenn es auch ein wenig mühseliger war als beim ersten Mal. Ein weiteres Geschütz explodierte und somit verblieben noch drei Weitere. Jedoch stellte sich Shino ein neues Hindernis in den Weg und zwar in der Form von zwei Paladinen die mit engelsgleichen Flügeln den Kampf in der Luft suchten. Zum Glück schienen sie nicht so kampferprobt wie die Kämpfer mit denen sie es bereits zuvor zu tun hatten und so würde die Halbdämonin wohl kaum größere Probleme haben solange sie den Geschossen weiterhin ausweichen konnte.

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Der Kampf verlagerte sich herunter vom Schiff als der letzte anwesende Soldat erschlagen wurde und Sakura mit einem Deut ihres Schwertes die Untoten in den Hafen dirigierte. Die Truppen maschierten gegen die Reihen der Lebenden, wirkten aber alleine durch ihre Anwesenheit Moral brechend. Die einfachen Soldaten waren schlicht und ergreifend nicht für diese Art von Gefecht trainiert worden, sodass es für die Prophetin ein leichtes war mit dem von ihr befehligten Trupp den Hafen in Besitz zu bringen. Die Explosionen kündeten derweil von Shinos Erfolg gegen die Geschütztürme. Aus dem Stadtinneren ließen sich auch mehrer Explosionen vernehmen, sowie eine Menge Schreie. Die übergelaufene Söldnerin schien ja wirklich ihren Spaß zu haben... Nachdem der Hafen in Besitz der Magierinnen war, ließ Sakura die Truppen weiter in Richtung des Marktplatzes maschieren. Von dort aus wäre es ein leichtes zur Festung vorzudringen und anschließend in die Zitadelle. Wenn auch diese gefallen wäre, würden sie im Palast Einzug halten und die Herrschaft des Königs auf ewig beenden.

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Shino war noch gut damit beschäftigt die Türme auszuschalten und so atmete sie letztendlich erleichtert auf als auch der letzte von ihnen in einen doch recht ansehnlichen Trümmerhaufen zerfiel. Die Geschütze waren wirklich gefährlich gewesen doch nun waren sie soweit ausgeschaltet und sobald sie den richtigen Kampf begonnen hatten würde Shino sich problemlos in ihre Drachenform verwandeln können ohne direkt vom Himmel geschossen zu werden beziehungsweise dieses befürchten zu müssen. Mit einem leichten Grinsen hatte sie auch die beiden Paladine erledigt die sich ihr entgegenstellten. Dadurch konnte sie nun zu Sakura stoßen die gerade dabei war weiter in die Stadt hervorzurücken. Bisher gab es keine größere Bedrohung, vermutlich wartete diese in der Festung. "Die Geschütze sind alle zerstört. Wir können die Stadt stürmen." bestätigte die Halbdämonin und stieß einen Schrei und eine Welle aus schwarzem Feuer aus welche sich nun durch einige Häuser ausbreitete und in ein waschechtes Feuer ausartete. Gemeinsam erreichten sie den Marktplatz der Stadt welcher auch sogesehen das Zentrum dieser bildete. Dahinter befand sich der Weg zur Festung der sich nach einer ziemlich langen Treppe auf einer Brücke befand die direkt dorthin führte. Würden sie diese betreten befanden sie sich sogesehen auf einer Zielscheibe. Ein Grund mehr warum es klug war die Geschütze auszuschalten.

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Ein Paladin kam herangestürmt um Sakura von der Seite zu attackieren, da sie offensichtlich die Untoten anführte. Man merkte ihm allerdings an wie unerfahren er war. Die Magierin hatte ihn bereits zuvor bemerkt und durchbrach mit einem Stich des unheilvoll leuchtenden Schwertes seine Verteidigung, als sie es ihm in den Bauch rammte. Die Prophetin drehte den Kopf ein wenig, damit der erledigte Soldat ihre Maske genau ansehen konnte. "Du hättest fliehen sollen, als du es noch konntest", meinte sie mit äußerst ruhiger Stimme, bevor sie das Schwert herausriss und das Leben des Feindes mit einem weiteren Schwerthieb beendete. Danach maschierte sie mit ihrer Truppe weiter zum Marktplatz, nicht ohne eine Spur der Verwüstung auf den Straßen zu hinterlassen. Kurz darauf stieß Shino wieder zu ihr und meinte, dass sie sich um die Geschütze gekümmert hätte. "Dann sollten wir mit dem weiteren Vorstoßen deutlich weniger Probleme haben", meinte Sakura während die Untoten die Marktplatzstände zerlegten. Kurz darauf gab die Prophetin den Befehl weiter zu ziehen, wobei sie die Brücke zur Festung ansteuerte. "Hast du deine Freundin eigentlich gesehen? Zuletzt sah ich sie auf dem Schiff", fragte die Prophetin nach, während des Weges. Doch kurz vor der Brücke stoppte, sie als sich da aus einem hellen Licht heraus auf der Brücke ein stählerner Greif bildete. Dieser war weiß-golden und schien, da er sich in die Luft erhob direkt gewillt die Magierinnen anzugreifen. Ein Lichtstrahl, welcher aus seinem Schnabel schoss bestätigte das Ganze. Sakura wich gerade noch rechtzeitig aus. Was mit Shino war konnte sie nicht sehen, da der Einschlag des Lichtstrahls neben einem explosionsartigen, ohrenbetäubenden Geräusch auch noch einen Krater in den Boden geschlagen hatte, wodruch eine Menge Staub aufgestiegen war. Das Königreich meinte es also wirklich ernst...

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Sakura kam gerade auf Azumi zu sprechen da wurde ihr Gespräch von etwas unterbrochen womit die Halbdämonin vermutlich niemals gerechnet hätte: Ein stählerner Greif. Und er verwendete Magie, mit gewaltiger Kraft dahinter riss er einen gewaltigen Krater in den Boden auf dem sie sich soeben noch befunden haben. Ein gewaltiger Gegner der Shino nun ihre Lufthoheit streitig machen wollte?! Sie flog hoch hinauf und verwandelte sich anschließend in ihre eigene Greifenform. Mit goldenen Flügeln reflektierte sie das Sonnenlicht in allen verschiedenen Farben und ließ einige goldene Federn zu Boden fallen welche sich aus ihren Flügeln gelöst hatten. Nun hatte sie eine wesentlich höhere Resistenz gegen sämtliche Angriffe welche ihr dieser Greif entgegenwerfen würde. Shino ließ einige Geister, darunter ein paar Verfolger, erscheinen welche nun mit ihr durch die Luft Jagd auf den feindlichen Greifen machten. Shino schaffte es einen Flügel zu verletzen und so musste sich das magische Wesen auf den Boden zurückziehen. Dadurch wurde es jedoch nicht weniger angriffslustig. Stattdessen wurde sichtbar, dass seine Verletzungen langsam begannen sich zu heilen, beziehungsweise zu reparieren. Und was es nicht besser machte war die Tatsache, dass von dem Beschwörer, oder den Beschwörern, keine Spur zu sehen war. Weiterhin unverändert aggressiv war der Greif damit beschäftigt Lichtstrahlen zu verschießen und Shino und Sakura das Leben schwer zu machen. Shino konzentrierte sich momentan ganz darauf Sakura vor den gewaltigen Angriffen zu verteidigen. Und wo Azumi war wusste sie auch nicht so recht. Jedoch hoffte sie darauf ihre Freundin bald wieder zu Gesicht zu bekommen.

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