Gartengrundstück

Questname: Hilfe für den Hobbygärtner
   Questrang: C-Rang
   Auftragsgeber: Herr Dr. Zolker
   Auftragsort: Gartengrundstück
   Bezahlung: 10 000 Jewel
   Questziel: Hilfe Herr Zolker bei der Umsetzung seines Hobbygartens
   Questbeschreibung: Helft bei Herr Dr. Zolker bei seinem Hobbygarten. Herr Zolker ist aber kein gewöhnlicher Gärtner, nein... er züchtet magische Zombie-Killerpflanzen, da er ein verrückter Wissenschaftler ist und er will mit den Pflanzen irgendwann die Weltherrschaft übernehmen...
   Teilnehmeranzahl: 1-4

   Wörter für eine Person: 2 000 Wörter
   Posts für die Gruppe: 20
   Relevantes Wissen für den User: Seine Zombie-Killerpflanzen sind voller Vitamin C.

.&&.Kenjii.&&.Asia.&&.
Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

cf: Erdgeschoss; Gildenhalle VP; Era

Nachdem sie sich vorgestellt hatte fühlte sie sich deutlich besser, denn so etwas wichtiges zu vergessen war ihr wirklich unangenehm. Dummerweise passierte es ihr immer mal wieder, wenn sie sich mit Leuten unterhielt. Der andere hingegen stellte sich als Kenji - für seine Freunde nur Ken - vor und ließ verläuten das er sich freute ihre Bekanntschaft zu machen. Ob es ihn störte wenn sie ihn Siezte?
Gemeinsam machten sich die beiden also langsam auf den Weg um ihre Aufgabe zu erledigen. Sie würden erst zwei Stationen mit dem Zug fahren müssen und dann den Garten außerhalb der Stadt suchen müssen. Theoretisch könnten sie auch zu Fuß gehen oder fliegen. Da Asia nicht wusste was dem anderen lieber war ging sie etwas langsamer und sah zu ihm nach oben. “Soweit ich weiß können wir zwei Stationen mit dem Zug fahren oder zu Fuß gehen. Es sei denn Ihr habt eine andere Idee wie wir uns fortbewegen.”, erklang ihre Engelsgleiche stimme als sie wissen wollte wie sie letztendlich zu ihrem Zielort gelangen würden. Für sie war es nicht sonderlich wichtig WIE sie dahin kamen, solange sie ankommen würden und das möglichst sicher.

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cf: Erdgeschoss; Gildenhalle VP; Era

Nachdem er sich vorgestellt hatte, machten sie sich gemeinsam auf den Weg zu ihren Auftragsort. Unterwegs kaum die Frage der Fortbewegung auf über die der Magier einen Moment lang nachdenken musste. Der Zug war sicher die schnellere Möglichkeit voran zu kommen, allerdings war dort auch die Wahrscheinlichkeit höher jemanden zu treffen, der Kenji von einen Steckbrief her erkannte. Gehen wäre definitiv sicher aber würde auch länger dauern. Keine der beiden Möglichkeiten begeisterte den Magier wirklich, weshalb er kurzer Hand einen eigenen Vorschlag in die Runde warf. „Nun ich hätte da schon ne andere Idee…… Sag mal Asia, würdest du dir die Welt gerne mal von oben anschauen?“ fragte der Paradisvogel mit einem Grinsen und hielt ihr seine Hand hin. Fliegen würde ihm die Sicherheit des Gehens und die Schnelligkeit des Zuges bieten, weshalb es für Kenji die beste Alternative war, jedoch wollte er die Entscheidung seiner Begleiterin überlassen. Vor allem da er annahm, dass sie nicht fliegen konnte wie er und sie somit auf seine Hilfe angewiesen wäre.

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.&&.Kenjii.&&.Asia.&&.
Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Die blonde Magierin wollte wissen wie die beiden sich fortbewegen sollten, denn ihr persönlich war das nicht so wichtig. Sie konnte sich nach ihrem Questpartner richten und das war wohl auch eine von den Eigenschaften die Asia zu einer recht angenehmen Questpartnerin machte. Der größere wollte wissen ob sie sich die Welt mal von oben anschauen wollte. Kurz legte sie ihren Kopf schief und dachte über seine Worte nach. Sie war nicht dumm und so kam die auch relativ schnell darauf das er wohl das fliegen gemeint haben musste. “Uhm, ich bin noch nie geflogen ...”, meinte sie etwas unsicher. Dennoch griff sie nach seiner Hand. “Ich hoffe das macht Euch keine Umstände.”, fügte sie hinzu. Sie würde sich gut bei ihm fest halten und darauf vertrauen müssen das er sie auch gut halten würde. Nicht das sie sonderlich schwer war, aber jemanden zu vertrauen den man gerade erst kennen gelernt hatte war etwas das nicht sonderlich leicht war. Auch wenn Asia daran glaubte das er sie gut fest halten würde. Das lag jedoch weniger an seiner Aura, welche sie wahr nehmen konnte. Viel eher lag es daran das er bislang einen recht netten Eindruck auf sie machte und an ihrer, etwas naiven Art, das sie jemanden vertrauen wollte. Denn eigentlich war das Mädchen recht einsam. So viele Menschen sie auch schon kennen gelernt hatte, fast genau so viele waren auch wieder gegangen.

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„Noch nie geflogen? Na da hast du aber was verpasst.“ stellte der Magier fest, „ zum Glück können wir dass gleich ändern.“ fügte er grinsend hinzu als sie seine Hand ergriff. Sanft zog er sie an sich und fing kaum, dass sie nah genug bei ihm war, an zu schweben. Langsam aber sich stiegen sie gemeinsam in die Höhe und der Paradisvogel tat sein bestes um seine Begleiterin zu beruhigen. „Wie du siehst, Asia, macht es überhaupt keine Umstände.“ Sobald sie die Dächer der Stadt passiert hatten fing der blonde Hüne langsam aber sich an seine magische Kraft zu steigern um so führ ein schnelleres vorankommen zu sorgen. In der von ihm erzeugten Blase manipulierte er zusätzlich noch die ihn umgebende Luft um führ zu sorgen, dass sie beide wie auf einen fliegenden Bett weiterreisen konnte. Nun da dies erledigt war, lockerte er langsam aber sicher seinen Griff sodass nun mehr der Zauber und nicht mehr er selbst seine Begleiterin durch die Lüfte tragen würde. „ Keine Angst solange ich hier bin, kann dir nichts passieren.“ meinte er um die womöglich bei ihr aufkommende Angst sofort zu besänftigen.

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Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Der andere war der Meinung das sie etwas verpasst hatte, weil sie noch nie geflogen war. Ob dem wirklich so war, das würde sie wohl bald heraus finden. Denn der andere meinte das er diesen Zustand, das sie noch nie geflogen war, gleich ändern konnte. Scheinbar konnte er fliegen und ohne zu zögern griff er nach ihrer schmalen Hand und zog die blonde Magierin damit zu sich. Er begann zu schweben und instinktiv hielt sich Asia an dem jungen Mann fest. Es war ungewohnt keinen Boden unter den Füßen zu haben und ein wenig mulmig wurde ihr dabei schon. Doch sie vertraute dem anderen, denn er hatte schließlich keinen Grund sie einfach so fallen zu lassen, oder?  Kenji erklärte dabei das es ihm keine Umstände bereitete, während sie immer weiter in die Lüfte stiegen. Es war ein ganz neues Gefühl für das Mädchen und sie war einerseits sehr aufgeregt und andererseits hatte sie etwas Angst. Asia brauchte einen Moment um zu verstehen das es sich um eine Blase handelte in welcher sich die beiden befanden. Durch diese glitten sie durch die Lüfte und langsam löste sie sich von Kenji, sah sich um und legte ihre Hände vorsichtig an die Blase und schaute hinab. “Wow, das ist ein wunderschöner Ausblick!”, staunte sie. Era so von oben zu sehen war etwas ganz anderes und bald schon würden sie ihr Ziel erreichen. “Da-Darf ich fragen auf welchem Rang Sie aktuell sind?”, erkundigte sie sich indirekt nach der Stärke des anderen Magiers. Jedoch nicht um sich darüber lustig zu machen oder der gleichen, denn Asia selbst bekleidete nur einen niedrigen Rang und das war für sie vollkommen in Ordnungen. Für sie gab es wichtigere Sachen, als im Rang auf zu steigen.

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Dass sich der ihnen bietende Anblick von Eras kleiner werdenden Dächern seiner Begleiterin anscheinend gefielen und quittierte der Magier nur mit einem stummen Lächeln schließlich bot sich ihm dieses Bild fast täglich. Der Umstand jedoch dass er Asia eine Freude gemacht hatte, freut ihn selber und erfüllte ihn gewissermaßen auch mit ein wenig stolz. Die nächste Frage jedoch überraschte Kenji ein wenig, immerhin hatte er angenommen, dass seine „Untaten“ sich ein wenig herumgesprochen hatten und mit ihnen seine Person einer größeren Bekanntschaft erfreuen dürfte, doch anscheinend war dies nicht der Fall oder er hatte irgendwas in seiner Überlegung übersehen. Doch nun war nicht der richtige Zeitpunkt um sich über dieses Problem den Kopf zu zerbrechen. Mit seinem üblichen breiten Lächeln auf den Lippen antwortete der Paradiesvogel ihr. „ Ich habe bisher nur den A-Rang erreicht.“ meinte er in einen der seltenen Anflüge von Bescheidenheit „ Ich hab noch viel Arbeit vor mir.“ mit einiger Wehmut erinnerte sich an seinen Eintritt in die Gilde und die Lektion, die ihm derzeit erteilt worden war. Doch abermals musste er seine Gedanken auf ein anderes Mal verschieben, denn sie hatten ihr Ziel erreicht und daher setzte Kenji zur Landung an.

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Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Auf ihre Frage welchen Rang er denn schon erreicht hatte, antwortete er damit das er ‘nur’ den A Rang erreicht hatte. Wow, das war schon mehr als sie selbst. Er war sicherlich sehr stark, sehr viel stärker als Asia selbst. Dabei wollte sie doch mehr lernen, wenn auch nicht so wie die meisten anderen. Denn die Blonde hatte sich als Ziel gesetzt ihre Teamkameraden eher zu unterstützen als wie andere an zu greifen. Sie war nun mal nicht die typische Kämpferin, sondern eher eine Unterstützerin. “Wow, dann sind Sie sicherlich schon sehr stark.”, lächelte die Blonde und ein wenig Bewunderung schimmerte durch ihre Worte hindurch. Bis zu dem A Rang hatte sie selbst noch einiges zu tun. Auch wenn ihr der Rang selbst nicht so wichtig war, solange sie anderen helfen konnte. Als die beiden dann ankamen, setzte Kenji zur Landung an. Wieder festen Boden unter den Füßen ging Asia ein paar Schritte noch etwas wackelig. Der Unterschied zwischen fliegen und laufen war für sie noch ungewohnt. “Laut dem Questzettel sind wir hier richtig ...”, sprach sie eher zu sich selbst und sah sich etwas um, bis sie ein Haus sah mit einem recht großen Garten drum herum. Dort konnte Asia schon einige der Pflanzen erkennen, die sich scheinbar bewegten. “Scheint so als müssen wir uns einen Weg durch die Pflanzen suchen um zu unserem Auftraggegber zu kommen und ihm zu sagen das wir da sind ….”, sprach sie eher ängstlich, denn wirklich freundlich sahen die Pflanzen nicht aus.

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Wegen ihres Kommentar konnte Kenji nur süffisant lächeln, den im Vergleich zu seinem Gildenmeister war er nur ein kleiner Chiwawa. Und dabei war er sich recht sicher das der Mann bei ihren damaligen „Kampf“ nur mit ihm gespielt hatte. Welchen Platz Asia in dieser Rangliste dann jedoch einnehmen würde war ihm schleierhaft jedoch würde er spontan aufgrund ihrer Reaktion einfach mal unter sich einordnen. Doch bevor er sich zu weiteren Vergleichen oder gar einer unüberlegten Äußerung hinreißen lassen konnte, lenkten die Worte seiner Begleiterin seine Gedanken in eine andere Richtung. Da er bereits auch den Garten entdeckt hatte , konnte er dem Gesagten nur zustimmen und nickte daher. Bereit den Garten zu betreten, hielt er kurz inne als seine Partnerin die Pflanzen erwähnte. Schwang da ein wenig Angst in ihrer Stimme mit?
Nun dass kann ich jetzt aber nicht akzeptieren. , schoss es dem Paradisvogel durch den Kopf. Bisher hatte sie in seiner Gegenwart keine Angst gehabt aber die Pflanzen machten ihr Angst? Gerade zu unverschämt, wusste sie nicht wer er…. Oh nein wusste sie ja nicht. Kam es ihn in den Sinn und es war wohl auch besser wenn es so bleiben würden. Also entschied er sich kurzerhand dazu seinen Frust über diesen Vorfall an allem auszulassen, was sie hinter der Gartentür erwarten würde.
„ Nun normalerweise würde ich ja sagen Ladys First, aber heute bin ich mal so frei und gehe nach dem Motto Gentleman before vor. Ich hoffe dass ist für dich in Ordnung.“ meinte der Magier mit seinen gewohnten Lächeln auf den Lippen, während in seiner Stimme eine Mischung aus den vergangen Ärger und der Vorfreude auf das Kommende mitschwang. Während er noch ein paar Worte mit Asia wechselt, bereitete er sich darauf vor, gleich ein paar Pflanzen in ihre Einzelteile zu zerlegen in dem er verschiedene Zauber aktivierte, die nicht nur seine magische Kraft steigerten sondern auch sein Äußeres ein wenig veränderten. Kaum war die Tätowierung auf seiner Brust zum Leben erwacht und Piercings aus seine Körper gewachsen, entwich dem Paradiesvogel ein lustvolles Stöhnen und mit einem verzückten Lächeln auf den Lippen nahm er einen tiefen Atemzug von dem feuchten aromatischen Dunst ,der nun aus dem sich bewegenden Zeichen aufstieg.
„Wollen wir?“ fragte Kenji während er das Gartentor recht unsanft öffnete.

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Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Ihr Questpartner schien Manieren zu haben, da er meinte das er normalerweise nach sie vorlassen würde, immerhin hieß es nicht umsonst ‘Ladys First’. Doch anhand der Situation und der Tatsache das sich dort Pflanzen befanden, die möglicherweise angreifen könnten, war es wohl besser wenn Kenji vor ging. “Ja, das ist für mich in Ordnung.”, antwortete sie ihm mit einem schüchternen Lächeln. Wenn Asia ehrlich war, dann war sie froh das er vor ging, denn so konnte sie sich notfalls hinter ihm verstecken, sollte sie etwas zu sehr erschrecken. Es war nicht so das sie ihn vorschicken wollte oder in Gefahr wissen wollte, aber er war nun mal der stärkere von den beiden. Kurz darauf schien er einen Zauber wirken zu lassen und veränderte sich äußerlich. Irgendwie gruselig, wenn sie so darüber nachdachte. Und wieder einmal wäre es ihr ganz lieb wenn sie ihre Magie richtig beherrschen würde und sie sich nicht mehr selbst blockieren würde. Denn dann könnte sie seine Aura viel besser sehen und deuten. So aber musste sie sich mit dem zufrieden geben, was sie sah. “Uhm … ja. Lass uns los”, meinte sie unsicher und folgte ihm, als Kenji das Gartentor recht unsanft geöffnet hatte. Die Pflanzen schienen davon aufgeschreckt zu sein und wandten sich allesamt direkt in die Richtung der beiden. Ungewöhnliche Geräusche gingen von den offensichtlich magischen Pflanzen aus und Asia erinnerte es irgendwie eher an Zombies. Manche von den Pflanzen besaßen sogar Zähne, andere verfaulte Blätter, die nicht abfallen wollten. Vom aussehen her wirkten sie definitiv gefährlich, doch ob sie das auch wirklich waren? Immerhin wusste sie das man andere nicht nach ihrem aussehen beurteilen durfte. Doch gerade bei solch gruseligen Pflanzen fiel ihr das sichtlich schwer.

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Aufgeladen durch seine Zauber und durch eben diese auch erregt, setzte Kenji einen Fuß in den Garten, was den dort lauernden Pflanzen nicht entging. Kaum hatte er den ersten Grashalm berührt, schoss die erste Pflanze, wenn man sie noch so nennen konnte, mit ihrem mit Reißzähnen besetzten Maul an und biss nach dem Hünen. Es war also doch besser gewesen, dass er und nicht seine Begleiterin das Gartentor als erstes durchschritten hatte. Zwar sah er den Angriff kommen, doch war dieser zu schnell als dass er ihn perfekt abwehren konnte. So schaffte er es lediglich den Angriff vor seinem eigentlichen Ziel zu stoppen in dem er seinen linken Arm dem Angreifer im wahrsten Sinne des Wortes zum Fraß vorwarf. Die Zähne der Pflanze waren wie man bei ihrem Anblick sicher erwarten würde, hart und scharf, sodass sie sich recht einfach in den angebotenen Arm bohrten. Doch bevor die Reißzähne vollständig in den Arm eindringen konnten, zerplatze der Kopf auch schon in einer Explosion von Pflanzenstücken und grünlich-bräunlichen Saft, die durch die Windprojektile des Hünen ausgelöst worden war. Dem Paradiesvogel war im Folge des Angriffes nur ein verzücktes Lachen, welches in ein freudiges Stöhnen überging, über die Lippen gekommen. Doch so schnell die Lust und Freude gekommen war, genauso schnell verflog sie wieder und ließ nichts als schwaches Echo seiner selbst in den Magier zurück. Ein Teil von ihm wollte die Pflanzen einfach alle auf einen Schlag ausrotten um sie für die Verletzung seines Körpers zu bestrafen, während ein anderer Teil sich nach einen weiteren Treffer sehnte um erneut in der so ausgelösten Extase zu baden. Jedoch konnte er keinen seinem Drängen nachgeben, da er schließlich nicht alleine und schon gar nicht ohne Grund hierher gekommen war. Dieser Eingebung folgten, hob er als erstes eine schützende Blase um Asia und sich bevor er seinen Gedanken weiter in diese Richtung verfolgte. Wie sollte er jetzt am besten weiter vorgehen? Wie wirkte sich wohl sein wahrnehmungsverändernder Dunst auf die so zurückhaltende Magierin aus? Vielleicht war es doch nicht die beste Idee gewesen die neuen Zauber aus dem Buch so öffentlich anzuwenden…...
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Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Erschrocken zuckte der Körper der Blonden zusammen, als ihr Begleiter einen Fuß in den Garten setzte und direkt die erste Pflanze - wenn man sie so nennen konnte - auf ihn zuschoss und sich in dessen Arm fest biss. Sie wollte irgendwie helfen, doch im ersten Moment war sie viel zu geschockt gewesen. Die Pflanze zerplatzte und so schnell die Situation sich zugespitzt hatte, so schnell hatte sie sich auch wieder erledigt. Die grünen Augen schlossen sich kurz, nachdem sie sich geweitet hatten als die Pflanze angegriffen hatte. Tief atmete sie ein und wieder aus. Gott sei Dank war nichts schlimmeres passiert. Doch was war das? Sie spürte eine unangenehme erregung in ihrem inneren und stieß keuchend die Luft aus. Schnell wanderten ihre Hände vor den Mund. Herrje, was war das denn jetzt? Asia wusste nicht das dies von ihrem Questpartner kam und sie versuchte dieses Verlangen zu unterdrücken. “G-Gehts?”, wollte sie wissen und näherte sich dem größeren. Mit vorsichtigen Schritten trat sie an ihn heran, legte ihre Hand auf seinen Arm. “Lass sie mich heilen”, lächelte sie leicht und begann ihre Magie wirken zu lassen um ihn zu heilen. Dabei bekam sie nicht mit wie eine weitere Pflanze auf sie zukam. Die schützende Blase von Kenji verhinderte das sie schaden nahm und kurz darauf war sie auch schon fertig. “Wenn du möchtest kann ich dich Unterstützen. Ich kann dich verschnellern oder deinen nächsten Angriff verstärken. ”, erklärte sie und hatte das Gefühl sie würde ihre Kleidung an ihrer Haut spüren. Jede Bewegung war so intensiv, ließ sie kaum klar denken. Ihre Wangen waren dabei leicht errötet, ihre Augen funkelten leicht. Und doch versuchte sie es weiter zu unterdrücken.

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Erst als seine Begleiterin ihn ansprach, wurde er aus seinen Gedankengängen über das weitere Vorgehen gerissen. Einen Moment lang schaute er sie irritiert an, da er ihre Frage überhaupt nicht verstand. Doch recht schnell klärte sich sein Geist und er begriff endlich was Asia von ihm wissen wollte und als sie ihn anfing zu heilen hatte er endlich seinen Gedanken geordnet und war in der Lage ihr zu antworten. „ Ja alles gut, danke dir.“ meinte Kenji so freundlich wie es ihm möglich war, während er seine aufgewühlten Gefühle niederkämpfte. In der Zwischenzeit hatte sich die Blase auch schon bezahlt gemacht, den auf einmal hört ein leises Geräusch, welches ihm verriet, dass eine weitere Pflanze einen Angriff gestartet hatte. Doch dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf seine Begleiterin und hörte ihr aufmerksam zu. „ Mh, weitere Stärke ist glaub ich gegen so diese Pflanzen nicht nötig, aber etwas schneller zu sein könnte nicht schaden. Vor allem weil wir uns erst mal bei unseren Auftragsgeber melden sollten, oder was denkst du?“. Inzwischen hatte er seine Gedanken, Bedenken und Verlangen einfach beiseite geworfen und versuchte seiner Begleiterin die Leitung überlassen. Mal sehen wie gut, dass lief, anderseits ach wieder eine neue Erfahrung. Zufrieden grinste der Magier und ließ sich einfach treiben.

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Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Auch wenn der größere ihr ein wenig gruselig vor kam und sie seine Aura nicht deuten konnte, so fand sie das sie dennoch irgendwie gut als Team agiert hatten. Vielleicht aber war das auch nur wieder Asias typische Art die positiven Dinge zu sehen, zu mindestens in anderen Menschen. Denn Asia war sich sicher das selbst die dunkelste Aura irgendwo einen Lichtschein hatte. Man musste ihn nur finden! Viele Menschen würden sich jedoch gar nicht erst die mühe machen diesen zu suchen, so dachte sie zu mindestens. Sie nickte kurz, ließ ihre Magie wirken und verschnellerte die beiden so ein wenig. Außerdem erhöhte der Zauber die Reflexe der beiden. Mit der erhöhten Geschwindigkeit konnten sie nun also zum Haus laufen und dort klingelte Asia an dem Klingel-Knopf. Allerdings ertönte kein Geräusch. War die Klingel vielleicht so leise? Nichts geschah. Zaghafte klopfte die Blonde also an die Tür. Vermutlich würde man drinnen nicht einmal gehört haben das dort jemand geklopft hatte, aber so war sie nun mal. Viel zu vorsichtig, viel zu schüchtern. So würde sie diese Aufgabe wohl ihrer Questbegleitung überlassen müssen. Ob sie ihm durch so etwas zur Last fiel?

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Nach der kurzen Beratung wirkte Asia ihre Zauber und während sie von Kenji´s Zauber geschützt wurden, rannten sie zur Haustür ihres Auftraggebers, wo seine Begleiterin erfolglos versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Weder das Klingen noch das Klopfen rief eine Reaktion im inneren des Hauses hervor, was bei den Paradiesvogel eine gewisse Verärgerung hervorrief.
Wer setzte seine Haustür auch schon in einen Garten in dem zu gleich auch Killerpflanzen züchtete? Anderseits war dies auch eine perfekte Möglichkeit um sich nervige Postboten und andere ungebetene Gäste, wie beispielsweise religiöse Fanatiker, vom Leib zu halten und entspannt ausschlafen zu können.
Doch da Kenji sich und seine Begleiterin weder zur ersten Gruppe noch zur zweiten zählte, sah er keinen Grund für sie hier unnötig warten oder gar nicht erst zu empfangen. Verärgert und nicht gewillt länger zu warten entschied sich der Magier kurzer Hand sich selber den Weg frei zu machen. Ein Fingerschnippen später war die Tür nur noch ein Haufen Holzsplitter und Kenjis Laune war wieder besser. „Nach ihnen, Madame.“ sagte er und verneigte sich vor Asia während mit den Händen zur Tür deutete, was seiner Ansicht nach die Art und Weise war, wie Butler ihren Arbeitgebern den Weg bereiteten, abgesehen natürlich von der Methode wie er die Tür geöffnet hatte.
Während sein Kopf zum Boden geneigt war, fielen ihm einige Nägel und Bretter auf, die zwar durch seinen Zauber sehr in Mitleidenschaft waren, jedoch eindeutig nicht zu der Tür gehört hatten. Womöglich hatte der Hausherr selber Probleme mit den Pflanzen gehabt und daher die Tür verbarrikadiert um so weiteren Angriffen zu entgegen. Dafür würde auch sprechen, dass sie überhaupt erst diesen Quest erhalten hatten. Anderseits konnte man nie wissen.
Langsam richtete er sich wieder auf und folgte Asia.

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Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Die blonde Magierin wollte gerade erneut ihre Hand heben um zu klopfen, da schnippste ihr Questpartner einmal und schon war von der Holztür nicht mehr als tausende kleinen Splitter übrig. Die kleinere war für einen Moment erstarrt, immerhin hatte sie nicht damit gerechnet und eine kleine Vorwarnung wäre nett gewesen. Dennoch war Asia dem anderen deswegen nicht böse. Vermutlich konnte Asia nicht mal wirklich jemanden böse sein, selbst wenn sie es wollte. Nur langsam drehte sie ihren Kopf zu dem größeren als dieser meinte das sie zuerst eintreten sollte. Unsicher lächelte sie und nickte sachte, ehe sie dann durch die Tür trat. Was sie von ihm und seinen Aktionen halten sollte, das wusste sie noch immer nicht. Einerseits war er nett, aber seine Art zu den Pflanzen war recht brutal. Ob er so auch zu Menschen war, die nicht das taten was er wollte? Ein wirklich unangenehmer Gedanke, weswegen Asia diesen schnell wieder aus ihrem Kopf warf. “Ha-Hallo?!”, rief sie schüchtern in das Haus hinein. Es war dunkel und wirkte irgendwie verlassen. Ob hier überhaupt jemand drin wohnte? Nur langsam traute sie sich nach und nach etwas nach vorne, bis sie schließlich etwas Licht erblickte. Es kam aus dem Keller. Asia blieb vor der Treppe zum Keller stehen und räusperte sich kurz. “Ehm Hallo? Sind Sie da unten? Wir sind die Magier, die gekommen sind um Ihnen bei Ihrem Problem zu helfen.”, erklärte sie und versuchte dabei lauter zu sprechen als normal. Scheinbar hatte man sie gehört und kurz nach ihren Worten öffnete sich die Kellertür. Ein Mann kam heraus, der einen recht ungepflegten Eindruck machte. “Oh Gott sei Dank! Ich bitte euch, zerstört all die Pflanzen im Garten! Sie sind gefährlich und ich schaff das alleine nicht. Aber verbrennt nicht einfach den Boden! Das würde ihm die Nährstoffe entziehen!”, erklärte der Mann, welcher offensichtlich ihr Auftraggeber war. Er griff neben sich und reichte den beiden ein Katana. “Das hier ist ein spezielles Katana. Ich konnte es verzaubern, so das die Pflanzen davon schneller sterben. Allerdings bin ich selbst viel zu langsam und ungeschickt als das ich an die Pflanzen heran kommen würde.”, fuhr er fort und lächelte peinlich berührt.

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Trotz seiner nicht gerade geräuschlosen Türöffnung regte sich im Haus nichts. Ein wenig missmutig folgte Kenji seiner Begleiterin, die recht zaghaft versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Inzwischen hatte er nicht mehr viel Lust hier nach einer Person zu suchen , die womöglich gar nicht mehr da war und daher war ihm eher danach den Garten samt Haus und restlichen Grundstück einfach den Erdboden gleich machen. Den richtigen Zauber wüsste er schon und die Pflanzen dürften es wohl auch nicht überleben. Die Vorstellung der absoluten Zerstörung der Umgebung und die damit einher gehenden Empfindungen zauberten seine schlechte Laune fort und ersetzen sie durch ein Lächeln auf seinen Lippen. Jedoch nur bis er realisierte was für extreme Stimmungsschwankungen er in den letzten Minuten durchgemacht hatte und das ohne es wirklich zu bemerken. Noch schlimmer, es störte ihn nicht einmal. Was zum Henker war in letzter Zeit los mit ihm?
Bevor er jedoch diesen Gedanken weiterverfolgen konnte, hatte es Asia irgendwie geschafft ihren Auftragsgeber aufzutreiben. Also richtete er seine Aufmerksamkeit wieder dem Auftrag und der Gegenwart zu. Der ungepflegte Mann, der zu ihnen gestoßen war, war nicht wirklich etwas Kenjis Aufmerksamkeit erregte, aber das was er ihnen mitbrachte dafür umso mehr. Ein nettes Spielzeug, vielleicht hatte es sich doch gelohnt hierher zu kommen? Wenig interessiert hörte er den Ausführungen des Mannes zu und betrachte lieber das Katana. Ohne weiteres Zögern griff er nach der Waffe und schwing sie ein paar Mal probeweise durch die Luft wobei er nicht sonderlich viel Rücksicht auf seine Umgebung nahm, mit der Ausnahme von Asia…..vielleicht.
Letztlich blieb jedoch die Einrichtung ganz und niemand wurde verletzt, höchstes etwas erschreckt.
Zufrieden nickte er und reichte Asia die Waffe mit offener Hand, „ Willst du auch mal? Ist ein nettes kleines Spielzeug. Und mit diesen schnuckeligen Ding sterben sie schneller? Na den Zauber würde ich nur zu gerne sehen.“ richtete der Hüne das Wort erst an Asia und dann im selben Atemzug an den Auftragsgeber.

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Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Kenji hatte sich direkt das Katana genommen und fuchtelte damit herum. Scheinbar konnte er mit so einer Waffe umgehen, zu mindestens besser als Asia es wohl je könnte. Die Blonde war einen Schritt zur Seite gegangen, damit der andere sie nicht versehentlich treffen konnte. Es war nicht so das sie ihm unterstellen wollte das er so etwas tun würde, aber Unfälle passierten manchmal nun mal und das wollte Asia einfach direkt verhindern in dem sie selbst sich und ihren Körper aus der Schussbahn holte. Nachdem er damit fertig war bot er der kleineren an, ob sie auch mal wollte. “Ehhh… nein Danke! Ich kann mit so etwas nicht umgehen.”, erklärte sie und hatte abwehrend ihre Hände vor ihren Körper gehalten. “Am besten bleibt das junge Fräulein bei mir. Die Pflanzen sind sehr gefährlich und ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn einem so zaghaften Wesen etwas zustoßen würde.”, erklärte der Auftraggeber. Asia wusste nicht ob er wirklich um sie besorgt war oder eher darum das Kenji ihn zerteilen könnte, wenn ihr etwas zustoßen könnte. Vielleicht gab es jedoch auch einen anderen Grund. Jedenfalls sah Asia wieder zu Kenji. “Wäre es in Ordnung für dich, wenn ich hier bleibe? Du kannst jederzeit eine Pause machen oder her kommen, wenn du meine Heilung brauchst. Aber ich fürchte ich kann da draußen wirklich nicht viel ausrichten und würde eher im Weg stehen ...”, sprach sie ihre Gedanken aus. Oft unterschätze sich Asia selbst, doch in diesem Punkt war es vermutlich sogar vernünftiger wenn sie hier warten würde. Denn wer wusste schon so genau ob Kenji sie im Kampf gegen die Pflanzen wahrnehmen würde? Vielleicht verwechselte er sie mit einen von diesen Pflanzen und dann wäre sie wohl nicht nur einen Kopf kürzer …

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Anscheinend teilte Asia nicht Enthusiasmus in Bezug auf das Schwert nicht wirklich, den als er ihr anbot, sich ebenfalls damit zu vergnügen, lehnte sein Angebot höflich aber eindeutig ab. Was er davon halten sollte, wusste Kenji nicht so wirklich und schaute sie einen Moment lang unschlüssig an bevor er mit den Schulter zuckte und sich eine Zigarette anzündete.
Was sein Auftragsgeber zusagen hatte, interessierte den Paradiesvogel nicht sonderlich, trotzdem hörte er zu und lauschte auch zweigend Asias Worten.
„ Nun traut ihr mich nicht zu mit den Pflanzen fertig zu werden und gleichzeitig auf sie aufzupassen? Tze, Zweifler…. Nagut ich will dich ja zu nichts zwingen,“ meinte Kenji mit einem Grinsen auf dem Lippen und einen Unterton in der Stimme, der seine Worte Lügen strafte,“ wenn du also lieber hier bleiben willst, soll es mir recht sein. Wirst aber eine gute Show verpassen.“ beendete er seine Ausführung und schwang die Klinge einmal durch die Luft um sie sich dann über die Schulter zu legen. Ohne jede Eile drehte er sich um und machte sich langsam auf den Weg nach draußen zu den seltsamen Pflanzen. Unterwegs aktivierte er seine Tätowierung, die sofort zum Leben erwachte und ihn nicht nur in seinen wahrnehmungsverändernden Dunst hüllte sondern auch anfing sich auf seiner Brust zu bewegen.
Eingehüllt in Zigarettenqualm und seinen feuchten aromatischen Dunst betrat er den Garten und machte seine Gegner auf sich aufmerksam. „ Na meine Lieben, wer will zu erst sterben?“

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Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.

Kenji wollte wissen ob man ihm nicht zu traute die Pflanzen zu zerstören und auf Asia auf zu passen und direkt hatte die blonde Magierin ein schlechtes Gewissen. Keineswegs wollte sie den anderen unterschätzen! Zu mindestens hatte sie das nicht so gemeint und ein ungutes Gefühl breitete sich in ihr aus. Wie sollte sie das jetzt erklären? Viel zu viele Worte flogen durch ihre Gedanken, die alle so gar keinen Sinn ergaben. Es fiel Asia schwer die richtigen Worte hinaus zu picken um einen anständigen Satz zu formen, in dem sie sich entschuldigen konnte. Noch bevor sie ihre Gedanken geordnet hatte sprach Kenji weiter und meinte das sie eben hier bleiben sollte, wenn sie die Show verpassen wollte. Das machte es für ihr Gewissen nicht wirklich besser. Die Klinge legte Kenji sich über die Schulter, als er sich kurz darauf eine Zigarette anzündete und gemütlich heraus spazierte. “Entschuldigen Sie mich bitte~”, sprach Asia leise zu ihrem Auftraggeber und folgte Kenji nachdem dieser sich schon aus ihrer Sichtweite befand. Kompliziert war der Weg nach draußen nicht, weswegen sie relativ schnell an der Tür stand und ihren Blick auf Kenji gerichtet hatte. Dieser schien sich wirklich darauf zu freuen hier wüten zu dürfen. “Ich … uhm … Kenji-sama?!”, rief sie den anderen zunächst mit ihrer eher zaghaften Stimme. “Ich wollte mich entschuldigen. Das war gar nicht so gemeint, wie es klang. Ich denke durchaus das du die Pflanzen bekämpfen kannst ohne mich zu verletzen. Immerhin bist du nicht ohne Grund auf einem so hohen Rang.”, sprach sie das aus, was sie sich auf dem Weg nach hier draußen zurecht gelegt hatte. So mehr oder weniger. Am Ende kamen die Worte dann doch eher spontan aus ihrem Mund. Asia schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln, ehe sie beobachten konnte wie er ans Werk ging. Und nachdem die Pflanzen nicht mehr am Leben waren, schien de Auftrag damit auch für die beiden beendet.

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Gerade als er sein Tänzchen mit den nicht ganz so schönen Pflanzen beginnen wollte, stieß Asia dann doch zu ihm. „ Einen Moment meine Lieben, nur einen Augenblick, dann erlöse ich euch .“ entschuldigte er sich bei seinen Gegnern scherzhaft bevor er sich zu seiner Partnerin umdrehte, jedoch nicht ohne sich und seine Begleiterin zuvor mit einer Blase abzuschirmen. Mit Freude sah er, dass Asia sich doch entschlossen hatte sich ihm anzuschließen. „ Kenji-sama?“ die Belustigung in seiner Stimme war unüberhörbar So wurde ich ja noch nie genannt. Könnte mich aber daran gewöhnen.
Langsam kam er näher während die Pflanzen sich wortwörtlich ihre Zähne an seinem Schutzschild ausbissen und schaute dabei der jungen Magierin tief in die Augen. „ Hör mal Asia, mach dir keinen Kopf ok? Ich wollte dich nur ein wenig aufziehen. Hab mehr Vertrauen in deine eigenen Entscheidungen. So und jetzt genieß einfach die Show!“ mit diesen Worten und einem Zwinkern drehte er sich wieder zu den Pflanzen um. „ Nun meine Lieben, JETZT seid ihr an der Reihe. Tut mir leid, das ihr warten musstet.“ entschuldigte er sich sarkastisch bei den Pflanzen sein Schwert schwingend. Und wenige Augenblicke später war der Garten um einige Pflanzen ärmer. Nebenbei war auch der Rasen, die Sträucher, Bäume und sonstige Gewächse auf die angenehme Höhe von wenigen Zentimetern gestaucht worden. Zufrieden betrachtete der Magier sein Werk, bevor das Schwert in den Boden rammte. „ Ich denke wir sind hier fertig.“
Nachdem der Auftragsgeber informiert und die Belohnung eingestrichen war ging es zurück in die Gilde.

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