Hargeon Town | Wanted Dead: Yuno Gasai

Questdaten:

[cf: Hafenumgebung Hargeon Towns]

Beim verlassen des Gildengebäudes zog sich Jule schon seine Areo Uniform über und auch sein Säbel Heron legte er bereit, denn so konnte er seine Magievorräte wieder auffüllen, während er nach seiner Beute suchen würde. Dabei war dies gar nicht so einfach, denn wie sollte man eine Psychopathin einfach so am helllichten Tag ausfindig machen, immerhin würde sie wohl kaum immer noch auf freien Fuß sein, wenn sie durch die Straßen schlendern würde. Aber irgendwo musste er Anfangen, also zog es ihn zum Abschaum von Hargeon Town, in den hintersten und dunkelsten Gassen der Stadt. Er selbst bewegte sich natürlich nicht durch diese Gassen, stattdessen bevorzugt er lieber die Dächern, immerhin war es dort Unten alles andere als sicher, selbst für Magier. Leider lies sich von den Dächern aus nicht wirklich alles überblicken, denn Vieles lag selbst bei helllichten Tag noch im Dunklen. Entsprechend lauschte Jule viel mehr, denn er würde Yuno Gasai wohl nur dann finden, wenn sie ihre Tätigkeit nach geht und dies sollte man dann doch hören. Diese Methode war bei weitem nicht die effektivste, jedoch wollte sich Jule erst bei Nacht auf genauere Suche begeben, denn diese Zeit liegt ihm einfach deutlich mehr als der helllichte Tag. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden legte Jule eine Pause ein, inzwischen sollte sich sowieso rum gesprochen haben, dass Jemand auf den Dächern lauert, also konnte er genau so gut erst mal abwarten. Im Großen und Ganzen ist ihm noch nichts aufgefallen, was ihm weiter helfen konnte, aber er hatte sowieso nicht viel erwartet. So konnte er sich aber erstmal mit den Daten über Yuno Gasai beschäftigen, besonders was ihre Taten angeht. Während man blindlings kaum einen Zusammenhang finden konnte, den jede Tat war recht eigen, so merkte man schnell bei genauer Betrachtung, dass es einen Kern für alles gab, den Auftraggeber. Jede Tat die seine Beute ausgeübt hat, hatte einen Zusammenhang mit Yukiteru Amano, besonders die Fälle, wo es Opfer gab. Leider mangelte es Jule an einer Liste von Personen die noch im Kreis von seinem Auftraggeber sind, entsprechend konnte er damit nicht unbedingt mehr anfangen. Schließlich beschäftigte sich Jule dennoch noch mehr mit den Unterlagen und stieß dabei auf gezeigte Personen, die noch nicht betroffen waren von der Psychopathin, aber dennoch im einem Zusammenhang mit dem Auftraggeber besitzen. Somit hatte er immerhin einen Ansatz, wer als mögliches Opfer in Frage kommen würde. Zu guter Letzt, fand er auch einige feste Muster seiner Beute, was den Ort betraf und so machte sich Jule auch schon bald auf, um diese Stellen genauer unter die Lupe zu nehmen. Es dauerte ein wenig bis er den ersten Ort erreichte, eine Gasse welche in den Abschaumabshnitt überging. Während er darauf zu schritt grübelte Jule vor sich her, wie er vorgehen sollte, er bezweifelte stark dass er wirkliche Informationen aus den Schauplätzen ergattern konnte, zusätzlich war unklar, wann er seine Beute auf frischer Tat ertappen konnte, immerhin wäre es zu jeder Zeit möglich und wie hoch waren die Chancen dass dies in den nächsten Tagen passieren würde, genau unwahrscheinlich gering. Ein schriller Panikschrei riss ihm aus seinen Gedanken, nur damit eine Person die er zuvor im Hintergrund von Bilder erspäht hatte, an sich vorbei rennen zu sehen. Dabei war dies nicht das banalste, denn kurz darauf folgte seine Ziel, Yuno Gasai ebenfalls kreischend, wobei diese zusätzlich ein Messer führte. Entsprechend verdutzt blickte er den Beiden nur hinter bevor er überhaupt realisierte was gerade passierte. Es dauerte vergleichsweise lang bis er endlich die Situation begriff, während die beiden Frauen in einer anderen Gasse schon verschwanden. Auch andere Leute sahen den Beiden nach, wobei diese genau den selben verdutzten Blick hatten wie er selbst und nicht wirklich etwas mit dieser plötzlichen Situation anfangen konnten. Schließlich setzte er sich in Bewegung und setzte denn zwei so schnell es geht nach. Zum Glück war er Verfolgungsjagden gewöhnt, so konnte er schon bald zu Beiden aufschließen. Jedoch stellte er  fest, dass er so nichts erreichen würde und setzt zum überholen an, indem er die Dächer nutzte. Schließlich erreichte er ein Wohnviertel Hargeons, wo er auf die Straßen sprang, kurz bevor die gejagte aus einer Seitenstraße gerannt kam und sich an ihn klammerte. Vollkommen erschöpft und flehend, bettelte sie Jule um Hilfe, doch er reagierte nicht sofort, woraufhin die junge Frau nur wieder in panischen Geschrei verfiel, denn die Psychopathin hetzte nun ebenfalls aus der Seitengasse heraus, weiterhin auf die Frau fixiert. Während die Frau wieder anfing mit letzten Atem zu betteln, fixierte er schon längst seine Beute an und so sah er auch das Messer auf die Frau zu fliegen. Doch er dachte gar nicht erst daran hier zu helfen, sondern riss sich von der Frau los und wich zur Seite, kaum danach schlug das Messer in den Kopf der jungen Frau, welche nur verzweifelt in Jules Richtung blickte. Darauffolgend stürzte sich seine Beute auf die Leiche, riss das Messer aus den Kopf und stach auf den leblosen Körper ein, von Jules Anwesenheit nahm die Psychopathin scheinbar nichts war. Der Tumult hatte inzwischen die Schaulustigen Anwohner erregt, welche aus ihren Wohnhäusern auf die Straße blickten und wohl aus verschiedensten Gründen anfingen zu schrien und anderen Tumult anstellten. Inzwischen hatte Jule sein Säbel Heron gezogen und entfacht dabei seinen Aero Storm, welche einen Sturm über einen Teil der Stadt entfachte und er zeitgleich durch seine Rüstung immer mehr verschwimmt. Nun schien auch seine Beute ihn endlich bemerkt zu haben, denn sie blickte auf und war dabei sichtlich irritiert, bis sie Jule anblickte und ihm entgegen lächelte. Genau in dem Moment schlug er zu und verpasste Yuno einen Schnitt über ihren Rücken. Diese schrie leicht und richtete sich anschließend auf, wobei sie nun nicht mehr lächelte sondern ihn Anfauchte und anmeckerte. Die Wunde ignorierte sie dabei komplett, was wohl daran lag, dass diese sich schon langsam wieder schloss. Er setzte zum nächsten Angriff an und schlug weiter auf seine Beute ein, wobei diese sich nun wehrte, immer noch lies sie sich von einigen Schlägen einfach Treffen, doch parierte sie nun auch mit ihrem Messer und schlug ab und an erfolglos zurück, da Jule einerseits in Bewegung blieb und andererseits nur noch Schemenhaft zu erkennen war im Sturm. Die Anwohner schienen das Spektakel auch zu verfolgen, so gut es sich ihnen ermöglichte. Der Schlagabtausch zog sich nun ein wenig, so dass seine Beute in den Kampf fand und ihre Angriffe und Paraden immer besser wurden, womit nun auch er auf sein Verteidigung achten musste. Doch es war offensichtlich das Yuno unterlag, denn immer wieder traf Jule diese, wenn auch ihre Wunden sich immer wieder schlossen. Mit einer Finte setzte sie schließlich zur Flucht an, doch Jule setzte nach. Sie rannte in eine Gasse, wohl hofften nun die Beweglichkeit von Jule einzuschränken, doch als sich der Kampf dort fortsetzte, hatte er nun einen großen Vorteil durch seine deutlich längere Waffe, welche seine Beute auf Abstand hielt während ihrer Schlagabtausche. Erneute setzte die Psychopathin so zur Flucht an und machte sich daran auf die Dächer zu klettern. Jule folgte hierbei Problemlos und schaffte es sogar sie zu verletzen und auch noch vor ihr auf dem Dach zu sein. Inzwischen stelle Jule zufrieden fest, dass sich die Wunden seiner Beute immer langsamer schlossen und auch der Blutverlust ihr zusetzte. Dafür fluchte sie jedoch auch öfters und schien hier und da zu versuchen mit ihm zu reden, wobei Jule in einer Tour schwieg. Auf dem Dach wurde der Kampf für seine Beute immer noch nicht besser. Während sie mit dem halten ihres Gleichgewichts Probleme hatte, konnte er hingegen weiter problemlos angreifen, denn er war solch ein Terrain gewöhnt. Dennoch wollte Jule den Kampf nun zu Ende bringen und schlug so bei der nächst besten Gelegenheit das Messer seines Ziel beiseite und setzte zum Areoblast an. Zu seiner Überraschung schaffte es die Frau, Jule am Arm zu packen und nicht los zu lassen, so dass er mit gerissen wurde. Beide klatschten so gegen das gegenüberliegende Haus und rissen ein Teil der Hauswand samt ein Stück des Daches ein, wobei noch im Inneren einiges an Möbel zu Bruch ging. Nach der harten Landung brauchten beide  Kämpfer nun ein wenig Zeit bis sie sich wieder aufrappelten, doch danach ging das Klirren, welches beim Zusammenprallen ihrer Waffen entstand, auch schon weiter. Schließlich griff Jule zum Zusatzangriff von seinen Säbel Heron und nutzte Aero Unleash. Seine Beute versuchte diesen Angriff abzuwehren, doch die mit Magie verstärkte Klinge durchschnitt dass Messer und bohrte sich ins Herz seines Gegenübers, dabei Stach er mit einem kräftigen Ruck zu, wodurch beide durch das Loch im Haus wieder auf die Straße stürzte. Der Fall war nicht tief, entsprechend schmerzte die Landung nicht all zu sehr, doch seine Beute erhoffte sich anderes und trotz ihres durchbohrten Herzen stach sie mit ihrem zerteilten Messerhälfte nach Jule. Doch dieser war nicht unaufmerksam und zückte sein Tantou, welches er so gleich ins Handgelenk der angreifenden Hand rammte und bis zu ihrem Brust durch zog und so ihren Arm aufschlitze. Zum ersten mal erklang dabei ein deutlicher Schmerzensschrei aus dem Hals seiner Beute, scheinbar hatte er endlich das Maximum ihrer Regeneration ausgeschöpft. Jule nahm nun die Messerhälfte welche zu Boden gefallen war und zog sein Heron aus ihrem heraus, wobei als Ersatz dass Messer an dessen Stelle in ihre Brust rammte. Ein Keuchen gefolgt von einem Schwall Blut brachte seine Beute zustande, während sie immer noch lebte und Jule scheinbar ein wenig kläglich an fixierte und versuchte sich aufzurichten. Da Jule ihre Leiche abliefern sollte, blieb ihm nichts anderes übrig, als diesen Körper weiter zu bearbeiten, bis er schließlich Tot war. Somit setzte er an den Gliedmaßen seiner Beute an und schnitt diese einem nach dem anderen ab. Dabei starte er mit den Kopf um weiteres Geschrei zu vermeiden. Arme und Beine vielen lediglich zum Opfer, da er die Leiche auch noch irgendwie transportieren musste. Dennoch war die Prozedur für die Schaulustigen unnötig Brutal und Jule hoffte das man ihn durch seine Durchsichtigkeit nur bedingt erkannt hatte. Schließlich band er die Gliedmaßen am Körper fest und schliff diesen in eine Gasse, wo er sie in einen Müllbeutel packte. Anschließend beendete er den Aero Storm und legte auch wieder seine Aero Uniform und sein Säbel Heron weg. Während er nun die Leiche ablieferte und so durch die Straßen Hargeons zog, musste er Rückblickend feststellen, dass er ein ganz schönes Chaos hinterlassen hatte, immerhin ging ein Haus zumindest ein Teil davon zu Bruch und obendrein hatte er wohl ziemlich viel Verschmutzung in Form vom Blut seiner Beute angerichtet, besonders die große Blutlache am Ende der Auseinandersetzung. Zudem wollte er gar nicht erst wissen was sein hervorgerufener Sturm sonst noch klein Schäden in der Stadt angerichtet hat. Oben drein hat er wohl auch dafür gesorgt, dass seine Beute noch Jemanden umgebracht hatte. Zusätzlich gab es ja auch noch einige Schaulustige aus den umliegenden Wohnhäusern, welche wahrscheinlich nicht besonders erfreut über die Zerteilung einer Leiche waren. Im Endeffekt hatte er ziemlich viel Mist gebaut und konnte nur hoffen dass man ihn nicht wieder erkennen würde. Seine Gedanken abschüttelnd erreichte er auf bald den Wohnsitz von seinem Auftraggeber Yukiteru Amano, wo er den Müllsack mit der Leiche Yuno Gasais abgab. Zuerst wirkte der Auftraggeber etwas entsetzt vom Zustand der Leiche, war dann jedoch äußerst Glücklich und schloss mit einem Lachen dass selbst Jule nicht mehr für Normal hielt seine Tür. Nun der Auftrag war erledigt und dass war immerhin das wichtigste, außerdem hatte die Auseinandersetzung Jule einiges an Spaß bereitet und wäre er kein Magier gewesen wäre dieser Kampf doch um einiges Anspruchsvoller gewesen, denn sein Opfer erwies sich doch als äußert fähig im Umgang mit einem Messer. Entsprechend machte Jule recht zufrieden, auch wenn er immer noch nicht froh über seine Missgeschicke war, einem Abgang zurück zum Gildengebäude, wobei er feststellte, dass die Sonne bald untergehen würde. Und somit hatte er auch schon wieder einen Tag mehr gearbeitet. Auf dem Heimweg spielte er ein wenig mit dem Gedanken, sich vielleicht mal etwas frei zu nehmen und sich zu entspannen, außerdem könnte sein Kleiderschrank mehr Outfits umfassen.


[tbc: ??? (Weils so schön war, wieder irgendwo in Hargeon Town. xD)]