Blödenwurz GmbH

Questname: Frech sein ist seine Parole!
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Agent T
Auftragsort: Blödenwurz GmbH
Bezahlung: 11.000
Questziel: Haltet den Professor auf
Questinformationen:  Mein Name ist Agent Terry. Kurz Agent T. Ich habe den Auftrag bekommen den fiesen Prof. Blödenwurz von seinem Plan abzuhalten die Welt mit seinem Eroberinator zu Erobern. Blödenwurz ist stark wie noch nie, weswegen ich die Hilfe von einem starken Magier brauche! Ich kann zwar selbst auch Zaubern, doch so süß Schnabeltier Verwandlungen auch sind, sie helfen nicht bei jedem Problem. Doch seid gewarnt, denn Blödenwurz hat Roboter Gebaut, sogenannt Morn-Bots die ihm bei seinen Plänen helfen.
Teilnehmeranzahl: 1(nur bei C-B möglich)-4

Wörter für eine Person: 2.200
Posts für die Gruppe: 22

Relevantes Wissen für den User:Der Eroberinator besitzt einen Selbstzerstörungsknopf.

(C) Mio

cf: Gildenmeister Büro

Nachdem Magoichi und Caius sich anständig von Yuiko verabschiedete hatten und sie besten Gewissens zurück lassen konnten, da sie sich auch mal eine Pause könnte, stimmte Caius dem Questvorschlag von Magoichi zu. "Als du mich vor dem Gildenhaus aufgegabelt hast, hatte ich eh vor auf eine Quest zu gehen und so habe ich schon einen Auftrag bei mir", meinte Magoichi zu Caius und begleitete ihn aus dem Gildenhaus hinaus. Jetzt beschwor sie den Zettel aus ihrer Requip-Dimension und hielt ihn vor Caius' Gesicht. "So wie ich dich kenne, habe ich auch einen ganz guten Auftrag ausgesucht?", fragte die rothaarige Schützin und lies Caius den Zettel durch lesen. "Aber gut das du wieder da bist. Bei meiner letzten Quest habe ich den Caius-Express richtig vermisst...", meinte Magoichi scherzhaft und grinste ihren besten Freund frech an. "Auch wenn es einen traurigen Hintergrund hat", sagte sie jetzt etwas ernsthafter, "so bin ich gespannt, dich erneut kennen lernen zu dürfen und ich bin etwas neugierig darauf, wie es jetzt sein wird, mit dir unterwegs zu sein."

[01//22]

So war es nun also an der Zeit, wieder gemeinsam mit Magoichi los zu ziehen. Für sie war es nur so eine kurze Zeit gewesen, für ihn einige Jahrzehnte ...
Auf ihren Scherz mit dem Caius-Express hin schnaubte der Schwertkämpfer auf und zeigt ihr ein kaum merkliches Schmunzeln. Wenn sie doch nur wüsste, was sich in der Zwischenzeit am Caius-Express geändert hatte.
Nachdem sie dann meinte, sie würde sich freuen, ihn erneut kennen lernen zu dürfen und sei neugierig darauf, wie es wohl war, mit dem neuen Caius unterwegs zu sein. Darauf wusste er sogar eine Antwort.
"Durch meine Zeit im Chaos habe ich natürlich einige Macken entwickelt, mit welchen man vielleicht erst klarkommen muss. Ich bin natürlich über die vielen Jahre deutlich reifer geworden und habe inzwischen auch meine unbändige Lust auf Kämpfe unter Kontrolle. Du wirst mich in manchen Punkten also absolut nicht wieder erkennen, aber in anderen bin ich vermutlich noch genauso wie früher. Ich habe auch gelernt, das Leben eher mit offenen Armen anzunehmen, wenngleich ich mich auch frage, wie lange das so sein wird, jetzt wo das Chaos mich am Leben erhält. Trotz dieser Freude am Leben bin ich vermutlich jedoch weitaus grimmiger als früher ... und wie du merkst philosphiere ich gerne inzwischen ein wenig vor mich hin. Wenn man so gut wie niemandem zum Reden hat, dann nutzt man die Zeiten, in denen man spricht, entsprechend mehr aus."
Nun wurde er jedoch plötzlich von einer dunklen Wolke umhüllt und seine Stimme ertönte verzerrt.
"Und nun stelle ich die neuesten Verbesserungen des Caius-Expresses vor."
Einen Augenblick später stand er in seiner Chaos Bahamut Form da und präsentierte die seltsame, mechanisch wirkende Gestalt in voller Größe, ehe er sich auf alle Viere herunter ließ und die Platten an seinem Rücken zusammen geschoben wurden.
"Spring auf.", sagte er mit leicht amüsiertem Unterton. Er fragte sich, wie verblüfft sie wohl war, wenn er ihr zeigte, wie die Reise auf dem Rücken des Chaos Bahamut war.

2/22

Es war irgendwie interessant mit Caius wieder los zu ziehen. In Magoichis Leben war es eben nur wenige Tage her, seit sie das letzte Mal los waren, da mit Magoichis Bruder Touji und für Caius war es mehrere Leben her...
Nun hielt Caius einen kleinen Vortrag, zu der Frage, wie es wohl war mit dem neuen Caius unterwegs zu sein. Nun er sagte von sich, dass er durchaus reifer geworden war, was ja nichts Schlechtes war. "Solange du weiter auf Späße aufgelegt bist", meinte Magoichi dazu. Das Caius seine unbändige Lust nach Kämpfe nun unter Kontrolle hatte, so wie er sagte, war durchaus interessant zu hören. Es war irgendwie eine Macke von Caius gewesen, die einfach zu ihm gehörte, doch Magoichi nickte... es war nichts, woran sie sich nicht gewöhnen würde und schlecht war diese Änderung auch nicht.
Das er das Leben mit offenen Armen nun Empfang, ob er nun grimmiger war oder nicht, war für Magoichi eine begrüßenswerte Änderung, weshalb sie diese mit einem Lächeln akzeptierte. "Nun, dass du jetzt mehr redest, merke ich... aber das stört mich nicht. Das ist vielleicht sogar ganz unterhaltsam", sagte Magoichi mit einem Lächeln, "aber nur von deinen Verhaltensänderungen zu Hören, ist etwas anderes, als sie auch mal dann zu erleben und darauf bin ich eben sehr gespannt."
Nun wurde Caius in eine dunkle Wolke gehüllt, so wie man es von seinen Verwandlungen kannte. Doch er verwandelte sich in eine vollkommen unbekannte Form von Magoichi, welche sich jedoch noch mal veränderte, sodass man gemütlich Platz auf dem Rücken der Form nehmen konnte. "Sieht gemütlich aus, der Caius-Express 2.0", meinte die Schützin und sprang auf den Rücken von Caius' Take-Over Form.

[03//22]

Ja, da hatte Magoichi wohl recht. Es war etwas anderes, den "neuen" Caius zu erleben, als von ihm zu hören. Eben deshalb nickte er auch auf ihre Worte hin. Er fragte sich in der Tat, sie mit seinem neuen Ich klar kam.
Nachdem er sich dann verwandelt und die Platte auf seinem Rücken zusammengefügt hatte, sprang Magoichi schon auf ihn während sie meinte, der Caius-Express 2.0 sähe gemütlich aus.
Sie hatte ja keine Ahnung wie gemütlich er war.
Eben deshalb stieß er sich nun vom Boden ab und schoss in maximalem Tempo los, damit sie schnell bei ihrem Ziel ankamen. Dabei wurde auch augenblicklich der Effekt genutzt, welcher in diesem "Jet-Mode" den er gerade nutzt, typisch war: die Platte auf seinem Rücken wurde von einer Schutzhülle aus Wind umgeben, wodurch Magoichi eine eigene Atmosphäre für sich hatte. Kein Flugwind kam dort herein, egal wie hoch sie flogen sie würde immer genügend Sauerstoff haben und auch die Temperatur war dort recht konstant und würde sich nur langsam an die Umgebung anpassen, so dass der Körper sich umgewöhnen konnte.
Innerlich grinsend wartete er also nun auf ihr Kommentar, während er durch den Himmel schnellte und schließlich weit genug oben ein wenig langsamer wurde.
"So ... die Höhe passt, damit wir keinen Aufruhr verursachen, weil ein seltsamer Drache oder so etwas am Himmel herum schwirrt. Wo genau müssen wir hin ?", gab er nun mit seiner verzerrten Stimme von sich und wartete auf eine genaue Ansage, ehe er dann schließlich wieder im vollen Tempo los fliegen würde.

4/22

Magoichi hatte gesagt, dass Caius in der Form gemütlich aussah und dann sprang sie schon auf den Bahamut, um gleich darauf zu bemerken, dass diese neue Form noch viel mehr Vorzüge hatte, als gedacht. Es war angenehm warm auf dem Rücken, trotz des Flugwindes und von dem Wind verspürte sie Oberhaupt nichts. "Wirklich sehr erstaunlich was der Caius 2.0 alles kann, find ich gut und außerdem köntte ich mich da glatt dran gewöhnen mich so von Ort zu Ort fliegen zu lassen", meinte Magoichi spaßig und setzte sich bequem  Schneidersitz hin. Dann nahm sie eine Waffe per Requip zur Hand und betrieb während des Fluges ein wenig Waffenpflege, weil das jetzt leicht machbar war. Material, wie Putztücher, hatte sie ja auch leicht per Requip zur Hand. Außerdem fragte Caius sie noch, wo sie denn eigentlich hin mussten. Magoichi las alles laut vor, was zum Ort auf dem Questzettel stand und hoffte, dass Caius nicht zu viel vergessen hatte, wie diese Welt aussah. Hoffentlich fand er den Weg, ansonsten musste sie wohl navigieren... Was sie zwar auch machen könnte, aber erst mal schauen ob Caius den Weg auch selbst fand.

[05//22]

Caius musste leicht schmunzeln, was mit seinem Drachenmaul eindeutig nicht sonderlich beruhigend aussah, als Magoichi die Fähigkeiten seiner Jet-Form lobte und sie sich daran gewöhnen konnte, so von Ort zu Ort zu fliegen.
"Wenn wir gemeinsam unterwegs sind ist das kein Problem. Du solltest aber dennoch nicht unvorsichtig werden. Das ist nur eine durch Windmagie hervorgerufene Atmosphäre, die du da hast, keinerlei Gravitation oder dergleichen. Du wirst zwar vom Wind nicht durch die Gegend geschleudert, aber wenn ich mich zu schief lege oder eine Rolle mache, fällst du, wenn du dich nicht fest hältst.", erklärte er ihr sicherheitshalber, damit sie nicht erwartete, dass diese Art des Personentransports ungefährlich war. Risiken gab es immer. Und nur vom "Fahrer" hing es ab, wie sicher seine Fracht, ob nun Objekt oder Lebewesen, wirklich war. Also war es wohl klüger, eine Sicherheitswarnung zu geben.
Nicht lange danach wurde auch bereits der Questzettel genauer vorgelesen, woraufhin Caius sofort in die Richtung aufbrach, in welche sie mussten. So lange er auch fort gewesen war, er war immer gerne über Fiore weg geflogen und hatte sich die Landschaft angesehen, so dass er noch immer eine grobe Karte im Kopf hatte. Und seine Erinnerungen wurden durch Nennung von Ortsnamen und dergleichen zweifellos aufgefrischt, wenngleich sie auch immer Lückenhaft bleiben würden.
"Ich bin ein wenig verblüfft, dass ich mich sofort an die richtige Richtung erinnere. Ich hoffe nur, dass ich auch den Ort an sich so leicht wieder finde. Achtzig Jahre stellen einiges mit dem Erinnerungsvermögen an, egal wie sehr man an seine Heimat denkt.", gab er ein wenig nachdenklich und mit einem leicht verbitterten Unterton in der Stimme von sich.

6/22

Magoichi betrieb weiterhin Waffenpflege, während sie Caius zu hörte: Dieser erklärte, dass sie zwar auf seinem Rücken sicher vor den Störungen durch den Wind zwar geschützt war, jedoch würde sie nicht auf seinem Rücken dadurch fest gehalten werden, wenn er zum Beispiel eine Rolle machte oder sich zur Seite legte, dann würde sie wohl vom Rücken fallen, wenn sie sich nicht fest hielt, so wie er sagte. Deswegen antwortete sie: "Keine Sorge, ich werde schon aufpassen, aber gut das du mir Bescheid gibst."
Aber Caius kam immerhin klar, nachdem Magoichi den Questzettel vorgelesen hatte und er wusste wohin es gehen würde... erstaunlich das er den Weg noch fand, wo er doch eine halbe Ewigkeit in einer anderen Welt verbracht hatte. "Wenn du den Ort nicht sofort findest, dann helfe ich dir, ist kein Problem. Aber es ist wirklich erstaunlich wie gut du die Richtung wieder gefunden hast", gab Magoichi zu und bot gleichzeitig ihre Hilfe an.
Während sie so auf Caius Rücken saß, dachte sie ein wenig über die Dinge nach, die passiert waren, seitdem sie wieder in die Gilde zurück gekehrt war. Sie hatte Caius wieder getroffen, war mit ihm Questen gegangen... Sie hatte gleich zwei Gildenmeister-Wechsel miterlebt... Sie hatte Takuma, Ryuuji und Kazumi kennen gelernt und war mit denen Questen gegangen... Sie hatte ihren Bruder Haru wieder gefunden, der sich jetzt Touji nannte und sie war auch mit diesem auf eine Quest gegangen und sie hatte ab und zu mal eine Solo-Tour gemacht. Wenn sie so zurück blickte waren das eine Menge Dinge in einem vergleichsweise kurzen Lebensabschnitt... sie vermochte sich also gar nicht auszumalen was Caius alles in der halben Ewigkeit passiert war und was er erlebt hatte... es verwunderte sie nicht, dass er so verbittert klang.

[07//22]

Ein wenig Zufrieden war er ja schon, als Magoichi sagte, es wäre in der Tat erstaunlich, wie er die Richtung gefunden hatte. Sich selbst unterschwellig auf die Schulter zu klopfen war eine Sache, aber es noch einmal bestätigt zu bekommen, hob seine Laune wenigstens ein Stück.
Er fragte sich wirklich, was er getan hätte, wenn auch hier diese lange Zeit vergangen wäre ... Keine Yuiko, die ihm einen Grund zum kämpfen gab und dafür sorgte, dass er in Heroic Dragon noch immer eine Heimat hatte, keine Magoichi, die einfach wie immer war und ihm damit half, sich wieder zurecht zu finden ... Vermutlich hätte er Jahre damit verbringen müssen, neue Kontakte zu knüpfen, die ihm auch nur Ansatzweise so hilfreich unter die Arme gegriffen hätten, wie diese beiden. Er hoffte, dass auch seine restlichen Bekanntschaften ihm in seinem aktuellen "Zustand" noch richtig unter die Arme griffen oder für ihn da waren. Je mehr, desto besser.
"Wie steht es eigentlich mit deinem Bruder ? Ich habe euch beide ja ein wenig plötzlich stehen lassen.", meinte er nun ein wenig grüblerisch. Er erinnerte sich vage, dass er damals ... oder eher gestern ... ziemlich davon geeilt war, soweit er wusste ohne direkten Abschied. Unterschwellig hoffte er zudem, dass Magoichi seine Erinnerungen ein wenig auffrischte, da er sich nicht einmal mehr richtig an Toujis Namen erinnerte. Eine Bekanntschaft von wenigen Stunden und dann über achtzig Jahre im Chaos ... nicht unbedingt ideal um sich eine Person einzuprägen.

8/22

Magoichi war mit ihrer Waffenpflege immer noch zutiefst beschäftigt, als sie auf dem Rücken von dem riesigen Take-Over Caius flog, sicherlich würden sie nicht allzu lange brauchen, wenn sie weiterhin in dem Tempo vorwärts kämen. Jedoch unterbrach die Frau ihre Waffenpflege und senkte ihre Hände, als sie Caius Sprechen hörte. Dieser fragte nämlich nach Touji, der früher Haru hieß und Magoichis verschollener Bruder war, den sie vor kurzem wieder gefunden hatte, aber mehr durch Zufall... weil er eines Tages einfach in der Gilde von Heroic Dragon gestanden hatte und Magoichi ihm da über den Weg gelaufen war. "Du meinst Touji? Nachdem du gegangen warst, habe ich ihn um ein wenig Zeit für mich gebeten, habe ihm aber gesagt, dass wir beide in Kontakt bleiben und das habe ich auch vor. Ich habe keine Lust meinen Bruder noch einmal zu verlieren. Aber ich denke es geht ihm gut, er scheint ja sein ganzes Leben lang auf sich aufgepasst haben zu können, also denke ich, dass schafft er auch als Erwachsener. Ich kann mir aber vorstellen, dass ihm die Zeit für sich auch ganz gut bekommt, man trifft ja nicht jeden Tag seine verschollene Schwester wieder ohne das man emotional etwas davon betroffen wird zumindest", sagte Magoichi recht locker, in ihrem üblichen Tonfall, so nahm sie das Leben meist, recht locker, obwohl sie auch schon Dinge in ihrem Leben verloren hatte. Aber wozu sich darüber den Kopf groß zerbrechen, wenn es in der Vergangenheit lag? Sicher, sie wollte immer noch ihre Rache für den Mord an ihrer Söldnereinheit damals, aber sie war da nicht so eilig... "Und hast du irgendwas Interessantes gelernt bei deiner langen Zeit in der anderen Welt? Ich meine, außer jeden Tag ums Überleben zu kämpfen", fragte Magoichi nun aus heiterem Himmel, da es sie tatsächlich interessierte.

[09//22]

Es war interessant zu hören, was Magoichi so über ihren Bruder erzählte. Sie hatten sich kaum wieder getroffen, da hatte Magoichi um Zeit für sich gebeten ? Nun, sie war schon immer ein wenig launisch geween.
Dann wurde er jedoch von ihr gefragt, ob er irgendwelche interessanten Dinge im Chaos gelernt hatte, abgesehen von den Fähigkeiten, die er im Überlebenskampf hinzu gewonnen hatte.
Er musste nicht lange überlegen, bis er wusste, was er sagen sollte.
"Einiges, wie man sich denken kann. Ich wurde zu einem bestimmten Zeitpunkt zum Anführer der Menschen dort ernannt und habe dementsprechend gelernt, wie man ein guter Anführer ist und ein Dorf verwaltet, wenngleich dort auch natürlich keine Finanzen in dieser Verwaltung vorhanden waren. Ich habe gelernt, wie man Verteidigungsanlagen erstellt und eine ganze Menschengruppe koordiniert. Ich habe selbst mit angefasst sowohl Gebäude, Wälle und dergleichen, als auch Möbel und Hilfsmittel wie Mühlenräder oder dergleichen zu bauen. Ich habe zwischendurch viele verschiedene 'Berufe' ausgeübt, wie etwa Holz gefällt, Nutzpflanzen ausgesät und dergleichen. Und ich habe vollkommen nebenher gelernt, wie man Gitarre spielt, da es dort Tradition war, über alte Geschichten zu singen. Man könnte sagen, dass ein Großteil der Leute dort in unserer Welt ein gutes Leben als Barden hätten. Und ich bin jetzt wohl einer von ihnen, wenngleich ich auch laut allen keine sonderlich gute Singstimme habe.", war die lange Erklärung zu den Fähigkeiten, die Caius alle erlernt hatte.
Und während er so erzählte, flog er vollkommen zielgerichtet auf das Areal zu, in welchem sie ihr Ziel finden würden.

10/22

Magoichi wandte sich nun ein wenig von ihren Waffen ab und brachte diese in ihre Pocket-Dimension zurück. Dann lehnte sie sich zurück, entspannte sich und beobachtete den Himmel, welcher schnell an ihr vorbei zog... ihre Augen hatten nicht mal die Zeit so wirklich die Wolken zu beobachten, die an ihr vorbei zischten... Caius hatte schon ein ordentliches Tempo drauf, doch davon merkte die Rothaarige dank des Schutzes nicht wirklich was.
"Es war nicht leicht meinen Bruder nach so vielen Jahren, wo ich mich verändert habe, wieder zu sehen, da sind die Gefühle mit mir durch gegangen... ich meine, wann hast du mich schon Mal weinen sehen? Aber wem soll ich das erzählen... du hast diese Welt Ewigkeiten nicht gesehen, dir muss es vorkommen wie eine andere Welt, eine Welt die du nicht kennst und doch kennst. Bist du nicht emotional etwas durch den Wind?", fragte Magoichi noch, weil ihr Gedanken zum Thema zuvor durch den Kopf gingen. Dann setzte sie sich wieder auf und hörte dem Take-Over Caius zu, was er in der anderen Welt alles gelernt hatte: Er hatte an Führungs- und Organisationstalenten hinzu gelernt, wusste wie man Menschenmassen und Verteidigungsanlagen koordiniert, er hatte gelernt zu Gärtnern und zu Singen und Gitarre zu spielen... aber das waren vermutlich nur Beispiele, man konnte wohl kaum in so kurzer Zeit alles Erfahrungen wieder geben, die man in so einer langen Zeit gesammelt hatte... "Klingt interessant und teilweise ist es lustig, ich hab gelernt wie man Banjo spielt in der Zwischenzeit", trällerte Magoichi fröhlich vor sich hin. "Aber mal eine andere Frage. Früher als wir uns kennen gelernt haben, waren wir etwas gleich stark und heute... du bist doch nun weitaus mächtiger? Ich kann dich vermutlich nicht mehr einholen, mh?", fragte sie eindeutig neugierig. Langsam kamen sie ihrem Ziel immer näher.

[11//22]

Magoichis weiteren Worten zum Thema Touji zu lauschen und schließlich die Frage, ob Caius emotional durch den Wind war, brachte ihn erst zu einem düsteren Grummeln und dann der simplen Antwort: "Durch den Wind ist gelinde ausgedückt."
Nach seinem Vortrag, was er so alles gelernt hatte war Magoichis Kommentar dazu erst einmal, dass es interessant klang und sie selbst gelernt hatte, wie man Banjo spielte ... Zeit für ein Duett, hm ? Er stellte sich gerade vor, wie ganz Heroic Dragon in Gelächter ausbrach, wenn die schießwütige Magoichi an ihrem Banjo zupfte und gerade er, der bei den meisten Leuten gefürchtete Caius Ballad, dann eine Gitarre nahm und dazu setzte um die Melodien der alten Geschichten zu spielen, die er gelernt hatte.
Ein wenig interessanter fand er jedoch, was Magoichi danach ansprach. Den jetzt wohl bestehenden Unterschied in ihrer Stärke.
Er überlegte kurz und kam dann zu einem Schluss, welchen er ihr mitteilte.
"Wenn ich vergleiche wie ich früher war und heute bin ... solange du nicht auch noch irgend welche Tricks im Ärmel hast die dich auf einmal ungleich mächtiger machen, als ich dich kenne ... würde ich schätzen dass ich nun drei bis vier mal so stark sein dürfte, wie du. Durch die Veränderung meiner Magie habe ich einige Dinge gelernt und der ewige Kampf hat meine Ausdauer gestählt, so dass ich nun noch viel länger durchhalten kann, als früher schon. Ich kann teilweise stundenlang kämpfen ohne wirklich müde zu werden, wenn ich nicht meine gesamte Kraft verwende. Dennoch heißt das nicht, dass du mich nicht einholen kannst, sondern nur, dass du ein gutes Stück Arbeit investieren musst, um das zu schaffen.", erläuterte er seine Gedanken. Dann blickte er sich schließlich um.
"Wir dürften in etwa da sein, oder ? Genaueres kann ich nicht sagen, aber meine Erinnerung sagt, irgendwo in der Umgebung dürfte eigentlich so langsam unser Ziel sein."

12/22

"Nun ich mag mir nicht vorstellen wie durch den Wind du sein magst. Aber lassen wir das... machen wir einfach weiter oder so, mehr bleibt dir wohl nicht übrig." Damit war das Thema für Magoichi eigentlich erledigt...
Danach hielt Caius einen recht langen Monolog über seine dazu gewonnene Kraft und Magoichi hörte aufmerksam zu. Nun, nachdem er alles erklärt hatte nickte sie und verstand: "Ich glaube du bist nun weitaus stärker als ich, da bräuchte ich eine Menge Zeit um dich einzuholen... und in dieser Zeit wirst du auch wieder stärker... Schade eigentlich, ich habe unsere freundschaftliche Rivalität immer genossen, aber ich komme damit klar... du warst bezüglich deiner Stärke gefühtl auch immer ehrgeiziger als ich, da konnte es nur eines Tages zu diesem Ergebnis kommen, aber ich dachte nur das dieser Tag in ferner Zukunft lag... nun für dich tut er das ja irgendwie...", meinte Magoichi nun, mit einem kleinen Monolog auch antwortend.
Nun fragte Caius nach dem genauen Ziel, da seine Erinnerungen dies bezüglich wohl etwas verschwommen waren, da er sich suchend umsah. "Hier irgendwo muss eigentlich ein recht hohes Gebäude sein, siehst du was? Das wäre dann unser Ziel..."

[13//22]

Caius schwieg zu Magoichis Worten, da es wirklich nicht viel hinzuzufügen gab. Ja, er war ehrgeiziger gewesen, das stimmte wohl, aber genau das war es, was ihn denken ließ, dass sie ihn wieder einholen konnte. Er hatte seine gesamte Kindheit durchweg darum gekämpft, einmal stark zu werden. Und dennoch hatte er damals nur gleichauf mit Magoichi halten können, welche alles so unendlich locker anging. Er hatte mit purer Arbeit erreicht, was er konnte, bei ihr schien es eher wie Talent. Selbst seine jetzige Kraft hatte er über mehrere Jahrzehnte hinweg erarbeitet. Magoichi würde hingegen vermutlich in wenigen Jahren aufholen können.
Er war noch nie sonderlich talentiert gewesen, dafür jedoch unglaublich ehrgeizig. Bei der Schützin sah er es genau anders herum.
Doch nun ging es erst einmal darum, das Ziel zu finden. Da er kein Gebäude sah, fing er an Kreise zu fliegen und dabei nach oben zu steigen, bis er auch über einige der kleineren Berge in der Umgebung hinweg sehen konnte. Und schließlich sah er auch in einiger Entfernung besagtes Gebäude. Ohne zu zögern oder ein Wort zu verlieren schoss er mit vollem Tempo los, da er sich ja sowieso nicht um Magoichi sorgen musste, und visierte das Ziel genau an.
Erst als er nur noch einige Meter entfernt war drosselte er sein Tempo und landete schließlich vor dem Gebäude, wo er Magoichi Zeit zum absteigen gab, ehe er sich schlussendlich wieder in seine menschliche Form verwandelte und schon einmal eine Hand an den Griff von Ragnarok legte.

14/22

Caius hatte das Gebäude erspäht, welches Magoichi gemeint hatte und flog nun in einem rasendem Tempo darauf zu, davon merkte die Schützling allerdings nicht sonderlich viel und sie lehnte sich mehr doer weniger entspannt zurück, da sie ja auch nicht mit Höhenangst oder dergleichen gesegnet war... Magoichi fragte sich für einen Augenblick sowieso erst einmal, ob sie überhaupt vor etwas Angst hatte... Spontan fiel ihr nichts ein, hatte Caius in dieser fremden Welt Dinge gesehen vor denen sie vielleicht Angst haben Würde? Ihre größte Angst war wohl die Leute zu verlieren die ihr sehr nahe Standen... aber mehr fiel ihr gerade auch nicht ein.
Als sie nun da waren drosselte Caius sein Tempo und setzte Magoichi bequem ab. Die Frau war gerade abgestiegen, da nahm Caius schon wieder seine menschliche Form wieder an und sie sah ihn kurz an. Sie wog kurz was ab und stellte dann spontan eine Frage zu den Dingen, die ihr kurz zuvor durch den Kopf gegangen waren: "Caius, gab es in der anderen Welt Dinge vor denen du Angst hattest: Lebewesen oder so?" Sie wartete die Antwort ab und dann konnten sie schon ins Gebäude spazieren... Vorsichtig vorgehen kannte die Schützin schon, allerdings sah sie da aktuell keinen Grund zu... Immer wenn sie vorsichtig vor ging endete die Quest sowieso in einem Chaos, dass war ihre Erfahrung... Caius... Chaos, jetzt fiel der Frau auf, dass sich diese beiden Worte ähnlich anhörten und sie musste urplötzlich kichern. Irgendwie ja passend... "Na dann los jetzt", meine Magoichi voller Tatendrang und ging auf das Gebäude zu, wo die Tür recht offensichtlich platziert war.

[15//22]

Nicht lange nach Caius' Rückverwandlung kam eine Frage aus Magoichis Mund, welche ihn einen Augenblick verblüfft drein schauen ließ. Das war eine Frage, wie sie sonst eigentlich nie von ihr zu hören gewesen war, so lange er sie auch kannte.
Doch er fing sich recht schnell wieder und blickte einen Augenblick lang zu Boden, ehe sein Blick, der allein durch die Gedanken die er hatte schon gequält schien und somit tausend Bände sprach, wieder den ihren suchte.
"Mehr als gut für einen Menschen ist. Es gab einen sehr einfachen Grundsatz dort: Angst hält Menschen durch Vorsicht am Leben, wer keine Angst hatte, starb einen meist recht schnellen, aber dennoch äußerst schmerzhaften Tod ... und mit dem Tod war die Qual dort manchmal noch garnicht zuende. Ich würde eher einen Sturmangriff auf den königlichen Palast starten, als den vielen Dingen noch einmal ausgesetzt zu sein, die mir beigebracht haben, was wirkliche Angst vor dem Tod ist.", sagte er mit verblüffend gefasster Stimme, obwohl man den Schrecken, den er erlebt hatte, an einem kaum merklichen zittern doch erkennen konnte. Dann schüttelte er leicht den Kopf und blickte wieder auf das Gebäude, welches ihr Ziel war.
"Ich bin froh, dass es Vergangenheit ist. Und ich bin froh, viele aus dieser Welt mitgenommen zu haben. Umso mehr verstehe ich nicht, warum viele sich entschlossen, dort zu bleiben ... Aber nun ja, lass uns diesen Auftrag hier erledigen, wenn du mehr details willst kann ich dich später gerne damit versorgen."
Nachdem Magoichi dann zugestimmt hatte marschierten sie beide auf die Eingangstür zu, welche natürlich verschlossen war. Nun, nichts was Caius groß aufhielt, musste man dazu sagen. Ein simpler Tritt und die Tür gab nach und sie waren im inneren des Gebäudes. Mal sehen wie es weiter ging.

16/22

Magoichi merkte schon, dass der Punkt den sie getroffen hatte, doch recht verwundbar war. Deswegen wollte sie das Thema auch nicht weiter vertiefen. Caius war so viel reifer geworden, sie glaubte kaum das sie einen reiferen und erfahrenen Menschen aktuell kannte. "Mh okay, ich verstehe...", war also ihre knappe Antwort, da sie nicht in ihr unbekannten Wunden bohren wollte. Sie hatte nun nur mehr Respekt vor Caius, da dieser dies alles auch überlebt hatte, was er erlebt hatte.
Doch Magoichi war auch ein wenig neugierig und Caius wirkte nun wieder etwas gefasster. Er meinte, er wunderte sich darüber, dass Viele in der anderen Welt zurück geblieben waren und darauf hatte Magoichi vielleicht eine Antwort: "Menschen sind Gewohnheitstiere, sie mögen Veränderung nicht sonderlich und viele klammern sich an die Dinge, die sie kennen... vielleicht liegt es daran. Aber ja lass uns den Auftrag erledigen und später weiter reden", meinte die Schützin nun, während sie mit Caius auf das Gebäude zuging. Der stattliche Mann neben der Schützin trat auch kurzerhand die Tür ein, damit sie das hohe Gebäude betreten konnten.
Sie betraten einen langen Flur dahinter: "Wir müssen den Eroberinator finden und kaputt machen, wird wohl irgendeine Maschine sein", meinte Magoichi kurz darauf. Plötzlich tauchte ein Pinguin auf, welcher vor den beiden Magiern in Kung-Fu Haltung ging. Dieser hatte einen braunen Filzhut auf, sprang mit einer unglaublichen Schnelligkeit auf die beiden Magier zu und verpasste beiden Magiern extrem schnell einige Ohrfeigen, bevor er im langen und dunklen Flur verschwand, während er ein lautes 'WENK!~' ausstieß. "Was zum...", sagte Magoichi einen Augenblick überrascht und hielt sich die schmerzenden Wangen... vielleicht sollten sie dem Pinguin folgen... Magoichi setzte sich in Bewegung.

[17//22]

Magoichis Worte über Menschen und Gewohnheit hätten nicht wahrer sein können. Dennoch verstand Caius irgendwo nicht, wieso man permanente Lebensgefahr einem Neuanfang vorziehen konnte. Er konnte bei Alten noch nachvollziehen, dass sie ihr Lebensende dort verbringen wollten, wo sie immer gelebt hatten, aber es waren ja auch sehr viele Leute im Alter von unter zwanzig Jahren oder knapp darüber zurück geblieben. Wieso warf man sein Leben so weg ? Nur wegen Gewohnheit ? Irrsinn, wie er fand.
Doch nun ging es erst einmal los. Sie waren im Inneren des Gebäudes und mussten nun diese Maschine namens Eroberinator finden ... was für ein dummer Name das doch war.
Dann wurde Caius jedoch aus seinen Gedanken gerissen, als ein Pinguin mit Hut auftauchte, in Kung Fu Haltung ging und Magoichi angriff, ehe er zu Caius herüber stürmte. Der Schwertkämpfer schwang Ragnarok, doch der Pinguin fing die Klinge wahrhaftig zwischen seinen kleinen Flügeln ab und lenkte sie zur Seite, so dass das Schwert auf den Boden krachte, nur damit das Tier danach noch einige "Faust"schläge direkt in Caius' Gesicht durchführen konnte. Bevor der Magier einen Gegenangriff starten konnte floh der Pinguin schon vom Schauplatz und bereitete vermutlich seinen nächsten Hinterhalt vor.
Caius stand jedoch erst einmal nur da und starrte dem Tier hinterher, vollkommen Fassungslos. Er hatte Behemoths, Trolle und viele schlimme Feinde in dieser Welt bezwungen und noch deutlich mächtigere im Chaos ... und dann kam ein Pinguin und verpasste ihm einige Schläge bevor es sich unbehelligt zurück ziehen konnte ? Unfassbar ...

18/22

Magoichi hatte schnell reagiert und rannte, flink wie sie war, dem Pinguin hinterher, gar nicht darauf achtend, ob Caius ihr folgte oder nicht. Aber auch dieser schien von den Kampfkünsten des Pinguins überrascht gewesen zu sein, denn das Schwert von ihm hatte der Pinguin mit Leichtigkeit abwenden können und die Ohrfeigen hatte der Pinguin ja an beide verteilen können, Caius und Magoichi...
Nun, Magoichi hatte Caius selten so starr gesehen, war s vor Schock gewesen? Sie hatte sich ja recht schnell davon wieder erholt und war dem Pinguin hinter her gerannt. So verirrte sie sich auch nicht in den vielen und dunklen Fluren, da sie ungefähr gesehen hatte wo das Tier mit dem braunen Filzhut auf dem Kopf, was ja auch recht auffällig war, hin gelaufen war. Hoffntlich würde Caius sie wieder finden, wenn er ihr jetzt nicht hinter her gelaufen war... Sie mussten hier immerhin auch noch eine Quest erfüllen. Magoichi kam zu einer offenen Tür, als sie dem Pinguin gefolgt war...
Sie schlich sich an und spähte dann um die Ecke, sodass sie gut erkennen konnte was abging. Mitten im Raum stand der Eroberinator... woran sie das erkannte? Es war mit großen, roten Buchstaben drauf geschrieben... Der Pinguin befand sich im Raum und prügelte sich mit einem alten Mann im Kittel, war das der Erfinder des Eroberintor..? Zudem sah Magoichi einen großen, roten Knopf an der Maschine, an diesem stand 'Selbstzerstörungsknopf... war der Erfinder wirklich so doof? Jetzt mussten sie ja eigentlich nur noch an den Knopf kommen...

[19//22]

Caius war am Anfang immer noch ziemlich erschrocken darüber gewesen, dass er dem Pinguin-Angriff hatte nichts entgegen setzen können und stand noch eine Weile da, während Magoichi dem Pinguin schon hinter her gerannt war ... was war das nur für ein Pinguin gewesen ? Jedoch erholte er sich langsam wieder von seinem Schock, auch wenn er immer noch superpissig war. Jedoch ging er nun auch die dunklen Flure entlang, Magoichi folgend, damit er sie auch ja wieder fand ... Es dauerte eine Weile, da er nicht gesehen hatte, wo die Schützin lang gelaufen war um dem Pinguin zu folgen, bis er diese wieder fand. Jedoch sah er nicht Magoichi zuerst, als er zum Ort des Geschehens kam, sondern den Pinguin, auf den er immer noch pissig war... Dieser kämpfte inzwischen mit einem Mann im weißen Kittel, vor einer großen Maschine.
Der Pinguin hatte eine Lektion verdient und so zögerte der Schwertkämpfer nicht lange, nahm sein Schwert wieder zur Hand und schleuderte dem Tier eine Druckwelle entgegen ... Diese sorgte nun dafür, dass Pinguin und Mann im Kittel beide gegen den Selbstzerstörungsknopf der Maschine geschleudert wurde und sich ein Countdown aktivierte ... nun hieß es schnell handeln, der Auftrag war ja theoretisch geschafft ... jetzt nur noch lebend aus dieser Situation kommen, dass sollte jedoch ein Kinderspiel werden ...

20/22

Der Pinguin und der weiße Mann im Kittel prügelten sich ungestört weiter, auch als Caius neben Magoichi auftauchte, ließen sie sich nicht groß ablenken. Aber eigentlich war dieser Super-Pinguin eigentlich viel mehr den Erfinder am Verprügeln... was hatte man diesem Tier in das Futter getan, dass es jetzt diesen Erfinder so fertig machte und zuvor die beiden Magier mit Leichtigkeit hatte schlagen können... Immerhin waren Magoichi und Caius auch nicht schwach oder so, also was war das für ein Tier und wieso verprügelte es diesen Erfinder? War es vielleicht auch hier um die Weltherrschaftspläne des Erfinders zu durchkreuzen? Alle diese Fragen gingen durch Magoichis Kopf, während Caius sie gar nicht zu bemerken schien... dieser stand einfach nur da und sah pissig in Richtugn Pinguin... was hatte er nur vor? Die Frage wurde kurz danach beantwortet, als Caius sein Schwert zog und eine Druckwelle in Richtung der beiden Kämpfenden schoss... diese wurden kurz darauf gegen den Selbstzerstörungsknopf geschleudert und kurz darauf ging ein Countdown los, welcher über Lautsprecher die Sekunden ansagte, wie viel Zeit noch bis zur Selbstzerstörung blieb... sie sollten hier schnell verschwinden und das sprach Magoichi auch laut aus: "Oh, oh, wir sollten hier so schnell wie möglich verschwinden."

[21//22]

Der Pinguin, welcher sich mit dem Erfinder geprügelt hatte, hielt plötzlich inne, als der Countdown der Maschine los gegangen war und lief laut quackend an den beiden Magiern vorbei, vollkommen panisch und dabei permanent ein 'Wenk' von sich gab ... irgendetwas stimmte hier doch nicht und als Magoichi plötzlich auch Panik schob und man den Countdown nun deutlich über die Lautsprecher vernehmen konnte, dämmerte dem Magier doch so langsam, dass hier wohl bald alles in die Luft fliegen würde. Sie sollten das Gebäude wohl schleunigst verlassen ... so gab er Magoichi ein Zeichen, damit sie ihm folgte und rannte in einem schnellen Tempo aus dem Gebäude wieder raus. Magoichi folgte ihm, denn er sah sie, als er im vollen Lauf kurz einmal über seine Schulter hinter sich sah.
Sie erreichten den Ausgang keine Sekunde zu früh oder spät, als sie das Gebäude gerade verlassen hatten, explodierte es hinter ihnen. Caius, so wie er nun mal war, sprang zwischen Magoichi und die Explosion, damit er die Druckwelle für sie abfangen konnte. Als die Schützin danach Sorgen um ihn machte, machte er ihr klar, dass es nur ein Kratzer war und kurz darauf nahm er seine Chaos Bahamut Form an, damit sie zur Gilde Heroic Dragon zurück kehren konnten ...

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