Fairy Tail GenX
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 All things have to end

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BeitragThema: All things have to end   All things have to end EmptyDi Nov 24, 2015 3:13 pm

Lange hatte Aoba gerade zu verzweifelt nach einen Weg gesucht mit den Toten zu reden, dass er so langsam schon die Hoffnung aufgeben wollte, dass dies ihm jemals gelingen würde. Und genau in diesen Moment fand er in eine vielversprechende Spur. Je weiter er dieser Spur folgte, verlor er sich in seinen Nachforschungen. Den Kontakt zu seiner Gilde und den anderen Mitgliedern hatte er schon vor einer Weile verloren, doch das kümmerte ihn recht wenig, solange er endlich die lang ersehnte Antwort auf seine Fragen erhielt. Den letzten Hinweiß hatte er von einer zwielichtigen Gestalt in Crocus Town erhalten. Laut seinen Informationen sollte hier jemanden treffen, der ihm auf seiner Suche weiterhelfen könnte. Der Gedanke, dass dies eine Falle oder einfach nur eine List sein könnte, war ihm gar nicht gekommen, obwohl er sonst recht vorsichtig und bedacht ist. Doch seine Suche hatte ihn verändern und das nicht ins Positive.
Und nun stand er da, weit weg von jedlicher Zivilisation mit in nirgendwo ohne einen Plan ob er hier richtig war oder nicht. Verwirrt schaute er sich um und hielt Ausschau nach einem Zeichen menschlichen Lebens, doch konnte er nichts entdecken. Ein wenig enttäuscht ging er weiter bis er einen Fluss erreichte an dem wilde Rosen wuchsen. Ohne jede Eile und mit einem resignierenden Blick setzte er sich ans Ufer und ließ seinen Blick über die Landschaft gleiten. Die Bäume versperrten ihm den Blick in die Ferne und in seiner näheren Umgebung konnte er nur die Rosen und Gräser ausmachen, die im Wind sanft hinundher wiegten. Nichts deutete daraufhin, dass sich hier in näherer Zukunft eine weitere Person einfinden würden. Je länger er ein wenig betrübt die Umgebung beobachtete machte er eine sonderbare Entdeckung. Abgesehen vom Rauschen des Flusses und des Raschelns der Blätter könnte er keine weiteren Geräusche ausmachen. Gab es hier etwa keinerlei Tiere? Von dieser Feststellung beunruhigt, machte sich Aoba auf seine These zu überprüfen. Doch egal wo er suchte, nirgends konnte er ein Zeichen von irgendwelchen Tieren oder anderen Insekten entdecken. Im klaren Fluss waren weder Fische noch Insekten oder deren Larven zu finden. Keine Vögel zogen durch die Wälder auf der Suche nach Nahrung, es war gerade so als wären sie alle vor irgendeinen Übel geflohen. Nachdem sich diese These für Aoba bestätig hatte, überlegte er sich sein weiteres Vorgehen und kam schnell zum Schluss, dass er der Sache auf den Grund gehen müsste. Voller Tatendrang suchte er nach Anzeichen ,die das sonderbare Verschwinden der Tiere erklären könnten. Die Zeit verging wie im Fluge aber der Lösung des Rätsel kam er nicht wirklich näher. Weder der Fluss war vergiftet noch sonst irgendwie verunreinigt, die heimischen Pflanzen wiesen auch keine Besonderheiten auf ,die den Sachverhalt erklären würden und die Luft war genauso gut wie anderswo auch, vielleicht sogar ein wenig besser. Wie Aoba es auch drehte und wendete er kam einfach nicht Antwort. Wer oder was hatte all die Tiere von hier vertrieben? Aobas bloße Anwesenheit hätte zwar die Tiere in seiner unmittelbaren Umgebung verjagt aber weder die Vögel noch die Fische wären davon betroffen gewesen. Enttäuscht von sich selber, da er die Lösung nicht hatte entdecken können, setzte er sich wieder ans Flussufer und schaute trübsinnig in die Ferne.
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BeitragThema: Re: All things have to end   All things have to end EmptyDo Feb 04, 2016 4:55 pm

Es war ja wirklich interessant, diesen Kerl zu beobachten, aber irgendwie ... war es in gewisser Weise auch langweilig. Er suchte die Umgebung ab, fand nichts, suchte weiter, fand wieder nichts ... Ein öder Verlauf.
Vollkommen still und lautlos hatte Undertaker bereits seit einer Weile aus den Schatten einiger Bäume beobachtet, wie der Kerl am anderen Flussufer herum wuselte und sich schließlich wieder hinsetzte.
Warum er hier war, so weit abseits der Zivilisation ? Ein Vögelchen hatte ihm gezwitschert, irgend jemand suche nach einer Möglichkeit, mit den Toten zu sprechen ... Eine Sache, die Undertaker wahr machen konnte. Wenn auch vermutlich nicht auf die Weise, die dieser Kerl erwartete.
Nachdem er noch eine Weile gewartet hatte, kam er schließlich aus den Schatten, so dass der Fremde ihn gut sehen konnte, und ging langsam in Richtung des Flusses, bis er am Gegenüberliegenden Ufer stand und das einzige andere Lebewesen hier anschaute.
"Sei gegrüßt, Fremder. Was bringt dich hier her ? Was denkst du, in dieser leblosen Wildnis zu finden ?", fragte der Shinigami mit geheimnisvoller Stimme, während er durch seine Haare auf den Fremden schaute, die Augen für eben diesen verborgen, damit dieser das unmenschliche, grüne Funkeln auf keinen Fall sehen konnte. Dennoch zeigte der Undertaker bereits, dass er nicht einfach irgendjemand war, indem er ein breites, leicht verrücktes Grinsen auf seinem Mund hatte und ausnahmsweise seine Hände außerhalb seines Mantels hatte, damit man die extrem langen, tiefschwarzen Fingernägel sehen konnte.
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BeitragThema: Re: All things have to end   All things have to end EmptyFr Feb 05, 2016 5:22 am

Vermutlich hätte Aoba noch bis zur tief in die Nacht so am Ufer gesessen und hätte trübsinnig in die Ferne gestarrt, wäre da nicht die Stimme gewesen, die ihn aus seinen Tagträumen geriss. Mehr verwirrt als erstaunt schaute der junge Mann auf und suchte nach dem Ursprung der Stimme und entdeckte dabei eine große hagere Gestalt mit silbernen Haaren in einem langen schwarzen Mantel. Schnell richtete er sich auf und ordnete seine Gedanken. War diese seltsame Gestalt womöglich die Person, die ihm endlich sein lang ersehnten Wunsch erfüllen würde?
Guten Tag, der Herr. Ich suche hier nach jemanden der über das Wissen verfügt, wie man mit den Verstorbenen kommunizieren kann. Ein Mann aus Crocus Town hat mir gesagt, dass ich die Person hier finden kann. Könnten sie mir freundlicher Weise sagen, ob sie etwas über den Verbleibt dieser Person wissen?
sagte Aoba mit ruhiger ernster Stimme. Während er dem fremden geantwortet hatte, waren ihm weder das sonderbare Grinsen noch die m langen tiefschwarzen Fingernägel entgangen. Er hatte sein Gegenüber aufmerksam gemustert und war zum Schluss gekommen, dass es ihm erstaunlicher Weise egal war, wie seltsam oder beängstigend der Mann auf ihn wirkte so lange er Aoba seinen Ziel näher bringen würde.
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BeitragThema: Re: All things have to end   All things have to end EmptyFr Feb 05, 2016 2:55 pm

Schweigend wartet der Shinigami, während der Mann vor ihm sich aufrichtete und dann eine Antwort gab. Gut erzogen so wie es schien. Er war höflich und sprach in gewählten Worten mit ruhiger und ernster Stimme. Er war tatsächlich derjenige, der einen Weg zur Kommunikation mit den Toten suchte. Perfekt !
"Nun, es wird dir zusagen zu erfahren, dass ich in der Lage bin, mit verstorbenen zu kommunizieren."
Mit einem lockeren, absolut lautlosen Sprung beförderte sich Undertaker über den Fluss und landete nicht weite von seinem Gesprächspartner. Nun wischte er sich die Haare aus dem Gesicht, so dass man seine leuchtend grünen Augen endlich sehen konnte.
Mit einem beinahe leidenschaftslosen, toten Blick fixierte er den Mann und zeigte dabei seine Zähne. Nun konnte man auch endlich seine vampirischen, übermäßig langen Reißzähne gut erkennen.
"Weißt du, ich bin nicht ganz menschlich und habe meine Verbindungen zum Tod."
Während er nun leise vor sich hin kicherte, brachen mehrere Hände aus dem Boden hervor, ehe sich vollständige Körper aus dem Boden zogen. Undertakers geliebte kleine Zombies. Sie waren überall in der Umgebung und bildeten einen lockeren, aber undurchdringlichen Wall, welcher keinen Ausweg zu ließ.
"Ich kann dir helfen.", gab der Undertaker nun von sich, während er Aobas Augen genauestens fixierte, um in ihnen Reaktionen abzulesen.
"Die Frage ist jedoch, ob du bereit bist, den Preis dafür zu zahlen. Je nachdem, wie lange die Person verstorben ist, mit der du kommunizieren willst, gibt es nämlich unterschiedliche Methoden. Und je länger jemand tot ist, umso schwerer wird es. Und desto höher ist natürlich auch der Preis, den du zu zahlen hast."
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BeitragThema: Re: All things have to end   All things have to end EmptyFr Feb 05, 2016 7:31 pm

Mit Freude hörte Aoba, dass er endlich am Ziel seiner Reise war, er hatte die Person gefunden, die ihm seinen lang ersehnten Wunsch erfüllen konnte. Voller Freude suchte er nach einen Weg über den Fluss um sich besser mit dem Fremden unterhalten zu können, doch überraschte ihn dieser als er einfach zu ihm herübersprang und dabei lautlos wie eine Katze nicht weit von ihm landete. Bei näherer Betrachtung war der Fremde noch seltsamer als gedacht. Nicht nur dass seine leuchtend grüne Augen fielen Aoba auf einmal auf sondern auch die unnatürlich langen Zähne, die den jungen Mann an Reißzähne erinnerten. Das Eingeständnis des Silberharrigen nicht ganz menschlich zu sein überraschte den Aoba nun nicht mehr in geringsten und so langsam wurde es ihm unbehablich. Dass Kichern des Fremden sowie die sich langsam aus dem Erdreich befreienden Körpern, die sich als Zombies herausstellten, trugen natürlich ihren Teil dazu bei.
Es dauerte nicht lang da war Aoba auch schon von diesen Kreaturen umzingelt sodass es für ihn keinen Ausweg mehr gab. Die Worte des Fremden, dem Aoba nun scheinbar ausgeliefert war, riefen in den jungen Mann recht gemischte Gefühe hervor zum einem freute er sich nach so langer Zeit endlich seinem Ziel so nahe gekommen zu sein, anderseits ließ ihn das Auftreten seines Gegenübers sowie die allgemeinen Umstände nichts Gutes ahnen.
Jedoch überlegte Aoba nicht lange und warf seine Bedenken kurzerhand einfach über Bord, er war zu weit gekommen und hatte zu lange gewartet um jetzt einen Rückzieher zu machen, der wohl auch nun kaum mehr möglich sein würde. Als bemühte er sich um eine ruhige feste Stimme als er dem Fremden seine Entscheidung mitteilte.
Ich zahle jeden Preis, obwohl ich gestehen muss, dass ich neugierig bin was das wohl für einer ist. Sie meinten je länger der Zeitpunkt des Todes zurückliegt, desto schwieriger wird es. Sind 16 Jahre eine zu lange Zeit, ist es noch möglich? Ich muss einfach wissen, was damals geschehen ist.
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BeitragThema: Re: All things have to end   All things have to end EmptySa Feb 06, 2016 2:33 pm

Seinen Gegenüber unverwandt ansehend wartete Undertaker auf die Antwortzu seinen Worten. Die Zombies standen einfach nur da, gammelten vor sich hin, stöhnten hin und wieder leidend auf und taten sonst nichts weiter. Sie waren nur eine Dekoration, sofern der Fremde nicht einfach versuchen würde, zu fliehen. In dem Fall, dass er weg lief, war er Zombiefutter.
Doch dann kam eine Antwort, die Undertaker nicht erwartet hatte. Er Kerl sagte, er zahle jeden Preis, auch wenn er neugierig war, wie hoch er wohl ausfallen würde. Zudem sei der Todeszeitpunkt der Person, mit welcher er kommunizieren wollte, nun schon sechzehn Jahre zurückliegend. Eine verdammte lange Zeit. Einen Untoten konnte er aus einer solch alten Leiche nicht mehr machen ... aber dennoch war er in der Lage den Wunsch wahr zu machen. Mit ein paar Tricks, die er von einem Freund erfahren hatte und seiner vampirischen Magie, war er immerhin mit dem Tod selbst im Bunde und somit auch in der Lage über Umwege eine Verbindung zu den Toten her zu stellen. Shino wäre zwar besser dafür geeignet gewesen, diesem Kerl hier seinen Wunsc zu erfüllen, aber Undertaker hatte nicht vor, einen kostbaren Körper zu ignorieren. Die Körper von Magiern waren immer so gut als Zombie nutzbar ! Sowas ließ er sich nicht entgehen !
Das Grinsen des Undertakers verschwand nun schlussendlich, als er seine Sense Phantasmagoria herauf beschwor, diese auf den Boden stemmte und sich auf ihr aufstützte.
"Der Preis wäre in gewisser Weise dein Tod. Personen, die so lange verstorben sind, kann ich nicht zurück holen. Aber ich weiß, dass es ein Nachleben gibt. Ich kann dir nur anbieten, dich zu töten, deinen Körper in gutem Zustand zu behalten, und dich dann zurück zu holen, wenn du genug Zeit hattest, mit der besagten Person zu sprechen. Von anderen Personen, die ich aus dem Tod zurück geholt habe, kann ich berichten, dass diese zuerst die Personen im Jenseits getroffen haben, die mit ihnen zu tun hatten. Du wirst also schnell eine Antwort auf deine Fragen finden, wenn du bereit bist den Preis zu zahlen."
Die Tatsache, dass der Undertaker nur dazu in der Lage war, Leute als Zombies mit maximal einem Teil ihrer Persönlichkeit und ihres Verstandes zurück zu holen, verschwieg er gekonnt. Jeder Vertrag hatte Kleingedrucktes. Und wenn sein Gegenüber nicht nachfragte, dann war das halt einfach so. Zudem erfüllte der Undertaker seinen Teil der Abmachung, wenn diese getroffen werden würde, also wo war das Problem ? Er selbst sah zumindest keines !
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BeitragThema: Re: All things have to end   All things have to end EmptySa Feb 06, 2016 11:31 pm

Die Reaktion seines Gegenübers verwunderte Aoba, doch sehr. Zum einen verschwand das Lächeln zum anderen beschwor der Fremde eine Sense herauf quasi als Vorbote der Worte die folgen sollten. Von dem sonderbaren Mann erfuhr Aoba ,dass der Preis den er für sein Vorhaben zu zahlen hatte, wohl der Tod sein würde, obwohl dieser nur vorübergehender Natur wäre. Die ganze Sache war ihm ein wenig suspekt jedoch hörte er weder auf sein ungutes Bauchgefühl noch auf seinen Verstand und handelte so wie es ihm seinen Ziel am schnellsten näher brachte.
Endlich würde er mit seinen Eltern sprechen können und erfahren was in jener Nacht passiert war.
Also antwortete er und versuchte dabei erst gar nicht seine Aufregung und in ihm aufkommende Hoffung zu verbergen.
Also gut, diesen Preis bin ich mehr als gewillt zu zahlen. Lasst uns anfangen. Was muss ich machen? Wie kann ich euch zu Hand gehen? Braucht ihr ein besonderes Ritual oder ähnliches?
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BeitragThema: Re: All things have to end   All things have to end EmptyMo Feb 22, 2016 4:16 pm

Gespannt wartete der Undertaker auf die alles entscheidende Antwort. Er ahnte zwar, was kommen würde, da er die Aufregung sah, die der Mann ausstrahlte, eindeutig sehen konnte. Und schließlich geschah das erwartete: es gab Zustimmung, den Preis zu zahlen.
Er fragte noch, ob er irgend etwas machen musste, ob er helfen konnte und ob es ein besonderes Ritual gäbe oder so, woraufhin Undertaker lediglich leicht den Kopf schüttelte und seine Sense nun ein wenig mehr demonstrierte, während seine Zombies nun ein wenig zurück wichen.
"Nein, es gibt nichts weiter, was du tun könntest. Du musst lediglich sterben. Ich kann alles, was ich brauche, um dich wieder zu beleben, mit Requip beschwören. Und ich habe genug Zeit alles alleine zu machen, während du im Jenseits mit jenen sprichst, welche du sehen willst."
Er legte die Spitze seiner Sense nun vor die Brust des Mannes, direkt über das schlagende Herz und blickte ihm dann in die Augen.
"Und keine Sorge, ich werde dafür sorgen, dass du keine großen Schmerzen hast. Ich kenne einen Punkt, den ich durchbohren muss, damit du innerhalb eines Augenblicks stirbst und nicht bemerkst, was überhaupt passiert. Ein leichtes Stechen, wie von einer Nadel, dann kannst du deinen Wunsch erfüllen, während ich alles für deine Rückkehr vorbereite. Also, mach dich bereit."
Er gab dem Mann einen kurzen Augenblick der Bedenkzeit, ob er vielleicht doch lieber zur Seite weichen wollte, ehe er seine Sense nach vorne drückte und damit sein Herz durchbohren würde, sofern er nicht auswich. Eine gemächliche, simple Bewegung, aber gezielt und tödlich.
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BeitragThema: Re: All things have to end   All things have to end EmptyMo Feb 22, 2016 6:39 pm

Anders als erwartet, schüttelte der komische Fremde nur seinen Kopf und rückte seine eigentümliche Waffe mehr in den Vordergrund. Das der halbwegs lebendige Wall, der die beiden umgab, ein wenig zurückwich, fiel Aoba gar nicht auf, seine Aufmerksamkeit gehörte ganz dem Fremden und seinem Worten. Recht schnell erzählte dieser ihm, dass er keine Hilfe von Aoba benötigen würde und er lediglich sterben müsse. Und schon berührte ihn die Sense an der Brust ungefähr da wo Aoba sein eigenes Herz vermutete.
Die Worte des Mannes sollten wohl beruhigend wirken, doch diesen Zweck erfüllten sie bei Aoba garantiert nicht. Er war viel zu aufgeregt um überhaupt Angst zu haben und hatte bis zu diesen Augenblick noch nicht einmal darüber nachgedacht, ob der Vorgang ihn vielleicht weh tun könnte. Die aufkommenden Zweifel und Überlegungen schob er schnell beiseite, den so kurz vor dem Ziel wollte, nein, durfte er nicht aufgeben. Mit einem Nicken gab er seinem Mörder zu verstehen, dass er bereit wäre und schloss die Augen.
Es war nicht ganz so wie, der Fremde es behauptet hatte. Es war nicht wirklich ein leichtes Stechen,  aber erstaunlicherweise auch nicht sehr schmerzvoll. Vermutlich arbeite sein Gehirn schon nicht mehr richtig um den Schmerz überhaupt zu spüren, dachte Aoba während er langsam zu Boden sank. Als erstes hatten seine Knie nachgegeben und dann war auch der restliche Körper nach einen  kurzen krampfartigen Lebenskampf nachgefolgt. Und so rutschte der Körper langsam von der Sense  rein in das Ufergewächs. In seinem Bett aus Gräsern und wilden Rosen überkam Aoba eine kalte Dunkelheit derer er sich nicht erwehren konnte und so versank sein Geist in einen Zustand der ihn entfernt an das Schlafen erinnerte.
Als Aoba wieder zu sich kam, fand er sich an einem völlig anderem Ort wieder. Alles um ihm herum war dunkel und er konnte nirgends eine Lichtquelle ausmachen, dennoch konnte er gut sehen. Verwirrt von diesen Umstand untersuchte er seine Umgebung und konnte überall grobe Formen von Personen erkennen, die ihn an Geister erinnerten. Doch egal wie sehr er sich auf eine der Gestalten konzentriere sie wollte einfach nicht zu einem klaren Bild werden. Es war so als würden sie hinter einen Nebelschleier stehen und ihn ebenso beobachten, wie er sie. Von den unscharfen Geistern wanderte sein Blick weiter umher und konnte nicht wirklich ausmachen wo oder ob er sich überhaupt irgendwo befand. Alles was er in entdeckte, wirkte irgendwie unscharf und verschwommen. Und je weiter er in Ferne sah um so dunkler wurde es und erinnerte ihn an ein verwischtes Spiegelbild in einem See. Vorsichtig begann Aoba sich in der unbekannten Umgebung vor zu wagen in der Hoffnung bald etwas bekanntes oder zumindest erkennbares zu erblicken. Doch  wie sich herausstellte, sollte sich dies vorerst nicht erfüllen. Es kam dem Beschwörer so vor als würde er, bereits seit Stunden herumirren. Die Umgebung änderte sich zwar sättigt aber wann immer er von der einen Seite zu anderen blickte, kam es ihm so vor als würde sich ihm der selbe Anblick bieten wie bereits bei seiner Ankunft.
Doch nach einer gefühlten Ewigkeit kam doch eine Änderung. Zwar war sie leise und unverständlich aber für Aoba war sie wie ein Donnerschlag. Die ihn umgebenden unscharfen Geister hatten angefangen mit einander zu sprechen, zumindest klang es für den jungen Mann so. Er hörte ein Murmeln, das leise und unverständlich aber doch unüberhörbar da war. Inzwischen schon so weise zu wissen, dass es recht sinnlos wäre den Murmeln zu lauschen oder nach seinem Ursprung zu suchen, ging er weiter. Und es dauerte nicht lang bis eine weitere Änderung eintrat. Er sah zwei der Geister ihre Plätze verlassen und auf ihn zu kommend. Und obwohl sie eigentlich nur wenig Meter trennten, merkte Aoba wie sie sich kaum näherten. Es war so als wurde eine unsichtbare Kraft sie für jeden Schritt den sie auf einander zu taten zwei Weitere Schritte an Entfernung hinzufügen. Mit der Zeit konnte Aoba aber erkennen wie die Gestalten langsam an Schärfe gewannen und langsam eine Frau und einen Mann bildeten. Hoffnung keimte in ihm auf und er beschleunigte seine Schritte um seine vermeidlichen Eltern schneller zu erreichen. Aber wie er eigentlich schon wissen musste, folgte dieser Ort seinen eigenen Regeln, den je schneller er wurde um soweiter entfernten sich die Gestalten bis sie wieder unscharf wurden. Zornig auf sich selbst und genervt von diesen sonderbaren Ort, zwang er sich selbst zu Ruhe und verlangsamte seine Schritte. Und mit der Zeit kamen die Gestalten wieder näher und nahmen ihre vertraute Form wieder an. Nach einer gefühlten Ewigkeit standen sie sich endlich gegenüber und Aoba konnte endlich seine Eltern nach Jahren der Trennung wieder sehen. Er wollte weinen vor Glück, doch die Tränen wollten nicht kommen. Irritiert schaute er auf seine Hände und stellte mit erstaunen fest, dass dort wo seine Hände sein sollten, er nur zwei grobe nebelige Umrisse entdecken konnte.
Schon gut, Aoba, ich weiß es ist sonderbar am Anfang aber beruhige dich.
Verwirrt schaute er auf und in das Gesicht seiner Mutter, welches von Zeit zu Zeit immer wieder verschwamm nur um dann wieder an Schärfe zu gewinnen. Es war als würde er nur ihr Spiegelbild in einem See mit leichten Wellengang, der hin und her schwappte, sehen können.
Jetzt wird alles gut, mein Sohn. Du wirst nie wieder einsam sein müssen.
Und abermals verwirrte ihn dieser Ort. Obwohl sich die Lippen seiner Mutter nicht bewegt hatten, hörte er ihre Stimme in seinem Kopf. Aber bevor ihn die Verwirrung und die damit kommenden Fragen übermannen konnten, stellte er seine Frage, die ihn schon seit so vielen Jahren quälte.
Die Antwort schien sowohl seinen Vater als auch seiner Mutter nicht leicht zu fallen und quälte sie anscheinend sehr, aber schließlich antworten sie ihn doch.
Sie hatten in den Büchern eine alte Prophezeiung entdeckt oder besser gesagt etwas was sie für eine solche hielten. Doch als sie die Worte laut ausgesprochen hatte, geschah etwas unglaubliches und löste die Tragödie aus. Anscheinend war es nicht eine Prophezeiung sondern eine Beschwörungsformel oder Versiegelungsformel für irgendeine mächtige Bestie gewesen, die nun durch die Unwissenheit seiner Mutter freigesetzt worden war. Dieses Wesen zündete, dass Haus an und töte zuerst seinen Vater und als es sich Aoba schnappen wollte, warf sich seine Mutter der Bestie in den Weg. Irgendwie war  wohl die Bestie an das Leben, der Mutter gekoppelt gewesen, denn als es Aobas Mutter zu ihrem Ehemann geschickt hatte, löst sich das Wesen auf.
Als Aoba zu einer weiteren Frage ansetzen wollte und ihnen sagen wollte, dass er ihnen verzeihe und dass alles nun wieder gut werden würde, spürte er einen Zog der ihn von den geliebten Menschen wegzog, weit weg zurück in die kalte Finsternis.
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