Fairy Tail GenX
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 Era

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Elissa
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Elissa


Era D3o3-1er-6e62
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BeitragThema: Era   Era EmptyFr Okt 30, 2015 3:45 am

Bild: Era 3b63d46e
Questname: Die vielen Gesichter eines Clowns #1
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Kurt Amselmann
Auftragsort: Era
Bezahlung: 15.000
Questziel: Erledigt den Joker-Klon
Questbeschreibung: Erinnert ihr euch an den Joker? Wahrscheinlich nicht. Er wurde schnell von irgendwelchen Magiern geschnappt und eingesperrt... nunja, er traf im Knast einen Professor Namens Wayne und der hatte ein verrücktes Experiment mit dem Joker angestellt... Nun laufen überall diese dreckigen Abklatsch-Joker herum und sorgen bei JEDEM für Chaos. Und da es immer noch menschliche Wesen sind ud ich sie TOT sehen will, heißt das nur die Kopfgeldjäger und dunklen Magier werden sich darum kümmern.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 3.000
Posts für die Gruppe: 30
Relevantes Wissen für den User: -
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Elissa
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Era D3o3-1er-6e62
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BeitragThema: Re: Era   Era EmptyFr Okt 30, 2015 3:45 am

cf: ?
Rena war der Meinung sie hatte definitiv lange genug rumgesessen. Sie entschied sich endlich mal wieder eine Quest zu erledigen, wenn auch dieses Mal alleine. Sie hatte eine Menge Spaß und auch einiges an Leuten kennengelernt und darüber war sie sehr froh. Doch jetzt hatte sie keine Lust sich extra jemanden zu suchen, stattdessen wollte sie schnell ein paar Aufträge erledigen ohne sich das Geld teilen zu müssen. Immerhin musste sie ja auch ihre Rechnungen bezahlen.. wobei das für sie eher kein Problem darstellte, so wohlhabend wie sie war. Vielleicht erkannte sie ja eines Tages jemand hier und überhäufte sie mit Geschenken so wie es in ihrer Heimat der Fall gewesen wäre. Man durfte ja noch träumen. Sie schnappte sich einen der Aufträge die in ihrer Stammkneipe ausgehangen waren und machte sich unverzüglich auf nach Era, dort lief ein Clown-Klon frei herum und stiftete allerlei Chaos. Nun, mit dem Erledigen von Clowns kannte sie sich aus, denn das war auch ihr letzter Auftrag gewesen. Nur hatte sie diesen mit zwei Mitgliedern von Raging Fenrir erledigt und es ging aufs Meer hinaus. Für die Gruppe war das absolut kein Problem, würde es eines für sie alleine werden? Sie bezweifelte es, denn sie hatte großes Vertrauen in ihre Fertigkeiten als Magierin.- Auch wenn sie nicht immer die Stärkste war, sie hatte noch ihren Verstand und der half ihr in vielen Situationen aus. Sie nahm den Zug nach Era, dann dies war mit Abstand die schnellste Möglichkeit dorthin zu gelangen. Zugfahrten waren immer unheimlich spannend. Naja, zumindest bis man die Strecken alle kannte. Dann wurden sie weniger interessant, aber immer noch nicht wirklich langweilig. Langweilig wurde ihr nur, wenn sie sich die gleiche Lektion immer und immer wieder anhören musste. In ihrer Heimat war nämlich genau das der Fall, wobei das eher weniger daran lag, dass sie lernen musste, sondern eher, dass sie das Material für ihre eigenen Unterrichtsstunden auswendig kennen musste und so blieb ihr oftmals nichts anderes übrig als sich genau das einzuprägen was auch ihr schon beigebracht wurde. Interessiert blickte sie während der Fahrt aus dem Fenster und blickte erst auf, als sich jemand direkt neben sie setzte. Ein großgewachsener Mann, etwa um die 30 Jahre. Sie begrüßte ihn freundlich und er schaute sie einfach nur verwundert an. Dann schaute sie wieder aus dem Fenster, die Reflektionen von ihr und dem Mann waren zu sehen und sie musterte ihn ein wenig eindringlicher auf diese Art und Weise. Warum setzte er sich gerade neben sie wenn doch alle anderen Plötze genauso frei waren? Was war sein Ziel? Plötzlich bemerkte sie, dass er sie anstartte. Langsam drehte sie sich um und fragte ihn ob es ein Problem gäbe, innerlich schon bereit ihn mit ihrer Magie auszuschalten. Doch es kam anders als erwartet. Der Mann schien begeistert von ihr zu sein und erklärte wenig später weshalb dem so war. Er hatte sie wiedererkannt und war ein großer Fan von ihrer Arbeit. Sie tauschten sich die Fahrt über aus und sie signierte ihm sogar ein paar Fanartikel. Ein großartiges Gefühl wie die schwarzhaarige Schönheit fand. So verging die Zeit wie im Fluge und sie fand sich alsbald in Era wieder, wo sie sich nun auf die Fersen des Clowns machte. Immerhin war dieser ihr Ziel des heutigen Auftrages und würde so schnell auch nicht von ihrrem Plan weichen. Sie suchte zunächst nach Anhaltspunkten und fand diese auch recht schnell. Sie fand Graffiti welches in etwa das Gesicht des Clowns widerspiegelte. Warum sollte jamdn anderes sowas hässliches in die Welt setzen? Sie musste nun also nur noch die Spuren verfolgen. So etwa war ein wenig Farbe daneben gegangen und nur eine Fläche in Form eines Schuhs war freigeblieben auf dem Boden. Das hieß ihr Ziel hatte einen rotbesprühten Schuh. Das sollte einfach zu finden sein. Glücklicherweise gab es in der Stadt einige Bäume und sie konnte dank ihrer Magie einige befragen. Immerhin waren Bäume so etwas wie stille Wächter, die zwar nicht direkt mit einem Reden konnten aber dennoch Informationen bereithielten für die, die sich mit ihnen verbinden konnten. So erfuhr sie zum Beispiel in welche Richtung der Clown gelaufen war. Sie folgte diesem Anhaltspunkt und lief wenig später in das nächste Graffiti. Der Clown war also noch ein Straßenkünstler, eventuell würde er sie so direkt zu sich locken. Darüber war Rena recht froh, denn auf eine sonderlich lange Suchaktion hatte sie im Endeffekt doch eher weniger Lust. Es dauerte nicht lange bis sie den Clown schließlich auf frischer Tat ertappte. Sofort ließ sie ein paar Wurzeln entstehen welche seine Füße umschlungen, doch das interessierte ihn recht wenig. Er befreite sich in kürzester Zeit und sprintete anschließend auf die Magierin zu, dabei nutzte er seine Sprühdose als Waffe und versuchte sie damit zu blenden. Rechtzeitig beschwor sie eine Wurzel die sie schützte, doch ihr Angreifer machte sich wieder aus dem Staub. Sie nahm die Verfolgung auf und konnte hier und dort auch einen Treffer landen indem sie Bäume an denen er vorbeilief dazu anleitete ihn mit ihren Ästen anzugreifen. Dadurch wurde er wesentlich langsamer und sie konnte langsam aber sicher den Abstand schließen. Dann verschwand er aber scheinbar spurlos von einem Moment auf den anderen. Wo war er hin? Sie hörte erst auf zu laufen als sie die Stelle erreicht hatte in der er scheinbar verschwunden war - und beinahe wäre ein Unglück passiert. Ein Gully war offen und sie wäre beinahe hinein gefallen und hätte sich vermutlich verletzt. So ungern sie es zugab, aber sie musste hinterher. Vorsichtig kletterte sie hinunter. Der Gestank einer Stadt stieg ihr in die Nase. Wo war nun der Clown hin verschwunden? Zunächst lief sie nach links, doch es dauerte nicht lange bis sie dort an ein Gitter gelangte welches er unmöglich hat durchqueren können. Verdammt! dachte sich die Magierin. Sie hatte den falschen Weg gewählt und nun hatte der Clown einen großen Vorsprung. Sie lief so schnell sie konnte in die andere Richtung, doch erneut zweigte sich der Weg ab. Sie beschloss der Strömung des Abwassers zu folgen und dieser Einfall sollte sich als korrekt erweisen. Der Clown war gerade damit beschäftigt eine Tür zu öffnen welche in einen anderen Teil der Kanäle führte. Die Wartungskanäle, damit das Personal schneller durch diese gelangte gab es dieses zweite Tunnelsystem, und nun wollte er es nutzen um Rena abzuhängen. Doch sie war schnell genug und schaffte es hinterher zu gelangen bevor er die Tür verschließen konnte. Das Halbdunkel wirkte ziemlich unheimlich auf die sonst so furchtlose Magierin, aber irgendetwas stimmte hier nicht. Der Clown war auch spurlos verschwunden, obwohl er gerade noch direkt vor ihr war. Verwendete er irgendeine Schattenmagie und versteckte sich so vor ihr? Das flackernde Licht half ihr auch nicht sonderlich weiter. Vorsichtig setzte sie ihren Weg fort und suchte nach irgendeinem Anhaltspunkt wohin der Clown verschwunden sein konnte, doch es half alles nichts. Sie machte sich durch das Tunnelsystem bis plötzlich hinter ihr die Tür ins Schloss fiel. Jetzt würde sie nicht mehr so leicht entkommen können und vermutlich würde es zu einem Showdown kommen. Sie verstärkte ihre Haut mithilfe ihrer Magie und wappnete sich für einen hinterhältigen Angriff.. welcher auch wenig später erfolgte. Mit einem Messer versuchte er sie von hinten zu erdolchen, doch das Messer prallte an ihrer harten Haut wirkungslos ab. Als Reaktion stach sie mit einigen scharfen Wurzeln nach ihm und konnte ihn ein wenig an seinem Bein verletzen. Dann versuchte er wieder wegzulaufen, doch durch seine Verletzung deutlich verlangsamt war es für die Magierin ein Leichtes ihn einzuholen. Sie war gerade dabei ihn erneut mit ihren Wurzeln anzugreifen da verschwand er plötzlich in einer kleinen Rauchexplosion. Anschließend traf sie etwas metallisches am Hinterkopf und ihre Sicht verschwamm ehe sie zu Boden ging. Eine ganze Weile voller Dunkelheit folgte bis sie langsam wieder zu sich kam. Sie fand sich gefesselt auf einer Art Podest vor. Was zur Hölle geschah hier? Sie konnte den Clown nicht sehen, aber das hieß ja nicht, dass er nicht direkt hinter ihr stand und nur darauf wartete das sie sich bewegte. Was sollte sie jetzt machen? Sie würde wohl kaum eine Chance haben ihn mit ihrer Magie zu erwischen wenn sie komplett gefesselt war. Vorsichtshalber ließ sie wieder ihre Haut härten und versuchte mit ein paar scharfen Kanten das Seil zu durchtrennen das sie gefesselt hielt. Soweit so gut. Der Clown, wo auch immer er war schien nichts davon mitzubekommen und so hatte sie letztendlich doch leichtes Spiel. Sie hielt sich den schmerzenden Kopf und war froh sich wieder bewegen zu können. Doch wo war sie nun? Und wo war ihr Gegner? Hatte er sich wieder aus dem Staub gemacht? Hatte er erwartet das sie sich selbst befreien konnte und würde auf sie warten? Sie durchquerte vorsichtig den Raum bis sie an der Tür angelangte. Vorsichtig öffnete sie diese, doch das Quietschen dürfte jegliche Versuche unbemerkt zu bleiben wertlos gemacht haben. Das schrille Lachen des Clowns ertönte und das war der Moment in dem Rena merkte was er eigentlich getan hatte während sie ausgeknockt war. Ihre Unterwäsche war verschwunden! Das würde er bereuen! Es fühlte sich mehr als unangenehm an so entblößt zu sein, besonders da zwischendurch ein leichter Luftzug durch die Tunnel wehte. Dadurch wurden ihre Schritte ein wenig langsamer, aber letztendlich machte sie es nicht weniger entschlossen ihn auszuschalten. Hier unten würde sie sowieso niemand sehen, wenn es sein musste konnte sie auch vollkommen nackt sein. Sie folgte dem Lachen des Höschendiebes und fand ihn schließlich in die Ecke gekauert vor, an ihrer Unterwäsche schnüffelnd. Angewidert rammte sie dem abgelenkten Perversen einen Ast durch den Leib, in etwa auf Höhe des Herzens. Sofort hörte dieser auf sich zu bewegen und sackte leblos zusammen. Schnell schnappte sie sich ihre Unterwäsche und musste zu ihrem Ekel feststellen, dass diese komplett durchnässt war. Sabber oder aber..? Schnell warf sie das Höschen von sich Immer noch angewidert machte sie sich auf den Rückweg. Dieses Mal ging es zu ihrem Auftraggeber. Doch auf dem Weg dorthin dürften sich noch einige andere Probleme offenbaren. Draußen war es windig und sie trug einen Rock.. keine nette Kombination wenn man keine Unterwäsche mehr trug. Warum musste ihr Auftraggeber am anderen Ende der Stadt wohnen?! Sichtlich unwohl machte sie sich auf den Weg. Ein paar Leute hielten sie aber an um sie zu fragen ob sie wirklich DIE Rena war und sie musste diese Leute abwimmeln. Warum gerade jetzt? Die Monate die sie jetzt schon hier war wurde sie kein einziges Mal danach gefragt und nun erkannten sie gleich ein Dutzend Leute an einem Tag. Fast so als würde man sie ärgern wollen. Schließlich kam sie an dem Haus ihres Auftraggebers an und berichtete diesem direkt von ihrem Erfolg. Der Clown würde keinen Schaden mehr anrichten. Ohne zu Zögern überreichte Kurt ihr die Bezahlung, er konnte einer Schönheit wie ihr einfach nicht misstrauen. Na toll. Ein perverser alter Mann, sie musste aufpassen, dass er nicht ausversehen einen Blick riskieren konnte. Erfreulicherweise war dem nicht so. Der Tag war allerdings noch jung, und so entschied sie sich sich auf die Suche nach einem neuen Höschen zu machen. Doch es dauerte nicht lange bis ihr Plan in den Grundfesten erschüttert und schließlich auch zerstört wurde. Sämtliche Geschäfte waren geschlossen. Es reichte ihr und sie platzte. "WARUM IST ALLES GESCHLOSSEN? HABE ICH WAS VERPASST? ICH WILL MIR VERDAMMT NOCHMAL UNTERWÄSCHE KAUFEN! ES IST EIN NOTFALL! VERDAMMTE SCHEISSE ICH RASTE AUS!!!!" Damit zog sie nicht nur eine Menge Aufmerksamkeit und Kopfschütteln auf sich, sondern auch die Aufmerksamkeit der Polizei, welche sie kurzerhand festnahm und abführte. Eine falsche Bewegung und sie würde jetzt auch noch wegen Exhibitionismus bestraft werden. Glücklicherweise wurde sie nicht durchsucht. Sie führten sie zum Hauptquartier wo sie in einem Raum Platz nehmen sollte. Nach einigen Minuten Wartezeit öffnete sich die einzige Tür im Raum und ein etwa Mittvierziger trat herein. Offenbar der Vorsitzende dieser Station. Rena musterte ihn, konnte jedoch nicht einschätzen was er nun tun würde. Er nahm ihr gegenüber Platz und stützte sich auf dem Tisch vor ihm ab. "Rena?" fragte er. "Kann schon sein. Wieso?" "Ich bin ein großer Fan..!" "Bitte sagen Sie mir nicht, dass dies der einzige Grund dafür ist, dass ich festgenommen wurde. Bitte. Wenn dem nämlich so sein sollte werde ich unheimlich wütend werden und diese Station dem Erdboden gleich machen." "Nun, der eigentliche Grund ist Erregung öffentlichen Ärgernisses. Sowie Vandalismus." "Vandalismus?! Nur weil ich ein wenig in der Stadt rumgeschrieen habe?! Warum sind die Geschäfte denn alle geschlossen?!" "Nun, ein berüchtigter Unterwäschedieb hat zugeschlagen und sämtliche Geschäfte geleert. Bis eine neue Lieferung eintrifft können sie demnach nichts verkaufen." "Ich fasse es nicht. Was muss ich tun um hier wieder rauszukommen? Ich will einfach nur nach Hause. Lektion gelernt, ich werde nicht mehr in der Stadt herumschreien." "Ein Autogra.." Rena klatschte dem Mann mit voller Wucht ein signiertes Einzelstück ihrer Sammelkarten in die Fresse und flüchtete. Er hatte es kommen sehen müssen, war ihre einzige Rechtfertigung. Die anderen Polizisten, die Wut einer Frau deutlich fürchtend, ließen sie einfach passieren und so konnte sie recht unbeschwert die Stadt verlassen. Erneut setzte sie sich in einen Zug, dieses Mal in Richtung Hargeon. Lustigerweise traf sie den Mann wieder der sie im Zug angesprochen hatte, er war ebenfalls auf dem Weg nach Hargeon. Sie unterhielten sich ein wenig und saßen sich gegenüber.. ein fataler Fehler, denn Rena hatte vergessen, dass ihr Höschen nicht mehr dort war wo es sein sollte. "Du hast nichts gesehen." sagte sie in todernster Stimme und machte ihren Punkt klar. Der Mann nickte nur verunsichert und bestätigte damit ihre Forderung. Dann konnte sie wieder gewohnt fröhlich sein. Ohne weitere Umschweife verließ sie den Zug und machte sich auf den Weg zur Stammkneipe ihrer Söldnergruppierung. Wenn sie so weitermachte konnte sie bald sogar zum A-Rang aufsteigen. Ein großartiges Ziel wie sie fand. Aber das erfreulichste war, dass sie hier wenigstens eine Notfalllösung für ihr Unterwäscheproblem parat hatte. Sehr zu ihren Missgunsten stellte sich ihre Lösung jedoch als nicht mehr existent heraus - der kleine Raum den sie als Notunterkunft gemietet hatte war geplündert worden. Äußerst ärgerlich. Aber es wurde langsam dunkel und die Geschäfte würden auf jeden Fall geschlossen sein bis sie dort ankommen würde. Das bedeutete im Endeffekt für die Magierin sie würde ohne Unterwäsche irgendwie nach Hause kommen müssen. Wobei.. auf Dauer war es eigentlich gar nicht so schlimm. Man gewöhnte sich dran und dann war eigentlich jeder Luftzug ein Nervenkitzel. Sie errötete. War sie wirklich so pervers? Als nächstes würde sie noch anfangen sich One-Night-Stands zu suchen und sich zu betrinken. Das wäre tatsächlich ein Wandel der nur zu gut zu ihrem Image passen würde. Jedes Idol fing doch früher oder später mit solchen Skandalstorys an! Aber das war keine Rechtfertigung vom rechten Pfad abzukommen. Sie musste perfekt bleiben und das beeinhaltete nun einmal nicht irgendwelche Skandale mit sich zu ziehen.. dennoch war der Gedanke nur allzu verlockend. Vielleicht konnte sie sich hier so etwas wie eine zweite Identität verschaffen? Immerhin kannte sie hier immer noch kaum jemand. Sie hatte eine brilliante Idee. Sie besorgte sich eine Maske - keine Fragen wo sie diese herbekommen hat - und verschleierte so ihre Identität. Anschließend fing sie an durch die Straßen zu laufen. Wie eine Superheldin ohne Unterwäsche machte sie sich auf die Suche nach Verbrechen die es zu bekämpfen galt. Sie lief durch die Straßen und fand sogar einen versuchten Überfall! Schnell sprang sie den Angreifer an und riss ihn zu Boden, wo sie ihn anschließend mit Wurzeln an den Boden fesselte. Sie nickte nur dem Opfer bestätigend entgegen, welches sich für ihre heldenhafte Tat bedankte. Es fühlte sich wahnsinnig gut an so eine gute Tat vollbracht zu haben. Erregt durch den Adrenalinkitzel suchte sie das nächste Ziel eines heldenhaften Angriffes. Tatsächlich gab es einiges zu tun auf den Straßen der Hafenstadt. Die Heldin in spe rannte von einem Verbrechen zum Nächsten und jedes Mal schaffte sie es den Verbrechern einen auf den Deckel zu geben. Der Fakt, dass jedes Mal die akute Gefahr bestand jemand könnte ihren blanken Hintern sehen ließ sie nur noch mehr in eine Ekstase verfallen. Sie öffnete ihr Oberteil ein wenig um der steigenden Hitze ihres Körpers abhilfe zu verschaffen. Wenig später hörte sie nur noch Rufe die sie anfeuerten. Die leichtbekleidete Heldin nannten sie sie. Das Leben war wunderbar. Vom Idol zur Superheldin, besser konnte es gar nicht mehr sein. Sie hatte eine neue Leidenschaft entdeckt, alles war im Lot. Aber nun war sie dann doch recht erschöpft und machte sich auf den Rückweg zur Kneipe, wo sie sich schlafen legen konnte.. oder halt noch etwas trinken gehen wenn sie wollte. Langsam schlenderte sie so durch die Stadt, da hatte sie plötzlich das dringende Bedürfnis ihre Blase zu leeren. Schnell schaute sie sich um und ging dann in eine kleine Gasse um dort eben besagtes Geschäft zu verrichten. Mit wohligem Lächeln verließ sie die Gasse wieder und dachte sich dass sie gerade rechtzeitig war. Auf ihrem Weg kamen ihr nun jedoch 4 Männer entgegen. Auf den zweiten Blick konnte sie die Männer wiedererkennen die sie zuvor aufgehalten hatte. Die Verbrecher hatten sie aufgespürt und wollten sich nun an ihr rächen. Sie griffen alle gleichzeitig an und machten es ihr damit recht einfach sie zu übertölpeln indem sie ihnen einfach eine Wurzel in den Weg legte. Alle 4 Männer lagen somit vor ihr im Dreck und blickten nach oben, wobei sie damit einen Ausblick auf die geheimsten Geheimnisse der Heldin ergattern konnten - natürlich wurden sie aufgrund des massiven Nasenblutens auf der Stelle ohnmächtig und durften sich beim Aufwachen nicht mehr daran erinnern. Für alle anderen sah es einfach so aus als hätten sich 4 Männer an der gleichen Stelle die Nase aufgeschlagen als sie hingefallen waren. Ein unglücklicher Zufall eben. Nun konnte sie unbehelligt ihren Weg fortsetzen und erreichte auch alsbald die Stammkneipe die ihr Ziel war. Hier drinnen konnte sie wenigstens mit ein wenig unterstützung rechnen sollte man sie erneut angreifen. Sie legte die Maske ab und verstaute sie gut in ihrer Tasche. Ihre Identität sollte ja auch bloß geheim bleiben. Nur das Unterwäscheproblem war noch nicht behoben, aber damit hatte sie mittlerweile eigentlich gar kein Problem mehr.

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