Schmetterlingsgarten

Yuuhei.&&.Misaki.&&.Ashley VS. Papillon
Auf jedem Weg warten Erfahrungen, die uns unserem Ziel näher bringen.

Es verging noch etwas Zeit, ehe die Schmetterlinge nicht mehr dieses komische Bild formten und sich alle drei wieder bewegen konnten. In dieser Zeit hatte sich der Schmetterlings-Futzi jedoch auch schon wieder entfernt und war nur schwer zu erkennen. Verdammt! Wo war er nur? Und was sollte das alles hier werden? Das Model konnte sich zwar wieder bewegen, blieb jedoch dafür recht ruhig. Er hatte sich umgesehen und sein  Blick fiel auf die beiden rothaarigen. Wie sie jetzt wohl von ihm denken würden? Immerhin hatte man ihm gesagt ihn am Leben zu lassen. Aber dafür konnte Yuuhei selbst ja nichts. Wie sollte es jetzt also weiter gehen? er fühlte sich deutlich erschöpfter und wusste nicht wie lange er einen Kampf noch aushalten würde. Zudem musste er die Kontrolle über sich selbst behalten. Für ihn selbst war also klar das er ein wenig zurücktreten würde. Die anderen zwei würden also erst einmal alleine kämpfen müssen. Yuuhei würde eher spontan entscheiden wann er eingreifen wollte, wann er sich dazu in der Lage fühlte und vor allem. Wann er es als sinnvoll erachtete. So begab er sich ein wenig aus dem Kampffeld, eher an den Rand des Gartens um nicht im Weg zu stehen. Er brauchte etwas Zeit um seine Gedanken zu ordnen. Ein denklich schlechter Moment für ihn um so neben sich zu stehen, aber wer hatte schon ahnen können das es solche Ausmaße annahm?

Spoiler:

Spoiler:

Spoiler:

Spoiler:

Spoiler:

Spoiler:

Yuuhei.&&.Misaki.&&.Ashley VS. Papillon
Auf jedem Weg warten Erfahrungen, die uns unserem Ziel näher bringen.

Es wurde still im Schmetterlingsgarten und es schien sich kaum noch jemand zu rühren. Was war hier los? Irgendetwas stimmte doch nicht ... Yuuhei wand seinen Blick umher und blieb bei seinem Gegner stehen. Er hatte sich verändert und er kannte diesen Gesichtsausdruck. Viel zu oft hatte er mit seiner eigenen Magie damit zu tun. Es war Unsicherheit, die er da ganz deutlich sehen konnte. Vermutlich hätte er das nicht gesehen, wenn seine Magie eine andere gewesen wäre. So aber, Konzentrierte er sich ja förmlich auf die negativen Emotionen der anderen. Vielleicht würde es helfen, wenn er jetzt etwas nettes sagen würde, allerdings war er nicht der Mensch für nette Worte. Er war allgemein kein Mensch der Worte. "Weißt du wie es ihr geht, dort wo sie jetzt ist?", regte er viel eher die Gedanken des anderen an. Denn Yuuhei war sich sicher das sie kein Luxushotel dort haben würde. So genau darüber nachdenken was man mit seiner Gildenmeisterin tun konnte, wollte er aber auch nicht. Das würde ihn nur ablenken. Dennoch musste er seinen Gegner dazu bringen darüber nach zu denken. "Wenn die ihr auch nur ein Haar krümmen ...", sprach er weiter, deutlich aggressiver als sonst. Er musste sich selbst zurück halten. Ruhig bleiben war jetzt wichtig. Er durfte sich nicht selbst in rage bringen. Noch immer hielt er sein Katana fest umklammert, nur für den Fall das sein Gegner erneut angreifen wollte.

Als das Rasen ihrer Gedanken endlich langsamer wurde und sie spürte, wie sie ihre Finger und anschließend auch den Rest ihres Körpers endlich wieder bewegen konnte, war es erschreckend still in diesem riesigen Garten geworden. Es fiel ihr schwer, ihren Gegner genau zu sehen, da noch immer Tausende von Schmetterlingen um sie herum schwirrten, doch da sich sonst niemand bewegte und auch sie noch immer recht still stand, schaffte sie es irgendwann doch, den Mann zu erspähen, der sie doch eine recht ordentliche Zeit lang in seinem Zauber gehalten hatte. Er regte sich nicht, schien nur ins Leere zu starren und auch der andere Herr im Bunde schien kaum etwas zu machen, außer sich etwas vom Rest zu entfernen und anschließend ein paar Worte an Papillon zu richten. Das war der Moment für Misaki, zu reagieren. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, setzte sich ganz abrupt in Bewegung und sprintete auf ihren Gegner zu. „Das Kaffeekränzchen ist vorbei, jetzt kämpfen wir!“, rief sie und holte tief Luft, ehe ein riesiger Schwall hölzerner Späne, gemeinsam mit einem lauten Gebrüll direkt aus ihrem Mund auf Papillon zuraste. Der Zauber raste durch die Schmetterlinge hindurch und schien sich von kaum etwas aufhalten lassen zu wollen. Um sicherzugehen, dass der Kerl auch wirklich getroffen wurde, legte Misaki blitzschnell die Hand auf den Boden, nachdem sie das Gebrüll ausgesandt hatte und ließ nun einen Käfig aus Holz um Papillon herum entstehen, der ihn davon abhalten sollte, dem mächtigen Zauber auszuweichen.

angewandte Techniken:

Attribute:

Schaden:

Mana:

Spoiler:

Spoiler:

Spoiler:

Spoiler:

Spoiler:

Spoiler:

(Übersprungen wegen Event-Regel ~)

Ihr Käfig sperrte den noch immer regungslosen Papillon tatsächlich ein und auch das Gebrüll traf, wobei es dabei einen Teil des Käfigs zum Zerbersten brachte. Direkt darauf folgte ein sauberer Schlag seitens Ashley, die ihm ein riesiges Schwert aus Eisen auf den Kopf niedersausen ließ. Zwar schien er den schwersten Schaden abzuwehren, dennoch machte er keinerlei Anstalten, seine Position zu wechseln. Das war der Moment, in dem Misaki zu einem erneuten Angriff ausholen wollte, doch der Vogel kam ihr zuvor. Mit einem lauten Brüllen, das sie ihm so gar nicht zugetraut hatte, streckte Papillon seine Arme aus und Unmengen von Schmetterlingen rasten direkt auf sie und Ashley zu. Misaki hatte gar nicht die Zeit, ihrer Partnerin etwas zuzurufen oder zu beobachten, ob sie es schaffte, auszuweichen, da sie selbst gerade so einen Schild vor sich entstehen ließ, der den ersten Schwarm zwar nicht gänzlich abfing, jedoch so weit abschwächte, dass sie zur Seite wegrollen konnte und keinen allzu großen Schaden davontrug. Die restlichen Schmetterlinge rasten in dieselbe Richtung wie ihre Vorgänger und so konnte Misaki sich wieder aufrichten, kurz durchatmen und dann zurück zu Papillon schauen. Dieser gab ein erneutes Gebrüll von sich und Misaki war bereit, die gleiche Aktion noch einmal zu machen, doch statt erneut anzugreifen, brach der Mann zusammen und hockte wie ein Häufchen Elend am Boden. Die Rothaarige sah ihn kurz misstrauisch an, war sie sich doch sicher, dass es nur eine Farce war, doch nachdem er sich weiterhin nicht regte, konnte sie nun endlich einen Blick zu Ashley werfen. „Alles in Ordnung bei dir?!“, rief sie ihr zu und machte sich daran, zu der Scarlet hinüber zu eilen. Den jungen Mann, der ebenfalls bei ihnen war, ließ sie dabei vollkommen außer Acht. Er hatte keinen Muskel bewegt, um irgendetwas zu tun, war jedoch auch nicht Ziel des Angriffs gewesen. Was auch immer los mit ihm war, sollten sie und Ashley sich seiner auch annehmen müssen, so würden sie das mit Sicherheit schaffen, auch wenn sie ihm nicht ihre vollste Aufmerksamkeit schenkten. Ihr war klar, dass so zu denken sie vermutlich in den Ruin treiben konnte, doch für den Moment gab es wichtigeres, woran sie zu denken hatte. Auch wenn sie es ungern zugab und sicher auch nie offen gestehen würde, als Papillon die Massen an Schwärmen auf sie gejagt hatte, war sie für einen Moment starr vor Schreck gewesen und hatte sich vor Augen gehalten, was wohl passiert wäre, hätte sie sich nicht verteidigen können. Und noch viel schlimmer war der Gedanke daran, dass Ashley sich nicht hätte verteidigen können.

angewandte Techniken:

Attribute:

Schaden:

Mana:

Spoiler:

Yuuhei.&&.Misaki.&&.Ashley VS. Papillon
Auf jedem Weg warten Erfahrungen, die uns unserem Ziel näher bringen.

Auf einmal ging alles ganz schnell und der Schmetterlings Typ schien komplett die Kontrolle zu verlieren. Yuuhei wusste wie sich das anfühlte und es war fast schon so als keimte da Mitleid in ihm auf. Was musste in dem anderen Mann vorgehen das er derart die Beherrschung verlor? Durch was wurde es  bei ihm ausgelöst? Und wo hatte es den Ursprung? Kurz dachte Yuuhei sogar daran ihm zu helfen, aber er wusste es wäre zwecklos. Wenn man einmal die Kontrolle verloren hatte dann konnte einen so schnell nichts mehr aufhalten. Manch einer sagte zwar das besondere Personen so etwas konnten, aber er selbst glaubte da nicht dran. Denn wenn das wirklich funktionieren würde, warum hat es dann damals bei Tatsuya und Lia nicht funktioniert? Warum hatte er die beiden auf dem Gewissen, standen sie ihm doch so nah ...
er schüttelte kurz den Kopf, wollte darüber jetzt nicht nachdenken und sah zu den beiden Frauen. Er hörte wie eine wissen wollte ob sie den Kerl noch befragen sollten oder direkt in den Boden stampfen sollten. Yuuhei packte seine Katanas ein. Dieser Kampf war beendet. "Ihr wollt jemanden zu Boden stampfen der ganz offensichtlich schon verloren hat? Niveaulos.", kommentierte der sonst eher schweigsame junge Mann und ging an den beiden vorbei. Aus ihrem Gegner würden sie nichts mehr heraus bekommen, dazu war er viel zu aufgewühlt. Yuuhei verließ den Garten, überließ Papillon sein Schicksal und entdeckte dabei andere Gildenmitglieder. Sie gingen an ihm vorbei und meinten das die Gildenmeister frei seien. Das es nun ihr Kampf sei. Sein rechter Mundwinkel zog sich ganz kurz nach oben. Hotaru war also wieder frei, mehr brauchte er nicht wissen. Sie wart stark genug um es mit ihren Gegnern auf zu nehmen, da war er sich sicher.

Als sie Ashley erreichte, stellte sie erleichtert fest, dass der Scarlet bis auf ein paar Kratzer hier und da nichts fehlte. Wie dumm von ihr zu glauben, dass so ein paar Schmetterlinge etwas gegen sie hätten ausrichten können. Ein wenig schalt Misaki sich selbst für dieses kindische Denken. Nachdem es Ashley also gut ging und sie ihr ein Nicken gab um zu symbolisieren, dass bei ihr soweit auch alles in Ordnung war, blickte sie zu Papillon hinüber, der noch immer mit leerem Blick inmitten des Gartens saß. Ashleys Worte drangen nur gedämpft an ihr Ohr, denn Wut brodelte in ihr. Dieser lächerliche Kerl hatte so große Reden geschwungen und nun machte er einfach so schlapp? Misaki verachtete Schwäche und noch schlimmer waren Schwächlinge, die auf stark machten und dann auf ihr wahres Gesicht runtergeprügelt wurden. Auch wenn er nicht großartig durch sie verletzt worden war, sondern lediglich all sein Mana verbraucht hatte … aber wieso?
Gerade wollte sie sich in Bewegung setzen und auf ihn zu stapfen, da vernahm sie die Worte des Schwarzhaarigen. Seine Worte sorgten bei ihr für gemischte Gefühle. Ein Teil von ihr wollte ihm Recht geben, einsehen dass dieser Kerl, der da so hilflos hockte wie ein kleines Häufchen Elend, nicht noch ausgequetscht werden musste. Doch ein viel größerer, hasserfüllter Teil von ihr drehte sich zu dem Kerl um und gab ein „Tch!“ von sich. „DU wagst es, über uns zu urteilen? Für wen hältst du dich, so etwas zu sagen? Niveaulos? Ich zeig dir gleich, was niveaulos ist!“ Doch ehe sie ihm das wirklich zeigen konnte, verließ dieser bereits den Garten und ließ die beiden Rothaarigen und Papillon allein zurück. Wütend schnaubte Misaki. „Der sieht nicht so aus, als wäre aus dem noch irgendwas rauszukriegen“, grummelte sie und ihre geballten Fäuste lockerten sich ein wenig. „Was denkt der Kerl sich dabei? Hat selbst keinen Finger gekrümmt und schwingt nun große Reden. Unglaublich!“ Der Zorn über den Schwarzhaarigen stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben und auch der Nachdruck in ihrer Stimme ließ nicht daran zweifeln, dass sie ihn verabscheute. Dennoch stellte sich nun die Frage: Was jetzt? Papillon war besiegt, doch sie waren ihrer Gildenmeisterin und auch Reika noch kein Stück näher gekommen. Ein paar Mal atmete sie tief durch, um sich etwas zu beruhigen, dann sah sie zu Ashley in der Hoffnung, dass diese eine Idee hatte.