Eine Woche war vergangen, seit dem Treffen zwischen Koga und Miyuki. Heute wollten sich die Beiden erneut treffen. Er hatte in der Zwischenzeit einige schräge Sachen erlebt und er war froh endlich wieder eine normale Person zu treffen. Die Söldnerin hatte damals mehrmals bewiesen immer einen kühlen Kopf zu haben. Das was sie zu ihm als Letztes gesagt hatte, war immer noch in seinen Gedanken gespeichert und hatten ihm damals wirklich geholfen. Eine kalte Dusche später konnte er eine lange Zeit darüber schlafen und seine Gedankengänge wieder normalisieren. Er sollte sich irgendwann mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Wenn ihn schon ein altes Haus aus der Fassung bringen konnte, war es wohl langsam Zeit, das Ignorieren über Vergangenes aufzulösen, jedoch war heute keine Zeit dafür. Er wollte sich außerdem für sein letztes Verhalten revanchieren, auch wenn ihm klar war, dass Miyuki kein Mensch war, die so etwas von ihm verlangen würde. Er machte sich schließlich auf dem Weg. Eigentlich wollte er sich heute auf den Weg nach Magnolia Town machen, da er dort etwas zu erledigen hatte. Er hatte sich informiert und herausgefunden, dass ein großes Fest dort stattfindet. Er hatte sich gedacht, vielleicht würde es Miyuki interessieren und wollte sie deswegen einladen dorthin mitzugehen. De Weg von seinem Wohnhaus zu ihrem großen Landhaus mit dem großen Garten, war nicht besonders lang und Koga war schnell unterwegs. Er hoffte nur, dass das Wetter heute mitspielte. Eine der wenigen Male, dass er die Sonne bevorzugte und nicht den bewölkten Himmel, bei purer Sonne konnte er nicht so gut Magie anwenden und er fühlte sich danach immer so geschlaucht. Er stand anschließend vor ihrer Haustür. Da im Garten niemand war, ging er vom Gehweg bis zur Türe und läutete die Klingel, jedoch empfand er es selber schon irgendwie als Eindringen, als er durch ihren Garten gelaufen war, dabei konnte er nochmal den großen Garten bewundern. Er wollte zudem auch nicht laut Rufen, zuerst würde er noch einen Moment warten, vielleicht würde sie das Läuten doch noch hören oder war sie überhaupt da? Koga hatte eigentlich gar keine Ahnung, zu welcher Uhrzeit er hätte auftauchen sollen, aber dafür war es jetzt schon zu spät. Es war Vormittag bei strahlender Sonne.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mo Jun 08, 2015 8:48 pm
Es war ein schöner Frühlingsvormittag. Die Söldnerin hatte sich heute dazu entschieden ein weißes Kleid und dazu passend eine Kette mit weißem Edelstein zu tragen. Ansonsten lief sie im Moment barfuß durch die Gegend. Miyuki hatte bereits seit dem Aufstehen auf ihrer Violine gespielt. Erstaunlich, dass ihr dies auf Dauer nicht langweilig wurde, allerdings hatte sie auf diese Weise dafür gesorgt, dass rund um das Haus totenstille herrschte, wobei sämtliches Glas in der Umgebung nicht einmal gesprungen war. Vielleicht war das ein Zeichen, dass sich ihr Spiel besserte? Im Moment gab es wohl niemanden der dies zu beurteilen vermochte, denn die Söldnerin fand ihr Spiel gut wie immer. Nach einiger Zeit hörte sie allerdings auf zu spielen, wobei sie dem penetranten Hungergefühl nachgab und sich etwas zu essen kochte. Gerade als das Essen fertig war und sie zu essen beginnen wollte klingelte es an der Tür. Etwas enttäuscht, erhob sich die Magierin und begab sich zu der Tür, welche sie öffnete und zu ihrem Erstaunen Koga erblickte. "Koga?", fragte sie recht verwundert, da es noch viel zu früh für seine Anwesenheit war.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mo Jun 08, 2015 9:21 pm
Während sich die Tür geöffnet hatte, fing er darüber nachzudenken, ob nicht doch eine Uhrzeit im Spiel war. Miyuki stand schließlich da und es roch plötzlich nach frischem Essen aus der Haus. Er hatte gegessen, daher hatte er keinen Hunger und als er darüber nachdachte, dämmerte ihm langsam, dass er wohl zu früh kam. Sie schien verwundert zu sein und hatte wohl nicht mit ihm gerechnet. Koga probierte jedenfalls eine Möglichkeit, um sich aus dem Fehler zu retten : "Es tut mir Leid, falls ich dich bei irgendetwas Wichtigem störe, da ich zu früh bin. Jedoch wollte ich dir rechtzeitig mitteilen, dass ich von einem Fest in Magnolia Town erfahren habe, zudem ich dich gerne einladen würde, natürlich nur wenn dich so etwas interessiert. Ich dachte, dass wir dann früher losgehen sollten, da es ansonsten spät werden konnte. Ich werde später wieder kommen, da ich dich nicht vom Essen abhalten will.", vermutete er, da er den Duft wahrgenommen hatte. Erst jetzt betrachtete er Miyuki genauer und stellte fest : "Dein weißes Kleid sieht gut aus und steht dir wirklich.", er hoffte, dass sie nicht allzu böse sein wird, dass er sie beim Essen gestört hatte, nur weil er wieder mal in Gedanken versunken war und erneut zu voreilig war.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mi Jun 10, 2015 11:21 pm
Koga regestrierte de Anschein nach die Verwunderung der Söldnerin und begann zu erläutern, dass es ihm Leid täte, wenn er die Magierin bei etwas wichtigem störte, allerdings habe er von einem Fest in Magnolia erfahren, zu welchem er Miyuki gerne einladen wolle, wenn sie dies denn interessierte. Er dachte sich, dass sie eventuell früher losgehen sollten, da es sonst recht spät werden könne. Allerdings würde er später wiederkommen, da er sie nicht vom Essen abhalten wolle. Da der Duft von frisch zubereiteten Essen noch immer in der Luft lag, war es nicht weiter verwunderlich, dass er ihn registrierte. Während die Söldnerin noch in Ruhe über eine Antwort philosophierte, fügte Koga noch hinzu, dass Miyuki das weiße Kleid wirklich gut stehen würde. Stille. Miyuki sagte kein Wort, sondern dachte noch einige Zeit lang nach. "Danke schön", sagte sie zunächst, bevor sie weitersprach, "Der Vorschlag mit dem Fest klingt im Moment akzeptabel, allerdings würde mich interessieren, was dies für ein Fest ist. Könntest du dies bitte näher ausführen? Hast du Hunger? Ich habe ein wenig zu viel gekocht, von daher sollte es wohl für zwei Personen reichen. Dann kannst du mir während des Essens von dem Fest berichten."
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Do Jun 11, 2015 6:38 pm
Miyuki machte den Anschein, als sei sie überrascht, aber nicht wirklich verärgert deswegen. Sie hörte ihm zu und fragte, dass ein Fest akzeptabel wäre, er solle es nur näher ausführen, sie würde gerne mehr Bescheid wissen. Koga dachte verwundert : "(Klingt fast so, als wäre ich ihr Sekretär?)", er schmunzelte, er fand die Wortwahl nur ungewöhnlich, mehr nicht. Sie fragte, ob er Hunger habe und ob er bleiben wöllte, sie hätte zu viel gekocht und es würde für zwei Personen reichen, dann könnte er ihr mehr darüber erzählen. Koga hatte zwar gegessen, jedoch lag dies auch schon ein wenig zurück und ein Angebot von ihr konnte er nicht ablehnen : "Ich nehme dein Angebot gerne an.", er trat die Schuhe Draußen sauber, dann zog er sie aus und stellte sie neben die Tür, sie sollten hier nicht gestohlen werden und was sollte jemand mit seinen Schuhen anfangen. Er trat vorsichtig ein und legte sein Katana ab. Er stellte es in die Ecke neben der Türe, er wollte nicht unhöflich erscheinen und mit einer Waffe durch fremde Häuser durchlaufen. Von Innen sah das Haus ebenfalls interessant und schön gestaltet aus : "Von Innen hat es seinen ganz eigenen Charm.", langsam stieg ihm immer stärker der Geruch des Essens in die Nase. Auch wenn er gegessen hatte, regte es seinen Appetit wieder an, das war aber nur selten bei ihm der Fall.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings So Jun 14, 2015 5:02 pm
Koga begann zu schmunzeln, als er Miyukis Bitte vernahm näher auszuführen, worum es bei diesem Fest ginge, denn uninteressante oder sogar unnütze Feste zu besuchen, lag nicht im Interessensbereich der Söldnerin und würde von daher für sie keineswegs in Frage kommen. Das Schmunzeln Kogas führte Miyuki dabei einfach auf seine eigenen Gedankengänge zurück, da sie nichts amüsantes von sich gegeben hatte, auch wenn sie sich fragte woran er dachte. Gleich darauf versicherte Koga, dass er das Angebot der Söldnerin annehme und entledigte sich seiner Schuhe, welche er neben der Haustür platzierte im Anschluss folgte er ihr ins Haus, wo er gleich nach betreten das Katana zur Seite stellte. Der Söldner lobte auch noch einmal das Innere des Hauses und meinte, dass es von innen seinen eigenen Charme besäße. "Dankeschön. Es ist noch immer so wie meine Eltern es eingerichtet haben, ich habe nie etwas geändert", antwortete Miyuki, während sie einen zweiten Teller und passendes Besteck für Koga heraussuchte und auf einen freien Platz des Esstisches stellte. Im Anschluss nahm die Magierin selber wieder Platz. "Setz dich", forderte sie ihn auf und begann ihn ein wenig von dem einfachen nudelgericht aufzufüllen. "Sag Bescheid wenn es genug ist", meinte sie und stellte ihm im Anschluss seinen Teller hin. Sie war eine passable Köchin, sodass das Essen nicht besonders schlecht, aber auch nicht außerordentlich gut schmecken würde.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings So Jun 14, 2015 7:34 pm
Miyuki hatte Koga erklärt, dass sie das Haus so gelassen hatte, wie ihre Eltern das Haus eingerichtet hatten, dabei sahen die Räume ordentlich und gepflegt aus. Sie stellte ihm ein zweiten Teller hin und legte ihm das Besteck Bereit, daraufhin nickte Koga. Sie nahm Platz und befahl, dass sich Koga setzen soll. Es war immer wieder amüsant für ihn, wie er ihr gehorchte. Er zog den Stuhl zurück und setzte sich hin, dann begann sie ihre Nudelgericht zu verteilen, sie meinte, wenn es genug wäre, sollte er Bescheid sagen : "Die Menge genügt, Danke für das Essen.", sie stellte im Anschluss seinen Teller vor ihn hin. Ihm war es eigentlich egal, ob dies ein fünf Sterne Gericht war oder nur ein gewöhnliches Gericht aus dem Kochbuch. Er aß bei sich Zuhause nicht wirklich etwas Selbstgemachtes, daher war er damit zufrieden, wenn ihm jemand selbstgemachte Gerichte anbot. Er hatte keine feine Zunge und auch kein idealen Geruchssinn, so verurteilte er kein Essen, wenn eine Zutat zu viel war oder zu wenig gekocht wurde, Hauptsache es schmeckte. Als er fertig war mit dem Essen, wartete bis Miyuki soweit war und sagte dann : "Es kommt selten vor, dass ich ein selbstgemachtes Gericht außerhalb eines Restaurants esse, daher freue ich mich über jedes Gericht, dass ich essen darf, aber keine Sorge, es hat gut geschmeckt.", er machte eine kurze Pause, dann erzählte er von dem Fest : "Ich muss auch noch aus einem anderen Grund nach Hargeon Town, da ich mein Katana wieder nachschmieden und schleifen muss, aber das ist Nebensache und ist schnell erledigt. Die feiern dort ein Frühlingsfest, dass vor langer Zeit ausgerufen wurde, um die Ernten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu ehren. Natürlich feiern die Meisten heutzutage nicht mehr aus diesem Grund, aber dort soll ein Kochwettbewerb stattfinden, wo sich die Besten des Landes treffen werden.", dass mit dem Musikwettbewerb ließ er zunächst unter den Tisch fallen, sie würde es schon sehen, wenn sie dort waren, er tat das ihr zu liebe, die Leute würden dementsprechend nicht freundlich reagieren, so vermutete er besorgt. "Ich hoffe, dass dich so was interessiert, ich richte mich ganz nach dir.", sagte er mit einem Schmunzeln und legte sein Besteck zur Seite, dann stand er auf und nahm die Teller in die Hände : "Ich werde dir beim Abwaschen helfen, dass ist das Mindeste was ich als Dank dafür tun kann.", erklärte der Söldner und schaute sich um wo die Küche war.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mi Jun 17, 2015 6:50 pm
Während Miyuki ihrem Gast Stück für Stück immer mehr Essen auf den Teller füllte achtete sie darauf, wann er ihr Bescheid gebe, dass es genügend Essen wäre. Ab dem Moment füllte sie nichts weiter auf und stellte Koga seinen Teller hin, wobei sie ihm einen guten Appetit wünschte und sich dann wieder ihrem eigenen Essen zuwandte. Nachdem beide Magier mit dem Essen fertig waren begann Koga näheres über das Fest zu erzählen. Er eräuterte, dass in Magnolia im Moment ein Frühlingsfest gefeiert werde, welches bereits seit langer Zeit regelmäßig um diese Zeit gefeiert wird. Früher wäre dieses Fest veranstaltet worden um die vergangene Ernten, sowie die zukünftigen und gegenwärtigen zu ehren und den Göttern damit eine Ehrdarbietung zu zeigen. Selbstverständlich feierten die meisten Menschen heutzutage nicht länger aufgrund dessen. Allerdings solle dort ebenso ein Kochwettbewerb stattfinden, bei dem sich die besten Köche des Landes träfen. "Das Fest klingt durchaus interessant, aufgrund seines geschichtlichen Hintergrundes, welcher aus heutiger Sicht unsinnig erscheinen mag, aber gerade in der Vergangenheit für die Menschen essentiell bedeutsam war. Unabhängig davon werde ich an diesem Kochwettbewerb nicht teilnehmen, da ich mir bewusst bin, dass meine Kochkünste nicht annäherend genügen um diesen zu gewinnen oder mich überhaupt mit den anderen zu messen", antwortete die Söldnerin trocken. Sie hatte das Gefühl, dass Koga den Wettberweb einzig und alleine deswegen erwähnte, von daher wollte sie von vornherein klar stellen, dass sich ihr Interesse an einer Teilnahme wirklich stark in Grenzen hielt. Im Anschluss erhob sich Miyukis Gast und meinte, dass er ihr beim Abwasch helfen würde, da dies das Mindeste wäre, was er zum Dank machen könne. Miyuki nickte einzig und alleine als Antwort und brachte ihr Geschirr in die Küche, da Koga ihr wohl folgen würde und begann sofort mit dem Abwasch.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mi Jun 17, 2015 7:40 pm
Miyuki versicherte sofort, dass sie kein Interesse an einem Kochwettbewerb hätte, sondern sie eher das Geschichtliche interessierte. Die Vergangenheit des Festes, was die Menschen damals gefeiert haben, dass war ihr Gebiet. Sie meinte, dass ihre Kochkünste nicht mal annähernd so gut wären, um dort zu gewinnen, sie könne sich gar nicht mit denen messen.", Koga musste schmunzeln, sie hatte ihn missverstanden, er versuchte das Missverständnis aufzuklären : "Oh....keine Sorge, ich hatte eher daran gedacht, die verschiedenen köstlichen Gerichte probieren, die ja an die alte Zeit gelehnt sind. Die Voraussetzung ist das Kochen der alten Schule, wäre interessant das zu wissen. Inzwischen weiß ich so viel von dir, dass du eher an Geschichte und Wissen interessiert bist, stetig deinen Wissensschatz dies zu erweitern.", er stand auf und half ihr Abzuwaschen, dann fügte er noch hinzu : "Desto trotz kannst du dennoch kochen und ich fand dein Essen schmeckte gut, auch wenn es nur ein Gericht mit gekochten Nudeln war. Ich habe dafür kein so großes Talent." Miyuki hatte zwar nichts dazu gesagt, sondern nur genickt jedoch hätte er den Abwasch so oder so getan. Er ließ nur ungern Schulden aufkommen, auch wenn dies nur wenig damit zu tun hatte. Sie hatte ihn eingeladen zum Essen, aber er hatte sie dabei zuvor gestört. Er versuchte die Arbeit ordentlich, dennoch schnell zu verrichten und dabei der Söldnerin nicht im Wege zu stehen.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mo Jun 22, 2015 5:55 pm
Koga reagierte prompt, als Miyuki erwähnte, dass sie nicht an dem Kochwettbewerb teilnehmen würde, da sie dafür nicht genügend Talent besäße. Er erläuterte, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, da er viel mehr daran gedacht habe die verschiedenen Gerichte zu kosten, welche doch alle an die alten Zeiten angelehnt waren. Miyukis Vermutung nach dürfte sich in diesem Fall nicht viel an den Gerichten geändert haben, wenn sie als traditionelles Essen zubereitet wurden. Koga fügte hinzu, dass eine Voraussetzung für die Teilnahme an dem Wettbewerb das Kochen nach der alten Schule wäre. Inzwischen, so behauptete Koga, wisse er bereits so viel über Miyuki, dass sie an Geschichte interessiert sei und darauf aus wäre stetig ihren Wissenschatz zu erweitern. So falsch lag Koga mit dieser Vermutung nicht einmal. Während der Söldner dies sagte, erhob er sich und ging seiner Gastgeberin beim Abwasch zur Hand, wobei er noch hinzufügte, dass die Magierin dennoch kochen könne und das Essen gut schmeckte. Selbst wenn es nur ein Gericht mit gekochten Nudeln gewesen wäre. Er hingegen besäße keinerlei großes Talent dafür. Miyuki schwieg einige Zeit und widmete sich einzig und alleine der Arbeit, ehe sie auf Kogas Aussage überhaupt nur eine klitzekleine Reaktion zeigte. "Hm...", machte sie einzig und alleine und sah kurz an sich runter, bevor sie sich weiter dem Abwasch widmete. Nach einer weiteren Zeit des Schweigens begann sie letztlich zu sprechen: "Der Vorschlag das Essen zu kosten klingt interessant, fürwahr. Wobei ich mich wohl lediglich darauf beschrenken werde ein wenig herumzuprobieren. Was meinen Wissensdurst magst du vermutlich Recht haben. Es ist nicht wirklich so, dass ich darauf aus bin mein Wissen stets zu erweitern, viel mehr ergibt es sich einfach so. Zusätzlich muss ich mich bei dir bedanken, für die freundlichen Worte über mein Essen, allerdings bin ich mir durchaus bewusst, dass meine Kochkünste höchstens durchschnittlich sind, nicht mehr und nicht weniger", antwortete die Magierin sachlich und wusch so eben das letzte Geschirr ab.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mo Jun 22, 2015 10:20 pm
Miyuki erklärte ihm wie immer in kurzen Worten ihre Meinung dazu. Sie fände den Vorschlag mit dem Essen interessant, dabei würde sie nur lediglich probieren. Koga würde dies wahrscheinlich auch nur tun, ein allzu großen Magen hatte er auch nicht und die Köche würden bestimmt viel kochen. Miyuki meinte auch, dass er teilweise Recht damit hatte, dass sie viel Wissen möchte, sie wahr wirklich interessiert an altes Wissen oder Ähnlichem, aber das läge nur daran, dass es sich einfach so ergab. Zusätzlich bedankte sie sich für die freundlichen Worte, auch wenn sie durchaus wusste, dass ihre Kochkünste nur mittelmäßig waren, nicht mehr und nicht weniger. Koga schmunzelte : "Miyuki, du wirst von mir immer Lob hören, wenn ich es gut finde, selbst wenn es nur Durchschnitt ist. Mir ist es auch nicht wichtig, dass du das erwidern sollst, aber ich kann nicht still bleiben, wenn ich meine Meinung dazu abgeben muss. Gilt natürlich nur für den Alltag. Aufträge sehen da anders aus.", als sie fertig mit dem Abwasch waren, fragte der Söldner : "Wann schlägst du vor zu gehen? Ich bin fertig, aber ich kann warten, wenn du Zeit brauchst, ich will dich ja nicht hetzen, ganz und gar nicht.", dabei war ihm persönlich die Uhrzeit egal. Er war fertig mit Richten, aber sie musste sich bestimmt noch vorbereiten. Wenn sie es wollte, würde er hier unten warten oder auch vor der Türe, wenn ihr das unangenehm war. Vielleicht wollte sie auch erst heute Abend gehen, dann würde Koga noch solange in die Stadt gehen.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Di Jun 23, 2015 3:24 pm
Nach Miyukis längeren Erklärung gab Koga bekannt, dass sie von ihm immer Lob zu hören bekäme, wenn er es gut finde, dabei sei es gleichgültig, ob es nur durchschnittlich wäre. Dies gelte natürlich einzig und alleine für den Alltag, da es bei Aufträgen ganz anders aussehe. Miyuki schien wieder einige Zeit nachzudenken, selbst nachdem sie den Abwasch beendet hatten. "Ständiges Lob ist nicht gut. Es fördert Überheblichkeit und verringert die Kritikfähigkeit, sowie die Fähigkeit eigene Fehler vorzeitig erkennen und ausmerzen zu können. Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht über Lob freue. Ich wollte einzig und alleine darauf verwiesen haben", antwortete Miyuki. Koga erkundigte sich gleichd arauf bei der Söldnerin, wann sie vorschlug zu gehen. Er wäre bereit, aber er könne warten, insofern sie noch Zeit benötige. Schließlich wolle er sie nicht hetzen. "Wir können jeden Moment los. Gib mir einfach noch einen Moment Zeit", antwortete die Magierin und ging dann seelenruhig aus dem Raum um ins Obergeschoss zu gehen. Etwa eine halbe Stunde später kam sie wieder, genau so wie sie vorher war und ging wieder zu Koga. "Wir können losgehen", sagte sie zu dem Söldner.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Di Jun 23, 2015 7:50 pm
"Du machst es mir nicht einfach, Miyuki. Alles was du sagst ist richtig, dennoch wird mich das nicht davon abhalten, aber ich werde mir das zu Herzen nehmen, denn ich weiß, dass du es nur gut meinst.", Miyuki antwortete auf seine Frage mit der Zeit, dass sie gleich losgehen konnten, sie brauchte nur einen Moment. Eine halbe Stunde um genau zu sein, aber Koga hatte die Zeit unten gewartet und sich das Zimmer angesehen. Alles deutete daraufhin, dass es schon eine Weile dort stand und nur selten etwas Modernes dabei war. Sie kam herunter und sagte, dass sie losgehen können. Koga nickte und hielt der Söldnerin die Türe auf, dann nahm er sein Katana die Schuhe und folgte ihr zur Straße. Während sie zum Bahnhof liefen, fragte Koga : "Kennst du eigentlich viele Mitglieder aus unserer Gilde, Miyuki? Ich dagegen, habe nur leider selten etwas mit Ihnen zu tun. Ich wüsste nicht mal, wenn ich als Gildenmeister bzw. Gildenmeisterin bezeichnen soll? Eigentlich sollte ich mich schämen schon über fünf Jahre dabei zu sein und eigentlich nichts zu wissen.", er kam nur jetzt auf die Frage, da er vor kurzem gefragt worden war, wer die Gilde leitete oder sich darum kümmerte, daraufhin hatte der Söldner nur geantwortet, dass sie organisiert genug waren und eigentlich keine Person haben, die diesen Posten hätte, noch nicht jedenfalls. Die Anzahl der Mitglieder wurde mehr mit der Zeit, soweit das der Söldner richtig mitbekommen hatte. Die Zeit verging und nun waren die beiden Magier schon am Bahnhof angekommen.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mi Jul 01, 2015 11:04 pm
Als Miyuki Koga erläuterte, weswegen ständiges Lob weder gut noch förderlich wäre, jedoch darauf hinwies, dass sie sich natürlich über sein Lob freue, erwiderte dieser, dass sie es ihm nicht sonderlich einfach mache. Dennoch entsprächen ihre Worte der Wahrheit, obgleich ihn dies nicht davon abhalte weiterhin Lob auszusprechen, wenn er es für angebracht halte. Jedoch nehme er sich ihre Worte zu Herzen, da er wisse, dass sie es gut meine. Nachdem Miyuki eine halbe Stunde im Obergeschoss verschwunden war, kam sie wieder herunter und verließ gemeinsam mit Koga das Haus. Sie hatte genug Zeit gehabt um nachzudenken und sich auf diese Weise entschlossen, sich der gesellschaftlichen Norm zu beugen und sich Schuhwerk anzuziehen, in diesem Fall luftige weiße Sandalen. Gemeinsam gingen die beiden Söldner zum Bahnhof, während sich Koga erkundigte, ob Miyuki denn viele Mitgleider aus der Gilde kenne. Im Anschluss erzählte er sogleich, dass er nur wenig mit ihnen zu tun hätte und nicht einmal wisse, wen er als Gildenmeister bezeichnen sollte. Er müsse sich eigentlich schämen, da er bereits fünf Jahre, damit zwei Jahre länger als Miyuki, in dieser Gilde wäre und dies nicht wüsste. "Ich kenne abgesehen von dir niemanden, außer vom sehen her. Ich arbeite meist mit Magiern anderer Gilden und weniger mit den anderen Söldnern. Weder hielt ich es für notwendig, noch wollte ich es. Jedoch solltest du als Mitlgied Shining Falcons wissen, dass wir keinen Gildenmeister haben. Jeder von uns kann neue Mitglierder rekrutieren. Wir sind Freidenker und Freigeiste, wir arbeiten wann wir wollen und mit wem wir wollen. Das ist der Hintergrund unserer Organisation, obgleich wir die Bezeichnung Söldner nicht verdienen. Wir gehen wahrlich einem ähnlichen Handwerk nach, nichtsdestotrotz sind wir keine organisierte Einheit wie es sein sollte, dass ist der Unterschied. Im Endeffekt heißt das, dass wir keinen Gildenmeister besitzen, weil wir keinen benötigen, wir sind im Endeffekt zu unorganisiert, weswegen unser Stammtreff wohl eine alte Kneipe ist", erklärte Miyuki ausführlich. Kurz darauf erreichten die beiden Söldner den Bahnhof.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Do Jul 02, 2015 5:05 pm
Koga hörte Miyuki zu und wie sie ihm erklärte, dass er eigentlich wissen müsse, dass sie keinen Gildenmeister hatten, dass sie Freidenker und Freigeister wären. Jedes Mitglied konnte jemanden rekrutieren und sie wären wahrscheinlich zu unorganisiert, um ein wirkliches Gildenhaus zu verwalten, da sie deswegen jetzt wohl eine alte Kneipe als Stammtreff nehmen. Die Söldnerin selber kannte bisher nur Koga und Andere der Gilde vom sehen, aber ansonsten hatte sie auch nicht mit viel mehr Mitglieder zu tun. Miyuki erklärte den Standpunkt ausführlich und Koga fasste sich kurz darauf kurz an den Kopf : "Oh je, ich bin wohl die ganzen Jahre blind und taub in dieser Gilde aktiv gewesen, ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben. Danke für die Erinnerung, Miyuki.", er dachte nur allgemein selten an seine Zukunft. Jedoch war das Ereignis dem letzt mit dem meditierenden Magier auf dem Friedhof kein Fehler, als er kurz darauf mehr oder weniger ihn als neues Mitglied rekrutiert hatte. Sie kamen am Bahnhof an, warteten auf die nächste Bahn, stiegen ein und suchten zwei Sitzplätze. Es war gar nicht mal so viel los in der Bahn und man entdeckte schnell zwei freie Plätze. Koga bot der Söldnerin den Platz am Fenster an, ihm selber war es egal wo er saß. Nach einer Weile versuchte Koga die Stille zu brechen, da er sich gerne noch ein wenig länger mit Miyuki unterhalten mochte : "Welche Art von Magie verwendest du, wenn du deine Aufträge für die Gilde erfüllst? Also gibt es ein Fachgebiet, indem du besonders gut bist bzw. bevorzugst?", fragte er und versuchte so sachlich zu klingen, wie Miyuki dies immer tat, dabei wollte er weder spöttisch noch höhnisch klingen.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Do Sep 17, 2015 12:27 pm
Koga wirkte etwas nachdenklich, als er sich nach Miyukis längeren Ausführung, über die Grundpfeiler, auf denen die Gilde Shining Falcon stand, an den Kopf fasste. Nicht das sie ihn mit der Informationsmenge überfordert hatte. Sie glaubte zwar nicht daran, dass dies der Fall wäre, aber ganz auszuschließen war es nicht, hatten doch einige ihrer Gesprächspartner schnell die weiße Flagge gehisst und an Hand der überwältigenden Informationsmenge vor Miyuki kapituliert und das Gespräch auf diese Weise enden lassen. Ihre Sorge war allerdings unberechtigt, und ihre Vermutung, dass es bei Koga nicht so wäre gleichzeitig bestätigt, wie sich herausstellte, als Koga sich wieder zu Wort meldete. Er erwiderte, dass er wohl die ganzen jahre blind und taub in der Gilde aktiv gewesen wäre ohne wirklich darüber nachzudenken. Im Anschluss sprach er noch seinen Dank für die Erinnerung aus. "Keine Ursache... Fünf Jahre sind keine sonderlich lange Zeitspanne, allerdings ist es durchaus nicht undenkbar, dass manche Informationen in Vergessenheit geraten, vor allem wenn man sie nicht regelmäßig abrufen muss. Letztlich liegt es einfach an der Selektion, die das Gehirn vornimmt um die wichtigsten Informationen zu behalten und auf diese Weise eher unwichtiges zu verschieben oder zu löschen", erklärte Miyuki und driftete dabei etwas vom eigentlichen Thema ab. Kurz drarauf erreichten die beiden Magier den Bahnhof und stiegen in den nächsten Zug. Koga bot Miyuki den Fensterplatz bei zwei freien Sitzen an, welchen sie dankend annahm. Kurz darauf herrschte Stille. Etwas ungewohnt, aber äußerst angenehm für Miyuki. Manchmal brauchte man einfach Stille um sämtliches Wissen und neue Informationen zu sortieren und noch einmal zu überdenken, um sich das Wichtige einzuprägen und das Unnötige nach hinten zu verschieben. Koga allerdings brach das Schweigen nach einiger Zeit wieder und hakte nach, welche Art von Magie Miyuki denn verwende um ihre Aufträgee für die Gilde zu erfüllen und ob es ein Fachgebiet gebe, welches sie bevorzuge oder in dem sie besonders gut wäre. "Die Meisterung der Magie ist eine schwierige Sache, die nicht sonderlich leicht von Statten geht. Die Spezialisierung auf ein Fachgebiet benötigt meist Jahrzehnte lange Vorbereitung die ich, offensichtlich noch nicht angenommen hatte, auch da ich noch nicht sonderlich lange mich dem Studium der Magie widme. Wenn ich darüber nachdenke welches Fachgebiet ich bevorzuge ist die Antwort hingegen wesentlich leichter. Ich benutze Castermagie, in Ausrichtung zur Alchemiemagie. Die Magie hat ihre Grenzen, wo mein Verstand mit seiner Fantasie endet. Diese Frieheit ermöglicht mir eine Flexibilität bei der Ausführung und ebenfalls eine große Kreativität. Wodurch ich für die meisten Situationen in die ich geraten könnte gut gewappnet und gerüstet sein sollte, um mich ohne große Proböleme aus dieser sicher heraus zu manövrieren. Diese Magie von der ich spreche nennt sich Voidalchemist. Void wie die Leere. Du musst wissen, diese Magie hat ihren Ursprung in dem Land Ministrel, aus welchem meine Mutter stammte", antwortete Miyuki und wirkte kurz etwas ruhiger und betroffen, als sie von ihrer Mutter sprach. Allerdings schüttelte sie kurz darauf den Kopf und schien sich wieder zu besinnen. "Diese Magie ermöglicht mir den Zugriff auf eine Dimension namens Void, mehr habe ich selbst noch nicht herausfinden können, allerdings scheint die Macht dieser Dimension nahezu unergründlich und verführerisch stark. Mit dieser Macht und Energie formme und bilde ich meine Zauber, die ich meinen Feinden entgegenwerfe", erklärte Miyuki weiterhin und beendete damit ihre Ausführung bezüglich der Magie.
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Do Sep 17, 2015 7:53 pm
Miyuki erklärte ihm, dass es nicht schlimm sei, dass er dies übersehen hatte. Fünf Jahre seien keine lange Zeitspanne, zudem ist es möglich in dieser Zeit so etwas zu Vergessen, vor allem wenn man dies nicht öfters abrief. Das Gehirn mache nämlich eine Selektion vor, indem es alles aussortierte, was nicht wichtig erschien. Nur die wichtigsten Informationen würden bleiben, der Rest werde gelöscht. Für manch einer wäre das eine Art Beleidigung, wenn man ihm sage, er sei vergesslich, aber Koga betrachtete dies nicht mal ansatzweise so. Er war inzwischen gewohnt an Miyukis genauen und präzisen Antworten, die nicht falsch verstanden werden sollten, da sie es nicht so meinte, sondern nur sehr ehrlich war. Koga antwortete darauf mit einem leichten Schmunzeln. Sein zufriedenes Lächeln wurde größer, als Miyuki ihm ausführlich erklärte, was ihre Magie war und was sie bewirkte. Er genoss es ihr zuzuhören und auch wenn sie die Sache sehr umschweifig erklärte. Er fand ihre Art, Dinge genau an zugehen, dabei sehr sympathisch, jedoch blieb er trotzdem dennoch aufmerksam. Er wusste nun auch, woher diese Magie stammte, aber bei dem Wort Mutter, spürte er den leichten Unmut in Miyukis Stimmung, aber er wollte sie nicht betrüben, wenn er nachhakte. Die Void Magie oder auch die Leere Magie genannt, war eine sehr neue und ungewöhnliche Magie für Koga : "Interessant. Klingt nach einer vielversprechenden und komplizierten Magieart. Void oder auch die Leere genannt, habe ich bisher noch nie gehört, aber es ist etwas Ungewöhnliches und bietet bestimmt eine menge Potenzial, wenn man die Magie richtig beherrscht.", meinte Koga, dabei fiel ihm ein, dass er ihr noch gar nicht seine Magie gezeigt hatte. Es war nichts besonderes, aber manch ein Feind hatte ihn schon auf die leichte Schulter genommen und verloren. Es war eigentlich nicht seine Art seine Magie zu demonstrieren, da er sie aber gefragt hatte und sie ihm geantwortet hatte, sollte sie wenigstens wissen, was er beherrschte : "Meine Magie dagegen ist nichts Besonderes.", er fror seine linke Hand ein. Das schwarze Eis absorbierte das Licht, das darauf strahlte und deswegen war es so pechschwarz, aber durchsichtig, fast schon ein Paradoxon. Er ließ das schwarze Eis genauso schnell verschwinden. "Eine alte Magieart, die mein Großvater mir beigebracht hat. Eine Godslayer Magie, deswegen ist das Eis so schwarz. Ich verwende es hauptsächlich für Verteidigungstechniken, da das schwarze Eis sehr massiv ist, auch wenn es nicht so scheint.", er überlegte kurz und meinte anschließend : "Und außer mit dem Umgang mit dem Katana beherrsche ich nichts Weiteres, aber das reicht mir und ich konnte damit schon ziemlich weit kommen.", erklärte er zufrieden, dann schaute er wieder zu Miyuki : "Deine Magie, die so weit geht, wie deine Fantasie Grenzen hat, klingt erstaunlich und fast unermesslich. Dein Verstand ist scharf und weit gebildet, ich bin mir sicher, dass du entsprechend auch so viel aus deiner Magie schon rausholen kannst. In dir birgt mehr, als du nach Außen vorgibst. Ich bin beeindruckt, Miyuki.", erklärte Koga und lehnte sich wieder zurück. Sie würden bald den Bahnhof erreichen, der sie zu ihren Zielort führte.
Miyuki B-Rang
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Fr Okt 30, 2015 2:13 pm
Koga war der Ansicht, dass Miyukis Magie interessant wäre und wohl eine Menge Potenzial liefere. "Meinen bisherigen Versuchen nach auf jeden Fall, ich könnte dir später ein wenig der Magie vorführen, allerdings müssen wir dafür aßerhalb des Zuges sein. Es brächte eine unabsehbar große Gefahr mit sich die Zauber hier zu entfesseln und würde zeitgleich mit einigen Verletzten wenn nicht gar Toten einher gehen. Ein Zustand den es eigentlich zu vermeiden gilt, es sei denn man müsste diese Menschen alle aus dem Weg räumen", kam prompt die Antwort, noch bevor Koga ihr nun seine Magie präsentieren konnte. Pechschwarzes Eis... Die Söldnerin hörte sich Kogas deutliche Ausführung darüber an, was für eine Magie dies wäre und wo er diese erlernt habe und nickte zufrieden. "Dieses Eis ist phänomenal. Seine pechschwarze Färbung und dazu noch deiner Aussage nach äußerst stabil. Ob es das Licht absorbiert und aufgrund dessen seine Färbung erhält? Mit diesem denkbaren Ansatz ließen sich sicher einige Durchbrüche inder Forschung anstellen. Ein Massivkörper der Licht absorbiert und dennoch transparent ist wirklich interessant. Jedoch ist eines interessant. Menschen wollen sich nicht mit Göttern gleichstellen und sehen sich als unterlegen an, während sie zeitgleich eine Magie um Götter zu töten. Fraglich ist ob diese Magie tatsächlich für eben diesen Zweck angewandt wurde oder ob sie nur einen derartigen Namen erhielt, aufgrund ihrer Macht. Beide Fälle wären rein hypotethisch denkbar...", gab die Söldnerin nachdenklich bekannt. Sie grübelte darüber nach, was man denn mit solcher Macht und solchem Eis anzustellen vermochte. Wirklich interessant... Damit hatte Koga ihre Neugier beflügelt. Sie müsste insofern es möglich war irgendwann eine Versuchsreihe mit diesem Eis starten! Dazu musste sie sich aber später Gedanken, da Koga bereits weitersprach und kurz darauf auch ihre Magie lobte und sie ebenfalls. "Ich danke dir Koga, aber ehrlich gesagt kann ich noch nicht allzuviele Zauber ausführen. Es mangelt eher an der Umsetzung dieser als an der Idee. Um es zu verdeutlichen. Wenn ich das Rezept eines Profikoches hätte würde das was ich koche nicht so schmecken wie seine Version einfach, weil ich weniger Erfahrung habe. Die Theorie, das Wissen und die Vorstellungskraft mögen der Baum sein, aber ohne seine Borke ist ein Baum auch nur ein halber Baum und diese Borke bildet die praktische Erfahrung, welche mir noch fehlt. Allerdings vermute ich, dass es mir auf Dauer gelingen sollte bessere Zauber auszuführen. Ideen habe genug und in der Theorie sind sie schon längst fertig gestellt", erläuterte Miyuki ihm näher.
Koga Blizzard A-Rang
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings So Nov 08, 2015 2:45 am
Koga hörte ihr zu, wie sie erklärte, dass ihre Magie noch nicht perfekt war, da sie zwar das Wissen hatte, jedoch die Erfahrung fehlte. Das war verständlich, denn dies galt eigentlich für jede Magie, selbst für eine Magie wie Seine. Er hatte viele Jahre gebraucht, bis er nur mal einen stabilen Eisball erzeugen konnte. Sie hatte ihm angeboten, dass sie ihm gern ihre Magie vorführen würde, aber im Zug wäre dies unpraktisch. Es würde zu Verletzten und Toten führen und dies war nicht nötig, außer man müsste die Leute im Zug aus dem Weg räumen : "Du bist eine gute Söldnerin.", sagte Koga und schmunzelte. Er wollte sie nicht unbedingt unterbrechen, deswegen fügte er noch hinzu : "Ich würde gern deine Magie sehen, natürlich unter besseren Umständen. Im Zug fehlt auch der vernünftige Platz und wir würden auch eine wichtige Zugverbindung für eine kurze Zeit verlieren, geschweige von den Problemen, die uns die anderen Gilden machen würden, wenn wir den Waggon versehentlich sprengen sollten, am Besten nicht im Zug.", anscheinend hatte ein Ehepaar auf der anderen Seite den Beiden zugehört und war panisch aufgestanden : "Ihr wollt den Zug sabotieren?", fragte die Frau panisch. Koga hätte sich an den Kopf gefasst, wie hatte man ihn nur so missverstehen können? "Nein, nicht im Geringsten, wir unterhalten uns nur über starke Magie. Sie müssen uns vermutlich missverstanden haben?", der Ehemann fasste seiner Frau an die Schulter und meinte : "Ich denke, wir sollten den Platz wechseln, man weiß ja nie, die sehen schon sehr verdächtig aus. Am Besten sagen wir dem Personal Bescheid.", dann eilten die Beiden ein paar Plätze nach vorne. Koga kratzte sich am Hinterkopf und meinte : "Hatte ich das missverständlich ausgedrückt?", er war sich nicht sicher. Er lenkte sich ab und dachte darüber nach, was sie über seine Magie gesagt hatte. Sein Eis wäre einzigartig und ungewöhnlich. Eine pechschwarze Färbung und seine Magie war sehr stabil. Sie überlegte laut, wieso das Eis schwarz und durchsichtig war. Sie fragte sich auch, warum es genau Godslayer Magic hieß und was der Grund dafür war. "Nun.......wechseln wir das Thema. Ich weiß nicht viel darüber, wie meine Magie entstanden ist, aber soweit ich weiß gibt es Godslayer für verschiedene Elemente. Mit dieser Magie habe ich schon gegen ein gottähnliches Wesen gekämpft. Ich war nicht allein, wir haben es nur zweit überwältigen können. Ich habe auch noch nie darüber nachgedacht, ob meine Magie für irgendetwas hilfreich wäre, wenn du meinst, dass sie für die Forschung hilfreich wäre, macht mich das neugierig, aber ich kann mir persönlich nicht viel darunter vorstellen, inwiefern meine Magie da etwas bewirken könnte. Ich habe nie so wirklich darüber nachgedacht.", es erstaunte ihn, wie viel Miyuki darüber nachdachte. Sie hatte innerhalb Minuten mehr darüber nachgedacht, als er in den letzten Jahren. Sie hatte einen scharfen Verstand und dachte sehr logisch. Es störte ihn nicht, dass er in diesem Punkt schnell in den Schatten gestellt wurde. Mit ihrer Magie war es genauso. Sie hatte zwar deutlich erklärt, dass ihr noch die Erfahrung fehlte, aber Koga war sich sicher, dass nur einige Monate dafür ausreichten, damit sich ihre Magie vervielfachte. "Die Erfahrung bekommst du schnell oder zumindest solltes du deine Theorie schnell umsetzen können. Du denkst über vieles nach, ich denke dass du da eine größere Auffassungsgabe hast. Es müssen ja nicht mal Kämpfe sein, meistens reicht das Experimentieren mit der Magie aus.", Koga bemerkte eine große Anzahl von Schritten. Es schienen einige Personen in den Waggon zu kommen. Koga schaute sich um und das Ehepaar war mit dem Personal und ein paar kräftigen Personen in den Waggon gekommen. Koga stand auf und hörte sich an, was das Personal zu den Beiden zu sagen hatte : "Wir haben von ein paar Gästen dieses Zuges gehört, dass vermutet wird, das hier eine mögliche Zugentführung geplant werden soll. Wir müssen diesem Vorfall sofort nachgehen, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten." "Zugentführung?", wiederholte Koga leicht gereizt. "Ich habe das deutlich so gehört, sie haben über Übernahme und sowas geredet.", sagte der Mann und zeigte auf Koga. Koga hätte ihm am Liebsten lautstark erwidert, aber er beherrschte sich : "Wir wollen keinen Zug entführen, wir wollen einfach nur bis............", der Mann vom Personal unterbrach ihn : "Sie müssen mitunskommen, sie kann hier bleiben. Am Besten bleibt ihr getrennt. Wir müssen den Waggon hier untersuchen." "Was wollt ihr hier untersuchen? Vermutet ihr eine Bombe oder was? Wir wollen einfach nur in Magnolia Town aussteigen.", erklärte Koga. "Bombe?!", wiederholte der Mann und Koga fasste sich erneut an den Kopf : "Untersucht den Waggon sofort nach einer Bombe!", rief der Mann laustark und die Leute wurden panisch, dann rief plötzlich eine tiefe rauchrige Stimme : "Was ist hier los? Behaltet die Ruhe, hier wird erstmal nichts behauptet, bevor nicht klar ist, was hier eigentlich los ist!", der ältere Mann kam näher und blieb vor dem Mann vom Personal stehen. Er hob seine rechte Hand und ließ ein grünen Kreis entstehen, darauf war ein roter Punkt zu sehen, der mehrmals leuchtete, dann ließ der alte Mann das Zeichen verschwinden und meinte : "Hier ist keine Bombe und jetzt zurück an die Arbeit. Ihr verschreckt nur die ganzen Gäste.", der Mann vom Personal nickte und schickte die restlichen Leute aus dem Waggon fort. Der alte Mann drehte sich zu Koga und jetzt konnte Koga den Ausweis des alten Mannes an der Brust sehen. Er war ein hohes Tier der Bahn. Der alte Mann betrachtete Koga mit kritischen Blicken und meinte : "Macht das ihr verschwindet, die nächste Haltestelle ist Magnolia Town, ihr verschreckt nur die restlichen Gäste, wenn ihr länger hierbleibt.", dann ging der alte Mann weiter. Koga setzte sich wieder hin und seufzte : "Ich kann mir schon denken, was ich falsch gemacht habe. Ich hätte die Situation vermeiden können.", er sah wieder auf und Miyuki in die Augen. Der Zug fing schon an zu bremsen. Sie würden bald den Bahnhof erreichen, dann konnten sie endlich diesen Zug verlassen.
Ielena S-Rang
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Thema: Re: Im Wandel des Frühlings Mi Dez 21, 2016 5:36 pm
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