Museumsdiebstahl

Spoiler:

cf ~Ein beschauliches Dorf in den Bergen

Wave hatte sich auf das bitten von Alkaid hin eine Quest ausgesucht die ihn in seine Heimatstadt treiben sollte. Er selbst war noch nie in diesem Museum gewesen, doch bot es sich an, da es inwzischen schon dunkel geworden war, als sich die beiden in der Kutsche auf dem Weg nach Magnolia befanden. Die beiden konnten sich nur sehen, weil die Kutsche schwach beleuchtet war.
Hm hier hast du deinen Zettel wieder…ich muss gestehen…ich habe die Quest nicht ganz ohne Hintergedanken ausgewählt. Du musst wissen, dass ich in Magnolia geboren wurde und lange Zeit gewohnt habe…noch bis ich Violent Phönix beigetreten bin…aber das sollte uns doch nicht davon abhalten diese Quest zu erledigen oder? wieder lächelte er freundlich und schaute dieses Mal nicht aus dem Fenster, denn viel gab es nicht zu sehen.
Ich kenn mich dort ganz gut aus…aber sag mal dieser Void kannst du ihn auch nutzen um an Orte zu gelangen die verschlossen sind…also uns eine Tür ins Museum machen? doch wusste Wave nicht mal ob er überhaupt dann auch da durch gehen konnte, doch zur Not konnte sie ihm auch einfach ein Fenster aufmachen, wenn sie drinnen war. Doch sollte er es gleich erfahren nachdem er seine Augen gespannt auf sie richtete und eine Antwort abwartete.

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Wave hatte sich für einen Auftrag entschieden bei dem sie mehrere Objekte aus einem Museum stehlen sollten. Alkaid sah ein wenig bedrückt aus dem Fenster. Stehlen, Leute bedrohen. Sie war kein böser Mensch und manchmal machte ihr die Art der Aufträge schon ein wenig zu schaffen. Dann fragte Wave ob sie über den Void auch in das Gebäude kommen könnten. Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah ihn dann an. “wenn auf der anderen Seite kein Hindernis ist oder es zu gefährlich ist ja. W-weist du es gibt dort drüben schlimme Wesen d-die sich die meisten nicht vorstellen können.“ ein wenig schämte sie sich so etwas zu sagen da ihre Kraft darauf basierte sich in eben diese Kreaturen zu verwandeln.

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Für Wave machte es Sinn die Details dieses Auftrages jetzt schon zu besprechen, denn ein Einbruch war etwas anderes als jemanden zu begleiten und zu beschützen. Solange niemand dabei körperlich zu Schaden kommen würde, den er für unschuldig befand hatte er mit dieser Quest auch keine Probleme. Hm ich verstehe, es war auch nur eine Idee…aber wir können ja schauen ob es möglich ist oder nicht. Ich denke du kannst das am besten beurteilen. Ich verlasse mich einfach auf dich. Aber mach dir keinen Sorgen um diese Kreaturen…ich finde sie mehr interessant als furchteinflößend. freundlich wie immer schaute er zu Alkaid und ahnte nicht wie grausam das vielleicht diese Kreaturen sein konnten, doch dann brannte noch eine andere Frage auf seiner Seele die den Void betraf. Ist es eigentlich für dich ungefährlicher im Void als für mich? er kratzte sich am Hinterkopf als er diese Frage gestellte hatte und schnappte sich den Traubensaft, denn er zuvor unter dem Sitz verstaut hatte um einen Schluck davon zu trinken. Vorsichtig setzte er die Flasche an seinen Lippen an, da der Weg wieder ein wenig uneben war und er nicht unbedingt auf Flecken scharf.

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“i-ich werde m-mein bestes tun dich nicht zu enttäuschen“ sagte Alkaid und wusste sein Vertrauen zu schätzen. Auf seine Frage hin ob sie im Void sicherer war als er schüttelte sie erst ein mal den Kopf. “Auva passt immer auf mich auf und meine Magie hilft mir natürlich auch. I-ich fühle mich dort zwar zuhause a-aber es gibt dort genug gefahren u-und Wesen die weitaus mächtiger sind a-als wir im Moment“ es gab genügend Kreaturen im Void mit denen sich Alkaid nicht anlegen wollen würde. Bei manchen jedoch ließe es sich nicht vermeiden wenn sie stärker werden wollte was ja immerhin eines ihrer Ziele war.

Es freute den Jungen, dass Alkaid ihn nicht enttäuschen, doch wollte er sie dadurch auch nicht unter Druck setzen. Bis jetzt aber machte sie nicht den Eindruck, dass sich Alkaid unter Druck gesetzt fühlte, aber das Gefühl von Wave konnte sich auch einfach irren. Doch schien auch Alkaid nur bis zu einem gewissen Grad im Void sicher zu sein, als er das erkennen musste. Oh das wusste ich nicht, aber wir schauen einfach mal und sollte es auch zu gefährlich für dich sein, dann werden wir schon einen anderen Weg in das Museum finden…ich möchte nur nicht das du dich unnötig in Gefahr begibst. wenn man ihn so sprechen hörte, würde man gar nicht glauben können, dass er zu der Gilde Violent Phönix gehörte. Doch lag dem jungen Magier viel an dem Befinden seiner Gildenkameraden und konnte es gar nicht leiden, wenn sich diese in Gefahr befanden. Zwar kannte er bis jetzt nur Ginawai und Alkaid selbst, doch würde er jedem aus der Gilde helfen.
Sag mal hast du außer deiner Schwester noch andere Familienmitglieder die am Leben sind oder ist deine Schwester die einzige die noch am Leben ist?...Ich hoffe die Frage ist jetzt nicht zu persönlich, die musste du nicht beantworten, wenn es dir zu unangenehm ist. wieder freundlich schaute er zu Alkaid und lächelte.

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Wave fragte nun ein wenig nach Lucinas Familie was Alkaid ein wenig zum nachdenken brachte. Es waren nicht viele übrig aber ihr Cousin war ja auch vor kurzem wie aus dem nichts aufgetaucht. “also in der Gilde sind nur meine Schwester Dubhe, mein Cousin Karim und ich. Ansonsten weiß ich nur von unserem Onkel außerhalb Fiores der noch am leben ist“ ein wenig machte es sie schon traurig das ihre gesamte Familie an eine Hand abgezählt werden konnte aber solange sie Dubhe hatte war ja alles in Ordnung. Sie und Auva waren all die Familie die sie brauchte um im Leben zurecht zu kommen.

Sie erzählte von ihrer Familie und Dubhe kannte er ja schon mehr oder weniger, vielleicht ein wenig mehr als ihm es lieb war, denn sie wollte zwar nur Alkaid beschützen, doch musste er nicht gleich Wave bedrohen, doch ihren Cousin kannte sie nicht, doch merkte er sich seinen Namen, so konnte er direkt wissen wer er war, sollten die beiden mal das Vergnügen miteinander haben. Aber einen Onkel hatte sie auch noch…wenn man es so sah hatte Wave auch nicht wirklich viel Familie. Achso naja besser als keine Familie…ich habe nur noch meine Mutter, die wohnt übrigens auch in Magnolia erzählte er und ließ seinen Zeuger absichtlich aus dieser Erzählung raus, denn sonst würde er wieder ein wenig sauer werden und das musste er Alkaid nicht zeigen. Er schaute dann kurz aus dem Fenster versuchte etwas zu erkennen, doch musste damit recht schnell wieder aufhören, denn es war einfach zu dunkel um etwas zu sehen. Wenn du möchtest kann ich sie dir irgendwann, wenn es mal besser als heute passt vorstellen, aber nur wenn du willst schlug er ein wenig vorsichtig vor und kratzte sich an der Nase. Dann aber stoppe die Kutsche, ohne das bekannte Klopfen, sondern stimmen waren von draußen zu hören.
So Freundchen das ist ein überfall, gib uns alles was du hast….und mein Partner checkt dann mal aus, ob dort hinten noch Personen drin sind Das Herz des Jungen klopfte wild, als er zu Alkaid schaute und genau hören konnte was draußen vor sich ging.

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Wave sagte das er früher in der Stadt gewohnt hatte wo sie nun hinfuhren und das dort noch seine Familie lebte. Alkaid lächelte und nickte freundlich. “das klingt doch ganz nett. E-es würde mich freuen sie kennen zu lernen“ dann jedoch stoppte die kutsche und von draußen waren Stimmen zu hören und kurz darauf wurde die Tür zur Kutsche geöffnet und jemand befahl ihnen auszusteigen. Da Alkaid die Kutsche nicht zerstören wollte ging sie vorsichtig mit dem Mann nach draußen und Wave würde ihr wohl auch folgen. Während der andere die kutsche durchwühlte fasste der andere Alkaid recht grob an und schubste sie gegen die Kutsche. Sie zuckte zusammen als er ihr immer näher kam. „viel haben die nicht dabei aber vielleicht kann man mit der kleinen ja etwas spaß haben“ als er ihr dann an die Brust fasste und ihr Oberteil leicht zeriss wurde sie panisch und plötzlich stoppte der Mann in seiner Bewegung und ging langsam zurück, sein Bauch zierte nun ein Klaffendes Loch und Alkaid hielt den Dolch in der Hand den sie mal von Ginawai bekommen hatte und eine lange Klinge aus Blitzen ging von ihr aus. Während der Mann langsam zu Boden ging schuate Alkaid Panisch zu Wave und wieder zu dem Mann am Boden. Es war das erste mal das sie jemanden getötet hatte.

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Die beiden hatten sich nett unterhalten und dabei wollte sie sogar seine Mutter kennenlernen. Ein wenig fragte er sich wie diese wohl auf ein Mädchen reagieren würde, welches ihr Sohn mit nach Hause brauchte. Doch dafür war nun keine Zeit darüber nachzudenken, denn die Banditen, wollten das beide aussteigen und weder Wave noch Alkaid hatten Lust durch den Einsatz von Magie die Kutsche zu zerstören und dann den Rest nach Magnolia und zurück laufen zu müssen. Beide stiegen also aus und während er deine das innere der Kutsche erkundigte, wollte sich der eine mit seiner Partnerin vergnügen. Wave stand ein wenig hilflos daneben, und konnte es nicht riskieren sie mit seiner Magie verletzten, musste das ganz mit ansehen. Er kochte vor Wut, wollte er sie ernsthaft jetzt hier vergewaltigen? Doch dann gerade als er einschreiten wollte passierte etwas Merkwürdiges. Blitze die wie von Ginawai aussahen gingen von Alkaid aus…..der Kerl hatte auf einmal ein Loch im Körper und der Junge wusste nicht genau was nun passiert war. Doch kam der andere nun auch dazu…damit würden die beiden nicht durchkommen. Er würde nicht zulassen dass jemand Alkaid nochmal anfassen würde…durch das Geräusch welches vor der Kutsche entstand, als er tote Körper des Banditen auf dem Boden aufschlug lockten den Komplizen wieder aus der Kutsche…der natürlich sofort handgreiflich werden wollte. Doch nicht solange Wave hier stehen würde. Erneut fingen an seinem Körper helle Blitze aufzuzucken….bis ein langes Schwert aus Blitzen entstanden war… Niemand vergreift sich an Leuten, die mit mir unterwegs…und du ich mach dich fertig…du folgst gleich deinem Kumpel da.. geblendet von Wut drang das Schwert aus grellen Blitzen in das Fleisch..noch war er am Leben und Wave machte es für ihn besonders schmerhaft indem er das Schwert ein wenig hin und her drehte. Na wie fühlt sich das an… er schrie noch einmal Laut auf, als Waffe ihm den Rest gab, das Schwert verschwinden ließ und der nun tote Körper aus dem Kutscheingang auf den Boden fiel. Schweratmend stand er nun da und schaute auf die Leiche bis er realisierte, was er getan hatte. Doch verdient hatten es diese Kerle, genau wie jeder andere, der ihm oder seinen Kameraden zu nah kommen wollte. Erst jetzt wanderte sein Blick zu dem Mädchen, was eigentlich vergewaltig werden sollte… Hey ist alles klar bei dir…ich hoffe er hat dir nicht wehgetan… sein Blick blieb auf ihrer Oberweite hängen, denn an dieser Stelle war ihr Oberteil beschädigt worden.

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Alkaid registrierte weder was Wave tat noch das sie von ihm angesprochen wurde. Langsam lies sie das Messer fallen und die Klinge aus blitzen verschwand augenblicklich. Sie starrte ihre Hände an und das Blut was an ihnen klebte während leise Tränen ihre Wangen runter liefen. Sie kam noch nicht damit zurecht das sie jemandem das leben genommen hatte. Sie hatte zwar ein wenig gekämpft aber nie getötet. Auva war die Kriegerin von den beiden und man konnte in Alkaids Augen sehen das gerade etwas in ihr zerbrach. Sie rannte schnell hinter die Kutsche und musste sich recht laut übergeben was jedoch ihr kleinstes problem war.

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Das alles hier hätte nicht passieren müssen, hätte Wave sich nicht diese Quest ausgesucht , denn dann wäre sie nie diesen Menschenüber den Weg gelaufen und Alkaid hätte sowas nicht erleben müssen. War er wirklich noch so machtlos, dass er sie nicht einmal vor einfachen Räubern schützen konnte.? Er konnte nur schauen wie sie nun dort stand und sich plötzlich von ihm entfernte, sich seiner Sicht. Wenn er das richtig gesehen hatte, dann war sie hinter die Kutsche gegangen, doch ließ er sie dort erstmal in Ruhe und machte sich dann daran die Leichen von der Straße zu schaffen, sodass man diese nicht sofort sehen konnte. Der eine hatte ein klaffendes Loch im Bauchbereich und der andere sah auch nicht mehr so frisch aus. Nachdem die Leichen in einem Busch verschwunden war und Alkaid immer noch nicht zurück war, ging der besorgte Wave selbst hinter die Kutsche um nach ihr zu suchen. Bist du da, ist alles in Ordnung? Willst du nicht lieber in die Kutsche kommen… fragte er sie in die Dunkelheit hinein und hoffe das es ihr gut ging…

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Es dauerte eine ganze Weile und eine gehörige Menge Trost von Auva bis Alkaid sich wieder fing. Als sie sich etwas gesäubert hatte hörte sie auch schon Wave rufen. Sie ging zurück zu ihm und nickte nur schweigend und stieg in die Kutsche. Als Wave dann auch dazu kam Fuhr die Kutsche weiter und in ein paar Stunden würden sie an ihrem Zielort sein, nicht all zu weit von dem Museum entfernt in das sie einsteigen sollten. Während der ganzen Fahrt sah Alkaid fürchterlich blass aus und starrte auf ihre Hand und das Messer was sich darin befand. So etwas machte ihre Schwester also mit solch einer Leichtigkeit das es schon selbstverständlich schien. Aber war das stärke, und wenn ja war es die Art von Stärke die sie suchte?

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Es war doch ein wenig merkwürdig wie Alkaid jetzt dort vor ihm saß und irgendwie nicht wirklich mit der Situation klar kam. Er wusste nicht genau was sie jetzt so sehr beschäftigte, ob es mehr die Tatsache war das sie so grob angefasst wurde oder eher das Morden des Kerles…die ganze Fahrt über dachte er darüber nach und wusste nicht was er sagen wollte. Selbst als die Kutsche anhielt, fühlte es sich nach dem vorhin Erlebten komisch an. Der Atem des jungen Magiers stoppte, doch konnte er durchatmen als das schon gewohnte klopfen zu hören war. ~Puh und für einen Moment habe ich schon an das 2te mal Gedacht~ er gab sich sicherlich erleichtert und stieg als erstes aus der Kutsche aus, mehr auch um sie besser schützen zu können, nochmal sollte sie sowas nicht mehr erleben. Die ganze Fahrt hatten sich beide angeschwiegen…er hatte sie die ganze Zeit beobachtet, überlegt ob und was er ihr sagen sollte, doch sah er als die Chance das Eis zu brechen, als sie nun einbrechen sollten und der eigentliche Teil der Quest los ging. Also machen wir es wie gehabt? Wir schauen erstmal ob es sicher ist durch den Void zu gehen und dann sehen wir weiter? fragte er sie und trat nochmal einen Schritt an sie heran. Er legte seine Hand beruhige d auf ihrer Schulter ab Du… es fiel ihm ein wenig schwer darüber zu sprechen, doch tat er es einfach, eben wie immer. Nimm es dir nicht zu Herzen, du hast das einig richtige getan, manche haben es nicht anders verdient. er hoffte innerlich sie nicht damit komplett aufzuwühlen.

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Sie wusste das Wave es nur gut meinte weswegen sie versuchte ihm zu zu lächeln aber ihre Augen blieben dabei leer. “genau d-das haben sie uns früher auch i-immer gesagt. Nicht jeder m-Mensch hat das recht zu leben“ aber Alkaid war da anderer Meinung. Sie wollte nicht so denken. Ja es gab viele böse Menschen auf der Welt aber trotzdem wollte sie niemanden töten es musste doch andere Wege geben. Alkaid verwandelte sich und öffnete ein Tor in den Void. “komm“ war alles was sie sagte bevor sie hindurch ging. Als Wave dann auch auf der anderen Seite war schloss sie das Tor und ging zu der Stelle an der das Museum stehen müsste jedoch war dort ein recht großer Hügel der ihnen somit den Zugang blockierte.

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Er konnte nicht genau sagen, ob es nun geholfen hatte, oder auch nicht, denn auch wenn Alkaid was gesagt hatte konnte er das nicht genau sagen. Er selbst war nur dieser Meinung dass einige es einfach verdient hatten und dazu zählten eben Leute die anderen bestehlen und verletzen wollten. Er lächelte einfach ihr entgegen, etwas Besseres wusste er in dieser Situation nicht zu tun, denn eigentlich sollten sie sich eher auf die Quest konzentrieren und sich nicht ablenken lassen. Sie machte also das einzig richtige, öffnete das Tor zum Void sodass beide hinein konnten und sich das Tor wieder schließen konnte. Völlig beeindruckt blieb er in dieser für ihn fremden Welt stehen und schaute auf den Hügel. Er wusste nur das in der anderen Welt an dieser Stelle das Museum war, doch wie genau die Regeln nun waren nicht. Ehm ist das jetzt gut oder schlecht, dass dort ein Hügel ist….wie ist das wenn wir jetzt die Spitze des Hügel erklimmen? Landen wir dann auf dem Dach des Museums oder sind die Spielregeln ein wenig anders…du bist ja die Expertin hier. sagte er freundlich zur ihr und streckte sich…machte einige Schritte nach vorne…nur um ein wenig diese Welt zu erforschen, vielleicht war laufen hier auch anders.

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Alkaid schloss kurz die Augen und als sie sie wieder öffnete leuchteten sie Violett. Auva gab ihr nun ein paar Anweisungen und sie begann die Energie in ihrem inneren zu kanalisieren. Sie schaute kurz zu Wave der direkt neben ihr Stand und sagte gelassen “Wir sind der Void, wir machen die Regeln“ und in genau diesem Moment entfesselte sie ihr Void Born Rupture was zur Folge hatte das alles in einem Radius von 30 Metern sich auflöste und verschwand. Auch Wave würde es wohl in Mitleidenschaft ziehen doch etwas war anders an Alkaid. Es war weder sie noch Auva die handelte sondern eine Mischung aus beiden und der war es leider egal.

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Sie konnten hier also ihre eigenen Regeln aufstellen? Wave hatte nicht ganz verstanden, was sie damit meinte. Wie konnte man einer Welt die irgendwie bestimmten Regeln zu folgen schien, diese selbst aufstellen. Er selbst merkte nicht was um ihn herum geschah, zumindest als solange bis er die Augen von ihr sehen konnte, diese hatten sich verändert, doch bevor er sie darauf ansprechen konnte wurde er von einer mysteriösen Kraft erfasst. Es kam so plötzlich, dass er nicht mal ausweichen oder reagieren konnte…er wurde erfasst und wurde auf einen kurzen, aber schnellen Flug geschickt. Innerlich fing sein Herz an zu rasen, was war da gerade passiert. ~ War sie das, woher kommt dieser Kraft?~.Doch gerade als diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, landete er wieder hart auf dem Boden der Tatsachen und schlug auf diesem unsanft aus… rutschte mit dem Körper über den felsigen Boden bis er dann nach einer kurzen Zeit am Boden liegen blieb. Doch spürte er gerade im Moment noch keine Schmerzen, da zum einen nicht wusste wo genau er jetzt war und zum anderen seine Kleidung fehlte. Doch das hatte er schon vergessen. Zwar hatte sein Körper einige Schürfwunden davon getragen, seine Nase blutet, doch suchte er Alkaid, wo war sie nur? Ging es ihr gut? Ein nackter Wave der sich eben noch Sorgen um Alkaid gemacht hatte, merkte dass sich an seinem Körper etwas anders anfühlte…ein Blick nach unten ließ ihn alles andere vergessen. Er war im Void, nackt und hatte keine Ahnung wie er hier rauskommen sollte.

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Langsam schwebte Alkaid zu dem jungen Mann herunter und sah ihn dann an. “du bist stärker als du aussiehst“ sagte sie gelassen noch immer diesen komischen ausdruck in den augen. Dann nahm sie seine Hand und breitete die Flügel aus um mit ihm zusammen nach oben zu fliegen wo sie einen Riss öffnete und somit beide direkt in das dunklen und verlassene Museum brachte so das sie alles nach belieben entwenden und durch den Void transportieren konnten. “hol du die Sachen und bring sie mir hierher, ich fliege sie dann rüber zur Kutsche, und schau doch ob du etwas zum anziehen findest“

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Nackt und alleine stand er für einige Sekunden in einem Loch und wusste nicht so recht, was er nun tun sollte.  Doch schnell wurde für ihn klar, dass man ihn nicht im Stich gelassen hatte. Er wusste dass man sich auf Alkaid verlassen konnte, auch wenn sie ihn jetzt nackt sehen konnte. Für Wave gerade nicht das Problem, solange sie sich nicht darüber beschweren würde. Zwar konnte sie nun sehen, dass er nicht sonderlich viele Muskeln hatte, aber Wave war mit seinem Körper zufrieden. Sodass er einfach versuchte die Tatsache auszublenden. Doch war Alkaid irgendwie anders, ihre Augen und wie sie auf ihn reagierte war komplett anders. Eh danke ich gebe immer mein bestes, auch wenn ich nicht wirklich weiß, was gerade passiert ist….schon okay…lass dich von meiner Nacktheit nicht stören…nur wäre es vielleicht nett, wenn du es nicht gleich deiner Schwester erzählst innerlich konnte er sich es schon ausmalen, dass es für ihn nicht gut enden würde. Bei diesem Gedanken konnte er aber nicht wirklich lange bleiben, dann er im nächsten Moment schon mit der geflügelten Lady in die Luft flog…von hier oben konnte er ein wenig die Welt des Void sehen und abgesehen davon, dass es ein wenig zwischen den Beinen zog, fand er alles was er in der kurzen Zeit sehen konnte , wirklich interessant. Doch schnell fand er sich wieder in der wirklichen Welt, mitten im Museum und sollte sich nicht mehr wundern, dass er noch irgendwie am Leben war. Er hatte viel zu viel Glück  und das war nicht das erste Mal, dass der Junge irgendwie größerem Schaden entgehen konnte. Er warf noch einen letzten Blick zu der Alkaid mit den anderen Augen, bevor ihr seinen blanken Arsch zu drehte um sich dann an die Arbeit zu machen. Ja mache ich, ist vielleicht auch besser so… sagte er und machte sich auch sofort an die Arbeit…nur wo sollte er das ganze Diebesgut hineinpacken ? Das waren alles noch fragen die er sich gleich noch stellte konnte. Zuerst suchte er einen Sack, der zwar ein wenig alt und antik aussah, doch der sollte reichen, um erstmal die Sachen in unmittelbarer Umgebung einzupacken.  Dabei machte er frisch gebackene nackte Langfinger vor keinen Gegenstand halt, steckte alles in den Sack und versuchte so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Denn er konnte sich gut vorstellen, dass hier die eine oder andere Wache unterwegs war. Wave selbst schien dabei anzufangen mit sich selbst zu reden. Wow, ich kann zwar froh sein, dass ich noch lebe…aber nackt in ein Museum einbrechen hat auch mal was…
Der nackte Junge stieß nach dem ersten Raubzug in den nächsten Raum vor, um hier wirklich alles mitgehen zu lassen. Er hatte Glück , dass hier alles noch recht überschaubar war, sonst würde er wohl die ganze Nacht nackt Diebesgut hin und her schleppen. Nichts war vor ihm sicher, doch dann konnte er ein Licht auf dem Gang vor sich sehen…~fuck der Wachmann scheint hier seine Runde zu drehen…sofort hielt er die Luft an, versuchte sich irgendwo hinter einer alten Rüstung zu verstecken…Sein Herz war am rasen, während er den Lichtkegel immer näher kommen sah, doch hatte er Glück, dass der Wachmann gerade wohl nur auf dem Weg zur Toilette war. Flink wie ein Wiesel und ein Raubtier auf der Pirsch, wartete er den richtigen Moment ab, um dann hinter dem Wachmann entlang zu huschen um den nächsten Raum zu gelangen. Es verlief bis jetzt wirklich alles prima, wenn man von der bis jetzt erfolglosen Kleidersuche und es war ein Wunder das man bis jetzt Wave noch nicht entdeckt hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er endlich alles eingepackt was er tragen konnte und auch irgendwie etwas Wert war, doch war hier seine Mission noch nicht zu Ende. Denn er brauchte noch was zum Anziehen…und auf dem Rückweg entdeckte er den Umkleideraum…lange fackelte er nicht herum…hörte von der Toilette aus Geräusche als würde jemand gerade große Anstrengung verspüren, diese Stöhngeräusche wechselten sich mit Furzgeräuschen ab. Begleitet von diesen Geräuschen machte er sich auf in den Umkleideraum…und zog sich eine dieser Uniformen an. War den schmalen Jungen alles ein wenig zu groß, doch wofür gab es einen Gürtel?  Neu eingekleidet ging es dann mit dem Diebesgut wieder zu der Stelle an der sie hineingekommen waren. Alles hätte prima laufen können, wäre da nicht diese unpassenden Schuhe, die den Jungen mit einem lauten Krachen gegen einen Tisch fallen ließ, wobei eine Vase mit einem lauten Geräusch zu Boden viel. Gleichzeitig hatte er es auch noch geschafft, den Alarm auszulösen, sodass man nach einem lauten „Scheiße“ von der Toilette nur noch den Ohrenbetäubenden Lärm der Alarmanlage hören konnte. Schnell schnappte er sich alles Diebesgut und wollte nur noch weg….
Schnell weg hier

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Auch Alkaid blieb nicht untätig und sammelte schon ein mal so viel sie konnte und brachte die Gegenstände zu der vom Auftraggeber gestellten Transportkutsche und pendelte so mehrmals hin und her. Dabei stieß sie mit ihren Flügeln gegen eine antike Vase welche kurz darauf zu Boden ging und zerbrach. Als Alkaid sich nun vor Schreck umdrehte haute sie noch gleich eine Vitrine kaputt. Nach einer Weile kam dann auch Wave, nicht gerade elegant dafür besonders laut, um eine Ecke gerannt mit seiner Beute. Es war nicht zu überhören das er verfolgt wurde und auch Sirenen machten sich bemerkbar weswegen sie sich ihren Partner schnappte und mit ihm durch das Portal flüchtete welches auch schnell verschlossen wurde. Am anderen ende angekommen übergaben sie die Wahre an den Auftraggeber und kassierten ihren Lohn bevor sie wieder in ihre eigne Kutsche stiegen und weiter fuhren.

20/20