Königreich Falfalla

das Eingangsposting lautete :


Questname: Evil Princess
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Prinz Eric vom Königreich Deos
Auftragsort: Königreich Falfalla
Bezahlung: 20 000
Questziel: Bringt die böse Prinzessin hinter Gittern
Questinformationen:
Eine böse Prinzessin terrorisiert und quält ihr Volk im Königreich Falfalla. Zudem führt sie andauernd mit dem Nachbar-Königreich, welches von Prinz Eric regiert wird. Dieser Prinz heuert nun Magier aus den offiziellen Gilden an, damit diese sich um die böse Prinzessin kümmern. Die Prinzessin ist an sich ungefährlich, nur ziemlich eingebildet und arrogant. Jedoch muss man mit der Armee der Prinzessin rechnen und sie beschäftigt wohl einen sehr starken Assassinen, der Magie beherrschen soll. Gerüchten zu Folge ist dieser Assassine ihr Zwillingsbruder. Funfact: Die Haare vom Prinz Eric sind blau.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4 000 Wörter
Posts für die Gruppe: 40

Lilith meinte der Prinz sei nett, aber das war es auch. Sie würde nein sagen, weil sie dachte es könnte eine andere Person geben. Es gab also schon jemanden? "Du denkst es gibt jemanden oder gibt es bereits einen?" fragte er nach um sicher zu gehen. Dann schien Lilith es sich ein wenig gemütllicher zu machen damit sie bald schlafen konnte. "Kannst du gut im Sitzen schlafen? Ich hab es mir angewöhnt, ich habe keine Probleme mehr damit. Ich glaube man kann die Armlehnen verstellen.." er probierte ein wenig herum und hatte schließlich die Armlehne die ihre Sitze voneinander trennte in den Händen. "Hoppla. Aber wenn ich das hier jetzt auch noch mache.." er nahm sich nun den dritten Sitz auf ihrer Seite vor und entfernte auch dessen Lehne. "Jetzt kannst du liegen wenn du möchtest."

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Taku hakte nach, ob sie dachte, dass es jemanden gebe, oder ob es schon jemanden gebe. "Für Felix? Nein, ich denke da gibt es niemanden. Für mich... Ich denke es gibt jemanden. Ich weiß nicht wie er über mich denkt. Möglicherweise könnte ich es sonst mit Gewissenheit sagen", bekannte Lilith. Im Anschluss fragte Taku nach, ob sie im sitzen schlafen könne, während er ein wenig an den Sitzen randalierte und die Armlehnen abriss. "Ja das kann ich. Ich war öfters auf Reisen und Missionen, wo man nicht immer liegen konnte", kam die Antwort der Rothaarigen zurück. Eventuell würde sie auf das Angebot sich hinzulegen zurück kommen. Wenn dann aber später, jeztzt auf keinen Fall.

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Taku biss sich auf die Zunge als Lilith meinte es gab wohl jemanden, aber sie wusste nicht wie diese Person über sie dachte. "Ich denke du solltest einfach offen zu ihm sein und es ihm direkt sagen. Vielleicht gibt es ja eine positive Überraschung. Ansonsten wartest du noch zulange und dann ist es zu spät." riet er ihr und versuchte den Geschmack von Blut loszuwerden indem er ihn ignorierte und einen Schluck Wasser trank. Dann meinte Lilith, dass sie ebenfalls im Sitzen schlafen konnte da sie auf Reisen und Missionen war wo sie auch nicht liegen konnte. Gut, das hatten sie also gemeinsam und es wäre auch kein Problem zu schlafen. "Das ist gut. Vielleicht war ich etwas vorschnell, aber ich glaube nicht, dass sich jemand darüber beschweren wird hehe" Draußen war es mittlerweile recht dunkel, es war schon spät. Bald würde Taku schlafen wollen, aber im Moment war dem noch nicht so.

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Takuma war der Ansicht, dass Lilith einfach ehrlich sein und ihm offen seine Meinung sagen sollte. Eventuell erlebte sie ja eine positive Überraschung. Abgesehen davon wartete sie ansonsten vielleicht zu lange und es wäre im Endeffekt zu spät. Lilith schien zu überlegen, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein, das geht nicht... Das ist peinlich...", antwortete sie, "Das ist... Nein..." Auf die Tatsache, dass Lilith auch im sitzen schlafen konnte reagiertze Taku positiv und meinte, dass dies gut wäre und er eventuell etwas vorschnell agiert habe. Allerdings würde sich darüber wohl kaum irgendjemand beschweren. "Es wundert mich das hier überhaupt noch Menschen mitfahren. Wir sind im Zug wohl weit und breit die einzigen,"

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Lilith schien nicht viel von der Idee zu halten, es war ihr einfach zu peinlich. Dann merkte sie an, dass sie im Zug wohl die Einzigen waren. Jetzt wo sie es erwähnte fiel es auch Taku auf. Er hatte auch keine Anderen hier gesehen, zumindest in ihrem Wagon. Die anderen Abteile waren allerdings belegt. Vielleicht waren sie ja beschädigt und deshalb waren sie abgesperrt? "Aber das heißt ja wir sind ganz alleine hier und niemand würde uns stören.." sagte er mit einem hungrigen Blick zu der Rothaarigen.. und schnappte sich ein weiteres Brötchen aus der Tüte. "Wir sollten vielleicht schlafen. Wir müssen immerhin noch unseren eigentlichen Auftrag erledigen und da wäre es besser wenn wir ausgeruht sind." schlug er vor und aß anschließend weiter. Als er fertig war gähnte er unter vorgehaltener Hand und schaute zu Lilith herüber. "Gute Nacht." wünschte er ihr und beugte sich herüber um sie in einer netten Geste kurz an sich zu drücken.

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Auf Liliths Anmekrung hin, dass das Abteil vollkommen leer war, meinte Taku, dass dies aber auch bedeute, dass sie hier ganz alleine und ungestört wären. Hierbei sah er sie irgendwie gruselig an, es hätte nur noch gefehlt, dass er die Hände wie irgend ein Perverser bewegte. Allerdings klärte sich die Situation schnell auf, als Taku sich ein Brötchen schnappte. Im Endeffekt hatte er nur Hunger. Nachdem er dieses aufgegessen hatte, Lilith aß kein weiteres mehr, schlug er vor, dass sie ein wneig schlafen sollten, da sie für den nächsten Auftrag ausgeruht sein sollten. Genau das war es, was Lilith schon die ganze Zeit versuchte, bisher war es ihr allerdings noch nicht gelungen einzuschlafen. Ohne ein Wort zu sagen, nahm sie Lilium von Takus Schulter und setzte ihn auf die Kopfstütze ihres Sitzes, damit er fest sitzen konnte. Im Anschluss erwiderte sie Takus kurze Umarmung und wünschte ihm ebenso eine gute ancht. Einige Zeit darauf schlief sie auch ein, wobei Taku im Schlaf zum ankuscheln genutzt wurde. Lilium schlief ebenfalls seelenruhig. Er saß entspannt auf einem bein da und hatte seinen Kopf im Rückengefieder versteckt.

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Lilith kuschelte sich während sie schlief an ihn heran. Das merkte er allerdings auch erst als er morgens wieder aufwachte und die junge Frau so vor fand. Er legte einen Arm um sie und guckte freundlich. Wecken wollte er sie noch nicht, sie schlief so friedlich. Der Zug war mittlerweile fast an ihrem Zielort angekommen, es würde also nicht mehr lange dauern bis eine Ansage von der Ankunft an der Endstation künden würde und sie aussteigen mussten um sich anschließend in ein Schloss zu schleichen und ein ernstes Gespräch mit einer gewissen Prinzessin zu führen. Taku tat währenddessen wieder so als würde er schlafen damit Lilith sich wunderte wieso sie so geschlafen und warum er einen Arm um sie gelegt hatte.

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Lilith hatte doch einen sehr langen und sehr ruhigen Schlaf, aber als sie aufwachte, war sie etwas verwundert ob der Situation in welcher sie sich zu ihem eigenen Erstaunen wiederfand. Als sie erwachte fand sie sich selbst an Taku heran gekuschelt vor, während er einen Arm um sie legte. Das vermittelt doch ein ganz falsches Bild! Mit erröteten Gesicht versuchte sie sich unbemerkt aus dieser Situation heraus zu winden, ohne das Taku erwachte. Er brauchte das ja nun nicht unbedingt wissen... Lilium schlief während dessen vollkommen entspannt weiter. Auch er hatte die gesamte Nacht über durchschlafen können und war wie die beiden Menschen in seiner Begleitung durch keine einzige Störung oder dergleichen geweckt worden.

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Nachdem Lilith sich befreit hatte und dachte sie hätte ihn nicht geweckt überraschte er sie einfach indem er sie von hinten in die Seite piekste. "Guten Morgen, Prinzessin. Wie mir scheint kannst du besser schlafen wenn du in den Armen eines Mannes liegst." ärgerte er sie nicht nur mit dem von ihm ausgewählten Spitznamen sondern auch mit ihrem Kuschelbedürfnis. Nun kam ihr Zug zum Halten und die Ansage ertönte. Sie verließen ihr Transportmittel und machten sich auf den Weg zum Schloss. Auf dem Weg aßen sie noch die restlichen Brötchen auf und Taku warf die Tüte in einen Mülleimer wie es sich gehörte. "Wir müssen nur noch unbemerkt reinkommen. Vielleicht können wir uns ja als geladene Gäste oder Diplomaten ausgeben? Irgendetwas was uns direkt zu der Ollen bringt." schlug Taku vor. Er vertraute allerdings auch auf die Erfahrung die Lilith bereits darin hatte.

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Lilith zuckte zusammen, als sie plötzlich in die Seite gepiekst wurde, das Messer war schon halb gezogen bis sie realisierte, dass Taku dies gewesen sein musste. Der Verdacht stützte sich weiterhin auf seiner Aussage. Er wünschte ihr einen guten Morgen, wobei er sie als Prinzessin bezeichnete und merkte an, dass sie wohl besser schlafen könne, wenn sie in den Armen eines Mannes liege. Liliths Gesicht nahm weiterhin an Röte zu. "Ich ähm... Aber... ich... ähm... Nein! Ich bin keine Prinzessin!", bekannte Lilith und versuchte somit das Gespräch zu beenden. Glücklicherweise kam der Zug kurz darauf am Banhof an. Bevor sie den Zug verließen sprach Lilith Lilium mit sanfter Stimme in ihrer Heimatsprache an, damit er aufwachte und ihr auf die Schulter klettern konnte. Auf dem Weg zum Schloss merkte Taku an, dass sie nur irgendwie unbemerkt in das Schloss gelangen mussten und schlug dabei vor sich als Gast oder Diplomat auszugeben. "Das ist beides nicht so gut. Gäste wäre nur möglich wenn welche erwartet werden. Diplomaten erscheinen aufgrund einer Einladung oder wenn man vorher Briefe schreibt. Beides ist unerwartet", erläuterte Lilith, während sie dem Schloss schon recht nahe kamen. "Kenne deine Umgebung. Das musst du. Sonst geht alles schief. Wir sterben, der Gegner triumphiert. Das ist schlecht. Lass uns die Umgebung um das Schloss herum anschauen", sagte sie und ging vom Weg herunter um das Schloss zu umrunden.

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Lilith erklärte warum sein Plan nicht der Beste war und sagte dann, dass sie sich die Umgebung um das Schloss herum anschauen sollten. Er vertraute voll und ganz auf ihre Erfahrung hier eine gute Möglichkeit zu finden hinein zu gelangen. Außerdem mussten sie anschließend auch noch heile wieder herauskommen. Ihr Auftrag war die Prinzessin zu ihrem Verbündeten in der Stadt zu bringen der sie anschließend hinter Gitter bringen würde. Keine leichte Aufgabe, denn die ganze Armee würde wohl hinter ihnen her sein. Die Stadt hingegen dürfte erleichtert aufatmen, denn sie wurden immerhin von ihr terrorisiert. "Wir müssen nur zurück in die Stadt kommen mit ihr. Die Bewohner dürften alle auf unserer Seite stehen. Das müssen wir ausnutzen. Ich denke nicht, dass die Soldaten gegen die eigene Bevölkerung vorgehen würden." sagte er während ihres Spährundgangs um das Schloss.

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Während sie das Schloss umrundete, machte Taku noch einmal darauf aufmerksam, dass sie einzig und alleine in die Stadt zurück gelangen müssten. Die Bevölkerung wäre letztlich auf ihrer Seite. Diese Tatsache müssten sie ausnutzen, da er der Ansicht war, dass die Soldaten nicht gegen die eigene Bevölkerung vorgehen würden. "Soldaten machen was ihr Befehl ist. Wenn man den Führer befreit, tötet man alles und jeden. Krieg ist ein herzloses Spiel und wer Gnade zeigt wird besiegt", antwortete Lilith ihm. Dann blieb sie stehen und betrachtete den Burggraben genauer. "Das Wasser ist schmutziger als jeder Schlammtümpel", meckerte Lilith und stieg dann in das Wasser hinein um gleich darauf tauchen zu gehen. Ihre Vermutung war richtig am untersten Ende war der Kanalausgang der Burg, nur leider auch mit Maschen verschlossen. Die Magierin tauchte wieder auf. "Da unten kommen wir rein. Vermutlich in die Kerker", erklärte sie Taku und erwartete, dass er ebenfalls ins Wasser springen würde.

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Sie wollte wirklich durch den Graben hineingelangen? Nun gut, Taku stellte ihre Idee nicht in Frage und folgte ihr. Er tauchte mit ihr unter und sie verschafften sich Zugang durch einen Kanal. Es war nicht leicht, doch sie kamen durch und tauchten so früh wie möglich wieder auf. "Ich schätze wir müssen jeden ausschalten der uns begegnet. Vielleicht sollten wir eine Wache mit Schlüsseln suchen damit wir die Leute einsperren können." schlug er vor. Das würde auf jeden Fall einfacher sein als plötzlich von hinten angegriffen zu werden. Er war dagegen sie einfach alle zu töten, das war nicht ihre Aufgabe und es entsprach auch nicht einer offiziellen Gilde wahllos zu töten. Lilith sah das ein wenig anders, wenn er musste würde er sie wohl aufhalten wenn er konnte. "Ich hoffe du weißt was du tust."

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Wie erwartet folgte Taku der Magierin und gelang so gemeinsam mit ihr in das Innere des feindlichen Hauptquartieres. Sie mussten eine längere Zeit die Luft anhalten konnten aber letztlich wieder auftauchen und befanden sich dadurch innerhalb des feindlichen Kerkertraktes. Kaum waren sie im Inneren des Gebäudes ließ Lilith das Katana welches sie bei sich trug verschwinden und beschwor statt dessen eines mit brennender Klinge, welches sie aber in die Schwertscheide steckte, sodass dies nicht weiter auffiel. Im Anschluss trocknete sie mit Feuermagie ihre und Takus Kleidung. "Eine kleine Spur und wir sind tot", erklärte sie leise und nickte im Anschluss auf Takus Aussage. Gleich darauf gingen sie los, wobei Taku meinte, dass er hoffte, dass sie wisse was sie tat. Lilith nickte und folgte dem einzigen Weg an Kerkerzellen vorbei. Vorsichtig lugte sie später um eine Ecke herum und erblickte in der einen Zelle ein Bild des Grauens. Das war selbst für hart gesottene Nerven viel. Ein Bild grausamster Gewalt spiegelte sich in der Zelle wieder. Lilith sah nun wieder zu Taku. "Sieh nicht in die nächste Zelle rechts...", meinte sie einfach nur und folgte dem Weg weiter. Der Ausagang war bewacht von einer einzigen verpennten Wache. Mit einem einzigen Griff wurde diese ausgeschaltet und langsam zu Boden gelegt. Nachdem die Wache eingekerkert worden war ging der Weg weiter durch das Schloss. Lilith fand sich erstaunlich gut zurecht und gleich darauf standen sie vor den Gemächern der Prinzessin, welche hinter einer großen Doppeltür lagen. "Hier muss es sein... Wenn du bereit bist mach die Tür auf und bereite dich vor zu verteidigen. Ich hole mir die Prinzessin...", knurrte Lilith.

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Lilith trocknete ihre Kleidung und sie machten sich systematisch auf den Weg durch das Schloss. Dabei mussten sie eine einzelne Wache in den Kerkern ausschalten und diese in eine Zelle packen. Seine Begleiterin warnte ihn nicht in eine der Zellen zu schauen und er tat es auch nicht. Was auch immer geschehen war, es war wohl nicht sonderlich appetitlich. Sie machten sich durch das Schloss und standen schließlich vor einer Doppeltür. Lilith sagte er solle die Tür aufmachen wenn er bereit war und sie würde sich die Prinzessin schnappen. "In Ordnung, ich bin bereit." sagte er und beschwor seine Flammenrüstung und Flammenschild bevor er die Tür aufstieß und sofort seinen Schild schützend auf den Boden stieß. Scheinbar waren keine Wachen anwesend, nur die Prinzessin und ein Mann der ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war - ihr Zwilling.

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Taku meinte das er bereit wäre, beschwor seine Rüstung und seinen Schild und preschte durch die Tür voran in das Zimmer. Zwei Personen blickten sie recht erschrocken an, als sie hereinstürmten und Lilith warf direkt zwei Messer auf das Zielobjekt. Eine simple Finte, denn der Bruder warf sich erwartungsgemäß zum Schutz vor seine Schwester. Das eine Messer konnte er abwehren, wurde aber von dem zweiten in der rechten Schulter getroffen. Bevor er weiter reagieren konnte spürte er heißen, brennenden Stahl, welcher sich durch seinen Bauch gerammt hatte und durch den Rücken gedrungen war. Er ächzte, machte irgendwelche qualvollen Laute. Lilith drehte die Waffe ein wenig und riss sie wieder heraus, indem sie den Sterbenden wegtrat. Dann ging sie zur Prinzessin, welche den Tränen nahe war, herüber und schlug ihr mit dem linken Handrücken ins Gesicht. Gleich darauf packte sie die Prinzessin an den Haaren und drückte ihr die Waffe an die Kehle. "Ein Wort und ich schneide deine Kehle durch!", fauchte sie. "Lass uns von hier verschwinden", sagte sie zu Taku, während sie der Prinzessin ihr eigenes Taschentuch in den Mund stopfte. Danach schlug sie eine Scheibe ein, beschwor ihre Flügel und transportierte die Prinzessin in die nächste Baumkrone, danach holte sie Taku ab. Ihn zu transportieren war um einiges schwerer aber letztlich möglich. Am Ende lieferten sie die Prinzessin dem Auftraggeber aus und kassierten die Belohnung für den Auftrag, nur um danach zurück zur Gilde zu gehen.

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