Die Viehweiden

Questinfo:

Nach langer Zeit hatte Kaien wieder einen Auftrag übernommen. Diesmal war er jedoch nicht allein, sondern hatte ein anderes Gildenmitglied im Schlepptau. Bei diesem handelte es sich um Raizel Velton, der genau wie Kaien ein Halbdämon war. Da Raizel im Rang unter Kaien stand waren sie gezwungen eine recht simple Mission zu erledigen, was den Godslayer jedoch keinesfalls störte. Sowieso wollte er es zunächst etwas ruhiger angehen lassen, um sich mental auf kommende Aufträge des A Ranges vorzuberiten. Da würde der heutige Auftrag, nämlich ein paar Kühe töten nur als kleiner entspannnender Zeitvertreib dienen. Beide Godslayer waren mit der Kutsche ins Flachland Fiores gereist, wo zum Großteil Agrarwirtschaft betrieben wurde. Dort lebte auch scheinbar ihr Auftraggeber, der sich von einer Kuhweide gestört fühlt und sich wünscht, dass die Tiere sterben. Kaien war jedoch kein großer Freund davon unschuldige Tiere zu töten, weshalb er im Hinterkopf sich schon einen anderen Plan zur Erfüllung des Auftrages ausdachte. im Moment befanden sich beide Godslayer in der Kutsche und waren nur noch wenige Kilometer vom Zielort entfernt.

Das war mal eine Überraschung der Halbdämon war auf einer Quest gemeinsam mit einem anderen, sie waren zu zweit. Doch hatte der Halbdämon dieses mal keinen schwachen und mickrigen Menschen als Partner, ganz im Gegenteil es war jemand seiner eigenen Art. Der Halbdämon Kaien, welcher Raizel von seiner Aura und Magie her sehr ähnlich war. Mann könnte sagen wie waren zwei Seiten einer Medaille, so war Raizels Magie das Licht und Kaien die Finsternis gemeinsam wären sie ein unzerstörbares Duo. Sie würden eine neue Weltordnung schaffen, so hatte es sich Raizel zumindest Vorgestellt, doch das stand in den Sternen. Trotz allem war es Schicksal das die beiden Halbdämon sich grade in dieser dunklen Gilde trafen, es schien so als hätte das Schicksal noch etwas mit ihnen vor. Doch nun waren sie hier Gemeinsam in einer Kutsche auf den Weg zu ihrer Quest, nur noch wenige Kilometer entfernt von ihrem Auftraggeber. Was ihre Quest war sie sollten für einen Mann eine Kuhherde erledigen, so was war keine große Sache für Raizel. Er liebte es einfach nur zu zerstören und zu töten, da war er in seinem Element, man konnte sagen Kaien war das Hirn und Raizel die Feuste.

Mit der Zeit kam die Kutsche der Beiden immer näher und kurz bevor sie da waren, beschloss Kaien seinen Plan dem anderen halbdämon zu erläutern. Seine hätte zusammengefaltet und die Ellbogen auf die Oberschenkel gelegt, blickte er Raizel mit seiner typischen finsteren Miene an. Bei diesem Auftrag werden wir wie folgt vorgehen: Wir werden die Tiere nicht töten, sondern vertreiben sie lediglich wo anders hin, sodass es aussieht, als ob wir sie getötet hätten. Unserem Auftraggeber geht es lediglich darum den geräuschpegel, den die Tiere von sich geben zu unterbinden. Aus diesem Grund wäre es reine Zeitverschwendung die Tiere zu töten. Wir führen sie irgendwo weit von hier ab. Wenn der Auftraggeber nach den Leichen der Tiere fragt, weiß ich wie ich damit umzugehen habe. Hast du den Plan verstanden? Kaum hatte Kaien zu Ende gesprochen, hatte die Kutsche angehalten. Jedoch würde Kaien nicht ehe aus ihr austreten, bis er das Zustimmung Raizels hatte. Der Godslayer des Lichtes war im Gegensatz zu Kaien in der Hinsicht noch unerfahren zudem war er in Kaiens Augen zu...roh. Er hatte zwar viel Potential, doch damit dieses auch zum Vorschein kam, würde Kaien ihn erstmal "zurechtschleifen" müssen.

[03/20]

Sie saßen dort und starrten sich Gegenseitig an währen Kaien der weiß Haarige Halbdämon mit der Finsternis Godslayer Magie nun Raizel erklärte war der Plan war und wie sie vorgehen würden. So wie es der junge Halbdämon verstanden hatte wollte Kaien die Rinder nur vertreiben und sie nicht töten wie es Raizel vorhatte, dass gefiel den Halbdämon mit dem Dämonen Arm gar nicht. Kaien blickte Finster drein während Raizel ihn und genervt und gereizt anstarrte und mit ungelübiger Stimme antwortete ''Ich möchte die Rinder aber viel lieber töten als sie einfach so zu vertreiben, es ist nicht mein Stil Jemanden bei meiner Mission am Leben zu lassen. Egal ob es Mensch oder Tier ist alles muss aus dem Weg geräumt werden, wenn es die Mission verlangt'' Die Kutsche hielt an und man merkte sichtlich wie es Raizel nervte was Kaien da von ihm verlange, bei einem normalen Menschen wäre er schon ausgetickt, doch das war Kaien nicht. Deswegen verhielt er sich etwas anders und erläuterte dem anderen Halbdämon seine Meinung und sein Unbehagen seine Art zu ändern.

Kaiens Miene verzog sich als er die Antwort des Godslayers hörte. Mit zorniger Stimme unterstrich er nochmals mit aller Deutlichkeit, dass die Tiere nicht getötet werden: Es ist mir völlig egal ob es nicht dein Stil ist! Dir ist schon klar, dass wir den Auftrag in Namen eines Menschen erfüllen? Das heißt du würdest ihm bloß so einen Gefallen tun. Warum dieser lächerlichen Spezies helfen, wenn es auch einen anderen Weg gibt sie um ihre Jewel zu erleichtern? Während Kaien sprach beruhigte er seine Stimme wieder und ließ seine Überredungskunst spielen um an Raizels Verstand zu appelieren. Würde der Halbdämon nicht darauf eingehen hatte Kaien auch andere...Mittel um seine Meinung durchzusetzen. Er würde so einem Grünschnabel wie Raizel doch nicht nachgeben, egal wie viel Potential er auch hatte. Die Denkweise Raizel war in Kaiens Augen zu einfach gestrickt...schon fast wie die eines niederen Dämons. Bevor Kaien ihn anerkennen würde, müsste er sich beweisen.

[05/20]

Als der weiß und schwarz haarige Halbdämon hörte wie Kaien davon sprach das Raizel einem Menschen nur helfen würde wenn er den Auftrag so korrekt ausführen würde. Sein Gesicht veränderte sich und wurde Nachdenklich, während der Light Godslayer überlegte wie er auf die Worte von Kaien antworten sollte und ob er wirklich so Handeln sollte wie dieser es von ihm verlangte. Ungern ließ sich Raizel schon Befehle geben er hasste es anderen zu gerochen, dass war einer der Gründe warum er Kaien in diesem moment am liebsten den Kopf ab reißen würde. Doch war dieser kein Mensch sondern einer seiner eigenen Art, deshalb musste Raizel damit auskommen. Es verging eine Minute dann sprach der Halbdämon zu Kaien mit gereizter und genervter Stimme ''In Ordnung wie machen es wie du es willst, aber gibst du mir noch einmal Befehle werde ich dir den Kopf eigenhändig abreißen. Ich hasse es behandelt zu werden als würde ich Jemanden gehören egal von wem''. Dann schwieg der Halbdämon und kratzte sich mit seiner Dämonischenhand am Nacken.

Kaiens vorher zornige Miene wandeltze sich in ein leichtes Grinsen, als er die Zustimmung Raizels hörte. Was der Halbdämon jedoch daraufhin sagte, erfreute den Godslayer in keinster Weise. Einen Moment lang spielte er mit dem Gedanken ihm dafür die Zunge herauszureißen, legte den Gedanken jedoch schnell wieder beiseite. Er würde den anderen Halbdämon noch brauchen. Doch eine weitere Drohung solcher Art wird der Halbdämon nicht mehr ungeahndet lassen. Doch erstmal beließ er es bei einem: Du solltest lernen deine Zunge im Zaum zu halten...du willst doch nicht, dass dein eigener Kopf am Ende rollt... als er die Kutsche verließ und auf den weichen Boden unter seinen Füßen stapfte. Für Raizel war das das Zeichen, dass die Ausführung des Auftrages begonnen hatte. Während Kaien darauf wartete, dass nun auch Raizel ausstieg sah er sich um. Tatsächlich befanden sie sich auf einer flachen Wiesenlandschaft, die durchzogen war mit einigen Feldern und Weiden. Zusätzlich zu einigen kleineren Gebäuden gab es hier weit und breit nichts.

[07/20]

Kaien tat es schon wieder er gab Raizel einen Befehl, so kam es zum mindestens rüber und als die Kutsche anhielt und dieser Ausstiegt folgte Raizel ihm. Dieser hatte jedoch einen genervten und grimmigen Ausdruck im Gesicht als er vor der Kutsche stand antwortete er dem anderen Halbdämonen ''Ich sage dir nochmal gib mir keine Befehle''. Auch wenn Raizel Stur war, seine Freiheit war es sein eigener Herr zu sein, auch wenn er mit Kaien reißte. Zwar aktzeptierte er den Vorschlag von dem Finsternis Godslayer die Rinder nicht zu töten, weil es einen Menschen helfen würde. Dennoch nahm er keine Befehle von ihm entgegen, außerdem kannten sie beide sich nicht gut genug dafür das der Junge mit dem Dämonen-Arm überhaupt Befehle annehmen würde. Auch wenn Kaien stärker wirkte als Raizel war hatte dieser trotzdem nicht de befügniss den weiß und schwarz haarigen wie seinen Soldaten zu benutzen. Es folgte ein kleines Schweigen ehe Raizel zu kaien sprach ''Anstatt uns gegenseitig anzukeifen sollten wir mit unserer Quest beginnen''.

Der andere Halbdämon kam nach und meinte sich wiederholen zu müssen. Kaien zog daraufhin eine Augenbraue hoch und schaute dem Godslayer des Lichtes ins Gesicht. Das war ein Rat und kein Befehl. Den Unterschied sollte man feststellen können. Mit diesen Worten beließ der Halbdämon es bei der Sache und zog sich seine Maske auf und nickte auf den Vorschlag seines Teampartners hin ohne groß weitere Worte an ihn zu richten.
Jetzt hieß es zunächst die besagte Kuhweide zu finden, damit sie die Kühe vertreiben könnten. Es war im Prinzip ein sehr eifacher Auftrag, doch war Kaien darauf gespannt, wie Raizel damit umgehen würde. Schließlich kannte er den Halbdämon kaum und müsste zunächst feststellen wozu er fähig war, auch wenn das nicht gerade der beste Auftrag dazu war.

[09/20]

Kaien sprach zu Raizel das das nur ein Rat gewesen war und kein Befehl, dennoch kam es dem Halbdämon anders rüber. Es schien so als würde die Quest nun langsam beginnen, der Junge mit den weißen Haaren setzte sich seine Maske auf. Nun würde Raizel seinen ''Kameraden'' wenn man ihn so nennen konnte in Aktion sehen, vielleicht war es doch ganz Interessant seine Kräfte sehen zu können. Zur entäuschung Raizels wusste er nicht wirklich wie er seinen Plan umsetzen sollte, ohne die Tiere zu töten. Wie sollte er sie Vertreiben? Sollte er sie einschüchtern beziehungsweise verjagen in dem er seine Magie komplett frei gab? Langsam hob der blau Äugige Halbdämon seinen rechten Arm, nun sah man einen knochigen Dämonischen Arm mit Krallen welcher von einem Metallhandschuh nochmal extra geschützt war. Sie mussten nun die Weide finden wo sich die Kühe befinden, also sprach Raizel zu Kaien ''Und wie hast du dir das jetzt Vorgestellt''?

Raizel fragte den Halbdämon, wie er sich sich das ganze vorstellte, woraufhin Kaien langsamen Schrittes draf losmaschierte. Laut dem Auftraggeber, sollte sich die Weide mit den Rinder hier in der Umgebung befinden...doch ich sehe weit und breit keine. Nun war also Kaiens Geruchssinn an der Reihe. Vielleicht könnte er damit die genaue Position der Rinder orten, doch als er die Nase in die Luft streckte und schnupperte kam ihm lediglich ein gleichmäßiges Aroma aus Dung gemischt mit Erde in die Nasenlöcher. Also nichts Aussagekräftiges. Das hieß also nach anderen Dingen Ausschau zu halten. Plötzlich kam dem Godslayer ein Geistesblitz. Was wäre wenn die Rinder im Moment gar nicht auf der Weide grasen... Er sah sich kurzerhand um und entdeckte einige der vereinzelten Gebäude, die den Anschein machten, als böten sie genug Platz für eine Rinderherde.
Ich schätze wenn die Rinder nicht hier draußen sind, müssen sie in einem von den wenigen Ställen um uns herum sein...ich würde vorschlagen wird teilen uns auf und untersuchen die einzelnen Ställe bis wir den richtigen gefunden haben...zum Sonnenuntergang würden wir uns dann wohl am besten hier treffen und im Schutze der Nacht die Rinder vertreiben.

[11/20]

Mit einverständis meines Postpartners, werde ich die Quest alleine fertig machen (Rest: 900 Wörter)

Mit einem Nicken stimmte sein Auftragspartner dem Plan offenbar zu und die beiden Halbdämonen teilten sich dementsprechend auf, die besagte Kuhherde aufzuspüren. Es waren zwar wenige Ställe in der gesamten Umgebung zu sehen, doch durch ihre jeweiligen Entfernungen voneinander dürfte es wohl für die Godslayer ein Weilchen dauern bis sie den richtigen gefunden hatten. Danach würde es wohl aber auch die Frage geben, wie sie die ganzen Rinder von hier fortschaffen würden. Jetzt galt es jedoch diese erst ausfindig zu machen. Wie sie die Kühe dann wegschaffen würden, konnte man sich derweil überlegen. Mit diesem Gedanken brach der junge Magier in westliche Richtung auf, wo sich der erste der ausfindig gemachten Ställe befand. Aufgrund der flachen Beschaffenheit des Landes und der recht ausgeprägten Feldwege, war der Magier recht zügig da, nachdem er noch das Feld zu überqueren hatte. Allein stand er also vor der ersten Scheune guckte sich aber zur sicherheit nochmals intensiv um, um sicherzustellen, dass er von niemanden beobachtet werden würde. Schnell kam er zu der Erkenntnis, dass er tatsächlich alleine war und begann mit Hilfe seiner Körperkraft das große Stalltor nach innen hinein zu öffnen. Quitschend ging das hölzerne und morsche Tor langsam auf und offenbarte den Blick auf ein düsteren Viehstall. Jedoch war es nicht der Stall, den sich der Halbdämon erhofft hatte. Statt satten Rindern erblickte er einen Haufen pinker eingesauter Schweine, die sich im Schlamm wälzten und den Neunankömmling lauthals angrunzten. Schnell hatte Kaien das Tor danach auch wieder geschlossen, denn von Schweinen war in der Missionsbeschreibung nicht die Rede gewesen.
Mittlerweile war die Sonne fast gänzlich hinterm Horizont verschwunden, was für Kaien das Startsignal war sich zu spurten. Er wusste nicht wie sich Raizel auf der Suche nach den Zielobjekten schlug, doch hoffte der Halbdämon innerlich darauf, dass der andere Halbdämon nicht vor ihm an die Tiere kommen würde. Schon zuvor hatte dieser die Intetion angedeutet, sich gegen Kaiens Plan aufzulehenen. Das würde bedeuten, er würde gegen Kaiens Willen möglicherweise ein Massaker mit den Tieren veranstalten. Dies galt es zu verhindern.
In der Deckung, die ihm die anbrechende Dunkelheit bot, rannte Kaien quer über eine Weidefeld auf den nächsten Stall, den er erblickt hatte. Dieser war dem ersten in der Form gar nicht unähnlich, bis auf die Tatsache, dass dieser aus einem gräulichen Holz zusammengebaut worden war. Vorsichtig und ohne irgendwelche unnötigen Bewegungen zu machen, näherte sich der Halbdämon dem Stalltor. Nachdem er sich wie schon beim ersten Mal in aller Vorsicht umgeschaut hatte, war er gerade im Begriff das Tor zu öffnen, als er plötzlich Stimmen von innen vernahm. Statt das Tor nun ganz zu öffnen schob es der Magier nur einen kleinen Spalt beiseite um die Lage von innen zu begutachten. Er erblickte einen älteren Mann mit zerfleddertem Strohhut, sowie ein relativ junges blondes Menschenmädchen mit Sommersprossen.
"Aber Vater!"
"Nix Aber! Ich lass doch nicht zu das meine einzige Tochter mit irgend so einem dahergelaufenen Stadtburschen durchbrennt! Was macht der Kerl überhaupt um sich seine Brötchen zu verdienen?"
"Er ist er kürzlich einer Magiergilde beigetreten! Er hat eine große Zukunft vor sich!"
"Magier? Du nimmst mich wohl auf den Arm, Mädel! Als ob ich dich an einen von diesen Pseudosöldnern abtreten würde. Die kennen doch sowas wie harte Arbeit nicht. Die faulenzen den ganzen Tag nur blöd rum und machen hie und da ein paar ihrer kleinen Tricks. Und so einer soll dich zufriedenstellen?"
"Vater, du siehst das ganz falsch. Es ist ganz anders als du denkst. In den Magiergilden gehen sie auf Aufträge und helfen anderen Menschen und dafür bekommen sie dann Geld."
"Klingt für mich nach einem Pseudosöldner, ganz wie gesagt! Der einzige Unterschied ist, dass Magier ihre feigen Tricks benutzen!..."

Der Halbdämon konnte sich bei dem Gespräch dieser zwei Hinterweltler das Schmunzeln nicht verkneifen. Während des Gespräches hatte er gemerkt, dass es sich sogar um den Zielstall handelte, denn während der Bauer seine Tochter rügte fütterte er gleichzeitig die Kühe, die zur selben Zeit Kaien und Raizels Ziel waren. Nun da er sich gefunden hatte, müsste er sie nur noch vertreiben. Zudem wollte er nicht warten bis die zwei Bauerntölpel verschwunden waren, weshalb er sich in den Kopf gesetzt hat den Schutz der Nacht zu nutzen um sie auszuschalten. Zudem würden sie dann auch nicht auf die Idee kommen nach den Kühen zu suchen. Während der Streit zwischen den Beiden immer lauter wurde, schob der Halbdämon die Tür mit einem durchgehenden Quitschen auf und die Aufmerksamkeit der Beiden lag nun auf Kaien.
"He du da! Bist du etwa der Kerl der mir meine Tochter wegschnappen will? Dieser dämliche Magier? Was fällt dir ein hier mitten in der Nacht reinzuplatzen?"
Auf Kaien Lippen formte sich ein diabolisches Grinsen: Tut mir leid, ich muss dich enttäuschen, ich bin nicht dieser Kerl....jedoch, hast du mit einer Sache recht...ich bin ein Magier! Der letzte den du je sehen wirst! Der Bauer ging auf diese Worte hin in eine provisorische Verteidigungsstelle, wohingegen Kaien auf ihn zusprintete, über ihn weghüpfte und während er eine Schraube in der Luft drehte ihm das Genick umdrehte. Das Vieh wurde unruhig. Die Tochter sah Kaien entsetzt an und konnte sich nicht rühren. Kaiens grinsen wurde breiter als er langamen Schrittes auf sie zuging. Innerhalb eines Augenblick war aber auch ihr Leben erloschen, als Kaien ihren Kopf mit seinem Yamijin Kagitsume abtrat. Eine Blutfontäne schoss quer über den Stall und die Kühe bekamen angst und wurden sichtlich nervös. Danach war es ein leichtes den Auftrag für Kaien und Raizel zu einem Ende zu führen. Kaien hatte die Kühe in die Freiheit gelassen und in einen Wald vertrieben, da war ihm auch Raizel begegenet. Zusammen gaben sie die Quest bei ihrem relativ verrückten menschlichen Auftraggeber ab.