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 Ländereien Tegriams

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Mio Akiyama
A-Rang
Mio Akiyama


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BeitragThema: Ländereien Tegriams   Ländereien Tegriams EmptySa März 28, 2015 10:26 pm

Questname: Die Bräuche der Adligen
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Lord von Tegriam
Auftragsort: Ländereien Tegriams
Bezahlung: 20.000
Questziel: Begleitet den jungen Sir Tegriam
Questinformationen: Der Junge Sir Tegriam hat vor kurzen seine geliebte geheiratet. Es ist tradition bei uns Tegriams, dass frisch vermählte 3 Nächte an Bestimmten Plätzen verbringen. Zusätzlich ist es laut Tradition gestattet, eine Begleitung aus einer Gilde als Leibwache mit zu nehmen, da eigene Wachen nicht gestattet sind. Eure Aufgabe ist es, den Jungen Sir und seine Frau auf der kurzen Reise zu begleiten und zu schützen.
Teilnehmeranzahl: 1

Wörter für eine Person: 4.000
Posts für die Gruppe: -


Zuletzt von Mio am So März 29, 2015 2:19 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mio Akiyama
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BeitragThema: Re: Ländereien Tegriams   Ländereien Tegriams EmptySa März 28, 2015 10:31 pm

[cf: Quest -> Raging Fenrir Gildenhaus]

Noch immer saß Mio in eben dem Taxi, dass sie von Sternbild City zurück in ihre Gewohnte Stadt fuhr. Ritsu war auch schon vor einiger Zeit ausgestiegen aber Mio wusste nicht so recht, was sie denken sollte. Sie und Ritsu waren doch bisher immer so gut zurecht gekommen, es gab nichts, worüber die beiden wirklich gestritten hatten und auch nie einen Anlass wirklich zu streiten. Doch trotzdem, die beiden waren nicht mehr das Pärchen was sie früher einmal waren. "Wo wollen sie aussteigen?" fragte der Taxifahrer nun. "Hm... Fahren sie einfach weiter, ich sag ihnen wann ich raus möchte." erklärte Mio darauf hin. Der Taxifahrer nickte und konzentrierte sich wieder auf das Fahren. "Was ist aus uns Geworden Ritsu? Wir waren fast unsere ganzen Leben zusammen. Zusammen als Kinder, wir wurden zusammen entführt. Zusammen sind wir auch diesen Entführern entkommen und zusammen haben wir uns unser eigenes Leben geschaffen. Und doch sind wir gerade nicht zusammen hier... Woran liegt das nur? Waren wir vielleicht zu lange zusammen? Haben wir zu lange aufeinander gehockt? Und das obwohl wir doch so viel spaß zusammen hatten. Wir waren zusammen zu Hause und wir waren zusammen im Gildenhaus. Wir haben uns zusammen zu Aufträgen begeben und zusammen haben wir zusätzlich auch noch diese Aufträge erfüllt. Das Geld haben wir uns immer geteilt und gemeinsam haben wir eine Wohnung bezogen die wir auch zusammen eingerichtet haben. Und gekuschelt haben wir doch auch zusammen. Ich habe mich in deinen Armen immer Wohl gefühlt, doch was ist aus mir geworden? Sind wir uns gegenseitig Satt geworden? Hatte ich zu viel Ritsu in meinem Leben und du zu viel Mio? Ich weiß es einfach nicht... War das von hin jetzt das aus für uns? Meinst du so kommen wir besser zurecht? Ich weiß es nicht... Doch wo auch immer du jetzt hingehst Ritsu, ich wünsche dir das Beste, und auch wenn wir uns niemals wieder sehen. Vergiss mich nicht. Auch ich werde dich nicht vergessen! Ich hoffe wirklich wir werden auf unseren Wegen gut zurecht komme. Ich wünsche wir werden herausfinden wer wir wirklich sind und für was wir bestimmt sind! Und ich möchte, dass wir mehr von der Welt entdecken. Mehr Personen kennen und lieben lernen als nur wir beide. Ja, wir hatten eine schöne Zeit, doch das wir dachten sie dauere bis zu unserem Tod.. Wir waren dumm Ritsu. Wir waren Dumm!" Zwischenzeitlich hatte Mio aus dem Fenster gesehen. Es hatte angefangen zu regnen. Doch nicht nur außerhalb des Wagens, auch Mios Augen ließen es regnen. Sie wusste einfach nicht was momentan alles los war. "Fahrer? Ich möchte bitte jetzt aussteigen." erklärte Mio. Der Taxifahrer schaute sie leicht verwundert an. "Sind sie sicher? Wir sind noch nicht an ihrem vorherhigen Wunschziel angekommen. Und draußen regnet es als wenn jedem Wasser Magier in Fiore langweilig ist!" Trotzdem hielt das Taxi schon ein mal an. "Ja... Ich bin mir sicher, danke." Mio schien momentan sehr bedrückt zu sein. Dies war aber mehr als nachvollziehbar, immer hin hatte sie fast ihr Ganzes Leben mit Ritsu verbracht und nun war es so als hätten die beiden sich ein stück weiter auseinander gelebt. Ob das vorhin eine Trennung war, wusste Mio selbst nicht, doch es fühlte sich so an als sei es eine Gewesen. Mio stand nun aus dem Taxi aus. Der Taxifahrer kurbelte sein Fenster hinunter und Mio übergab ihm das Geforderte Geld samt eines Netten trinkgeldes. "Wow, so viel Trinkgeld, habe ich in meiner gesamten Karriere noch nicht erhalten. Vielen dank die Dame. Passen sie auf sich auf." Mio lächelte den Taxifahrer leicht an. "Nichts zu danken, passen sie auch auf sich auf." Wieder nickte der Taxifahrer und fuhr davon. Mio ging die letzten Meter nun zu fuß. Man merkte das es Winter war. In den Regen mischte sich langsam Aber sicher immer mehr Schnee. Kurze Zeit später zog Mio ihre Kapuze über und ging recht langsamen Schrittes weiter zum Gildenhaus. Sie hatte zwar gerade erst, zusammen mit Ritsu, einen Auftrag ausgeführt, doch wollte sie sich mit einem weiteren Auftrag ablenken. Sie musste auf andere Gedanken kommen als Ritsu, denn eine niedergeschlagene Mio ist keine Gute Mio. Irgendwann im Schutze der Dunkelheit kam dann auch Mio am Gildenhaus an. Dort Sprach sie aber mit Niemanden, zumal es sowieso nicht all zu voll war. Aber auch niemand bemerkte das sie hier war, oder erkannte sie richtig. Immerhin hatte sie ihr umstyling auch erst letztens gemacht, und einige kannte sie so noch gar nicht. Geradewegs ging sie wieder zum Aufgabenbrett und suchte sich einen Auftrag aus der Garantiert etwas länger dauerte. In dem Auftrag den sich Mio ausgesucht hatte, ging es darum Leibwache für einen Adligen zu Spielen, der drei Tage in der Wildniss schlafen musste, mit seiner Frau dabei, um so den Traditionen seiner Familie nachzugehen. Da würde Mio bestimmt noch auf andere Gedanken kommen. Ein Kutscher dieser Familie wartet seitdem der Auftrag öffentlich gemacht wurde im Hotel von Hargeon Town. Dort war Mios erster zwischenstopp. "Hallo, guten Tag. Ich würde gerne mit dem Kutscher der Familie Tegriam sprechen. Ich bin Mio Akiyama und hier, wegen dem Auftrag den er in unseren Gildenhaus abgegeben hat." erklärte Mio der Frau an der Rezeption. "Okay, ich werde dem Herrn bescheid geben, warten sie bitte hier." Die Frau an der Rezeption schien recht nett zu sein. Aber das war ja auch eine Grundvorraussetung für diesen Beruf. Fünf Minuten nach dem sie an der Rezeption gesagt hatte, worum es ging kam schon der Kutscher die Treppe herunter gestolpert. Und das im Wahrsten Sinne des Worten, die letzten Stufen verpasste er und knallte auf den Boden. Mio eilte zu ihm um ihm wieder hoch zu helfen. "Ist alles in Ordnung mit ihnen?" wollte sie wissen. Falls ihm etwas zugestoßen sein sollte, hatte Mio den richtigen Zauber um das Rückgängig zu machen. Der Kutscher hielt sich an Mios Hand fest und Zog sich hoch. "I-Ich glaube meine Nase ist gebrochen!" Erklärte er. Und als er seinen Kopf hoch konnte man dies auch sehr gut erkennen. Zusätzlich blutete er auch noch aus der Nase. "Stellen sie sich gerade hin, ich kann das Beheben." erklärte Mio zuversichtlich. Der Mann vertraute Mio und stellte sich gerade hin. Mio schnippte ein mal mit den Fingern und um den Kutscher gab es Gliterstaub und der Mann fühlte wie es ihm langsam besser ging, und auch seine Nase war nicht mehr gebrochen. Diesen Zauber nannte Mio Stellas Vitae. "VIELEN, VIELEN DANK, junges Fräulein. Euer Auftrag hat noch nicht mal begonnen und sie Zaubern schon." man sah dem Mann an, dass dieser sich freut. Mio lächelte leicht. "Das ist doch kein Problem, das gehört zum Service." erklärte Mio. "Wie ihnen bereits mitgeteilt wurde, bin ich wegen dem Auftrag hier, den jungen Sir Tegriam und seine Frau auf der dreitätigen Reise zu begleiten." Der Kutscher lächelte und nickte. "Ja, Ja genau. Und so wie ich das sehe, sind sie die richtige für diesen Auftrag, junge Frau." erklärte der Mann und checkte aus dem Hotel aus. "Wenn sie mir bitte folgen würden, die Kutsche wartet." Mio ging, wie gewünscht, dem Kutscher hinterher zu seiner Kutsche. Dort stieg sie ein und der Kutscher fuhr los. Mio war vorher noch nie allein in einer Kutsche gefahren. Aber viel anders als ein Taxi sollte das auch nicht sein. Es war ein sich bewegender kleiner Raum, wie bei den meisten Fahrzeugen. Während der Fahrt schaute Mio aus dem Fenster der Kutsche. Doch viel bekam sie nicht zu Gesicht. Es war dunkel. Dunkler als wenn Mio bei der Gilde ankam. Es war mitten in der Nacht. In der Kutsche waren Kissen und Decke bereit gelegt. Sie konnten nur für Mio sein, deswegen nahm sie sie sich und legte sich, so gemütlich wie es in einer Kutsche eben möglich war, hin. "Gute... Nacht..." Schnell schloss Mio die Augen, aber fand sich in einem Traum wieder. Mio wusste irgendwie das dies ein Traum war.
In ihrem Traum, war Mio allein in einem Zimmer. Von Ritsu oder anderen war keine Spur. "Ich bin wirklich in einem Traum?" Mio kniff sich selbst aber wachte nicht auf. "Sowas klappt wohl auch nur in erzählungen..." sagte sie leicht enttäuscht. Doch in diesem Raum in dem sie war, ohne jegliches Fenster oder einer Tür, fand sie einen SPiegel. In eben diesen Spiegel schaute Mio und sie musste feststellen, dass sie aussah wie sie selbst es früher tat, bevor dem Umstyling. Langsam wurden ihre Haare immer kürzer und auch die Farbe veränderte sich, auch Mios Kleidung veränderte sich, und Mio wusste einfach nicht was jetzt los ist. Dies ging so lange, bis Mio im Spiegel aussah, wie sie es jetzt tat, recht kurze blaue Haare, mit verdecktem rechten Auge. Doch dann geschah etwas bei dem Mio wirklich erschrak und erschrocken aufwachte. Ihr Augen färbten sich schwarz. Die Iris Färbte sich blutrot. Aber nicht die sicht Mios änderte sich, nur die Farbe ihrer Augen.
Mio setzte sich schnell auf. Sie blickte aus dem Fenster und sah, dass es nun Tag war, die Sonne knallte förmlich in das Kutschenfenster. Weiter weg konnte Mio eine Burg erkennen, doch die Kutsche kam jetzt schon zum stehen. Der Kutscher kam nun zu Mio. "Entschuldigen sie, dass wir halt machen müssen, aber die Pferde brauchen eine Pause. Sie sind die Nacht durch geritten." erklärte er schließlich. Mio lächelte ihn nur an und Stieg aus der Kutsche aus. "Das ist gar kein Problem, ich bräuchte sowieso etwas Luft und muss mir kurz die Beine vertreten." merkte Mio an und streckte sich. "Ich geh schon mal ein Stück vorraus. Fahren sie einfach los wenn es soweit ist, ich springe dann unterwegs auf." erklärte Mio und ging los. "Passen sie auf sich auf Junge Frau. In spätestens 15 Minuten fahre ich wieder los." rief der Kutscher Mio noch hinterher. "Das sind echt hübsche Ländereien hier. Es muss doch ein vermögen kosten, dass alles hier zu unterhalten. Allein für Pferde geht doch schon ein Haufen Geld drauf. Die müssen echt eine reiche Adligen Familie sein. Aber ich frage mich ja, was sind das für drei Besondere Schlafplätze, an denen der junge Sir und seine Frau übernachten müssen? Ich glaube das werde ich noch früh genug herausfinden." Mio war jetzt schon ein Stück gegangen, und im Hintergrund hörte sie langsam das Galoppieren zweier Pferde. Es war die Kutsche auf die Mio gleich aufsprang. Sie saß jetzt vorn neben dem Kutscher. Nach weiteren 15 Minuten waren sie endlich and der Burg angekommen. Als sie den Saal betrat wurde sie so richtig mit Trompeten und alles drum und dran angekündigt. "Heißen sie nun Willkommen, unseren Gast, Lady Mio Akiyama! Sie hat sich dazu bereit erklärt, den junger Sir und seine Gemahlin als Leibwache zu begleiten!" Mio wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte, doch ihr Gesicht wusste es, denn jetzt konnte man es mit einer Tomate verwechseln. Mio sah, dass weiter vorne jemand sah und ging auf diesen zu, doch sie blieb auf einem gewissen abstand. Sie wusste immer hin ein wenig was sich gehört, da sie mal über den Adel in einem Buch gelesen hatte. Aus diesem Grund machte Mio sogar einen kleinen Knicks, auch wenn es gar nicht mehr so zu ihr passte. "Guten Tag Lord von Tegriam, wie ihnen gerade schon mitgeteilt wurde, bin ich hier, um ihren Sohn und seine Frau auf der Reise zu begleiten." erklärte Mio sicherheitshalber noch mal. "Das ist ja schon und gut aber meint ihr ihr seid der Aufgabe gewachsen, so als Frau?" wollte der Lord nun wissen. Mio dachte erst sie höre Falsch, doch sie musste ihre Wut unterdrücken, immer hin hing der Auftrag davon ab. "Jawohl mylord, ich denke ich bin der Aufgabe gewachsen. In der Raging Fenrir, gehöre ich zur zeit zwar noch zu den B-Rängen, doch ich habe gehört, dass es vielleicht in naher Zukunft beförderungen geben soll." erklärte Mio. Ob sie wirklich zum A-Rang aufsteigen würde wusste sie gar nicht, aber manchmal muss man ein bisschen Flunkern, damit man ernst genommen wird. "So sei es. Wartet bitte draußen, aus der Burg draußen, mein Sohn und seine Gemahlin werden sich alsbald zu ihnen gesellen." Mio verabschiedete sich von dem Lord und wartete vor der Burd. Zwei volle Stunden! Dann kam auch schon der junge Sir Tegriam mit seiner Frau aus dem Tor. "Guten Tag Lady Mio Akiyama, entschuldigen sie bitte unsere kleine verspätung." entschuldigte man sich. "Na wenigstens wirkt der Höflich auf mich. Mit einer Entschuldigung habe ich ja nicht mal gerechnet." Schnell musste Mio aus ihren Gedanken zurück zum Geschehen denn die beiden näherten sich Mio nun. Warum die Frau nicht spricht wusste Mio nicht, doch sie würde gleich erfahren wieso. Denn genau als sie aus dem Blickfeld der Burg verschwunden waren, fing sie an zu sprechen. "Entschuldigung dass ich mich erst jetzt vorstelle. Ich bin Margaret von Rhamus-Tegriam, und seit kurzen mit meinem Mann verheiratet. Nur ist es mir auf der Burg erst gestattet zu sprechen, sobald mein Mann und ich diese Prüfung hier vollendet haben. Sie lächelte Mio dabei an. "Kein Problem Lady Margaret, Brauch ist nun mal Brauch." erklärte Mio. "Von so etwas habe ich ja noch nie gehört! Aber bei dem was ich von dem großen Lord Tegriam eben hören musste, war mir klar, dass Frauen in der Burg dort nicht den höchsten Status haben. Ich hoffe sein Sohn wird das später ändern..." Wieder wurde Mios gedankengang unterbrochen. Nun von Sir Tegriam. "Zuerst müssen wir zur Klamm-Höhle. Die sollten wir ohne Zwischenfälle erreichen Können. Als ich klein war bin ich dort schon oft gewesen." erklärte der Sir nun. "Okay, die Klamm-Höhle soll es sein. Sagt mir bitte wenn ich abbiegen muss." bat Mio nun und die beiden willigten ein. So begann eine recht langweilige Wanderschaft, bei der Kaum gesprochen wurde, bis man schließlich an der Höhle ankam. "Und hier müsst ihr beiden eine Nacht verbringen?" wollte Mio nun wissen. "Nicht nur hier, auf den Ländereien gibt es noch zwei andere Höhlen die wir für eine Nacht beziehen müssen, junge Lady." erklärte Margaret nun. "Doch müssen sie auch hier bleiben, das ist schließlich die Aufgabe einer Leibwache. fügte der Junge Sir hinzu. "Danke, ich weiß was meine Aufgabe ist." erwiederte Mio und setzte sich an den Höhlen Eingang. Immer hin war der Eingang der Einzige Ort von dem Gefahr ausging, die Höhle war nicht all zu tief und Mio hatte kontrolliert und heraus gefunden, dass dort nichts weiter ist. Langsam wurde es draußen schon wieder dunkel. Zuerst färbte sich alles Orange, bis dann die Nacht kam, die alles in Schatten hüllte. Der Sir und seine Frau waren schnell eingeschlafen. Auch Mio war zwischenzeitlich im Traumland gelandet.
"Was ist das hier? Träume ich schon wieder?" Mio fand sich im selben Raum wieder wie schon im Traum davor, auch der Spiegel stand dort, doch als sie dieses mal in den Spiegel blickte, sah sie schon aus wie sie es jetzt tat, doch nicht nur das, auch ihre Augen hatten wieder eine andere Farbe. "Was ist nur los hier? Wieso sehen meine Augen so komisch aus? Was hat das zu bedeuten?" rief Mio nun in dem kleinen Raum. Niemand hörte sie. Doch der Raum begann zu beben und langsam bröckelten die Wände um Mio herum. Eine Wand schien nun geschwächt genug, und Mio trat sie ein. Sie konnte in ihrem Traum keine Magie verwenden und musste sich so durchschlagen. Sie trat aus dem Raum heraus und stand nun auf einer Straße. Auf der Straße sitzend, sah sie sich selbst und Ritsu. Sie beobachtete wie sie und Ritsu aufstanden und langsam in verschiedene Richtungen weiter gingen. Ritsu hatte sich in eine ihrer Formen verwandelt und war davon Geflogen. Mio selbst war irgendwann stehen geblieben und starte Plötzlich zu sich selbst. Wieder mit diesen Augen.
Erschreckt und Kurzatmig wachte Mio wieder auf. Sie saß noch am Eingang der Höhle und in der Höhle konnte sie hören, dass die Herrschaften auch wach waren. Die Sonne schiena uch schon. Aus der Höhle kam zwar gekicher, doch Mio sah nicht, was dort los war, dies war wahrscheinlich auch besser so. Kurz Räusperte sie sich um die Aufmerksamkeit zu erlangen. "Ich störe die beiden Turteltäubchen ja ungerne, aber es ist Hell und wir müssen weiter. Ich habe gehört die zweite Höhle ist weiter weg, demnach müssen wir auch früher los." erklärte Mio und der Sir und seine Frau kamen aus der Höhle heraus. Beide zupften sich noch Kleidung zurecht. Nun ging der Weg weiter in Richtung der anderen Höhle, wieder gab es nichts zu reden. Es war einfach langweilig. "Was haben meine Träume in letzter Zeit denn zu bedeuten? Ist es meine art zu verarbeiten, dass Ritsu nicht da ist? Oder will man mir sagen, dass es gut war das sie weg ist? Was sollen diese Roten Augen? Werde ich zu einem Monster?" Mio wusste einfach nicht was Sache, und ob sie es bald Herausfinden würde wusste sie auch nicht. Endlich war die kleine Gruppe bei der zweiten Höhle angekommen. Wobei man diese nicht Höhle nennen konnte. Es war einfach nur eine Stelle, die von einer Felsplatte überdacht wurde. "Ich hoffe ihnen macht es nichts aus, dass wir diese Nacht etwas zusammen rücken müssen, Lady Mio." wollte Margaret nun wissen. Mio lächelte sie an. "Nein, das geht in Ordnung, aus der nähe ist das beschützen auch einfacher, es ist ja mein Job." Sie setzten sich alle nun zusammen unter die Höhle. "Ich vernahm einen Ring an ihrem Finger, Lady Mio. Sind sie etwa verheiratet?" Magaret schien viel redefreudiger als der Sir. Dieser saß nur da und Hörte zu. "Hm? Ja... Noch bin ich das, ich weiß nur nicht ob das noch länge hält." erklärte Mio leicht bedrückt. Sie wusste selbst nicht warum sie sich jetzt völlig fremden öffnete, warum sie es nicht für sich selbst behielt. Vielleicht weil man manche Dinge eher mit Leuten bereden kann, die einen selbst nicht kennen. "Geht euer Mann etwa Fremd?" Kurz musste Mio lachen. "Nein. Mein Mann ist eine Frau, Ritsu... Ich glaube wir haben uns nur auseinander gelebt... Wir kennen uns schon fast unser ganzes Leben und haben einiges zusammen durchmachen müssen. Sowohl gute als auch schlechte dinge. Es war immer so gut mit ihr, doch ich habe das Gefühl, dass diese Zeit zu ende geht..." plötzlich hielt Margaret Mios Hand fest, sie wollte wohl zeigen, dass Mio gerade nicht allein ist. "Machen sie sich keine Sorgen. Wenn eine Tür sich schließt öffnet sich eine andere. Und auch wenn ihr und eure Ritsu euch nicht mehr so gern habt wie am ersten Tag, so denke ich doch das sie beide immer einen guten Draht zu einenander haben werdet. Magaret und Mio lächelten nun. Der Sir Tegriam war schon eingeschlafen. Offenbar hatte er kein Interesse an Frauengesprächen, und dass, obwohl man so viel daraus lernen könnte. "Danke..." sagte Mio noch und Margaret ließ ihre Hand los. Es war inzwischen schon wieder dunkel geworden und demnach Schlafenszeit. Margaret hatte sie an sie Tergriam gekuschelt und Mio saß da. Sie wusste nicht ob sie schlafen soll, denn sie wollte nicht schon wieder Träumen. Doch die Müdigkeit triumphierte über die Junge Magierin.
"Hallo? Ist das hier schon wieder ein Traum?" wollte Mio nun wissen. Ja es war ein traum. Doch wie bei den letzten malen auch, erhielt Mio einfach keine Antwort. Als sie sich umschaute erschrak sie, über all lagen Menschen auf dem Boden. Mio stand in der mitte, verschmiert mit Blut. Im Traum wurde ihr Übel, doch sie schaffte es, sich nicht zu übergeben. Wieder stand in dem Raum in dem sie sich befand ein Spiegel. Als sie dort hinein schaute, sah sie sich selbst wieder mit diesen Augen. Doch nicht nur dass, sie grinste, sie grinste und war froh, sie war es die diese Personen auf den Boden befördert hatte. Mios Eckzähne sahen im Spiegel übermäßig Spitz aus. "Träume ich davon ein Vampir zu sein? DOch warum liegen hier so viele Leute?"
Mio wurde nun von einem kalten Wind geweckt. Zusätzlich bemerkte ihr Magen an, dass er auch gerne mal wieder etwas zu essen hätte. Gut das die Gruppe Brot dabei hatte. Mio nahm sich etwas und aß. Dabei schaute sie durch den Wald in dem sie sich befanden. Doch alles war ruhig. Eigentlich hätte man für so eine Reise nicht mal einen Leibwächter gebraucht, aber das gehörte auch zur Tradition. Auch Margaret und Sir Tegriam wachten nun auf. "Nur noch eine Nacht, dann könnt ihr beide wieder in euren weichen betten schlafen." merkte Mio an, als Sir Tegriam sich den Rücken hielt. Noch ohne irgend etwas weiteres großartig zu besprechen ging die Reise weiter, zur dritten und letzten Höhle auf der kleinen Reise. "So viel Land muss man erst einmal besitzen, um es möglich zu machen, drei Tage unterwegs zu sein um und zu drei Höhlen zu gelangen..." Völlig in Gedanken versunken rannte Mio fast vor einen Baum, doch bemerkte sie es rechtzeitig. Margaret hatte nicht so viel Glück. Sie blieb an einer Wurzen hängen und verdrehte sich das Bein. "Oh nein, Oh nein, Oh nein, was soll ich nur tun?" Mio schaute den Sir darauf hin etwas komisch an. "Sie Tegriam, ich hätte sie fast mit einer Frau verwechselt. Verhalten sie sich wie der Mann der sie zu sein vorgeben!" Mio war sich gerade nicht sicher ob sie das wirklich gesagt hatte, aber die tat es wirklich. Der Sir blieb nun ruhig und Mio sah sich die Verletzung von Margaret an. "Das ist nur halb so schlimm, dass kann ich mit einem FIngerschnipp wieder in Ordnung bringen. Der Sir und Margaret schienen das nicht so ganz glauben zu wollen, deswegen führte Mio es ihnen vor. Sie schnippte mit den Fingern und um Margaret Fuß sah man Sternenstaub. Kurze Zeit später war ihr Fuß wieder geheilt. "Das gleiche hab ich schon für den Kutscher getan, als er die Treppe runter gefallen war." erklärte Mio. Margaret und Sir Tegriam bedankten sich bei Mio und die Wanderung in richtung der Höhle konnte nun weiter gehen. Sie kamen bei der Dritten Höhle an, doch dieses mal schien sie bewohnt zu sein. "Wartet hier draußen, ich werde es mir ansehen." erklärte Mio und betrat die Höhle, kurze Zeit später kam eine Horde Fledermäuse heraus geflogen. Und auch Mio kam heraus. "Jetzt sollte es dort drinnen sicher sein." erklärte sie und leicht Zögerlich folgten die beiden ihr in die Höhle. Wieder saßen sie beisammen und waren kurz davor einzuschlafen. "Sagt Lady Mio, welche Magie nutzt ihr eigentlich? Ich war wirklich überrascht zu sehen wie schnell ihr mein Fuß heilen konntet." Mio schaute Margaret an. "Nun ja, der Zauber von vorhin gehört zur Heavenly Body Magic, zusätzlich dazu, beherrsche ich auch noch Eismagie." Mio wollte nicht das es so klingt als würde sie damit angeben. "Wow... Mit ist das Talent der Zauberei leider verwehrt geblieben, doch wenn ich mich entscheiden könnte, hätte ich genau die gleichen Magien gewählt, da beide einfach schön anzusehen sind." erklärte Margaret nun und schlief daraufhin ein. "Schön anzusehen, hu?" auch Mio schloss ihre Augen und schlief ein. Doch Glücklicherweise träumte sie diese Nacht von nichts. Von nichts zu Träumen war ihr lieber als den Traum zu haben, den sie die letzten Nächte hatte. Mal wieder stand Mio als erste auf. Sie streckte sich und schaute in den Wald. Es war wirklich keine einzige Gefahrenquelle zu sehen. Mio war sich nicht mal sicher ob es auf den Ländereien der Tegriams überhaupt noch andere Personen gab. Schnell waren auch Sir Tegriam und Margaret wieder wach und haben die Höhle verlassen. Jetzt musste Mio die beiden Herrschaften nur noch zurück zur Burg begleiten und ihre Aufgabe war getan. Der Weg zurück zur Burg war ein leichter. Wieder vor der Burg angekommen, verabschiedeten der Sir und Margaret sich von Mio, Margaret umarmte sie. "Ich hoffe das sich bei dir alles wieder zum besten entwickelt. Danke für die Hilfe." erklärte sie nun. Mio hatte gar nicht bemerkt, dass Margaret nun von 'Sie' auf 'Du' umgestiegen war, doch machte es Mio auch nichts aus. "Danke sehr, pass auch auf dich auf." Denn auch Mio nutzen nun das 'Du'. Schließlich gab auch Sir Tegriam Mio die Hand. "Vielen Dank dafür, dass ihr unsere Tradition gewahrt habt und uns zu den drei Schlafstätten begleitet habt. Mein Kutscher wird euch zurück nach Hause bringen und in der Kutsche liegt eure Belohnung bereit." mit diesen Worten verabschiedete sich auch Sir Tegriam. Mio ging nun zur Kutsche und stieg in diese ein. Sicherheitshalber Zählte sie das Geld, doch es Stimmte auf den Jewel genau. "Wenn sie bereit sind, können wir los." erklärte der Kutscher und Mio gab ihm das Zeichen, zum losfahren. Es waren lange und teilweise auch langweilige Tage die Mio nun auf den Ländereien der Tegriams verbracht hatte, doch hatte sie auch gelernt, dass sie selbst sich mitten in einer Veränderung befand. Ob Mio dies nun Gut fand oder nicht, müsste sie selbst noch heraus finden.

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