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Thema: Krisen-Meeting Di März 24, 2015 3:07 am
Es war eigentlich ein wunderbarer, schöner Frühlingstag in Fiore, doch in der kleinen Hütte von Robin Cheney wollte nicht so recht Frühlingsstimmung aufkommen. Man spürte eher die Angespanntheit und Frustration, welche sich hier breit gemacht hatte, doch die junge Strategin war dennoch vergleichsweise ruhig. Vollkommen ohne ihre Mimik auch nur einen winzigen Funken ihrer Gedanken offenbaren zu lassen, saß sie an einem kleinen Tisch, welcher direkt unter einem Fenster stand. Vor ihr auf dem Tisch stand eine Tasse mit feinem Früchtetee und direkt daneben, auf einem kleinen Ständer, stand eine gläserne Kanne mit eben jenem Getränk, direkt über einem kleinen Teelicht, damit er auch ja warm blieb. Ihr Gegenüber, direkt neben der offen stehenden Tür, befand sich ein zweiter, bequemer Stuhl und eine noch leere Tasse, falls ihr geladener Gast auch etwas von dem Tee wollte. Ausnahmsweise einmal ohne Mantel, und nur mit ihrem beigefarbenen Top mit den dünnen Trägern, einem knappen, engen Rock und ihren typischen Lederstiefeln saß sie da und genoss das warme Sonnenlicht, welches durch das Fenster hinein leuchtete, während sie darauf wartete, dass die Zeit für ein Treffen kam. Ein paar Minuten hatte er noch, bis die verabretete Zeit erreicht war, doch auch wenn er zu spät kam, gab es absolut keine Probleme. Sie hatte es nicht eilig, da sie ja auch genügend Zeit hatten, um alles zu besprechen, was es neues gab ... Er war immerhin der einzige, der außer ihr vermutlich in der Lage war, Graceful Tiger im Notfall kampftauglich zu machen. Die meisten Mitglieder waren zwar mächtige Magier, hatten allerdings ihr Können im Kampf über ihre geistigen Fähigkeiten gestellt und waren daher nicht so gebildet und strategisch begabt wie die beiden ... Und auch bei weitem nicht so gut informiert. Ayanokoji, vermutlich der einzige, ihr persönlich bekannte Mensch, zu dem sie in Sachen Wissen noch aufblicken konnte. Sie selbst war ja höllisch gut informiert, aber alles was sie wusste, wusste der Blonde vermutlich ebenfalls schon seit einer Weile. Während sie so darüber nachdachte, was die heutige Krisensitzung wohl hervor brachte, strich sie mit einer Hand über die violetten Runen, welche neben ihr die Innenwände des Hauses zierten. Sie schimmerten leicht unter der Berührung und reagierten auf die Magie, ihrer Erschafferin ... Jutsu Shiki war schon eine praktische Magie, mit ihren Regeln und Einschränkungen. Perfekt um so eine Verzauberung auf das eigene Haus zu legen. Eine simple Regelung, die besagte, dass kein Geräusch, welches die Leute innerhalb der Barriere machten, nach außen drang. So konnte man in diesem kleinen, privaten Heiligtum über Themen reden, welche in der Öffentlichkeit zu gefährlich waren. Zum Beispiel die heutigen Themen, welche mit Ayanokoji besprochen werden sollten ... die Themen, welche Violent Phoenix und das Treffen der Gildenmeister betrafen, welches vor nicht allzu langer Zeit stattgefunden und mit Yuri Scarlets Tod geendet hatte ...
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Thema: Re: Krisen-Meeting Di März 24, 2015 3:18 pm
Ayanokoji kam nun langsam an der Hütte an, sah aber, bevor er sich dieser bis zur Tür näherte, finster zu der Sonne hoch. Dieser Himmelskörper sorgte mit seinem Licht daür, dass ihm trotz seiner schlechten Stimmung Frühlingsgefühle in ihm erwachten. Ihm wäre es momentan lieber, wenn es regnen würde... oder noch besser ein Sturm tosen würde. Ein mächtiger Sturm, der Veränderung prophezeite. Nichts anderes tat nun auch die förmliche Einladung, die er in der Hand hielt. Sie war von Robin Cheney, einer Gildenkameradin Ayanokojis, die wohl nach ihm das beste Vermögen besaß, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu bearbeiten. Wenn sie so dringend nach ihm verlangte, konnte es nur etwas wichtiges sein. Der Windmagier war auf einem Auftrag gewesen, als ihn die Nachricht erreichte, also wusste er nicht, was in seiner Abwesenheit passiert war. Und das wurmte ihn. Nun war aber auch nicht genug Zeit da, um zu trödeln! Der Magier ging auf die Hütte und ihre offene Tür zu, wobei er genau vor dieser stehen blieb. Es dauerte einen kurzen Augenblick, in welchem er die Umgebung betrachtete, ehe er eintrat und die Tür hinter sich schloss. "Guten Tag, Robin." Er setzte sich auf den leeren Stuhl, welcher der Weißhaarigen gegenüber stand, und lehnte sich auf den Tisch, als er seine Gesprächspartnerin mit einer gewissen Kälte ansah. "Es muss etwas Großes passiert sein, dass du mich mitten aus einem Auftrag gerufen hast." Sein Blick schweifte kurz durch den Raum und blieb für eine gewisse Zei auf den Runen liegen. Er hatte sie von der Tür aus bemerken, aber nicht entziffern können, doch nun war es ihm möglich, sie zu lesen. "... und Vorbereitungen getroffen hast, damit niemand uns belauscht." Da lehnte er sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. "Dann schieß mal los."
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Thema: Re: Krisen-Meeting Di März 24, 2015 4:40 pm
Pünktlich auf die Minute ! Als sie Schritte vor der Tür vernahm wurde ihr Blick sofort um einiges aufmerksamer und richtete sich sofort auf eben jene Öffnung, in welcher auch kurz darauf Ayanokoji auftauchte. Der Blonde betrat mit einer Begrüßung den Raum, schloss die Tür und setzte sich auf den Stuhl. Mit einem kühlen Blick sprach er sie darauf an, dass etwas großes passiert war, wenn sie ihn auf einem Auftrag kontaktierte und zu sich einlud und dazu auch noch Vorbereitungen traf, um nicht belauscht zu werden. Sie lächelte nur geheimnisvoll, doch auch dieses Lächeln verschwand schnell wieder, als sie anfing zu sprechen. "Erst einmal auch dir einen wundervollen Tag, Ayanokoji. Und ich muss sagen, wie immer hast du die Situation sofort durchschaut. Aber um genau zu sein sind es sogar zwei große Sachen, die geschehen sind ..." Sie beugte sich ein wenig zur Seite und hob zwei herausgerissene Seiten von Zeitungen von einem kleinen Fußbänkchen auf, welches an der Wand stand. Sie legte die Zettel so hin, dass Ayanokoji die groß gedruckten Schlagzeilen lesen konnte: "Yuri Scarlet tot" und "Arashi Sora verschwunden, Neuer Gildenmeister für Violent Phoenix". Robins Blick war nun alles anderes als fröhlich, sondern eher besorgt. Sehr besorgt. "Ich finde die Situation äußerst prekär. Arashi Sora hat auf dem Gildenmeister-Treffen einen Kampf mit Yuri Scarlet begonnen, wobei nicht klar ist, wer von beiden für das Gefecht verantwortlich war. Fakt ist jedoch, dass Yuri von Arashi vor Ort getötet wurde und daraufhin ein großer Tumult ausbrach, als sie den Leichnam mit sich nahm. Die Vermutung ist, dass Yuri sie provoziert hat, das Violent Phoenix kurz zuvor vom magischen Rat zu einer offiziellen Gilde ernannt wurde, so wie bereits Graceful Tiger vor ein paar Jahren. Wir haben also mit einer nun offiziellen Gilde Violent Phoenix zu tun, welche sich somit in der Öffentlichkeit sehen lassen darf. Era ist theoretisch schon größtenteils mit ihrem Wappen geschmückt ...", erläuterte sie den ersten Punkt der Tagesordnung. Dann legte sie jedoch plötzlich einen Zeigefinger auf den Tisch, so dass er unmissverständlich auf den zweiten Artikel zeigte. "Das hier interessiert mich jedoch noch weitaus mehr ... und darüber bin ich vor allem besorgt. Unmittelbar nach der Auseinandersetzung mit Yuri ist Arashi, genau wie ihre rechte Hand, spurlos verschwunden. In Anbetracht dessen wurde Violent Phoenix' zu dieser Zeit stärkster Magier zum Gildenmeister ernannt: Ginawai Senshi, Oberhaupt der Senshi und laut meinen Informationen ein ziemlich hinterhältiger und intriganter Mistkerl, wenn ich so frei sein darf ... Da er ein äußerst einflussreicher und reicher Adliger ist, kann man sich denken, dass Violent Phoenix nun durch Bestechungen und dergleichen noch viel gefährlicher wird, als zu Arashi Soras Zeiten. Und ich für meinen Teil sehe bereits die Möglichkeit, dass Senshi nun die seiner Gilde gegönnte Ruhe ausnutzt um ohne Gefahr aufzurüsten und dann einen Krieg zu beginnen, sobald er sich stark genug fühlt. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich bei dem Temperament unserer lieben Gildenmeisterin bereits vor mir sehe, wie sie bei dem ersten Anzeichen von Kriminalität bei Violent Phoenix sofort zum Angriff bläst oder auf eine Provokation von Senshi herein fällt. Ich bin also ganz ehrlich zu dir ... der Grund für dieses Treffen ist ein Ersuch um deine Hilfe, Graceful Tiger auf einen möglichen Krieg mit Violent Phoenix vorzubereiten und so viel wie möglich über den möglichen Feind heraus zu finden. Ich alleine sehe mich zwar in der Lage einen Schlachtplan zu erstellen, wenn es soweit kommt, aber dennoch bleibt es dabei, dass du im ergattern von Informationen besser bist als ich. Alleine können wir uns nicht vor der Bedrohung schützen, aber zu zweit haben wir gute Chancen, wie ich finde." Nach dieser verhängnisvollen Prophezeiung und dem dringenden Gesuch um Unterstützung war es nun wirklich so weit, dass Robins Herz ihr bis gegen die Rippen klopfte. Ihr Gesicht war aufgrund ihrer inneren Aufregung vermutlich ein wenig rot, aber ansonsten blieb sie nach außen hin vollkommen ruhig. Keine Miene wurde verzogen und keinen Augenblick lang war ihre Stimme lauter geworden. Sie war sich sicher, dass sie auf seine Hilfe zählen konnte. Doch die Frage war, wie viele Informationen sie gemeinsam beschaffen konnten und wie schnell es ging. Es war unmöglich vorher zu sehen, wie lange Violent Phoenix brauchen würde, um sich von möglichen Verlusten aus ihrer Zeit als dunkle Gilde zu erholen und auf ein Level mit den anderen Gilden zu kommen, aber anhand von Senshis Einfluss würde es vermutlich nicht allzu lange dauern. Er war der Feind, welcher zu bekämpfen war ... und was für ein Feind er war. Eine größere Herausforderung konnte man sich innerhalb von Fiores Grenzen kaum aufbürden, es sei denn, man war Senshi selbst und forderte vielleicht die offiziellen Gilden und Fiores Regierung selbst heraus ...
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Thema: Re: Krisen-Meeting Di März 24, 2015 11:50 pm
Der Windmagier ließ die Zettel mithilfe seier Magie zu sich herüber flattern und behielt seinen neutralen Gesichtsausdruck bei, als er sie sich durchlas und dabei Robin zuhörte. Als sie mit ihrem ersten Bericht geendet hatte, legte Ayanokoji den Zettel mit dem Artikel über Yuri Scarlets Tod wieder auf den Tisch und begann, den nächsten Zettel durchzulesen und dem zweiten Bericht Robins zuzuhören. Dann landete auch der andere Zettel auf den Tisch und Ayanokoji sah für eine kurze Zeit mit geruzelter Stirn auf die Neuigkeiten herab, ehe er Robin mit seiner typischen Gleichgültigkeit in die Augen sah. "Yuri Scarlets Tod ist unangenehm, allerdings wird Fairy Tail einen neuen Anführer finden. Ich denke nicht, dass sie so ein schwerer Verlust ist, da sie wie unsere Meisterin recht... impulsiv war. Vielleicht wird dann Fairy Tail kein Himmelfahrtskommando starten, falls es zu einem Vorfall kommt. Wobei von Fairy Tail nichts anderes zu erwarten wäre, nicht wahr?" Dann überging er gleich den Fakt, wer Schuld war und wer nicht, und dass Violent Phoenix eine offizielle Gilde geworden ist. Er kam gleich zum Punkt Ginawai Senshi. "Ich habe von ihm gehört und eines kann ich dir sagen: Man wird nicht einfach so das stärkste Mitglied einer dunklen Gilde. Wäre es ein anderer gewesen, der Soras Platz einnimmt, hätte ich gesagt: 'Gerne, in einer Woche habe ich bei denen einen Spitzel.', aber mit diesem Senshi sollte man es sich nicht verspaßen. Er ist, wie du bereits sagtest, nicht auf den Kopf gefallen und bei ihm wird es schwierig überhaupt an irgendwelche Informationen zu kommen." Der Windmagier sah wieder auf den Zettel mit den Informationen über die Machtübernahme in Violent Phoenix, während er nachdachte. Dann hob er wieder den Blick. "Ich werde aber deinem Wunsch entsprechen und jemanden irgendwie da hinein bringen. Wenn es nötig wird, werde ich selber gehen. Gibt es noch etwas?"
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Thema: Re: Krisen-Meeting Mi März 25, 2015 2:18 am
Nachdem Robin ihre Berichte vorgebracht und ihre Bitte gestellt hatte, sprach auch Ayanokoji wieder. Erst ging er auf Yuris Tod ein, welcher in seinen Augen zwar unangenehm war, aber vielleicht sogar Fairy Tail vor einem Himmelfahrtskommando bewahrte ... Durchaus möglich, doch es wäre auch möglich, dass sie nun als Racheaktion vielleicht noch mehr zu einer solchen Aktion getrieben wurden, was theoretisch zu ihrem Untergang führen würde, ob sie nun siegten oder nicht. Entweder sie würden vernichtet werden, oder wegen ihrer enormen Aggression eine Auflösung als Urteil vom magischen Rat erhalten. Ein Sieg war unmöglich, wenn sie sich hinreißen ließen. Viel wichtiger war jedoch, was er zu Senshi zu sagen hatte. Dies war auch für Robin der Hauptgrund gewesen, ihn her zu bestellen. Er sprach das an, was auch Robin sich schon gedacht hatte. Um das stärkste Mitglied einer dunklen Gilde zu werden, war einiges vonnöten ... und damit war nicht nur unbedingt die Kampfeskraft gemeint, sondern auch eine gefährliche Menge an Intelligenz und Einschätzungsvermögen, da man jederzeit von Offiziellen erwischt werden konnte, wenn man einen falschen Schritt machte, oder sogar die eigenen Kameraden gegen sich aufbrachte und dann mit einem Dolch an der Kehle aufwachte ... Das Senshi es so weit geschafft hatte und der Nachfolger von Arashi Sora geworden war, machte die Gilde gefährlicher als noch zu den vorherigen Zeiten. Was Robin jedoch verblüffte war das Eingeständnis von Ayanokoji, dass selbst er sich nicht sicher war, wie schnell er einen Spitzel einbringen konnte und es schwierig werden würde, überhaupt an auch nur die wenigsten Informationen zu kommen. Dennoch versprach er, dass er irgendwie jemanden hinein bringen würde und im Notfall sogar selbst gehen würde, ehe er fragte, ob es noch etwas gab. Robin blickte ihn leicht besorgt an. "Lediglich noch ein paar Dinge, die ich zu den Themen herausfinden konnte und Dinge, die mir nicht aus dem Kopf gehen. Größtenteils wohl diesen verdammten Senshi betreffend ... entschuldige die Wortwahl. Am wichtigsten ist aber, dass du dich enorm vorsiehst und auch deine Helfer über das Risiko in Kenntnis setzt, welches sie eingehen, wenn sie auch nur das Gildenhaus von Violent Phoenix betreten. Sie mögen zwar nun als offiziell gelten, aber ich hörte Gerüchte, dass noch immer Leute mit großen, schweren Säcken auf dem Rücken die Gilde verlassen. Ich bezweifle, dass Senshi in irgend einer Weise Skrupel hat seine eigenen Gildenmitglieder zu töten, wenn sie seine Ziele gefährden oder auch nur den Anschein erwecken, dass sie Informationen sammeln oder weitergeben würden. So unmenschlich es auch ist, so etwas zu sagen, aber gehe nur im absoluten Notfall selbst. Deine Spitzel wären zwar ein großer Verlust, aber dich selbst zu verlieren, wäre für die Gilde vermutlich nicht zu verkraften. Wie gesagt, ich denke, dass wir nur gemeinsam eine Chance haben, wenn es zu einem Konflikt kommt. Und jeder Spitzel, der dort unvorbereitet hinein geht, ist garantiert Geschichte ... Außerdem darfst du auf keinen Fall vergessen, dass Senshi nicht nur nun der Meister einer dunklen Gilde ist, sondern auch einer der einflussreichsten Adligen in Fiore. Und wir wissen, wie das mit dem Adel ist. Auch sie haben Spione in Hülle und Fülle. Wenn wir uns etwas anmerken lassen oder er Spitzel entdeckt, die mit uns in Verbindung gebracht werden, dann sind wir vermutlich schneller unter der Erde, als wir seinen Namen sagen können." Nach dieser Warnung, beziehungsweise nach diesem Ratschlag, trank Robin erst einmal einen Schluck Tee, ehe sie noch ein weiteres Anliegen vorbrachte. "Außerdem bin ich noch hinter einer ganz besonderen Information über ihn her, für welche ich sogar, einige Gefälligkeiten und Kosten nicht scheuen würde, wenn ich dadurch helfen kann, an diese Information zu kommen. Ich möchte wissen, ob die Gerüchte wahr sind, dass er allein aufgrund seiner Machtgier seine Eltern getötet und die Führung über seine Familie übernommen hat. Die offizielle Erklärung ist ein Unfall oder ein Attentat auf das Leben der Familienmitglieder, wodurch auch viele bedienstete starben. Es ist jedoch natürlich sehr suspekt, dass es nicht allzu lange nach Senshis groß inszenierter Rückkehr und nicht lange vor dem Beginn seiner schnell gipfelnden Karriere bei Violent Phoenix war. Mein Verstand sagt mir, dass es stimmt, aber ich hätte gerne einen Beweist, wenn möglich. Wenn ich den habe, kann ich vermutlich einige Beziehung spielen lassen, um uns weitere Unterstützung zu sichern. Ich weiß, ich verlange viel, aber ich habe nunmal noch die Hoffnung. Und wenn du es nicht erreichen kann, dann wüsste ich nicht, wer so einen Beweis finden kann." Erneut fing Robin an zu schweigen und von ihrem Tee zu trinken, während sie nun das Wort an Ayanokoji weiter gab und wartete, was er wohl dazu zu sagen hatte. Wie sie gesagt hatte, NOCH hatte sie Hoffnung, etwas gegen Senshi in die Hand zu bekommen. Auch wenn sie der Regierung nicht unbedingt traute, da es viele korrupte Beamten gab, so hatte sie dennoch Verbindungen in ganz Fiore, durch welche sie Unterstützung erhalten konnten.
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Thema: Re: Krisen-Meeting Mo Apr 13, 2015 7:20 am
Der Windmagier lehnte sich mit verschränkten Armen zurück und hörte Robin geduldig zu, als sie ihn zuerst vor dem neuen Gildenmeister Violent Phoenix' warnte und letztendlich noch nach etwas Präziseres fragte, nämlich die Geschichte über Senshis Familie. Als Bestätigung dafür, dass er verstanden hatte, nickte er simpel. Eigentlich war er hier fertig, es gab nichts weiter zu bereden, weshalb er simpel aufstand und den Stuhl wieder an den Tisch schob. "Ich werde schon aufpassen und versuchen diese Extras irgendwie zu bekommen. Verlange aber nicht zu viel Ergebnisse in so kurzer Zeit. Spitzel lassen sich nicht so leicht finden, vor allem die besonders Guten. Vielleicht lasse ich einige vorerst unter falschem Vorwand spionieren, zum Beispiel um angeblich herauszufinden, wie stark Violent Phoenix momentan ist." Nun setzte er einen fragenden Blick auf. "Gibt es noch irgendetwas? Ich wäre nämlich fürs Erste soweit fertig." Dabei betrachtete er Robin zum ersten Mal, seitdem er das Gebäude betreten hatte, etwas genauer und ihm gefiel, was er sah. Sie legte ihren Mantel seines Wissens nach so gut wie nie ab, doch dieses mal saß sie ohne diesen vor ihm und sah nicht gerade schlecht aus. Allerdings plante der Windmagier nicht, irgendetwas in der Richtung zu sagen. Selbst wenn er es wollte würde er nichts aus sich heraus bringen. Das war auch schon damals bei Minako so gewesen, doch da war es schlimmer gewesen. Da hatten noch andere Gefühle als nur Freundschaft mitgespielt...
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Thema: Re: Krisen-Meeting Mo Apr 13, 2015 5:50 pm
Robin blickte noch immer ernst und warnend, als Ayanokoji schließlich zur Bestätigung, dass er die Warnung vollkommen verstanden hatte, nickte, sich vom Stuhl erhob und diesen wieder zurecht schob. Er meinte darauf hin, er würde schon auf sich aufpassen und versuchen ihre kleinen Extrawünsche irgendwie zu erfüllen und die Informationen über Senshi persönlich . Sie solle jedoch nicht zu viele Ergebnisse in kurzer Zeit erwarten. Dann sagte er noch ein wenig über seine Spitzel und darüber, dass er sie vielleicht erst einmal unter falschem Vorwand spionieren lassen würde und sie so leicht nicht findbar waren, vor allem wenn er sich für die guten entschied, ehe er fragte, ob es sonst noch etwas gäbe, da er soweit hier fertig wäre. Hach ja, dieser unnahbare, grummelige Kerl ... Zusammen mit seinem geringen Alter doch eine ziemlich praktische Fassade für diesen Kerl. Wer würde schon von jemandem in solch grober Kleidung, mit diesem Alter und dieser scheinbar permanent schlecht gelaunten und häufig wortkargen Persönlichkeit erwarten, dass er eine der vermutlich fähigsten Personen auf dem Informationsmarkt Fiores war ... ? Robin, welche nun jedoch ihre Gedanken ein wenig beiseite schob, wollte gerade sagen, dass es nichts mehr weiter zu besprechen gab, während sie direkt zu seinem Gesicht hoch blickte ... und bemerkte, dass sein Blick hingegen ganz woanders hängen geblieben war. Ein kaum merkliches Schmunzeln zog sich über ihr Gesicht und eine ihrer Augenbrauen wanderte verwundert nach oben, während sie nun ihre Arme verschränkte und damit ihre Brüste ein wenig hoch drückte und so noch mehr in Szene setzte und ihm einen etwas tieferen Blick in ihr Dekolleté ermöglichte. Zeit ihn ein wenig ... aufzutauen ... "Gefällt dir was du siehst, hm ?", fragte sie dann auf einmal ein wenig neckisch und mit einem unterdrückten Lachen. "Ich hätte ja nicht gedacht, dass du an so etwas interesse zeigst. Ich hielt dich immer für den unnahbaren, jungen Mann, der sich nicht an Weiblichkeit stört, aber ich merke, dass du noch undurchschaubarer bist, als zunächst angenommen.", gab sie nun lächelnd von sich, ehe sie sich ebenfalls aufrichtete. Ihr Blick blieb an seinen Augen hängen, um jegliche Reaktion heraus zu filtern. Sie wollte wissen, wie weit es ihr möglich war, ihn zu reizen, bevor er deutliche Nervosität zeigte. Das wäre ein ziemlicher Fortschritt für sie. Leute, die man an ihre Grenzen trieb, waren leichter zu verstehen als solche, die immer auf sicheren Beinen standen. Und genau aus diesem Grund kam sie nun langsam näher zu ihm, die Brüste weiterhin mit ihren Armen hoch gedrückt ... Sie fragte sich, ob sie erwarten sollte, dass er nun aus dem Gebäude floh, ob er anfangen würde zu stammeln oder dergleichen, oder ob er vielleicht sogar versuchte, die Situation zu nutzen ... so kühl und reserviert zu bleiben wie sonst, war jedoch so wie sie das sah, nicht unbedingt möglich. Dazu war sein Blick vorhin viel zu eindeutig gewesen.
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Thema: Re: Krisen-Meeting Mi Apr 15, 2015 10:55 pm
Oh verdammt, er hatte zu lange hingesehen! Ayanokoji sah die ander Magierin an, als hätte sie ihm gerade beim Diebstahl eines Kekses erwischt und trat einen Schritt zurück. Natürlich hatte er nicht wirklich gestarrt, doch als Robin auch noch die Arme unter ihre Brüste genommen und diese so hochgedrückt hatte, war die Aussicht einfach viel zu gut gewesen, als dass er hätte wegsehen können. Nun kam sie auch noch auf ihn zu und sein Blick glitt immer wieder von ihrem Gesicht ab zu ihrem wohlgeformten Körper. Was sollte das nur? Der Windmagier wurde etwas rot und ging noch einen Schritt zurück, als sie ihm so näher kam. Er war leise und zwang sich selbst dazu, klar zu sprechen. Natürlich wollte er nicht wie ein vollkommener Trottel dastehen. "Es tut mir leid. I-ich bin immer noch im Pubertätsalter und da... nunja, ich finde einfach nur..." Sie kam ihm immer näher und so war es ihm immer schwieriger zu sprechen. Letztendlich sah er ihr in die Augen, da sie sehr na an ihm dran stand. "D-du bist einfach attraktiv. T-tut mir leid, dass ich auf deine Brüste... ich hatte nicht vor..." Seine Kehle fühlte er sich rau an und das nächste Wort endete in einem Krächzen, das er mit einem Huster versuchte, zu entfernen. Warum waren die Menschen nur so grausam erschaffen worden? Sein Unterleib schmerzte schon und sein Herz raste, während sein Kopf vor lauter Hitze keine Arbeit mehr richtig verarbeiten konnte. "Entschuldigung."
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Das war irgendwie genau die Reaktion, auf die sie gehofft hatte. Und genau die Reaktion, die sie brauchte, um ihm noch die ein oder andere kleine Lektion zu erteilen. Er stammelte nun also vor sich hin, obwohl er sich deutlich Mühe gab, klar und deutlich zu reden. Zumindest entschuldigte er sich auch sofort und sagte, er wäre im Pubertätsalter und fände sie attraktiv. Zudem behauptete es täte ihm leid, dass er auf ihre Brüste gestarrt hatte ... Irgendwie ja ein süßes Verhalten, auch wenn er sich sichtbar unwohl in seiner Haut fühlte. Er war sogar rot geworden. So viele Emotionen in seinem Gesicht zu sehen, war doch ein wenig ungewohnt. Dennoch, auch Robin fühlte sich ein wenig geschmeichelt. Es war doch immer schön, wenn man hörte, dass man attraktiv war. Während er nun ein wenig krächzte um eine letzte Entschuldigung vorzubringen, stand sie direkt vor ihm und schaute ihm in die Augen. Zumindest war er ehrlich. In ihrem inneren war die Strategin bereits in heftigstes Lachen ausgebrochen, doch äußerlich blieb sie absolut ruhig und blickte ihn nur mit einem leicht verführerischen Blick an, welcher sich wohl in der sich sowieso schon bietenden Situation nicht gut auf seine Körpermitte auswirkte. Sie legte nun sanft eine Hand seinen Arm und hielt ihn so ein wenig mehr an Ort und Stelle, während sie noch näher kam. Dann bewegte sie den Kopf ganz nah an sein Ohr, so dass er vermutlich ihr Atmen am Hals spüren konnte. Dadurch, dass sie nun so nah war, drückte sie gleich auch noch ihren Vorbau an ihn heran, um ihn zusätzlich noch weiter fertig zu machen. Und schließlich, nur gerade so laut gehaucht, dass er es verstehen konnte, kamen die Worte, welche ihr schon die ganze Zeit auf den Lippen lagen. Die Worte, die den Ausschlag bei seiner kleinen "Prüfung" geben sollten. "Gib es zu, du würdest mich gerade am liebsten auf das Bett drücken und einige unanständige Dinge mit mir anstellen, nicht wahr ? Du würdest am liebsten sehen, was aktuell noch von Stoff verborgen ist, richtig ?" Nach diesen Worten legte sie ihre noch freie Hand sanft an den unteren Bereich seines Bauches, etwa auf der Höhe, auf welcher der Bauchnabel war. Wenn ihm das nicht den Rest gab, dann hatte er den kleinen Test bestanden. Sie war gespannt, ob er sich jetzt noch zusammen reißen konnte.
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Thema: Re: Krisen-Meeting Mo Apr 20, 2015 11:00 pm
Es wurde immer schlimmer. Ayanokojis Herz schien Dubstep abzuspielen, während sein Kopf zu einer Art Hochleistungs-Heizkörper wurde und der Rest seines Körpers auf Automatik stellen und Robin einfach... aber der Windmagier konnte das nicht tun! Er wollte es nicht tun, sondern die Kontrolle behalten! Was für eine armselige Darbietung wäre das, wenn er sich wie ein Tier auf sie stürzen würde. "I-ich werde..." Er wurde von Robin unterbrochen, die ihn verführerisch ausfragte, was er mit ihr tun wolle und Ayanokoji erwischte sich selbst dabei, wie er zwischen Robin, ihren Brüsten und dem bett hin und her glitt, doch noch konnte er sich zusammenreißen! Er würde nicht nachgeben! Jedenfalls war das seine Position, ehe Robin die Hand auf seinen Bauch legte und seine Phantasie diese nach unten wandern ließ. Nun waren seine Gedanken etwas anders. Was, wenn sie wirklich solch ein Interesse an ihm hatte? Was, wenn sie sich allein ihn ausgewählt hatte, er ihre erste Wahl war? Sollte er sie dann einfach abweisen? Wohl eher nicht. "Ja, ich würde gern..." Er hob eine Hand, um sie an Robins privatere Stellen zu legen, doch hielt mitten in der Bewegung inne. Ihm schoss ein Bild eines blonden Mädchens mit roter Schleife durch den Kopf. Das Mädchen war in Licht gehüllt, lächelte ihn an und sagte in engelsgleicher Stimme seinen Namen. Seine Hand ballte sich zur Faust und er stieß Robin bestimmt auf einen Meter Abstand von sich. Seine Augen zeigten einen Schmerz, den er am liebsten tief in sich vergraben hätte. "Es tut mir leid, aber nein. Ich werde wieder an die Arbeit gehen. Deine Warnung und deine Bitte werde ich nicht vergessen." Und so wandte er sich zum Gehen.
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Thema: Re: Krisen-Meeting Di Apr 21, 2015 3:49 am
Robin war alles andere als Überrascht, als er meinte, er würde schon gerne. Sie stieß ein leichtes, verführerisches Kichern aus, welches er noch immer in der Form ihres Atems wohl auch spüren konnte. Dann spürte sie, wie er seine Hand bewegte und sie sich langsam aber sicher einer gewissen Stelle näherte. Würde er sich wirklich trauen ? Aber egal was geschah, sie hatte, was sie wollte. Sie hatte ihn aus der Reserve gelockt, von ihm die Worte gehört, die sie hören wollte und nun den Beweis, dass er doch nicht so unnahbar war und auch seine Schwächen hatte. Dann, vollkommen unerwartet, stieß er die Strategin jedoch von sich weg. Sie stolperte und konnte sich nur knapp davon abhalten, der Länge nach hinzufallen, während sie ihm ein wenig erschrocken ins Gesicht blickte. Der Blick in seinen Augen gefiel ihr garnicht ... Schmerzvoll und leidend ... Dann sprach er ein paar eindeutige Worte, welche klar machten, dass sie ihn doch ein wenig unterschätzt hatte. Ein freudiges und stolzes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als er sich umdrehte. Sie eilte jedoch schnell zu ihm und legte die Arme um ihn, um ihn noch einen Augenblick da zu behalten. Sie war noch nicht ganz fertig ... Doch nun ging es um etwas anderes, als ihren kleinen Test. "Es tut mir leid, was ich dir eben angetan habe.", gab sie leise und mit ein wenig erstickter Stimme von sich. "Ich dachte, es wäre vermutlich besser, dir etwas auf die harte Tour beizubringen, als dich unvorbereitet losziehen zu lassen. Lass dir gesagt sein, es gibt weitaus verführerischere Frauen als mich, die dir ebenso Dinge heraus kitzeln könnten, die du eigentlich niemals sagen würdest. Die Welt ist gefährlich, wenn man deiner Arbeit nachgeht und du bist noch zu jung, als dass ich zulassen könnte, dass dir etwas passiert. Ich weiß nicht, ob du mir vergeben kannst, was ich gerade getan habe, aber ich hoffe es, denn ich tat alles nur zu deinem besten." Einen Augenblick schwieg sie, während sie ihn wieder los ließ und neben ihn trat. Ihr Blick suchte den seinen. "Und Ayanokoji, ich habe deinen Blick gesehen. Wenn mich nicht alles täuscht, empfindest du etwas für jemand anders, nicht wahr ? Der Schmerz in deinen Augen sagte mir jedoch, dass nicht alles so ist, wie du es dir wünschst ... Wenn ich richtig liege, dann halte daran fest, denn wer sich bemüht, den belohnt das Leben auch. Jedes Mädchen, welches dich zum Freund hat oder haben wird, kann sich glücklich schätzen. Bleib so, wie du bist. Du bist ein sehr anständiger, junger Mann und ich wünsche dir alles gute. Pass auf dich auf." Bei den letzten vier Worten gab sie ihm noch einen kleinen, flüchtigen, freundschaftlichen Kuss auf die Wange, welcher noch einmal als kleine Entschuldigung dienen sollte, ehe sie ihn nun seines Weges gehen ließ. Er hatte ihren kleinen Test also doch noch in einer seltsamen Art und Weise bestanden ... Wirklich ein äußerst faszinierender Kerl, dieser Ayanokoji ...
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Thema: Re: Krisen-Meeting Mo Mai 11, 2015 11:02 pm
Schon wieder ging Robin auf Schlagreichweite und hielt Ayanokoji auch noch mit beiden Armen fest. Was sollte das nur?! Er hatte ihr klar gemacht, dass er nichts von ihr wollte, also sollte sie ihn doch in Ruhe lassen! Am liebsten hätte der Windmagier sie erneut weggestoßen, doch seine Wut wurde gedämpft, als Robin erklärte, warum sie das gerade eben getan hatte. Auch riss der Magier nicht sofort aus, als seine Kameradin ihn losließ. Stattdessen hörte er sich an, was sie zu sagen hatte. Als sie ihre kleinen Rede beendet hatte, dachte Ayanokoji einen Moment lang nach, ehe er seinen Weg zur Tür wieder fortsetzte. Er hatte sich kein einziges Mal umgedreht und seine Stimme verriet nicht, was er dachte oder fühlte. "Ich gehe jetzt." Bald darauf öffnete der Windmagier die Tür langsam und vor allem leise, ehe er schweigend und mit düsteren Gedanken seinen Weg zurück nach Graceful Tiger und dann wohl zum nächsten Auftrag begann. Der fröhliche Sonnenschein wurde zu einem grauen Regenguss, als der Magier aus dem Sichtbereich der Hütte verschwand.