Fairy Tail GenX
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Die Community hat ein neues Forum gegründet: http://eod-fantasyrpg.forumieren.de/
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin



 

 Schule des Friedens

Nach unten 
AutorNachricht
Kaien Shigure
A-Rang
Kaien Shigure


Schule des Friedens Cursedgryphonyr8j7if9xz
Anzahl der Beiträge : 439
Anmeldedatum : 07.11.14

Charakter Info
Klasse:
Lebensenergie:
Schule des Friedens Left_bar_bleue0/0Schule des Friedens Empty_bar_bleue  (0/0)
Manapool:
Schule des Friedens Left_bar_bleue1000/1000Schule des Friedens Empty_bar_bleue  (1000/1000)

Schule des Friedens Empty
BeitragThema: Schule des Friedens   Schule des Friedens EmptyMo März 16, 2015 4:33 pm

Questinfo:

Erneut hatte Kaien einen Auftrag angenommen. Diesmal handelete es sich aber um einen Auftrag des Ranges B. Um genau zu sein, sein erster Auftrag dieses Ranges, seit er selbst vor kurzer Zeit in diesen Rang bei seiner ominösen Gilde, Cursed Gryphon aufgestiegen ist. Und diese Quest war eine ganz vorzügliche aus Kaiens Sicht. Er war vor die Aufgabe gestellt, die Bewohner einer kompletten Schule auszuradieren. Scheinbar war der Auftraggeber ein alter Miesepeter, der so wenig von den Prinzipien dieser Schule hielt, dass er glatt eine Stange Geld hinblätterte, sodass man die Praktikanten dieser Prinzipien doch sogleich auslösche. Irgendwo Kaien den Auftraggeber auch verstehen, schließlich handelte es sich bei den genannten Prinzipien vor allem um solche, wie Liebe, Frieden und diverse andere pseudoideale Vorstellungen. Und da es Kaien nicht viel ausmachte Menschen zu massakrieren und zu töten, geschweige davon, dass er erst recht nicht ungeübt in dieser Disziplin war, stellte diese Aufgabe den perfekten Auftrag für Kaien dar, weshalb er sich auch kaum darauf vorbereitet hatte. Die einzige Schutzmaßnahme, die er trug war sein Missionsoutfit, welches lediglich dem Zweck diente seine Identität zu bewahren, wobei ihm von Zeit zu Zeit sowieso der Gedanke kam ob denn nicht bald eben diese Identität von diesem Missionsoutfit asugemacht wurde.
Mit diesem Ziel vor Augen schlenderte er also einen recht schmalen Kiesweg entlang, der schon seit einer Weile sich auf dem Grundstück des Internats befand. Am Rand des Weges erblühten Blumen verschiedenster Arten und Farben und Bäume mit starkem Wuchs und saftgrünem Blätterdach sprossen aus dem Boden. Die gesamte Gartenanlage war scheinbar eine Idylle auf Erden.
Schließlich fand der Godslayer sich auf einem kreisförmigen Platz wieder, welcher in dessen Mitte von einem majestätischen Brunnen geziert wurde, der ebenfalls nicht minder groß war. Drumherum befanden sich mehrere größere Gebäude, die im Licht der Mittagssonne hell erstrahlten. Abgesehen von dieser Kulisse bemerkte des Halbdämon, dass sich Menschen, vor allem junge Menschen auf diesem Platz tummelten, in den verschiedensten Ecken, mal sitzend, mal stehend, doch fast immer in der Gruppe. Schnell zog sich Kaien in den Schatten eines Baumes zurück um nicht von den Menschen bemrkt zu werden, denn im Gegensatz zu ihm waren sie alle uniformiert. Würde Kaien so herausgehen würde er rausstechen wie Baum in der Wüste. Vielleicht würde es gar nicht so leicht werden diese ganzen Menschen abzumetzeln. Er brauchte in jedem Fall einen Plan. Zunächst müssten irgendwie die Menschen außerhalb des Gebäudes eliminiert werden, ehe er sich an den Insässigen vergreifen würde. Zum einen dürfte keiner von ihnen fliehen, zum anderen dürften die anderen im Gebäude nicht gewarnt werden. Zudem müsste er sicherstellen, dass keine weiteren Menschen durch Zufall die Gebäude verlassen würden. Er würde sie einsperren müssen. Wäre dies erledigt und alle Menschen außerhalb des Gebäudes tot, dürfte es für Kaien ein leichtes sein die eingesperrten Menschen innerhalb der Gebäude zu schlachten, wie sie ihr Vieh schlachten.
Ein grobes Verfahrensmuster war also da, zu einem richtigen Plan fehlte es soch, jedoch ließ Kaien es drauf ankommen.
Als erstes dachte er daran sich, eine dieser Schuluniformen zu krallen um ungestört agieren zu können, was soviel bedeutete, dass er das Missionsoutfit doch völlig umsonst angezogen hatte. Doch wie würde er an eine solche Uniform gelangen. Bestimmt gab es irgendwo an diesem Internat einen Ort, wo welche aufbewahrt wurden, diesen zu suchen wäre jedoch viel zu mühseelig gewesen, als das es sich gelohnt hätte, geschweige von dem Zeitverlust den eine solche Suchaktion nach sich ziehen würde. Schließlich entschied der Godslayer dafür sich eine Uniform bei einem der männlichen Schüler zu "leihen". Es gab bestimmt einige Menschen, die ähnliche Körperproportionen zu Kaien aufwiesen und einen solchen galt es nun zu finden. Vorsichtig und schnell wechselte der Godslayer nun seinen Standort, immer darauf bedacht im Schatten zu bleiben um nicht entdeckt zu werden. Mit dieser Taktik näherte er sich dem dritten der drei Schulgebäude, welches westlich vom Brunnen ausgesehen lag. Da es im Moment unklug wäre einen von den Schülern hier auf dem offenen Hof zu töteten bzw. es auch ein Ding der Unmöglichkeit war, jedenfalls ohne entdeckt zu werden, beschloss er einem Schüler im Gebäude selbst aufzulauern. Der Halbdämon erhoffte sich die ein oder andere Ecke zu finden, die für sein Vrohaben richtig plaziert war. An der rechten Außenwand des Gebäudes, auf die ebenfalls ein Schatten geworfen wurde, machte der Godslayer Halt. Selbstsicher schaute er sich nach einem uneingeladenen Gast um, doch glücklicherweise kam niemand. Viel mehr entdeckte er ein offenes Fenster in der Fensterreihe, die sich an fast jeder Gebäudewand erstreckte, sowohl vertikal als auch horizontal. Das offene Fenster befand sich glückligerweise im ersten Stock, weshalb keine Schwierigkeit bestand dorthin zu gelangen. Was dem Godslayer jedoch sorgen machte, war das was erlickte, als er durch das offene Fenster spähte. Er konnte zwei Menschen beobachten. Offensichtlich einen Jungen und ein Mädchen. Sie standen sich gegenüber und hatten aus Kaiens Sicht ziemlich merkwürdige Gesichtsausdrücke aufgesetzt. Als er sich die Situation vor Augen führte, kam er schließlich zum Entschluss, dass er dieses Problem eigentlich ohne Problem beseitigen konnte. Leise beschwor er sein Yamijin no Kagune und sprang mit einem Satz durchs offene Fenster. Ehe die Beiden den Eindringling überhaupt erfasst hatten, war ihr Herz von zwei der Tentakel des Halbdämonen durchbohrt. Ein süßlicher Geruch verströmte sich in der Luft und Kaien spürte das Verlangen zu naschen, ließ es jedoch schließlich sein, da er erst seine Mission im Sinne hatte.
Leider war Uniform des Jungen zu groß für den eher schmätigen Halbdämon, weshalb er die beiden Leichen kurzerhand in einen Schrank voller Musikinstrumente steckte, damit man sie nicht bemerkte. Weiterhin auf der Suche nach seiner optimalen Tarnung stapfte er vorsichtig aus dem Raum, der ganz offensichtlich ein Musikraum war und schlich sich von einer Ecke in die andere, bis er sich schließlich hinter einem massiven Trophäenschrank inmitten eines Foyers wiederfand. Eine Menge Schüler und auch einige erwachsene Personen liefen durch jenes Foyer mit jeweils anderen Zielen. Kaien hatte sein Versteck jedoch gut gewählt, weshalb er mit dem Schatten hinter dem Trophäenschrank verschmolz und nicht zu orten war. Immer mal wieder spähte der Halbdämon durch die Vitrine die sich etwa 30 cm über ihm befand um die Lage auszugucken, jedoch blieb es für eine Weile bei dem gesellschaftlichen Menschengewusel. Der Godslayer war kurz davor sich aus seiner Lage zu befreien, als es plötzlich laut läutete, woraufhin die Flure von Menschenmassen geflutet wurden, die eilig in verschiedene Räume gingen. Scheinbar hatte der Unterricht angefangen in diesem Gebäude. Als das komplette Foyer wie weggefegt war, war Kaien im Begriff sich in Bewegung zu setzen, wurde aber abermals aufgehalten als er sah, wie ein etwas schmätiger Junge durch den Haupteingang hastete. Scheinbar hatte er sich verspätet und war in Eile. Die perfekte Chance für den Godslayer, denn der Mensch war unaufmerksam. Schnellen Schrittes kam der Godslayer hinter dem Trphäenschrank hervorgesprintete und umklammerte mit einem seiner Tentakel den Kopf des Jungen. Dieser zappelte und wandte sich in der Luft, weil ihm sämtliche Luft abgeschnürrt. war. Kaien hätte ihn auch sofort töten können, doch würde dies eine Schädigung der Uniform zur Folge haben, was gegen den Plan des Godslayer ging. Als schließlich das Zappeln aufhörte und der Körper des Jungen regungslos und schlaff in der Luft hing, verschwand der Halbdämon geschwind, da er sonst Gefahr liefe mitten im Foyer gesehen zu werden. Mit Gewalt verschaffte Kaien sich Zutritt in eine Art Büro, welches vielmehr einer Abstellkammer glich mit den ganzen Besen und Geräten die hier und da wahllos rumlagen. Vorsichtig zog Kaien dem Schüler die Uniform aus und zog sie sich selbst an und verstaute schließlich die Leiche mitsamt seiner eigenen Kleidung in einem Spint, den er verschloss, indem er das Metall am Rand zusammenpresste. Die Uniform hatte fast die perfekte Größe und jetzt musste er nur noch sein Dämonenauge mit einer Augenklappe verdecken. Zum Glück hatte er eine solche immer in einer Tasche stecken.
Unauffälig verließ er den engen Raum und richtete seine Krawatte während er aufs Foyer zuging, in welchem er sich vor einer Weile noch befand. Jetzt müsste er die Leute in den Einzelnen Gebäuden daran hindern eben diese zu verlassen. Während er darüber nachdachte, wie er dies bewerkstelligen sollte hörte er plötzlich hinter sich eine hohe Stimme, die ihn zu rufen schien. "Hey du. Haaaallo hörst du mich? Du weißt doch, dass man während der Unterrichtzeiten nicht in den Gebäuden einfach rumspazieren darf. Wenn du gerade eine Freistunde hast, bitte ich dich rauszugehen oder ins Wohnheim. Hey- hörst du mir überhaupt zu?"
Mit leicht entnervtem Blick drehte sich der Halbdämon um und erblickte vor sich eine braunhaariges Mädchen, etwa 10 cm kleiner als er selber. Ja ich kann dich hören. Erst hatte der Halbdämon vor auf seine normale Art und Weise zu Antworten, jedoch ist ihm relativ schnell eingefallen um welche Prinzipen sich die Schule hier drehte, weshalb er versucht einen für seine Verhältnisse höflichen Tonfall an den Tag zu legen. "Hmmm komisch...du kommst mir nicht sehr bekannt vor, jemanden wie dich würde man doch leicht wiedererkennen." Einen Moment war es still ehe Kaien zu einer Antwort ansetzte. Das liegt wahscheinlich da dran, dass ich erst seit kurzem auf dieser Schule bin...ich habe mich noch nicht so richtig einleben können. Deshalb tut es mir auch leid, dass ich hier so ganz ohne Plan durch die Gänge spaziere. Erstaunlicherweise konnte Kaien ziemlich gut den leicht verwirrten neuen Schüler spielen, "Ach so ist das! Das hättest du mir gleich sagen müssen. Komm mit, ich bring dich ins Wohnheim, dort gibt es einen Gemeinschaftsraum, wo sich die meisten in den Freistunden aufhalten. Sicherlich findest du auch jemanden dort mit dem du dich anfreunden kannst. Ich heiße übrigens Anne und gehör zum Ordnungsausschuss!" Mit einem übertrieben höflichen Lächeln grinste das Menschenmädchen Kaien an. Sie war wohl eine ganz gewöhnliche Schülerin, da Kaien keine Magie von ihr ausgehend riechen konnte. Doch hatte sie die unglaubliche Fähigkeit den Halbdämonen innerhalb weniger Sekunden aufgrund übertriebener Höflichkeit auf die Palme zu bringen. Jedoch musste er sich zügeln. Ich danke dir für das nette Angebot...Ja ich würde mich freuen wenn du es mir zeigst. "Komm mit!" lachte sie freiheraus, packte den Halbdämon am Handgelenk und zog ihn mit aus dem gebäude raus, quer über den Platz und in das gegenüberliegende Gebäude hinein. Kaien musste sich zügeln sie nicht gleich zu töten, für ein solch frevelhaftes Verhalten ihm gegenüber.
"So da wären wir. Das ist das Wohnheim aber das dürftest du ja aschon wissen, schließlich hat jeder hier sein Zimmer." erneut grinste sie ihm direkt ins Gesicht.
"Wenn du jetzt mitkommst..." erneut packte sie ihn am Handgelenk und zerrte ihn mit, schlug jedoch nach einer Weile des gehens mit der anderen Hand eine Tür auf.
"...findest du hier den Gemeinschaftsraum." Der Halbdämon befand sich nun in einem luxuriös ausgestattem, weit offenem Raum mit vielen Jugendlichen, bei denen insgesamt eine sehr harmonische Stimmung herrschte.
"Dann mach ich mich mal wieder auf den Weg. Machs gut, ich hoffe du kommst gut zu recht." und mit diesen Worten verschwand die nervige Göre endlich aus Kaiens Blickfeld. Jedoch blieb er keine drei Sekunden allein eher drei Jungen zu ihm kamen, die allesamt etwas größer als Kaien waren.
"Hey bist du neu? Ich hab dich hier noch nie gesehen. Anne hat dich offenbar angeschleppt was hast du denn verbrochen?" fragte einer der Drei ganz offen den Godslayer und klopfte ihm locker gegen die Schulter. Kaiens Miene vefinsterte sich auf Anhieb und sein rechter Arm zuckte schon. Du dreckiges Geschöpf wagst es mich anzufassen...?! Mist! Ich muss mich beruhigen sonst gerate ich noch in verdacht. Schnell zwang sich Kaien sein Anspannung ab und antwortete so höflich es ging seinem Gegenüber: Offenbar darf man während der Unterrichtszeiten nicht in den Gebäuden rumlaufen...und naja das wusste ich nicht. Denn ja, ich bin neu hier. Die Drei fingen an zu lachen und der Linke meinte nur: "Ach ist nicht weiter schlimm, solange es keine Absicht war. Schließlich respektieren wir uns hier ja alle!" Respekt am Arsch! Ich muss zusehen, dass ich hier wegkomme und die Ausgänge absperre...
Ja...genau...Wenn ihr mich entschuldigt, wo ist denn hier die Toilette? Lächelnd zeigte der Rechte in eine Richtung, welcher Kaien schnell folgte und jedem auswich, der auch nur so aussah, als wolle er ein Gespräch mit ihm beginnen. Schnell befand er sich vor einer glatten weißen Tür mit goldenem Türknauf, in welche er hineintrat. Ein paar mal atmete er tief ein und aus um die Anspannung wegzunehmen, die durch das höfliche Gerede mit diesen Menschen entstanden ist. Zurück durch den Gemeinschaftsraum konnte er nicht, da dort die Gefahr zu groß war aufgehalten zu werden, also riss der Godlsayer ein Fenster in der Toilete auf und stieg aus diesem aus hinters erste Gebäude, das Wohnheim offensichtlich. Schnell schloss er es wieder von außen und lief vorsichtig und sich versteckend ums Gebäude herum um wieder auf die Vorderseite zu kommen. Immernoch war die Menschenmenge quer über den Hof verteilt und nicht zuletzt auch vor diesem Wohnheim platziert. Jetzt hieß es für den Godslayer einfach mitten rein und zusehen, dass ihn keiner in den Gemeinschaftsraum zurückzerrt. Dies war ihm geglückt und er fand sich nun Hauptraum des Wohnheims. Vor ihm erstreckte sich eine breite Marmortreppe hinauf in die nächsten Stockwerke, doch die war jetzt nicht von Belang. Irgendwie musste er es schaffen die Haupteingangstür zuzusperren. Scheinbar gab es an jedem der Gebäude nur eine Eingangstür, die zwar was größer und breiter war, in einem Notfall jedoch nicht ausreichen würde um die Massen der Menschen möglichst schnell rauszulassen. Scheinbar glauben diese Menschen ohne jegliche Angst oder auch Vernunft an ihre Prinzipien. Dies sollte jedoch nicht Kaiens Verlust sein, vielmehr half ihm diese Tatsache seinen Plan noch schneller in die Tat umzusetzen. Um die Tür zu versperren benutzte der Godslayer schließlich sein Yamijin no Kagune. Mit der Spitze eines der Tentakel gleitete er vorsichtig ins Schlüsselloch ein immer darauf bedacht dabei nicht gesehen zu werden. Mit ein paar Griffen, war die Tür schließlich verankert und der Halbdämon hatte nun auch ein Verfahren wie er mit den anderen Türen umzugehen hatte. So machte er sich schleunigst auf auch die anderen Türen zu verbarrikadieren, ehe er sich an den Menschen draußen austoben würde. Das nächste Gebäude was er anpeilte war das in der Mitte, welches auch das größte war und das einzige in dem Kaien noch nicht war. Weiterhin darauf bedacht nicht angesprochen zu werden lief er Richtung Eingang und betrat es, als ob es was ganz gewöhnliches wäre. Als er schließlich drin war befand sich der Godslayer auf einem othogonal zur Eingangstür liegendem langen Flur. Hier tummelten sich einige wenige Personen, die Schüler hatten hier offensichtlich andere Kleidung an als die anderen. Diese war deutlich luftiger und leichter. Aus der Wand, die sich vor Kaien auftat vernahm er quitschende Geräusche und angestrengte Laute und Rufe. Es sah ganz so aus als befände er sich hier in einer Sporthalle. Sobald er sich war, das keiner seine Aufmerksamkeit auf Kaien am Haupteingang richtete, begann er mit dem selben Verfahren wie zuvor das Schloss des Eingangs von innen zu verriegeln. Als dies zügig erledigt war lief er rechts den Flur entlang bis er schließlich bei den Umkleiden ankam. Offenbar war gerade zeitig auch der Sportunterricht zugange, weshalb er ungestört eintreten konnte. Um rauszugelangen musste der Halbdämon ein relativ schmales Oberlicht in dieser Umkleide öffnen, ehe er sich durchquetschte und es von außen mit Hilfe seines Kagune wieder schloss. Jetzt blieb nur noch ein Gebäude übrig, welches es abzusperren galt. Es war das Unterrichtsgebäude, in welchem er schon zu Beginn seiner Mission war, jedoch auch ganz schnell rausgeschickt wurde. Diesmal würde er sich aber nicht rausschicken lassen. Das Fenster wodurch er das erste Mal reingekommen ist würde er diesmal Wohl nicht benutzen können, da im Moment unterricht stattfand. Als probierte er es auf die herkömmliche Art und Weise: Durch die Eingangstür. Er griff nach den schweren Türgriffen, kam jedoch kein Stück vorran, scheinbar war sie schon abgeschlossen worden, jedoch von innen. Gut, das erleichtert mir die Sache ungemein...Doch wie beseitige ich nun die Menschen hier draußen.? Ich muss sie auf einer Stelle konzentrieren und dann mit einem Male vernichten... Während der Halbdämon so in Gedanke versunken vor der Eingangstür stand wurde er plötzlich von hinten mit einem tippen auf seine Schulter überrascht. Es war Anne - da kam Kaien ein Geistesblitz.
"Was stehst du denn wieder vor dem Gebäude, dich zieht es ja förmlich da rein."
Ähm...also...ich brauche Hilfe bei etwas und dachte ich hol sie mir hier.
"Huh, wo bei denn?" fragte sie ihn und schaute ihn mit ihren nervigen Kulleraugen an.
Ich habe etwas abseits im Garten etwas interessantes gefunden und brauch von so vielen Leuten wie Möglich Hilfe...und ich dachte, dass jeden es die Leute hier nur in ihrer Freizeit nerven würde, wenn ich versuchen würde sie zusammenzutrommeln...
"Ach was, quatsch das bekommen wir schon hin, schließlich ist Hilfsbereitschaft das A und O."
Plötzlich drehte sich das braunhaarige Mädchen um und schrie quer über den Hof: "Hey Leute, aufgepasst. Einer unserer Kameraden braucht unsere Hilfe bei was, ich bitte euch ihm zu folgen, denn er möchte uns da was zeigen. Wir brauchen so viele Leute wie möglich!" Während Anne ihre Mitschüler so zusammnrief grinste Kaien in sich hinein. Diese Dummen Menschen...wie kann man nur so hilfsbereit sein ohne überhaupt nachzufragen um was es sich handelt. Sie sind so ausnutzbar.
"Das hätten wir erledigt, geh los und folgen dir. Wir helfen doch immer gernen. Denn gegenseitiger Respekt und Hingabe gehören zu den wichtigsten Dingen in einer funktionierenden Gesellschafft." Kaien ging los mitten in den Garten hinein und musste widerstehen aufeinmal loszulachen. Die Dummheit dieser Menschen war ihm völlig unbegreiflich. Wie konnte man jemandem, den man noch nicht mal kannte so einfach blindlings folgen? Doch sie taten es ohne Widerrede und schienen dabei auch noch Spaß zu haben. Der Marsch dauerte in etwas 10 Minuten mitten in die riesige Gartenanlage hinein und endete auf auf seichten Wiese verziert mit einem Meer aus Blumen. Rufe der Erstaunung und Bewunderung für diese naturelle Gegebenheit gingen von der Menge aus. Schließlich kam Anne hopsend zu ihm an.
"Was genau wolltest du uns denn zeigen?"
Kaien fing an diabolisch zu Grinsen wie es sich für seine Art gehört und sagte: Schaut zu...Yamijin no Kagune! Seine finsteren Tentakel aufgerufen erhob er sich mit ihrer Hilfe über die Menge und feuerte ohne Vorwanúng sein Yamijin no Dogo hinein. Sein finsterer Strahl zog viele Schneisen durch die schreiende Menschenmenge und innerhalb weniger Sekunden waren die meisten tot. Die übrig gebliebenen Menschen tötete er mithilfe der Schlangen seines Yamijin no Hebi bis schließlich nur noch Anne winselnd unter ihm lag. "W-w-warum..warum tust du so etwas?" schrie sie lauthals. Kaien konnte jedoch nur Lachen Weil es mir Spaß macht.
Bevor das Menschenmädchen noch ein weiteres Wort rausbringen konnte zerschmetterte Kaien mit einem seiner Tentakel ihren Kopf der wie eine Wassermelone aufplatzte. Nach diesem Gemetzel hinterließ er ein ganzes Feld aus Leichen junger Menschen. Vielleicht breche ich heute ja meinen Rekord... überlegte er kurz während er sich gemütlich auf den Rückweg machte um sein Massaker fortzusetzen.
Den Weg zurück hatte er deutlich schneller zurückgelegt, als er dahin gebraucht hatte, schließlich musste er nicht auf die Fleischmasse warten die sie noch bis gerade eben hinter ihn hergezogen hat. Er fand einen menschleeren Hof vor und ein Lächeln der Befriedigung umspielte seine Lippen. Voller Tatendrang begab er sich Richtung Sporthalle um dort sein Werk weiterzuführen, schließlich war der lästige Teil der Mission vorrüber und er konnte sich vollends dem hingeben, was er doch so gerne machte: Dem Schlachten von Menschen. Mit seinen Tentakeln riss er die Eingangtür nieder, die mit einem Laut Knall die gegenüberliegende Wand traf und ebenfalls durchbrach, was einen Eingang hin zu einer Sporthalle gab. Jegliche Blicke von Personen in seinem direkten Umfeld waren nun auf ihn gerrichtet und ehe diese realisierten was gerade geschah, gab der Halbdämon sich seinem Blutrausch hin und streckte mithilfe seiner Zauber alles und jeden nieder, der ihm über den Weg lief. Zum Schluss war keine Menschenseele mehr in dieser Sporthalle mehr übrig. Vielmehr glich sie einem Schlachthaus. Boden und Wände waren vor Blut rot gestrichen, der Pool eine einzig rote Brühe, wie eine Suppe die von etwaigen Leichen garniert wurde. Das Blut auf den Fließen verlieh der ganzen Szenerie nachdrücklich das Bild eines Schlachthauses.
Mit den anderen beiden Häuser verfuhr der Halbdämon auf die selbe Art und Weise. Das Schreien und Schluckzen der sterbenden Menschen war ein wohliger Klang in seinen Ohren, der ihn zusätzlich zu seinem Blutrausch in einen Zustand zwischen Trance und Ekstase versetzte. Die Menschen zu essen, die er gerade tötete kam ihm dabei gar nicht in den Sinn, vielmehr spürte er, dass gerade mit seinem zutun ein wahres und noch nie dargewesenes Kunstwerk entstand. Schließlich war auch mit dem letzten der drei Gebäude fertig, das Unterrichtsgebäude in welchem er zuerst drin war. Mit seinem ganzem Körper bedeckt von Blut und Fleischresten stand er im Foyer. Mit einem Streich leckte er sich einen Teil des Blutes vom Gesicht und genoss seine Tat. In diesem Moment fühlte er sich vollkommen. Nichts und niemand würde ihm jetzt dieses Hochgefühl nehmen können, welches er verspürte. Zum ersten Mal in seinem noch jungen Leben hatte er ein solches Fest veranstaltet, zum ersten Mal hatte er eine solche Befriedigung und solch eine Euphorie verspürt. Auch wenn sein Massaker nun vorbei war so sehnte er sich nicht zurück nach dem Zustand, vielmehr war er durch das Gesamterlebnis in so einem hohen Maße befriedigt, dass es sich kaum beschreiben lässt.
Aufs vollste Zufrieden mit dem Verlauf dieser Mission ging er den Flur entlang Richtung Zimmer, in welchem er sein Missionoutfit gelassen hatte. Ein flatschendes Geräusch erschallte in dem Leeren Flur mit jedem Schritt den Kaien tätigten. Denn fast der gesamte Boden dieses Flures war getränkt mit Blut. Mit jedem Schritt den der Halbdämon jedoch tätigte fühlte er immer mehr, welchen Tribut sein Körper in seiner unermesslichen Ekstase gezahlt hatte. Der Godslayer war vollkommen ausgelaugt und konnte sich noch kaum auf den Beinen halten. Stolpernd riss er die Tür zu dem Hausmeisterbüro auf und schlurfte direkt Richtung Spint. Mit ganzer Körperkraft riss er dich Blechtür des hohen Spints auf und was er dort fand ließ ihn vor Freude strahlen. Es war die Leiche des Jungen, welchem er die Uniform abgenommen hatte. Haha...danke, dass du es mir ermöglicht hast deine Kameraden zu peinigen...dafür wird dir eine besondere Ehre zuteil... Bevor er sich umzog fing Kaien an die Leiche zu fressen. Langsam und Stück für Stück, jedes noch so kleine Teil seines Fleische aß der Godslayer, bis nur noch Knochen übrig waren. Du magst vielleicht dürr gewesen sein...aber dennoch ein wahrlicher hochgenuss... Kurz leckte Kaien sich noch die Finger nach seinem Schmaus ab ehe er begann sich umzuziehen und von der blutigen Schuluniform auf das saubere und perfekt sitzende MIssionsoutfit wechselte. Nun war er auch gestärkt und würde ohne Proble den Rückweg hin zum Auftraggeber bewältigen können.
Als er diesen antrat stellte er fest, dass dies der erste Auftrag war der ihm solch eine Freude bereitet hatte. Und es war nicht nur das. Er glaubte zum ersten Mal einen Hinweis auf sein Frage erhalten zu haben. Wer bin ich...das habe ich mich schon des öfteren gefragt und bin wohl in letzter Zeit dieser Frage aus dem Weg gegangen. Doch dieses Mal...sogar zum ersten Mal glaube ich etwas erfahren zu haben was meine Identität ausmacht. Es ist nicht die Art wie ich auftrete...nein...ich muss mich auf das fokusieren was mein tiefstes Bewusstsein ausmacht. Ich ahbe festgestellt, dass ich mich nach außen hin als jemand anderes ausgeben kann, doch die Freude diese Menschen zu töten...so etwas habe ich noch nie gefühlt...es hat wahrlich mein innerstes berührt und ich wähne mich einen Schritt weiter gekommen zu sein auf meiner Reise. Es ist noch ein langer Weg, doch ich bin gewillt ihn zu bestreiten, wenn ich so ergründen kann, wer ich eigentlich bin und was mich ausmacht... Im Laufe seiner Rückreise beschäftigte der Halbdämon noch viele Male mit dem Erlebten, welches sein gesamtes Wesen, so scheint es wachgerüttelt hat. Als Kaien seinem Questgeber mitteilte, dass er seinen Auftrag ausgeführt hat, geriet dieser selber in einen euphorischen Anfall ehe er dem Magier die Bezahlung für die Quest überreichte.
Nach oben Nach unten
 
Schule des Friedens
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Era Schule
» Lavanda - Schule

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Fairy Tail GenX :: RPG Welt :: Quest Orte :: Erledigte Quest Orte-
Gehe zu: