Kanalisation von Magnolia Town

Questname: Mutanen-Pinguin
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Arbeiter in der Kanalisation
Auftragsort: Kanalisation von Magnolia Town
Bezahlung: 6.000
Questziel: Finde den Mutanten-Pinguin und mach ihn unschädlich
Questinformationen: Vor einigen Jahren hat sich ein Pinguin in die Kanalisation von Magnolia Town verlaufen. Dort ist er mit magischen Abfällen und dem Kanalisationswasser in Berührung gekommen, weshalb er auf groteske Art und Weise mutiert ist und nun viel größer ist als ein normaler Pinguin. Zudem ist er sehr stark und beherrscht eine Art Finsternis-Magie. Deine Aufgabe ist es nun den Pinguin unschädlich zu machen, ob du ihn tötest oder nicht ist deine Sache, wir wollen den Pinguin nur los werden, denn er stört die Arbeiten in der Kanalisation und ist sehr aggressiv. Zudem ist die Kanalisation voller Exkremente... vor allem Rattenkacke...
Mindest Teilnehmerzahl: 1-2

Wörter für eine Person: 1.200
Posts für die Gruppe: 12

CF: Quest

Dieses Mal ging ihr Auftrag in die Kanalisation von Magnolia Town, irgendwie fand Deidara die Idee lustig sich dort auch mal umzusehen, zudem hatte die Aufgabe: 'Mutanten-Pinguin' sehr interessant geklungen, weshalb er diese Quest sich ausgesucht hatte. "Hey, Sasori-no-danna", meinte Deidara, "in der Kanalisation ist es schön dunkel, da brauchst du auch deine Augen nicht, nh." Er wusste ja noch nicht, dass der Rothaarige inzwischen wieder klar sehen konnte, seit er mit seinen öhligen Augen durch die Wolkendecke gebrichen war. Jedenfalls hatten sie die letzte Quest ziemlich ohne Probleme überstanden, das Echsenwesen war dann am Ende doch recht schnell eingefangen gewesen, Deidara fragte sich, wie es nun mit dem Mutanten-Piguin laufen würde. "Ich finds gut, dass wir den Mutant sprengen dürfen, nh", kommentierte der Blonde, für ihn war Töten eben das Gleiche wie sprengen.

[01//12]

Nachdem ihre letzte Quest ein Erfolg war und Sasori nun auch wieder richtig sehen konnte, waren die beiden wieder aufgebrochen um eine neue Quest zu erfüllen. Dieses mal führte ihr Ziel sie in die Kanalisation von Magnolia Town, wo sie einen Mutanten-Pinguin erledigen sollten ... So eine Quest konnte auch nur Deidara aussuchen.
Dennoch hatte Sasori seine Blindheit weiter vorgespielt - man wusste ja nie wann so etwas noch nützlich war - und hatte dadurch zustimmen und sich von Deidara mitschleifen lassen müssen.
So kam es also nun, dass die beiden durch die Kanalisation marschierten. Noch war alles recht trocken, aber irgendwie ahnte Sasori bereits, dass sie bald durch das dreckige Wasser marschieren durften ... was man nicht alles tat, um an das Geld zu kommen und Langeweile zu vertreiben.
Deidaras Kommentar, hier in der Dunkelheit brauche er auch seine Augen nicht, wurde hierbei völlig von Sasori übergangen. Nicht, dass es ungewöhnlich wäre ... doch auf die Worte, sie dürften den Pinguin sprengen, musste Sasori einfach etwas sagen: "Solange du aufpasst, dass du nicht die halbe Stadt über uns zum Einsturz bringst, soll mir das recht sein ... Aber erst einmal müssen wir dieses Ding überhaupt finden. Kanalisationen sind sehr weitläufig."

2/12

Deidara fing an zu schmollen, als Sasori meinte, er solle nicht die Stadt über ihnen zum Einsturz bringen, darauf hin murrte er: "Nie gönnst du mir meinen Spaß, nh." Darauhin meinte der Rotschopf, dass sie erst mal den Pinguin finden mussten, Deidara meinte daraufhin: "Du meinst wohl, dass ich ihn wieder suchen darf, bis du dich von ihm attackieren lässt, nh?", damit spielte er auf zwei Dinge an, die Tatsache das er dachte Sasori sei immer noch blind und er spielte auf die letzte Quest an. "Wie findet man am besten einen Pinguin... wir hätten Fisch oder so etwas mit nehmen sollen, wobei ich nicht einmal weiß, ob ein Mutanten-Pinguin überhaupt Fisch mag, nh", begann der blonde Magier seine Überlegungen. "Pass übrigens auf, wo du hintritts, hier ist alles voller Scheiße, nh", warnte er den Rothaarigen schon mal vor, bevor er schon bei seinem nächsten Schritt auf irgendetwas ausrutschte und mit dem Gesicht in Rattenkacke landete...

[03//12]

UND ER MECKERTE WIEDER !!!
Sasori unterdrückte den Drang, den Blonden einfach zu ermorden und gab sich damit zufrieden, sich wundervolle Gedanken davon zu machen, wie er ihm einfach die Haut abzog und zu einem Müllbeutel umfunktionierte ... mehr hatte er wohl kaum verdient !
Doch Sasori wurde aus seinen wohligen Gedanken gerissen, als Deidara laut nachdachte, wie man wohl einen Mutanten-Pinguin fing. Sasori schwieg vorerst und beobachtete Deidara, welcher nun eine Warnung aussprach, alles sei voller Exkremente, nur um dann auszurutschen und genau in diesen Exkrementen zu landen. Sasori lachte schadenfroh und marschierte an Deidara vorbei, nur um auf einmal selbst weg zu gleiten. Er wollte sich gerade mit einem magischen Faden an einer Wand fest halten, als er bereits endgültig den Halt verlor und ebenfalls in einem großen Haufen Rattenkacke landete.
Nach wenigen Augenblicken, welche sich jedoch wie einige Monate anfühlten, richtete Sasori sich langsam auf und wischte mit seinem nassen Ärmel durch sein Gesicht, um die Tier-Ausscheidungen aus seinem Gesicht zu bekommen.
"Sag nur ein Wort und ich werde dich bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit auf grauenvolle Weise töten, Deidara ... Und was zur Hölle ist das da vorne ?"
Kaum hatte Sasori den Mund wieder zu gemacht, stürmte etwas großes auf ihn zu. Ein unglaublich schnelles Geschöpf aus schwarz und weiß, welches um sich selbst drehte und ihm schließlich mit einer nicht flugfähigen Schwinge eine deftige Ohrfeige verpasste, welche Sasori bis zur nächsten Wand schleuderte, wo er gegen krachte, nur um dann erneut wieder zu Boden zu sinken. Als er wieder klar sehen konnte, war der schwarz-weiße Wirbelwind bereits wieder verschwunden ... Ob das ander Finsternis-Magie lag ? Oder war er wirklich bereits wieder in einem der weit entfernten Gänge verschwunden ? Sasori vermutete, dass der erste Gedanke stimmte.
"Wir müssen unser Ziel wohl nicht finden ... ich denke es hat uns gefunden ... mal wieder ..."

4/12

Kaum hatte sich Deidara wieder aus der Rattenkacke erhoben und diese aus dem Gesicht gewischt, mit seinem Mantel, rutschte auch Sasori auf der Exkrementen aus und landete ebenfalls darin. Deidara bekam auch sofort eine Drohung ab, als sich Sasori wieder aufgerichtet hatte, ein Wort gab der Blonde auch nicht von sich, kein Wort. Es war eher ein leies Kichern, was Deidara von sich gab, aber versuchte zu unterdrücken, indem er sich die Hand vor den Mund hielt. Er nahm die Drohung des Rothaarigen doch ernst, da er wusste wie brutal der Ältere sein konnte und er wusste auch, dass dieser seine Drohung ernst meinte. Doch Sasori hatte noch nicht fertig gesprochen, er fragte seinen Partner, was zur Hölle er sah, doch es ging alles sos chnell... im nächsten Augenblick klatschte der Rotschopf schon gegen eine Wand und Deidara sah nur noch einen Schatten weglaufen. "Was zur Hölle war das, nh?", fragte er seinen Partner und überlegte sich schon, ob er einen Spruch bringen sollte, von wegen 'seinen Partner von der Wand kratzen', ließ es jedoch bleiben... Eine Antwort auf seine Frage kam bereits, denn Sasori meinte, dass Ziel hätte mal wieder sie gefunden, nicht umgekehrt. Also war der Pinguin das gewesen? Plötzlich, immer noch an Sasori gewandt, sprang etwas aus dem Schatten in Deidaras Rücken und verpasste dem Blonden einige Schläge und beendete es mit einem harten Tritt, kurz darauf war der Schatten wieder verschwunden. Deidara war hingegen nach vorne gefallen, direkt in die Arme des rothaarigen Puppenspielers.

[05//12]

Ein Kichern ... Sasori hätte bedenken müssen, dass Worte nicht alles waren, was Deidara von sich geben würde ... Aber naja, sein Fehler, also lebte er mit den Konsequenzen.
Dann, nachdem Sasori angemerkt hatte, dass dies wohl das Ziel der beiden gewesen war, griff es auch schon erneut an, verprügelte Deidara und verpasste ihm einen heftigen Tritt in den Rücken, so dass der Blonde direkt in Sasoris Armen landete. Dieser blickte den Blonden kurz an, ehe er ihn mit einem Tritt von sich stieß. Gleichzeitig richtete er einen Flammenwerfer auf den Pinguin und griff an, nur um zu sehen, wie der Pinguin rasend schnell um die eigene Achse wirbelte und damit die Flammen von sich fern hielt. Als Sasori aufhörte ihn zu attackieren, blieb der Pinguin im Licht der davon fliegenden Flammen stehen und war zum ersten mal richtig sichtbar ... Hatte das Vieh da wirklich eine Anzugjacke und einen Zylinder an !?
Dann ging es erneut sehr schnell, als der Pinguin Sasori angriff und diesen erneut gegen die Wand rammte, nur um ihn dann mit einem unglaublich flinken Hagel an Schlägen immer weiter in eben diese hinein zu drücken. Als Sasori ein wenig Blut spuckte, wirbelte der Pinguin erneut um sich selbst und trat dem Puppenspieler in die Seite, woraufhin dieser locker fünfzehn Meter weit weg geschleudert wurde und ein wenig orientierungslos im Abwasser landete, wo das einzige, was er sah, die Tatsache war, dass dieser Killerpinguin nun einen Ball aus Finsternis in seinem Schnabel sammelte und sich zu Deidara umdrehte ... wie schnell war dieses Ding eigentlich !?
Instinktiv zog Sasori eine Schriftrolle hervor, warf diese in Deidaras Richtung und konzentrierte seine Magie hinein, während er einen Faden spannte. Eine Rauchwolke erschien um Deidara herum als Sasori Sanshouo beschwor. Die Marionette wehrte den Finsternis-Ball ab und gab damit Deidara die Möglichkeit zum Gegenangriff, während Sasori sich erst einmal wieder sammeln musste. Dabei bemerkte er nicht, dass der Pinguin sich nun von Deidara und Sanshouo abwandte und stattdessen zu ihm blickte ...

6/12

Kaum war Deidara bewusst geworden, wo er sich befand, spürte er auch schon den Tritt von Sasori und landete wieder prompt auf dem Boden, er fühlte sich ein wenig wie ein Spielball, der zwischen zwei Spielern hin und her gekickt wurde. Als er wieder ganz bei Bewusstsein war, sah er schon wie der Pinguin auf ihn zukam, er sah sehr seltsam aus, trug er da etwa Kleidung? Und hatte er da etwa eine Kugel aus Finternis im Schnabel? Und zielte er damit gerade auf den blonden Magier? Deidara hob ide Hände vors Gesicht, erwartend, dass der Angriff ihn treffen würde, denn es war zu spät noch einen Konter zu starten. Doch e geschah nichts, als er wieder die Augen öffnete, sah er Sanshuo vor sich, die defensive Marionette, seines Partners... ein Wort des Dankes kam ihm nicht über die Lippen, jedoch dachte er 'Danke'. Der Pinguin beging den Fehler, dass er sich nun wieder an Sasori wandt, was eine Lücke in seiner Verteidigung war, welche Deidara nun ausnutzen wollte. Sasori hatte ihm nur verboten, es zu übertreiben und die Kanalisation in dieLuft zu jagen, jedoch konnte er seinem blonden Partner es kaum verbieten, seine Magie zu benutzen und somit etwas in die Luft zu jagen... Schnell formte er einige Vögel aus Lehm und feuerte diese in den Rücken des Pinguins... er hoffte das diese treffen würden, trotz der ziemlich übertriebenen Geschwindigkeit von dem Pinguin. Ausnahmsweise ließ er sich auch mal nicht zu einem Kommentar hinreißen, da er wirklich aus dem toten Winkel angreifen wollte, der Pinguin machte ihn pissig und so einfach würde Deidara sich dies nicht auf sich sitzen lassen.

[07//12]

Wenigstens hatte seine Verteidigung rechtzeitig gestanden ... doch wie sollte er nun den Angriff des Pinguins von sich abhalten, welcher vom Rothaarigen nun so langsam bemerkt wurde. Er wusste noch nicht, was der Pinguin tun würde, aber er wusste, dass es weh tun würde... Doch gerade als der Vogel zum Angriff ansetzen wollte, explodierte etwas in seinem Rücken. Das war DIE Gelegenheit !
Sasori beschwor nun auch Karasu herauf und ließ die Marionette im vollen Tempo auf das seltsame Tier zufliegen. Dabei kamen überall aus dem Holz Klingen hervor, während Karasu Bewegungen machte, die bestenfalls an eine Person mit einem spastischen Anfall erinnerten. Doch genau dadurch war es ziemlich sicher, dass wenigstens irgend eine der vergifteten Klingen das Ziel finden würde. Gleichzeitig dazu baut Sanshouo nun auch noch seinen Schild auf und vergrößerte ihn, um einen möglichen Rückzug zu verhinden, so dass der Pinguin nun zwischen Sanshouo und Karasu eingeengt wurde, während nur ein kleiner Spalt neben Sanshouos Schild offen war, durch den auch Deidara noch angreifen konnte.
Es kam auch so, wie es kommen musste, als Karasu das Ziel fand. Was Sasori jedoch nun dazu brachte, sogar einmal geschockt die Augen auf zu reißen, war die Tatsache, dass die Puppe auf einmal im Eiltempo auf ihn zu kam. Der Pinguin hatte, trotz der Klingen, einen Rammangriff durchgeführt und stürmte nun auf Sasori los, welcher keine Möglichkeit hatte, sich zu schützen. Geistesgegenwärtig schnappte er sich schnell eine kleine Ampulle des Gegengiftes für die Substanz an Karasu und schluckte den gesamten Inhalt herunter, ehe er die Arme vor seinen Körper hob und ein wenig in Deckung ging. Doch das war wohl der Plan gewesen, da Karasu auf einmal an Sasori vorbei geschleudert wurde und der Pinguin mit einem seiner Flügel auf einmal Sasoris Hand packte und an einem Finger zog. Sasori schaute auf, nur um den überlegenen Gesichtsausdruck des seltsamen Tiers zu sehen, ehe es plötzlich mit dem Flügel zuckte und den Druck auf Sasoris Finger erhöhte.
Die Wirkung war unglaublich und in absolut jeder Weise absolut lächerlich, wenn man bedachte, was das Tier gerade lediglich getan hatte. Doch die grelle, weiße Explosion, welche auf einmal die Umgebung erzittern ließ, schmetterte Sasori gnadenlos zu Boden, wo er dann beinahe bewusstlos im dreckigen Abwasser liegen blieb ... mit enormem Glück, da sein Kopf über Wasser war, sonst wäre er vermutlich an Ort und Stelle ertrunken. Und nur seine Willenskraft hielt ihn überhaupt noch in einem Zustand des Bewusstseins. Seine einzige Hoffnung war, dass dieses Vieh möglichst schnell an Karasus Gift krepierte, da nun auch die beiden Marionetten in der Ecke lagen und zu nichts mehr zu gebrauchen waren. Deidara stand also allein gegen den Killerpinguin

8/12

Deidaras Angriff ging zumindest nicht ins Leere, dass war doch mal was... Sasori schien auch diesen Treffer nutzen zu wollen und er schickte seine beiden Marionetten auf den Pinguin zu, es konnte doch nicht sein, dass die beiden Magier von einem einfachen Pinguin besiegt wurden... Karasu rauschte auf den Pinguin zu und Sanshou engte ihn ein, ein perfekter Moment für Deidara, dass er ebenfalls zum Angriff überging. Sanshuo hatte ihm eine Lücke gelassen, wo Deidara nun einen Arm hindurch streckte, seinen linken Arm, damit er ebenfalls gut treffen konnte... doch dies sollte sich als Fehler heraus stellen. Plötzlich verspürte Deidara einen heftigen Schmerz, so heftig wie er ihn noch nie verspürt hatte und er brüllte auf: "AAAARGH!" Aus den Augenwinkeln konnte er beobachten, wie dieser beschissene Pinguin ihm gerade den Arm abbiss und etwas später verschluckte... Verdammt dieser Pinguin fraß keinen Fisch, er fraß Fleisch... scheinbar sogar Menschenfleisch. Das Adrenalin hielt Deidara wohl gerade davor ab, vor Shcmerz zusammen zu brechen, doch er starrte eine ganze Weile auf seinen fehlenden Arm und auf den blutenden Stummel der zurück geblieben war, der Arm fehlte bis zum Elelenbogen. Es dauerte eine Weile bis er sich vom Schock erholt hatte und er sich umsah, et konnte gerade noch beobachten, wie dieser Pinguin gerade Sasori auskonterte und dieser ohne Bewusstsein am Boden liegen blieb, sie würde hier doch nicht ernsthaft gegen einen Pinguin drauf gehen? Der Blonde musste handeln, er riss sich Stoff von seinem Mantel ab und band sich damit den blutenden Stummel ab, damit er nicht noch verblutete.
Deidara war wütend, zornig und vollgepumpt mit Adrenalin. Sein Gesicht war vor Wut und Zorn verzerrt, jetzt würde ersich nicht mehr zurück halten... er würde diesen verdammten Pinguin bewzingen. Bis auf seine stärkste Attacke, die vermutlich ein Loch in Magnolia zurück gelassen hätte, feuerte Deidara sein gesamtes Arsenal an Sprengköper auf den Pinguin, achtete dabei aber auch darauf, seinen Partner nicht zu treffen. Die Sprengkörper engten den Pinguin wenigstens ein, laugten ihn aus, bis das Gift von Sasori wirkte... hoffentlich hatte der Puppenspieler ein tödliches und schmerzvolles Gift benutzt. Kaputt und verschwitzt stapfte der Blonde auf Sasori zu und stupste ihn leicht mit seinem Fuß an. "Verdammt Sasori, wach auf. Ich brauch deine Hilfe, ich verblute sonst, nh...", murmelte er vor sich hin, während er versuchte den Rotschopf wach zu machen.

[09//12]

Sasori bekam bis zu einem bestimmten Punkt alles nur sehr verschommen mit ... genannter Punkt war erreicht, als Deidara ihn mit dem Fuß anstupste, was sich jedoch anfühlte, als wäre es ein Tritt mit aller Kraft. Vollkommen neben der Spur realisierte Sasori nur langsam, was Deidara da gerade sagte und das ihm wahrhaftig ein Arm fehlte ...
Langsam und voller Schmerzen richtete er sich auf und holte eine weitere Schriftrolle hervor, aus welcher er einen ganzen Haufen verschiedener Arme beschwor. Schnell fand er einen in Deidaras Größe, was wohl ausreichen dürfte. Er packte den Blonden am Mantel, zog ihn zu sich herunter und riss ihm den Stoff vom Arm, damit er die Wunde mit einer schnell gezückten Nadel vernähen und schließlich den Arm anfügen konnte. Dann kippte er nach hinten und konnte sich nur knapp mit einem Arm abstützen um nicht wieder im Abwasser zu landen.
"Muss den Arm bei Gelegenheit noch an deine Magie anpassen ... einfach magische Energie in den Arm leiten, dann funktioniert er ..."
Nach diesen Worten schwang Sasori nun schließlich den noch freien Arm, wodurch er Karasu in Bewegung brachte. Erneut ließ er die Puppe angreifen und dieses mal waren die Attacken ziemlich schmerzhaft für den Pinguin, welcher bereits stark nachließ und gequält zu Sasori und Deidara blickte.
"Verabschiede dich von deinem mickrigen Leben ... Das Gift bringt erst die unwichtigeren Organe zum stillstand, dann solche Organe wie die Lunge und schließlich das Herz. Dein Gehirn und deine Nerven bleiben absolut intakt. Du wirst also spüren, wie du schmerzhaft dahin scheidest ... viel Spaß ..."
Sasori wusste nun garnicht, wie ihm geschah, als der Pinguin plötzlich vor ihm stand und Karasu gegen eine Wand krachte. Der Rothaarige sah nur noch einen Flügel auf seine Gesicht zu kommen und dann wurde er gnadenlos in den Boden gerammt, so dass er vollkommen unter Wasser war. Zum Glück kippte der Pinguin dann jedoch zur Seite und fing an, sich schmerzvoll am Boden zu winden. Doch davon bekam Sasori nicht mehr viel mit, da er nun wirklich am Rande der Bewusstlosigkeit war und durch das Wasser zusätzlich keine Luft mehr bekam ...

10/12

Deidaras Gesicht war vor Schmerz verzerrt, als er eine Hand gegen seinen Armstummel drückte, damit er nicht allzu viel Blut verlor. Doch allzu lange verharrte er nicht in dieser Lage, denn schon bald war sein rothaariger Partner aus seinem Dornröschenschlaf erwacht, oder zumindest hatte es für Deidara wie eine Art Schlaf oder Ohnmacht ausgesehen, und beschwor kurzerhand schon eine Menge Marionettenarme... das war doch nicht der Ernst von dem Marionettenmeister? Scheinbar war es doch sein ernst, denn bevor Deidara etwas sagen konnte, war Sasori schon dabei ihm einen Arm aus Holz an den Oberarm zu nähen, schlaf hing dieser nun hinunter und Deidara verzog ein wenig unzufrieden das Gesicht... immerhin war aber diser Arm aus Holz besser als absolut gar Nichts. Er versuchte den Arm zu bewegen, so wie Sasori es beschrieben hatte, versuchte Magie in den Arm zu leiten... kaum eine Reaktion, wenigstens bewegten sich die Finger ein bisschen, dass war immerhin ein Anfang, es würde wohl noch eine Weile Übung und Geduld brauchen, bis Deidara wieder zwei funktionstüchtige Arme hatte.

Immerhin gab es eine Freude, der Pinguin schien besiegt und Sasori erklärte die Funktionsweise des Giftes, welches von der Marionette verabreicht wurde, der Pinguin hatte es verdient... immerhin war Deidaras Opfer nicht umsonst gewesen. Doch scheinbar konnte der Zylinderträger noch seine letzten Kräfte bündeln und schlug Sasori noch einmal zu Boden, sodass dieser vollkommen ohnmächtig im Wasser liegen blieb. "Du verdammter Hurensohn, nh", brüllte Deidara wütend den Pinguin an. als dieer zusammen sackte und er verpasste dem mutierten Ding noch eine Sprengladung in Form einer Spinne. Doch er musste schnell schalten, packte seinen rothaarigen Partner in den Nacken und zog ihn ruckartig mit seinem intakten Arm wieder aus dem Wasser, zum Glück war der kleinere Magier nicht sonderlich schwer... Irgendwie schaffte der Blonde es seinen bewusstlosen Partner aus der Kanalisation zu schleifen, vermutlich wieder eine Wirkung des Adrenalins und bloße Willenskraft. Draußen blieb er aber prompt auf dem Boden sitzen und legte den Puppenfreund neben sich ab... dieser Pinguin hatte ihnen ganz schön zugesetzt...

[11//12]

Sasori hatte von dem ganzen Zeug, was nach seinem K.O.-Schlag geschehen war absolut nichts mehr mit bekommen, so sehr war er benebelt gewesen. Das einzige, was er gemerkt hatte war, dass es nach einer Weile verblüffend Hell wurde ... war er gestorben oder wie ?
Als er dann jedoch merkte, wie er auf dem Boden abgelegt wurde, kamen seine Sinne langsam wieder. Er spürte zumindest, dass er noch lebte und das es Tageslicht war, was ihn so blendete. Doch er wusste gerade absolut nicht, was genau geschehen war. Er erinnerte sich an den vergifteten Pinguin und bemerkte anhand von Deidaras Anwesenheit und dem trockenen Boden, dass sie wohl gewonnen hatten und nun außerhalb der Kanalisation waren.
Suchend schaute Sasori sich um, bis er schließlich Deidaras Gesicht sah. Er zog ein verbittertes Gesicht, lächelte jedoch spöttisch. Dieses mal jedoch verspottete er auch sich selbst.
"Wir haben noch einen langen Weg vor uns ... Wir haben da unten wirklich eine Menge abgekriegt. Einzeln wären wir ziemlich sicher gestorben.", gab er mit matter, brüchiger Stimme von sich, während er nur so dort herum lag. Er hustete ein wenig, als er den Blonden und sich selbst innerlich auslachte. Sie waren wirklich ein ärmlicher Anblick.
Jetzt hieß es erst einmal zurück zum Auftraggeber, dann zur Gilde für eine kurze Ruhepause und dann noch auf einen weiteren Auftrag, sofern sie dazu in der Lage waren ... und Deidaras Arm musste noch ein wenig angepasst und mit einem Mund versehen werden. Eine simple Arbeit für den Puppenspieler. Doch für Deidara vermutlich eine Hohn, da er nun eines der ewig währenden Kunststücke des Rothaarigen immer bei sich tragen musste.

12/12
~ Quest done