Ritsuka's Holzhütte

Hier wohnt der junge Halbdämon und Devil Water Slayer. Die Holzhütte befindet sich im selben Wald wie das Gildengebäude von Graceful Tiger. Es liegt versteckt zwischen Bäumen und Büschen und sieht von außen nicht einmal sonderlich bewohnbar aus.
Drinnen jedoch erkennt man gut das, die Hütte genutzt wird. Es sieht gemütlich aus und es ist alles da was man so im Alltag benötigt. Ein Schlafzimmer, ein Badezimmer, ein Wohnzimmer so wie eine Küche sind vorhanden. Ebenfalls eine Abstellkammer, so wie ein Keller und ein Dachboden.

.&&.Taichi.&&.Ritsuka
You close yourself off to the world~

Am nächsten Morgen erst erwachte Ritsuka wieder. Er hatte nicht besonders gut geschlafen, hatte viele Träume an die er sich nicht mehr erinnern konnte und richtig ausgeschlafen fühlte er sich auch nicht. Doch nachdem er sich einige male in seinem Bett umhergewätzt hatte, stand er schließlich auf. Sein erster weg führte in sein Badezimmer, in welchem er eine warme dusche nahm und versuchte erst einmal richtig wach zu werden. Nachdem er damit fertig war sah ging er in die Küche. Er versuchte dabei leise zu sein, da er den anderen nicht wecken wollte. Er kochte Kaffee, suchte nach einigen Brötchen … Er war sich sicher das er noch welche im Haus hatte! Und bereitete ein Frühstück vor. Immerhin mussten sie gestärkt sein, wenn die beiden heute noch nach Magnolia reisen wollten. Nachdem er die Brötchen gefunden hatte und diese in im Ofen erwärmte, setzte er sich an den Küchentisch und trank eine Tasse Kaffee.

.&&.Taichi.&&.Ritsuka
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Einige Zeit saß er einfach nur da. Die Tasse Kaffee in der Hand und der Blick müde ins Nichts gerichtet. Er schien eher ein Morgenmuffel zu sein und brauchte seine Zeit um wach zu werden. Wie konnten andere Menschen schon so früh gute Laune haben? Etwas das er wohl nie verstehen würde. Aber das musste er auch gar nicht. Nur weil er ein Halbdämon war und schon so viel gesehen hatte, musste er ja nicht auch so viel verstehen. Er reagierte erst wieder als er ein 'Guten Morgen' vernahm und direkt schlug sein Herz höher. Sein Blick war auf den anderen gerichtet und man konnte sogar ein leichtes schmunzeln auf Ritsuka's Lippen sehen.  Irgendwie sah der andere süß aus wie verschlafen er da stand. „Guten Morgen“, erwiderte er, ehe er die Tasse absetzte. „Wenn du magst kannst du erst einmal unter der dusche wach werden. Handtücher liegen im Regal. Ansonsten habe ich Kaffee gemacht und die Brötchen müssten auch gleich fertig sein.“, erklärte er. Manch einer würde wohl kaum glauben das Ritsuka überhaupt so viel sprechen konnte.

.&&.Taichi.&&.Ritsuka
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Kaum das Taichi im Badezimmer verschwunden war, war der Halbdämon aufgestanden und hatte den Tisch gedeckt. Danach wurden die Brötchen aus dem Ofen geholt und in einen kleinen Korb gelegt, welcher ebenfalls auf dem Tisch platzt fand. Er hatte sich schon lange nicht mehr solche mühe für das Frühstück gegeben. Aber warum sollte er auch? Er war sonst alleine hier und es war ein wenig ungewohnt Besuch zu haben. Gleichzeitig wurde er immer ein wenig nervös wenn Taichi in seiner nähe war. Was war das nur? Es konnte doch wohl kaum daran liegen das Ritsuka es nicht gewohnt war Besuch zu haben, das musste doch eine andere Bedeutung haben. Aber welche? Der Beschwörer holte ihn wieder aus den Gedanken als er meinte das die Dusche eine gute Hilfe war. Ungewöhnlich freundlich lächelte Ritsuka, fast schon liebevoll. „Freut mich. Wenn du magst kannst du dich setzten, dann können wir gemeinsam frühstücken. Ich denke wir sollten gestärkt für unsere reise sein.“, sprach er und deutete auf den Platz an welchem Taichi platz nehmen konnte.

.&&.Taichi.&&.Ritsuka
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Es war für ihn ein wenig ungewohnt das er das Wort so übernahm, denn normalerweise war er der jenige der in der Ecke stand und die anderen Beobachtete. Er war nicht unbedingt der offenste Mensch. Doch was sol lte er in solch einer Situation tun? Er konnte sich vorstellen das es für den anderen schon schwer genug war, da musste er ihm nicht auch noch die Last auf die Schultern legen das er sprechen musste. Ritsuka wollte ihn zu nichts zwingen, ganz im Gegenteil: er wollte das Taichi sich wohl fühlte. Es war ihm wichtig, warum auch immer. „Bedien dich ruhig“, ergriff also Ritsuka wieder das Wort und lächelte sanft. Ein lächeln das man nicht oft auf seinen Lippen sah. Er selbst setzte sich nun auch. „Ich hoffe du magst Brötchen...“, wer mochte eigentlich keine Brötchen? Irgendwie kam sich Ritsuka dumm bei der Frage vor. Und das obwohl er doch schon so alt war … Der andere brachte ihn doch tatsächlich dazu sich wieder wie ein Teenager zu verhalten. Verrückte Welt.

.&&.Taichi.&&.Ritsuka
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Es erfreute ihn das der andere dachte das er das Gebäck mochte. Ob er es wirklich mochte war eine andere Sache. Er probierte es und aß bedächtig. Aber er spuckte es zumindestens nicht direkt wieder aus. Komischerweise erinnerte ihn das an ein Kind, dem man erst die Welt zeigen musste. Instinktiv dachte er an seine Tochter. Wie es ihr wohl ging? Vermutlich dachte er eher an ihr wohlergehen, als wie sie an seines. Hatte er wirklich so viel falsch gemacht? Scheinbar ja. Aber daran konnte er jetzt nichts mehr ändern. Ob sie ihm verzeihen konnte? Leise seufzte er, ehe er erneut von seinem Brötchen abbiss. „Was meinst du, wollen wir nach dem Frühstück los gehen?“, wollte er von dem anderen wissen. Denn was brachte es ihnen weiterhin hier zu sitzen und nichts zu tun? Es würde den Erinnerungen des anderen nicht wirklich helfen.

.&&.Taichi.&&.Ritsuka
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Es war irgendwie beruhigten zu sehen das der andere normal aß. Denn für die Reise sollte er gestärkt sein. Ritsuka wollte nicht das sie mit all zu vielen Komplikationen zu tun bekamen. Es reichte schon, das es genügend Dinge gab, welche sie nicht mit einberechnen konnten. Da wollte er den Dingen aus dem Weg gehen, die einberechnet werden konnten. Taichi fand es eine gute Idee das sie bald los wollten und so aß Ritsuka selbst also auf, ehe er darauf wartete das auch der andere fertig sein würde. Er hatte vor danach noch ein wenig Proviant vor zu bereiten, ehe die beiden ihre kleine Reise antreten würden. Ob es ihm wirklich helfen würde seine Erinnerungen zurück zu bekommen, wenn er in Magnolia wäre? Er mochte den Gedanken nicht das Taichi dann so weit weg wäre. Aber er würde ihn nicht aufhalten. Es wäre egoistisch wenn Ritsuka nur an sich denken würde. Vielleicht sollte er danach einfach auf eine Quest gehen, um sich ab zu lenken. Immerhin musste er sich selbst auch die Zeit vertreiben. Und von Zeit hatte er eine ganze menge. „Wenn du fertig bist, dann lass es mich wissen.“, erklang die Stimme des Halbdämons, während er einige Brötchen belegte und diese einpackte.

.&&.Taichi.&&.Ritsuka
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Auch der andere hatte aufgegessen und hatte sich danach bereit gemacht um die Reise an zu treten. Nun ja, es würde keine lange reise sein, dennoch würden sie einige Zeit laufen müssen. Ob sie vielleicht den Zug nehmen sollten? Ritsuka verwarf diesen Gedanken recht schnell wieder, da er die ganzen Menschen nicht mochte. Er hatte so gesehen nichts gegen Menschen, aber an Bahnhöfen und in Zügen waren immer so verdammt viele davon. Also würde er den Weg zu Fuß einschlagen. Er hatte also soweit alles eingepackt. Etwas zu Essen, zwei Flaschen zu trinken, einen Regenschirm und seine Tonfas. Damit sollten sie erst einmal alles haben, was sie benötigten. Natürlich hatte er auch Dinge wie etwas Geld und einen Schlüssel für seine Hütte dabei. Taichi verkündete das er bereit wäre und Ritsuka nickte ihm stumm zu. Er hatte alles in einem Rucksack, abgesehen von seinem Tonfas, diese trug er an den Unterarmen. Damit man seine Waffen nicht sah legte er sich noch einen Mantel um und deutete dann auf die Tür. „Dann lass uns keine weitere Zeit verstreichen lassen.“, meinte er als er zur Tür ging und diese für den anderen aufhielt.