Charakter Info Klasse: Lebensenergie: (0/0) Manapool: (600/600)
Thema: [C-Rang] Fangt mir ein (Hässliches) Gummeluff! Do Nov 27, 2014 2:17 pm
Questname: Catch me a Monster! Pummeluff Questrang: C-Rang Auftragsgeber: Monster-Freak Horst Auftragsort: Berge von Iceberg Bezahlung: 10.000 Questziel: Fangt mir ein Pummeluff! Questinformationen: In den Bergen von Iceberg ist ein verwirrend häßliches Monster aufgetaucht, um welches sich viele Mythen ranken. Findet heraus, was es kann, und fangt es mir. Mindest Teilnehmerzahl: 1-4
Wörter für eine Person: 2.000 Posts für die Gruppe: 20
Erstmals seid einer Weile wollte Akaya wieder alleine auf einen Auftrag gehen, die Umstände welche ihn zu dieser Erkenntnis führten waren nicht unbedingt auf einen Streit oder anderen, persönlichen Gründen zurückzuführen. Es war einfach mal wieder an der Zeit, etwas alleine auf die Reihe zu bekommen. Zumindest war das die Ansicht des Magiers welcher sich so gleich einen Auftrag vom Auftragsboard schnappte und sich ohne weitere Reisevorbereitungen auf den Weg machte. Wieder einmal war die Auftragslage welche in der Gilde vorherrschte für seinen Rang nicht gerade prickelnd, es waren im Grunde genommen alles Aufträge von der selben Person, welche offenbar einen fetisch für hässliche und ungewöhnliche Tiere entwickelt hatte. Nunja, was soll er sich darauf schon einbilden und wieso sollte es ihn auch stören. Auch wenn das Ziel des Auftrages eher unspannender Natur war, entschied er sich dafür. Es handele sich darum, ein Tier zu fangen welches sich in den Eisbergen von Fiore aufhält und nicht gerade für seine Schönheit bekannt war. Auch rankten sich viele Mythen um seine Existenz, einserseits soll seine Stimme so betörend sein, dass es durch seinen wunderschönen Gesang Mensch und Tier zugleich zum einschlafen bringen kann, andere behaupten wiederum, dass sein Aussehen so hässlich ist, dass es Kinder und Menschen mit einem schwachen Geist sofort zum Weinen bringt, wenn es ihnen auch nur in die Augen sieht. Nichts was Akaya nicht schaffen würde und gegen manche Arten von Tiere hatte er sowieso etwas, weswegen er es auch begrüßen würde wenn so ein Vieh in Gefangenschaft geraten würde. Ohne großartiges Gepäck machte er sich dann auf dem Weg, dabei hatte er wie immer seinen Beigen Mantel und einen Satz Kleidung welche er an seinem Leib trug. Von den Verletzungen seiner letzten Aufträge spürte er glücklicherweise nichts mehr, der Schmerz in seiner Schulter war schon lange verschwunden, dass Gift aus seinem Körper und die Spuren seiner aufgeschlitzt Arme waren ebenfalls nicht mehr zu sehen. Selbst die zahlreichen Kratzwunden durch den letzten Auftrag waren nicht mehr erkennbar, es waren also die besten Voraussetzungen für das kleine Abenteuer welches ihn in den Norden Fiores führen würde. Ihm wurde die Gelegenheit geboten durch eine geschickte Verhandlung sich einer Handelskarawane anzuschließen, wessen Ziel im hohen Norden lag. Er sollte schlicht und ergreifend bei dem Transport der Ware etwas anpacken und er würde Kost und Logis genießen, in der Zeit in welcher er mit ihnen reist. Es war eine relativ große Gruppe, ein halbes Dutzend Karren welches von Pferden gezogen wurden und Zwei Dutzend Menschen die für die Bewachung und der Instandhaltung der Ausrüstung verantwortlich waren. Niemand wurde ausgeplant und jeder hatte etwas zu tun. Da man ihm vorerst noch nicht vertraute, waren seine Aufgaben am Anfang noch nicht wirklich erwähnenswerter Natur. Er sollte neben den Karren entlanglaufen und auf die Umgebung achten, ob sich Banditen oder ähnliches Näherten, oder aber das Gelände unwegsam wurde und der Weiterreise einen Strich durch die Rechnung machte. Im Gegenzug wurden keine Fragen gestellt, was seine Beweggründe dieser Reise waren, wahrscheinlich dachten sie, er wäre aufgrund finsterer Absichten an der Reise interessiert. Eigentlich schätzten sie ihn gar nicht mal so falsch ein, doch konnte man den Auftrag welchen er verfolgte nicht unbedingt als Kriminell oder dergleichen bezeichnen. Die Reise sollte etwa einen Tag dauern und am nächsten Morgen würden sie in einem kleinen Bergdorf ankommen. Sie boten ihm an, sollte er seine Angelegenheiten innerhalb eines Tages geklärt haben, dürfte er unter den selben Konditionen wieder mit zurück nack Crocus reisen. Ja, wie sollte er ihnen dann nur erklären, dass er ein kleines Souvinier mitgenommen hat und dieses nicht unbedingt freiwillig mitgegangen ist? Für ihn war es von geringer Bedeutung, er würde es schon schaffen sie von seinem Vorhaben nicht ganz abzubringen und das Tier zu dulden welches mitreisen würde. Die ersten Stunden der Reise waren relativ ereignislos,es wurden kurze Pausen gemacht und er unterhaltete sich mit den Mitreisenden über belanglose Dinge wie das Wetter und der Lage in welchem sich Fiore befand. Er war überrascht über den Wissensstand welchen die meisten der mitreisenden Besaßen, denn wenn er so an die Dörfler dachte mit welchen er in seinem vorletzten Auftrag zu tun hatte, glich diese Veränderung fast einer Erlösung. Bald schon wurden ihm auch bedeutendere Aufgaben zugeteilt, einmal sollte er auch selbst eine Kutsche führen und sogar in einem Spähtrupp anwesend sein, welcher sich um die Erkundung der Wege kümmern sollte. Dabei geschah auch das erste, erwähnenswerte im ganzen Verlauf der Reise. Die Truppe, bestehend aus 4 Männern wurde von einem kleinen Rudel Wölfe umstellt. Es waren eigentlich nur Acht Wölfe, doch für diese Vier Männer könnte dieser Umstand doch ziemlich gefährlich werden. Die anderen reagierten darauf ziemlich furcht voll, sie schreckten zurück und um griffen Krampfhaft ihre Waffen. Akaya schien dabei die Ausnahme darzustellen, denn er stand einfach nur entspannt da, als würde ihm diese ganze Sache an seinem coolen Arsch vorbei gehen. Für ihn war klar was zu tun war, wenn er nicht hätte von Wölfen zerfetzt werden wollen, er musste seine magische Begabung zeigen, was an sich auch kein Problem war. Er streckte seine beiden Arme zur Seite aus und beschwörte ein Paar Pistolen aus seiner Pocket Dimension, auf diese hektische Bewegung reagierten Zwei Wölfe aus entgegengesetzten Richtungen, welche nun auf Akaya losstürmten. Ohne groß zu Fackeln gab er Zwei gezielte Schüsse ab, auf die Wölfe welche sich ihm zügig näherten. Die Kugeln flogen Schneller als die Bewegungen der Wölfe waren und ihre Schädel wurden von den magischen Projektilen durchdrungen. Dabei spritzte das Blut aus ihren Schädeln und bildete mit dem Schnee auf dem Boden ein fast schon schönes Kunstwerk, welches die Vergänglichkeit des Lebens offen legte. Doch damit nicht genug, Zwei der anderen Wölfe setzten sich nun in Bewegung und Akaya drehte sich um, gab jeweils einen Schuss mit seinen Pistolen ab, was den Wölfen direkt den Todesschuss verpasst hatte. Ein Jaulen war in dem kleinen Waldstück zu hören und die restlichen Wölfe schreckten nun zurück. Die Situation beruhigte sich, doch die Herren starrten Akaya nun fassungslos an, waren sich über seine Begabung nicht bewusst und waren ihm trotzdem dankbar. Trotz der Tatsache, dass Akaya die Patroulliengruppe mit seiner Magie retten konnte, wurde er zur Rede gestellt als sie wieder in das Lager zurückkehrten. Hätten sie das gewusst, so sagte der Leiter der Karawane, hätten sie ihn besser einsetzen können und wären wohl – zumindest gedanklich – darauf besser eingestellt gewesen. Akaya konnte dieses Theater nicht verstehen, welches sein Schweigen über dieses Thema auslöste weswegen er sich dazu auch relativ wenig äußerte. Es war immerhin seine Angelegenheit wem er nun von seinen Fähigkeiten erzählt und wem nicht. Dennoch versuchte er zu schlichten, würden sie ihn nicht wieder mitnehmen wüsste er nicht wie er wieder zurück nach Crocus käme. Dewegen lenkte er ein und erklärte, dass er sich nicht bewusst war, was sein Schweigen auslösen würde und entschuldigte sich dafür sogar. Sie waren ihm nicht böse, dass heißt es ging nach einer kurzen Pause weiter und es wurde keinw eiteres Wort darüber verschwendet. Einige Stunden später kamen sie auch schon am Dorf an, in welchem das Ziel der Karawane lag. Zu seinem Glück befand sich auch in dessen Nähe das Gebiet, in welchem das hässliche Monster sein Unwesen treiben soll und Wanderer sowie Reisende zugleich erschreckt. Akaya verabschiedete sich vorerst und versicherte ihnen, dass er kurz bevor sie umkehren würden wieder zurück ist damit sie auch pünktlich starten konnten. Sie waren skeptsisch, doch akzeptierten seine Entscheidung sich von der Gruppe zu trennen. Solange er nur pünktlich sein würde, gäbe es auch kein Problem zwischen den verhandelnden Parteien. Akaya begab sich also in das Gebiet,in welchem das Monster vermutet wurde und schaute sich zuerst oberflächlich um. Für den Fall, dass er das Monster direkt treffen würde, hatte er sogar einen Leinensack samt Seil dabei um dieses dann "Ordnungsgemäß" transportieren zu können. Die Umgebung wies relativ wenig Abwechslung hervor, hier war es bereits tiefer Winter und die Baumkronen wurden von Schneeschichten bedeckt. Auch das Laufen fiel dem jungen Magier schwer, denn mindestens 15cm Schnee lag auf dem Boden und machte einen normalen Gang fast unmöglich. Er wurde auf ein Geräusch aufmerksam, ein Röcheln... Ein Schnauben... Ein Wildschwein? Er blickte mit seinem Kopf über seine rechte Schulter und sah sich mit einem dicken Problem konfrontiert. Denn das bereits erwähnte Wildschwein war der Ansicht, dass dieser Teil des Waldes nicht groß genug für die beiden wäre, was es mit seiner gebückten Haltung und dem nach einem Knurren anhörenden Geräusch bemerkbar machte. Akaya war reichlich wenig durch das Wildschwein beeindruckt und griff mit seiner rechten Hand hinter seinen Rücken, zog die Pistole aus seinem Halfter und drehte sich auf der Stelle etwa um 90°. Gleichzeitig hatte er den Lauf der Waffe auf das Wildschwein gerichtet, offensichtlich wollte er ihm noch eine Chance liefern zu verschwinden, bevor er abdrücken würde. Nicht das er der Meinung wäre, es würde die Geste verstehen, doch grundlos schlachtet er zumindest keine Tiere ab. Als das Wildschwein noch immer nicht der Ansicht war, es wäre besser zu verschwinden drückte er ab. Das Waldstück wurde von einem ungewöhnlichen Geräusch durchdrungen und mehrere Vögelgruppen wurden aufgeschreckt, vertreilten sich fliegender Natur im Himmel. Der Schuss war schnell, noch bevor das Wildschein auch nur die Gelegenheit erhielt sich in Bewegung zu setzen wurde sein rechtes Auge auch schon von dem Schuss getroffen. Die Kopfhaut des Schweines wurde durchbohrt, und das magische Geschoss schlug in dem Baum ein, welcher hinter dem Schwein stand. Ein glatter durchschuss, mit einem kurzen Geräusch welches das Leiden des Schweines in sich trug, kippte es um und der Schnee sog sich mit dem dunkelroten Blut des Schweines voll. Bevor er auch noch seine Waffe wegstecken konnte, wurde er auf einen ungewöhnlichen Gesang aufmerksam. Für ihn hörte es sich mehr wie ein krampfhaftes Gurgeln, doch er ordnete dieses abscheuliche Geräusch als den Gesang, seines Zieles ein. So setzte er sich aprubt in Bewegung und näherte sich der Quelle des Geräusches. Sichtlich von dem Geräusch des Schusses angetan, taumelt also dieses Kugelförmige Monstrum vor sich umher und gibt abschäuliche Geräusche von sich. Ohne auch nur weiter an Zeit zu verlieren, bereitete Akaya einen Zauber vor. - Shocking Sling Shot – Gerade als er den Schuss abgeben wollte, drehte sich das seltsame Wesen um und Akaya konnte in das Anlitz der Abscheulichkeit blicken. Es bedarf nicht vieler Worte das Gesicht zu beschreiben, welches das komische Wesen trug, Hässlich würde hierbei wohl das Wort sein, welches das Tier mitseiner Existenz versucht auszudrücken. Das Vieh ruderte mit seinen Armen und Gurgelte etwas unverständliches, dann setzte es auch schon zu einem Sprint an und schien Akaya angreifen zu wollen. Es war ein lächerliches Schauspiel welches sich vor seiner hübschen Nase abspielte, denn er musste schlicht und ergreifend einen Schuss abgeben um dieses Problem zu lösen. Das tat er auch und sofort wurde das Gummeluff nach dem Treffer mit einem Seilförmigen Blitz umwickelt. Es schrie bestialisch auf, Schmerzen schienen seinen Körper zu durchdringen und jede seiner Fasern anzuspannen. Zuckend ging das arme Ding dann zu Boden und hat hoffentlich nur das Bewusstsein verloren. Akaya dachte nicht, dass er eine Belohnung bekommen würde, wenn er seinem Auftraggeber eine Leiche dieses Wesens darbringen würde. So steckte er seine Waffe auch wieder in den Halfter welcher sich an seiner Rückseite Befand und ging in die Hocke. Der Radius der Kugel welche vor ihm auf den Boden lag betrug knapp einen halben Meter, also klein genug um in den sack zu passen, welchen Akaya extra zur Verwahrung seiner Existenz mitgebracht hat. Mehr als nur lieblos stopfte er dann den dicken Bollen in den Leinensack und griff nach dem Seil mit welchem er das anspruchsvolle Packet sicherheitshalber verschließen wollte. Er war nicht der Ansicht, er müsste mehr tun um es gut genug zu transportieren und seiner Ansicht nach reiche diese Verpackung auch schon. An so etwas wie Nahrung oder gar ein paar Luftlöcher dachte er hingegen nicht, wieso auch? Die Faserstrucktur dieses Stoffes war sicher nicht so dick, dass es keine frische Luft durchlässt und ihn ersticken lassen würde. Hiermit war also der nächste Auftrag des Prinzen beendet, es ist nicht so, dass er ihn genossen hätte aber immerhin war der aufzubringende Aufwand nicht so groß, dass er sich hätte beschweren müssen.