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 Brennende Farm

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Yuuhei Hanejima
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Yuuhei Hanejima


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BeitragThema: Brennende Farm   Brennende Farm EmptyDo Nov 06, 2014 1:13 pm

Brennende Farm Charger-left-4-dead-2-35153136-788-900
Questname: Necromancy + Mutation = WTF?!? Charger
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Ministerin Babcock
Auftragsort: Brennende Farm
Bezahlung: 10.000
Questziel: Tötet den Charger
Questinformationen: Ein Charger ist in der Lage, mit einer extrem hohen Geschwindigkeit auf jemanden zuzustürmen und mit seiner riesigen Pranke zu schnappen, um ihn dann zu zerquetschen. Das durften auch die Nekromanten, die ihn erschufen zu spüren bekommen und es sieht nicht schön aus. Bringt diesen Berserker zu Fall!
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Yuuhei Hanejima
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BeitragThema: Re: Brennende Farm   Brennende Farm EmptyDo Nov 06, 2014 5:01 pm

.&&.Yuuhei.&&.
I'm so tired of trying to fight this


cf: CG Gildengebäude;Büro der Gildenmeisterin


Das Gespräch mit seiner Gildenmeisterin verlief doch eigentlich ganz gut. Und eigentlich konnte er sich auch glücklich schätzen. Doch das tat er nicht. Denn die meisten seiner Gefühle hielt er vergraben. Es war nun mal für ihn einfach besser so. Und für alle anderen auch. Vielleicht würde sich dies eines Tages ändern, dann wenn er wusste was da in ihm war. Was ihn zu diesen Kontrollverlusten brachte. Aber bis es soweit war, würde er seine eigene Gefühle einfach weiter unterdrücken.
Nach dem Gespräch hatte er sich also aus dem Büro direkt auf den Weg in die Gildenhalle gemacht und hatte sich dort ans Questbrett begeben.Die meisten sah er sich nur oberflächlich an, bis er eine Quest gefunden hatte, die ihm zusagte. Es war nicht so das er scharf darauf war ständig neues zu erleben, viel eher war es so das er nun über das gesprochene nachdenken wollte. Das hätte er zwar auch gekonnt wenn er sich hier wieder in einer Ecke verkrochen hätte, doch  er wollte das Risiko nicht eingehen das wieder jemand wie diese Melody daher kam und ihm auf die nerven ging. Ob die junge Frau es je schaffen würde richtig zu rappen? Er wagte es zu bezweifeln. Aber es war letztendlich auch nicht sein Problem. Sie würde schon das tun was sie für richtig hielt und das war auch okay. Solange sie ihn dabei nicht auf die Nerven ging.
Nachdem er sich also endlich einen Auftrag ausgesucht hatte, nahm er diesen vom Questbrett und faltete eine Landkarte auf. Immerhin wollte er nicht dumm herum rennen. Er fand also heraus das die Farm gar nicht all zu weit weg war und somit klappte er die Karte wieder zusammen und machte sich auch schon auf dem Weg. All zu weit würde er nicht laufen müssen.
Und da draußen sogar die Sonne schien, nahm Yuuhei nicht nur seinen typischen  Mantel mit, sondern auch seine Sonnenbrille. Sonne schön und gut, aber er mochte nun mal die Nacht lieber. Entsprechend mochte er auch die Dunkelheit eher als die Sonnenstrahlen. Auch wenn diese zu der eher kühlen Jahreszeit noch ein paar schöne warme Sonnenstrahlen spendeten. Es hatte nun mal alles Vor- und Nachteile. Aber so war nun mal das Leben. Er machte sich also auf den Weg zu der brennenden Farm.Hieß die Farm nur so oder brannte sie wohl wirklich? Er würde es heraus finden. Wenn sie abgebrannt war bis er dort ankam, tja dann war das halt so. Er war ja immerhin nicht dafür verantwortlich sich um die Farm zu kümmern, sondern um dieses komische etwas. Es erschien ihm fast schon so wie bei seinem vorherigen Auftrag. Da hatte er auch so ein Monster-.Zombie-Vieh erledigen müssen. Ob die wohl verwandt waren? Oder ob die selbe Person sie erschaffen hatte? Nun, es erschien nicht wichtig, denn ansonsten würde es doch mit auf dem Auftragszettel stehen. So ging er zumindestens davon aus. Es wäre ja auch unlogisch wenn man extra etwas wichtiges weg ließ. Es sei denn es wäre ein Hinterhalt, dann würde man so etwas wichtiges natürlich weg lassen. Auch bei einem Test wäre so etwas möglich. Letztendlich würde er seinen Auftrag so ausführen, wie er jeden anderen Auftrag  nun mal auch ausführte. Nach bestem Gewissen.

Er ging also durch die Straßen. Theoretisch müsste er nur ins nächste Dorf laufen um bei seinem Ziel an zu kommen. Und das wiederum bedeutete das vielleicht sogar die Stadt Crocus in Gefahr wäre. Denn was wenn das Vieh erkannte das es außerhalb des Dorfes auch wüten konnte? Er machte sich gewiss nicht viel aus der Stadt, doch sein eigenes Anwesen stand dort. Und das wollte er nicht gefährden. Nicht das er zu wenig Geld hätte für ein  neues, es war eher so das er einfach  keine Lust hatte sich ein neues zu suchen. Außerdem musste er dann das ganze Zeug neu aussuchen. Nein, das wäre ihm wirklich viel zu anstrengend. Entsprechend würde er diesem Vieh einfach schnell den Gar aus machen und dann würde alles gut sein. Zumindestens soweit gut das er sich keine Sorgen um sein Anwesen machen musste. Die Sonne ging gerade unter als er die Stadt verlassen hatte und so nahm er auch seine Sonnenbrille wieder ab. Der kühle Wind spielte mit seinem dunklen Mantel und wenn man nur seine Silhouette sah, dann würde man vermutlich von einem geheimnisvollen Magier sprechen. Doch umso später es wurde, umso weniger Menschen tummelten sich auf den Straßen. Und vor allem am Stadtrand wurden es immer weniger. Man wusste ja nie was von außen so hinein kam. Dabei wussten die meisten nicht einmal das, dass übel doch direkt in der Mitte der Stadt sich befand. Cursed Gryphon. Immerhin waren sie eine dunkle Gilde, welche sich hinter einem offiziellen Namen versteckte. Und das war auch irgendwie so etwas wie seine Versicherung. Denn sollte jemals jemand erfahren das er einer Gilde angehörte, dann würden sie fragen stellen. Und es wäre verdammt schlecht wenn jemand erfuhr das er zu einer dunklen Gilde gehörte. Einerseits wegen seinem Image, andererseits würden das sie Gesetztestreuen sicherlich nicht so gut finden. Er würde schnell zu einem gejagten werden und darauf hatte er noch weniger Lust als sich ein neues Anwesen suchen zu müssen. Es war also gut das niemand wusste wer er wirklich war. Nicht einmal seine Eltern wussten dies, aber das würde wohl niemanden wundern. Immerhin interessierten diese sich nicht für  ihn. Sein Bruder hatte es gewusst. Mehr oder weniger. Aber es war viel zu spät. Hätte er es früher gewusst, wer wusste schon was dann passiert wäre?! Yuuhei wäre vermutlich nicht der, der er nun war. Er wäre nicht Yuuhei. Er wäre Kasuka. Aber was wäre wenn Theorien, waren eh überflüssig.
Vom weiten aus konnte er nun das Dorf entdecken, wo die besagte Farm stand. Da nichts hell leuchtete hieß die Farm wohl wirklich so oder aber das Feuer hatte schon alles zerstört. Er tippte jedoch eher auf ersteres, da bei einem Feuer dies vermutlich auf andere Gebäude übergesprungen wäre.

Mit normalen Schritten ging er also durch das Dorf und suchte die Farm. Sie befand sich ein wenig abseits, dennoch nicht so weit weg das sie abgeschottet war. Hier sollte also so ein Zombie-Monster-Irgendetwas herum laufen? Nun gut. Er sah sich aufmerksam um und seine Hände griffen langsam zu seinen zwei Katanas. Doch so gut aufpassen musste er nicht einmal, denn mit lauten Schritten kam etwas auf ihn zu gerannt. Es war das besagte Vieh. Gerade so konnte der junge Mann ausweichen und er stellte fest das dieses Vieh wirklich verdammt schnell war. Das würde nicht so einfach werden wie gedacht. Er schrieb also die Rune 'Sad' in die Luft und lies sie auf das Vieh fliegen. Dummerweise konnte dieses ausweichen. Naja, das wäre ja auch zu schön gewesen, denn die Rune hätte es verlangsamt. Er brauchte einen weiteren Plan. Also versuchte er es mit der Rune 'Fear'. Doch auch diese traf nicht. Ach verdammter Mist., dachte er sich und langsam verschlechterte sich seine Laune. Er mochte lange Kämpfe nicht sonderlich, da diese für ihn und vor allem für sein  Herz einfach zu anstrengend waren. Er musste versuchen das Vieh also irgendwie anders zur Strecke zu bringen. Nur wie? Es war zu schnell und schien jeder Rune aus zu weichen, ob er da eine Chance hatte wenn er sich an das Vieh näher heran wagte? Er hatte ja so oder so keine andere Wahl. Also lief er, mit seinen Katanas, auf das Vieh zu und holte aus. Doch wieder wich es aus. Damit jedoch nicht genug. Es schnappte nach dem jungen Mann, welcher nicht schnell genug weg kam. Es hatte eine enorme Kraft und Yuuhei fürchtete das dieses Mistvieh ihn zerquetschen würde. „Urgh~“, rang er nach Luft und versuchte sich verzweifelt aus dem Griff zu befreien. Doch zwecklos. Es geschah was geschehen musste und ausnahmsweise war es sogar der richtige Moment. Er verlor die Kontrolle. Sein zweitere Manapool übernahm die Kontrolle und schrieb sich selbst die Rune 'Error' auf den Körper. Dadurch steigerte sich seine Körperkraft und seine Schnelligkeit. Außerdem verlor Yuuhei die Kontrolle. Und auch nur so konnte er sich aus dem Griff dieses mutiertem etwas befreien. Wie ein besessener griff er nun das Vieh an und ehe man sich versah war alles Blutüberströmt. Yuuhei und das was von dem Vieh übrig geblieben war. Erst nachdem sich dieses Monster nicht mehr bewegte, kam der junge Magier wieder richtig zu sich. Erschöpft und schwer atmend fiel er auf die Knie. Dieser Kontrollverlust hatte ihm das Leben gerettet. Dennoch. Es hätte ihm auch sein Leben kostet können, denn was wenn sein Herz das eines Tages nicht mehr mit machen würde?! Es war ein zweischneidiges Schwert, eine Klinge so wie die seiner Katanas. Mit den Händen stützte er sich vorne hinüber ab, als er versuchte erst einmal wieder zur Ruhe zu kommen. Nachdem er also der Meinung war wieder genügend Luft zu bekommen, ließ er sich nach hinten fallen. Er wusste das ihm der Dreck nicht gut tun würde,  aber er brauchte eine Pause. Wo führt das alles eigentlich hin? Ich meine … ich erledige hier einen Auftrag und dort … aber ich komme in meinem Leben nicht voran. Ich weiß ja nicht einmal mehr genau wo ich hin will. Will ich weiter alleine durch die Welt ziehen? War es richtig das Gespräch mit Hotaru zu suchen? Was tu ich hier überhaupt? Und noch viel wichtiger: Für wen tu ich das überhaupt?, fragte er sich als er den Mond und die Sterne beobachtete. In der Nacht fühlte er sich deutlich wohler. Dennoch suchten ihn zweifel heim. Er war auf der Suche. Doch nach was? Wie sollte er etwas finden, wenn er nicht einmal wusste was genau er suchte?

Er schüttelte leicht den Kopf, erhob sich wieder und suchte sich im Schuppen der Farm eine Schaufel. Mit dieser Schaufel hob er nun einige Löcher aus, danach stellte er die Schaufel wieder beiseite und zerschnitt das Monster in Einzelteile. Diese Einzelteile vergrub er dann in den Löchern. Also: Einzelteile hinein, Schaufel nehmen und wieder zuschaufeln. So würde das Vieh sich nicht wieder selbst zusammen setzten können. So hatte er es mit dem vorherigen Vieh auch gemacht. Nur das er dies unter dem Eis versiegelt hatte. Wie dem auch sei. Er brauchte nun dringend einen Dusche und etwas ruhe. Er packte also seine Katanas wieder zurück, stellte die Schaufel ab und sah sich in dem Dorf nach einem Gasthaus um. Tatsächlich fand er auch eines. Dort war man zwar darüber verwundert das noch jemand um diese Uhrzeit dort auftauchte, dennoch wollten sie ihm die Rast auch nicht verwehren. Dennoch. Yuuhei sah ihnen an das sie Angst hatten. Immerhin war sein Gesicht verdeckt und seine Kleidung voller Blut. Ohne das er nachfragen musste, hatte man ihm sogar neue Klamotten gegeben, als er sich auf den Weg in sein Zimmer befand. Dort stellte er sich zunächst unter die Dusche,um sich von den Bakterien zu  befreien und dem Schweiß. Doch schon währenddessen spürte er wie sein Herz schmerzte. Hoffentlich wurde dies nicht schlimmer …
Nach der erfrischenden Dusche legte er sich ins Bett, ehe er – unter Schmerzen – einschlief. Einige male wurde er in der Nacht wach, da seinem Herz das wohl einfach zu viel war. Wenn ich zurück bin, werde ich wohl nen Arzt aufsuchen müssen …., dachte er sich widerwillig. Er war nicht besonders heiß darauf, aber was sollte er tun? Es ignorieren und dabei drauf gehen? Nein. Mit Sicherheit nicht.
Nach dieser, eher unruhigen Nacht, erwachte er also schließlich gegen die Mittagszeit und zog nun die frischen Klamotten über. Er verließ das Zimmer, bezahlte und machte sich dann auch schon wieder auf den Rückweg. Doch auch auf dem Rückweg schien sein Herz nicht besser werden zu wollen. Immer mal wieder schmerzte es und er sah sich gezwungen mehrere kleine Pausen ein zu legen. So wie er seinen Arzt kannte, würde er dem jungen Magier eh nur einige Schmerzmittel verschreiben und ihm sagen das er sich ausruhen sollte. Super. Sollte er dann die nächsten Tage einfach im Bett herum liegen oder was? Gute Laune sah  durchaus anders aus. Aber wer hatte Yuuhei schon je einmal mit guter Laune gesehen?


tbc: offen

[2012|2.000]
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