Bergkette um Joya

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Ihren Auftraggeber Horst zu kontaktieren war nicht weiter schwer. Er weigerte sich allerdings sich mit den Magiern zu treffen bevor sie nicht seine Monster bei sich hatten, gab ihnen jedoch alle notwendigen Informationen um den Auftreg schnell und sauber zu erledigen. Angeblich versammelte sich dieses Arkani-Rudel bald in einem Tal, im Norden der Bergkette, was den Magiern die perfekte Gelegenheit bot die Tiere einzufangen, ohne dabei unerwünschte Aufmerksamkeit von Seiten der Wldhüter, Polizisten, oder was auch immer es war weswegen Horst die Grenze nicht mehr überqueren wollte, auf sich zu ziehen.
"Scheint, als haben wir eine ziemlich Kletterpartie vor uns." kommentierte die dunkelhaarige Magierin trocken, als sie den steinigen Pfad sah, der sie wohl in die Berge und zum entsprechenden Tal führen würde.

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Blair war der Ansicht, dass sie eine ziemliche Kletterpartie vor sich hätten, als sie den steinigen Pfad vor sich sah, der zunächst hoch in die Berge führte. Luna konnte ihr nur beipflichten, behielt es aber für sich und schwieg wie auch zuvor die gesamte Zeit. Der Weg sah alles andere als einladend aus und es würde wohl wirklich aufs Klettern hinauslaufen. Hätte sie doch bloß den verdammten Schwebezauber geübt, den Diana ihr immer beibringen wollte. Mit diesem wäre der Aufstieg nicht nur angenehmer, sondern der gesamte Weg. Aber so... Sie begnügte sich vorerst damit weiterhin zu warten, was die anderen beiden Magierinnen jetzt machen würden und ihnen dann einfach zu folgen. Irgendwann, so war sie sich sicher, würde sie dieses Kopflose Verhalten noch umbringen.

Gewohnt still sagte Luna nichts auf ihrem Weg. Auch nicht als Blair meinte sie hätten wohl eine ziemliche Kletterpartie vor sich und ihr Auftraggeber weigerte sich wirklich ihnen zu folgen, gab ihnen jedoch wichtige Hinweise. "Dann mal auf..." meinte Diana und war absolut nicht entmutigt. Munter führte sie die kleine Gruppe den Pfad hinauf. Ein paar Mal mussten sie ein wenig vorsichtig sein da der Boden ein wenig rutschig war beziehungsweise an manchen Stellen sehr uneben. Diana könnte zwar theoretisch einfach Schweben, doch wollte sie die anderen nicht hinter sich lassen und so kämpften sie sich auch durch den unebensten Pass. Das Tal war nun nicht mehr fern, auch wenn sie noch eine Weile laufen mussten. "Der Aufstieg ist ziemlich anstrengend! Aber er hat auch etwas Belebendes, findet ihr nicht, Mädels?" fragte sie die Beiden begeistert.

"Belebend? Sicher. Meine Schmerzrezeptoren und Muskeln fühlen sich so lebendig wie noch nie." keuchte Blair mit einer vor Ironie triefenden Stimme. Für solche Kletterpartien war sie körperlich einfach nicht ausgelegt und nachdem sie sich einfach mal schwer atmend auf einen Stein gesetzt hatte, entschied sie sich nun doch auf ihre Magie zurück zu greifen. "Menos, ich brauche deine Unterstützung." murmelte sie leise und das steinbockähnliche Tier erschienunweit von der MAgierin entfernt in einem magischen Kreis. Nachdem sie es kurz aber herzlich begrüsst hatte, schwang sie sich auf seinen Rücken und sah die beiden Magierinen an. "Er kann maximal zwei Personen tragen und da Diana ja so begeistert ist von dieser Wanderung... Willst du mitreiten Luna?" Ihre Aussage stimmte eigentlich nicht ganz. Schaffte man es das Platzmangelproblem zu lösen, hätte Menos ohne weitere auch eine dritte Person tragen können, aber das hätte dann seine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und in einem bergigen Terrain wie diesem hier wollte Blair dieses Risiko schon allein um des Tieres willen nicht eingehen.

Diana war munter wie eh und je, als sie die kleine Gruppe, den Berg hinauf führte. Für Luna war der Aufstieg die reinste Tortur und dementsprechend teilte sie auch Dianas Auffassung nicht, dass der Aufstieg etwas Belebendes habe. Innerlich verfluchte sie den ganzen verdammten Berg und stellte sich vor, wie sie ihn einfach wegsprengen würde, aber das wäre wohl nicht so einfach möglich. Blair schien es ähnlich wie Luna zu gehen, zumindest meinte sie ihre Schmerzrezeptoren und Muskeln würden sich so lebendig wie noch nie anfühlen, mit einer von Ironie geradezu triefenden Stimme. Anschließend blieb sie kurz auf einen Stein sitzen und beschwor ein Steinbockähnliches Tier, welches sie liebevoll begrüßte und anschließend auf den Rücken stieg. Da hatte Luna ihre Antwort auf die Frage die sie sich selbst im Gildenhaus stellte, was Blair meinte als sie erwähnte einer ihrer Freunde könne den Auslauf gebrauchen. Wie es schien war sie eine Magierin die sich an Beschwörungen bediente. Vom Rücken des Tieres aus erklärte Blair, dass er lediglich zwei Personen tragen könne und da Diana vom wandern so begeistert wäre schlug sie Luna vor mitzureiten. Zunächst blickte Luna Diana fragend an, als ob sie um Erlaubnis bitten würde. Nickte allerdings schließlich und kletterte ebenfalls auf den Rücken des Tieres. Letztlich war das wohl die deutlich bessere und bequemere Methode für sie.

"Na wenn du meinst. Ist in Ordnung, ich brauche kein Reittier für dieses Gelände." sagte sie und fing nun an zu Schweben. Da die Beiden ja nun ein einfacheres Fortbewegungsmittel hatten brauchte sie sich ja nun ebenfalls nicht mehr zurückhalten. "Denk immer dran Luna, wenn du dich richtig konzentrierst kannst auch du Schweben. Du musst es nur wollen." meinte die Schwarzhaarige weiterhin und guckte sich ein wenig in der Luft um. Das Tal war wirklich nicht mehr fern, es würde nur noch ein wenig dauern wenn sie sich nun beeilten. Unglücklicherweise schien ein Gewitter über das Tal zu ziehen, was vermutlich daran lag, dass die Berge verhinderten das die Wolken so einfach irgendwoanders hin konnten. "Und als Zusatz können wir ein weiteres Naturereignis bewundern. Ein Berggewitter." Es tröpfelte.

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Ein kleines bisschen erleichtert, dass Diana ein eigenes Transportmittel hatte und sie sie nicht einfach hatte stehen lassen gab Blair Menos ein Zeichen und das Tier setzte sich in Bewegung. Langsam aber sicher kamen sie ihrem Ziel näher. Doch leider, als hätte das Wetter nur noch auf Dianas Stichwort gewartet, begannen die ersten Tropfen eines ausgewachsenen Berggewitters zu fallen, als die schwebende Magierin gerade fertig gesprochen hatte. Unter normalen Umständen hätte Blair das Wasser  nicht im geringsten gestört. Aber erstens betraf es in dieser Situation auch Menos und zweitens hatte sie keine Lust in klitschnassen Kleidern die Arkani zu jagen! "Festhalten." wies sie Luna an, die hinter ihr auf Menos' Rücken ritt, als sie das Tier zur Eile antrieb und es nach ein paar wenigen, stacksigen Anlaufschritten, in sicheren, weiten Sprüngen über den Felsigen Pfad jagte. 

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Diana meinte sie würde kein Reittier benötigen und fing an zu schweben. Gleich darauf erklärte sie Luna, dass sei dazu ebenfalls in der Lage wäre, wenn sie sich richtig konzentriere. Sie müsse es lediglich wollen. "J-ja...", antwortete sie leise und ließ damit das erste Mal ihre Stimme vernehmen, seit die beiden auf Blair getroffen waren. Der Weg ging auf dem Rücken des Tieres, welches Blair zuvor als Menos bezeichnet hatte, wesentlich einfacher und schneller voran. Als es anfing zu tröpfeln, wies Diana darauf hin, dass wohl ein Berggewitter anstünde. Blair sagte Luna, sie solle sich festhalten und trieb Menos dann an. Zuerst im stacksigen Anlaufschritt gab er letztlich richtig Gas und sprang über den felsigen Pfad vorwärts. Luna wusste nicht so recht wie sie sich festhaten sollte und klammerte sich deswegen am Fell des Tieres fest. Was vielelicht nicht die Beste Idee war, aber Halt hatte sie dadurch auf jeden Fall.

Diana hatte ein regelrechtes Talent dazu das Unglück heraufzubeschwören. Nicht erst in den Unterwasserruinen prophezeite sie den Einsturz und das Eindringen des Wassers, nun hatte sie auch noch recht mit dem Unwetter. Es war wirklich ungemütlich, doch dank Reittieres und Magie kamen sie wesentlich schneller voran als zuvor und machten damit auch gleich wieder wett wie langsam sie sich vorher voranbewegt hatten. Erste Blitze zuckten am Himmel und erleuchteten die Umgebung. Der Sicherheit halber mussten sie schnell vom Berg herunter, vielleicht fanden sie ja für den Moment Unterschlupf in einer Höhle? Diana flog ein wenig voraus und tatsächlich, am Ende das Passes lag eine kleine Höhle. "Lasst uns warten bis das Unwetter vorüber ist, da vorne ist eine Höhle wo wir zumindest nicht noch nasser werden." meinte sie zu den Beiden und zeigte ihnen den mittlerweile durchaus schlammigen Weg.

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Na toll. Jetzt brach das Gewitter schon in seiner vollen Macht los und die drei Magierinnen hatten noch keinen Unterschlupf erreicht. Diana sagte, dass sie ein Stück voraus eine Höhle entdeckt hatte, die ihnen als Schuts vor dem Regen dienen konnte bis das Unwetter vorbeigezogen war. Der schlammige Boden machte Menos inzwischen das Laufen immer schweren und plötzlich strauchelte das Tier. Einen Moment lang sah es aus als würde das Reittier mitsammt seinen Reiterinnen fallen, doch Menos fand im letzten Augenblick doch noch sein Gleichgewicht wieder. Blair lehnte sich nach vorne und umarmte den Hals des schwer atmenden Tieres sanft. "Mein lieber Menos. Es ist nur noch ein kleines Stück. Ich weiss das du es schaffst." Ihre stimme war sanft und leise und ging fast im prasselnden Regen unter, aber Menos hörte sie dennoch. Mit einem entschlossenen Schnauben bewältigte das Tier das letzte Stück bis zur Höle und llegte sich im trockenen Inneren der Höhle erleichtert nieder, nachdem seine Reiterinnen  von seinem Rücken gestiegen waren. In einem kleineren Beschwörungskereis, als der von Menos erschien ein kürbisköpfiges Wesen, das mit seiner Laterne auf Blairs Anweisung hin Menos umkreiste. Die Laterne verströmte dabei eine solche Hitze, dass das fell des Tieres schnell trocknete und Blair sich damit beschäftigen konnte, den eingetrockneten Schlamm mit der Hand so ut es ging aus dem Fell ^zu reiben. Sie hätte Menos natürlich auch einfach wieder versiegeln können nachdem er getan hatte wozu die ihn gerufen hatte, aber die junge Magierin war sich bewusst, das diese Wesen in jedem Kampf alles für sie aufs Spiel setzten. Und das mindeste, was sie im Gegenzug für sie tun konnte, war sich anständig um sie zu kümmern und für sie zu sorgen.
"Was meint ihr, wie lange werden wir wohl hier bleiben müssen?" fragte sie ihre Begleiterinnen während Pyro Jack, das Wesen mit dem Kürbiskopf, nun seine Laterne vor ihr abstellte und gut gelaunt in der Höhle umherschwirrte. Die wohlige Wärme, die die Laterne verstrahlte reichte aus um eine grosses Lagerfeuer zu ersetzen und Blair war in diesem Moment unglaublich dankbar, dass sich die Sommerfee ihr angeschlossen hatte.


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Einige Zeit darauf passierte genau das was sich anbahnte. Erst zuckten einige Blitze am Himmel auf, dann goss das Wasser wie aus Eimern vom Himmel. Diana war in der Zwischenzeit ein kurzes Stück voraus geflogen und deutete nun auf einen schlammigen Pfad, während sie erkärte, dass nur ein kleines Stück weiter eine Höhle lag, in der sie vorläufig Unterschlupf suchen könnten. Menos schien das Laufen zunehmend schwerer zu fallen und Luna überlegte zeitweise dem Tier zur Liebe einfach abzuspringen und sich zu Fuß weiter voran zu kämpfen, allerings redete Blair auf das Tier ruhig ein, sodass es die beiden Magierinnen letztlich in die Höhle brachte, in welcher es sich hinlegte. Hier wurde von Blair ein komisches kleines Wesen mit Kürbiskopf und Laterne. Dieses trocknete zunächst Menos' Fell und anschließend seine Laterne abstellte. Diese war ziemlich warm für eine Laterne, bei Magie allerdings kaum anders zu erwarten. In der Zwischenzeit erkundigte sich Blair was die anderen beiden meinten, wie lange sie hier bleiben müssten, während sie Menos' Fell von dem getrockneten Schlamm befreite. Luna antwortete nicht, sie hatte auch keine wirkliche Idee wie lange sie hier bleiben müssten. Stattdessen überlegte sie Blair zu helfen, hatte Menos sie schließlich auch auf seinen Rücken getragen. Allerdings waren Tiere ihrer Ansicht nach allgemein gefährlich, wenn man etwas unerwartetes tat und sich bei der Magierin zu erkundigen, ob sie helfen könne traute sie sich nicht. So setzte sie sich einfach neben ihr auf den Boden sah erst ihre Hände an, dann Menos und schließlich zu Boden. Sie traute sich wirklich nicht.

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Sie setzten ihren Weg vor und mussten sich noch vom Wind und Wetter durchpeitschen lassen bis sie die Höhle erreichten. Blair beschwor ein weiteres ihrer Wesen und trocknete damit ihren Menos während sie ihn von dem Schlamm befreite der sich in sein Fell gesetzt hatte. "Es dürfte bald wieder aufklaren. Diese Gewitter sind kurz aber harsch." meinte Diana und schaute ihn den Himmel. Tatsächlich klarte es weiter hinten schon ein wenig auf, es würde aber noch eine Weile dauern. "Was haltet ihr davon solange diese Höhle zu erkunden? Wer weiß, vielleicht haben sich ja die Arkani auch hier Unterschlupf vor dem Gewitter gesucht. Das wäre allerdings zu schön um wahr zu sein~" meinte die junge Magierin und schaute ihre Begleiterinnen fragend an.

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Die junge Magierin war voll und ganz mit Menos' Reinigung beschäftigt. "Erkunden hört sich gut an, aber ich will erst noch schnell Menss fertig säubern. Luna, wenn du schon mal da bist, kannst du Menos' Kopf streicheln? Ich muss als nächstes den Schlamm aus dem Bauchfell entfernen und das mag er ganz und gar nicht, aber wenn man ihn dabei streichelt oder krault, dann bleibt er brav liegen wie ein Lämmchen." Ob die andere Magierin ihr überhaupt helfen wollte oder ob sie nicht vielleicht sogar Angst vor dem Tier hatte, diese Möglichkeiten kamen Blair gar nicht erst in den Sinn. Menos hingegen wandte neugierig den Kopf zu Luna um und beschnupperte sie. Er hatte sie zwar vorher auf seinem Rücken getragen, aber nun wollte das Tier sie doch noch richtig begrüssen.

Kurze Zeit später war sie mit der Säuberung fertig und stellte Menos' Siegel wieder her. Das Tier verschwand in einem neuen Beschwörungskreis. Die Kürbiskreatur, die Blair ihren Begleiterinnen als Pyro Jack vorstellte nahm die Laterne wieder auf und schwebte nun dicht bei Blair's Schulter. "Pyro kann uns leuchten."

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Luna bewunderte Diana dafür wie schlau sie war, ganz im Gegensatz zu ihrer dummen kleinen Schwester. Sie wusste, dass Berggewitter stark dafür allerdings nur kurz waren und schlug deswegen intelligenterweise vor, dass sie die Höhle ja durchsuchen könnten. Eine Idee auf die Luna vermutlich nie gekommen wäre, weswegen sie eifrig nickte, als sie anch ihrer Meinung gefragt wurde. Blair war wohl der selben Ansicht und fragte Luna schließlich, ob sie Menos' Kopf streicheln könne, während sie sein Bauchfell vom Schlamm befreien würde. Also war Menos doch nicht gefährlich. Zumindest hatte Blair Luna erlaubt ihn zu streicheln. Das Tier wandte ihr nun neugierig den kopf zu und fing an zu schnuppern, weswegn luna ihm zunächst die Hand hinhielt und letztlich seinen Kopf sanft streichelte, sodass er schön ruhig liegen blieb, während Blair ihn vom Schmutz befreite.
Als sie fertig waren, ließ sie Menos wieder in dem Siegel verschwinden, mit dem sie ihn beschworen hatte und stellte Luna und Diana das Wesen mit Kürbiskopf als Pyro Jack vor. Pyro Jack griff sich wieder seine Laterne und Blair schlug vor, dass er den Weg beleuchten könne. Dies wäre wohl die besten Variante dachte sich Luna insgeheim, wartete aber lieber was ihre Schwester sagen würde.

14/20

Die beiden Frauen waren der Idee nicht abgeneigt und nachdem Luna und Blair sich mit einer Streicheleinheit und dem Entfernen des Schlammes beschäftigt hatten verschwand Menos schließlich wieder in einem Beschwörungskreis. Idealerweise hatten sie Pyro Jack der ihnen als Licht diente und so konnten sie schließlich tiefer in die Höhle vordringen. "Das kommt ja gelegen. Solange wir uns jetzt nicht voneinander trennen kann nichts schiefgehen." sagte Diana und beschwor damit schon regelrecht das Unglück herauf. Wie auch zuvor mit dem Gewitter. Es dürfte sich allerdings ziemlich schwer erweisen von der einzigen Lichtquelle wegzulaufen. Ein wenig tiefer in der Höhle fanden sie schließlich einen großen Raum in welchem Felle in allen Größen zu sehen waren. Felle? Tiere? Die zugehörigen Tiere lebten natürlich noch, in der Dunkelheit waren nur zuerst ihre Felle auszumachen. Diana brauchte einen Moment um diese Tiere als die Arkani auszumachen, welche sie ja für ihren Auftrag fangen mussten, wenn auch nicht alle. Momentan schliefen sie. "Habt ihr eine Idee wie wir unbemerkt ein Exemplar hier herausbekommen? Ich würde mich ungern mit dem ganzen Rudel anlegen."

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Als Diana meinte es sei wohl alles gut solange sich niemand von der Gruppe entfernte runzelte Blair einen Augenblick lang iritiert die Stirn. Sicher, dass sie nun getrennt wurden wäre wohl der schlimmste Fall, aber das war doch auch klar ohne das men es aussprach, nicht wahr? Wie auch immer, wenn diese Magierin gerne den Teufel an die Wand malte, dann sollte sie das ruhig. Ihr würde es nichts ausmachen. Und wie Diana richtig fesstellte war Pyro Jacks Laterne in dieser Höhle ihre einzige Lichtquelle.
Die drei Frauen erkundeten nun also gemeinsam das Innenleben der Höhle und zu ihrer Überraschung stiessen sie nicht allzu lange Zeit später auf einen grossen Raum in dem die Arkani Fell an Fell schliefen.
Diana fragte wie sie nun ein einzelnes Exemplar herauslocken sollten ohne gleich das ganze Rudel auf den Fersen zu haben und Blair wurde nachdenklich. "Stand auf dem Aushang nicht etwas von mehreren Exemplaren? Dann müssten wir von diesen.... keine Ahnung. Zehn? Zwanzig?... Exemplaren also mindestens zwei mitbringen. Ich glaube ich weiss wie ich zwei hinauslocke, aber ich denke nicht, dass ich die den ganzen Weg unter Kontrolle halten kann... Mit einem Tier wär's vielleicht gerade so möglich aber bei zweien kann sich jederzeit eines losreissen..." Wieder löste sie ein Siegel und dieses mal erschienen zwei geisterhafte Katzenwesen, die Blair leise als Castor und Pollux vorstellte. Als Blair den Tieren erklärte was sie von ihnen wollte sahen sie die Magierin zweifelnd an, die sich daraufhin wieder an ihre Begleiterinnen wandte. "Wie gesagt: Castor und Pollux' Traummanipulation könnte die Tiere nach draussen locken, aber da sie jeden Moment aufwachen könnten, hätte ich absolut nichts dagegen wenn eine von euch eine Bessere Idee hat."

Diana meinte, dass die Laterne gelegen komme und solange sie sich nich trennen würden nichts schief gehen könne. So führte der Weg sie einige Zeit tiefer in die Höhle hinein, bis sie einige Tiere entdeckten. Diana fragte nach, ob Luna oder Blair eine Idee hätten ein einzelnes Exemplar herauszulocken, damit sie sich nicht mit dem ganzen Rudel anlegen müssten. Blair warf ein, dass sie mehrere Exemplare fangen, also mindestens zwei, sollten. Sie hatte zwar einen Einfall, wie sie die Tiere heruaslocken konnte, bezweifelte aber, dass sie es den gesamten Weg über könne. Erneut setzte sie einen Zauber ein und beschwörte zwei geisterhafte Gestalten, die wie Katzen wirkten. Die beiden stellte sie als Castor und Pullox vor. Gleich darauf erklärte sie, dass die beiden mit Traummanipulation die Tiere nach draußen locken könnten, sie aber für andere Vorschläge offen sei, wenn jemand eine bessere Idee habe. Luna konnte das nicht gerade behaupten. Sie war mit Blairs Vorschlag eigentlich zufrieden. Sie mussten es lediglich schaffen die Tiere unter Kontrolle zu halten, selbst wenn sich eines vom Zauber losreißen sollte.

17/20

Diana nickte als sie Blair zuhörte und sie ihren Plan vorstellte. Sie wunk auch den beiden Katzenwesen zu die Blair beschwor und als Castor und Pollux vorstellte. "Das dürfte funktionieren. Lock sie in diesen Gang und ich werde meine Magie benutzen um eine kurzzeitige Wand zu errichten die uns genug Zeit gibt bevor die Anderen aufwachen. Ich nehme an du kannst sie mithilfe von Castor und Pollux solange kontrollieren bis sie bei unserem Auftraggeber sind? Alles andere dürfte kein Problem sein." meinte Diana und machte sich bereit den Plan in die Tat umzusetzen, es hing nun also an Blair und ihren Beschworenen anzufangen und den Rest würde Diana übernehmen. Luna konnte ihr mit der Barriere ja auch noch helfen, immerhin hatten sie die gleiche Magie.

18/20

"Mit ein wenig Glück schaffen wir es. Aber ich kann nichts garantieren." erwiederte die Monster Grimoir Magierin und nickte den beiden Wesen zu, die daraufhin lautlos u den Arkani schwebten. Nach einer Weile hatten sie zwei Exemplare entdeckt zu deren Träumen sie Zugang fanden und die zudem noch  am Rande des Rudels schliefen. Es dauerte einen Moment, aber schliesslich erhoben sich die beiden Tiere wie in Trance und folgten den Geisterkatzen, die mit grün leuchtenden Augen dicht über ihren Köpfen schwebten in den Tunnel hinaus. Pyro Jack leuchtete ihnen den Weg und Blair folgte dicht hinter ihnen um ihre beiden Geschöpfe zu unterstützen. Zu ihrer eigenen Überraschung vertraute sie vollkommen farauf, dass die beiden Magierinen hinter ihr ihr den Rücken freihielten und so konnte sie sich voll und ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren.

19/20

Diana erklärte ihren Plan, welchen Blair sofort anfing in die Tat umzusetzen und mit den beiden Arkani letztlich die Höhle verließ. Luna blieb bei ihrer Schwester, da sie wusste, wie anstrengend es sein konnte so eine Barriere zu erzeugen und half ihr auch dabei diese zu erzeugen und für einige Zeit aurecht zu erhalten. Anschließend folgten die beiden Magierinnen Blair, welche sich wohl bereits auf den Weg zum Auftraggeber gemacht hatte und holten sie auch schnell ein. Der Regen hatte in der Zwischenzeit bereits aufgehört und so erreichten sie nach einiger Zeit bereits wieder ihren Auftraggeber, dems ie die Tiere wohl behalten übergaben. Nach Empfang der Belohnung kehrten die drei wieder in das Gildenhaus von Violent Phoenix zurück.

20/20 -> ENDE