Fairy Tail GenX
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 Agria

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Shizuo
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Shizuo


Agria Heroicdragon9dt5j2vowm
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Agria Empty
BeitragThema: Agria   Agria EmptySo Aug 31, 2014 5:21 pm

Albireo hatte nach längerer Zeit einen Solo Auftrag übernommen der ihn weit über die grenzen Fiores hinaus schickte. Die isolation würde ihm gut tun und so würde er auch ein wenig mehr von der für ihn neuen Welt sehen können. Das er mal so rum kommen würde seid er in einer Gilde war hätte er nicht gedacht. Wobei er nun mal auch ziemlich viele Aufträge in kürzester Zeit angenommen hatte. Er setzte sich auf einen Übergebliebenen Stumpf eines Baumes und las sich die Quest noch ein mal genauer durch. 'Astria eine berühmte Juwelierin hat den Auftrag erteilt einen Smaragd Drachen ausfindig zu machen und ein paar von den auf seinem Rücken wachsenden Juwelen zu sammeln und ihr zu bringen. Smaragd Drachen leben hauptsächlich in trockenen Wüstenregionen wo sie sich im Sand eingraben so das nur ihre Juwelen zu sehen sind um Beute an zu locken. Sie sind sehr schnell und haben eine Felsen gleiche Haut.' Albireo schaute hinaus in die Einöde. 'Na ja wenn das stimmt was hier steht dann will das Vieh ja gefunden werden was die ganze Sache etwas leichter macht' dachte sich Albireo und nahm einen kleinen Schluck Wasser. Er stand auf und wanderte in Richtung Osten. Diese ungeheure Weite, alles war so gigantisch, geradezu grotesk und leer. Die riesigen Dünen und Sandflächen nahmen nur einen verhältnismäßig kleinen Teil ein, der größere bestand aus Kies, Fels und Geröll. Dort jedoch befanden sich die schönsten Perlen der Agria Wüste. Oasen im Sandmeer wirkten auf die paar Reisenden die sich hierher verirrten wie die Gärten des Paradieses, vor allem, wenn sich ein Bächlein durch das üppige Grün der Büsche und schattiger Palmen windet und seine belebende Kühle verbreitet. Nach wenigen hundert Metern jedoch wahr die Pracht vorbei und auch das bewässerte Gebiet hörte bald auf und der Sand setzte sich fort. Kilometer um Kilometer verschob sich der immer gleiche Horizont und nur selten zeichnet sich dort ein Wechsel der Landschaft ab.
Hier sah der Boden aus, als wäre ein riesiger Berg durch eine gigantische Detonation in aber Milliarden kleine verkohlte Stücke zersprengt worden, die von Riesen mit Rechen gleichmäßig über Dutzende von Quadratkilometern verteilt worden sind. Dann wieder nahmen die Felsen in den Bergzügen skurrile Formen an, und man glaubte sich auf einen anderen Planeten versetzt. Die hier vorherrschenden Farben der Wüste wurden vom Schwarz und Braun der Felsen gesetzt.
Manchmal auch mischten sich Sand- und Fels wüste, und wie Klippen aus der See ragten dann die Felsen aus dem goldenen Meer des Sandes. Albireo betrachtete die Kilometer breiten weichen Sandflächen die in das flache Geröll eingelagert waren. Es war ein merkwürdiger Ort dessen Karge Trostlosigkeit gleichzeitig eine filigrane Schönheit besaß. Man konnte sich hier nur all zu leicht verlaufen. Dort wo die befestigten Wege endeten und die Piste nur aus Spuren bestand, die sich über eine Breite von vielen Kilometern erstreckten, müssten die Reisenden darauf achten nicht der falschen Spur zu folgen, denn ortskundige kannten viele Abkürzungen, und plötzlich hörte auf felsigem Boden die wegweisende Spur auf. Vergeblich suchte man dann die seltenen Wegmarken aus übereinander gelegten Steinen. So etwas konnte dann lebensgefährlich werden, denn es bliebe dann nur noch die Option übrig, auf der eigenen Spur zurück zu Laufen. Ein Kompass war hier ein wahrer Lebensretter da es kaum punkte gab an denen man sich hätte orientieren können. Albireo folgte einer länglichen Spur durch den Sand die links und Rechts von großen Dellen umrahmt war die wie Fußabdrücke aussahen. Da das Ziel Objekt auf zwei Beinen lief und dabei seinen Schwanz hinterher zog würde die Spur zumindest zu ihm passen, deshalb hatte sich Albireo auch vorerst darauf gesetzt das es wirklich die Spuren des Ziel Objekts waren und marschierte ihnen quer durch die Wüste nach. Albireo war überrascht als er nicht all zu weit entfernt ein paar Tiere sah die durch die Wüste zogen. Anscheinend war hier reges Leben vorhanden obwohl es so trist aussah. Nur an den aller ödesten Stellen jedoch war die Agria völlig unbelebt. Immer mal wieder sah Albireo Skorpione oder die Spur einer Schlange oder eines sonstigen Tieres im Sand, sogar Heuschrecken sah er an manch einem vertrocknetem Strauch nagen und manchmal gar weideten Kamele an einzeln oder in Gruppen stehenden dornigen Bäumen oder an niedrigen Büschen. 'Ob es hier auch Siedlungen gibt?' Fragte sich Albireo. Oft wunderte er sich jedoch, wie Pflanzen und Tiere es schafften in so einer Umwelt zu überleben, besonders wenn zum Beispiel ein einzelner Baum im Gelände stand und, soweit das Auge reicht, sonst nur Kies Boden zu sehen war. Er hatte ein Paar Leute nach Informationen gebeten die sich mit der Wüste auskannten und diese hatten ihm gesagt das im tiefsten Innern der Agria Wüste die wenigen Wasserstellen meist nur durch hohen Mineralgehalt salzig schmeckendes Wasser, das zwar trinkbar, auf lange Sicht aber gesundheitsschädigend war boten. Die Wasserstellen mit gutem Wasser waren berühmt, so zum Beispiel das süße Mineralwasser aus dem Brunnen bei einem Kleinen Dorf das hier in der Wüste sein sollte, der von einem Wächter behütet wurde. Diese Weiten. Der Mensch wurde hier auf seine eigentliche Größe zurechtgestutzt, das heißt, er kam sich unendlich klein und unbedeutend vor, so gewaltig wirkte die Agria Wüste. Aber das faszinierendste an der Agria Wüste war nicht die grandiose Szenerie und nahezu endlose Weite, sondern die Stille. Vor allem auf weichen Sandflächen, wenn sogar das Geräusch der eigenen Schritte völlig verschluckt wurde. Nach einiger Zeit überfiel einen die Befürchtung plötzlich taub geworden zu sein und unwillkürlich klatschte man in die Hände um wirklich sicher zu gehen das alles in Ordnung war. Albireo sah in der ferne einen kleinen Turm der größtenteils von der Wüste verschluckt worden war und machte sich auf den Weg dorthin. Als er dort ankam erklomm er den Turm und machte auf dessen Spitze Rast. Er war in etwa nur zehn Meter hoch bot aber eine nahezu perfekte Übersicht von dem umgebenden Gelände für mehrere Kilometer. Albireo nahm seine Trinkflasche raus und nahm erneut einen Schluck Wasser zu sich. Er würde es sich gut einteilen müssen da es auch noch für den Rückweg reichen sollte. Er nahm etwas von dem Proviant den er bei sich hatte und aß etwas von dem Trocken Fleisch das er sich vor seiner Ankunft in der Agria Wüste von ein paar Händlern gekauft hatte die kurz zuvor dieses Gebiet durchquert hatten. Sie hatten Albireo auch vor dem Smaragd Drachen den er jagte gewarnt. Sie wussten anscheinend nur zu gut wie begehrt seine den rücken zierenden Juwelen waren die wie große berge aus grünem Eis aus den unbarmherzigen Dünen ragten wenn er sich auf die lauer gelegt hatte und schon manch einen reisenden in die irre geführt hatten und ihn direkt ins verderben gelockt hatten. Albireo hatte sie gefragt ob sie ihm ein Gebiet innerhalb der Agria Wüste nennen könnten wo sich solche Biester rum treiben würden jedoch meinte die Händler das die Smaragd Drachen nomadische Wesen waren und deshalb kein festes Territorium ihr eigen nannten. Sie wanderten stets umher auf der suche nach kleinen Oasen um Wasser zu trinken und neue Beute ausfindig zu machen. Also trieben sie sich in der nähe der Oasen rum. Albireo hatte sich deshalb ein paar der bei Smaragd Drachen beliebteren Oasen nennen lassen und war nun auf der suche nach diesen. Er nagte weiter an seinem Trocken Fleisch und sah hinaus in die ferne. Es war egal in welche Richtung man schaute das Panorama war so gut wie immer das gleiche. Die Dünen waren ja nicht gerade für ihre Abwechslung oder ihre Vielseitigkeit bekannt. Doch auf einmal blitzte etwas auf. Ein kleiner grüner Schimmer blitzte kurz in Östlicher Richtung auf. Albireo stand auf und blickte konzentriert in die Richtung in der der grüne Schimmer zu sehen war. Dort war eindeutig etwas großes zu sehen das die goldenen strahlen der glühend heißen wüsten sonne auf fing und sie in einen Smaragd grünen Schein wieder ab gab. Albireo packte seine Sachen zusammen nahm noch einen Schluck Wasser zu sich bevor er auch seine Wasser Flasche wieder zu schraubte und an seinem Gürtel verstaute. Er sprang von dem Turm hinunter und rollte sich dann auf dem Sand Boden ab um seinen Fall zu Dämpfen. Er stand auf und ging in die Richtung in der er den Schimmer gesehen hatte. Nebenbei aß er noch das letzte Stück Trockenfleisch. Immer noch darauf Kauend kam er an der Stelle an und erblickte dort eine Ansammlung großer wunderschöner Kristalle die aus einem großen Felsen zu ragen schienen. Sie Glitzerten wunderschön und tauchten ihre Umgebung in ein sanftes grünes Licht. Albireo erkannte nun warum die Steine so begehrt waren. Sie waren wirklich Atem beraubend schön anzusehen und wiesen keinerlei Makel auf. Albireo entfesselte einen kleinen Schwall aus Blut, schluckte das Stück trocken Fleisch herunter und machte sich bereit zum Kampf. Er lies etwas Energie in das Blut Fließen fließen und sandte eine Salve Nadeln in die Richtung der Kristalle um die Aufmerksamkeit der Kreatur zu der sie gehörten auf sich zu lenken. Als die Blutigen Nadeln auf die prächtigen Kristalle prallten brachen sie einen großen Brocken davon ab der neben dem Haupt Kristall Gebilde zu Boden fiel. Dann ertönte ein lautes Grollen als sich der Sand um die Kristalle verschob und der Felsen aus dem die Kristalle wuchsen sich langsam in die Höhe erhob. Nun starrten Albireo ein mehrere Meter hoher Saurier an der aussah als wäre sein Körper aus lebendig gewordenem Stein geformt. Er ließ ein lautes Gebrüll los das den Boden zum beben brachte und ging dann auf Albireo los. Er sprang zurück um auf Distanz zu gehen behielt dabei aber die große Kristall Scherbe die er von dem Smaragd Drachen abgetrennt hatte im Auge. Der Auftrag lautete lediglich diesen zu seinem Auftrag Geber zu bringen deshalb wollte er nicht unnötig lange gegen den Smaragd Drachen kämpfen da auch die Hitze langsam ihm zu schaffen machte. Der Smaragd Drache verfolgte seine Bewegung und öffnete sein riesiges mit Rasiermesser scharfen Reiß Zähnen bestücktes Maul und versuchte Albireo mit diesem zu Packen. Albireo Sprang erneut nach hinten und nutzte den Moment um Die entblößte stelle anzugreifen. Er schickte eine weitere Salve Nadeln direkt in das Maul des Smaragd Drachen welcher darauf hin zurück schreckte und vor Schmerzen brüllte. Er wollte das Tier ja schließlich nur abschrecken und nicht umbringen. Er rannte nun in die Richtung des Smaragd Drachen und rollte unter dessen Körper und zwischen dessen Beinen hindurch und schnappte sich die Kristall Scherbe die sich dort befand und machte sich bereit los zu rennen. Der Smaragd Drache brüllte laut und drehte sich langsam um um Albireo ausfindig zu machen. Albireo hingegen hatte schon damit begonnen Distanz zwischen sich und den Smaragd Drachen zu bringen. Der Smaragd Drache lief ebenfalls los als er Albireo erblickte und schaffte es ziemlich schnell zu ihm aufzuschließen da er mehr daran gewohnt war sich in einer solchen Umgebung zu bewegen als er es war. Als der Smaragd Drache erneut mit seinem riesigen Kiefer nach ihm Schnappte rollte sich Albireo zur Seite und schaffte es so dem Smaragd Drachen nur knapp auszuweichen. Er schoss erneut einige Nadeln auf den Smaragd Drachen zielte dieses mal jedoch auf dessen Augen und schaffte es so ihn zu blenden. Dann rannte er zu dem Biest und verpasste ihm eine Kugel aus Blut um den Kopf welche ihm nicht nur die Sicht sondern auch den Atem rauben würde. Er konnte ihm zwar keine all zu großen Wunden zufügen der Angriff jedoch reichte aus um den Smaragd Drachen kurz zu Lähmen. Der Drache stand auf und schüttelte sich. Er hatte anscheinend noch nie mit solchem Widerstand zu tun gehabt. Er brüllte noch ein mal laut und drehte sich dann von Albireo weg und verschwand deutlich von seiner Niederlage betroffen in den Dünen. Albireo sammelt sein Blut und hob wieder die Scherbe auf und verstaute diese in seiner Tasche. Es wahr verdammt knapp gewesen und er hatte Glück gehabt das der Smaragd Drache sich so schnell abwimmeln lies. Einen längeren Kampf in einer solch unvorteilhaften Umgebung mit einem solchen Gegner hätte er wohl kaum gewinnen können. Er nahm noch einen kräftigen Schluck aus seiner Wasser Flasche und machte sich dann auf den Heimweg. Hoffentlich würde sein Auftraggeber den Aufwand zu würdigen wissen und sich mit der Ausbeute zufrieden geben. Denn so schnell wollte er nicht an diesen ort zurückkehren..

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