Denzel Dwelear [HD] - [C-Rang]

Denzel besitzt einen schwarz-roten Schopf. Sie sind gut gefüllt und sehr geschmeidig, Das Berühren seiner Haare kann ein wohliges Gefühl geben. Zudem besitzt er rote Augen, die wie seine Haarfarbe zum besonderen Merkmal gehören. Obwohl Denzel meist dunkel gekleidet ist, hat er eine hellere Haut. Daher kommt das oft getragene weiße T-Shirt sehr gut wegendem Kontrast zur Geltung. Allgemein trägt Denzel eher schwarze Kleider, aber immer mit Accessoire oder Mustern, die sich vom schwarzen Kleidung ab hebt. Rot und Weiß sind oft gewählte 2 Farben um nicht zu schwarz zu erscheinen. Sollte er Handschuhe tragen, sie sind schwarz oder weiß, je nachdem worauf er gerade Lust hat. Meistens trägt er eine Schwarze Hose, mit weiße oder rote Mustern. Seine Stiefel sprechen für eine ganz andere Farbe, sie haben eine dunkelbraune Farbton. Von normale Straßenschuhe oder Sportschuhe hält er weniger, weshalb man ihn jedes mal mit den Stiefeln trifft. Als Accessoire hat er ein schwarzes Halsband, an dem ein silbernes Kreuz hängt. Denzel fixiert sich aber nicht nur auf seine Standardklamotten. Selten ist er in ganz weiß zu sehen, oder trägt unterschiedliche bunte Klamotten, wie grünes T-Shirt und blaue Jeans. Sie sind aber nur wirklich ein Ausnahmefall. Der Magier besitzt also nicht viele unterschiedliche Variationen, sondern bleibt seinen Farben treu.

Sollte er mal keine Klamotten an haben, erkennt man sofort seinen sportlichen Körperbau. Er hat ansehnliche Muskeln, seine Haut ist durch das ständige Training etwas abgehärtet. Dank seiner Größe wirkt er dafür sehr stark, weshalb die ein oder andere Personen sich bei ihm beschützt fühlen. Denzel hat ein rundes ovales Kopfform, seine Nase ist dünn und lang. Perfekt abgestimmt auf sein Gesicht. Sein Blick ist eher ernst als freundlich, von dem man sich aber nicht abschrecken sollte, da seine Persönlichkeit oft die Freundlichkeit zeigt.

Denzel ist ein freundlicher Zeitgenosse, der seine Freundlichkeit und Respekt gegenüber anderen zeigt. Er ist ein ehrlicher Mensch auf den man sich verlassen kann, dabei macht es keinen Unterschied, ob es seine Freunde, jemand aus der Gilde oder ein Zivilist ist. Er bietet 'fast' jedem seine Hilfsbereitschaft an, besonders für seine Gilde oder Zivilisten strengt er sich besonders an, um für sie da zu sein. Somit merkt man sofort, zu welcher Gesinnung er angehört. Von Menschen die einem nur Schaden - oder etwas schlechtes - wollen hält er weniger und versucht sie jederzeit zu stoppen, weshalb er immer gegen das Böse antritt. Dies führt wiederum dazu, dass er in der Stadt Magnolia auch einen sehr guten Ruf gegenüber den Bürger oder andere freundliche Gilden besitzt. Bei einem genaueren Hinblick, steckt aber mehr als nur die Freundlichkeit uns Hilfsbereitschaft dahinter. Ehre und Respekt ist für ihn sehr wichtig, ob gegenüber andere oder vor ihm. Daher wirkt er für manche etwas zu fein oder anders ausgedrückt etwas schnulzig, was bei manche Frauen den Eindruck erwecken könnte, dass er ein Casanova sei. In Wirklichkeit besitzt der Magier keine Hintergedanken, um auf eine besondere Art und Weise Eindruck schinden zu wollen. Denn er zeigt wenig Interesse die Gefühlen einer Frau zu erobern. Dies ist Denzel's Etikette die er gegenüber anderen nicht verbirgt. Für Freunde und die Gilde sowie schwache oder wehrlose Menschen ist er ein Zuhörer, der je nach Situation versucht ihnen zu helfen.

Aber auch wenn er Äußerlich freundlich und hilfsbereit erscheint, so kann er auch grob und streng sein. Dabei spielt es keine Rolle ob er es zu seinen Freunden oder zu sich selbst ist. Wenn es die Situation verbietet freundlich zu sein und er nur mit seine strenge Art voran zu kommen kann, so zögert er nicht auch mal sehr ernst zu werden und den einen oder anderen in ihren Schranken zu weisen, wenn diese mal etwas verbockt haben oder nicht hörig waren. Er kann auch sein Temperament übersteigen und etwas laut werden oder zornig blicken. Die Balance zwischen Freundlichkeit und strenges Verhalten kann manchmal zu längerem Tagesordnung werden, wenn die Dinge nicht reibungslos funktionieren, wie er es sich vorstellte. Besonders sich selbst setzte er hohe Erwartungen, weshalb er mit Sport seine Disziplin hält und nie vergisst, wie wichtig es ist im Leben immer auf alles vorbereitet zu sein. Denzels Gedanken sind daher oft immer gerade zu stehen egal in welcher Situation er gerade steckt. So bewahrt er auch in Gefahren ruhe und versucht aus manchen ungeschickten Situationen herauszukommen. Daher erscheint er neben seine freundliche Erscheinung auch ruhig und Selbstbewusst, aber immer die Augen offen haltend. Gefahren kann er schnell wahrnehmen. Denzel lebt mit den 5 Grundsätzen, die ihm als kleines Kind beigebracht wurde: Geduld, Ehre, Respekt, Freundlichkeit und Disziplin.

Basara war nicht nur in seiner Gilde bekannt, sondern auch in der ganzen Stadt. Seine Rumreichen Taten, die er für das Volk und Gilde hatte, war in aller Munde der Bevölkerung. Dadurch hatte die Adels-Familie ein positives Ansehen in ihrer Stadt gewonnen. Er war ein herausragender guter Kämpfer, der die Stadt und die Gilde stets beschützte. Besonders seine Magie gab ihn die Möglichkeit es mit mehreren Feinden gleichzeitig aufnehmen zu können. Doch auch er hat ein Limit und Grenzen in seinen Fähigkeiten, wofür er am Ende sein Leben bezahlen lassen musste, als er sein Sohn beschützte. Denzel erbte die magische Fähigkeiten durch sein Vater.

Ilena war eine gutherzige wunderschöne Frau, die mit ihrem Mann eine schöne Ehe geführt hatte. Sie war die Repräsentantin von Haus Dwelear, da der Mann oft mit der Gilde beschäftigt war. Sie war eine fürsorgliche Mutter, die ihren Mitmenschen viel Verständnis zeigte. Kurz nachdem sie ein Kind gebar und das Kind 8. Monatsalter erreichte und Basara mit der Gilde unterwegs war, sah die feindliche Gilde die Chance einen Gegenangriff auf die Stadt einzuleiten. Dabei opferte sie ihr Leben für ihr Kind.

Auch wenn sie verstorben sind, trägt Denzel sie stets in seinem Herzen. Daher hält er noch heute die Grundsätze des Lebens, die einst sein Vater ihn beibrachte. Seine Weisheit führte Denzel heute zu dem, was er ist.

Sein Verhältnis zu Yuiko kann für Außenstehende missverstanden werden. Er ist sehr fürsorglich zu der kleinen Lady und passt stets immer auf sie auf. Durch sein Verhalten ihr gegenüber können sogar andere vermuten, dass er mehr als nur eine Freundschaft dahinter stecken würde. Dem ist aber nicht so, besonders seine Fürsorglichkeit gegenüber ihr ist speziell, da es dem Wunsch von Akai entsprach, bevor er verstarb.

Dies ist nicht wirklich eine Luftmagie wie man es sich vorstellt, denn er beherrscht keine Magie über Winde, Stürme oder Tornados im eigentlichen Sinne. Man kann es sich sich so vorstellen, dass es klitzekleine unsichtbare Kristalle sind, die sich durch die Luft fliegen/schweben, und diese Kristalle kann er materialisieren. Somit ist dies im eigentlichen Sinne keine Luftmagie.

Denzel wirkt im Kampf eher ruhig und entspannt. Was er nach vielen Kämpfen gelernt hat ist die Augen niemals vom Feind abzuwenden. Sein Kampfstil kann oft variieren, manchmal kann es zu gewöhnlichen Tritten oder Schlägen kommen. Gegen einen stärkeren Gegner handelt er eher mit bedacht und versucht die Schwächen des Gegners zu analysieren und bleibt in diesem Falle defensiv. Er wäre aber auch nicht abgeneigt seine Magie oft zu nutzen, je nachdem was er gerade braucht. Dank seiner Magie, die Luftpartikel zu kontrollieren, kann er seine Fähigkeit individualisieren und die Art von Magie oder Zauber wirken, die er gerade braucht. Es wirkt aber allerdings alles andere als einfach, da für starke Fähigkeiten auch höhere Konzentration und Kraft von Nöten ist. Oft zaubert er aus den Luftpartikeln ein Schwert her und nutzt ab und zu, oder je nach Entfernung des Gegners, seine Magie selbst als Angriff.

Geboren wurde der kleine Denzel weit entfernt in einer unbedeutenden unbekannten Stadt Namens Kalem,in einer einflussreichen adligen Familie. Der Vater war die rechte Hand des Gildenleiters ,während seine Mutter die Repräsentantin der Familie war. Doch im zarten Alter von 8 Monaten, als der Vater mit seine Truppe außer Haus war, wurde die Gilde vom anderen Gilde angegriffen, dabei stürmten sie auch in das Haus Dwelear. Obwohl sie ihren Sohn liegen gelassen hätte und somit ihr Leben retten könnte, handelte seine Mutter ohne zu überlegen, ihr Leben für den Sohn zu opfern. Da die Gildenmitglieder bereits im ganzen Stadt verteilt waren, aber etwas zu spät ins Haus eintrafen, schaffte sie nur das kleinen Baby zu retten. Die Gilde selbst konnte den Angriffen stand halten und mit einigen Verlusten den Sieg holen. Der Vater von Denzel war aber erzürnt über dieses Ereignis und beschloss, seinen Posten zu verlassen und auf seinen Kind aufzupassen. Bereits im Alter von 3 Jahren brachte der Vater seinem Sohn die 5 Grundregelsatz im Leben bei, weshalb er früh anfing für das Leben Disziplin zu üben und zu lernen Respekt und Freundlichkeit gegenüber anderen zu bringen. Selbst wenn die Mutter verstarb, war das Ansehen der Familie nicht angekratzt, weshalb es für den Vater wichtig war, dass er sich vor den anderen richtig verhielt. Auch wenn es für den Vater nicht immer ganz so einfach war, versuchte er mit Geduld seinem Sohn die Dinge beizubringen, die für sein weiteres Leben wichtig waren. Mit seiner fürsorglichen, freundlichen Art schaffte er es die Gunst seines Sohnes zu gewinnen und ihn im richtigen Pfad aufzuziehen.

Denzel das Alter von 7 Jahren erreichte, hatte er die Grundsätze bereits kennengelernt. Denzel war kein schwieriges Kind, der irgendwelche Probleme verursachte, er war hörig und fügsam, tat immer das, was man von ihm verlangte. Aufgrund dieser leichten Erziehung musste er zu seinem Sohn selten streng sein, denn das Kind merkte schnell, dass man mit dieser Art der Freundlichkeit bei jemanden etwas bewegen konnte, was ihn dazu mehr motivierte, die Vorstellungen für seinen Vater gerecht zu werden. Eines Tages als er mit ihm angelte sollte dieses friedliche Verhältnis nicht lange anhalten, denn schon bald gab es wieder ein Angriff. Weit entfernt von der Stadt versuchte der Vater das Leben seines Sohnes zu retten. Da er der General des Königs war, war er sehr Kampferprobt und ließ sich von den niederen Rängen seiner Feinde nicht einschüchtern, was Denzel dazu anspornte, eines Tages ebenfalls so stark zu sein, um die zu beschützen, die er liebte. Jedoch waren seine Gegner nicht dumm und kamen in zahlreiche Haufen, die sich versammelten. Die einzige Möglichkeit sein Sohn zu retten, musste er ich dem Feind stellen, während er Denzel aufforderte zur Stadt zu laufen. Nur widerwillig wollte Denzel den Zipfel seines Vaters los lassen, dieser aber wurde streng und laut, was es dem jungen einschüchterte und dazu bewegte, in die Stadt zu laufen. Tief im inneren wusste er, dass sein Vater nicht so schnell zurückkehren würde, selbst mit seinen magischen Kräfte, könnte er sie nicht alle aufhalten. Es vergingen einige Tage und der Vater kehrte nicht zurück. Denzel wollte nur schwer glauben, dass er sich opfern musste. Der Schüler des Vaters von Denzel, Vincent, nahm ihn zukünftig bei sich auf.

Vincent brachte Denzel weiterhin die Kunst des Kämpfens bei, wie es Basara tat. Auch in dem kleinen jungen schlummerte eine magische Kraft, die bald durch Training zeigte. Seine Art der Magie war für Vincent etwas ganz Besonderes, er beherrschte die Kraft, die Luftpartikeln zu kontrollieren und Materialisieren. Mit dieser Magie war es Denzel zukünftig im späteren Alter möglich, viele umfangreiche Zauber zu wirken. Daraufhin wurde dem jungen das Schwertkämpfen und hauptsächlich auf seine Magiefähigkeit ausgebildet. So konnte er im Alter von 11 Jahren bereits kämpfen. Vincent beschloss daher, ihn im Alter von 13 Jahren ihn zum ersten mal auf eine Reise mitzunehmen und ihm die Gefahren zu zeigen. So wurde es mit ihm im 15. Lebensjahr offiziell erlaubt, neben Vincent, an den Schlachten beitreten zu dürfen und ihn zu unterstützen. Anfangs bekam er etwas Angst, das erste Mal gegen die Feinde anzutreten und dieses mal selbst zu Verteidigen, ohne beschützt zu werden. Vincent machte ihn aber klar, dass er auf ihn aufpassen würde. Den Gedanken an seinen Vater und Mutter nahm der Junge seinen Mut zusammen und begann seine erste Lebensgefährliche Kämpfe zu führen.

Mit den 5 Grundsätze des Lebens, welche ihm einst sein Vater beibrachte, wuchs der kleine junge Mann zu einem stattlichen Jugendlichen heran und war im Alter von 17 Jahren in Kalem sehr angesehen und von vielen Mädchen begehrt. Denn die 5 Grundsätze des Lebens, strahlte aus dem Jungen heraus. Er hatte nicht nur eine ansehnliche Art, sondern war inzwischen ein sehr guter Kämpfer, der auch seine Magie beherrschen konnte. So konnte er der Gilde, welches sein Vater damals Mitglied war, bei ihren kämpfen zur Seite stehen und die Ehre seiner Familie wahren und die Würde weiterführen. Obwohl Vincent ihn darauf ansprach, sich mit einen der schönen Damen dieser Stadt zu verloben, welches von die Eltern der Töchter angeboten worden war, lehnte Denzel jedes mal die Angebote ab. Denzel konnte sich schwer auf eine Beziehung eingehen, zumindest nicht in der jetzigen Zeit, stärker zu werden. Um später die zu beschützen, die ihm wichtig waren. Er war zu sehr auf seine Trainingseinheiten konzentriert und erlaubte sich selbst nur wenig Spaß. Schon da an versuchte Denzel die Disziplin zu halten und mit sich selbst streng zu sein, um bloß nicht seine gewünschte Stärke nachzulassen. Erst als Denzel es jeden wirklich klar machte, dass er zumindest jetzt noch nicht verlobt sein wollte, sondern erst, wenn er stärker war, sich dann darauf einlassen würde, legten sich die Verlobungsangebote und er konnte in aller Ruhe seinem Training nachgehen. Vincent kannte den Jungen aber zu gut und wusste, dass er nie daran denken würde, eine Gemahlin an seiner Seite zu haben, um den Stammbaum seiner Familie zu halten und diese nicht Aussterben zu lassen.

Einige Wochen später, nachdem Denzel die Ereignisse über die Verlobungen angekündigt hatte, griffen erneut die Erzfeinde der Gilde an, um sie erneut zu vernichten. Doch anders, als er ein Baby war, oder noch am Rockzipfel seines Vaters klebte, zog Denzel mit voller Ehrfurcht, Tapferkeit und hohen Gerechtigkeitssinn sein Schwert. Da er bereits früh mit den Gefahren erfahren war, zögerte er nicht die Gilde mit seiner eigenen Kraft zu beschützen, und besonders diejenige die sich selbst nicht Verteidigen konnten. Besonders setzte er sich für die Mütter der Kinder ein, denn diese sollten nicht solche Erfahrung machen wie er es damals tat. Die Gildenfeinde unterschätzten Neuankömmling und wussten erst einmal nicht genau, wer er war, als er dann seinen Namen verriet. Geschockt und nicht wissend was genau geschah durften sie nach kurzer Zeit den Geschmack seiner Magie und seines Schwertes kosten. Denzel beschloss nicht nur die Feinde einfach zu verjagen, sondern einen Merkzettel zu verpassen, dass sie sich nie wieder in der Stadt sehen lassen dürften und wollte die Verfolgung aufnehmen. Vincent schloss sich bei der Verfolgung an, da er ihn noch nicht alleine ziehen lassen wollte und so drangen sie in die feindliche Gildenhaus. Als sie ankamen, waren die beiden selbstverständlich in absoluter Unterzahl und waren teils gegen stärkere Gegner überfordert, weshalb sie sich nur verteidigen konnten. Als es für die beiden immer enger wurden, kam die Verstärkung ihrer eigenen Gilde und nahmen den Kampf auf. Selbst beim Überraschungsangriff war es für Denzel ein harter Kampf, wo er knapp mit einem blauen Auge überstand. Bald darauf kamen ebenso die Verbündete von Denzel's ehemalige Gilde, die sie gemeinsam gegen ihre Feinde bekämpften und sie auf diese Weise für immer ausgeschaltet hatten. Einige Wochen vergingen und Vincent bemerkte, dass Denzel's Training hier in Kalem nichts mehr zu bieten hatte und unterzog ihn zu einer letzten Prüfung und seiner ersten Reise.

2 Monate war es nun her, seit sie ihre Feinde niedergestreckt hatten. Kurz vor Denzels 18. Geburtstag beauftragte Vincent ihn, eine Karawane zu beschützen, aber dieses mal ohne seinem Lehrmeister, sondern selbstständig. Die Bauern und Reisende wollten Kalem verlassen und sich in einem Dorf niederlassen, wo sie ihren Reis handeln und ernten konnten. Trotz, dass die Welt eigentlich sehr modern war, blieben die Bauern ihrer alten Tradition mit den Tieren treu. Denzel sah dies als seine große Chance an, um zu beweisen, dass er die Stärke dafür besaß. Mit voller Freude nahm er diesen Auftrag an und begleitete die Karawane. Wie man es aber vermuten konnte, lief die Reise nicht sehr gut. Als sie die Stadt verlassen hatten und etwa halbe Stunde marschierten, stellten sich plötzlich Wegelagerer und Räuber in den Weg. Für Denzel's Glück waren diese aber nur kleine Handlanger ohne besondere Fähigkeiten. Was sie dazu bewegte sich den Menschen in den Weg zu stellen, die vielleicht besondere Begabung hätten verstand er nicht. Er warnte sie zuerst, die Karawane in Ruhe zu lassen und ihre Reise fortzusetzen. Dank die Größe von Denzel wirkte er etwas einschüchternd, doch die Banditen motivierten sich, dass sie in Mehrzahl waren, was sie ihnen aber nichts brachte. Denzel musste leicht schmunzeln, sie waren nicht mehr als 3. Das war für den überdurchschnittlichen Mann mit seiner Kampfeigenschaften nun wirklich kein Problem, sie auf den Boden zu ringen und sie endgültig damit einzuschüchtern. Nach eine ganze Stunde kamen sie zum nächsten Dorf an und Denzel hatte die Aufgabe beendet.

Denzel hatte bereits sein 18. Lebensjahr, seit er die Karawane begleitete, erreicht. Und kehrte auch nicht nach Kalem zurück. Vincent wollte ihn nicht solange in der Stadt sehen, bis er Erwachsener wurde und gelernt hat mit die Gefahren umzugehen. Denzel's Wunsch war es sein Vater zu übertreffen, doch eine rechten Hand einer Gildenleiter zu überbieten, war nicht einfach und seine Training hätte so jemanden mit dem Posten auch nicht das Wasser gereicht. Also entschied Denzel auch für sich selbst, als Söldner durch die Länder zu wandern und Herausforderungen zu meistern und erst dann in die Stadt zurückzukehren, wenn er den Fußstapfen seines Vaters erreichen konnte. Vincent war es eigentlich schon immer klar, dass Denzel niemals in Kalem bleiben würde. Er gab vor, dass er die Reise wollte um stärker zu sein, aber es hatte einen anderen Grund. Er wollte sich wiederfinden, das, was er einst verlor als sein Vater starb. Den Umgang zu haben, damit fertig zu werden, denn es plagte ihn immer noch und vielleicht würde die Reise ihn neue Ziele im Leben geben, vielleicht sogar ein Lebensziel, eine Hoffnung etwas, wofür er für immer Kämpfen könnte. Er suchte nach Motivation nicht aufzugeben, nur aus diesem Grund trat er die Reise an und das war auch der Grund, weshalb er keine Verlobungen annahm. Vincent hoffte innerlich, dass er sein Ziel finden würde,welches dem Jungen selbst noch unbekannt war. Vielleicht auch eine Gemahlin, denn er wusste, dass die Liebe mehr in ihm bewegen würde, als es Denzel vermuten würde.

Mittlerweie war Denzel 21 Jahre alt und schlug das Leben eines Söldners. Durch seine Reise und Abenteuer lernte er einige Freunde kennen, aber auch viele Feinde. Nie blieb er lange an einem Ort.
Den Status eines adeligen war bereits lange vergangen. Schon seit 3 Jahren war er auf die Reise und hatte keinen Kontakt zu seinem Lehrmeister, somit wusste er nicht was in Kalem passierte. Denzel näherte sich mit jeden Schritt und weitere Tage die Stadt Magnolia. Einer der bekanntesten Städte und angesehenen Gilde wie Fairy Tail und Heroic Dragon. Weit oben von einem Berg, am Klippe blickt er zu der riesigen Stadt herunter. Er spürte eine tiefe Zufriedenheit in sich, die er bisher auf seine Reise noch nicht hatte. Etwas sagte in ihm, dass er dort etwas fündig wäre, was sein Leben bestimmen würde. Die Stadt war für seine Verhältnisse zu Kalem sehr groß und stark bevölkert. Noch nie hatte er so eine lebhafte Stadt wie diese gesehen und wusste, dass es dort viel zu entdecken gäbe. Sogar etwas, was sein Leben für immer bestimmen sollte. Mit Euphorie lief er die Wege entlang, bis er nach eine Weile die Stadt erreichte. Magnolia unterschied sich sehr von Kalem, dagegen war dies wie ein Dorf oder Kleinstadt. Anfangs war Denzel
mit den vielen Sehenswürdigkeiten und Entdeckungen überfordert und versuchte erst einmal im Hotel einen Schlafplatz zu reservieren, denn er wusste, dass er hier für eine längere Zeit bleiben würde. Die Tage vergingen. Denzel hatte bereits einen sehr guten Orientierungssinn und fand sich im Stadt gut zurecht. Seit er Kalem verließ hatte er sich nie wirklich wohl gefühlt, doch diese Stadt hatte einen großen Einfluss auf ihn. Er war sich sicher, dass er hier definitiv seine Fähigkeiten verbessern könnte und überlegte hier einige Zeit zu wohnen. Hier waren immerhin 2 starke Gilden vertreten und die Mitglieder waren bestimmt sehr stark und solange er da nicht mithalten könnte, würde er diese Stadt auf gar keinen Fall verlassen. Er wusste, dass Magnolia, Hargeon, Crocus und viele andere Städte eine ganz andere Liga hatten als sein Heimatsland. Nach einiger Zeit begann wieder Denzels alltäglicher Routine mit dem Training.

Wieder sind ein paar Tage vergangen. Inzwischen fühlte sich Denzel in Magnolia Town heimisch. Dennoch gab es für den Söldner hier viel zu entdecken, denn so eine riesige Stadt würde mehrere Wochen beanspruchen, wenn man sie sich in aller Ruhe ohne Trainingszeiten umschauen wollte. Für Denzel's Disziplinverfahren gab es aber keine Pausen, dies gehörte zu seinem Leben dazu. Somit war er immer strenger zu sich selbst, als manche es vermuten würden. In der Nähe hörte Denzel einen Schrei von einer Frau. Mit dem Gerechtigkeitssinn den er hatte, unterbrach er sofort sein Training und folgte dem Schrei. Jedoch war es schwierig den Schrei mit vielen Gassen und Winkeln zu oirentieren und suchte nur schätzungsweise einige Gassen ab, bis er auf ein paar Täter traf, die eine Frau vergewaltigen wollten. Sofort rannte er auf sie zu und drohte ihnen ,dass sie die Frau in Ruhe lassen sollte. Grimmig ließen sie die Frau los und liefen davon. Zu aller erst erkundigte er sich, ob es ihr gut ginge, leicht geschockt senkte sie nur sanft ihren Kopf. Als er ihr panische Gesicht sah, wollte Denzel das nicht beruhen lassen und nahm wieder die Verfolgung der beiden auf. Als sie bemerkten, dass er sie verfolgte, rannten sie wieder los und liefen um die Ecke. Denzel blieb ihnen an die Fersen und bog ebenso um die Ecke. Plötzlich standen die Täter mit einer Geisel vor ihm und drohten, ihn zu erschießen, wenn er zu nahe käme. Denzel blieb ruhig und dachte darüber nach, wie er sie dazu bringen könnte ihn in Ruhe zu lassen. Als er dann sprach, dass er nichts damit zu tun hätte, fühlten sie sich angegriffen, erschossen ihn und liefen davon. Denzel riss die Augen auf und blickte den beiden hinterher. Er lief zum verwundeten rüber und kniete zu ihm herunter. Der verletzte sprach, dass er sich nicht um ihn kümmern sollte, sondern die Verfolgung aufnehmen solle. Als Denzel seine Wunde genauer ansah wusste er, dass er diesen Schuss nicht überleben würde und war schockiert. Mit leichtem Trauer blickte er ihn an und wollte ihn helfen. Der Verwundete wurde aber immer schwächer und die letzten Worte die er sprach, war sein Wunsch, dass er sich um eine 'Yuiko' kümmern sollte. Kurz darauf schloss er seine Augen und atmete nicht mehr. Mit voller Wut und Zorn stand er auf und versuchte die beiden wieder aufzuholen. Den Abstand den sie sich holten konnte aber Denzel nicht mehr einholen, zudem waren in dieser Gegend viele Gassen und Ecken. Total niedergeschlagen ging er den Weg zurück damit er sich um die Leiche kümmern konnte. Aus weiter Entfernung sah er aber ein Mädchen, die heulend und total zerstört vor der Leiche kniete und weinte. Denzel begann wieder an sich zu zweifeln und endlose Vorwürfe zu machen. Er hätte sein Leben retten können. Und wieder musste jemand sterben. Mit einem Schlag fühlte sich Denzel wieder tief in seine Vergangenheit geschlagen, als sein Vater wegen ihn verstarb. Wieso war er nicht fähig sie alle zu beschützen? War die Welt wirklich so grausam? Er senkte sein Kopf und blickte zum Boden. Mit der Faust an die Wand gelehnt biss er fest die Zähne zusammen, um die Tränen zu unterdrücken. Als er wieder zur Leiche blickte, sah er wie das Mädchen zusammen brach und rannte sofort zu ihr. Er nahm sie zu aller erst mit auf sein Hotelzimmer und legte sie auf sein Bett. 'Kümmere dich um Yuiko' er ballte fest seine Fäuste zusammen. Er wollte diese Yuiko kennenlernen und den letzten Wunsch des verstorbenen erfüllen. Wer diese Person aber vor ihm war wusste er noch nicht. Denzel nahm sich ein Stuhl und beobachtete die ganze Zeit das Mädchen. Besonders auffällig war ihre Augenklappe die sie hatte. Sobald sie aufwacht, wird er mehr über diese Yuiko erfahren.

Wie gewohnt, stand Denzel wieder früh auf und blickte von sein Stuhl aus zum Bett. Das Mädchen war noch da und schlief. Erleichtertet dass sie noch nicht verschwunden war, blieb er ruhig sitzend auf dem Stuhl bis sie aufwacht. Langsam regte sie und öffnete ihr einziges Auge. Überrascht wo sie war, sprach Denzel sie darauf an, dass er sie zusammengebrochen auf der Straße fand. Schockiert über das was er sagte, fragte sie nach, was mit Akai geschehen ist. Er schweig und antwortete nur ruhig und leise. Das er bereits tot war als er sie fand. Daraufhin fing sie wieder an zu heulen und jedes mal sein Name rufend. Danach begann sie sich selbst die Schuld zu geben, dass sie hätte bloß nicht weggehen sollen und fing plötzlich an sich von 3. Person zu sprechen. So erfuhr Denzel ihr Name und wusste nun um wem es sich handelte. Er ließ sie erst mal ausweinen und versuchte sie dann etwas zu trösten, auch wenn es keine wirkliche Wirkung hatte. Den Versprechen gegenüber Akai würde Denzel erfüllen und sich um Yuiko kümmern. Daher folgte er Yuiko und trat  im Heroic Dragon bei.

Nun sind 2 Jahre vergangen und inzwischen vergangen. Yuiko und Denzel hatten in dieser Zeit eine tiefe und feste Freundschaft aufgebaut. Er kümmerte sich oft um sie und gab sein bestes, damit sie zufrieden war. Obwohl die beiden sich sehr nahe stehen und für andere einen Eindruck vermitteln könnte, dass es zwischen ihnen mehr ist, besteht nur eine tiefe Freundschaft der beiden. Da sie nun bei Heroic Dragon als Gildenmeisterin gekürt wird, fühlt sie sich unsicher bei dieser Aufgabe und wusste nicht ob sie die Dinge richtig handeln würde und bat Denzel darum, ihr bei dieser Aufgabe als Gildenmeisterin zur Seite zu stehen. Denzel versprach, dass er sein bestes für sie gäbe. Nun hatte Denzel die Fußstapfen seines Vaters getreten, wie auch der Vater war Denzel nun die rechte Hand der Gildenmeisterin. Über die vergangene Situationen entgeht ihm dies allerdings, weshalb er immer der Meinung ist, sein Vater noch nicht aufgeholt zu haben. Wer weiß, vielleicht wird er eines Tages sogar sein Vater überbieten können.