Wald zwischen Magnolia und Hargeon Town

Questname: Evil Creatures: The Squirrel of Dread
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Senator Wladimir
Auftragsort: Wald zwischen Magnolia und Hargeon Town
Bezahlung: 10.000
Questziel: Tötet das Eichhörnchen des Grauens
Questinformationen: Der Wald zwischen Magnolia und Hargeon Town ist eine wichtige Handelsrute und für die Wirtschaft unentbehrlich. Leider bewegt sich dort nun ein Eichhörnchen-ähnliches Monster, welches die Händler mit seinen hochbeschleunigten Nuss-Projektilen überfällt und ihre Ware frisst. Tötet dieses Monster zum Wohle aller!
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2.000
Posts für die Gruppe: 20

______________________________________________________________________________________________________________________


cf: Gildenhaus von Graceful Tiger

Aralas ging neben Lilia her, nachdem er die Mission akzeptiert hatte. Das Schwert schwebte auch wieder hinter ihm her und noch immer hing sie ihren Gedanken nach. Sie hoffte, dass sich Marissia wieder beruhigen würde und das von Daisuke gesagte auch nicht ernst nehmen würde. Doch sie musste sich nun auf die Aufgabe konzentrieren die nun vor ihnen lag. Sie klatschte sich deshalb wie schon einmal leicht gegen die Wangen und richtete ihren Blick wieder ernster nach vorn. "Tut mir leid für diesen Ärger", meinte sie schließlich, auch wenn sie gerade sich selbst dazu ermahnt hatte, wieder klar zu denken und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Doch sie meinte es ehrlich und wollte auch nichts anderes. Immerhin hatte Aralas sie ja auf gewisse Weise ja in die Gruppe eingeladen und nun ging doch mehr schief als gedacht. Sie hoffte nur, dass es sich alles wieder einrenken würde und sie auch weiterhin mit den Anderen ihn ihm solche Missionen erledigen dürfte. Denn eigentlich hatte es ihr bisher sogar Spaß gemacht und hatte vorher nie daran geglaubt, dass ihr so etwas passieren würde. Sie versuchte wieder fröhlicher zu Lächeln, während sie sich auf den Weg zum Auftraggeber machten.

1/20

Sie machten sich also gemeinsam auf den Weg zu einem Wald zwischen Magnolia und Hargeon Town um dort ein ominöses bösartiges Eichhörnchen zu erledigen. Aralas fragte sich innerlich wie es sein kann, das ein Eichhörnchen eine ganze Handelsroute terrorisierte, jedoch wunderte ihn heutzutage gar nichts mehr. Hatte er doch gemeinsam mit Marissia bereits gegen einen unmenschlichen Sensenmann gekämpft und auch sonst schon Einiges erlebt. Auf ihrem Weg schlug sich Lilia wie auch letztens erst leicht auf die Wange, ehe sie sich für den ganzen Ärger entschuldigte. Aralas blieb kurz stehen und Lilia tat es ihm für einen Moment gleich. Er schaute ihr ganz freundlich in ihre goldfarbenen Augen und legte ihr beruhigend beide Hände auf ihre Schultern ehe er meinte "Das braucht dir nicht Leid tun. Wenn überhaupt, dann bin ich der Schuldige. Das hätte ich entweder kommen sehen müssen oder komplett verhindern. Mir würde es höchstens Leid tun, wenn du dich jetzt als Schuldige dafür ansehen würdest. Das möchte ich nicht.". Er nahm gerade schon wieder seine Hände von ihren Schultern, als das Schwert ihn zu Boden warf. "Oh, tut mir Leid! Warum stehst du auch so dämlich im Weg rum?! Wenn du mich schon nicht trägst, dann mach mir wenigstens Platz!" "Aua.. ich schätze auch das hätte ich kommen sehen müssen.." er stand wieder auf und klopfte sich den Dreck von den Sachen, ehe sie wieder den Weg fortsetzen konnten.

2/20

Kurz blieben beide stehen, nachdem Lilia ihm das sagte. Er war der Meinung selbst der Schuldige gewesen zu sein und nicht Lilia, doch sie sah es anders. Er hatte ihr dabei auch die Hände auf die Schultern gelegt. Das tat er nun zum zweiten Mal. Allerdings sah er diesmal dabei in die Augen und auch sie sah in die seine. Er war deutlich größer als sie, weshalb sie hoch sehen musste. Es störte sie aber nicht. Sie errötete leicht und sah verlegen zur Seite., als er die Hände wieder weg nahm. Dann mit einem Mal wurde er von seinem eigenen Schwert umgeworfen. Doch er richtete sich schnell wieder auf und klopfte den Dreck von der Kleidung. "Ist alles ok?", fragte sie sicherheitshalber nach, kam aber nicht drum herum ein wenig zu kichern. Als er meinte, dass er das auch hätte voraussehen zu müssen. "Ich hätte dich warnen können, wenn ich es gesehen hätte. Aber du bist so groß, da habe ich das Schwert einfach nicht gesehen", meinte sie und lächelte freundlich. Dabei gingen sie schließlich weiter und waren auch fast beim Auftraggeber angekommen. Er würde wohl genau erklären was im Wald vor sich ging.

3/20

Lilia konnte sich ein Kichern nicht verkneifen als Aralas so zu Boden ging. Sie fragte ob alles in Ordnung war und meinte, sie hätte ihn warnen können wenn er nicht so groß wäre. Er meinte es ginge ihm gut soweit. Nun musste auch er lachen während sie recht gut gelaunt weiter gingen. Bald würden sie schon an ihrem Zielort sein, denn die Zeit verging relativ schnell während die Beiden miteinander redeten und nebeneinander her liefen. Wenig später erreichten sie zumindest das Anwesen ihres Auftraggebers. Als sie vor der Tür standen hielt er kurz inne und schaute noch einmal zu Lilia, was er in ihren Augen finden wollte wusste er nicht, jedoch klopfte er danach fast augenblicklich mithilfe der an der Tür angebrachten Klopfer an. Es öffnete ihnen ein etwas älterer und hagerer Mann der die Beiden wohl direkt als Magier identifizierte, denn er bat sie hinein um mit dem Senator zu sprechen. "Ich schätze dann sollten wir mal rein." sagte er während die Beiden in das große Haus gingen, geführt vom Butler direkt in ein geräumiges Büro, ausgestattet mit exotischem Holzmöbiliar. Ein großer, etwas zerzaust wirkender Mann saß in einem beachtlichen Stuhl. Fast sah es so aus, als würde ein schusseliger Professor im falschen Körper stecken. Sein kräuseliger Bart unterstrich diesen Eindruck noch. Das Schwert hatte Aralas während dieser Begegnung wieder geschultert, da es in solch einem Haus ein wenig albern aussah mit einer derartigen Waffe 'gezogen' herumzulaufen. "Ihr seid eine Magierin, richtig?" sagte er und wandte sich dabei auch nur an Lilia. Vielleicht weckte das Schwert in ihm den Eindruck Aralas sei nur eine Wache oder aus sonst einem anderen Grund mitgekommen. Er beschloss vorerst nichts zu sagen.

4/20

Aralas ging es gut und das freute Lilia. Die Stimmung war heiter geblieben seit diesen kleinen Zwischenfall. Sie kamen letztendlich bei einem recht großen Anwesen an. Arals sah ihr nochmal in die Augen und sie sah ihn leicht fragend an, stellte aber keine. Da klopfte er auch schon an der Tür. Als ein betagter Butler die Tür öffnete, ließ er sie auch gleich rein. Sie war ein wenig verwundert das dieser nicht nach ihren Anliegen fragte, bevor er ihnen Einlass gewährte. Die Magier wurden dann zu einem Raum geführt das wie ein luxuriöses Büro wirkte das falsch platziert wurde, wenn man sich den Hausherren so ansah. Lilia musste sich ein Lachen verkneifen und tat dies auch sehr gut. Der zerzauste Mann fragte gleich auch Lilia, ob sie eine Magierin war. Sie bejahte und stellte sich und Aralas vor. "Ja. Das ist Aralas und mein Name ist Lilia. Wir sind beide Magier der Gilde Graceful Tiger. Wir sind hier um uns des Problems zu kümmern", erklärte sie freundlich lächelnd. Der Senator nickte abschätzend und gab ein "Schön, schön", von sich. Was sie davon halten sollte wusste sie nicht. Aber begann wieder mit den üblichen Fragen für die nötigen Informationen. Sie bekamen sogar Tee angeboten, den Lilia dankend annahm. Nach einer halben Stunde des ausführlichen Gespräches, machte Lilia den Vorschlag eine Handelskarawane zu simulieren, damit das Eichhörnchen angelockt werden konnte. So sollten sie in der Lage sein das Vieh zu fangen und sich dessen entledigen zu können. Nach reiflicher Überlegungen stimmte der Senator zu und veranlasste diese vor zu bereiten. Sie sollten dann dieser am Waldanfang dann antreffen.

5/20

Der Mann bot den beiden Magiern Tee an, nachdem Lilia sie vorgestellt hatte. Aralas lehnte dankend ab, während Lilia das Angebot dankend annahm. Er war nicht so der Fan von Tee, nicht nachdem Marissia ihn so verbrüht hatte. An die Schmerzen erinnert fasste er sich oberhalb seiner Kleidung an die immer noch nicht ganz verheilten Stellen an seiner Schulter. Lilia machte einen sehr guten Vorschlag wie Aralas fand, als sie meinte, eine simulierte Handelskarawane wäre eine gute Möglichkeit das bösartige Eichhörnchen aus seinem Versteck zu locken und so einen Angriff zu provozieren. Der Senator veranlasste eine Karawane zusammenzustellen, welche in Kürze am Waldanfang bereitstehen würde. Als sie alles geklärt hatten machten sich die jungen Magier wieder auf den Weg und Aralas konnte nicht umher nun Lilias Vorschlag zu loben. "Das war eine wirklich gute Idee mit der Karawane. Und sie erinnert mich an meinen ersten Auftrag mit Daisuke. Es ist jetzt vielleicht gerade einmal eine Woche her. Ich war unter einer Plane gefangen, die irgendein bösartiger Magier gespannt hatte um uns geradewegs in einen Hinterhalt zu führen. Das war ein unschönes Gefühl, aber ich habs ja überstanden." erzählte er während sie bereits dem Waldanfang näher kamen.

6/20

Auf dem Weg zum Waldrand lobte Aralas ihre Idee und erzählte vom Einsatz den er mit Daisuke hatte. Es schien wohl ein recht ähnlicher Auftrag gewesen zu sein. Gespannt hörte sie ihm zu und lächelte vergnügt. Der Waldweg war gar nicht weit weg und die beiden Magier waren logischer Weise die ersten, die ankamen. Aber es dauerte nicht lange bis die Karawane ankam und den beiden zuwinkte. Auf einem Karren hatten sie Früchte aufgeladen. Nicht viele aber so viele, dass es den Eindruck machte, das es doch ein ganzer Haufen wäre. Sie sollten das Eichhörnchen ja anlocken damit Aralas und Lilia das Tier fangen und töten konnten. Lilia selbst setzte sich auf einen der Karren und bot Aralas neben ihr sich hin zu setzen. Sie würde es lenken, als wäre sie eine Händlerin. Wobei sie es ja im Grunde auch war. Denn immerhin hatte ihr Vater ein eigenes Geschäft in dem sie oft aushalf. Sie lachte einmal kurz, als sie sich an eine Lieferung erinnerte, die sie für ihren Vater gemacht hatte. Die Frau, die den Fisch bestellt hatte war alles andere als begeistert gewesen als sie Lilia sah statt ihren Vater. Anscheint hatte ihr Vater eine Verehrerin. Der Gedanke an sich war einfach amüsant und niedlich wie sie fand. Zumal ihr Vater ruhig eine neue Liebe hätte zulassen dürfen, denn ihre Mutter war nun lange schon fort.

7/20

Lilia hörte Aralas während seiner Erzählung interessiert zu und lächelte währenddessen. Die Karawane ließ auch nicht lange auf sich warten und hatte allerlei Früchte geladen - scheinbar um besonders attraktiv für das Eichhörnchen zu wirken. Lilia meinte sie würde den Karren lenken, nachdem sie sich darauf gesetzt hatte und bot Aralas an sich neben sie zu setzen, was er annahm. Es war schon ein recht merkwürdiges Gefühl sozusagen vorne zu sitzen, viel angenehmer als sich hinten verstecken zu müssen und dann war da noch Lilia... Sie setzten sich in Bewegung und Aralas packte das Schwert hinten auf die Ladefläche damit er auch vernünftig sitzen konnte. Sollte er es brauchen oder ihnen gar das Eichhörnchen hinten aufspringen so wäre es jederzeit einsatzbereit. Da im Moment nichts geschah beschloss Aralas vielleicht noch ein kleines Gespräch zu führen ehe es dafür zu spät war. "Lilia? Magst du mir vielleicht noch etwas über dich erzählen? Natürlich nur wenn du möchtest.. Ich wüsste nur gerne noch etwas über dich. Ich werde es dir natürlich gleichtun wenn du eine Frage über mich hast."

8/20

Aralas setzte sich neben ihr und hatte das Schwert auf die Ladefläche gelegt. Es war ein angenehmes Gefühl für Lilia so durch den Wald zu kommen. Der Besitzer dieses Karrens hatte sich auf den Karren hinter ihr zum Lenker gesetzt und unterhielt sich mit diesem. Alle waren eingeweiht und vorbereitet auf das was vor ihnen lag. Dann fragte Aralas ob Lilia ihm nicht noch etwas über sich erzählen würde. Auch er würde etwas erzählen wenn sie Fragen hätte. Sie musste lächeln und hatte eine sanfte röte im Gesicht. "Nun, was kann ich dir über mich erzählen?", meinte sie und hielt wieder den rechten Zeigefinger an ihren Lippen und sah ihn dabei nachdenklich an. Dann lächelte sie wieder fröhlich.  "Also... ich habe Erfahrungen mit solchen Lieferungen und Handel an sich. Mein Vater hat einen Fischladen in Hargeon Town und ich helfe ihm sehr oft. Ich habe auch eine Schwester.  Sie hilft ebenfalls im Laden aus. Meine Mutter ist an einer seltenen Krankheit gestorben. Von ihr habe ich auch meine Magie. Sie war sehr liebenswert. Ich vermisse sie keine Frage aber es ist auch traurig und romantisch zugleich meinen Vater zu sehen, wie sehr er sie auch heute noch liebt. Er passt auch immer auf meine Schwester und mich auf." Sie hatte beim erzählen einen sehr sanften Blick angenommen und ebenso ein sanftes lächeln. Natürlich lag ein wenig Traurigkeit mit drin aber das machte ihr nichts aus. Sie liebte ihre Familie und das verbarg sie keines Falls. Sie war stolz darauf diese Familie zu haben. "Er hat mich auch zu dieser Gilde gebracht. Die Kopfgeldjägergilde wäre nichts für mich gewesen daher hatte er länger nach einer passenden gesucht." Das erzählte sie mit großem Stolz, denn es war nur rührend wie sich der Vater für sie so engagiert hatte. "Wie war das bei dir?", wollte sie dann wissen.

9/20

Lilia erzählte davon, dass sie Erfahrungen mit solchen Lieferungen und auch dem Handel allgemein habe. Während sie so darüber nachdachte was sie erzählen konnte hielt sie ihren rechten Zeigefinger an ihre Lippen, wie er es auch schon einige Male beobachtet hatte. Er fand es war eine süße Geste und verleihte ihrer Gesamterscheinung zusätzlich noch einen sehr unschuldigen Touch. Sie erzählte von dem Fischladen ihres Vaters in Hargeon Town und auch davon das sie und ihre Schwester dort aushelfen würden wenn sie konnten. Ihre Mutter war an einer seltenen Krankheit gestorben und sie erzählte auch von ihrem Vater der ihre Mutter nach all der Zeit immer noch liebte. Außerdem war er es, der ihr Graceful Tiger als Gilde ausgewählt hatte, da die in Hargeon ansässige Kopfjägergilde wohl nichts für sie war. Aralas fand es traurig das Lilias Mutter auf so eine tragische Weise aus ihrem Leben gerisse wurde und nickte zustimmend als sie meinte sie würde sie natürlich vermissen. "Dann bin ich deinem Vater sehr dankbar dafür dich zu Graceful Tiger geführt zu haben. Er scheint dich und deine Schwester wirklich zu lieben.. ich wünschte ich hätte irgendeine Erinnerung an meinen Vater. Was ich von ihm sehe sind ein paar verschwommene Bilder... Er hat die Familie ziemlich früh verlassen, war plötzlich nicht mehr da. Eigentlich bin ich Graceful Tiger beigetreten um mehr Möglichkeiten zu haben ihn zu finden. Wir waren niemals die Reichsten musst du wissen." Das Marissia genau das Gegenteil von arm war ließ er zu diesem Zeitpunkt weg. Er wollte möglichst nicht an die Vergangenheit erinnert werden, auch wenn er dies ja geradezu provozierte. "Ich habe bisher allerdings noch nichts von ihm gehört und ehrlich gesagt setze ich mir momentan ganz andere Ziele." Jetzt beschloss er eine Weile zu schweigen und das Erzählte erst einmal sacken zu lassen. Er wollte keinesfalls seine gesamte Lebensgeschichte ausbreiten. Glücklicherweise tat sich ihres Auftrages betreffend momentan nichts, sodass die Beiden wohl noch ein wenig reden konnten. Trotzdem war Aralas auf alles gefasst.

10/20

Interessiert und anteilnehmend hörte sie ihm zu. Es war sicher schwer für einen Jungen seinen Vater zu verlieren. Der Grund selbst war schwer nach zu vollziehen. "Das tut mir leid", meinte sie dann. "Du wirst ihn sicher finden. Ich helfe gern wo ich kann. Aber ob arm oder reich, das tut nichts zur Sache. Wir sind auch nie reich gewesen was das Geld betrifft. Wir können uns auch nur gerade so über Wasser halten. Das was einen wirklich reich macht ist das." Dabei tippte sie ihm mit den linken Zeigefinger auf seine Brust, dort wo sich das Herz befand. "Die Liebe, Familie und Freunde machen dich zu einem reichen Menschen. Wirklich arm sind die, die viel Geld haben aber weiter nichts. Sie sind einsam und wissen meist auch nicht was sie machen sollen und glauben, sich mut Geld alles erkaufen zu können. Aber das ist falsch." Lilia lächelte dabei sanft wie zuvor schon. Die Händler auf dm hinteren Karren lachten derweil und beobachteten die beiden Magier. Für sie musste es wohl aussehen als seien die beiden ein Paar, was jedoch zu traf. Mit einem mal kam aus den Wald auf der Seite von Aralas etwas angerauscht. Es flog direkt auf die beiden Magier zu. Lilia konnte es noch gerade so im Blickwinkel erkennen und reagierte schnell. Sie warf sich leicht gegen Aralas und drückte ihn somit nach hinten, so dass sie beide auf der Ladefläche landeten. Dabei hatte sie kurz Achtung ausgerufen. Die Händler zuckten kurz zusammen und begannen zu lachen, als sie erkannten das es sich um eines der Waldvögel handelte. Er landete am nahe gelegenen Baum und hätte dabei beinahe wohl die Magier vom Karren geholt. Irgendetwas hatte ihn verschreckt weshalb er so hastig und unachtsam auf die Karawane zu flog. Nun lag Lilia auf Aralas für kurze Zeit. Als sie das bemerkt hatte richtete sie sich schnell aufundd errötete leicht dabei. "Entschuldigung", sagte sie schnell und sah sich un. Sie hatte das Gefühl das ihr eigentliches Ziel auch nicht weit weg war, womit ihre Vermutung sich bestätigen sollte.

11/20

Vielleicht war er ja doch nicht so vorbereitet wie er es eigentlich dachte. Denn was jetzt geschah war doch ziemlich unerwartet. Gerade als sie erklärt hatte, das Geld haben nicht mit reich sein gleich zu setzen war und sie ihm kurz aufs Herz tippte wollte er sich bei ihr dafür bedanken. Plötzlich flog etwas auf die Beiden zu und Lilia handelte schnell, indem sie Aralas leicht nach hinten stieß, was zur Folge hatte das die Beiden einen Abgang auf die Ladefläche machten. Der Aufprall war ein wenig abrupt und als er die Situation erst verstanden hatte bemerkte er das Lilia auf ihm lag. Schnell und mit errötetem Gesicht richtete sie sich wieder auf und entschuldigte sich bei ihm. Schließlich stellte sich das 'Geschoss' als Vogel heraus. Auch Aralas errötete leicht, bei dem Gedanken das Lilia bis vor wenigen Momenten auf ihm lag."Wenn es nicht nur.. ein Vogel gewesen wäre, dann hättest du mir gerade wohl das Leben gerettet. Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen, viel eher sollte ich mich bei dir dafür bedanken. Einmal dafür und auch einmal für das was du davor gesagt hast. Und die Sache.. sollten wir vor den Anderen auf gar keinen Fall erzählen." Wenn der Geist in seinem Schwert einen echten Körper hätte, so wäre er jetzt mindestens drei Mal an Nasenbluten gestorben. Mit einem Stechen blendete er die Verbindung aus, das brauchte er jetzt wirklich nicht. Irgendetwas musste den Vogel allerdings aufgeschreckt haben und konnte demnach nicht weit entfernt sein. Aralas war nun wachsamer als zuvor. "Ich glaube du denkst gerade das gleiche wie ich. Wir müssen jetzt noch besser aufpassen." sagte er und schaute noch einmal dorthin wo der Vogel ursprünglich her kam.

12/20

Arals errötete wie Lilia auch. Sie hatte sich an ihr Herz gefasst da es deutlich schneller schlug als eben. Auf ihre Entschuldigung hingegen antwortete er mit eubem Danke. Sogar für ihre Worte zuvor bedankte er sich. "I-ist ok", meinte sie schließlich als er meinte, dies den anderen nicht zu sagen, was gerade passierte. Weiterhin sah sie sich um und auch die Händler waren nun wachsamer, nachdem Lilia dann ein Zeichen nach hinten gab. Aralas meinte dann das sie wohl das selbe dachten in jenem Moment als sie sich umschauten. Er war nun ebenfalls alarmiert und sie setzten ihren Weg fort. Dieses mal aber wurde weiter nicht viel geredet. Eher nur das nötigste. Sie wollten hören können, wenn das Eichhörnchen sie attakieren würde. Nach eine gefühlten halben Stunde passierte noch nichts. Aber dann kamen Geschosse an. Eicheln trafen zuerst nur den Karren, doch dann zwischendurch hörte man auch Aufschrei der Händler die getroffen wurden. Einer bekam sogar eine gegen die Schlefe weshalb dieser bewusstlos auf die Ladefläche viel. Lilua hielt den Wagen an und machte sich bereit die ersten Zauber aus zu sprechen.

13/20

Lilia hielt den Wagen an als es anfing Geschosse aus Eicheln zu regnen. Einer der Händler auf dem anderen Karren wurde sogar am Kopf getroffen und fiel bewusstlos auf die Ladefläche. Lilia war zweifelsohne bereit Magie zu verwenden und auch Aralas nahm sein Schwert und bereitete sich vor seine Magie ebenfalls zu benutzen. Hin und Wieder war eine erstaunlich schnelle Bewegung in den Bäumen zu erkennen. Es sah aus wie ein großer Schatten der hin und her sprang. Von der Größe des Schattens war zu erkennen, dass das Tier eine beachtliche Größe hatte. Im Moment wechselte es zwischen drei Bäumen hin und her und verschoss jeweils eine Eichel während es weiter sprang. Das brachte Aralas auf die Idee, den Baum anzugreifen auf den es springen würde. Schützend sprang er auf und hielt sein Schwert wie ein Schild, er erlaubte auch wieder die Verbindung und spürte sofort wie leicht alles um ihn herum auf einmal schien. Er hatte schon beinahe vergessen wie unreal die normale Welt schien, wenn man mit der Geisterwelt verbunden war. Er beobachtete eine Weile das Eichhörnchen welches mittlerweile in einer niedrigeren Frequenz schoss. Entweder ging ihm der Vorrat aus oder es wollte seinen Angriff verändern. Aralas beschloss schnell zu handeln, ehe das Tier etwas Unerwartetes tat. Mit einem Blitzstrahl in die vermeintliche Sprungrichtung war es allerdings nicht getan, der Angriff ging in die Leere und verschwunden war das Eichhörnchen jetzt scheinbar auch. Zumindest griff es für den Moment nicht an.

14/20

Nachdem nun der erste Händler bewusstlos war stieg Lilia schnell ab und ging zu dem Karren, in dem der Bewusstlose lag. Sie musste ihn schließlich beschützen, da die anderen auch nicht wirklich kämpfen konnten. Aralas hatte das Vieh anscheint gesehen und hatte einen Zauber gewirkt, der jedoch ins Leere ging. Am Karren angekommen rief sie zwei anderen Händlern zu, dass sie ihn da runter schaffen sollten und sich in den Wald zurück ziehen sollten, hinter ihr. Die Angriffe mit den Eicheln hatte langsam dann nachgelassen bis sie aufhörten. Misstrauisch sah sie ins Dunkle hinein, konnte aber nichts wirklich erkennen. Dann mit einem Mal sprang ein schwarzer Schatten heraus und sprang direkt gegen den Karren vor Lilia. Sie hatte sich erschrocken, da sie damit nicht so schnell gerechnet hatte. Somit konnte sie nicht so schnell wie eben noch reagieren, als der Karren entsprechend auf sie fiel. Ihr linkes Bein war nun eingeklemmt und kam nicht mehr davon heraus. Nur gerade so noch konnte sie ein Schutzschild errichten, den die Händler schützen sollten, da sie gerade den Bewusstlosen in Sicherheit brachten. Danach schuf sie direkt beim Eichhörnchen weitere Bildschirme, die wie schon ein mal, explodierten und das Ungeheuer von einem Eichhörnchen vorerst weg schleuderte. Das Obst lag nun auch überall auf dem Boden verstreut, da es aus dem Karren fiel, nach dessen Umsturz. Lilia biss die Zähne zusammen, um den Schmerz im Bein aus zu halten. Sie versuchte den Karren irgendwie zu bewegen, jedoch war er viel zu schwer für sie. Aralas warnte sie dann, dass das Eichhörnchen nun sehr wütend wäre und mit Sicherheit richtig austicken würde. Er sollte aufpassen, dass ihm nicht das Gleich passierte wie ihr.

15/20

Spoiler:

Sofort ging Lilia zu dem bewusstlosen Händler und den anderen Männern, da diese nicht selbst kämpfen konnten. Das Eichhörnchen tat eine Weile lang gar nichts, ehe es in der nächsten Sekunde aus den Schatten sprang und dafür sorgte, dass der Karren ihr linkes Bein einklemmte. "Tu es." sagte Aralas zum Geist, welcher daraufhin die Barrieren sprengte die ihre beiden Welten voneinander trennte. Aralas spürte erneut wie sich der Schleier der Geisterwelt über seine Wahrnehmung legte. Farben sahen auf den ersten Blick merkwürdig aus, ehe es sich normalisierte. Alles wirkte einfach.. unwirklich. Er lief zu Lilia während sie das Eichhörnchen mit explodierenden Bildschirmen erstmals zu Fall brachte, sie warnte ihn vor dessen Wut. "Halte aus.. das haben wir gleich." sagte er in einem beruhigenden Tonfall zu Lilia, ehe er ansetzte und den Karren hoch hob und in die andere Richtung fallen ließ. Er war sich nicht sicher ob er es ohne die zusätzliche Kraft auch nur geschafft hätte ihr Bein zu befreien. Natürlich half er ihr auf und versicherte sich ob alles in Ordnung war. Zur Sicherheit stach er sein Schwert in den Boden, sodass sie sich darauf abstützen konnte sollte sie nicht mehr stehen können. Das Eichhörnchen fiel währenddessen über die Früchte her. Es war wirklich ein enormes Tier und Aralas fragte sich wie es überhaupt möglich war solche Ausmaße anzunehmen für ein normales Eichhörnchen. Es fauchte ihn bedrohlich an als er näher kam und sprang schließlich auf ihn zu. Haarscharf fuhr es mit seinen Krallen über sein Gesicht und hinterließ einen blutigen Kratzer auf seiner Wange. Mit zornverzerrtem Gesicht ließ Aralas einen Blitz genau dort einschlagen wo das Eichhörnchen landete, es konnte nicht ausweichen. Außer Gefecht war es allerdings noch nicht. Das Fell war an einigen Stellen verbrannt.

16/20

Spoiler:

Aralas kam ihr zur Hilfe und hob den Karren an und lies ihn auf der anderen Seite wieder herunter fallen, nachdem er meinte, das sie noch Aushalten sollte.Sie war nun wieder frei und konnte aufstehen.Er half ihr sogar dabei und steckte sein Schwert in den Boden. Lilia konnte soweit wieder stehen, nur konnte sie nicht gleich direkt wieder auftreten. "Danke, es geht wieder", sagte sie zu ihm und lies ihn wieder los, als sie stand. Aralas ging auf das Ungetüm zu, welches ihn bedrohlich anfauchte ehe es ihn anspring. Das Tier verfehlte ihn nur knapp, dennoch hatte Aralas nun einen Kratzer im Gesicht, welches schon begann zu bluten. Ein Blitz schickte Aralas dann genau auf das zu groß geratene Eichhörnchen, doch es schien ihn nicht sondelrich zu stören. Es hatte einige verbrannte Stellen im Fell, jedoch dem Anschein nach keine ernsten Verletzungen. Lilia hatte die Nase voll vom dem Vieh und schickte einige Male wieder ihre explodierende Bildschirme. Dem ersten Bildschirm konnte es ausweichen doch dem Nächsten nicht mehr. Lilia platzierte diese nun alle so, dass die Bildschirme im Grunde Ping Pong mit dem Eichhörnchen spielten. Es sollte das kleine Ungeheuer zumindest müde machen, auch wenn es wütender wurde. Schließlich begann es später zu taumeln, als es den Boden wieder berührte. Nun hatte Aralas die Gelegenheit mit dem Schwert den Rest zu erledigen.

17/ 20

Spoiler:

Das Eichhörnchen war schon dem Tode nahe. Immerhin hatte Lilia ein wahres Feuerwerk mit ihren explodierenden Bildschirmen erzeugt. Es zuckte hin und wieder, machte allerdings keine Anstalten auszuweichen oder sich sonst zu bewegen. Es stieß nur etwas aus, das man als Knurren identifizieren konnte und zeigte dabei scharfe und spitze Zähne. Er zog sein Schwert einhändig wieder heraus und ging nun auf das Tier zu. Durch die veränderte Wahrnehmung konnte Aralas scheinbar sehen, wie sehr die Seele sich in diesem gequälten Körper versuchte zu befreien. Sie war es auch die anscheinend die Bewegungen des Tieres lähmte. Er fragte sich ob er das von nun an immer sehen würde, wenn jemand dem Tode nah war oder jemand von Geistern begleitet wurde. Der Geist in seinem Schwert hörte zwar die Gedanken, antwortete jedoch nicht darauf. Mit einem schnellen Schlag tötete er das leidende Tier und seine Seele wurde in die Geisterwelt aufgenommen. Sie hatte die Form eines kleinen Eichhörnchens und blickte ihn verspielt an bevor sie in einem Nebel verschwand. All das war ziemlich ungewohnt für Aralas und er drehte sich wieder zu Lilia um. Durch den geisterhaften Schleier stachen ihre Augen geradezu hervor. Plötzlich begann die Umgebung zu verschwimmen und es wurde dunkler, beinahe wirkte es so als würde sämtliche Farbe aus dem Blickfeld gezogen. Dann war es wieder ganz normal, die Verbindung war getrennt und Aralas spürte wie seine Körperkraft wieder auf den Normalwert sank. "Wow" sagte er eher leise vor sich hin als zu irgendjemandem. Ob Lilia ihn gehört hatte wusste er nicht. Jedenfalls ging er zu den Männern und entschuldigte sich dafür den Karren zerstört zu haben, als er diesen noch einmal anschaute stellte er nämlich fest, das er hinüber war. Es war weniger schlimm und im Endeffekt waren sie einfach nur froh, das Tier los zu sein. "Ich denke das wars. Lass uns zurück zu unserem Auftraggeber gehen. Schaffst du das? Wir müssen uns ja nicht so beeilen falls du nicht so schnell gehen kannst im Moment." Er wusste nicht wie es um Lilias Bein stand, nur das es wohl weh getan hatte. Er wischte sich einmal mit der Hand über den Kratzer und stellte fest, das ihm Blut über das Gesicht gelaufen war. Er wischte ein Wenig davon ab und seufzte, wohlwissend das er sich wohl gerade beschmiert hatte.

18/20

Das Tier hatte nur leicht geknurrt, als das man es irgendwie anders betiteln konnte, bevor Aralas ihm nun das Leben nahm. Danach hatte er Lilia angesehen und murmelte wohl etwas, doch sie konnte es nicht genau verstehen. Danach sah er sich den umgestoßenen Karren an, welcher wohl doch mehr Schaden genommen hatte als gedacht. Dafür hatte er sich dann auch bei den Händlern entschuldigt. Es schien allerdings nicht ganz so schlimm gewesen zu sein. Der Bewusstlose war auch bereits aufgewacht und sah das tote Tier entsetzt an, doch froh darüber, dass es nun nichts mehr anstellen konnte. Nachdem Aralas dann meinte, dass sie sich jetzt auf den Weg zum Auftraggeber machen sollten, aber auch langsam gehen konnten musste sie kichern. "Wir können doch mit den Karren fahren", sagte sie und sah, wie die Händler alle bereits nach und nach die Karren umdrehten und den Rückweg vorbereiteten. Die Früchte verteilten sie auch in den Wald direkt hinein. Somit konnten die anderen friedlichen Tiere etwas Obst zu sich nehmen. Das kaputte Teil wurde anschließend zwar wieder auf die Räder gestellt, doch so zusammen gehalten, dass es abgeschleppt werden konnte. Sie würden es wahrscheinlich reparieren, damit es nicht gänzlich dahin war. Lilia ging leicht humpelnd auf Aralas zu, stützte sich dabei aber immer auf ihren Stab beim gehen. Das war das praktische daran, wenn man einen Stab mit sich führte. Sie hob ihre freie Hand und strich leicht über seine Wange, über den Kratzer. Dabei leuchtete ein kleiner gelber Stern vor ihrem Zeigefinger auf und die Wunde heilte sehr schnell. Danach nahm sie ein Tuch heraus. Sie war so frei und wischte auch das Blut aus seinem Gesicht und lächelte dabei sanft und vergnügt. "Nun ist alles wieder in Ordnung, hoffe ich", meinte sie lächelnd. Dabei hatte sie in seine braunen Augen. Danach stieg sie auf die Ladefläche eines Karren und deutete Aralas wieder, sich ebenfalls zu setzen. Gemeinsam mit der Karawane machten sie sich also wieder auf den Rückweg. Sie wurden sogar direkt beim Senator abgeliefert.

19/20

Spoiler:

Aralas hatte gar nicht daran gedacht, dass die Karawane ja gar nicht echt war. Sie also wieder umdrehen würden. "Das habe ich ganz vergessen." sagte er und schämte sich ein wenig dafür das Offensichtliche übersehen zu haben. Die Männer verteilten gerade die restlichen Früchte am Anfang des Waldes damit die friedlichen Tiere etwas davon hatten, verkaufen ließen diese Früchte sich sowieso nicht mehr. Leicht humpelnd und auf ihren Stab gestützt ging sie zu Aralas herüber und strich über den Kratzer auf seiner Wange. Dabei leuchtete ein kleiner gelber Stern auf und plötzlich war der Kratzer verheilt.Sie wischte ebenfalls das Blut aus seinem Gesicht und sagte nun sei wieder alles in Ordnung, zumindest hoffte sie das während sie ihm in seine braunen Augen blickte. "Danke" sagte er, als er nun das Angebot sich erneut neben sie zu setzen annahm. Sie redeten nicht wirklich, doch war Aralas froh Lilia bei sich zu haben. Mit einem Lächeln klopfte er auch wieder beim Senator an, der Butler öffnete ihnen und erklärte der Senator sei überraschend außer Haus, weshalb er ihnen die Belohnung geben sollte. Sie nahmen das Geld an und machten sich auf den Weg zurück zum Gildenhaus.
Auf dem Weg fragte Aralas Lilia ob sie nicht Lust hätte noch einen Auftrag zu erledigen und sie stimmte zu. Aralas passte sich der Geschwindigkeit von Lilia an, mit der Zeit jedoch schien sie wieder langsam normal gehen zu können und auch das freute Aralas. Er ließ sie einen Moment vor dem Gildenhaus warten, als er hineineilte und schnell eine neue Quest auswählte. Irgendwas war los mit Eichhörnchen, denn ein Weiteres von ihnen trieb sein Unwesen in der Nähe..

tbc: Quest