Questname: Tretet mir aus den Augen!
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Zwielichtiger Geschäftsmann
Auftragsort: Geschäftsgelände der K-Corp.
Bezahlung: 10000
Questziel: Entsorge das "tote Fleisch"!
Questinformationen: Ein Geschäftsführer ist mit der Leistung seiner Angestellten sehr unzufrieden und muss sie wohl oder übel entlassen. Da er es aber nicht übers Herz bringt sie zu feuern, will er, dass sie bei einem "Unfall" ums Leben kommen! Insgesamt gibt es 4 Arbeiter die aus dem Weg geräumt werden müssen, allerdings darf dabei keine Gewalt im Spiel sein!
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4
Wörter für eine Person: 2000
Posts für die Gruppe: 20
cf: Cursed Gryphon Gildenhaus
Eine ganze Weile war Undertaker unterwegs zu seinem Zielort, der K-Corporation, oder auch kurz K-Corp. genannt. Hier sollte er für den Geschäftsleiter ein paar unpassende Gestalten entledigen. Vermutlich wäre das alles andere als schwer. Interessant wurde diese Aufgabe nur, weil hierbei alles nach Unfällen aussehen sollte. Niemand dürfte den Undertaker als Mörder überführen können. Zudem sollte keine Gewalt angewendet werden. Es mussten also wirklich zufällig wirkende Tode sein, welche die vier unliebsamen Mitarbeiter ereilten. Außerdem sollte er weniger auffallen als sonst. Aus genau diesem Grund beschwor er seine Shinigami-Uniform herauf, durch welche er wenigstens ein bisschen seriöser wirkte. Die Narben würden jedoch trotzdem ihre Wirkung tun.
Zu aller erst würde er jedoch den Auftraggeber aufsuchen um alle Details zu klären, da er ja noch garnicht wusste, wer die entsprechenden Arbeiter waren. Aus genau diesem Grund marschierte er bei seiner Ankunft sofort auf den Informationsschalter im Administationsgebäude zu. Dort saß eine junge Frau hinter einer löchrigen Glasscheibe, damit man anständig mit ihr sprechen konnte, sie jedoch sicher vor Übergriffen oder dergleichen war.
Als er schließlich bei dem Schalter ankam, beugte er sich vor und stützte sich auf die kleine Platte, welche vor der Scheibe war, um mit der Frau etwa auf Kopfhöhe zu sein. Dabei blickte er sie leicht lächelnd an. Seine grünen Augen schimmerten sie deutlich an, als er ihr Aufmerksamkeit auf sich zog. Dann fing er an zu sprechen. Nicht so verrückt und seltsam wie sonst, sondern seriös, mit einer sanften, weichen Stimme, welche kein Stück vermuten ließ, was für eine Person er wirklich war.
"Einen wunderschönen, guten Tag, werte Dame. Ich bin hier um den Geschäftsführer zu sehen. Ihr müsstet eine Nachricht vorliegen haben, dass ein bisher unbekanntes Mitglied einer der Magiergilden hier auftauchen sollte um eine kleine, geschäftliche Besprechung durchzuführen, nicht wahr ?"
Ein wenig von den deutlich sichtbaren Narben erschrocken, war das Wort "Magiergilde" wohl der Auslöser dafür, dass sie sich beruhigte. Durch die gefährliche Arbeit dieser Gilden war es nur natürlich, wenn man eine Narbe davon trug. Sie blickte nun auf ihre Unterlagen und in der Tat hielt sie bald einen Zettel in der Hand, welchen sie sich kurz vor die Nase hielt. Dann fragte sie den Undertaker: "Hm ... das erste Wort kann ich nicht lesen, aber hier steht etwas von einem Mitglied einer Gilde mit dem Wort 'Gryphon' im Namen. Können Sie sich ausweisen, Sir ?"
Undertaker lächelte sie nur an. Seine Augen leuchteten weiterhin und schienen sie geradezu in seinen Bann zu ziehen.
"Natürlich kann ich mich ausweisen, meine Dame. Ich bitte Euch, nicht zu erschrecken, da mein Gildensiegel an einer eher ungeläufigen Stelle ist. Doch dort ist es ganz gut, da niemand es so sehen kann, der eine Gefahr für mich wäre, wenn ihr versteht was ich meine.", erklärte er dann, kurz bevor er seine Zunge heraus streckte, damit sie sein Gildenzeichen sehen konnte. Sie hob eine Augenbraue und zog ein leicht angewidertes Gesicht, doch dann blickte sie ihm wieder in seine Augen und beruhigte sich sofort. Das grüne Leuchten hatte sie bereits jetzt in seinen Bann gezogen. Mit dem richtigen Verhalten war es aber auch einfach, manche Frauen milde zu stimmen. Dann zog der Bestatter die Zunge schließlich wieder ein.
"Wenn ihr nun so freundlich wärt, mir den Weg zu nennen, meine Dame, dann könnte ich mein Anliegen mit Eurem Vorgesetzten besprechen und danach noch ein wenig mit euch plaudern. Doch aktuell stehe ich leider noch etwas unter Zeitdruck."
"Oh ... Entschuldigung ... ich glaube ... ähm ..."
Undertaker lachte leise in sich hinein, bevor er sie wieder anlächelte.
"Keine Sorge, meine Dame. Es liegt absolut kein Problem vor. Wenn ich Euch ein wenig verunsichert habe, dann tut es mir leid. Aber bei einer so hübschen Frau bin ich manchmal nicht so zurückhaltend, wie ich es eigentlich sein sollte."
Die Angesprochene wurde auf diese Worte hin langsam kräftig rot im Gesicht, bevor sie ein wenig zitternd einen Gang herunter deutete.
"D- den G-Gang entlang ... zwei- zweite Rechts und dann die T-Treppe hoch bis in den dritt-dritten Stock. Dann sind Sie be-bereits direkt vor der Tür z-zum Büro.", stotterte die Frau ein wenig beschämt. Als sie fertig war, gab es ein Lächeln des Bestatters als Antwort.
"Ich danke euch, meine Dame. Ich bin bald zurück um Euch noch ein wenig Eure Zeit zu versüßen, die Ihr hier zu verbringen habt, bis das der Feierabend naht.", sagte der Silberhaarige mit einem dankbaren Nicken, bevor er sich aufrichtete und mit wehendem Mantel den Gang entlang marschierte, in einem schnellen, aber dennoch gleichzeitig angemessenen Tempo.
Er ging nun genau so wie beschrieben den Gang entlang, den zweiten Gang nach recht hinein und dann die vor ihm befindliche Treppe hinauf, bis in den dritten Stock. Als er dort vom Treppenhaus in den Gang bog, sah er bereits groß das Schild, welches an einer Tür angebracht war und zeigte, dass dies das Büro des Firmenleiters war. Wieder im selben Tempo wie bereits zuvor hielt der Undertaker auf diese Tür zu. Als er schließlich ankam, klopfte er behutsam aber doch deutlich an die Tür und wartete, bis er herein gerufen wurde. Er öffnete die Tür und trat ein, wobei sein Mantel um ihn herum wehte. Beiläufig schloss er die Tür hinter sich, indem er sie beim Laufen leicht mit dem Fuß trat und dadurch zuwarf. Schließlich kam der Undertaker zum stehen und blickte kalt auf seinen Auftraggeber, welche die zwielichtige Gestalt, welche hier in seinem Büro aufgetaucht war, argwöhnisch musterte.
"Ja, was ist ?"
Auf die unhöflich gestellte Frage hin blickte der Undertaker sich erst einmal kurz um, ob noch jemand anders im Raum war. Als er niemanden entdecken konnte, ließ er die Zunge heraus hängen um seine Gildenzugehörigkeit zu zeigen. Der Auftraggeber zog eine Augenbraue hoch, als er das Zeichen sah. Dann zog der Bestatter sein Sinnesorgan wieder ein und grinste breit.
"Cursed Gryphon, B-Rang Magier, man nennt mich Undertaker. Ich bin hier um mich um das Mitarbeiter-Problem zu kümmern."
Die Augen des Geschäftsführers leuchteten bei diesen Worten auf. Grinsend stand er auf und marschierte zu einem kleinen Tisch im hinteren Bereich des Büros, wo er ein paar Zettel von einem Stapel nahm und dann zu seinem angeheuerten Killer eilte. Er drückte ihm die Zettel in die Hand und sagte dabei: "Hier findest Du absolut alles, was du wissen musst. Wirklich ALLES ! Die vier dürften sich alle hier auf dem Gelände herum treiben und du hast noch genau ... drei Stunden bis zum Feierabend. Was glaubst du, wie lang du brauchst um dich darum zu kümmern, während du es wie einen Unfall aussehen lässt ?"
Der Undertaker ließ ihn kurz wartend stehen, während er die Zettel durchschaute. Es war ... interessant. Einer von ihnen arbeitete am heutigen Tag auf einem Dach, einer musste Botengänge an einer kleinen Baustelle machen, einer war heute für die Müllpresse zuständig und der letzte war in einem Gebäude und war heute der dortige Ordnungsdienst. Bereits jetzt wusste der Undertaker ganz genau, wie er die Leute erledigen würde.
"Bei drei Stunden habe ich gut und gerne erst einmal zwei Stunden Freizeit, bevor ich mich ihnen überhaupt zuwenden musst. Seid versichert, dass der Auftrag noch heute vor Feierabend erfüllt sein wird."
Der Auftraggeber grinste breit und lachte dann, während er dem Bestatter auf die Schulter klopfte.
"Ein Mann, ein Wort, du gefällst mir. Du redest nicht lange um den heißen Brei und kommst sofort zur Sache."
"Ja, in der Tat. Ich bitte Euch jedoch um eine Sache, welche für meinen Erfolg dringend notwendig ist. Ich möchte, dass Ihr die Arbeiter im Glauben lasst, ich sei ein Inspektor und würde mir heute die Arbeitsverläufe anschauen und wolle dabei nicht gestört werden. Denn ansonsten kommen die Leute mir nur unnötig in die Quere."
"So soll es sein. Ich gebe sofort über die Kommunikations-Lacryma bescheid."
"Ausgezeichnet.", sagte der Bestatter daraufhin nur grinsend, bevor er das Büro verließ.
Eine knappe Stunde später hatte er seine Vorbereitungen bereits getroffen und alles soweit manipuliert, dass die Leute einer nach dem anderen in seine Fallen tappen würden, angefangen bei dem Ordnungs-Männchen, welches durch eines der Hauptgebäude marschierte und seine Arbeit verrichtete. Laut dem Plan des Undertakers war es nur allzu natürlich, wenn er angelaufen käme, wenn er ein Scheppern hörte.
Mit einer Glasflasche und einer bösen Absicht bewaffnet stand Undertaker also an einer Treppe und wartete, bis er hörte, wie die Tür zuschlug, welche zu dem Raum gehörte, aus welchem sein erstes Ziel nun heraus kommen sollte. Kurz nachdem dies geschehen war, schleuderte er die Glasflasche die Treppe herunter, welche dadurch, dass es eine Wendeltreppe war, laut widerhallte. Das Ziel kam natürlich sofort angestürzt und wollte wissen, was zur Hölle denn los war. Grinsend wartete der Undertaker, bis das Ziel direkt an ihm vorbei gelaufen war und den ersten Schritt auf die Treppe machte, ehe er einen leichten Schubser vollführte, so dass sein Opfer die Treppe herunter fiel und so aufschlug, dass es sich prompt einige Knochen brach. Interessanterweise blieb sein Genick jedoch intakt, da er noch immer atmete. Mit einem breiten, kalten, mordlüsternen Grinsen kam der Undertaker schweigend die Treppe herunter marschiert, packte sein Ziel im Nacken und drückte einmal kurz zu, so dass ein Knacken ertönte, als das Genick des Opfers nachgab und vermutlich nicht gerade schmerzfrei brach. Als der Undertaker nun schließlich hörte, wie Schritte vom oberen Teil des Treppenhauses näher kamen, schnellte der Undertaker nach unten, wodurch er der Entdeckung entkam. Nummer eins von vier war erledigt. Auf zum nächsten: Dem Kerl der die Botengänge machte.
Nach einem kleinen Marsch war er bei der Baustelle angekommen. Er sah die bereits präparierten Baugerüste an der Seite des Gebäudes. Es traf sich gut, dass der dritte der Arbeiter, welche sterben mussten, auf dem Dach des Gebäudes arbeitete, an welchem der Undertaker hier angekommen war. Er konnte also vielleicht sogar zwei Leute in kurzer Folge töten und es wie einen gemeinsamen Unfall aussehen lassen.
Mit eben diesem Gedanken im Kopf schlich er sich das Baugerüst nach oben, immer die Arbeiter umgehend, wenn es möglich war. Ansonsten redete er sich regelmäßig damit heraus, er sei der Inspektor vom königlichen Hof, direkt aus Crocus heran gereist, um die Baustelle und das Firmengelände im allgemeinen zu überprüfen. Trotz dieser Erklärung gab es ein paar Leute, die weiterhin misstrauisch waren. Diese wurden von ihm eiskalt abgewiesen und zum Firmenleiter geschickt, welcher es noch einmal erklären konnte. Die wenigen Leute, die das noch nicht wollten, hörten von ihm nur die Vorhersage, dass er sich über sie beim Chef beschweren würde, wodurch sie alle ihren Job verlieren würden. Das sorgte im Normalfall für Ruhe.
Schließlich kam der Undertaker auf der obersten Ebene an, wo er schon einmal anfing einige Halterungen des Gerüsts zu lösen. Dann wartete er jedoch geduldig, bis sein Ziel vorbei marschierte. Als dies der Fall war, fing er an die verbliebenen Halterungen weit genug zu lösen, um sie schließlich komplet aus der Halterung zu reißen. Vorher fing er jedoch fröhlich an, eine Melodie zu summen.
Als sein Ziel schließlich am Zielpunkt ankam, riss er kurz an einer Metallstange, welche dadurch so stark an einem Gelenk riss, dass ein lautes Krachen ertönte und ein Teil des Baugerüsts keinen Halt mehr hatte, woraufhin eben dieser Teil abstürzte. Ziemlich lärmend krachte das Gebilde aus Metall und Holz einige Stockwerte tiefer zu Boden und erschlug den armen Kerl ziemlich brutal. Selbst von hier oben aus konnte der Undertaker sehen, bis wohin das Blut gespritzt war, als der Mann zertrümmert wurde.
"Hey, spinnst du !? Was hast du da getan du Wahnsinniger !?", wurde auf einmal eine Stimme hinter dem Undertaker laut. Dieser blickte kurz auf das Gesicht des Mannes, der auf ihn zu stürmte, dann kurz auf eines der Blätter mit den Daten seiner Opfer. Ein Grinsen wurde breit, als er wieder nach oben schaute und sich nun sicher war, dass sein zweites Ziel gerade auf ihn zu kam.
"Oh, das tut mir tierisch leid, mein Herr. Ich glaube, ich habe wohl etwas falsch angefasst.", meinte der Bestatter spöttisch, ehe er sich grinsend mit seiner Technik "Shunpo" hinter sein Ziel beförderte, welches auf einmal verblüfft drein schaute und den verschwundenen Silberhaarigen zu entdecken versuchte. Dieser stand jedoch direkt hinter ihm und packte ihn nun am Kragen.
"Hey, lass mich gefäll- ... !"
"Hoppala !", unterbrach der Undertaker sein armes Opfer, bevor er dieses von sich stieß. Der Mann stürzte das gesamte Gebäude herunter, direkt in die Richtung des Baugerüsts. Scheiend ließ er die vielen Meter Höhenunterschied hinter sich, bevor er mit einem widerlichen Geräusch, welches Knirschen, Knacken und Platschen gleichzeitig war auf das Baugerüst. Durch seinen Schwung und die Tatsache, dassdas Baugerüst ziemlich wild durcheinander ragte, schlugen nur bestimmte Stellen seines Körpers auf, was dafür sorgte, dass er als ekliger, blutiger Haufen endete, der mit gebrochenen Gliedmaßen auf den verschiedenen Teilen des Gerüsts hin.
Als Schreie laut wurden und die ersten Leute realisierten, dass nun auch ein zweiter Toter da war, verschwand der Undertaker flink durch ein Loch im Dach, welches eigentlich von dem Toten hatte ausgebessert werden sollen. Nun war es Zeit für sein letztes Opfer, welches bereits an der Müllpresse, eine gute Strecke von all dem Chaos entfernt, auf ihn wartete und sich um den Job kümmerte, den man ihm zugeteilt hatte. Sämtlicher Schrott und Abfall, welcher zu ihm gebracht wurde, wurde in die entsprechende Vorrichtung geworfen, welche dann durch einen Lacryma eingeschaltet wurde, und den Müll ein wenig kompakter machte. Der arme Kerl wusste nicht, dass mit ihm das gleiche geschehen würde, sobald der Bestatter ankam.
Als Undertaker schließlich bei seinem Ziel ankam, tat er erst einmal so, als würde er die Arbeit nur überwachen wollen. Weit und breit war niemand sonst zu sehen, welchen besseren Zeitpunkt als jetzt sollte es also geben ?
"Sagen Sie, wie funktioniert diese Presse eigentlich genau ? Das würde mich noch interessieren.", warf der Silberhaarige in ein angeregtes Gespräch über die Arbeit hier ein. Der Arbeiter war sofort Feuer und Flamme und fing an zu erklären.
"Es ist eigentlich ganz einfach. Man wirft jeden Schrott den man hat in die linke Presse und jeden restlichen Abfall in die rechte. Vor jeder Presse steht ja ein kleiner Pult, mit einem eingefassten Lacryma. Man muss nun nur noch auf den entsprechenden Lacryma drücken, welcher dadurch tiefer in den Pult hinein gedrückt wird, was einen magischen Fluss einleitet, welcher die Presse nun dazu bringt, dass sie sich nach und nach schließt und alles im inneren zusammen drückt. Es gibt an jedem Pult einen kleinen Notfall-Hebel, falls man die Presse manuell abstellen muss. Ansonsten geht sie automatisch aus, sobald sie alles so weit wie möglich gepresst hat, indem ein kleiner Mechanismus den Lacryma wieder nach oben drückt und damit die magische Verbindung kappt. Interessantes Maschinchen, oder nicht ?"
Undertaker fand diese Erklärung zweifellos nützlich, da ihm gerade genau eröffnet wurde, wie man den Kerl töten konnte, ohne dass jemand Verdacht schöpfte.
"Ja, eine sehr tolle Maschine. Ist eine kleine Vorführung gerade möglich ?", fragte der B-Rang Magier nun lächelnd. Der Arbeiter schien wieder Feuer und Flamme und rief nur aus, dass es möglich wäre. Einen Augenblick später hatte er bereits Abfall in eine Presse geworfen und auf den Lacryma gedrückt. Langsam setzte die Presse sich nun in Bewegung und fing an, alles in ihrem inneren zusammen zu drücken. Der Undertaker blickte interessiert hinein. Durch die erhöhte Position auf der die beiden sich befanden, nicht schwer. Die Augen des Bestatters huschten dabei noch kurz zu den Seiten um nach Leuten in der Umgebung zu suchen. Niemand da, keine Menschenseele. Perfekt !
"Aber schauen sie mal dort. Was ist das da genau ? Gehört das hier wirklich rein ?", fragte der Undertaker neugierig nach, während er auf etwas in der Presse deutete. Sein armes Opfer beugte sich nun ebenfalls vor um zu schauen, was der Undertaker meinte. Dieser reagierte nun jedoch blitzschnell, richtete sich auf und trat dem Mann in den Hintern, so dass dieser in die Presse stürzte. Schreiend wurde er nun im inneren der Maschine zermalmt, während der Undertaker laut und deutlich pfeifend davon marschierte. Es dauerte nicht lange, bis die Schreie verstummten un der Undertaker mit einem breiten Grinsen zur Kenntnis nahm, dass die Maschine weiterhin presste und niemand heraus gekommen war. Weiterhin grinsend marschierte er nun zu seinem Auftraggeber, um die erfolgreiche Mission dort noch einmal kurz anzusprechen, einen Bericht abzugeben, und seine Bezahlung zu holen. Als auch dies Geschafft war, marschierte der grausame Bestatter wieder zurück zu seinem Gildenhaus, wo er eine weitere Quest auf ihn wartete, welche von seinem Privat-Kontakt gerne als erfüllt angesehen werden wollte. Aufgrund der recht guten Beziehung zu diesem Kontakt würde er sich darum auch wieder gewissenhaft und mit professioneller Hingabe, wie damals als Shinigami auch schon, ohne gnade und skrupel kümmern.
tbc: Quest