Aranthir lief wieder einmal durch die Straßen von Era. Er war auf den Weg zum KVE der Krabben Verein Era. Er sollte eine Teslerkrabbe fangen. Etwas derartiges hatte er in seinem Leben noch nie gesehn deswegen hatte er die Quest auch angenommen. Sie hatte sein Intresse geweckt. Eine Krabbe die Stromstöße verteilte war nicht gerade etwas übliches. Doch er wollte sich vorher einige Infos einholen über die seltenen Tierchen. Als er vor dem Vereinshaus stand war jedoch keiner da. Doch eine Notiz lag im Fenster. Was sollte schon großartig drauf stehen. Sie waren natürlich alle Unterwegs und zwar Krabben sammeln. Aranthir seufzte leicht und musste wohl seine eigenen Erfahrungen mit den Krabben machen. Er lief Richtung Stadtausgang und dort die Straße entlang nach Hargeon. Als er die Straße entlang lief und Era im Rücken hatte blieb er kurz stehen. Ein warmer leichter Wind kam auf der seinen Mantel aufwehen ließ sowie seine Haare. Er stand einfach da und genoss den Wind der ihn streichelte. Sein Blick fiel auf das grüne Meer. So nannte er die Waiden und Grasländer die sich im Wind hin und her wogten. Wie die Wellen des Meeres. Im Grunde war es etwas alltägliches doch Aranthir hatte immer wieder gemerkt wie wenig diese alltäglichen Dinge den Menschen auffielen. Wahrscheinlich gerad weil sie es für alltäglich hielten beachteten sie es nicht. Aranthir mochte es, er beobachtete sowas gerne. Es gab ihm innere Ruhe. Ihm fiel etwas kleines auf das sich in seine Richtung im Wind bewegte. Er hielt die hand auf und ein Marienkäfer landete auf ihr. Dann hielt er die Hand mit dem Käfer hoch und streckte die Finger nach oben. Der Käfer krabbelte seine Finger entlang und suchte sich den höchsten Punkt. Dann startete er wieder und flog weiter mit dem Wind. Der Himmel war Wolkenfrei und die Sonne schien hell. Einen kurzen Blick warf er auf seinen Schatten, dann auf seine offene Hand die er vor die Sonne hielt und das durchbrechen des Lichtes zwischen seinen Fingers begutachtete. Seine Handfläche drehte er dann zu sich und ballte die Hand zur Faust. Er schloss kurz die Augen und ging dann weiter seines Weges. Mit jeden Schritt blitzte sein Schwert im Sonnenlicht auf. Ruhigen Schrittes ging er die Straße entlang. Es gab direkt eine Hauptstraße nach Hargeon doch er bog ab und nahm eine Straße den Bergen entlang. Er wusste selbst nicht warum. Es war sein Instinkt der ihn gerade führte, er sagte ihm fast "geh dort entlang, du wirst erwartet." Aranthir nahm also die Straße den Bergen entlang. Er nahm damit zwar einen großen Umweg doch das störte ihn nicht. Als er in den Bergen war. Wurde es zunehmend kälter doch das störte ihn nicht. Er stammte aus dem hohen Norden. Kälte war er also gewohnt nur zu große Hitze mochte er nicht so wie sie in Wüsten vorkam. Plötzlich blieb er stehen und lauschte als ein eisiger Wind die Berge herunter kam.
Heimat... hörte er nur im Wind flüstern und Aranthir sah sofort nach oben die Felswände entlang. Sein Herz schlug langsam schneller und er war leicht erschrocken. Er wich noch einmal von dem Weg ab und lief einen alten Trampelpfad entlang der ihn höher führte. Langsam hatte er Schnee unter den Stiefeln. Es wurde immer mehr. Als er eine freie weit zu überblickende Schneefläche vor sich hatte blieb er stehen und sah sich um. Der eisige Wind wehte leicht über die Schnee ebene und wirbelte so den lockeren Pulverschnee immer wieder neu auf. Plötzlich kam ein starker noch kälterer Wind auf das auch Aranthir eine Gänsehaut bekam. So eine Kälte kannte er bisher nur aus seiner alten heimat oder den Eislanden.
Was ist das ? Der Schnee wurde stark aufgewirbelt und ein Schneesturm entstand. Was ihn nun stark wunderte. Er zog seinen Mantel zu und sah sich um mit leicht geöffneten Augen.
Heimat... hörte er es wieder und im Schneesturm sah man langsam ein Schemen der immer näher kam. Schließlich blieb dieser stehen. Das man gerade so ah was es war. Ein sehr großer weißer Wolf, mit eisblauen Augen stand nur etwa 20 Meter von ihm weg. Aranthir riss die Augen auf und Erinnerungen kehrten zurück als er das Tier sah. Er wusste wer der Wolf war. Doch das war in seinen Augen unmöglich laut den Legenden die ihm als Kind über diesen Wolf erzählt wurden. Lebt und herrscht er nur im Norden in den Bergen. Nie hätte er erwartet ihn hier zu so weit weg vom Norden zu sehen. Aranthirs Schwert fing an zu leuchten, doch das bemerkte er nicht. Dieser Wolf war der Geist des Nordens. So nannte man ihn in seiner alten heimat. Doch kaum jemand hatte ihn jemals zu Gesicht bekommen. Man sagte das man ihn nicht finden kann. Er findet einen wenn er es will .
Komm... Heim... Hörte er nur die Geisterhafte Stimme wieder. Aranthir wollte auf ihn zulaufen doch eine starke Böe kam auf und der Wolf löste sich zu einer Schneewehe auf und war verschwunden.
Warte ! Rief Aranthir nur doch er war weg. Kurz darauf verschwand auch der Schneesturm. Es wurde ruhiger, Windstill. Nichts war mehr zu hören. Auch Aranthirs Schwert hörte nun wieder auf zu leuchten und wurde so wie es sonst immer war. Aranthir hielt sich den Kopf. Er glaubte fast er hätte es geträumt doch es war kein Traum und das wusste er. Er ging zurück auf den Pfad und verließ die Schnee ebene. Er konnte immer noch nicht fassen was er da gesehen hatte. Doch er schüttelte kurz den Kopf und lief weiter. Er ließ die Berge hinter sich als er wieder auf der Hauptstraße nach Hargeon war. Nun war er wirklich überrascht als er zum Himmel sah. Die Sonne war nicht weit gewandert. Es war immer noch Nachmittag. Doch Aranthir kam es vor als wäre er schon einen halben Tag unterwegs gewesen. Er fand keine Antwort darauf. Doch er hatte sein Pflichtgefühl das ihn voran trieb nach Hargeon. Als er die Stadt endlich aus der Ferne sah blieb er kurz stehen und sah nochmal auf den Steckbrief. Er sollte ja nicht in die Stadt gehen sondern an einen Strand in der Nähe der Stadt. Er lief also erstmal weiter und nahm dann eine Nebenstraße die direkt zu einem Strand führte. Al er das Meer schon hören, riechen und sogar bald sehen konnte musste er lächeln. Lange war es her das er das Meer gesehn hatte. Er blieb am Strand stehen und hockte sich hin. Er griff mit der Hand in den Sand und hob sie auf Augenhöhe. Er öffnete die hand leicht und sah wie der feine Sand zwischen den Fingern entlang rinn auf den Boden. Er freute sich richtig, man konnte es ihm ansehen. Er zog seinen Mantel aus und die Stiefel. Auch sein Schwert legte er ab und legte alles ordentlich im Sand ab. Dann lief er mit nackten Füßen durch den Strandsand. Ein herrliches Gefühl wie er fand und lief ins Wasser bis seine Knöchel das Wasser berührten. Das Meerwasser war noch etwas kühl doch das störte ihn nicht. Ihm Gefiehl es einfach nur mal wieder das Meer zu spüren. Er schloss leicht die Augen und genoss es einfach nur. Die Füße waren kühl und die Sonne wärmte alles andere während sie langsam hinter dem Horizont verschwand und das Meer färbte. Er hockte sich leicht hin im flachen Wasser. Griff mit beiden Händen in das Meerwasser und warf es sich ins Gesicht. Er lächelte nur und sah auf seine nassen Hände die er unter das klare blaue Wasser tauchte. Er fühlte gerade einfach nur Frieden und sein Herz schlug langsam und gleichmäßig so das er es nicht spürte. Seine Sinne waren wie benebelt. Er war abwesend wie man ihm ansah. Geistlich völlig woanders, doch das änderte sich bald als ein alter Mann ankam mit einer Angel und ihn verwundert ansah.
Verzeihung ist alles okay ? Fragte er mit kratziger Stimme. Aranthir fing sich sofort und war zurück in der Wirklichkeit. Seine Instinkte reagierten sofort und er drehte sich schlagartig in Kampfposition um. Der alte mann erschrak sich und zuckte zusammen. Aranthir sah ihn an als er merkte das es nur ein alter kleiner Mann war der locker schon Großvater sein würde. Aranthir stellte sich dann normal hin.
Verzeiht ich war woanders. Ich habe mich erschrocken. Sagte Aranthir höfflich und entschuldigte sich bei ihm. Der alte Angler lachte kurz
Ist schon okay junge ich hätte dich nicht stören dürfen. Ich sehe ja euch geht es gut also dann auf wiedersehen. Sagte er nur und wollte weiter gehn. Aranthir sah ihm nach.
Wartet bitte. Rief er kurz zu ihm und der alte blieb stehen und sah Aranthir wieder an.
Ja was ist denn los ? Fragte er ihn ruhig und geduldig. Aranthir lief zu ihm und sah ihn an.
Ich suche eine Teslerkrabbe könnt ihr mir vielleicht sagen wo ich solche am besten finde? Fragte er ihn kurz. Der Angler sah ihn überrascht an.
Eine Teslerkrabbe wirklich ? Fragte er sichtlich überrascht und Aranthir nickte nur.[color=green] Ihr seid wohl nicht von hier oder ?
r=cyan]]Nein ich bin aus Era. Ihr seid nur wegen den Teslerkrabben hergekommen Junge ? Aranthir nickte nur und zeigte ihm den Steckbrief vor.
Ach so ist das ihr seid in einer Magiergilde. Na dann passt auf das euch Raging Fenrir nicht über den Weg läuft Junge. Aranthir schmunzelte leicht.
Keine Sorge ich pass schon auf aber könnt ihr mir sagen wie ich so ein tierchen finde oder fange ? Der Angler nickte kurz.
Natürlich, sie sind zwar selten geworden aber das hindert diese Biester nicht daran meine Köder zu fressen. Normalerweise nehm ich sie zum Raubfischangeln aber diese Krabben sind genauso verrückt danach. Der ANgeler hielt irgentetwas verrotetes hoch das Aranthir streng in die Nase biss das er sich fast übergeben musste.
Ach du scheiße... das stinkt ja bestialisch. Brachte er nur unter schweren Worten hervor. Der ANgler grinste breit
Ja nicht wahr aber die Raubfische und diese Krabben sind verrückt nach diesen gestank. Aranthir hatte natürlich schnell eine Idee.
Dürfte ich ein oder zwei Köder davon haben um die Krabben anzulocken ? Fragte er ihn höfflich und der alte Angeler nickte nur.
Hier bitte aber nicht selber aufessen sonst gibt es schwere Magenprobleme. Sagte er nur scherzhaft aber auch ernst gemeint.
Werd ich bestimmt nicht. Danke euch.
Kein Problemm Junge also dann leb wohl. Vielleicht sieht man sich eines Tages wieder. Sagte er nur und ließ Aranthir alleine. Aranthir blieb in der nähe seiner abgelegten Sachen und nahm erst einen der beiden Köder. Er wedelte in der Luft damit herum und hielt sich mit der anderen Hand die Nase zu. Nach einer Stunde passierte herum wirbeln passierte immer noch nichts.
(Warum passiert hier nix ? ich dachte die Viecher stehn so sehr darauf ?) Dachte er sich nur und seufzte etwas enttäuscht wobei er die nase los ließ und wieder dieser gestank in seine Nase eindrang.
Is ja ekelhaft ! Er hielt sie sich mit beiden Händen zu wobei der köder ins Wasser fiehl. Dabei färbte sich langsam um ihn herum das Wasser rötlich und beim zurückziehen des Wassers wurde der Köder weg getragen. Nur eine Minute später sah Aranthir wie sich das Wasser plötzlich aufbäumte und zuerst eine langer Stab zu sehen war und dann eine Krabbe hervorschoss aus dem Wasser. Diese war so groß wie Aranthir. Er ließ das Kinn fallen und sah die große Teslerkrabbe an die den winzigen köder in ihrer Schere hielt und ihn verspeiste. Er glaubte nicht was er da sah und das heute schon zum zweiten mal.
Das ist keine Krabbe... das ist ein Monster ! Rief er nur und war nun sichtlich genervt das er so etwas den ganze Weg zurück schleppen musste. Die Krabbe sah ihn dann an, so kam es Aranthir vor doch in Wirklichkeit hatte sie den zweiten Köder beim Mantel gerochen. Sie lief also direkt auf Aranthir zu dieser sprang zur Seite und sah ihr nach. Als sie aber plötzlich den Köder sammt seinen mantel fras lief das Fass über
MEIN MANTEL ! brüllte er nur. Die Krabbe drehte sich um und ehe sie Aranthir sah war dieser schon in der Luft direkt vor ihr mit der Ferse voran. Mit voller Wucht kickte er die Krabbe von seinem halb zerfressenen Mantel weg das sie den Strand entlang schoss. Er nahm seinen mantel und sah das große Loch an das sie hinein gefressen hatte.
Rache... Sagte er nur knurrend und nahm sein Schwert. Seine Augen glühten förmlich vor Wut. Die Krabbe rappelte sich schnell wieder auf, nahm die Beine unter dem Panzer zusammen, hopste wie wild herum und fing an Aranthir mit Blitzen zu beschiesen.
Fast Hunt ! brüllte er nur und wich den Blitzangriffen aus. Er holte mit seinem Schwert aus und schlug zu. Man konnte von der Straße nur in Richtung Strand ein helles kurzes Leuchten sehen, dann eine Explosion und schließlich eine Staubwolke. Der Strand glich nun einen Schlachtfeld. Aranthir lag auf der einen Seite getroffen von einem Blitz. Anscheind war es mit den Krabben wie bei Zitteraalen je größer desto stärker der Strom. Doch auf der anderen Seite lag die Krabbe. Aus ihren Panzer ragte eine dicke Beule die stark rauchte und sie war K.O. er hatte ihr mit aller Kraft mit dem Schwertblatt eines über den Schädel oder eher Panzer gezogen. Aranthir rappelte sich dann langsam wieder auf.
Ohhhhh... verdammt das Vieh schießt Blitze wie Gin. Sagte er nur genervt und brauchte eine kleine Erholungspause. Sein Körper rauchte von der heftigen ladung. Auch der Angler hatte das licht, den knall und die Staubwolke vernommen und musste nur grinsen. Als es dunkel war. War Aranthir schon auf den Weg zurück nach Era. Er hatte sich einen großen Karren besorgt Auf diesem war die Krabbe gefesselt und geknebelt und immer noch bewusstlos. Erst am nächsten morgen war er wieder in Era als auch die Mitglieder des Krabben Verein wieder da waren. Als sie die Krabbe sahen waren sie hin und weg. Von einem derartig großen Prachtexemplar hatten sie immer geträumt. Sie konnten es kaum glauben. Aranthir kassierte die Belohnung und machte sich dann auf den Weg zurück in die Gilde. Doch zuvor sah er noch beim Heiler vorbei und gab seinen Mantel ab das der Schneider ihn retten möge.
Wörter: 2370
245/250
Durchhaltevermögen: 110
Körperkraft: 90
Körperbau: 110
Intelligenz: 80
Magische Kraft: 110 -40
Magische Resistenz: 110
Schnelligkeit: 100
Reflex: 110 +20
Wille: 80
- Spoiler:
- Fast Hunt
Beschreibung: Die Magie wird in den Beinen konzentriert und Schlagartig in einem Schritt entladen um schnelle Angriffe oder schnelles Ausweichen zu ermöglichen. Ein dauerhafter Speed Up ensteht solange der Zauber aktiv ist. Die Reflexe werden um 20 erhöht, Magische Kraft wird dafür um 40 gesenkt.
MP Kosten: 5 pro Post
tbc: Gilde