Taschendiebe

Questname: Taschendiebe
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: VP
Auftragsort: Era
Bezahlung: 10.000
Questziel: Senke die Kriminalität
Questinformationen: Es heißt, dass da wo VP war, würden mehr Verbrechen geschehen. Du sollst nun als Lockvogel durch die Straßen gehen und jeden, der dich angreift beseitigen, wobei du ihn töten oder einfach auch nur festnehmen und zur Wache bringen kannst.
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2.000
Posts für die Gruppe: 20

Aranthir hatte seinen nächsten Auftrag in der Tasche. Eine kleine Angelegenheit um die er sich gerne kümmerte. Er musste einfach nur ein paar Taschendiebe einfangen oder umlegen. Aber er würde eher die erste Methode bevorzugen. Blut vergießen und Leben nehmen war nicht sein Stil. Doch das hieß nicht das an seiner Klinge oder seinen Händen kein Blut klebte. Es gab Momente in seinem Leben in denen er Leben genommen hatte. Doch dies war ein Teil seines Lebens über den er nicht redete. Er machte sich zu allererst ein wenig schlau und ging zu den Stadtwachen immerhin wurde bei ihnen jedes Verbrechen gemeldet. Als er vor ihrem Hauptquartier stand das sich im Magic Council befand und somit direkt über der Gilde war der Weg nicht weit. Als die Wachen ihn sahen waren sie zuerst misstrauisch doch dann zeigte er kurzer Hand das Gildensiegel vor und dann den Auftrag. Die Wachen brachten ihn dann zum Kommandanten. Dieser sah Aranthir mit hochgezogener Augenbraue an. Auch wenn ihr direkt unter dem Council seid ist es dennoch ein seltener Besuch das sich einer von euch hier zeigt. Was ist der Anlass ? Fragte er Kommandant neugierig aber etwas grimmig. Aranthir zeigte ihm kurzer Hand den Steckbrief. Nichts großes keine Sorge ich will mir nur die Berichte ansehn über Diebstähle der letzten zwei Wochen. Erklärte er mit ruhiger und gelassener Stimme und sah dem Kommandanten direkt in die AUgen. Warum kommt ihr wegen so einer kleinigkeit zu mir ? Fragte dieser nur etwas genervt. Wollte ich nicht, eure Männer brachten mich direkt zu euch. Beschwert euch also bei ihnen. Mhhhhhh... machte er Kommandant nur und grummelte leicht. Also gut gebt dem... Mann was er will und hört auf mich mit solchen Kleinigkeiten zu nerven. Sagte er nur noch drehte sich dann um und ließ sie ohne weitere Worte zurück. Aranthir drehte sich dann ebenfalls um und folgte den beiden Wachen. Diese brachten ihn in ein Büro wo er sich in Ruhe die Unterlagen durchsehen konnte. Auch die Berichte wurden nur einige Minuten später gebracht. Es waren nicht übergroß viele aber auch nicht wenige. Er nahm sich die Dokumente und sah sie sich an. Zuerst ordnete er alle von den ältesten zu den jüngsten Vorfällen der zwei Wochen. Hmmmm... keine großen Unterschiede zu den Diebstählen. Die Anzahl weicht nur sehr gering ab. Doch etwas muss hier sein... Er sah sich die Dokumente weiter an und stellte fest das an einigen Orten in der Stadt immer wieder Diebstähle statt fanden, jeden tag. Er nahm sich eine Stadtkarte ran und einen Stift. Er suchte die einzelnen Bereiche in denen die Diebstähle täglich statt fanden. Es waren 6 Bereiche, das auffällige an der bildlichen Darstellung durch die markierte Karte war das sich 4 der Bereiche nah beieinander im Osten der Stadt befanden. Die anderen 2 Bereiche waren auch verteilt. Einer im Norden und einer im Süden der Stadt. Es schien als würden sie sich weiter ausbreiten. Was man auch bei den Bereichen sah wo weniger Diebstähle statt fanden. Damit stand schon mal fest das die Diebstähle organisiert statt fanden. Aranthir musste also nicht unzählige Diebe fangen um die Diebstähle zu beenden. Es würde reichen wenn er ihr Versteck finden würde. So könnte er das Problemm direkt an der Wurzel fassen. Doch dafür bräuchte er erst einmal ein paar Informationen. Er stand auf und ließ alles so liegen wie es war, außer der Karte die nahm er mit. Er verließ die Wache und das Council. Dann sah er zum Himmel. Es war Nachmittag, er hatte den tag wohl etwas zu sehr ziehen lassen. Ein kurzes seufzen ging von ihm doch dann machte er sich auf den Weg in den östlichen Teil der Stadt. Er suchte sich die Stelle die am nächsten lag auf der Karte und es wunderte ihn nicht das hier viele Diebstähle statt fanden. Es war ein großer Platz mit vielen Cafés und Restaurantes. Viele Menschen tummelten sich hier und unterhielten sich bei dem schönen Wetter oder genossen ihre Mahlzeit. Aranthir blieb mitten auf dem Platz stehen und verschaffte sich erst mal einen Rundumblick indem er sich einmal drehte und umsah. In den Augen der Leute sah er aus wie ein etwas armer, verwirrter Fremder. Die Leute gingen einfach um ihn herum mit etwas Abstand aufgrund des Schwertes auf seinem Rücken. Das würde wohl auch die Diebe abschrecken das sie Angst hatten eine Hand zu verlieren wenn er sie erwischen würde. Aranthir lief dann einfach etwas durch die Menge und sah sich etwas um. Wenn er wie jemand völlig Ahnungsloses wirkte würde man ihn vielleicht auch versuchen zu beklauen. Immerhin war es ja nicht schwer mal schnell in seine Manteltasche zu greifen die ziemlich voll aussah und ein Metallisches Klimpern von sich gab. Jeder erfahrene Dieb würde diesen Trick natürlich durchschauen aber nicht jeder Dieb war ja gleich ein Profi. Dieser der gerade in Aranthirs Tasche griff bewies es. Bevor er etwas merkte hatte Aranthir ihm am Handgelenk gepackt, sich umgedreht und seine Faust im Gesicht. Der Dieb war recht jung, noch keine 18 Jahre. Aranthir schätzte ihn auf 13 oder 14 Jahre. Ein Straßenjunge wie man ihm ansehen konnte. Zerrissene alte Kleidung. Verstaubt, beschmutzt und völlig zerzauste Schulterlange braune Haare, dürre Gestalt was von Unterernährung zeugte. Als der Junge bewusstlos zusammen klappte nahm Aranthir ihn kurzer Hand hoch und warf ihn sich über die Schulter. Die Leute waren natürlich erschrocken darüber doch das kümmerte ihn wenig. Er nahm den jungen mit sich und brachte ihn in den Park. Er ging mit ihm zum Brunnen und warf ihn kurzer Hand dort hinein. Auf den Schock reagierte sein Körper natürlich als es kalt wurde. Der Junge setzte sich im flachen Wasser auf und schnappte nach Luft. Sein Herz raste und er sah sich verwirrt um. Na endlich wach ? Fragte er den Jungen kurzer Hand dieser sah Aranthir erschrocken an und schreckte zurück doch haute sich dabei den Hinterkopf am Wasserspeier ein. AU ! Kam nur kurz von ihm mit hoher Stimme ehe er die Luft scharf einzog und sich den Hinterkopf rieb. Aranthir sah den Jungen an und seufzte leicht. Jetzt komm raus, genug gebadet und denk nicht mal drann abzuhauen. Sagte er mit ruhiger Stimme. Der Straßenjunge zickte zuerst rum doch gab er nach und kam dann aus dem Wasser. Aranthir warf ihm eine Decke zu die er sich unterwegs besorgt hatte. Ein bewusstloser konnte ja nicht flüchten. Ebenso gab er ihm etwas zu essen. Jetzt stinkst du wenigstens nicht mehr. Sagte er nur und setzte sich dann auf eine nahe Bank. Der Junge legte sich die Decke um und sah auf das essen. Nun war er völlig verwirrt. Erst wurde er bewusstlos geschlagen, dann verschleppt, in kaltes Wasser geworfen und nun gab man ihn eine Decke und etwas zu essen. Er dachte daran weg zu laufen doch so viele Fragen wollte er nicht offen lassen. Er machte langsam einen Fuß vor den anderen und lief mit nackten Füßen auf Aranthir zu. Arnthir sah ihn an und auf seine Füße. Er hob eine Augenbraue und wundert sich etwas. (Keine Haare an den Beinen, schlanke Waden und Knöchel ?) Dachte er sich nur und sah dem jungen in die Augen. Jetzt wo er gewaschen war konnte man es besser erkennen. Er hatte es vorher nicht erkannt da es ziemlich schnell ging und Aranthir nicht gerade immer auf das äußere eines Menschen achtete in schnellen Situationen. Ein Mädchen ? Fragte er nur etwas verwirrt. Sie verzog nur das Gesicht und knurrte ihn an. Er seufzte leicht Tut mir leid ich dachte zuerst du wärst ein Junge. Denk aber nicht das dass etwas an deiner Situation ändert. Sie war zwar nun etwas sauer aber aß trotzdem etwas da sie großen Hunger hatte. Aranthir blieb erstmal ruhig und ließ sie in Ruhe essen und trocken werden. Als sie fertig war sah sie Aranthir an. Was habt ihr mit mir vor ? Fragte sie ihn mit ruhiger und sanften Stimme. Aranthir sah sie an. Du wirst mir ein paar fragen beantworten und ich rate dir das du lieber nicht lügen solltest denn sonst landest du wieder im Brunnen. Sie nickte nur kurz und würde sich wohl benehmen. Sie wollte nicht nochmal ins kalte Wasser geworfen werden. Also ich weiß das in letzter Zeit ziemlich viele Diebstähle passieren. ICh bin hier um etwas dagegen zu unternehmen. Wenn du mir hilfst wird dir nichts passieren, du wirst unter meinem Schutz stehen und somit unter dem Schutz von Violent Phoenix. Sagte er ruhig und sie sah ihn überrascht an als sie das hörte. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte als er sich als er ihr sagte das er eine Mitglied er Gilde war. ICh kann nicht... Sagte sie nur und ließ den Kopf hängen. Aranthir sah sie an und seufzte leicht. Gildenkodex, Die Ehre eines Diebes oder steckt vielleicht mehr dahinter warum du es mir nicht sagen willst ? Die Diebin sah ihn an und wusste nicht was sie sagen sollte. ICh hab dich doch eh schon gefangen und ich kann dir nur helfen wenn du mir hilfst. Wenn du mir also nicht hilfst muss ich dich leider den Wachen übergeben und die sind nicht so freundlich wie ich. Sagte er nur ruhig und sie war nun erschrocken und man sah die Angst in ihren Augen. Meine Familie... wir arbeiten alle für die Diebesgilde. Sie ist nicht groß aber sie wächst jeden Tag zunehmend. Aranthir nickte nur Also gut du sagst mir wo ihr Versteck ist und ich sorge für deine Familie und dich. Euch wird nichts passieren das schwöre ich dir. Warum soll ich euch Vertrauen ? Das musst du nicht, es ist deine eigene Wahl aber ich finde das Versteck egal ob mit oder einer Hilfe. Aber wie gesagt wenn du mir nicht hilfst kann ich dir auch nicht helfen. Sagte er nur ruhig und stand dann auf und wollte gehn. Doch dann packte sie seinen mantel und hielt ihn fest. Sie zog sich an seinen Rücken ran und legte ihr Gesicht in seinen Mantel. Aranthir blieb stehen und sah über seine Schulter zu ihr nach hinten. Wenn meiner Familie was passiert... töte ich dich. Sagte sie nur mit leiser und etwas trauriger Stimme. Er schmunzelte nur leicht. Alles klar... keine Sorge deine Familie wird nicht da sein wenn ich los lege. Also sag mir wo das Versteck ist und du suchst deine Familie zusammen und ihr werdet heute nach dem die Sonne untergegangen ist nicht mehr im Versteck sein. Wo soll ich sie denn hinbringen ? Fragte sie ihn kurz. Einfach vor dem Eingang stehen, so wird niemand verdacht schöpfen. Aranthir beugte sich dann leicht runter und ließ sich den Ort des Versteckes ins Ohr flüstern. Danach verschwand sie und Aranthir ging zurück in die Stadt. Es dauerte nicht mehr lange bis der Abend kam und die Nacht hereinbrach. Kurz bevor es dunkel wurde machte er sich auf den Weg zum Versteck. Es war ein großes altes Lagerhaus das in einem der ärmeren Teile der Stadt lag jeodch ziemlich versteckt. Vor dem Lagerhaus warteten etwa 6 Kinder. Neben dem Mädchen das Aranthir geholfen hatte waren noch zwei ältere Jungs, zwei jüngere Mädchen und ein kleiner Junge der höchstens 10 Jahre alt war. Aranthir sah sie als er zu sehen war. Er hob leicht die Augenbraue und blieb vor den Kindern stehen. Im Lagerhaus konnte man viele Feiern hören. Die Kinder sahen Aranthir ängstlich an. Das Mädchen trat dann hervor und sah ihn an. Du bist hier, jetzt hilf uns bitte. Sagte sie nur und sah ihn fest an. Er gab ihr einen Brief sowie einen Stift. Verschwindet von hier aus der Stadt. Fangt neu an, ich weiß ihr könnt das. Und seid brav. Aller Anfang ist schwer. Sagte er nur und ging dann ins Lager haus und ließ die Kinder so draußen stehen. Von innen hörte man nur wie es auf einmal ruhig wurde und die Tür verriegelt wurde. Die Kinder gingen und das Mädchen öffnete den Brief. Darin war eine kleine Besitzurkunde für ein Feld sowie einer kleinen Hütten außerhalb der Stadt die sich dort befand. Darunter mussten die Kinder nur noch ihren namen eintragen als Besitzer. Sie glaubten kaum was sie da hatten. Doch sie überlegten nicht lange und schrieben ihre Namen hinein und begaben sich auf direkten Wege zu ihren eigenen Zuhause. Aranthir hingegen war im Lagerhaus beschäftigt. So alle schön brav bleiben und hier warten bis die Wachen da sind und euch fest nehmen. Wer versucht zu fliehen wird von mir fürchterlich vermöbelt. Sagte er nur mit aller ruhe und sah die versammelte Diebesgilde an. Diese lachten ihn nur aus und der Anführer stand auf und schulterte seine Kilo. Kümmert euch um das Großmaul. Sprach er nur hochmütig und die ganze Gilde ging auf Aranthir los. Na schön dann eben so. Fast Hunt, BLade & Soul. Sprach Aranthir nur und aktivierte seine Zauber ehe er anfing die Diebe nach strich und Faden zu verprügeln. Eine Stunde später trafen die Wachen ein und brachen die Türe auf. Der Boden war belegt mit zusammengeschlagenen Dieben. Keiner von ihnen bewegte sich mehr. Aranthir saß auf einen der Tische und trank ein wenig Sake den er gefunden hatte. Auch endlich da ? Die Wachen sahen ihn nur erschrocken an und schluckten leicht. Dann ging alles schnell. Die Wachen nahmen alle Diebe fest, Aranthir kassierte seien Belohnung und verschwand auch so schnell wie er zuvor am Abend bei der Wache war und ihnen wegen dem Versteck bescheid gesagt hatte. Und die kleine Familie aus Kindern hatte ein neue zukunft. Alles im Allen war Aranthir sehr zufrieden und machte sich wieder auf den Weg in die Gilde.

Wörter: 2263

235/250

Durchhaltevermögen: 110
Körperkraft: 90
Körperbau: 110
Intelligenz: 80
Magische Kraft: 110 *1,5 -40
Magische Resistenz: 110
Schnelligkeit: 100
Reflex: 110 +20
Wille: 80

tbc: Gilde

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