Aranthir verlies die Gilde wieder und machte sich auf den Weg zum Goldschmied. Seinen Laden zu finden war ja alles andere als schwer. Immerhin war er in Era sehr bekannt. Aranthir lief in ruhe die Straßen entlang. Sein Blick ging durch die Menge die noch auf den Straßen unterwegs waren. Dann die Häuser an den Straßen herrauf und schließlich zum Abendhimmel. Die Untergehende Sonne tauchte diesen in ein warmes Orange. Das eindeutige Zeichen das es bald Nacht wird. Ein leichter WInd kam Wind auf der Aranthirs MAntel aufwehen ließ sowie seine Haare und er schloss leicht die AUgen während er lief. Es wird wärmer, der Sommer ist bald da. Sagte er nur für sich mit ruhiger Stimme. Nur kurze Zeit später war er dann auch beim Goldschmied. Dieser machte gerade seinen Laden dicht. Aranthir blieb direkt neben ihm stehen. Der alte Mann mit den Anzug und der Seidenweste sah Aranthir etwas verwundert an. Er war etwas kleiner als Aranthir aber keines falls gebrächlich, er hatte eher normal statur. Tut mir leid Junge aber ich habe für heute geschlossen. Ihr könnt morgen gerne wieder kommen. Sagte er mit tiefer, leicht rauer Stimme. Aranthir schüttelte leicht den kopf. Ich bin aus anderen Gründen bei euch Schmiedemeister. Ich bin in Ginawais Namen hier. Ich habe gehört oder eher gelesen das man euch übers Ohr gehauen hat und euch eine ziemlich hohe Summe abnahm. Der goldschmied verstand dann und nickte leicht. Ja das ist wahr, ein Schmerzhafter Preis den ich da bezahlt habe für nichts. 1 Million Jewel wurden mir praktisch gestohlen. Aranthir nickte nur kurz zustimment. Ich geb ihn einen aus, erzählen sie mir während dessen alles. Der Goldschmied nahm an und Aranthir setzte sich mit ihm in die nächste Bar. Der Schmied bestellte sich wie Aranthir auch einen warmen Sake. Während sie auf diesen warteten unterhielten sie sich. Also wie ist es passiert, wann ist es passiert und was ist alles passiert ? Fragte Aranthir ihn kurz ehe der Schmied sprach. Es war vor gut einem Monat. Ich war ausserhalb von Era unterwegs und wollte mir neue Quellen erschließen. Ich habe schon viele Geschäftspartner. Alles Mienenbesitzer, ich Unterstützte sie mit einem bestimmten Anteil und dafür liefern sie mir das geförderte Gold. Ebenso auch Fahrende Händler wenn sie Altgold dabei haben. Nunja einer meiner Geschäftspartner erzählte mir von einem jungen Händler der gerade eine alte Miene gekauft hatte. Eine ehemalige Goldmiene. Aus sicheren Quellen weiß ich das diese Miene noch sehr reich ist an Goldadern. Sie wurde jedoch vor gut 10 Jahren aufgegeben als es ein großes Unglück gab in den Stollen und der Besitzer darin ebenfalls mit 20 weiteren Arbeitern umkam. Aranthir hörte ihn aufmerksam zu als plötzlich die Kellnerin kam und ihnen die Sakeflasche brachte und dazu zwei Schalen. Danke sehr Sagte er nur kurz und schenkte dem Goldschmied dann ein und dann sich. Beide pusteten kurz ein wenig am heißen Sake ehe beide einen Schluck nahmen und wohlig seufzten. Ein kurzer Moment der ruhe kehrte ein ehe der Goldschmied sich räusperte und wieder sprach. Also weiter, das Erdreich im Stollen war zu weich, deswegn brahc sie auch eines Tages ein. Sie wieder zu öffnen war allen viel zu riskant. AUsser diesem jungen Mann. ICh wollte ihn treffen und mein Geschäftspartner kontaktierte ihn. Schon am nächsten Morgen trafen wir uns vor der alten Miene. Wir kamen gut ins Gespräch und ich fragte ihn wie er auf die idee kam ausgerechnet diese Gefährliche Miene zu kaufen. Er war sehr gewandt mit den Worten und schaffte es mich damit einzuwickeln. Er sagte etwas von das er wisse mit welchen mitteln man die Miene Gefahrlos öffnen könne und weiterführen könnte. Doch diese waren nicht billig. Er wusste jedoch wo er alles herbekommt und nannte mir sogar Namen von Baumeistern die auf Tunnel, Mienen und ähnliches spezialisiert sind. Doch wie gesagt es würde nicht billig werden. Er brauchte 1 million Jewel. Wenn er das Geld bekäme könnte er seine Worte in die tat umsetzen und das in weniger als einer Woche. Mein Ehrgeiz war größer als mein Verstand. Denn er versprach mir das ich mehr Gold bekommen würde als ich Lagern könnte. Nunja was soll ich sagen. Nie wurde ich zuvor betrogen. Ich habe ihm anscheind zu schnell vertraut. Ich gab ihm das Geld und bevor sie fragen. Ja ich hatte es dabei. Wenn ich Geschäftlich ausserhalb Unterwegs bin nehme ich immer Summen dieser größenordnung mit falls es zu solchen Handschlag geschäften kommt und das Geld schnell benötigt wird. Aranthir verstand es zwar nicht wie man mit derartig viel Geld unterwegs sein konnte aber er war kein Geschäftsmann und nickte einfach während er seinen Sake trank. Er sagte mir das er keine WOche brauchen würde und die Miene wäre wieder offen. Nun ist jedoch ein Monat rum. Während dieser Zeit war ich auch mal bei der Miene wieder doch es hatte sich nie was getan. Ich versuchte den Mann über meinen Geschäftspartner zu erreichen doch auch er konnte ihn nicht kontaktieren. Er war wie vom Erdboden verschluckt bis vor kurzem. Da sah ich ihn hier in Era. ICh ließ ihn beschatten und fand herraus wo er wohnt und sein Büro ist und dann schrieb ich den Brief an Ginawai. Sein Büro ist am östlichen Ende von Era, es ist gleichzeitg sein Heim. Ein großes Backsteinwerk mit schwarzen Ziegeln. Sieht bäuerlich aus ist im innern jedoch sehr teuer eingerichtet. Aranthir trank seine Schale leer und sah den Goldschmied dann an. Gut das reicht mir, damit weiß ich alles. Danke für die Informationen Er legte Geld auf den Tisch für den Sake und dazu ein gutes Trinkgeld für die kellnerin. Der Rest vom Sake ist dein, ich geh jetzt. Es ist schon dunkel und ich muss ein paar Träume stören. Sagte er nur ruhig ehe er ohne ein weiteres Wort ging. Danke Junge sagte der Schmied nur ruhig und Aranthir hob die Hand bevor er raus war und auf den Weg zum Haus des Geldhais. Als er vor diesme stand sah er wie im haus noch überall Licht brannte. Er machte es sich einfach und ging an die Haustür. Er klopfte kurz an und einige Zeit später öffnete sich die Türe und ein junger schlanker Mann mit kastanienfarbenen Haaren, knustchflecken am Hals und aufgerissenen Hemd öffnete ihm. Wer seid ihr und was wollt ihr denn ? Der Mann stank bestialisch nach Alkohol und einem Moschussparfüm. Eine junge blonde Frau zog an seinem hemd und wollte ihn ins Haus zeiehn auch sie war sehr betrunken. Lass doch die Türe zu und lass uns weiter machen. Sagte sie lachend und der Mann ließ sich von ihr wieder rein ziehen. Die türe schob er kurz an das sie zuging. Jedoch hatte Aranthir seinen Fuß dazwischen und er schob die Türe einfach wieder auf. DIe zwei betrunkenen bemerkten ihn nicht mal. Er musste nur grinsen, betrat das Haus und machte die Türe hinter sich zu und schloss ab. Die zwei schwanken durch den Flurt und Aranthir ging einfachn ins WOhnzimmer. Es war wirklich sehr groß und eingerichtet wie die Wohnung eines reichen Jägers. Überall ausgestopfte Tiere und trophäen. Jedoch waren sie alle geklauft keine einziege davon hatte der Mann selbst erjagd. In mitten de raumes war ein sehr großes Sofa, ein großer Tisch und ein brasselnder kamin. Auf dem Tisch standen schon zwei leere Weinflaschen. Dazu eine edle auswahl an seltenen Schnäpsen in einem Glasschrank. Er nahm sich einen der hochprotzentigen Feuerwasserflaschen herraus und die zwei betrunkenen die sich gerade auf dem Sofa amüsieren wollten sahen Aranthir dort stehen. Hey... waaaas machst du hier... Ich habe doch die Türe zu gema... hicks ! Brachte der Mann nur hervor. Aranthir warf die Flasche kurz darauf mit voller Wucht in den Kamin und es gab eine große Stichflamme. Die zwei schreckten zusammen und erst dann bemerkte der Mann das Schwert auf Aranthirs RÜcken. Verdammt wer bist du Mann ! Ich bin der Geldeintreiber, du schuldest einem GOldschmied 1 Million Jewel. Kannst du dich erinnern ? Fragte er ihn ernst. Der junge Mann dahcte nach ehe er zusammen schrag und sich erinnerte in seinem Rausch. Die Frau bekam immer größere ANgst und flüchtete schließlich. Sie wollte durch die EIngangstür doch sie merkte nicht das diese abgeschlossen war und hämmerte gegen die Türe. Als sie merkte das es nichts brahcte rannte sie die Treppe rauf und versteckte sich. Aranthir war die Frau egal. Er wollte nur etwas von dem Geldhai. Dieser kroch langsam zurück als Aranthir langsamen Schrittes auf ihn zuging. Hör zu Mann ich habe das Geld nicht. Sagte er nur, ehe Aranthir seinen Kopf griff und sein Gesicht gegen den Türrahmen schlug. Er zertrümmerte ihm die Nase, dann ließ er ihn los und der Mann rollte sich auf den Boden vor schmerzen und hielt sich das Gesicht das stark blutete. Meine Nase, du scheißkerl meine NASE ! Brüllte er nur. Eigentlich ist das nicht meine Art aber du hast es eben verdient. Also wo ist das Geld. Je mehr du mir hilfst desto weniger muss ich dir wehtun. Sagt er nur ruhig jedoch weiter mit ernster Stimme. Der Mann kroch weiter zurück und hielt die Hand nach vorne. Ich sagte doch ich habe es nicht. Und ich kann dich die ganze Nacht lang quälen. Sagte er nur und griff seien Hand, er brach ihm den kleinen Finger wobei der Mann wieder aufbrüllte. ICh habe kein geld ! Brüllte er nur und Aranthir wollte ihm den nächsten Finger brechen. WARTE WARTE WARTE ! Bitte warte ... Sagte er nur und versuchte sich etwas zu beruhigen. Das Geld... ich habe es nicht wirklich. Ich habe alles ausgegeben. Alles was ihr hier seht, das Haus, die Einrichtung. Aranthir seufzte leicht und sah sich um. Tja dann her mit der Besitzurkunde. Kam nur von ihm und der Mann sah ihn erschrocken an. Aber ich wohne hier, ihr könnt es mir nicht nehmen. Ich hätte gar nichts mehr. Ich würde auf der Straße leben. Ich wäre... Genau das was du bist, Schmutz und das ist noch höfflich ausgedrückt. Sagte Aranthir ruhig und zog sein Schwert und hielt es dem mann an den Hals. Der Mann bekam Todesangst und zeigte dann kurzer Hand auf den Schrank mit den edlen Schnapsflaschen. Unter dem Schrank ist eine Lucke. Aranthir steckte das Schwert wieder auf den Rücken und ging an den Schrank er schob ihn ohne Probleme bei Seite und sah die Luckentür. Er bügte sich und öffnete sie. Darin lag die Besitzurkunde des Hauses, mehr nicht. Er nahm sie herraus und rollte sie zusammen ehe er sie sich in die manteltasche steckte. Der Mann kroch in den Flur und lehnte sich an die Wand um zu verschnaufen. Dann ging er zur Haustür und schloss sie wieder auf. Er sah zu dem mann nochmal. Du solltest schnell verschwinden, denn spätestens Morgen wird man dich wegen Hausfriedensbruch und schweren Betrug verhaften. Sagte er nur ehe er das Haus verließ und sich auf den Weg zurück machte. Die Nacht war mild und es war sehr ruhig. Aranthir sah zum Strenenreichen Himmel während er durch die Nacht lief und etwas nachdachte. Er blieb an einem kleinen Fluss stehen der am Rande der Stadt entlangfloss und wuch ssich das BLut von den Händen. Als ein Glühwürmchen vorbeiflog sah er auf und ein kleiner Schwarm sammelte sich um ihn. Er schmunzelte leicht und tippsteb eines der Glühwürmchen mit dem Finger an. Dieses umflog den Finger dann und landete kurz darauf. Dann stand er wieder auf und sah wieder zum Sternenhimmel. Seine Gedanken gingen fern dieser Welt. In die Vergangenheit, die gegenwart und die zukunft. Er würde am nächsten Morgen zum Schmiedgehen und ihm alles erklären und die urkunde geben. Er ging in den Park und setzte sich dort auf eine Bank. Auch hier tanzten die Glühwürmchen jedoch in größeren Schwärmen. Er lehnte sich zurück und legte sich dann schließlich auf die Bank und schloss die AUgen. Er schlief ein und erst am nächsten morgen als ihm die Morgensonne ins Gesicht schien wurde er wieder wach. Er griff in seine manteltasche nachdem er ausgiebig gegähnt hatte. Die Urkunde war noch da. Er schmunzelte kurz und ging dann zum Laden des Goldschmiedes. Dieser öffnete seinen Laqden gerade und als er Aranthir sah war er natürlich gespannt. Morgen junge. Sagte der Schmied nur Freundlich. Aranthir nickte leicht. Morgen Goldschmied, ich habe etwas für euch Sagte er ruhig und hielt ihm die urkunde hin. Der Goldschmied war etwas überrascht als er das Stück Papier bekam und Aranthir ihm die Sache erklärte. Der Schmied lächelte breit. Tja dann scheint es wohl so als hätte ich nun ein zweites Haus. Dennoch danke dir Junge. Aranthir nickte nur. Nichts zu danken. Der Goldschmied gab ihm die Belohnung auf die Hand und Aranthir drehte um und ging. Hey Junge wie heißt du ? Fragte der Schmied ihn nur. Aranthir kam nur kurz von ihm. Aranthir, grüß Ginawai von mir. Rief er ihm noch nach, er hob nur die Hand und dann gingen die zwei wieder getrennte wege. Der Goldschmied in seinen Laden und Aranthir zurück in die Gilde.
tbc: Gilde
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