Hina hatte sich heimlich auf den Weg zu einer Quest gemacht, als sie an diesen doch recht demolierten Ort ankam. Alles war zerstört und verwüstet, man erkannte kaum noch das das wirklich mal Wohnhäuser waren. Über all roch es auch sehr stark nach Kot von allerlei Tieren. Was sicherlich an der neuen Bevölkerung dieses Ortes lag, der hauptsächlich aus Löwen und anderen Wildkatzen bestand. Hina hatte sich also auf ihrem Weg verlaufen.
Erst wurde sie von den Raubkatzen böse aus den dunklen Ecken an gefunkelt, doch als diese erkannten das sie selber noch ein Junges war, schauten sie ihr neugierig nach was sie tat. Hina lief der Weil ziellos umher und sah sich um. Bis sie auf ein Junges Tigerbaby traf, das einen kleinen Vogel im Maul hatte. “Ohhh wie süüüüüüüüüüß!“ rief die in rosa gekleidete und grinste breit, dann rannte sie auf das Baby zu. Dieses nahm schnell Reißaus und versteckte sich. Da es wie ein Angriff für die erwachsenen Verwandten des kleinen wirkte zeigten sich die böse schauend und kreisten Hina ein. Die kleine Magierin sah sich um und wich langsam zurück, denn es war ihr nicht geheuer was diese Mietzekatzen da machten. Kurzerhand stolperte Hina über einen Stein und plumste auf ihr Hinterteil. Das erschreckte die Katzen leicht so das sie urplötzlich ganz anders aussahen, vor allem als Hina so hilflos mit ihren Armen und Beinen wackelte, wie ein Käfer der auf dem Rücken lag.
Einer der Katzen kam Hina sehr nahe und beschnupperte ihre Haare und ihr Gesicht, dabei hielt die kleine ganz still, bis sie plötzlich niesen musste. “Hatschiiiii, das Kitzelt!“ meinte sie mit der Nase zuckend blieb aber liegen. Weitere der Katzen fingen an sie zu beschnuppern und halfen ihr schließlich auf.
Das war nun schon einige Stunden her, jetzt lag sie mitten auf einer freien sonnigen Stelle zwischen kleinen und großen Raubkatzen und döste im warmen Sonnenlicht. Es war so angenehm und so warm. Die Katzen hatte sie aufgenommen als wäre sie eines ihrer eigenen kleinen Jungen.